DGV Spiel- und Wettspielhandbuch - Golf.de
DGV Spiel- und Wettspielhandbuch - Golf.de DGV Spiel- und Wettspielhandbuch - Golf.de
148 Spielbetrieb - reserveflaggen. - signalhorn für spielunterbrechung bei Gewitter. Folgende zusätzliche ausstattung kann eine weitere Hilfe sein: • stoppuhr zur Zeitnahme; • stimpmeter zum messen der ballrollentfernung auf den Grüns; • Funksprechgeräte; • Golfcarts für spielleitung und / oder platzrichter; • squeegees oder andere Geräte (schlauch, Gummiabziehleisten o. ä.), um ein durchnässtes Grün von zeitweiligem Wasser zu befreien; • internetzugang (Wetterbericht; / Überprüfung von schlägern und bällen unter www.randa.org, der Homepage des r&a); • notrufnummern; • erste-Hilfe-Koffer und halbautomatischer Defibrillator; • publikationen über spielformen (im buchhandel oder im internet), die in den regularien nicht erwähnt sind, die aber im rahmen eines spielbetriebes zur auflockerung und abwechslung beitragen; • Wettspiel-checkliste, auf der alle relevanten punkte zum ablauf eines Wettspiels aufgeführt werden. 2.2. oRGAnISATIon DES SPIELBETRIEBS 2.2.1 Allgemeine Spielordnung / Platzordnung in einer allgemeinen spielordnung sollten alle für einen reibungslosen spielbetrieb auf der Golfanlage notwendigen rahmenbestimmungen getroffen werden. Dazu gehört u. a. • spielberechtigung (wer ist zur nutzung der Golfanlage berechtigt / wann dürfen Gäste spielen / welche Höchstvorgabe gilt für Gäste etc.); • anmeldung der spieler (auch mitglieder) vor der runde im sekretariat (verlangt oder nicht erforderlich?); • platzsperre (Öffnungszeiten des platzes vor bzw. nach Wettspielen etc.); • Durchspielen (evtl. unterschiedliche regelungen für Wochentage und Wochenenden); • abspielen vom 10. abschlag (zulässig?); • abkürzen der runde (zulässig?); • platzpflege (evtl. auf Vorrang der Greenkeeper hinweisen); • naturschutzzone (Hinweis auf mögliche betretungsverbote einer behörde für geschützte biotope auf der Golfanlage); • sicherheitshinweise (insbesondere, wenn gefährliche punkte auf dem platz bekannt sind) (Lage der blitzschutzhütten, Vorhandensein von rettungsringen oder -leinen an Wasserhindernissen);
• Hunde (zulässig?); • benutzung von carts (außerhalb von Wettspielen); • bekleidung (sollen bestimmte „bekleidungsstandards“ gelten?); • spieltempo (siehe Ziffer 2.5); sowie weitere für wichtig erachtete punkte. Spielbetrieb 2.2.2 Jahresspielplan eine systematische und allen interessen weitgehend gerecht werdende Verteilung der Wettspiele im Kalender gelingt erfahrungsgemäß nur dann, wenn frühzeitig alle geplanten turniere eingang in einen Jahresspielplan finden. mit der erstellung eines Jahresspielplans sollte bereits mit ende des vorhergehenden Jahres begonnen werden. Dabei hat es sich bewährt, zunächst die termine der Verbandswettspiele (DGV und zuständiger LGV) zu ermitteln, um Kollisionen mit eigenen Wettspielen weitgehend auszuschließen. es wird von den spielern zu recht nicht gern gesehen, wenn ein Ligaspiel den mannschaftsspielern die teilnahme an einem interessanten clubwettspiel verhindert. Des Weiteren ist darauf zu achten, dass mitglieder des DGV oder LGV aufgrund ihrer teilnahme an Verbands-mannschaftswettspielen verpflichtet sein können, auch ihre Golfanlage an einem vom Verband festzusetzenden termin zur Verfügung zu stellen (siehe Ziffer 15 DGV-Ligastatut). Der DGV gibt eine empfehlung zur bundesweit einheitlichen terminierung der clubmeisterschaften ab. Durch diesen einheitlichen termin wird gewährleistet, dass sportlich ambitionierte spieler nicht zwischen der teilnahme an ihrer meisterschaft und einem evtl. kollidierenden für sie wichtigen Verbandswettspiel entscheiden müssen. Herrscht über die vorgenannten turnierdaten Klarheit, können die termine für vereinsinterne Wettspiele besser festgelegt werden. Der DGV empfiehlt sehr, dass so viele Wettspiele wie möglich vorgabenwirksam ausgerichtet werden. ebenso empfiehlt es sich, kenntlich zu machen, ob Gäste berechtigt sind, an einzelnen/ allen Wettspielen teilzunehmen. bei erstellung des spielplans sollten von beginn an auch die belange der platzpflege berücksichtigt werden (wann werden Grüns gesandet, sind baumaßnahmen geplant, werden bunker frisch mit sand befüllt ...). 149
- Seite 1 und 2: spieL- unD WettspieL- HanDbucH 2012
- Seite 3 und 4: Inhalt Inhalt Abschnitt 1. personen
- Seite 5 und 6: Inhalt 4.1.8 Verbindlicher meldesch
- Seite 7 und 8: Inhalt 11.4 Golfspieler im rollstuh
- Seite 9 und 10: Vorwort Vorwort in den Verbandsordn
- Seite 11 und 12: Abschnitt 1. Personen und Ausschüs
- Seite 13 und 14: Personen und Ausschüsse im Spielbe
- Seite 15 und 16: Personen und Ausschüsse im Spielbe
- Seite 17 und 18: Personen und Ausschüsse im Spielbe
- Seite 19 und 20: Personen und Ausschüsse im Spielbe
- Seite 21: Abschnitt 2. Spielbetrieb Spielbetr
- Seite 25 und 26: Spielbetrieb betrieb nicht anzuwend
- Seite 27 und 28: Spielbetrieb „Zwischen dem spiele
- Seite 29 und 30: Spielbetrieb passt. ein spieler mit
- Seite 31 und 32: Spielbetrieb würde nicht der festg
- Seite 33 und 34: Spielbetrieb nicht, empfiehlt der D
- Seite 35 und 36: Spielbetrieb Das amateurstatut gilt
- Seite 37 und 38: Spielbetrieb macht die spielleitung
- Seite 39 und 40: Spielbetrieb es ist allgemein bekan
- Seite 41 und 42: 2.4. VoRBEREITunG unD DuRCHfÜHRunG
- Seite 43 und 44: Spielbetrieb Hingegen haben alle qu
- Seite 45 und 46: Spielbetrieb War der Fall strittig
- Seite 47 und 48: Spielbetrieb ist. ein Wettspiel gil
- Seite 49 und 50: Spielbetrieb letztlich eine Vielzah
- Seite 51 und 52: Spielbetrieb bringen (das heißt in
- Seite 53 und 54: Spielbetrieb Legt man die vorgenann
- Seite 55 und 56: Spielbetrieb platzrichtern auf dem
- Seite 57 und 58: Spielformen, Vorgabenzuteilung und
- Seite 59 und 60: Spielformen, Vorgabenzuteilung und
- Seite 61 und 62: Spielformen, Vorgabenzuteilung und
- Seite 63 und 64: Spielformen, Vorgabenzuteilung und
- Seite 65 und 66: Spielformen, Vorgabenzuteilung und
- Seite 67 und 68: Spielformen, Vorgabenzuteilung und
- Seite 69 und 70: Spielformen, Vorgabenzuteilung und
- Seite 71 und 72: Inhalt von Ausschreibungen und Must
148<br />
<strong>Spiel</strong>betrieb<br />
- reserveflaggen.<br />
- signalhorn für spielunterbrechung bei Gewitter.<br />
Folgen<strong>de</strong> zusätzliche ausstattung kann eine weitere Hilfe sein:<br />
• stoppuhr zur Zeitnahme;<br />
• stimpmeter zum messen <strong>de</strong>r ballrollentfernung auf <strong>de</strong>n Grüns;<br />
• Funksprechgeräte;<br />
• <strong>Golf</strong>carts für spielleitung <strong>und</strong> / o<strong>de</strong>r platzrichter;<br />
• squeegees o<strong>de</strong>r an<strong>de</strong>re Geräte (schlauch, Gummiabziehleisten o. ä.), um ein durchnässtes<br />
Grün von zeitweiligem Wasser zu befreien;<br />
• internetzugang (Wetterbericht; / Überprüfung von schlägern <strong>und</strong> bällen unter<br />
www.randa.org, <strong>de</strong>r Homepage <strong>de</strong>s r&a);<br />
• notrufnummern;<br />
• erste-Hilfe-Koffer <strong>und</strong> halbautomatischer Defibrillator;<br />
• publikationen über spielformen (im buchhan<strong>de</strong>l o<strong>de</strong>r im internet), die in <strong>de</strong>n regularien<br />
nicht erwähnt sind, die aber im rahmen eines spielbetriebes zur auflockerung<br />
<strong>und</strong> abwechslung beitragen;<br />
• Wettspiel-checkliste, auf <strong>de</strong>r alle relevanten punkte zum ablauf eines Wettspiels aufgeführt<br />
wer<strong>de</strong>n.<br />
2.2. oRGAnISATIon DES SPIELBETRIEBS<br />
2.2.1 Allgemeine <strong>Spiel</strong>ordnung / Platzordnung<br />
in einer allgemeinen spielordnung sollten alle für einen reibungslosen spielbetrieb auf<br />
<strong>de</strong>r <strong>Golf</strong>anlage notwendigen rahmenbestimmungen getroffen wer<strong>de</strong>n. Dazu gehört u. a.<br />
• spielberechtigung (wer ist zur nutzung <strong>de</strong>r <strong>Golf</strong>anlage berechtigt / wann dürfen<br />
Gäste spielen / welche Höchstvorgabe gilt für Gäste etc.);<br />
• anmeldung <strong>de</strong>r spieler (auch mitglie<strong>de</strong>r) vor <strong>de</strong>r r<strong>und</strong>e im sekretariat (verlangt<br />
o<strong>de</strong>r nicht erfor<strong>de</strong>rlich?);<br />
• platzsperre (Öffnungszeiten <strong>de</strong>s platzes vor bzw. nach Wettspielen etc.);<br />
• Durchspielen (evtl. unterschiedliche regelungen für Wochentage <strong>und</strong> Wochenen<strong>de</strong>n);<br />
• abspielen vom 10. abschlag (zulässig?);<br />
• abkürzen <strong>de</strong>r r<strong>und</strong>e (zulässig?);<br />
• platzpflege (evtl. auf Vorrang <strong>de</strong>r Greenkeeper hinweisen);<br />
• naturschutzzone (Hinweis auf mögliche betretungsverbote einer behör<strong>de</strong> für<br />
geschützte biotope auf <strong>de</strong>r <strong>Golf</strong>anlage);<br />
• sicherheitshinweise (insbeson<strong>de</strong>re, wenn gefährliche punkte auf <strong>de</strong>m platz bekannt<br />
sind) (Lage <strong>de</strong>r blitzschutzhütten, Vorhan<strong>de</strong>nsein von rettungsringen o<strong>de</strong>r -leinen<br />
an Wasserhin<strong>de</strong>rnissen);