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Österreichische Lebensmittel und Getränke - erfolgreiche ...

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österreichischen Agrar- <strong>und</strong> <strong>Lebensmittel</strong>wirtschaft von 12 % im Jahr 1995 auf<br />

bereits über 40 % im Jahr 2006 unterstreicht eindrucksvoll die Erfolge unserer<br />

Unternehmen auf den Auslandsmärkten. Die <strong>Lebensmittel</strong>industrie ist dabei der<br />

Schrittmacher“, merkt Michael Blass, Geschäftsführer im Fachverband der<br />

<strong>Lebensmittel</strong>industrie, bei einer Pressekonferenz in Wien anlässlich der ANUGA<br />

2007 in Köln an. Schließlich stellen die Erzeugnisse der österreichischen<br />

<strong>Lebensmittel</strong>industrie (Zollkapitel 16 bis 24) mit einem Anteil von über 60 %<br />

den wertschöpfungsintensivsten Bereich innerhalb der österreichischen<br />

Agrarausfuhren im Gesamtwert von 6,7 Mrd. €.<br />

Das Exportvolumen der Erzeugnisse der österreichischen <strong>Lebensmittel</strong>industrie<br />

durchbrach mit 4,1 Mrd. € (+ 9,9 % gegenüber 2005) erstmals 2006 die<br />

4-Milliarden-Schallmauer. Davon gingen 2,7 Mrd. € (+ 0,6 % gegenüber 2005)<br />

in die 26 Partnerstaaten der Europäischen Union <strong>und</strong> bereits fast 1,5 Mrd. €<br />

(+ 32,6 % gegenüber 2005) in Drittstaaten der EU. Damit macht der Drittstaaten-<br />

Anteil bei den Exporten von Erzeugnissen der österreichischen<br />

<strong>Lebensmittel</strong>industrie bereits über ein Drittel aus. Besonders stolz sind die<br />

österreichischen Exporteure auf ihre Erfolge bei landwirtschaftlichen<br />

Verarbeitungserzeugnissen mit hoher inländischen Wertschöpfung. Das<br />

Exportvolumen erreichte hier 2,7 Mrd. € im Jahr 2006 (+ 13,9 % gegenüber dem<br />

Vorjahr). 44 % davon gingen in Drittstaaten der EU.<br />

Zu unseren „Exportkaisern“ zählen neben Energy-Drinks, Limonaden <strong>und</strong><br />

Eistees, die österreichischen Süßwaren sowie Feinbackwaren <strong>und</strong> Spezialitäten<br />

aus der österreichischen Mehlspeisküche. Entscheidend zum Exporterfolg der<br />

österreichischen <strong>Lebensmittel</strong>industrie im Ausland tragen auch die Exporteure<br />

von Käse, Fruchtsäften, Joghurts, Wurst- <strong>und</strong> Fleischzubereitungen bei.<br />

Der österreichische Markt ist seit Jahren durch eine starke Konzentration des<br />

<strong>Lebensmittel</strong>handels mit hohem Konkurrenzdruck <strong>und</strong> hartem Preiskampf<br />

geprägt. Auf die fünf größten <strong>Lebensmittel</strong>einzelhändler Österreichs entfiel 2006<br />

ein Anteil von über 88 % (!) am österreichischen Markt. Der Preisdruck der<br />

Discounter sowie die tagtägliche Auseinandersetzung zwischen Markenartiklern<br />

<strong>und</strong> „private labels“ des <strong>Lebensmittel</strong>handels belasten die Branche am<br />

Heimmarkt zusätzlich. Die Umsatzzuwächse der österreichischen<br />

<strong>Lebensmittel</strong>industrie werden seit Jahren maßgeblich durch die Erfolge im<br />

Export getrieben. Dort erzielt die österreichische <strong>Lebensmittel</strong>industrie<br />

überdurchschnittliche Wachstumsraten.<br />

Der Erfolg österreichischer Hersteller von Agrarwaren, <strong>Lebensmittel</strong>n <strong>und</strong><br />

<strong>Getränke</strong>n basiert auf der Leistung, qualitativ hochwertige Erzeugnisse zu<br />

wettbewerbsfähigen Preisen anbieten zu können. Verstärkte weltweite<br />

Nachfrage nach <strong>Lebensmittel</strong>n sowie steigende Kaufkraft in vielen Ländern

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