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Grußwort
Liebe Schwestern und Brüder im Herrn!
Das neue Jahr ist nun schon ein wenig ins Land gegangen,
und nach dem fröhlichen Neujahrsempfang,
möchte ich nochmals allen Gemeindemitgliedern für
die vielen, vielen Dienste und Hilfen im letzten Jahr
ein großes Dankeschön sagen.
In diesem Jahr des Glaubens pocht bald die Fastenzeit
an die Türen unserer Herzen. Voll Erwartung und Vorfreude
werden sich 28 Gemeindemitglieder im März
auf Wallfahrt ins Heilige Land begeben. Wer nicht die
Möglichkeit hat mitzukommen wird durch die Erfahrungen, Erzählungen und
Bilder der Wallfahrer die Gelegenheit haben geistlich dabei gewesen sein.
Die Fastenzeit ist für alle ein Weg, eine Wallfahrt, zum Osterfest hin. Da
haben wir im Glauben teil an der Auferstehung Christi, indem wir geistlich
vom Tod zum Leben hinübergehen.
Der Aschermittwoch ist gleichsam die geöffnete Türe, durch die uns Christus
einlädt mit ihm diesen Weg zu gehen. Er selbst begleitet uns im Alltag
und in den Liturgien, vor allem in den Feiern der Hl. Woche, besonders in
der Osternacht. Auf diesen Weg zur Auferstehung hin, bietet uns die Kirche
drei Hilfen an. Sie sind einfach und für alle möglich. Da ist erstens die Barmherzigkeit
mit dem Nächsten. Das gefällt Gott am meisten, weil Gott Liebe
ist. Sie kann in einem guten Wort, einem Almosen oder in einer anderen
Form der Unterstützung geschehen. Die zweite Stütze ist das Fasten. Es
lässt uns das Wichtige in den Blick nehmen und besiegt die Trägheit. Die
dritte Hilfe, das Gebet, schenkt tiefe Freude, die vom Hl. Geist selbst, dem
Tröster, stammt.
Mit diesen drei Hilfen hoffe ich für uns alle auf ein glückliches Ankommen
zum Osterfest.
Ich bete für Sie, und wünsche Ihnen eine gesegnete Fasten- und Osterzeit,
Ihr Hans Hausenbiegl
Pfarrer
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