Im Internet unter: www.sulzdorf-adl.de - Sulzdorf an der Lederhecke

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Im Internet unter: www.sulzdorf-adl.de
Nr. 4/2013 123. Ausgabe Oktober-Dezember
Liebe Mitbürgerinnen, liebe Mitbürger!
Einem verregneten und kalten Frühjahr folgte ein langer und schöner Sommer, der
uns allen gut getan hat. Auch unsere Landwirte können heuer trotz der
Wetterkapriolen einigermaßen zufrieden mit der Ernte sein. Für viele unserer
Mitbürger begann in diesen Tagen ein neuer Lebensabschnitt. Sei es, dass sie
eingeschult wurden, in eine andere Schule wechselten, einen Beruf erlernten oder
ein Studium aufnahmen. Ich wünsche allen von Herzen, dass sie ihre angestrebten
Ziele erreichen und vor allem mit viel Freude bei der Sache sind.
Auch ich habe mich mittlerweile entschlossen, bei den anstehenden
Kommunalwahlen im kommenden Frühjahr wieder für das Amt des Ersten
Bürgermeisters unserer Gemeinde zu kandidieren. Das Ehrenamt bereitet mir viel
Freude, ist natürlich auch mit manchem Ärger verbunden. Es erfüllt mich mit Stolz
zusammen mit meinem Gemeinderat daran zu arbeiten, dass es in Sulzdorf und
seinen Gemeindeteilen trotz der knappen Haushaltsmittel voran geht. Ich danke
Ihnen, liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger, dass sie mich nach Kräften unterstützen
und in vielfältiger Weise mithelfen, das Leben in unserer Gemeinde lebens- und
liebenswert zu gestalten.
Zahlreiche Veranstaltungen sorgten in den Sommermonaten dafür, dass das
Gemeinschaftsleben in unserer Gemeinde gestärkt wurde. Nun stehen zahlreiche
Kirchweihen an, bevor die besinnliche Advents- und Weihnachtszeit wieder mit
dem traditionellen Sulzdorfer Adventsmarkt eröffnet wird. Es ist mir eine große
Freude, dass die ev. Kirchengemeinde Sulzdorf mit Heike Stillerich wieder eine
neue Pfarrerin hat, die ich hiermit namens der politischen Gemeinde herzlich
willkommen heiße. Auch bei den kath. Mitchristen besteht Anlass zur Freude, denn
der Obereßfelder Engelbert Ruck wird am 12.10. im Würzburger Dom zum Diakon
geweiht. Ich wünsche Ihnen, liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger noch sonnige
vergnügliche Herbsttage voller Lebensfreude und möchte daran erinnern, dass oft
ein Lachen, zumindest ein Lächeln, mehr hilft als man allgemein annimmt.
Probieren sie es doch einfach mal aus!
Ihre Bürgermeisterin
Angelika Götz
Echo der Lederhecke 122. Ausgabe Juli – September 2013

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Echo der Lederhecke 123. Ausgabe Oktober – Dezember 2013

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Inhaltsverzeichnis
Wichtiges aus dem Gemeinderat 4
VG KÖN bietet Ausbildungsplatz 5
Gemeinde sucht einen Gemeindearbeiter 7
12. Sulzdorf-Treffen in Hüttlingen-Sulzdorf 9
Neuer Name für Netzbetreiber EON 12
Müllabfuhrtermine 13
Obereßfelder Bankgebäude wurde generalsaniert 14
Beschwerden über Hunde – Sinnlose Zerstörungswut 17
Engelbert Ruck wird Ständiger Diakon 18
Die neue Sulzdorfer Pfarrerin Heike Stillerich stellt sich vor 19
Madonnen in Sternberg wurden restauriert 20
Förderung von Musikvereinen / Verminderter Wasserdruck 22
CSU bleibt stärkste Kraft 23
Alfons Heß seit 30 Jahren Totengräber 24
Grüngutabfälle haben nichts im Wald verloren 25
Familie Schwanhäußer lud Schwanhäuser ein 27
Daseinsvorsorgekonzept der Allianz Frk. Grabfeldgau 28
Grabfeldrallye 2013 mit Rekordteilnehmerzahl 33
Schwanhäuser Glocke wieder in Gemeindebesitz 35
Beiträge zur Geschichte der Gemeinde Sulzdorf a.d.L. (Folge 114) 36
Die Geschichte der längst verschwundenen St. Veitskapelle
„… die Filial Schwanhausen, zu Sankt Veit genannt“
Neues aus der Volksschule Untereßfeld 41
Projekt der Grabfeld-Allianz „Häuser erzählen Geschichte“ 46
Kostenloses Ausleih-Angebot für umweltbewusste Mitbürger 47
Abschied nach 47 Jahren Organistendienst 49
Cyber-Mobbing – Keinerlei Spaß im Netz 51
Echo der Lederhecke liegt nun in gebundener Form vor 52
Ihr Hausarzt rät – Kopfschmerz 54
Infos aus dem Kindergarten 56
LKA warnt vor neuer Welle Lösegeldsoftware 58
Pfarrer i.R. Othmar Fleischmann wurde 85 59
Bewegungsmangel gefährdet Kindergesundheit 60
Der Kreisjugendring informiert – Jugendleiter gesucht 61
Der Obst- und Gartenbauverein Sulzdorf informiert 62
Info-Kampagne zum Thema Organspende 62
Feste und Veranstaltungen in der Gemeinde Sulzdorf 64
Evangelische Landjugend feierte 50. Jubiläum 66
Blasmusikabend der Sternberger Musikanten 69
Heimatlied von Brennhausen 70
Neuer Dekan beim Gemeindefest in Sulzdorf 71
Stufen des Lebens 72
Wir gratulieren 73
Echo der Lederhecke 123. Ausgabe Oktober – Dezember 2013

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Wichtiges aus dem Gemeinderat
‣ Der Gemeinderat beschloss gegen die Aufstellung des Bebauungsplanes
„Naturfriedhof St. Ursula“ mit integrierter Grünordnung in der Gemarkung
Alsleben keine Einwendungen zu erheben, da die Planungshoheit oder
sonstige planungsrechtliche Belange der Gemeinde Sulzdorf nicht berührt
werden.
‣ Die Gemeinde möchte einige Standorte außerhalb des Rathauses in Sulzdorf
festlegen, an denen auf Wunsch standesamtliche Trauungen abgehalten
werden können. Standesamtliche Trauungen können grundsätzlich überall im
Gemeindegebiet von der Bürgermeisterin durchgeführt werden.
Voraussetzung ist, dass der Ort für jedermann zugänglich ist. Jedoch muss der
Ort als solcher zur Abhaltung von Trauungen vom Gemeinderat gewidmet
worden sein. Für eventuell entstehenden Mehraufwand werden keine weiteren
Gebühren erhoben.
‣ Das Gremium beschäftigte sich mit einer eventuellen Umbenennung von
gleichnamigen Straßen im Gemeindebereich. Hintergrund waren mögliche
Verwechslungen für Einsatzfahrzeuge des Rettungsdienstes. In einem
Schreiben teilte die Integrierte Leitstelle Schweinfurt (ILS) mit, dass eine
Umbenennung von Straßen zur besseren Auffindbarkeit aus Sicht der ILS in
der Gemeinde nicht erforderlich sei. Alle vier Hauptstraßen der Sulzdorfer
Ortsteile sind als Datensatz im Einsatzleitsystem hinterlegt und stellen somit
zur Festlegung einer Einsatzstelle kein Problem dar. Wenn die Angaben des
Anrufers mit der Realität übereinstimmen, kann die Gefahr des
Nichtauffindens einer Einsatzstelle ausgeschlossen werden. Auf dieser Basis
beschloss der Gemeinderat, keine Umbenennung der Straßen durchzuführen
und die Liste der mehrfach geführten Straßennamen in Zusammenarbeit mit
ILS noch einmal abzugleichen.
‣ Das Kartellverfahren gegenüber Herstellern von Feuerwehrfahrzeugen stand
auf der Tagesordnung. Die Gemeinde Sulzdorf kaufte mit Vertrag vom 28.
Oktober 2003 ein Feuerwehrauto Typ LF 16/12 für die Freiwillige Feuerwehr
Sulzdorf. Vertragspartner war die Firma Ziegler aus Giengen. Die vier
führenden Hersteller von Feuerwehrfahrzeugen hatten sich laut Feststellung
des Bundeskartellamts seit Anfang 2000 zu einem wettbewerbswidrigen
Kartell zusammengeschlossen. Aufgrund dessen haben die betroffenen
Kommunen einen Kompensationsanspruch gegen den jeweiligen Hersteller.
Unter Federführung des Bayerischen Gemeindetages wurde eine
Kommunalvereinbarung mit den Herstellern ausgehandelt, auf deren
Grundlage betroffene Kommunen eine Pauschalzahlung erhalten, so dass
einzelne Klageverfahren vermieden werden können. Aus diesem
Regulierungsfonds erhalten Kommunen, die ein Feuerwehrauto Typ LF 16/12
erworben haben, pauschal 2.200 Euro. Da ein separates Klageverfahren
aufgrund der ausgehandelten Kommunalvereinbarung nur geringe Aussicht
auf Erfolg haben dürfte ,wurde Bürgermeisterin Angelika Götz ermächtigt,
die vorliegende Kommunalvereinbarung mit den Firmen zu unterzeichnen.
Echo der Lederhecke 123. Ausgabe Oktober – Dezember 2013

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‣ Die Bürgermeisterin informierte über den aktuellen Stand bez. Kinderkrippe
und der neu zu beschließenden Satzungen. Mit der Einführung des
Bayerischen Gesetzes zur Bildung, Erziehung und Betreuung von Kindern in
Kindergärten, anderen Kindertageseinrichtungen und in Tagespflege wurden
die Weichen für die Kindertagesbetreuung in Bayern neu gestellt und die
Rahmenbedingungen für Familien verbessert. Ab 1. August haben Kinder
schon ab Vollendung des ersten Lebensjahres bis zum dritten Lebensjahr
einen Rechtsanspruch auf frühkindliche Förderung in einer Tageseinrichtung
oder in der Kindertagespflege. Dementsprechend wurde die Satzung durch
den Gemeinderat beschlossen und seit dem 1. August können nun Kinder
zwischen einem und drei Jahren den Sulzdorfer Kindergarten besuchen.
‣ Im Rahmen der Errichtung einer neuen Kinderkrippe im Sulzdorfer
Kindergarten galt es vom Gemeinderat die Gewerke zu vergeben. Große
Brocken sind die Heizungs- und Sanitärarbeiten für knapp 31 000 Euro. die
Maurerarbeiten mit 28 000 Euro und die Zimmererarbeiten für 23 000 Euro.
‣ Im Kindergarten wurde nach der Urlaubszeit mit den Umbauarbeiten für die
Kinderkrippe begonnen. Während dieser Zeit findet der Kindergartenbetrieb
in der Sternberger Schule, die mit dem Mobiliar des Kindergartens
ausgestattet wurde, statt.
‣ Das alte Bushäuschen in Zimmerau an der kath. Filialkirche soll renoviert
werden. Einige Zimmerauer Bürger haben sich bereit erklärt, die Arbeiten
durchzuführen. Die Räte sagten für die Maßnahme die Übernahme der
Materialkosten zu.
‣ Die Evangelische Landjugend führte auch in diesem Jahr wieder ein Zeltlager
durch und bat die Gemeinde um finanzielle Unterstützung, die durch den
Gemeinderat gewährt wurde. So bekam die Landjugend einen Zuschuss für
die angeschafften neuen Zelte in Höhe von 1.200 Euro und für jedes
teilnehmende Kind 6 Euro.
‣ Die Gemeinde beteiligt sich an Renovierungskosten des Pfarrhauses Sulzdorf,
in dem künftig wieder eine Pfarrerin ihren Wohnsitz nimmt.
‣ Der Antrag von Mark Eschenbach auf Erteilung einer immissionsrechtlichen
Erlaubnis zur Errichtung eines Zwischenlagers für Altholz, Rundholz und
Holzaufbereitung in Zimmerau wurde genehmigt.
‣ Der Gemeinderat beschloss die Anschaffung von neuen Spielgeräten für den
Spielplatz in Sulzdorf. Die Kosten hierfür belaufen sich nach Abzug der von
den Eltern der Gemeinde aus Festlichkeiten gesammelten Spenden von 2.000
Euro auf 7.580 Euro.
‣ Es wurde beschlossen die Tore der Feuerwehrhäuser in Zimmerau und
Serrfeld zu erneuern.
‣ Für die Sanierung der Fenster der katholischen Kirche in Sternberg wird ein
Zuschuss in Höhe von 10 % der Baukosten, maximal 1.800 Euro gewährt.
Echo der Lederhecke 123. Ausgabe Oktober – Dezember 2013

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Die Verwaltungsgemeinschaft Bad Königshofen i. Gr. bietet
zum 01.09.2014
einen Ausbildungsplatz
zum / zur Verwaltungsfachangestellten
(Fachrichtung allgemeine innere Verwaltung des Freistaates Bayern und
Kommunalverwaltung)
Die Ausbildung dauert 3 Jahre
Einstellungsvoraussetzung ist ein guter mittlerer Bildungsabschluss
oder
ein qualifizierter Hauptschulabschluss mit überdurchschnittlichen
Leistungen.
Schwerbehinderte werden bei ansonsten im Wesentlichen gleicher Eignung
bevorzugt eingestellt.
Ihre aussagekräftige Bewerbung senden Sie bitte
bis spätestens 30.09.2013
an die
Verwaltungsgemeinschaft Bad Königshofen i. Gr.
Herrn 1. Vorsitzenden Josef Demar
Josef-Sperl-Str. 3
97631 Bad Königshofen i. Gr.
Bewerbungen per E-Mail sind möglich
(sabine.schroeder@bad-koenigshofen-vgem.de)
Bei Rückfragen steht Ihnen die Geschäftsstellenleiterin Frau Schröder
(Tel.Nr. 09761/402-40) gerne zur Verfügung.
Echo der Lederhecke 123. Ausgabe Oktober – Dezember 2013

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S t e l l e n a u s s c h r e i b u n g
Die Gemeinde Sulzdorf a.d.L. sucht zum 01.11.2013
eine Gemeindearbeiterin / einen Gemeindearbeiter
Es handelt sich hierbei um eine Vollzeitstelle mit 39 Stunden pro Woche.
Wir bieten eine leistungsgerechte Bezahlung nach dem Tarifvertrag für den
öffentlichen Dienst (TVöD-V) und den diesem ergänzenden, ändernden und
ersetzenden Tarifverträgen in der jeweils geltenden Fassung.
Schwerbehinderte werden bei gleicher Eignung bevorzugt eingestellt.
Ihre Bewerbung mit den üblichen Bewerbungsunterlagen
richten Sie bitte schriftlich
bis zum 11.10.2013
an die
Gemeinde Sulzdorf a.d.L.
z.Hd. Frau 1. Bürgermeisterin Angelika Götz
Alte Gasse 2 - 4
97528 Sulzdorf a.d.L.
Tel. 0171 / 44 03 109
oder
an die
Verwaltungsgemeinschaft Bad Königshofen i. Gr.
Josef-Sperl-Str. 3
97631 Bad Königshofen i. Gr.
Sulzdorf a.d.L., 29.08.2013
Echo der Lederhecke 123. Ausgabe Oktober – Dezember 2013

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Echo der Lederhecke 123. Ausgabe Oktober – Dezember 2013

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12. Sulzdorf-Treffen in Hüttlingen Sulzdorf
Der Begründer der Sulzdorf-Treffen, Pfarrer Willi Biedermann, eingerahmt von
Bürgermeisterin Angelika Götz und der Ortssprecherin aus Sulzdorf-Meeder sowie
den anderen Sulzdorfer Gemeindevertretern, gab beim 12. Sulzdorftreffen seinen
Abschied bekannt und wünschte den Sulzdorfern noch viele erbauliche
Sulzdorftreffen.
Foto: Ralf Seidling
Anfang Juli fand in Hüttlingen-Sulzdorf das 12. Sulzdorf-Treffen statt.
Bürgermeisterin Angelika Götz reiste mit einer Anzahl Gemeindebürger von der
Lederhecke ins ca. 200 Kilometer entfernte Dorf gleichen Namens. Dabei waren
auch die Sternberger Musikanten. Sie übernahmen für einige Zeit die Unterhaltung
im großen Festzelt und sorgten so für gute Stimmung. Der Vorsitzende der
gastgebenden Dorfgemeinschaft Sulzdorf, Erich Goppelt, begrüßte die Gäste und
führte durch das Programm. Am Vormittag fand ein ökumenischer Gottesdienst
statt. Anschließend berichteten die einzelnen Bürgermeister und Ortssprecher über
ihre Gemeinde, bzw. ihren Ortsteil.
Der Initiator der seit 1980 alle drei Jahre stattfindenden Sulzdorf-Treffen, Pfarrer
Willi Biedermann, erzählte noch einige Anekdoten und verabschiedete sich von den
Sulzdorfern. Aus Alters- und Gesundheitsgründen sei dies das letzte Treffen, an
dem er teilnehme.
Echo der Lederhecke 123. Ausgabe Oktober – Dezember 2013

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Die Delegation aus Sulzdorf a.d.L. mit Bürgermeisterin Angelika Götz.
Aufgelockert wurden die Reden immer wieder von verschiedenen Gruppen aus
Hüttlingen-Sulzdorf. Die Gäste im vollbesetzten Festzelt spendeten viel Applaus
und konnten an diesem Sonntag nicht nur Freundschaften pflegen und nette
Gespräche führen, sondern auch jede Menge unterschiedlichster Unterhaltung
genießen. Zudem sollte jede Abordnung ein Quiz rund um das gastgebende Sulzdorf
und seine Namensvettern lösen. Sulzdorf an der Lederhecke lag dann am Ende auch
ganz vorne.
Für alle sieben Teilnehmer hatte die Dorfgemeinschaft Hüttlingen-Sulzdorf, die mit
diesem Fest auch zehn Jahre Dorfgemeinschaft feierte, einen kleinen Präsentkorb
mit Köstlichkeiten aus der Region zusammengestellt.
Weitere Bilder vom Sulzdorf-Treffen finden sie auf unserer homepage
www.sulzdorf-adl.de unter Allgemeines - Fotos
Echo der Lederhecke 123. Ausgabe Oktober – Dezember 2013

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Notrufnummern
Ab sofort werden im Bereich Bad Königshofen die Namen der diensthabenden
Notärzte nicht mehr veröffentlicht. Wer einen Arzt außerhalb der Sprechzeiten
seines Hausarztes benötigt, wird gebeten dies künftig unter der Telefonnummer
116117 zu erfragen. Die bundeseinheitliche Notfallnummer für den
Apothekendienst ist 0800/0022833 und die Rettungsleitstelle ist bei Unfällen unter
der Rufnr. 112 zu erreichen.
Öffnungszeiten der Gemeindekanzlei
Montag – Donnerstag von 10.00 – 12.00 Uhr
Bürgermeisterin Angelika Götz hat im Rathaus von Sulzdorf an jedem Montag von
18 bis 19 Uhr Amtsstunde.
Wichtige Rufnummern:
Gemeindekanzlei 09763/220
Mobilfunk-Nr. Bgm. Götz 0171/4403109
Verwaltungsgemeinschaft 09761/4020
Öffnungszeiten bei der Verwaltungsgemeinschaft
In der VG Bad Königshofen gelten folgende Öffnungszeiten:
Montag und Dienstag von 8 – 12 Uhr sowie 13.30 – 15.30 Uhr
Mittwoch
von 8 – 12.30 Uhr
Donnerstag
von 8 – 12.30 Uhr und 13.30 – 17.30 Uhr
Freitag
von 8 – 12 Uhr
Hilfe bei Wasserrohrbruch
Beim Wasserzweckverband Bad Königshofen, Gruppe Süd, ist Hartmut Wagner aus
Sulzdorf Ansprechpartner. Er hat die Telefonnr. 09763/330 oder die Mobilfunknr.
0171/5330228.
Mariä Himmelfahrt künftig Feiertag
Ab 2014 ist auch in unserer Gemeinde am 15. August (Mariä Himmelfahrt)
gesetzlicher Feiertag, der nur in überwiegend kath. Gemeinden gefeiert wird. Wie
mitgeteilt wurde, stellte man bei der kürzlich abgeschlossenen Volkszählung fest,
dass der überwiegende Teil der Bevölkerung in unserer Gemeinde mittlerweile
katholisch und nicht, wie bisher, evangelisch ist.
Sommer 2013 war sonniger, trockener und wärmer
Ein bislang überdurchschnittlich warmer und sonnenreicher Sommer versöhnte mit
dem trüben und kühlen Jahresbeginn. Bis 10.8. lag die seit Anfang Juni gemessene
Mitteltemperatur bei 17,6, und damit 1,4 Grad über dem langjährigen Schnitt. Der
Sommer war bisher auch deutlich trockener als sonst.
Echo der Lederhecke 123. Ausgabe Oktober – Dezember 2013

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Echo der Lederhecke 123. Ausgabe Oktober – Dezember 2013

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Müllabfuhrtermine im 4. Quartal 2013
Problemmüllsammlung im vierten Quartal 2013 ist
in Sulzdorf am Montag, 14. Oktober in der Zeit von 14.30 – 15.00 Uhr am
Feuerwehrhaus,
in Obereßfeld am Montag, 21. Oktober in der Zeit von 14.50 - 15.20 Uhr am
Feuerwehrgerätehaus,
in Serrfeld, am Montag, 14. Oktober in der Zeit von 13.55 Uhr – 14.25 Uhr am
Dorfplatz.
Restmüll, Biotonne und Gelber Sack werden in der Gemeinde gesammelt:
Am 7. und 21. Oktober,
am 4. und 18. November
sowie am 2., 16. und 30. Dezember.
Die Papiersammlung ist in der Gemeinde am 7. Oktober, 4. November und am
2. und 30. Dezember.
Die Abfuhr des Sperrmülls kann in der Zeit von Mo.-Fr. von 8 – 12.30 Uhr unter
der Rufnr. 0180/1808040 angemeldet werden.
Parallel zur Sperrmüllabfuhr gibt es einen neuen Service im Landkreis. Die Bürger
haben die Möglichkeit, gut erhaltene Gebrauchtmöbel und Hausrat kostenlos
abholen zu lassen. Es werden abgeholt: Bücher, Deco-Artikel, Fahrräder,
Gebrauchtmöbel, Hausrat aller Art, Spielwaren, Sportartikel usw. Die Anmeldung
erfolgt unter der Nr. 09773/897260
Für die kostenlose Abholung eines Kühlschranks oder einer Gefriertruhe wird
gebeten unter der Rufnr. 09761/6729 einen Abholtermin zu vereinbaren.
In Bad Neustadt – Brendlorenzen, Am Aspen 1, befindet sich ein
Wertstoffzentrum, das jeweils von Dienstag bis Freitag von 13 Uhr bis 17 Uhr
geöffnet hat.
In der Gemeinde Sulzdorf sind nur im Rathaus Sulzdorf zusätzliche Gelbe Säcke
erhältlich. In Bad Königshofen gibt es sie beim Edinger-Fachmarkt, Aubstäderstr.
11, bei Haushaltwaren Bassing, Hindenburgstr.11/13 und im Grünen Warenhaus
Zehner, Am Bahndamm 2.
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Obereßfelder Bankgebäude wurde generalsaniert
„Raiffeisenbank im Grabfeld e.G.“ lautet der neue Name der einstigen
Raiffeisenbank Obereßfeld-Römhild. Es sei ein Bekenntnis zum Grabfeld in
Thüringen und Franken und Zeichen des Zusammenwachsens der gesamten Region,
unterstrich Bankvorstand Hendrik Freund (Römhild) bei der Wiedereröffnung des
generalsanierten und umgebauten Bankgebäudes in Obereßfeld Anfang September.
Immerhin wurde mehr als eine halbe Million Euro in die Generalsanierung mit
Umbau in Obereßfeld investiert. Für Bürgermeisterin Angelika Götz war das
Bekenntnis zu Obereßfeld ein wichtiges Signal.
„Wir leben die Tradition und handeln für die Zukunft“, sagte Vorstand Hendrik
Freund. Der neue Name „Raiffeisenbank im Grabfeld“ sei das Zeichen einer
regional verwurzelten Bank, die in Franken und Thüringen grenzüberschreitend
arbeitet.
Das fränkische Geschäftsgebiet umfasst sieben Ortschaften mit rund 2000
Einwohnern. In Thüringen sind es 19 Ortschaften mit 8800 Einwohnern. „Unsere
Raiffeisenbank ist ein Produkt der Wiedervereinigung und ein Beispiel dafür, wie
Ost und West erfolgreich und harmonisch zusammenwachsen“, merkte der
Vorstandsvorsitzende an. Bürgermeisterin Angelika Götz bezeichnete die sanierte
Filiale Obereßfeld als „… ein starkes Signal einer guten Infrastruktur“. Die Bank
zeige Flagge und pflege den Kontakt zu den Kunden im Grabfeld. Die
Bürgermeisterin betonte, es sei wichtig, „… dass unsere Bank vor Ort bleibt!“
Landrat Thomas Habermann dankte den Verantwortlichen, dass sie die
„Juniorbank“ nicht vernachlässigt, sondern mitgenommen haben. Habermann
nannte sich einen Fan der kleinen Einheiten und der Sparkassen- und
Genossenschaftsbanken. Der Umbau und der Name der Bank sei ein Bekenntnis zur
Region. Pfarrer Andreas Bracharz segnete das neue Gebäude.
Echo der Lederhecke 123. Ausgabe Oktober – Dezember 2013

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Der Spielmannszug Untereßfeld umrahmte den Festakt. (Fotos: Hanns Friedrich)
Vorstandsvorsitzender Hendrik Freund führte Bürgermeisterin Angelika Götz und
Landrat Thomas Habermann durch das generalsanierte Bankgebäude.
Echo der Lederhecke 123. Ausgabe Oktober – Dezember 2013

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Dorfschänke Schwanhausen
Ermershäuser Str. 2, Tel. 09763/1463
Kleine gemütliche Kneipe für jung und alt
Frisch gegrillte ½ Hähnchen,
samstags um 18 und 19 Uhr.
Bis 30 Stück möglich.
Bitte immer 1 Tag vorher bestellen.
Für Vereine, Feste und Geburtstage.
Andere Zeiten und Mengen gerne auf Anfrage.
Öffnungszeiten der Schänke:
Täglich ab 19 Uhr, außer am Mittwoch
Max Kalnbach KG
SÄGEWERK & Holzhandlung
97528 Sulzdorf a. d. L.
Tel. 09763/203. Fax 402
Profilbretter, Paneele, Parkett,
Laminat, Kork, Linocor, …
im Musterraum
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Beschwerden über Hunde häufen sich zunehmend
In letzter Zeit häufen sich die Beschwerden von Mitbürgern über die Hundehaltung
in unserer Gemeinde. Hunde laufen unangeleint ohne Aufsicht herum, verrichten
ihre Notdurft auf Gehwegen, bellen zu jeder Tages- und Nachtzeit, zum Teil ohne
Unterlass usw. usf.
Es wird hiermit ausdrücklich darauf verwiesen,
dass in der Gemeinde eine Anleinpflicht besteht,
dass die Gehwege und Fahrbahnen nicht zu verschmutzen sind
und dass übermäßiger Lärm zu vermeiden ist.
Insbesondere gilt es die Nachtruhe zu gewährleisten und nicht nur das: Man sollte
z.B. auch an die Nachtschichtarbeiter denken, die sich nach einem anstrengenden
Nachtdienst freuen, einmal ungestört einige Stunden ungestört zu schlafen.
Es hat alles seine Grenzen und wenn sich diesbezüglich nichts ändert, wird sich die
Gemeinde nicht scheuen, entsprechende Schritte einzuleiten und auch Bußgelder zu
verhängen.
Wo rohe Kräfte sinnlos walten ….
Am Zimmerauer Wertstoffcontainer an der Straße nach Schwanhausen wurde
kürzlich dieses Foto aufgenommen. Bisher Unbekannte haben die Wand der
Feldscheunen hinter dem Container mit Ketchup-Flaschen beworfen, die deutlich
ihre Spuren hinterließen. Es kostet Hunderte von Euro, diese Schäden zu beheben.
Zahlen muss dies die Allgemeinheit. Hinweise auf den oder die Täter nimmt die
Gemeinde entgegen, damit die Verursacher regresspflichtig gemacht werden
können.
Echo der Lederhecke 123. Ausgabe Oktober – Dezember 2013

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Engelbert Ruck wird Ständiger Diakon
Am Samstag, 12. Oktober um 09.30
Uhr wird der Obereßfelder Engelbert
Ruck (59) im Würzburger Dom von
Diözesanbischof Dr. Friedhelm
Hofmann mit drei weiteren Anwärtern
zum Ständigen Diakon geweiht. Am
Sonntag, 13. Oktober um 10 Uhr wird
er erstmals in seiner Heimatkirche
Obereßfeld als Diakon bei einem
Gottesdienst assistieren und das Wort
Gottes auslegen
Ruck erlernte in Obereßfeld den Beruf des Bankkaufmanns, nahm anschließend
verschiedene Tätigkeiten im Bankenbereich und als leitender Mitarbeiter in
unterschiedlichen Branchen wahr. Derzeit ist er im Bereich Controlling und
kaufmännischer Betriebsführung selbstständig. Engelbert Ruck ist seit 37 Jahren
verheiratet und hat einen Sohn. Seine persönlichen Interessen sind Lesen, die
Gartenarbeit und das Betrachten der Natur.
Auf die Frage, was ihn bewegt, Diakon zu werden, schreibt er: „Ich habe für mich
persönlich erkannt, dass mir mein Glaube in schwierigen Lebenssituationen immer
wieder Kraft gab und gibt. Diakonisches Handelns ist in allen Lebensbereichen
notwendig, sei es im privaten Bereich, im beruflichen Umfeld und auch in den
sozialen Belangen unserer Gesellschaft.“
Als seine Ziele in seiner Tätigkeit als Ständiger Diakon nennt Engelbert Ruck:
- Gott erfahr- und greifbar machen auf dem Weg durch die heutige Zeit;
- auf die Menschen zugehen, zuhören und Hilfe anbieten;
- das Wort Gottes verkünden und den Menschen näher bringen;
- Stärkung des Gemeinschaftsgeistes innerhalb der Pfarreiengemeinschaft St.
Martin im östlichen Grabfeld.
Ständiger Diakon ist eine Form des christlichen Diakonenamtes, das als
selbstständiges Amt bzw. Dienst im geistlichen, karitativen sowie im
sonderseelsorglichen Bereich und nicht als Vorstufe zum Priesteramt verstanden
wird.
Ständige Diakone können ihren Dienst sowohl hauptberuflich als auch neben ihrem
Zivilberuf ausüben. Letztere üben ihren Dienst wohnortnah aus.
Der Diakon übernimmt in der katholischen Kirche eine ständig wachsende Zahl von
Aufgabenbereichen, die sich seit jeher in drei Felder aufteilen lassen:
der Dienst der Nächstenliebe
die Verkündigung der Frohen Botschaft
die Feier des Glaubens in der Liturgie
Echo der Lederhecke 123. Ausgabe Oktober – Dezember 2013

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Die neue Sulzdorfer Pfarrerin Heike Stillerich stellt sich vor
Herzlich wurde ich bei meinem Einzug in Sulzdorf a. d. Lederhecke mit Posaunen
begrüßt. So bin ich als Pfarrerin in Sulzdorf und in Zimmerau auf viele weitere
schöne Erlebnisse mit Ihnen gespannt.
Ich erzähle, wer ich bin…
Aufgewachsen bin ich auf dem Bamberger Land. Für meine Ausbildung zur
Bauzeichnerin und für die Zeit des Abiturs auf dem zweiten Bildungsweg lebte ich
in der Stadt Bamberg. Evangelische Theologie studierte ich in Neuendettelsau,
Heidelberg und Makumira/Tanzania. Nach dem ersten Examen sammelte ich
weitere ökumenische Erfahrungen in einer Kirchengemeinde in Tokyo.
Herzensanliegen sind mir das ökumenische Miteinander bei uns zuhause und die
weltweite Ökumene.
Den Pfarrberuf erlernte ich im Vikariat in Marktbreit. Ich freue mich darauf, bei
Ihnen in Zimmerau und in Sulzdorf als Pfarrerin meinen Dienst beginnen und
ausüben zu dürfen: schöne Gottesdienste mit Ihnen zu feiern, lustige wie auch
tiefgreifende Momente in der KonfiZeit, Feste mit Ihnen zu feiern und vieles mehr –
darauf freue ich mich mit Ihnen.
Ganz besonders möchte ich mit Ihnen ins Gespräch über Gott und Ihr Leben
kommen. Wichtig ist mir, dass Menschen das Schöne und die Freude des Lebens für
sich und miteinander erleben.
Neben dem Pfarrdienst unterrichte ich in einer halben Stelle an der Jacob-Preh-
Berufsschule in Bad Neustadt a. d. Saale. Ich möchte den Herausforderungen, die
zwei halben Stellen mit sich bringen, gerne begegnen und viele gute Begegnungen
an beiden Orten erleben.
Ich bin gespannt, Sie kennenzulernen und grüße Sie herzlich!
Ihre Pfarrerin Heike Stillerich
Echo der Lederhecke 123. Ausgabe Oktober – Dezember 2013

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Madonnen in Sternberg wurden restauriert
Gleich zwei Madonnen wurden kürzlich in Sternberg nach erfolgter Restaurierung
wieder aufgestellt.
Zum einen ist es eine wunderschöne sog. Maria Immaculata am sog.
Eisenmannshaus in der Ortsmitte (rechtes Bild), die der neue Eigentümer
restaurieren ließ. Zum anderen ist es eine Madonna mit Kind in dem um 1800
aufgestellten Heiligenhäuschen im Unterdorf, das die Familie Doris und Harald
Warmuth an ihrem Anwesen versetzte und den Umgriff ansprechend neu gestaltete.
Die Kosten für die Restaurierung (2.200 €) der darin stehenden Sandsteinfigur, die
in der Erbauungszeit entstanden sein dürfte, übernahm die Gemeinde. Bei der
Restaurierung der Figur stellte sich heraus, dass der Kopf der Madonnenfigur und
des Kindes sowie die Krone aus Holz nicht mehr reparabel waren, weshalb neue
Ersatzteile aus Sandstein angefertigt werden mussten.
Nach Aufstellung der Madonna am denkmalgeschützten Eisenmanns-Haus – es soll
um 1670 zusammen mit dem Schloss gebaut worden sein – fiel aufmerksamen
Beobachtern auf, dass die Lilie, die als Symbol für ihre Unschuld gilt, fehlt. Die
bisher vorhandene Blume war jedoch aus Eisen und der Rost sorgte im Lauf der
Jahre dafür, dass die Hand der Madonna zerfiel.
Die wunderschöne Sandsteinfigur am Eisenmanns-Haus ist eine sog. Maria
Immaculata (d.i. eine symbolhafte Darstellung für die Unbeflecktheit Mariens). Sie
steht mit dem Fuß auf dem Kopf einer sich um die Weltkugel windenden Schlange,
Echo der Lederhecke 123. Ausgabe Oktober – Dezember 2013

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Zeichen dafür, dass sie Siegerin über die Sünde ist. An der Weltkugel befinden sich
zwei Putten (das sind Skulpturen von Kindergestalten, die meist wenig bekleidet
oder nackt, mit oder ohne Flügel dargestellt werden).
Auf der Brust trägt die Madonna ein Schild mit dem Christusmonogramm IHS. Es
leitet sich von der Transkription der ersten beiden und des letzten Buchstaben des
griechischen Namens Jesu, Iota-Eta-Sigma-Omikron-Ypsilon-Sigma oder ΙΗΣΟΥΣ,
also JESUS, ab. Das I ist das griechische Iota, das H das Eta und das S das Sigma.
Wer schuf die Madonna?
Nun stellt sich die Frage, wer diese wunderschöne Madonna am Eisenmanns-Haus
geschaffen hat?
Seit 1676 lässt sich bis ins 18. Jahrhundert in Sternberg eine Familie Bader
nachweisen. Sie wurde anscheinend mit dem Neubau des Schlosses 1666 – 1669
hier ansässig. Aus ihr gingen zahlreiche Baumeister, Maurermeister - und
Steinmetze hervor.
Mit Namen sind u.a. bekannt
‣ der Maurermeister Martin Bader, der in der Turmknopfurkunde am Schloss
Hildburghausen erwähnt wird,
‣ der Baumeister Johann Martin Bader, der mit dem Neubau der Kirche in
Stadtlauringen beauftragt wurde,
‣ Johann Bader, der 1764 die Kirche in Reckertshausen errichtete,
‣ Andreas Bader, der im 18. Jahrhundert die Kirchen in Ummerstadt und
Marisfeld bei Themar baute
‣ und Johann Jacob Bader, der als Maurer beim Neubau der Kirche von
Kleinbardorf mitarbeitete.
Anhand der Sternberger Matrikel können im Diözesanarchiv Würzburg ca. 30
Mitglieder der Familie Bader ermittelt werden.
Die Familie scheint Mitte des 18 Jahrhunderts Sternberg verlassen zu haben, denn
am 1. Juni 1752 wurde Johannes Adam, Sohn des Steinmetzen Johannes Bader aus
Sternberg und seiner Ehefrau Margaretha geb. Raab aus Gabolshausen geboren und
getauft. Es scheint, dass die Familie dann in Gabolshausen ansässig wurde, wo in
unseren Tagen noch der Name Bader existiert.
Auffällig sind am Eisenmanns-Haus die zahlreichen Steinmetzarbeiten am Haus und
der Hofpforte, so dass nicht auszuschließen ist, dass die Baders tatsächlich hier
gelebt und gearbeitet haben.
In dieser Madonnenfigur kann man getrost eine Schaufigur sehen - eine besonders
formen- und figurenreiche Arbeit, die Kunde von einer Steinmetz-Werkstatt und
dem Können ihres Meisters gibt.
In diesem Zusammenhang wird auf das Heft 20 des Heimatblatts des Vereins für
Heimatgeschichte im Grabfeld, das 2012 aufgelegt wurde. In diesem befindet sich
ein Beitrag von Daniela Schedel M.A. mit dem Titel „Die Maurermeister und
Steinmetzfamilie Bader aus Sternberg und Gabolshausen“.
(RA)
Echo der Lederhecke 123. Ausgabe Oktober – Dezember 2013

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Herbst-Ferien-Abenteuer für Kinder von 6 bis 16 Jahren
Das Kinder- und Jugendcamp Naundorf (Mittelsachsen), organisiert erlebnisreiche
Herbst-Ferien-Abenteuer für Kinder und Jugendliche von 6-16 Jahren. Vom 27.10.-
02.11.2013 stehen folgende Aktionen auf dem abwechslungsreichen Programm:
Ausflug zur Sommerrodelbahn, Lagerfeuer, Disco, Ausflug ins Erlebnisbad,
Grillabend, Bowling, Stadtbummel in Freiberg, Spaß-Olympiade, Großfeld-Schach
und vieles mehr. Die Übernachtung erfolgt in gemütlichen Doppelstockbetten. Es
wartet ein riesiges Freigelände mit vielen Spielmöglichkeiten! Infos und
Anmeldungen unter Tel. 03731-215689 oder www.ferien-abenteuer.de
Burkard Fell gibt 100. Blutspende ab
51 Spender kamen nach Angaben des Bayerischen Roten Kreuzes (BRK) zum
Blutspendetermin in Bundorf (Lkr. Haßberge) im August. Bereits zum 100. Mal
spendete Burkard Fell aus Zimmerau Blut und wurde ob dieses außergewöhnlichen
Engagements besonders geehrt.
Förderung von Musik- und Heimatvereinen
Im Rahmen seiner freiwilligen Leistungen stellt der Landkreis Rhön-Grabfeld Mittel
zur Beschaffung von klassischen Musikinstrumenten, Noten und bodenständigen
Trachten für die Musik- und Heimatvereine bereit. Die Verteilung dieser Zuschüsse
wird in einer Kreisausschusssitzung am 2.12.2013 festgelegt. Eine Berücksichtigung
der Vereine kann dann erfolgen, wenn entsprechende Nachweise/Rechnungsbelege
über die im Jahre 2013 bzw. seit der letzten Antragstellung beschafften Gegenstände
bis spätestens 15.11.2013 dem Landratsamt Rhön-Grabfeld vorgelegt werden. Die
Antragstellung erfolgt formlos mit einfachem Schreiben. Das Anschreiben soll u.a.
einen Ansprechpartner mit Telefonnr. und nach Möglichkeit email-Adresse sowie
die Bankverbindung enthalten und ist vom verantwortlichen Vereinsvertreter zu
unterschreiben. Anträge sind zu richten an Herrn Andreas Räth, Stabsstelle
Kreisentwicklung, Spörleinstr. 11, 97616 Bad Neustadt.
Beschwerden über verminderten Wasserdruck
Immer wieder wird über verminderten Wasserdruck in den Häusern geklagt.
Wasserwart Hartmut Wagner macht in diesem Zusammenhang darauf aufmerksam,
dass evtl. eingebaute Druckminderer sowie andere verwendete Filter turnusmäßig
zu reinigen sind, denn nur dann kann der erforderliche Wasserdruck aufrecht
erhalten werden. Bei jeder Leitungsspülung, die hin und wieder erforderlich ist,
werden Ablagerungen hochgewirbelt, welche die Filter zusetzen und mit der Zeit
die Druckminderung herbeiführen.
Echo der Lederhecke 123. Ausgabe Oktober – Dezember 2013

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CSU bleibt stärkste Kraft
Bei der Eröffnung der umgestalteten Obereßfelder Raiffeisenbank entstand kürzlich
diese Aufnahme (Foto: Hanns Friedrich), die unseren neuen Bezirksrat, Landrat
Thomas Habermann und den neuen Landtagsabgeordneten Steffen Vogel
zusammen mit Bürgermeisterin Angelika Götz zeigt.
Mit 52,33 % der Erststimmen im Stimmkreis 604 Haßberge/Rhön-Grabfeld gewann
Steffen Vogel das Direktmandat bei der bayerischen Landtagswahl vor Matthias
Kihn von der SPD (17,02 %).
Landrat Thomas Habermann errang mit 45,23 % das Direktmandat als Bezirksrat
vor Bernhard Ruß (SPD) mit 14,27 %.
In der Gemeinde Sulzdorf gaben von 921 Wahlberechtigen 619 ihre Stimme ab. Die
Wahlbeteiligung lag somit bei 67,2 %. Gültig waren 605 Stimmen.
55,7 % entfielen auf die CSU, 16,7 % auf die SPD, 6,5 % auf die Freien Wähler, 5,2
% auf die Grünen, 4,3 % auf die FDP, 3,6 % auf die Linke und 2,4 % auf die
Piraten.
Echo der Lederhecke 123. Ausgabe Oktober – Dezember 2013

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Alfons Heß seit 30 Jahren Totengräber
Seit 1983 ist Alfons Heß aus Zimmerau Totengräber in der Gemeinde Sulzdorf.
Unter wikipeda.de ist im Internet unter „Totengräber“ nachzulesen: „Dem
Totengräber (nordd. Kuhlengräber) obliegt es, Gräber auszuheben und zu schließen,
mit einschlägigen toten- und grabpflegerischen Nebentätigkeiten.“ Bei seiner Arbeit
wird Heß insbesondere von seinem Sohn Stefan unterstützt. Bei ihnen ist noch
Handarbeit gefragt, während bei Beerdigungsunternehmen ein kleiner Bagger
anrollt und in Nullkommanix das Grab ausgehoben hat. Nach dreißig Jahren „Dienst
am Mitmenschen“ gilt an dieser Stelle Alfons Heß und seinen Helfern einmal ein
besonderer Dank.
Allerheiligen, Allerseelen, Totensonntag - vor allem im November wird der Toten
gedacht und intensive Grabpflege betrieben. Gut gemeint ist aber nicht gleich gut
gemacht. Auf deutschen Friedhöfen wird zu viel gegossen, so die Botschaft der
Fachtagung „Friedhofsböden“ im niedersächsischen Osnabrück.
Reichliches Gießen kann eine Art Trauerbewältigung sein, weiß der Experte. Das
Wasser flutet das Grab, verstopft die Poren des Erdreichs und erschwert die
Verwesung. Neben der Verdichtung der Böden begünstigt Staunässe die Entstehung
von sog. Wachsleichen. Dabei wird die Zersetzung der Leiche im Fäulnisstadium
unterbrochen und aus körpereigenem Fett entsteht eine wachsähnliche
Schutzschicht. So bleiben sogar Gesichtszüge über Jahrzehnte
erhalten. Gräber können nicht aufgelöst und neu genutzt werden,
Friedhofsmitarbeiter müssen die Wachsleiche unter großen seelischen Belastungen
tiefer betten.
Projekte der Universitäten Kiel und Kassel, von der Deutschen Bundesstiftung
Umwelt (DBU) gefördert wurden, belegen, dass übermäßiges Gießen den Prozess
Echo der Lederhecke 123. Ausgabe Oktober – Dezember 2013

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begünstigt. Das Wässern von Pflanzen habe entscheidenden Einfluss auf die
Bodenverhältnisse und damit auf den Verwesungsprozess der Leichen, betonte
Professor Rainer Horn vom Institut für Pflanzenernährung und Bodenkunde in Kiel.
„Zwei Gießkannen à zehn Liter Wasser auf zwei Quadratmeter verteilt - und das
Grab steht für zwei bis drei Tage unter Wasser“, zitiert ihn die Pressemitteilung von
der Tagung.
Iris Zimmermann, ebenfalls vom Kieler Institut, rät Angehörigen, bereits kurz nach
dem Begräbnis vorbeugend aktiv werden, indem sie den bei Erdbestattungen
aufgeschütteten Boden - anders als von vielen professionellen Grabpflegern
empfohlen - nicht festtreten. Die Projektergebnisse machten deutlich,
dass dann der für den Verwesungsprozess notwendige Sauerstoff nur
noch schwer hindurch dringe.
Auch die Bepflanzung des Grabes habe Einfluss auf die Bodenverhältnisse. Rainer
Horn rät zu Stauden, die tief wurzeln und dem Boden mehr Wasser entziehen als
saisonale Pflanzen. Außerdem müssten sie seltener gegossen werden. Feuchte
Lehmböden blieben durch die Zugabe von Branntkalk nach einem Regenguss
deutlich trockener.
Gießen und Bepflanzen der Gräber seien bei der Entstehung von Wachsleichen
allerdings „eher untergeordnete Aspekte“, sagt der Würzburger Bestatter Norbert
Papke. Entscheidend sei die Bodenbeschaffenheit. Auf Unterfrankens Friedhöfe
besteht der Untergrund leider sehr oft aus Lehm „teilweise hart wie Beton“ und
weitgehend luftundurchlässig, so Papke. Auch die Beschaffenheit des Sarges sei von
Bedeutung. Hygienekontrolleur Weinig hingegen sieht im Gießen sehr wohl
eine Ursache. Vor allem dann, wenn im Sarg schwer verrottbare Kunststoffe eine
Art Wanne bilden und sich die Nässe um die Leiche staut.
Wissenschaftliche Untersuchungen haben ergeben, dass Friedhöfe deutschlandweit
von Verwesungsstörungen betroffen seien, heißt es in der Mitteilung von der
Tagung in Osnabrück. In Baden-Württemberg seien es 40 Prozent, in Rheinland-
Pfalz 30 bis 40 Prozent und in Bayern sogar bis zu 44 Prozent der Friedhöfe.
Illegale Ablagerungen werden verfolgt
Es sind ständig Ablagerungen auf den alten Deponien in der Gemeinde zu
beobachten. In Zimmerau und Serrfeld wurden Bauschutt und altes Stroh
abgelagert. Die Gemeinde weist darauf hin, dass dies strikt verboten und der
Sachverhalt anzeigepflichtig ist. Die Verursacher werden aufgefordert, ihren Unrat
umgehend zu beseitigen.
Grüngutabfälle haben nichts im Wald verloren
In diesem Zusammenhang wird auf ein Schreiben der Menschenfreundlichen
Gesellschaft im Schloss Sternberg verwiesen. In ihren Wäldern am Büchelberg,
insbesondere im Jagdweg in Zimmerau wird der Waldrand unberechtigterweise als
Grüngutabladestelle benutzt. Ständig befänden sich immer neue Haufen von
Grüngutschnitt dort, obwohl die Gemeinde Grüngutsammelstellen eingerichtet hat.
Auch dies hat künftig zu unterbleiben.
Echo der Lederhecke 123. Ausgabe Oktober – Dezember 2013

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Familie Schwanhäusser lud Schwanhäuser ein
Klaus Schwanhäusser freute sich, wieder einmal in der Heimat seiner Vorfahren
weilen zu dürfen. Bürgermeisterin Angelika Götz (rechts im Bild) und Ortssprecher
Gerd Hörhold hießen Schwanhäusser und seine Familie herzlich in Schwanhausen
willkommen.
Fotos: Hartmut Förster
Kürzlich lud die Familie von Klaus Schwanhäusser die Bevölkerung
Schwanhausens zu einem gemütlichen Abend ins Gemeindehaus ein. Der längere
Zeit unterbrochene Kontakt wurde durch Vermittlung des Ortssprechers Gerd
Hörhold und Hartmut Förster und auf Initiative der Familie Schwanhäusser wieder
aufgenommen. Bei der Feier erinnerten Gerd Hörhold und Bürgermeisterin
Angelika Götz an die historischen Verbindungen.
Auf dem Schwanhäuser Friedhof wurde im Oktober 1979 der Chef der Nürnberger
Firma Schwan & Stabilo, Dr. Gustav Schwanhäußer, zur letzten Ruhe geleitet. Die
Verbindungen zwischen der bekannten Unternehmerfamilie und der Gemeinde
kamen wie folgt zustande: 1956 besuchte Dr. Gustav Schwanhäußer erstmals die
kleine Gemeinde in der Lederhecke. Sofort wurden freundschaftliche Verbindungen
geknüpft. Beim Nachforschen in seiner Familienchronik fand der Unternehmer
heraus, dass seine Vorfahren aus Schwanhausen stammen dürften. Sie sollen im
11./12. Jahrhundert hier gelebt haben. Urkundlich nachweisbar ist die Familie seit
1554 in Schweinfurt.
Echo der Lederhecke 123. Ausgabe Oktober – Dezember 2013

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1973 erwarb Dr. Schwanhäusser ein Grundstück in Schwanhausen, wo er sich
seinen Altersruhesitz errichten wollte. Doch Rat und Tat des agilen Mannes waren
nach wie vor in der Nürnberger Weltfirma gefragt. 1978 feierte Dr. Gustav
Schwanhäusser mit seinen Familienangehörigen und vielen Trägern des Namens
Schwanhäuser seinen 80. Geburtstag in Schwanhausen. Nach einem Dank- und
Abendmahlsgottesdienst im Betsaal wurde in der Dorfgaststätte gefeiert. Eingeladen
war die gesamte Ortsbevölkerung. Als Gegengabe für die vielen
Geburtstagsgeschenke stiftete der Jubilar ein Harmonium für den Betsaal im
Gemeindehaus.
Am 26. Oktober 1979 verstarb Dr. Gustav Schwanhäusser. Sein letzter Wunsch war,
statt Blumen Geld zu spenden. Es sollte für den Bau eines Kinderspielplatzes in
Schwanhausen Verwendung finden. Immerhin 7.000 DM konnten für diesen Zweck
zur Verfügung gestellt werden.
Die Verbindungen zur Familie Schwanhäusser bestehen übrigens heute noch. So
weilte Klaus Schwanhäusser 1996 anlässlich des hundertjährigen Stiftungsfestes der
Schwanhäuser Feuerwehr in der Gemeinde und überreichte Kommandant Dieter
Schneider ein Gastgeschenk.
Interessantea über sein 4.000 Mitarbeiter zählendes Unternehmen
berichtete Klaus Schwanhäusser.
Dr. Klaus Schwanhäusser - er nahm mit Ehefrau, zwei Töchtern und seinem Sohn
an der Feier teil - meinte in seiner Rede, dass seine Vorfahren in den Wirren des
Dreißigjährigen Krieges (1618-1648) aus Schwanhausen verzogen und über Ebern
und Bamberg nach Nürnberg kamen. Dort erwarb der 25-jährige Handlungsgehilfe
Gustav Adam Schwanhäusser 1865 die überschuldete Bleistift-Fabrik Großberger
& Kurz. 1875 präsentierte er den Kopierstift. In Anlehnung an den Familiennamen
Schwanhäusser nutzt die Bleistift-Fabrik seitdem den Schwan als Markenzeichen. In
unseren Tagen beschäftigt die Unternehmensgruppe rund 4.000 Mitarbeiter.
Zum Schluss waren sich die Teilnehmer einig, die erneut geknüpften Kontakte
aufrecht zu erhalten.
Echo der Lederhecke 123. Ausgabe Oktober – Dezember 2013

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Daseinsvorsorgekonzept der Allianz Fränkischer Grabfeldgau
(Folge 2)
Handlungsfeld Senioren
Gegenwärtig gibt es in der Grabfeldallianz ausschließlich in Bad Königshofen vier
stationäre Einrichtungen für ältere Menschen. Zwischen 2002 und 2010 hat sich die
Zahl der stationären Einrichtungen verdoppelt, das Angebot an verfügbaren Plätzen
verdreifacht. 2010 liegt die Auslastung der stationären Einrichtungen für ältere
Menschen in Bad Königshofen bei 78 %. Durch die Zunahme der Altersgruppe 65 +
und insbesondere die der über 80-jährigen Menschen wird die Zahl der
Pflegebedürftigen und der Demenzerkrankten noch weiter steigen. Dies hat nicht
nur unmittelbaren Einfluss auf die Pflegeplätze, sondern auch auf den daraus
resultierenden Fachkräftebedarf in der Pflege. Ein Fachkräftemangel im
Pflegesektor ist in Unterfranken bereits jetzt deutlich erkennbar und wird sich
zukünftig noch verschärfen. In den Kommunen der Grabfeldallianz werden bis zum
Jahr 2030 280 zusätzliche Pflegeplätze benötigt. Durch das Projekt in Untereßfeld
wird ein Pflegestandort entwickelt, der neben seinen generellen Pflegefunktionen
weitere Versorgungsfunktionen für ältere Menschen andocken kann.
Ein Teil der Untereßfelder Schule wird gegenwärtig in ein Pflegeheim umgebaut.
Nicht nur stationäre Pflegeplätze, sondern auch die Möglichkeiten andere
seniorenspezifische Angebote an das Seniorenheim anzuhängen, wie Kurzzeit- und
Tagespflegeplätze, Betreuungs- und Essensangebote für Senioren sowie spezifische
Angebote von sozialen Diensten sind gefragt. Für viele ältere Menschen ist das
Thema ‚Wohnen im Alter‘ ein zentrales Anliegen. Durch den Wunsch möglichst
Echo der Lederhecke 123. Ausgabe Oktober – Dezember 2013

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lange selbstbestimmt zu leben und damit auch zu wohnen, sind bedarfsgerechte
Wohnformen im Zuge der demographischen Entwicklung ein wichtiges Thema.
Hierdurch wird das Bereitstellen und Fördern von barrierefreien und kleineren
Wohneinheiten an Bedeutung gewinnen. So sind Wohneinheiten für Senioren u.a. in
Sulzdorf vorstellbar. Diese Möglichkeiten sollen in Form von speziellen
Rahmenplänen für diese Bereiche zielgerichtet erarbeitet werden.
Der intensiven Gewinnung von Freiwilligen und deren Betreuung und
Wertschätzung muss zukünftig mehr Aufmerksamkeit geschenkt werden.
Projektansätze wie Dorfläden für innovative, dezentrale Versorgungsmodelle
müssen vorangetrieben werden. Kommunaler Einfluss kann ggf. über Projekte wie
den Grabfeldbus genommen werden, etwa in Ausbau der Hol- und Bringfunktion.
Handlungsfeld Ausbildung und Arbeit
Eines der zentralen Kriterien bei der Wahl des Wohnstandortes, sind die
Arbeitsmöglichkeiten, um den Lebensunterhalt zu verdienen. Aus Sicht der
Wirtschaft wiederum ist der Standort bevorzugt, der demographiesicher ein
ausreichendes Potenzial an Arbeitskräften bietet.
Die Ausbildungssituation in der Allianz was Grund-, Haupt- und Realschule sowie
Gymnasium angeht ist im Moment gesichert. Für die Berufsfachschule, die Lehre
und das Studium muss zum Teil die Allianz verlassen werden. Bildungswanderung
gehört in der Region zum früh gelebten Alltag. Die Gefahren liegen natürlich in
einem frühen, schleichenden Identitätsverlust mit der Geburtsregion bzw. dem
Verlust von Bindungen. Die Region ist ein klassischer Auspendlerbereich, wobei
Bad Königshofen hier die Ausnahme bildet und mehr Einpendler als Auspendler
vorweist. Das produzierende Gewerbe gefolgt von den öffentlichen und privaten
Dienstleistungen spiegeln die Wirtschaftsbereiche mit der höchsten Anzahl an
Beschäftigten innerhalb der Grabfeldallianz wider.
Bereits in der jüngsten Vergangenheit hat sich die Zahl der Beschäftigten in der
Region reduziert. Die Veränderung des Altersaufbaus wird einen Rückgang der
erwerbsfähigen Bevölkerung nach sich ziehen. Gleichzeitig führt der Mangel an gut
ausgebildeten Fachkräften vor Ort zu einem Fehlen von Ansiedlungen mit gut
qualifizierten Arbeitsplätzen. Eine Prognose der Arbeitsplätze für die nächsten Jahre
zu wagen, ist nahezu unmöglich.
Es bedarf eines ganzen Bündels von Maßnahmen, um den massiven Rückgang des
Erwerbspersonenpotenzials zu dämpfen. Aber selbst wenn es gelingt, mehr Ältere,
Frauen und Ausländer am Erwerbsleben zu beteiligen, müssen sich Wirtschaft und
Gesellschaft längerfristig auf eine deutlich kleinere Bevölkerung und ein viel
geringeres Arbeitskräftepotenzial einstellen. Die Anerkennung Älterer in der
Gesellschaft, die Gleichberechtigung von Frauen und Männern (Vereinbarkeit von
Familie und Beruf) und die Integration von Migranten sind hohe Ziele, deren
Stellenwert nun aus der Arbeitsmarktperspektive heraus noch zunimmt. Besondere
Brisanz hat die Entwicklung dabei weniger im Bereich der hochqualifizierten
Arbeitskräfte und -plätze mit akademischem Hintergrund, sondern gerade im
Handwerk, das ja in der Grabfeldallianz derzeit die wirtschaftliche Basis zu
Echo der Lederhecke 123. Ausgabe Oktober – Dezember 2013

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wesentlichen Teilen bestimmt und in der Daseinsvorsorge eine nicht zu
unterschätzende Rolle spielt.
Schulen und Unternehmen müssen intensiver zusammenarbeiten, weil bei den
weiterführenden Schulen starke Kenntnislücken über regionale Wirtschaftsaktivitäten
bestehen. Ein Baustein ist dann auch die Qualifizierung all der Schüler,
die aus welchen Gründen auch immer ohne Abschluss oder zumindest nicht
ausbildungsreif die Schulen verlassen. Hier gibt es Pilotprojekte der
Handwerkskammer mit Unternehmen. Wichtig in diesem Zusammenhang
festzuhalten: Viele der vorgeschlagenen Projekte i.R. der Kinder- und
Seniorenbetreuung sichern Arbeitsplätze und schaffen auch neue.
Handlungsfeld Freizeit und Kultur
Einfluss auf die Lebensqualität einer Region hat auch das Angebot an Freizeit- und
Kultureinrichtungen. Fast jede Gemeinde verfügt über Räumlichkeiten, die die
lokalen Bedürfnisse der Vereine oder Kulturträger erfüllen. Der Vereinsbereich fällt
unmittelbar mit der individuellen Lebensführung der Bürger und Engagierten
zusammen, entzieht sich somit natürlich weitgehend dem Zugriff direkter politischer
oder planerischer Einflussnahme. Aber die Rahmenbedingungen können zumindest
dahingehend beeinflusst werden, das individuelle Engagement zu erleichtern und
abzusichern sowie eine Anerkennungskultur zu etablieren, die wiederum als
Werbung für das Ehrenamt fungiert. Hier bestehen enge Verbindungen zu den
Projekten im Bereich Seniorenbetreuung/soziale Netze/soziales Engagement.
Auf den Bereich des Vereinslebens wurde bereits im Rahmen des Projekts
„Grabfeld 2030“ in Kooperation mit dem Allianz-Management und den
Vereinsvertretern eingegangen. So wurde ein Forum- für Vereine und
Ehrenamtsgruppen gegründet, das auf einer Internetplattform Austausch unter den
Akteuren pflegt. Gleichzeitig findet ein regelmäßiger regionsweiter Vereins-
Stammtisch statt, um Kontakt und Kooperation der Vereine zu gewährleisten.
Handlungsfeld Tourismus
Das Grabfeld zwischen Rhön und Thüringen stellt eine gute Ausgangslage für eine
touristische Entfaltung und den Aufbau einer attraktiven Angebotsstruktur für
Tourismus und Naherholung dar. Das Zusammenspiel der Kurstadt Bad
Königshofen mit den Grabfeldortschaften zu einem kombinierten Angebot von
Frankentherme, Festungsstadt und Grabfeld-Dorf-Landschaften stellen eine
Bereicherung der Kurregion dar. Unsere Region ist bekannt für ihre
kulturhistorischen Sehenswürdigkeiten, frühgeschichtlichen Funde, prägenden
Wasserschlösser, Wallfahrtskirchen, Landsitze und Fachwerkensemble. Darüber
hinaus bietet das Grabfeld, Ursprungsgebiet der Fränkischen Saale, mit seinem
Wander- und Radwegenetz gute Voraussetzungen für Radfahrer und Wanderer.
In den letzten Jahren konnte das Radwegenetz um einige Verbindungsstrecken
vervollständigt werden. In jedem Ort im Allianz-Gebiet stehen Radwanderinformationstafeln
mit Übersichtskarten. Die Allianz hat sechs Themenradwege (z.B.
Drei-Flüsse-Tour, Grünes-Band-Tour, Haßberge-Tour, Kur-Tour etc.) erarbeitet, die
durch das Grabfeld führen. Ergänzt wird das lokale Radwegenetz durch mehrere
Echo der Lederhecke 123. Ausgabe Oktober – Dezember 2013

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überregionale Zielverbindungen (z.B. Bad Königshofen - Schweinfurt, Fränkische
Saale, Keltenradweg etc.) sowie Fernradwege (z.B. Meiningen - Haßfurt).
Das Grabfeld wird durchzogen von vielen abwechslungsreichen Wanderwegen:
Themen-, Rundwander- und Fernwanderwege. Hier findet man eine Vielzahl von
lokalen Wandertouren. Durch das Grabfeld führen auch überregionale
Fernwanderwege (z.B. Burgen- und Schlösserwander-, Keltenerlebnis-, Fränkischer
Marienweg etc.). Alleinstellungsmerkmale wie das Netz kulturhistorischer
Sehenswürdigkeiten, frühgeschichtlicher Funde, Wasserschlösser, Wallfahrtskirchen,
Landsitze und Fachwerkensembles sind als sehr hohe Potentiale
einzuschätzen, die es gilt in Wert zu setzen und zu stärken.
Das Grabfeld wird durchzogen von attraktiven Rad- und Wanderwegen. Im Bild die
Info-Tafel von Edwin Klett am Salzloch bei Obereßfeld
Die Entwicklung im Bereich Turmstraße im Ortsteil Zimmerau zu einem
bedeutenden touristischen Standort der Allianz ist anzustreben. Hierzu gehört die
Entwicklung des Bayernturms zu einem touristischen Highlight (Künstler-
Wettbewerb). Mit der Stärkung des Bayernturms geht eine Revitalisierung des
Berggasthofs einher. Als grundlegend erscheint die Aufarbeitung und Verbesserung
der gastronomischen Situation im Grabfeld. Ein Nutzungskonzept für das ehemalige
Gasthaus „Harmonie“ in Obereßfeld direkt an der B 279 ist die Entwicklung eines
neuen Treffpunkts mit touristischen und gastronomischen Funktionen nach dem Typ
„Truck-Stopp“.
Echo der Lederhecke 123. Ausgabe Oktober – Dezember 2013

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Handlungsfeld Image
Grundsätzlich muss bei der Diskussion um das Thema Image zwischen der
Innensicht und der Außensicht unterschieden werden. Die Innensicht umfasst die
Sichtweisen der eigenen Bevölkerung, der Akteure vor Ort, der Politik in der
Allianz über die eigene Region. Die Sicht der Bevölkerung des Grabfeldes ist
historisch durch die lange Zeit bestimmende Randlage innerhalb Bayerns bzw. der
BR Deutschland gekennzeichnet. Dies ist mit entsprechenden Defiziten bei der
Ausstattung mit Infrastruktur und der Verkehrserschließung verbunden. Nach der
Ostöffnung 1990 haben langjährige Rahmenbedingungen der Wirtschaftsförderung
genau jene grenznahen Standorte des ehemaligen Westens benachteiligt, was sich
weitergehend auf das Selbstverständnis der Grabfelder Bewohner ausgewirkt hat. In
Kombination mit der „typisch“ fränkischen Mentalität immer eher das Negative zu
sehen und zu betonen, hat sich historisch betrachtet ein insgesamt extrem negatives
Selbstbild der Region in den Köpfen verfestigt.
Weiter wurde festgestellt, dass für die Bewohner der Region, diese als „fränkischer
Grabfeldgau“ nur in beschränktem Maße eine Bedeutung hat und zur Identifikation
beiträgt. Die lokale Identität wird vorrangig durch die Kommunen, teilweise sogar
durch die Orts- und Stadtteile getragen.
Neben der Wahrnehmung als Arbeits- oder Freizeitstandort ist es für eine Region
grundsätzlich günstig, wenn mit ihrem Namen ein oder mehrere eindeutig
zugeordnete Bilder verbunden sind bzw. zugeordnet werden. Mit den Begriffen
Grabfeld oder fränkischer Grabfeldgau ist dies nicht der Fall. An diesem Profil muss
in Zukunft verstärkt gearbeitet werden, wobei allen beteiligten Akteuren klar sein
muss, dass dieser Prozess ein sehr zeitintensiver sein wird. Für die Entwicklung
eines regionalen Profils „Fränkisches Grabfeld“ muss einige Jahre kontinuierlich
gearbeitet werden.
Handlungsempfehlung zur Innensicht: Die Kenntnisse und Erlebnisse von älteren
Menschen sollen dazu beitragen ein positives Bild der Region zu zeichnen. Es sollen
ältere Menschen gefunden werden, die Erlebnisse aus der Vergangenheit erzählen,
die mit der Region und ihren Besonderheiten zu tun haben. Die Geschichten werden
im Rahmen einer Veranstaltungsreihe in den Schulen und im JuZ bzw. bei
Mehrgenerationentreffs erzählt und schriftlich niedergelegt. Die Geschichten
können dann über die Webseite abgerufen werden bzw. werden in einem
Sammelband am Ende der Aktion veröffentlicht.
Handlungsempfehlung zur Außensicht: Zur Stärkung der positiven Außenwirkung
der Region kann das Bildungszentrum Sambachshof (VHS) einen wesentlichen
Beitrag leisten. Ein hoher Imagefaktor kann durch den europaweiten Einzugsbereich
erreicht werden. Allerdings hat eine Studie ergeben, dass ohne Maßnahmen der
Modernisierung der Standort langfristig nicht bestehen kann. Die benachbarte
Gaststätte ist leer stehend. Für die Zukunft ist eine integrierte Nutzung als
Bildungszentrum und „Qualifizierungs-Gaststätte“ denkbar. Das Umfeld (inkl.
Märchenwald, Wanderrouten) ist in die Konzeption einzubeziehen. Schließlich kann
das Bildungszentrum Sambachshof (VHS) als Standort für Bildung, Freizeit und
Kultur sowie Tourismus gestärkt werden.
Echo der Lederhecke 123. Ausgabe Oktober – Dezember 2013

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Grabfeldrallye 2013 mit Rekordteilnehmerfeld
und Rekordzuschauerzahl
Fotos: Erwin Schmidt
Die vom AMC Bad Königshofen veranstaltete 20. ADAC-Grabfeldrallye am 6. Juli
2013 in Sulzdorf und Umgebung wird laut Zeitungsbericht als Top-Event in die
Motorsportgeschichte eingehen. Ein noch nie da gewesenes Rekordteilnehmerfeld
(237 Starter) und riesiges Zuschauerinteresse wurden von den Organisatoren perfekt
gemeistert. Die Siegerehrung nahmen Rallye-Leiter Bernd Menzel und Stefan Raab
sowie Bürgermeisterin Angelika Götz vor. Der Spielmannszug aus Hofheim
musizierte. Bernd Menzel stellte die Akzeptanz und vor allem die Toleranz der
Bürger in den tangierten Orten heraus und dankte den Bürgern sowie den
Gemeindegremien für die Unterstützung, was vom restlos gefüllten Festzelt mit
tosendem Applaus aufgenommen wurde. Menzel dankte den Teams für ihr
diszipliniertes Verhalten während der Rallye-Tage und den über 450 freiwilligen
Helfern für ihr großes Engagement. Bürgermeisterin Angelika Götz hob in ihrem
Grußwort die Wichtigkeit des Zusammenspiels der Gemeinde und der Veranstalter
hervor. „Die Gemeinde unterstützt die Grabfeldrallye auch weiterhin, da die
Veranstaltung die Gemeinde weit über die Landkreisgrenzen hinaus in ein sehr
positives Licht rückt“, meinte Götz.
Den Teilnehmern und Zuschauern gefällt vor allem das Flair der Rallye. Einige
kommen mittlerweile nicht nur zur Rallye ins Grabfeld, sondern auch während des
Jahres zu Kurzbesuchen, um gewonnene Freunde zu treffen.
„Aus sportlicher Sicht hat sich die Grabfeldrallye nun endgültig in die Champions –
League aufgeschwungen“, lautete der Kommentar eines Zuschauers. Bei
strahlendem Sonnenschein kamen die Motorsportfans auf ihre Kosten. Über 10.000
Zuschauer an den Strecken – davon alleine am Rundkurs in Sulzdorf rund 5.000 –
Echo der Lederhecke 123. Ausgabe Oktober – Dezember 2013

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verfolgten die spektakulären Drifts der Piloten. Trotz des immensen
Teilnehmerfeldes gelang es den Organisatoren um Rallyeleiter Bernd Menzel, eine
perfekte Rallye abzuwickeln. Dies sahen auch die Rennkommissare so und erteilten
der Veranstaltung beste Bewertungen.
Das schnellste Team auf den sechs mehr als anspruchsvollen Wertungsprüfungen
war erneut Fritz Köhler/Petra Hägele, das sich mit 8,3 Sekunden Vorsprung auf
ihrem BMW M 3 den Jubiläumssieg holte und den Titel verteidigte. Auf den
weiteren Plätzen folgten Marco Koch/Stefan Assmann (Opel Kadett) und Markus
Hesse/Heiko Brand (Mitsubishi Lancer EVO 6).
Von den Teilnehmern – „alle Top-Teams aus dem nationalen Sport waren bei uns
am Start“, so der Rennleiter – kamen immerhin 172 ins Ziel, was die Klasse des
Starterfeldes unter Beweis stellt. Nach einem heftigen Einschlag des Rallyeteams
Steffen Oppel / Nadine Dittrich aus Schlotheim (BMW M 3) musste aufgrund der
Bergungsarbeiten die erste Wertungsprüfung abgebrochen und annulliert werden.
Oppel erlitt Verbrennungen am linken Bein und wurde mit einem
Rettungshubschrauber in die Würzburger Uni-Klinik geflogen. Seine Co-Pilotin
brach sich den Arm und wurde in die Bad Neustädter Kreisklinik eingeliefert.
Am Rundkurs in Sulzdorf, der letzten Wertungsprüfung, ließen es die Teams so
richtig krachen. Über drei Stunden lang donnerten die KW-starken Boliden über den
Asphalt. Ein echter Hingucker war die Drift-Show von Oliver Horsch und seinem
Team.
Die Grabfeldrallye war wieder eine perfekte Veranstaltung mit besonderem
Ambiente und eine echte Werbung für den Motorsport. „Unser Festzelt war
rappelvoll. Die ganze Veranstaltung hat inzwischen so etwas wie Festivalcharakter“,
so Bernd Menzel.
Und schon war er weg …..
Echo der Lederhecke 123. Ausgabe Oktober – Dezember 2013

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Schwanhäuser Glocke wieder in Gemeindebesitz
Heinrich Schleicher und Ortssprecher Gerd Hörhold mähten gleich den Umgriff.
Am 20.8.2013 war es endlich soweit - Bürgermeisterin Angelika Götz gelang es, in
zähen Verhandlungen das Gemeindehaus einschließlich der historischen Glocke in
Schwanhausen von einem Privatmann im Tausch gegen ein anderes Grundstück für
die Gemeinde zurück zu erwerben. Und gleich eilten einige Bürger zum
Gemeindehaus und richteten den Umgriff des Hauses her. Während ihrer Arbeit
läuteten die Glocken, um alle Schwanhäuser von der frohen Kunde in Kenntnis zu
setzen. Anschließend wurde natürlich ein wenig gefeiert. Wie bereits im EdL Nr.
121 im April 2013 mitgeteilt wurde, war das Haus samt Glocke 2006 an einen
Privatmann verkauft worden.
Erika und Heinrich Schleicher, Gerd Hörhold, Irmtraud Förster, Werner Schleicher
und Bürgermeisterin Angelika Götz freuten sich, dass die historische Glocke wieder
Eigentum der Gemeinschaft ist und sorgten gleich für ein positiveres Ortsbild
Fotos: Hartmut Förster
Echo der Lederhecke 123. Ausgabe Oktober – Dezember 2013

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Beiträge zur Geschichte der Gemeinde Sulzdorf a.d.L. (Folge 114)
Der Geschichte der längst verschwundenen St. Veitskapelle
„.. die Filial Schwanhausen, zu Sankt Veit genannt“
In den Blickpunkt des Interesses in unserer Gemeinde trat in den letzten Monaten
eine historische Glocke im Turm des Gemeindehauses in Schwanhausen, die samt
diesem durch die Gemeinde leichtfertigerweise 2006 an Privat verkauft wurde.
Dank des engagierten Einsatzes unserer Bürgermeisterin Angelika Götz gelang es
nunmehr, das Gebäude samt der historischen Glocke, die mittlerweile unter
Denkmalschutz gestellt wurde, wieder zurück zu erwerben. Willkommene
Gelegenheit, einmal die Geschichte der vor vielen hundert Jahren verschwundenen
St. Veitskapelle in Schwanhausen, in der diese Glocke einst die Gläubigen zum
Gebet rief, in Erinnerung zu rufen.
Bereits in vorreformatorischer Zeit, also vor 1520, befand sich in Schwanhausen ein
dem hl. Vitus geweihtes Kirchlein. Wer war nun dieser Heilige? Er wurde in
Sizilien geboren und starb um 304 unter dem römischen Kaiser Diokletian als
Märtyrer in Süditalien. Der Christenhasser übergab Vitus seinen Knechten und ließ
ihn mit seinen Gefährten den wilden Tieren vorwerfen. Sie schadeten ihnen jedoch
ebenso wenig wie der Kessel siedendes Öl, in den sie danach gesetzt wurden. Ein
plötzliches Erdbeben beendete ihre Qualen und zerstörte die Stadt.
Patron der St.-Veitskapelle in Schwanhausen war der hl. Vitus,
der in einem Kessel siedenden Öls gemartert wurde.
Echo der Lederhecke 123. Ausgabe Oktober – Dezember 2013

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Die rechte über 400 Jahre alte Glocke ist das einzige verbliebene Zeugnis der
uralten St. Veitskapelle von Schwanhausen. Die linke Glocke kaufte die Gemeinde
1930 von der evangelischen Filialkirchengemeinde Zimmerau,
die sich neue Glocken für ihr Kirchlein anschaffte.
Der Gedenktag des Heiligen (Sankt-Veits-Tag) ist der 15. Juni, der bis zur
Einführung des gregorianischen Kalenders 1582 auch als Anfang des Mittsommers
(„hier mag die Sunn nit höher!“) galt. Der hl. Vitus ist u.a. Patron der Winzer.
Veit oder Vitus – er wird unter die 14 Nothelfer eingereiht - gehört zu den
rührendsten Gestalten der frühen christlichen Märtyrer. Er wurde ganz besonders im
13. und 14. Jahrhundert verehrt. Das ist ein erster Hinweis, wann die Kapelle in
Schwanhausen, das 1179 erstmals urkundlich erwähnt wurde, erbaut worden sein
könnte.
Erstmals genannt wird die Kapelle in einem Schreiben von Heintz Truchseß zu
Wetzhausen aus der Mitte des 15. Jahrhunderts. Er bestimmte in einer
Stiftungsurkunde für die Vikarie Sulzdorf u.a., dass zu den Verpflichtungen des
Sulzdorfer Vikars zählte: „... eine Seelenmeß zu lesen in Schwanhausen in der S.
Veits-Kapelle, und was da gefüllt, nämlich 6 Scheffel Korn und 2 Scheffel Haber soll
dem Pfarrer zu Eßfeld winken, und soll das Thun ohne Schaden derselben Kapelle.“
Angeblich im Bauernkrieg zerstört
In der III. Pfarrbeschreibung von Sulzdorf aus dem Jahre 1915 ist vermerkt, dass die
Schwanhäuser Kapelle beim Bauernaufstand im Frühjahr 1525 angegriffen und
zerstört worden sei. Wie es scheint, wurde sie anschließend wieder erneuert, worauf
eine Nachricht aus dem Jahre 1609 hindeutet. Damals wollte der Truchseß von
Echo der Lederhecke 123. Ausgabe Oktober – Dezember 2013

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Wetzhausen auf Sternberg den Zehnt des Untereßfelder Pfarrers zum Kirchenbau in
Schwanhausen verwenden, worauf dieser jedoch nicht eingehen wollte, weil der
abzuliefernde Zehnt nicht der Kirche, sondern dem Pfarrer als Bestandteil seines
Einkommens gegeben werde. Der Pfarrer drohte, ansonsten werde er sich an den
Gütern des Truchseß schadlos halten.
Trotz aller Widrigkeiten, wurde die St. Veitskapelle in Schwanhausen wieder
aufgebaut. Die Kapelle dürfte in der Ortsmitte gestanden sein. Es war einst üblich,
dass um die Kirche bzw. Kapelle der Friedhof, einst auch Kirchhof genannt, lag. Als
die Straßen in Schwanhausen im Jahre 1973 geteert wurden, stieß man im Garten
des Anwesens Robert Wildenberger, gegenüber der Linde in der Ortsmitte, auf
Skelett-Überreste des ehemals um die Kirche liegenden Friedhofs.
Sehr früh hielt auch in Schwanhausen ebenso wie in den benachbarten Orten die
Reformation Einzug und das Kirchlein wurde Filialkirche der protestantischen
Pfarrei Sulzdorf. Dort wird als erster evangelisch predigender Geistlicher ein Johann
Hofmann geführt, der 1537 in der Gemeinde verstarb.
Pfarrer Ludwig Röder schrieb 1915 in seiner Sulzdorfer Pfarrbeschreibung: „Wie
aus den Akten des Kreisarchivs (heute Staatsarchiv) in Würzburg ersichtlich ist,
hatte Schwanhausen zu den Zeiten, als dort noch die alte Veitskapelle stand, ein
eigenes Kirchenwesen. Es finden sich im genannten Archiv sogar noch
Heiligenmeisterrechnungen aus den Jahren 1573 - 1610, sowie Kirchenzinsregister,
die Zinspflichtige von Serrfeld, Sulzdorf und Zimmerau nennen.“
In der Ortsmitte von Schwanhausen dürfte die Kapelle anstelle des heutigen
Anwesens Wildenberger gestanden sein.
Echo der Lederhecke 123. Ausgabe Oktober – Dezember 2013

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1698 schuf Joseph Küchler die älteste bisher
bekannte Zeichnung von Schwanhausen.
Diese wichtigen Unterlagen dürften bei der Zerstörung Würzburg im Frühjahr 1945
verbrannt sein.
Röder überlieferte weiter: „ Doch wird wohl dies alte, ohne Zweifel katholische
Kirchenwesen dortselbst noch fortgeführt worden sein, als schon ein erheblicher
Teil der Einwohnerschaft Verbindungen mit der neuen Lehre angeknüpft hatte, wie
sie in Sulzdorf gepredigt wurde. Der völlige Zusammenschluss beider Ortschaften in
kirchlicher Beziehung ist dann wohl auch unmerklich vor sich gegangen, aus
welchem Grunde wohl auch nähere Nachrichten sich kaum mehr auffinden werden
lassen.“
Um 1580 wurde auch das heute noch vorhandene Glöcklein – einziges Zeugnis der
Kapelle in unseren Tagen – angeschafft. Es wurde von dem in Nürnberg ansässigen
Christoph II. Rosenhardt, genannt Glockengießer (1529-1594) gegossen und ist
damit eine der ältesten Kirchenglocken im Grabfeld. Sie trägt die Inschrift: „zu
gottes lob undt dinst gehör ich – Christof Glockengießer zu Nurnberg gos mich.“
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Wurde die Kapelle im Dreißigjährigen Krieg zerstört?
Die Gemeinde Schwanhausen scheint in den Wirren des Dreißigjährigen Krieges
(1618-1648) ein grausames Schicksal getroffen zu haben. Hierüber fand sich im
Staatsarchiv Würzburg eine Nachricht aus dem Jahre 1646. Der Untereßfelder
Pfarrer Alberti berichtete an die geistliche Regierung in Würzburg: „Ist dieses Dorf
Schwanhausen abgebrannt sambt der Capellen darin noch 2 glöcklein übrig
geblieben, davon eines in der heiligen Truhen in der Kirche Sultzdorff ohne ein
Schwengel aufbehalten und verwahrt wird, das ander ist nach Obereißfeld gebracht
worden und zur Schlaguhr gebraucht, aber ... ums vergangene Ostern von der
Graffen von Auersperg gesindtlein zu stücken zerschlagen!“
Eine Jahreszahl wird in diesem Bericht nicht genannt. Die Zerstörung könnte am 21.
Januar 1640 erfolgt sein, wo es zu einer größeren Kampfhandlung bei Sulzdorf
gekommen zu sein scheint. Laut Kirchenbuch starben an diesem Tag elf Menschen.
Der Römhilder Zeitzeuge, Pfarrer Johann Klipper, berichtet in seiner „Römhilder
Reimchronik“, dass die kaiserliche Armee unter Erzherzog Leopold Wilhelm bei
Saalfeld im April 1640 ein festes Kriegslager bezog. Er schreibt: „Groß Hunger war
bey ihnen. Sie thaten übel haußen im Lande überall, als konnten sie nauß maußen.
Rodach, Eisfeld, Heldburg, Königsberg, auch viel Catolisch Ort, man gantz
geplündert hat.“
Noch 1695 wird in einem Güteranschlag berichtet, zum „Vicariat“ Sulzdorf gehört
„… die Filial Schwanhausen zu Sankt Veit genannt.“
Auf einer 1698 gezeichneten Karte von Schwanhausen ist in der Ortsmitte zwar
noch ein Kirchlein mit einem Turm ähnlich der Kirche in Milz zu erkennen. Diese
Karte wurde bereits ausführlich in Folge 61 dieser Reihe im EdL Nr. 3/1998, 65.
Ausgabe, beschrieben. Es darf allerdings angenommen werden, dass der Zeichner
der Karte, Joseph Küchler, hierbei seiner Fantasie freien Lauf ließ, denn nachdem
in Schwanhausen beim Wiederaufbau nach dem verheerenden Krieg im 17.
Jahrhundert keine neue Kirche errichtet wurde, fanden die Steine der Kirchenruine
bei dem 1688 erfolgten Neubau der Kirche in Sulzdorf Verwendung. Hierzu
berichtet eine Sulzdorfer Pfarrbeschreibung: „Die Steine zum Kirchenbau in
Sulzdorf wurden mehrenteils von der zerfallenen Schwanhäuser Capelle herzu
geführet.“
Überliefert ist übrigens auch eine Verpflichtung, die offensichtlich damals
eingegangen wurde. Diese lautet: Im Falle des Wiederaufbaus der Schwanhäuser
Kapelle muss die Gemeinde Sulzdorf Wasser und Steine für den Neubau stellen.
Reinhold Albert
Literatur und Quellen: Ludwig Röder: III. Pfarrbeschreibung von Sulzdorf aus dem Jahre 1915 im
Archiv der ev. Pfarrgemeinde Sulzdorf; Reinhold Albert: Chronik der Gemeinde Sulzdorf a.d.L.,
Hildburghausen 1994; Josef Stöger: Pfarrgeschichte von Untereßfeld, Königshofen 1952;
Unterlagen im Stadtarchiv Bad Königshofen sowie im Staatsarchiv Würzburg; Dr. Annette Faber:
Unsere Heiligen, Bamberg 2000, dem die Zeichnung auf Seite 1 dieses Beitrags entnommen ist.
Sie ist aus dem Buch von Anton Kobert: „Das ist der heylige Leben“ von 1488, Bestand
Staatsbibliothek Bamberg.
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Neues aus der Volksschule Untereßfeld
Zwei Glasbläser aus dem Bereich
Sonneberg führten die Schüler in die
alte Kunst des Glasblasens ein. Als
Anschauungsmaterial brachten sie
bunte Tierfiguren, kleine Vasen,
Glaskugeln und Schmuck mit. Unter
den erstaunten Blicken der jungen
Zuschauer entstanden eine Vase und
ein Schwan, der mit farbigem Wasser
gefüllt wurde. Einige Schüler durften
selbst ausprobieren, aus einem
erhitzten kleinen gläsernen Hohlkörper
eine Glaskugel zu blasen. Das war gar
nicht so leicht!
Das Highlight der Vorstellung war ein mit Wasser gefüllter Spaßvogel, der beim
Hineinblasen in verschiedene Richtungen spritzen konnte. Am Ende der Vorstellung
bekam jede Klasse ein Kunstobjekt geschenkt.
Im Rahmen des Programms „Erlebnis Bauernhof“ der Bayerischen Landesanstalt
für Landwirtschaft verbrachte die 3. Klasse der GS Untereßfeld einen interessanten
Vormittag auf dem Bio-Bauernhof der Familie Dietz in Aub. Besonders fasziniert
waren die Schüler vom Lernprogramm „Vom Alpaka bis zur Wolle“.
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Im Rahmen des Heimat- und Sachunterrichts erkundete die 3. Klasse die Bäckerei
Hummel in Untereßfeld. Herr Hummel nahm sich die Zeit, um geduldig alle offenen
Fragen zu beantworten und die Schüler in seine Arbeit einzuweisen. Dabei durfte
jeder Schüler in der Backstube tätig sein und die vielfältigen Aufgaben eines
Bäckers kennen lernen. An dieser Stelle noch einmal ein herzliches Dankeschön an
die Bäckerei Hummel, insbesondere für die leckere Verköstigung, deren Geduld und
Zeit.
Auf den Spuren der Vergangenheit – Unterrichtsgang 3. Klasse
Anlässlich des Geschichtsprojekts im Heimat- und Sachunterricht der 3. Klasse,
begaben sich die Schüler - mit Fotokameras ausgerüstet- auf die Suche nach
verbleibenden Resten der Grenze, die einst das Grabfeld teilte. Nachdem wir das
Grenzgängermuseum in Bad Königshofen besuchten und Interessantes zur
Geschichte von Herrn Rottmann erfuhren, ging es raus an die ehemalige
Grenzsperre Zimmerau/Rieth. Nachdem die Schüler an den Zeitzeugen Herrn
Robert Gill aus Zimmerau ihre Fragen zu Erlebnissen mit der Grenze stellen
durften, ging es hoch hinaus auf den Bayernturm.
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Besuch der Schulgärtner im Botanischen Garten in Würzburg
Am 1. Juli 2013 unternahmen die Schulgärtner der 4. Klassen der Grundschule
Untereßfeld einen Ausflug der besonderen Art. Die Uni Würzburg, unter Leitung
von Herrn Chatterfeld bot den Kindern eine Erlebnisführung durch den Botanischen
Garten. Unter dem Motto „Was wächst in meinem Schulranzen?“ machten sich
unsere 28 Schulgärtner zusammen mit Frau Walter und Frau Seufert auf, Früchte,
die im Botanischen Garten wachsen, genauer unter die Lupe zu nehmen. So
erfuhren sie viel über Anbau, Ernte und Verarbeitung von Weizen, wie eine
Bananenblüte und die Früchte dazu aussehen, wo eine Orange oder eine
Kakaobohne wächst und aus welchem natürlichen Material Radiergummis
hergestellt werden.
Anhand von Schaubildern wurde den Kindern schnell klar, wie ein Kautschukbaum
eingeritzt werden muss, um den Saft aufzufangen, diesen aushärten zu lassen, zu
walzen, die Gummitücher zu stapeln und anschließend daraus Radiergummis zu
schneiden.
Jede Gruppe hatte einen „Forscherbeutel“ dabei, mit dessen Hilfe sie einiges über
die jeweilige Pflanze erfuhr. Am Ende durften die Schüler jeweils Produkte von den
besprochenen Früchten essen bzw. trinken, angefangen von Vollkornkeksen, über
Bananenchips, Orangensaft, Biokaugummi und Schokoriegel.
Bundesjugendspiele und Sponsorenlauf
Bei etwas kühleren Temperaturen konnten wir die diesjährigen Wettkämpfe
durchführen. Bei dem Dreikampf, bestehend aus Weitsprung, Weitwurf und 50 m-
Lauf, gaben die Kinder ihr Bestes. So konnten wir bei insgesamt 102 teilnehmenden
Schülern 21 Ehrenurkunden und 47 Siegerurkunden überreichen.
Das Highlight dieses Tages war der sich anschließende Sponsorenlauf. Nachdem
wir Kontakt zu der vom Hochwasser total zerstörten Grundschule St. Nikola in
Passau aufgenommen hatten und zudem erfuhren, dass neun Familien von Schülern
ihr gesamtes Hab und Gut verloren hatten, beschlossen wir, die Hälfte des Erlöses
aus unserem Spendenlauf dorthin zu überweisen.
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Alle Schüler suchten sich Sponsoren, die pro gelaufene Runde feste Beträge zahlten.
So kamen stolze 2.379,- Euro zusammen. Davon wurden 1.200,- Euro an die St.
Nikola Grundschule überwiesen.
Deren Rektorin, Frau Seibert, bedankte sich in einem Brief und bezeichnete es als
„phänomenal“, dass die Kinder der Grundschule Untereßfeld den Passauer Familien
helfen, obwohl sie sich gar nicht kennen. „Hilfsangebote dieser Art sind es auch, die
uns Kraft und Zuversicht geben.“, schrieb sie.
Auf der Infotafel in unserem Schulgebäude können Sie sich Bilder der St. Nikola
Grundschule und deren Umgebung, sowie den Brief der Rektorin ansehen.
Bevor das restliche Geld den Klassenkassen zugute kam, wurde ein größerer Betrag
für die Anschaffung eines Klettergerüstes für den Pausenhof zurückgelegt.
Buchstabenfest
Endlich hatten wir Zeit, um unser Buchstabenfest zu feiern. Dazu brachten die
Kinder von daheim Lese- und ABC-Spiele mit, die sie ihren Schulkameraden
vorstellten und gemeinsam mit ihnen ausprobierten. Eine selbst gekochte
Buchstabensuppe und Buchstabenkekse sorgten für das leibliche Wohl.
Schulunterricht vor 1900
Zum Abschluss ihrer Grundschulzeit unternahmen die beiden 4. Klassen mit ihren
Lehrerinnen einen Ausflug in das Fränkische Freilandmuseum Fladungen.
Unter dem Motto „Aufgepasst! – Schulunterricht vor 1900“ erfuhren die Schüler
und Schülerinnen zunächst, wie der Alltag eines Kindes zur damaligen Zeit aussah.
Anschließend durften die Kinder selbst in die Rolle eines Schülers vor 1900
schlüpfen und hautnah eine Schulstunde miterleben. Ein beeindruckendes Erlebnis
für die Kinder, die erleichtert waren, wieder in unsere heutige Zeit zurückkehren zu
dürfen.
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Projekt der Grabfeld-Allianz
„Häuser erzählen Geschichte“
Kürzlich startete die Allianz
Fränkischer Grabfeldgau das
Jugendprojekt „Häuser erzählen
Geschichten“, welches im Rahmen des
Handlungsfelds „Innenentwicklung“ in
die Tat umgesetzt wurde.
Unbewohnte Häuser und Gehöfte im
Grabfeld wurden aufgesucht und
fotografisch festgehalten. In unserer
Gemeinde wurde von Projektleiterin
Mirjam Betz die ehemalige Bäckerei
Warmuth in Sternberg und ein Haus
der Familie Ortlauf in Obereßfeld
ausgewählt.
Im Mittelpunkt standen keine
umfangreichen historischen
Recherchearbeiten, sondern eher
kleinere Anekdoten, mit denen die
Häuser zum Leben erweckt werden sollten.
Bis zum 6. Oktober sind die Werke der jungen Fotografen, die von Thomas Hälker
angeleitet wurden, bei einer in Zusammenarbeit mit dem „jukunet – Forum für
Jugendkultur“ initiierten Ausstellung im Vorgeschichtsmuseum Bad Königshofen
zu sehen. Danach wird die Ausstellung durch das Grabfeld wandern.
Als noch geschäftiges Treiben in der alten Bäckerei von Otto und Günter Warmtuh
herrschte – aufgenommen in den siebziger Jahren.
Echo der Lederhecke 123. Ausgabe Oktober – Dezember 2013

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Kostenloses Ausleih-Angebot für umweltbewusste Mitbürger
Michael Hümpfer aus Obereßfeld ist ein umweltbewusster Mitbürger. Dankenswert
ist seine Initiative, interessierte Bürger zum Nachdenken anzuregen. Er verleiht
daher kostenlos seine Bücher und Filme zum Themenbereich Nachhaltigkeit,
Umweltschutz u.ä.
Diese können in der Gemeindekanzlei zu den üblichen Bürozeiten (Montag bis
Donnerstag 10 bis 12 Uhr und montags 18 bis 19 Uhr) ausgeliehen werden.
Es handelt sich um folgende …
Bücher:
1. „Food crash: Wir werden uns ökologisch ernähren oder gar nicht mehr“
2. „Wir steigern das Bruttosozialglück: Von Menschen, die anders wirtschaften und
besser leben“
3. „Die Zukunft ist ethisch - oder gar nicht: Wege zu einer gelingenden
Gesellschaft“
4. „Packen wir's an: Klarheit, Kreativität und Mut in einer verrückt gewordenen
Welt“
5. „Die Visionäre: Ist unsere Erde noch zu retten?“
6. „Nach uns die Zukunft“
7. „Futter für's Volk: Was die Lebensmittelindustrie uns auftischt“
8. „Der programmierte Mensch: Wie uns Internet und Smartphone manipulieren“
9. „Wie viel ist genug: Vom Wachstumswahn zu einer Ökonomie des guten Lebens“
… DVD's:
1. „Plastic Planet: Das Plastikzeitalter und seine Gefahren „
2. „Taste the Waste: Die globale Lebensmittelverschwendung“
3. „Leben außer Kontrolle: Eine weltweite Erkundungsreise um Genmanipulation
bei Pflanzen, Tieren und Menschen“
4. „Let's make money: Was macht die Bank mit unserm Geld?“
5. „Inside Job: Als der Kapitalismus kriminell wurde“
6. „Die Zukunft pflanzen: Wie können wir die Welt ernähren?“
7. „ Planet ReThink: Eine Dokumentation über unseren exzessiven Verbrauch von
Ressourcen“
8. „We feed the world: Ein erschreckender Dokumentarfilm über Ernährung und
Globalisierung“
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Echo der Lederhecke 123. Ausgabe Oktober – Dezember 2013

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Abschied nach 47 Jahren Organistendienst
Dekan Matthias Büttner, Dekanatskantor Thomas Riegler und Kirchenvorstand
Robert Grüll verabschiedeten Mareike Unger. Fotos: Julia Seidling
Im Juli 2013 wurde die gebürtige Serrfelderin Mareike Unger nach fast 47 Jahren
als Organistin in der Leonhardskirche in Sulzdorf verabschiedet. Dekan Matthias
Büttner kam aus diesem Anlass extra in die Lederheckengemeinde und hielt den
Gottesdienst, an dem auch Dekanatskantor Thomas Riegler teilnahm. In dieser von
viel Musik geprägter Feier wirkten zudem noch Christine Weitz (Orgel und Sopran)
sowie der Chor der Jungen Kantorei Sulzdorf unter der Leitung von Ulrike
Spielmann mit.
Der ehemalige Serrfelder Lehrer Gustav Gunsenheimer begeisterte einst Mareike
Unger für das Spielen der Orgel. Um dieses Musikinstrument mit Händen und
Füßen spielen zu können, musste sie, wie sie selber sagte, viel üben. Im Oktober
1966 spielte sie erstmals die „Königin der Instrumente“.
Echo der Lederhecke 123. Ausgabe Oktober – Dezember 2013

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Lange Zeit war sie in der Kirchengemeinde die einzige Organistin und somit ständig
im Einsatz, wobei zu den normalen Gottesdiensten noch Taufen, Trauungen und
Familienfeiern hinzukamen. Und natürlich hat sie in der langen Zeit bei den vielen
Einsätzen auch das eine oder andere Kuriose erlebt. Bei der Orgelrenovierung zum
Beispiel leistete ein Harmonium Ersatz. Dieses musste bei eisiger Kälte mit einem
Heizstrahler aufgewärmt werden, so dass es hinterher „heiße Tasten“ hatte.
„Sie sah die Sulzdorfer Pfarrer kommen und gehen und nun geht sie altersbedingt
von der Orgelbank“, sagte Dekan Büttner. Er sprach Mareike Unger ein herzliches
Dankeschön für das jahrelange, treue Engagement in ihrer Kirchengemeinde aus.
Dekanatskantor Thomas Riegler würdigte den unermüdlichen Einsatz von Mareike
Unger. Er stellte fest, der Gottesdienst werde erst mit den Menschen und der Musik
lebendig. Riegler überreichte Mareike Unger als Zeichen der Anerkennung einen
Blumenstock.
Der Chor der Jungen Kantorei Sulzdorf unter Leitung von Ulrike Spielmann
umrahmte den Gottesdienst musikalisch.
Auch der Kirchenvorstand von Sulzdorf dankte der scheidenden Organistin. Robert
Grüll bedankte sich namens der Kirchengemeinde für die langen Jahre, in der sie in
der Pfarrgemeinde den Organistendienst versah.
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Cyber-Mobbing - Keinerlei Spaß im Netz
Heute wird nicht nur auf dem Schulhof oder im Büro gemobbt, sondern auch im
Internet. Besonders Kinder und Jugendliche sind vom sogenannten Cyber-Mobbing
betroffen, aber auch Erwachsene. Der „Weiße Ring“ hat in seiner Zeitschrift
„Direkt“ einige Tipps und Hinweise zum Thema veröffentlicht. Nachfolgend das
Interessanteste daraus.
Cyber-Mobbing - Was ist das?
Unter Cyber-Mobbing versteht man das absichtliche Beleidigen, Bedrohen,
Bloßstellen oder Belästigen anderer mit Hilfe moderner Kommunikationsmittel -
meist über einen längeren Zeitraum.
Cyber-Mobbing findet entweder im Internet oder per Handy statt. Oft handelt der
Täter - den man „Bully“ nennt- anonym, so dass das Opfer nicht weiß, von wem die
Angriffe stammen. Gerade unter Kindern und Jugendlichen kennen Opfer und Täter
einander in der „realen“ Welt. Die Opfer haben fast immer einen Verdacht, wer
hinter den Attacken stecken könnte.
Üble Nachrede, offene Lügen, gefälschte Fotos - das Internet bietet viele
Möglichkeiten zum Mobben und sie werden eifrig genutzt. Da werden
Handymitschnitte geschmackloser Streiche ins Netz gestellt, pornografische
Fotomontagen ins Netz gestellt oder anonyme Drohungen über SMS und E-Mail
verschickt.
Die Urheber halten dies vielleicht für einen harmlosen Spaß, aber die Betroffenen
leiden massiv darunter. Wenn Kinder und Jugendliche gemobbt werden, reagieren
sie meist hilflos und vertrauen sich oft keinem Erwachsenen an.
So können Sie sich schützen:
Eltern sollten darauf achten, dass Kinder im Internet möglichst wenig private Daten
hinterlassen. Fotos sollten nach Möglichkeit gar nicht veröffentlicht werden.
Ist das Kind in Foren, Schülerportalen und Chats aktiv, sollte es einen Nicknamen
annehmen, der wenig über das Alter und den realen Namen verrät.
Ist das Kind bereits Opfer von Cyber-Mobbing, müssen die Eltern schnell
eingreifen, weil die Möglichkeiten eines Kindes sich zu wehren, begrenzt sind.
Zunächst einmal sollten sie ihrem Sprössling mit einem Gespräch zur Seite stehen.
Beim Cyber-Mobbing ist es vor allem wichtig, die Angriffe im Internet nach außen
hin zu ignorieren. Es bringt nichts, mit Beleidigungen zu antworten. oder das
mobbende Kind zur Rede zu stellen. Dabei schaukeln sich meist die Gemüter erst
richtig hoch und das Mobbing kann weiter eskalieren.
Beweise sichern und die beleidigenden Inhalte abspeichern. Notieren Sie sich den
Nicknamen oder den Namen des verantwortlichen Kindes und sprechen Sie den Fall
in der Schule an, damit die Lehrerinnen und Lehrer das Thema im Unterricht
aufgreifen. Wenn möglich, können Sie auch auf die Eltern des mobbenden Kindes
zugehen.
Auf jeden Fall den Provider der Seite informieren. Betreiber von Foren und Portalen
können formlos über Fax oder E-Mail dazu aufgefordert werden unerwünschte
Echo der Lederhecke 123. Ausgabe Oktober – Dezember 2013

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Beiträge innerhalb eines Tages zu löschen. Sollten Sie Hilfe bei Ihrer Beschwerde
benötigen, können Sie sich an die Beschwerdestelle www.jugendschutz.net wenden.
Es gibt auch die Möglichkeit juristisch gegen Cyber-Mobbing vorzugehen. Hierfür
benötigen Sie Beweismaterial und den Namen und Spitznamen des Verursachers.
Eine Klage kann allerdings mit hohen Kosten verbunden sein, die Täter sind meist
minderjährig und somit noch nicht strafmündig.
Hier finden Sie Hilfe:
www.childnet-int.org -Portal für partnerschaftliche Zusammenarbeit mit allen, die
das Internet zu einem sicheren Ort für Kinder machen wollen. www.klicksafe.de -
Portal einer europäischen Initiative für mehr Sicherheit im Internet.
www.saferinternet.de - Portal zur Sicherheit im Internet mit vielen Infos zur
Erkennung und Bekämpfung von Cyber-Mobbing. www.juuuport.de - Teils von
Jugendlichen moderiertes Portal zum Thema Privatsphäre im Internet. www.lehreronline.de
- Portal für Lehrer und Pädagogen mit Unterrichtsbeispielen.
www.mobbingberatung.info - Infos und Tipps für Eltern, Lehrer und Jugendliche.
Echo der Lederhecke liegt nun in gebundener Form vor
Alle bisher erschienenen Jahrgänge des seit 1984 erscheinenden gemeindlichen
Mitteilungsblattes „Echo der Lederhecke“ (bisher 122 Ausgaben) liegen nun in
gebundener Form vor. Die Firma Leo’s Copy Shop und Buchbinderei in Kist bei
Würzburg hat die seit 2001herausgekommenen Ausgaben zu einem günstigen Preis
jahrgangsweise gebunden. Die 1984 – 2000 erschienen Ausgaben waren bereits vor
einigen Jahren von einer Behinderteneinrichtung in Eisingen, die mittlerweile Ihre
Arbeit eingestellt hat, gebunden worden. 122 Folgen des gemeindlichen
Mitteilungsblatts können so ordnungsgemäß archiviert werden und stellen ein
wichtiges Zeugnis der Geschichte unserer Gemeinde dar.
Echo der Lederhecke 123. Ausgabe Oktober – Dezember 2013

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Kirchweih wird in Aub im Jägerhof vom 9. -11. November gefeiert.
Tischreservierungen sind hier ebenso empfehlenswert, wie für die bevorstehenden
Weihnachtsfeiertage. Auch für Familien- und Weihnachtsfeiern sind wir die
richtige Adresse.
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Ihr Hausarzt rät
K o p f s c h m e r z
Kopfschmerzen sind ein häufiges Symptom im Leben. Über 90% aller Deutschen
erleben irgendwann einmal unterschiedlich starke Kopfschmerzen. Glücklicherweise
kommen die Schmerzen nur selten von Hirntumoren, geplatzten Blutgefäßen,
Kopfverletzungen und anderen organischen Ursachen. Mittlerweile hat sich eine
„Schmerzmittelindustrie“ dieser Problematik angenommen und so werden z.B. in
den USA ca. 12.000 Tonnen Aspirin pro Jahr verbraucht. Ich denke in Deutschland
sieht es ähnlich aus.
Schmerzmittel sind zwar nützlich, um Kopfschmerzen eine Weile zu stillen, doch
sollte es ein Prinzip der Behandlung sein, die Ursache der Schmerzen zu entdecken
und – wenn – möglich zu beseitigen.
Abwechslung ist die Würze des Lebens, somit sollten wir uns nie von einer Sorte
Kopfschmerzen langweilen lassen, denn es gibt so viele zur Auswahl.
Um einen Überblick über die verschiedenen Kopfschmerzvarianten zu bekommen,
können sie kurz in die Klassifikationsliste der neurologischen Abteilung schauen:
1. Gefäßbedingte Kopfschmerzen des Migränetyps:
- klassische Migräne
- gewöhnliche Migräne
- migräneartige Neuralgie (Cluster Kopfschmerz)
- Migräne mit Sehstörung und/oder Lähmungen
- Schmerzen der unteren Kopfhälfte
2. Spannungskopfschmerz (durch körperliche oder seelische Spannung)
3. Kombinierter Kopfschmerz (Gefäße und Muskulatur verspannt)
4. Kopfschmerz durch nasalvasomotorische Reaktionen
5. Psychogener Kopfschmerz (Wahn, Neurose, Hypochondrie)
6. Gefäßbedingte Kopfschmerzen (nicht migräneartig)
7. Ziehender Kopfschmerz
8. Kopfschmerz, der auf eine offensichtliche Schädelentzündung zurückgeht
9. Kopfschmerz, der auf Krankheiten der Augen, Ohren, Nase, Nebenhöhlen
Zähne, oder auf den Nacken und die Schädelform zurückgeht.
10. Nervenentzündungen, -Neuritiden- am Schädel
11. Kopfneuralgien
Jetzt wissen sie erst einmal was es statistisch alles gibt. Wir wollen uns nun auf den
Mechanismus und die Physiologie der Alltags-Kopfschmerzen konzentrieren.
Das Hirngewebe selbst ist schmerzunempfindlich. Nur die Versorgungsstrukturen
des Gehirns – die Hirnhäute, Bänder und Faszien – sind schmerzempfindlich.
Das Gehirn liegt unter den Knochen des Kopfes gut geschützt. Dieser Knochen
(Schädel) wird von einer dünnen reißfesten Gewebeschicht (Periost) umgeben, der
den Knochen mit Blut und allem Lebensnotwendigem versorgt.
Ein Ziehen, Schieben und Drücken am Periost ruft heftige Schmerzen hervor.
Wenn man weiß, dass es diese Versorgungsstrukturen sind (Periost, Muskulatur,
Faszien des Schädeldaches, Hirnhäute), kann man begreifen, dass Kopfschmerzen
zwar wirklich äußerst unangenehm sind, aber nicht lebensbedrohlich.
Echo der Lederhecke 123. Ausgabe Oktober – Dezember 2013

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Organische Kopfschmerzen, durch Gehirntumore, Blutungen, Verletzungen,
Aneurysmen, Abszesse und andere Infektionen verursacht, sind immer ernst zu
nehmen und erfordern sofortige Untersuchungen durch Spezialisten. Allerdings
machen solche Kopfschmerzen nicht einmal 1/1000 solcher Fälle aus. Über 99%
aller Kopfschmerzen lassen sich mit weniger drastischen Mitteln behandeln.
Migräne
Schmerz ist ein Signal unseres Körpers. Er signalisiert uns, dass irgendetwas nicht
stimmt. Der Migräneschmerz wird von Störungen der Gefäßphysiologie in der
Kopfhaut hervorgerufen. Zunächst kommt es zu einer Verengung der Arterien, auf
die eine längere Erweiterung folgt. Sowohl die Verengung, als auch die Erweiterung
stören die Sauerstoffversorgung des Gewebes und das führt zu Schmerzen.
Allergien, chemische Gifte, physikalische Faktoren, Müdigkeit und weiter
Stressoren können allesamt Migräne auslösen. Auch schlechte Beziehungen in der
Familie oder am Arbeitsplatz sind ein bestimmender Faktor für diese Erkrankung.
Spannungskopfschmerzen
Spannungskopfschmerzen sind die größte Gruppe aller Kopf- und
Nackenschmerzen. Sie machen mehr als zwei Drittel aller Kopfschmerzen aus.
Sie werden durch eine Verhärtung der willkürlichen Muskulatur an Kopf, Nacken
und im oberen Rückenbereich verursacht. Sie gelten als das klassische Beispiel für
eine „psychosomatische“ Krankheit.
Überarbeitung, emotionale „Stürme“, Mangel an Selbstachtung, Schuldgefühle,
Unsicherheit, all dies spielt beim Auftreten von Spannungsschmerzen eine Rolle.
Ein Mangel an Selbstachtung zeigt sich häufig durch die Körpersprache – in einer
schlechten Haltung, Zusammengesunken sein, entweder beim Sitzen oder Stehen, ist
ein sicherer Weg, um Rücken- oder Nackenmuskelverspannungen zu erzeugen.
Einige kleine erprobte Hilfen bei Kopfschmerz:
Wir sollten uns unserer Haltung bewusst sein und wieder richtig sitzen und gerade
stehen lernen.
Eine weitere physiologische Tatsache heißt: Muskeln entspannen sich nur, wenn
man sie streckt. Das ist die Grundlage für Hals-Nacken- Dehnübungen (Traktionen),
wenn man chronische Muskelverkrampfungen nach Halswirbelsäulenverletzungen
behandelt.
Denken sie auch daran, dass zu wenig Wasser im Körper Kopfschmerzen
verursachen kann.
Wenn unsere Muskeln verkrampft sind und man dann Spannungskopfschmerzen
spürt, ist es möglich durch ein heißes Fußbad Linderung zu erhalten.
Auch Wechselduschbäder zur Erweiterung und Verengung der Gefäße fördern die
Durchblutung und lösen Muskelspannungen.
Somit wünsche ich Ihnen eine gute Entspannung als Vorsorge gegen eventuelle
Kopfschmerzen.
Ihr Hausarzt:
Gemeinde Kindergarten
Dr. Roland Gallewski
Echo der Lederhecke 123. Ausgabe Oktober – Dezember 2013

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„Die kleinen Strolche“
Bgm – Gutzeit – Weg 3
97528 Sulzdorf
Tel. 09763 520
Wir sind umgezogen !
Ab Mittwoch, 11.09.2013 erleben wir den Kindergartenalltag in den Räumen
der Sternberger Schule. Wir freuen uns riesig und sind sehr gespannt auf
die große Veränderung und Herausforderung. Die Sulzdorfer Kinder
dürfen jetzt Bus fahren, die Sternberger Kinder laufen zum Kindergarten
– nichts Gewohntes. Die Firmen rücken jetzt an und bauen unseren
Kindergarten um. Wir sind sehr gespannt wie das dann alles aussieht……
Krabbelstrolche – Treff:
Krabbelstrolche Treff:
Für die Zeit, die wir in Sternberg sind, fällt der Krabbelstrolche Treff
aus. Wir treffen uns dann wieder nach den Umbaumaßnahmen im
Kindergarten.
Echo der Lederhecke 123. Ausgabe Oktober – Dezember 2013

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Rückblick aus dem Kindergarten:
Zahnarzt Dr. Müller besuchte uns im Kindergarten
Oma Opa Tag am Freitag,21.06.13
Sommerfest am 14.07.2013
Echo der Lederhecke 123. Ausgabe Oktober – Dezember 2013

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LKA warnt vor neuer Welle Lösegeldsoftware (Ransomware)
Das Bayerische Landeskriminalamt warnt vor einer neuen Welle von
Lösegeldsoftware (Ransomware). Bekannt wurde diese Vorgehensweise durch die
BKA- oder Bundespolizei-Trojaner, bei welcher der PC durch eine Software
gesperrt wurde und „nur“ durch die Zahlung eines Geldbetrags wieder hätte
entsperrt werden können. Letzteres war natürlich nicht der Fall.
Als Absender werden nun die Gesellschaft zur Verfolgung von
Urheberrechtsverletzungen e.V. (GVU) und das Bundesamt für Sicherheit in der
Informationstechnik (BSI) vorgetäuscht. Den Geschädigten wird vorgehalten, unter
anderem Kinderpornografie betrachtet zu haben. Aus diesem Grund wurde der PC
gesperrt und die Daten an eine Datenbank der Polizei übermittelt. Auf dem
Sperrbildschirm wird zur Untermauerung der Drohung auch ein entsprechendes Bild
eingeblendet und die Aussage getroffen, dass die Webcam und das Mikrofon des
Rechners zur Beweissicherung aktiviert wurden.
Zur Freischaltung werden auch hier 100 Euro mittels der anonymen Bezahldienste
Ukash oder paysafecard gefordert. Eine Bezahlung führt aber, wie oben erwähnt,
nicht zu einer Freischaltung.
Grundsätzlich gilt: Öffnen Sie keine Anhänge oder Links in E-Mails von
unbekannten oder verdächtigen Absendern. Gleiches gilt in sozialen Netzwerken.
Zu Hause sollten sie noch folgende Punkte beachten:
‣ Schützen Sie Ihren Computer durch eine Internet-Security-Suite mit Anti-
Viren-Programm oder eine vergleichbare Kombination von Security-
Programmen und halten Sie diese stets aktuell.
‣ Installieren Sie alle verfügbaren Sicherheits-Updates für ihr Betriebssystem
und andere Programme, die auf ihrem Rechner installiert sind, vor allem
Web-Browser.
‣ Führen Sie regelmäßig Sicherungen Ihrer Daten durch (externe Festplatte,
CD/DVD, …). Sollte Ihr Rechner neu aufgesetzt werden müssen, haben Sie
Ihre persönlichen Daten so wieder verfügbar.
‣ Vermeiden Sie, mit Administratorrechten im Internet zu surfen. Erstellen Sie
eine Kennung mit eingeschränkten Rechten. Somit kann sich eine Software,
aufgrund der fehlenden Rechte, nicht ohne weiteres installieren.
Und im Fall eines Befalls:
Zahlen Sie im Falle einer Sperrung Ihres Computers niemals die geforderte Summe
per anonymen Internetbezahlverfahren wie Ukash oder paysafecard. Eine Bezahlung
führt nicht zur Freigabe Ihres Computers!
Sie sind Opfer einer versuchten Erpressung und Datenveränderung!
Bringen Sie, wenn möglich, zur Anzeigeerstattung ein Digitalfoto der
Bildschirmmeldung mit. Bitte beachten Sie hier aber unbedingt, dass der
(möglicherweise) kinderpornografische Inhalt (Bild usw.) abgedeckt und nicht
sichtbar ist. Dieses kann zum Beispiel durch ein angefeuchtetes Stück
Papiertaschentuch erfolgen.
Echo der Lederhecke 123. Ausgabe Oktober – Dezember 2013

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Pfarrer i.R. Othmar Fleischmann wurde 85
Seinen 85. Geburtstag feierte kürzlich
in Seubrigshausen bei Münnerstadt
Pfarrer i. R. Othmar Fleischmann, der
2012 sein 60-jähriges Priesterjubiläum
feiern konnte. Fleischmann war
langjähriger Pfarrer für Trappstadt,
Alsleben und Sternberg. 1928 in
Weichtungen geboren, besuchte er in
Würzburg das damalige Alte
Gymnasium und wohnte im
bischöflichen Seminar Kilianeum. Der
Zweite Weltkrieg unterbrach seine
Ausbildung: Von 1944 bis 1945 war
der damals 16-Jährige als
Luftwaffenhelfer in Ostpreußen und
Schweinfurt eingesetzt.
Nach der Priesterweihe am 30. November 1952 in Würzburg durch Bischof Dr.
Julius Döpfner war Fleischmann Kaplan in Krombach, Laufach und Wörth, bevor er
1955 Kuratus in Reistenhausen wurde. Seine erste Pfarrstelle trat er 1959 in
Schwärzelbach an, 1969 wechselte er nach Trappstadt. Bis 1978 war Fleischmann
zusätzlich nebenamtlicher Verweser der Pfarrei Sternberg im Grabfeld.
1981 wurde er zum Pfarrer von Mechenried sowie zum Betreuer der Filiale
Kreuzthal der Pfarrei Marktsteinach ernannt. Zusätzlich war Fleischmann ab 1987
Kuratus von Humprechtshausen und Kleinmünster. Von 1982 bis 1985 war er auch
Dekanatsbeauftragter für Priesterfortbildung und theologische Erwachsenenbildung
im Dekanat Haßfurt. Seit 1999 verbringt Fleischmann seinen Ruhestand in
Seubrigshausen bei Münnerstadt.
Gräben werden gereinigt
Der Gemeinderat vergab kürzlich im Rahmen einer Gemeinderatssitzung den
Auftrag für die diesjährige Reinigung von Gräben in der Gemeinde. Das
wirtschaftlichste Angebot kam von der Firma Bauer aus Trappstadt. Für die
Maßnahme stehen laut Haushaltsansatz 4.000 Euro zur Verfügung, die für die
dringlichsten Aufgaben verwendet werden.
In der Diskussion kam auch zur Sprache, dass ein Grund für die Verschlammung
mancher Gräben, die bis an den Grabenrand reichende Bodenbearbeitung durch
Landwirte sei. Generell müsse die Vergrößerung der Ackerflächen außerhalb der
Abmarkungen überprüft werden, war sich das Gremium einig. Bürgermeisterin
Angelika Götz wird einen Termin mit den Feldgeschworenen anberaumen, um die
weitere Vorgehensweise zu besprechen.
Echo der Lederhecke 123. Ausgabe Oktober – Dezember 2013

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Bewegungsmangel gefährdet Kindergesundheit
Studie zeigt Anstieg motorischer Defizite und Übergewicht –
Neues Bonusprogramm der DAK-Gesundheit soll gegensteuern
Immer weniger Kinder und Jugendliche haben ausreichend Bewegung und
körperliche Aktivität. Dies zeigt eine aktuelle Studie der DAK-Gesundheit, für die
100 Kinder- und Jugendärzte in ganz Deutschland durch das Forsa-Institut befragt
wurden. Ergebnis: Der Mangel an Bewegung sorgt bei den Minderjährigen vor
allem für motorische Defizite und Gewichtsprobleme. Die DAK-Gesundheit reagiert
auf diese Entwicklung und bietet ab sofort ein spezielles Bonusprogramm an. Mit
dem neuen „Junior-Aktivbonus“ können Eltern Punkte sammeln, wenn ihr
Nachwuchs regelmäßig an Schutzimpfungen, Vorsorgeuntersuchungen und
Sportaktionen teilnimmt. Als Anreiz für die kontinuierliche Teilnahme winkt eine
Geldprämie, die sich über die Teilnahmelaufzeit im Idealfall auf bis zu 3.300 Euro
pro Kind summieren kann. Das neue Bonusprogramm nimmt ein Angebot vorweg,
wie es Krankenkassen nach dem geplanten Präventionsgesetz verstärkt anbieten
sollen.
In der Studie der DAK-Gesundheit geben mehr als die Hälfte der befragten
Kinderärzte an, dass sich der allgemeine Gesundheitszustand deutscher Kinder ihrer
Einschätzung nach in den vergangenen zehn Jahren verschlechtert hat. Beinahe alle
befragten Mediziner (94 Prozent) stellen eine Zunahme von Übergewicht fest. Einen
Anstieg von motorischen Defiziten bei Minderjährigen sehen 80 Prozent der
Befragten. Die altersspezifische Häufung weicht leicht voneinander ab: Mit
Entwicklungsstörungen des Bewegungsapparats haben am häufigsten 3-5-Jährige zu
kämpfen, Gewichtsprobleme treten nach Einschätzung der Kinderärzte vor allem bei
6-8-Jährigen auf.
Mangel an Bewegung in der Freizeit
Die Gründe für diese Negativentwicklung sehen die Mediziner unter anderem in
dem Mangel an Bewegung in der Freizeit (96 Prozent). Zu weiteren genannten
Gefahren für die Gesundheit der Kinder gehören eine zu intensive Mediennutzung
(98 Prozent), eine ungesunde Ernährung (92 Prozent) und die fehlende positive
Vorbildfunktion der Eltern (89 Prozent). Erste Anzeichen für Bewegungsmangel
können im Rahmen der regelmäßigen Kindervorsorge, bei den so genannten U-
Untersuchungen, festgestellt werden. Der Kinderarzt kann hierbei frühzeitig
Haltungsstörungen, Verzögerungen in der körperlichen Entwicklung oder aber auch
Echo der Lederhecke 123. Ausgabe Oktober – Dezember 2013

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erste Anzeichen für Übergewicht erkennen und geeignete Maßnahmen zum
Gegensteuern veranlassen. Diese Einschätzung eines Mediziners ist von großer
Bedeutung, denn Eltern fällt es oft schwer, objektiv zu beurteilen, ob sich ihr Kind
genug bewegt. „Meist prägt das eigene Bewegungsverhalten auch den Drang nach
Aktivität beim Nachwuchs“, erläutert Wolfgang Flaig von der DAK-Gesundheit in
Bad Neustadt. „Kinder mit aktiven und gesundheitsbewussten Eltern haben oft eher
einen Zugang zu Sport und Bewegung.“ Ähnlich sieht es mit dem Bewusstsein für
den Bedarf an körperlicher Betätigung aus. „Wer an Sport gar nicht oder nur wenig
interessiert ist, vermisst diesbezüglich auch nichts. Diese Menschen verspüren somit
auch keinen Mangel an Aktivität - weder bei sich, noch bei anderen.“
Bonusprogramm für Kinder und Jugendliche
Um Eltern für die Gesundheit ihrer Kinder zu sensibilisieren, hat die DAK-
Gesundheit ein neues Bonusprogramm speziell für Kinder und Jugendliche
entwickelt. Mütter oder Väter werden regelmäßig an alle anstehenden
Untersuchungstermine erinnert. Für das teilnehmende Kind springt ein Startkapital
für den Schritt in das Erwachsenenleben heraus: Bis zum 18. Lebensjahr kann dabei
eine Gesamtprämie bis zu einem vierstelligen Eurobetrag zusammengespart werden.
Mehr zum neuen Bonusprogramm der DAK-Gesundheit für Kinder und Jugendliche
gibt es im Servicezentrum der DAK-Gesundheit in Bad Neustadt oder im Internet
unter www.dak.de/juniorbonus.
Servicezentrum der DAK-Gesundheit in Bad Neustadt in neuen Räumen
Die DAK-Gesundheit in Bad Neustadt ist umgezogen. Seit Montag, dem 26. August
2013 werden die Kunden in den neuen Räumen des Servicezentrums, in der
Hohnstraße 8 betreut. Telefonisch ist die DAK-Gesundheit in Bad Neustadt
weiterhin unter der bekannten Rufnummer 09771 / 636300 zu erreichen. Auch die
Mailadresse service735600@dak.de bleibt unverändert. Über die Internetseite
www.dak.de kann die Kontaktaufnahme mit den Beratern per Chat erfolgen.
Presseinfo des Kreisjugendrings Rhön-Grabfeld
Seminar „Sprungbrett in die Jugendarbeit“ in Bischofsheim
Um junge Menschen ab 13 Jahren auf die Mitarbeit in Jugendgruppen, bei Aktionen
und Freizeiten vorzubereiten, bieten der Kreisjugendring und die Regionalstelle für
kirchliche Jugendarbeit in den Herbstferien vom 28. bis 30.10.2013 im
Schullandheim Bauersberg in Bischofsheim das Wochenendseminar „Sprungbrett in
die Jugendarbeit“ an.
Die Seminarinhalte vermitteln kreative Ideen für den Einstieg in die Jugendarbeit,
eine Vielfalt an Workshops mit interessanten Themen, spielerische und
abenteuerliche Aktivitäten und natürlich jede Menge Spaß mit Gleichgesinnten. Die
Anmeldeunterlagen können in der KJR-Geschäftsstelle unter Tel.-Nr. 09771-97511
oder per E-Mail unter info@kjr-rhoen-grabfeld.de angefordert werden.
Anmeldeschluss ist der 24.10.2013.
Echo der Lederhecke 123. Ausgabe Oktober – Dezember 2013

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Der Obst und Gartenbauverein Sulzdorf informiert:
‣ Für interessierte Vereinsmitglieder besteht die Möglichkeit Obstbäume und
Beerensträucher für die Herbstpflanzung über eine Sammelbestellung direkt
von einer Baumschule günstig zu beschaffen. Wer Bedarf hat meldet sich bis
spätestens 15.10. beim 1.Vors. Manfred Schindler 09763-231.
‣ Der Obst- und Gartenbauverein bindet auch in diesem Jahr wieder
Adventskränze, aber nur auf Bestellung. Wer Bedarf hat meldet sich bis
spätestens 10.11. bei Emmi Ortlauf 09763-231.
‣ Der Obst-und Gartenbauverein lädt alle Mitglieder und Freunde am Samstag
5.Oktober, ab 14Uhr zum „Abschlussstammtisch“ mit gemütlichem
Beisammensein an die Gerätehalle des Vereins ein. Für das leibliche Wohl ist
mit Kaffee und selbstgebackenem Kuchen, Bratwürsten, Gerupften,
Federweißen usw. bestens gesorgt. Höhepunkt ist für die Kinder die
Bewertung und Preisverleihung der Kürbisse, die nach eigenen Ideen zu
Gesichtern und sonstigen Figuren gestaltet wurden.
‣ „Rosen und Clematis“ ist das Thema eines Infoabends zu dem die Obst-und
Gartenbauvereine Alsleben, Sulzdorf und Trappstadt am Mittwoch den 30.
Oktober in das Schützenheim Obereßfeld alle Mitglieder und sonstige
Interessierte einladen. Der in Fachkreisen sehr bekannte Referent Klaus
Körber erzählt über die Kombination Rosen und Clematis und gibt Hinweise
zu Standort, Düngung, Pflanzenschutz und Pflege der besten Sorten für den
Garten. Beginn der Veranstaltung: 19 Uhr.
Info-kampagne zum Thema Organspende
Die DAK-Gesundheit hat in Bayern ihre bundesweite Informationskampagne zum
Thema Organspende gestartet. In den kommenden Wochen werden bundesweit rund
fünf Millionen Versicherte angeschrieben. Durch Hintergrundinformationen soll die
Organspendenbereitschaft der Versicherten erhöht werden, indem sich möglichst
viele Menschen bewusst für oder gegen einen Organspenderausweis entscheiden.
„Eine Organspende rettet Leben. Bitte nehmen Sie sich deshalb etwas Zeit, sich mit
diesem wichtigen Thema zu beschäftigen“, heißt es im Infobrief der DAK-
Gesundheit. „Wussten Sie beispielsweise, dass es wahrscheinlicher ist, selbst einmal
ein Spenderorgan zu benötigen, als Organspender zu werden?“ Neben wichtigen
Informationen zum Thema Organspende liegt dem Anschreiben der
Organspenderausweis der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BzgA)
bei. Etwa 12.000 Menschen warten derzeit alleine in Deutschland – oft seit
mehreren Jahren – auf ein passendes Spenderorgan. Neben dem gesetzlich
vorgeschriebenen Versichertenanschreiben informiert die DAK-Gesundheit in Ihren
kostenlosen Mitgliederzeitschriften und auch im Internet unter
www.dak.de/organspende ausführlich über das Thema Organspende. Darüber
hinaus bietet die Deutsche Stiftung Organtransplantation (DSO) in Kooperation mit
der BzgA ein kostenloses Infotelefon an.
Echo der Lederhecke 123. Ausgabe Oktober – Dezember 2013

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Kirchweih
Zimmerau
im Berggasthof Bayernturm
23. November, Samstag, 20.00 Uhr: KIRCHWEIHTANZ MIT
LAREDO.
24. November Sonntag ab 11.30 Uhr Kirchweihessen
25. November Montag 14.00 Uhr Schafkopf-Nachmittag und
Kirchweih-Ausklang.
Reservierungen unter 09763 - 265
Infos: www.bayernturm.de und www.zimmerau.de
Auf Euren Besuch freuen sich
Familie Heribert Spielmann und sein Team
Echo der Lederhecke 123. Ausgabe Oktober – Dezember 2013

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Feste und Veranstaltungen in der Gemeinde Sulzdorf
Oktober 2013
4.-7.10 Kirchweih in Obereßfeld
10.10. Kesselfleischessen der ELJ in Sulzdorf
11.-13.10 Kirchweih in Sulzdorf
31.10. Preisschafkopf des Schützenvereins Obereßfeld
November 2013
8.11. Kommandantenversammlung Feuerwehr Sulzdorf
9.+10.11. Kirchweih in Serrfeld
16.+17.11 Theater in Sulzdorf
22.11. Kesselfleischessen in Zimmerau
23.+24.11. Kirchweih in Zimmerau
23.+24.11. Theater in Sulzdorf
29.11. Generalversammlung der FFW Sulzdorf
Dezember 2013
1.12. Adventsmarkt in Sulzdorf
Am Sonntag, 1. 12. findet in Sulzdorf wieder ein Adventsmarkt statt. Der genaue
Ablauf konnte bei Redaktionsschluss dieser Ausgabe des EdL leider nicht in
Erfahrung gebracht werden, wird aber zu gegebener Zeit in der Tagespresse
veröffentlicht. Geplant ist u.a. ein Weihnachtskonzert der Berufsfachschule für
Musik aus Bad Königshofen.
7.12. Konzert der Musikkapelle „die Sternberger“
7.12. Kameradschaftsabend der FFW Sulzdorf
21.12. Weihnachtsfeier des Sportvereins Sulzdorf
22.12. Waldweihnacht der ELJ Sulzdorf
Restkarten für Ottinger
Am 2.Oktober 2013 gastiert der Volkskomödiant Bernhard Ottinger mit seinem
Soloprogramm „Taxi to go“ beim Schützenverein Obereßfeld im Schützenheim.
Restkarten gibt es noch bei Wolfgang Schubert, Rufnr. 1411.
Echo der Lederhecke 123. Ausgabe Oktober – Dezember 2013

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Echo der Lederhecke 123. Ausgabe Oktober – Dezember 2013

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Evangelische Landjugend feierte 50. Jubiläum
ELJ-Vorsitzender Simon Matz, David Büschelberger, Landesbeauftragter Manfred
Walter, Dominik Ambers und Florian Ebert verlasen während des
Festgottesdienstes Fürbitten. Fotos: Ralf Seidling
Anfang August wurde das 50jährige Bestehen der Evangelischen Landjugend (ELJ)
Sulzdorf gefeiert. Am Freitagabend spielten zunächst die Sternberger Musikanten
zur Unterhaltung auf, am Samstagabend folgte ein Disko-Abend und der Höhepunkt
war am Sonntag ein Festgottesdienst in der Pfarrkirche St. Leonhard.
Aus gesundheitlichen Gründen konnte Dekan i.R. Friedrich Rusam nicht wie
geplant den Gottesdienst halten. In seiner Zeit als Sulzdorfer Pfarrer war der
Zusammenschluss vor 50 Jahren gegründet worden. Die kirchliche Feier gestaltete
der bayer. Landessekretär der ELJ, Manfred Walter. Er übermittelte die Grüße
Dekan Rusams und unterstrich, dass dieser immer noch eine große Verbundenheit
mit der Gemeinde und deren Einwohnern verspüre. Es sei eine schöne Zeit in
Sulzdorf mit all ihren Höhen und Tiefe gewesen, richtete Walter aus.
Manfred Walter würdigte die Arbeit der Jugendlichen in Kirche und Gemeinde. Die
ELJ Sulzdorf sei eine von insgesamt 174 Gruppen in Bayern und er freue sich,
dieses Jubiläum mit den Sulzdorfer feiern zu dürfen. Die Evangelische Landjugend
in Bayern konnte selbst auch vor kurzem Geburtstag feiern, nämlich den 60. Man
solle an so einem Tag aber nicht nur Rückschau halten, sondern auch den Blick nach
vorne richten, Ideen sammeln und so weiterhin Jugendliche für die ELJ begeistern.
Simon Matz, 1. Vorsitzender der ELJ Sulzdorf, sprach gemeinsam mit ELJ-
Mitgliedern die Fürbitten. Er dankte dem Posaunenchor unter Leitung von Hartmut
Scheider und dem Chor der Jungen Kantorei Sulzdorf (Leitung Ulrike Spielmann),
die den Gottesdienst musikalisch gestalteten.
Echo der Lederhecke 123. Ausgabe Oktober – Dezember 2013

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Bürgermeisterin Angelika Götz und ihr Bundorfer Amtskollege Hubert Endres
ließen es sich nicht nehmen, bim ELJ-Fest fleißig zu helfen. Immerhin galt es die
lecken Klöße von …… zu kredenzen.
Die Einlagen des Klingelbeutels werden an ein Projekt der Evangelischen
Landjugend in Brasilien weitergegeben, das dort den ökologischen Landbau
unterstützt.
Ein Frühschoppen mit der Jugendkapelle Unterpreppach schloss sich an. Nach dem
Mittagessen in „Adolfs-Festhalle“ wurde schließlich ein „Menschenkickerturnier“
ausgetragen, das viel Spaß und Unterhaltung bot.
Viel Spaß gab es beim „Menschenkickerturnier“.
Echo der Lederhecke 123. Ausgabe Oktober – Dezember 2013

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Die Verantwortlichen der Evangelischen Landjugend Sulzdorf baten um
nachfolgende Veröffentlichung:
50 Jahre ELJ – ein gelungenes Fest.
Die dreitätige Festveranstaltung zum Jubiläum der Evangelischen Landjugend bot
reichlich an leckerem Essen, unterhaltsamer Musik und vor allem: ein geselliges
Beisammensein. Ob Pizza aus dem Ofen, Steak vom Grill oder frisch gezapftes
Bier, sowie der Sauerbraten mit Klöße nach dem Festgottesdienst kamen gut an. Am
ersten Abend wurde die Feier musikalische durch „Die Sternberger“ begleitet. Am
Samstagabend standen „Die Scheunendrescher“ auf der Bühne und spielten eine
Auswahl bester Songs. Sonntags ging es traditionell mit der „Jugendblaskapelle
Unterpreppach“ weiter. Nicht zu vergessen das Menschenkickertunier am letzten
Tag des Festes.
Wir, die evangelische Landjugend Sulzdorf sind mit dem Festverlauf unseres
50jährigen Jubiläums rundum zufrieden. Wir möchten an dieser Stelle allen
Besuchern und Helfern einen großen Dank aussprechen. Ganz besonderen Dank
geht an den Obst und Gartenbauverein für Nutzung des Vereinsheims, den
Sportverein für die Nutzung des Kühlraumes, dem AMC Bad Königshofen für die
Nutzung von Kühlschränken und der Jungen Kantorei für die Gestaltung des
Festgottesdienstes.
Speziell die mittlere Generation erinnerte das Fest an erfolgreiche vergangene
Feiern. Wir hoffen mit diesen Feierlichkeiten eine bleibende Erinnerung an unser 50
jähriges Bestehen hinterlassen zu haben. Auf die nächsten 50 Jahre!
Bilder aus alter Zeit
Im September 1930 entstand dieses Foto an der Serrfelder Kirchenburg während
des sog. Hindenburg-Manövers.
Echo der Lederhecke 123. Ausgabe Oktober – Dezember 2013

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Blasmusikabend der Sternberger Musikanten
Geschafft – Herzlicher Applaus für eine gelungene Vorstellung heimsten die
Nachwuchsmusikanten der Sternberger Musikkapelle unter Leitung von Annika
Müller bei einem Konzertabend am Gemeinschaftshaus ein.
Bei herrlichem Sommerwetter wurde der von den „Sternberger Musikanten“
veranstaltete „Abend der Blasmusik“ am Sternberger Gemeinschaftshaus ein voller
Erfolg. Gleich drei Klangkörper wussten die zahlreichen Zuhörer zu begeistern. Der
Erlös findet für die Ausbildung des Nachwuchses der heimischen Musikkapelle
Verwendung. Dass dies sehr gut angelegtes Kapital ist, bewiesen die jungen
Musikanten unter Leitung von Annika Müller bei ihrem Auftritt. Gefragt war nicht
nur musikalisches Talent, sondern auch Mut, vor zahlreichem Publikum die
einzelnen Stücke anzusagen, wobei sich die jungen Musikanten abwechselten. Das
Repertoire reichte von den Musikstücken wie „Donnerschlag“ bis zum „Young
Band Rock“. Dankbarer Applaus und der Ruf nach Zugaben waren Lohn für viele
Stunden Probenarbeit.
Zu Beginn des Konzertabends stellten die Saalequellemusikanten aus dem
benachbarten Alsleben unter Beweis, dass sie eine der besten Musikkapellen im
Grabfeld sind. Unter Leitung von Rainer Engelbrecht präsentierten sie einen
Querschnitt ihres Könnens. Anschließend wussten die Gastgeber, die „Sternberger
Musik“ unter Stabführung von Adolf Müller, insbesondere bei böhmischen Weisen,
zu gefallen. Und auch diesmal wurde das Publikum wieder zum Mitsingen
eingeladen. Bürgermeisterin Angelika Götz zeigte sich erfreut über die kulturellen
Aktivitäten in ihrer Gemeinde.
Echo der Lederhecke 123. Ausgabe Oktober – Dezember 2013

70
Das Heimatlied von Brennhausen ist in dem vor einigen Jahren herausgegebenen
Büchlein von Clemens Behr „Heimatlieder aus dem fränkischen und thüringischen
Grabfeldgau“ enthalten.
Echo der Lederhecke 123. Ausgabe Oktober – Dezember 2013

71
Neuer Dekan beim Gemeindefest in Sulzdorf
Pfarrer Lutz Mertten dankte Roland Frank für seinen Einsatz in Sulzdorf
Beim Sulzdorfer Gemeindefest im Juni stellte sich während des Festgottesdienstes
in der Leonhardskirche, den Pfarrer Lutz Mertten abhielt, der neue Dekan Dr.
Matthias Büttner vor. Er hatte auch gleich eine freudige Nachricht parat: Die seit
nunmehr knapp zwei Jahren vakante Pfarrstelle wird ab September wieder besetzt
sein. Pfarrerin z. A Heike Stillerich wird ins Pfarrhaus einziehen. Dekan Büttner
dankte allen, die sich in dieser pfarrerlosen Zeit in der Gemeinde engagiert haben.
Musikalisch wurde der Festgottesdienst von Mareike Unger an der Orgel und dem
Posaunenchor unter der Leitung von Hartmut Scheider umrahmt. Anschließend
waren die Gäste zum gemeinsamen Mittagessen eingeladen. Bei dieser Gelegenheit
konnten sich Pfarrer Lutz Mertten und die Sulzdorfer noch einmal bei Roland Frank
aus Rödelmaier bedanken. Er war häufig als Lektor in der Sulzdorfer
Leonhardskirche tätig und hat somit viele Gottesdienste abgedeckt.
Dekan Dr. Büttner und Pfarrer Lutz Mertten im Kreis der künftigen Konfirmanden
der evangelischen Kirchengemeinde Sulzdorf.
Fotos: Julia Seidling
Echo der Lederhecke 123. Ausgabe Oktober – Dezember 2013

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STUFEN DES LEBENS
Das große Glück, noch klein zu sein,
sieht mancher Mensch als Kind nicht ein
und möchte, dass er ungefähr
gleich 17 oder 18 wär.
Doch schon mit 18 denkt er: Halt!
Wer über 20 ist, ist alt.
Kaum ist die 20 dann geschafft,
erscheint die 30 greisenhaft.
Und dann die 40! Welche Wende!
Die 50 gilt beinah als Ende.
Doch nach der 50 - peu à peu -
schraubt man das Ende in die Höh\'.
Die 60 scheint noch ganz passabel
und erst die 70 miserabel.
Mit 70 aber hofft man still:
Ich werde 80, so Gott will!
Und wer die 80 überlebt,
zielsicher auf die 90 strebt.
Dort angelangt zählt er geschwind
die Leute, die noch älter sind.
Denn wirklich, relativ gesehen,
sind 100 nicht viel mehr als 10.
Die eine Null, sie liegt nicht weit
bei der Geschwindigkeit der Zeit.
Echo der Lederhecke 123. Ausgabe Oktober – Dezember 2013

73
Wir gratulieren
Zum 87. Geburtstag am 04.10. Horst Lange (Zimmerau)
86. 04.10. Johann De Sacco (Zimmerau)
74. 08.10. Bruno Geißler (Obereßfeld)
81. 10.10. Wilhelmine Hohnhaus (Sternberg)
94. 18.10. Maria Fell (Brennhausen)
65. 18.10. Klaus Kästner (Sulzdorf)
81. 18.10. Berta Werner (Sternberg)
66. 19.10. Agathe Dömling (Obereßfeld)
65. 22.10. Rosalinde Blumm (Obereßfeld)
72. 24.10. Rolf Kühn (Zimmerau)
84. 26.10. Edeltraud Sedlmayer Zimmerau)
81. 26.10. Hermann Wolf (Schwanhausen)
79. 28.10. Fritz Müller (Sulzdorf)
75. 29.10. Otwin Firnschild (Sternberg)
74. 30.10. Günter Hülbig (Serrfeld)
67. 30.10. Klaus Blumm (Obereßfeld)
74. 31.10. Hedwig Illig (Obereßfeld)
71. 31.10. Ingeborg Schneider (Sulzdorf)
74. 02.11. Ewald Jäckel (Serrfeld)
86. 05.11. Hans Albert (Sternberg)
66. 05.11. Peter Büttner (Obereßfeld)
73. 06.11. Hannelore Hickisch (Sulzdorf)
65. 07.11. Monika Hirschlein (Obereßfeld)
86. 11.11. Irene Müller-Schmidt (Sulzdorf)
65. 17.11. Werner Fell (Brennhausen)
70. 17.11. Hans Kranz (Zimmerau)
87. 20.11. Else Schad (Sulzdorf)
66. 24.11. Manfred Mauer (Obereßfeld)
82. 29.11. Harry Boese (Zimmerau)
70. 29.11. Karolina Hanf (Obereßfeld)
91. 30.11. Berthold Zirkelbach (Obereßfeld)
80. 03.12. Elfriede Kriegsmann (Sulzdorf)
88. 04.12. Elli Beck (Sternberg)
71. 05.12. Manfred Schindler (Sulzdorf)
68. 07.12. Hilmar Neugebauer (Zimmerau)
Echo der Lederhecke 123. Ausgabe Oktober – Dezember 2013

74
71. 08.12. Hans-Dieter Hofmann (Zimmerau)
81. 11.12. Gerlinde Mohr (Serrfeld)
70. 17.12. Ernst Seidling (Sulzdorf)
94. 20.12. Wilhelm Hirschlein (Obereßfeld)
66. 20.12. Ingrid Seifert (Sulzdorf)
75. 21.12. Ute Neumann (Sternberg)
97. 22.12. Wanda Wicht (Schwanhausen)
86. 22.12. Adele Hümpfer (Obereßfeld)
67. 23.12. Walter Bötsch (Sternberg)
71. 24.12. Manfred Schmidt (Sulzdorf)
73. 25.12. Christos Pavlidis (Sulzdorf)
78. 29.12. Inge Reder (Obereßfeld)
76. 29.12. Heinz Ebert (Sulzdorf)
67. 31.12. Marianne Dengl (Sulzdorf)
Ehejubiläen im vierten Quartal 2013:
Diamantene Hochzeit (60 Jahre)
am 13. November Wilhelmine und Günther Hohnhaus (Sternberg)
40. Hochzeitstag
am 12. Oktober Sigrid und Erwin Schmidt (Sulzdorf)
Abschließend wie gewohnt der Hinweis, dass gewünschte
Nichtveröffentlichungen von Geburtstagen oder Ehejubiläen in der
Gemeindekanzlei rechtzeitig (s. Redaktionsschluss) mitgeteilt werden.
Impressum:
Herausgeber:
Gemeinde Sulzdorf a.d.L.
Redaktion:
Marianne und Christian Albert (Sternberg)
email: reinholdalbert@t-online.de
Herstellung:
Druckerei Peter Seifert (Untereßfeld)
Auflage:
800 Exemplare, erscheint vierteljährlich
Zeichnung auf der Titelseite: Das Kriegerdenkmal in Obereßfeld,
skizziert um 1975 von Ludwig Stolarski.
Redaktionsschluss für die Ausgabe 1/2014: 1. Dezember 2013
Echo der Lederhecke 123. Ausgabe Oktober – Dezember 2013

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