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Die Wasserzeitschrift der Steiermark 1/2008 - Wasserland Steiermark

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Hydrologische Übersicht<br />

für das Jahr 2007<br />

Mag. Barbara Stromberger<br />

Amt <strong>der</strong> Steiermärkischen<br />

Landesregierung<br />

FA 19A – Wasserwirtschaftliche<br />

Planung und Siedlungswasserwirtschaft<br />

8010 Graz, Stempfergasse 7<br />

Tel. +43(0)316/877-2017<br />

barbara.stromberger@<br />

stmk.gv.at<br />

DI Dr. Robert Schatzl<br />

Amt <strong>der</strong> Steiermärkischen<br />

Landesregierung<br />

FA 19A – Wasserwirtschaftliche<br />

Planung und Siedlungswasserwirtschaft<br />

8010 Graz, Stempfergasse 7<br />

Tel. +43(0)316/877-2014<br />

robert.schatzl@stmk.gv.at<br />

Mag. Daniel Greiner<br />

Amt <strong>der</strong> Steiermärkischen<br />

Landesregierung<br />

FA 19A Wasserwirtschaftliche<br />

Planung und Siedlungswasserwirtschaft<br />

8010 Graz, Stempfergasse 7<br />

Tel. +43(0)316/877-2019<br />

daniel.greiner@stmk.gv.at<br />

Der folgende Bericht zeigt die hydrologische Gesamtsituation<br />

<strong>der</strong> <strong>Steiermark</strong> für das Jahr 2007 in Bezug auf Nie<strong>der</strong>schlag,<br />

Oberflächenwasser und Grundwasser.<br />

Das Jahr 2007 wird als ein Jahr extremer<br />

klimatologischer Beson<strong>der</strong>heiten<br />

in Erinnerung bleiben. Markant<br />

waren <strong>der</strong> fast schneefreie<br />

Jänner und Februar, <strong>der</strong> nach<br />

einem nie<strong>der</strong>schlagsreichen März<br />

ausgesprochen trockene April, <strong>der</strong><br />

ungewohnt heiße Sommer und <strong>der</strong><br />

nie<strong>der</strong>schlagsreiche September,<br />

dem ein kühler Herbst folgte.<br />

Nie<strong>der</strong>schlag<br />

Im ersten Halbjahr 2007 kam es in<br />

<strong>der</strong> westlichen Obersteiermark zu<br />

Nie<strong>der</strong>schlagsdefiziten bis zu 20 %.<br />

Das zweite Halbjahr hingegen<br />

zeigte ein klassisches Nie<strong>der</strong>schlagsgefälle<br />

von Nord nach Süd.<br />

Dabei fiel in <strong>der</strong> nördlichen Obersteiermark<br />

(Mariazeller- und Ausseergebiet)<br />

rund 40 % mehr Nie<strong>der</strong>schlag<br />

im Vergleich zum langjährigen<br />

Mittel, in <strong>der</strong> Weststeiermark<br />

und im Grazer Bergland hingegen<br />

rund 20 % weniger. Insgesamt lag<br />

das Jahr 2007 in <strong>der</strong> nördlichen<br />

Obersteiermark bis zu 20 % über<br />

dem Durchschnitt, in <strong>der</strong> Süd- und<br />

Weststeiermark sowie im oberen<br />

Murtal wurden die langjährigen<br />

Mittel knapp unterschritten<br />

(Abb. 2).<br />

Abb. 1: Lage <strong>der</strong> einzelnen Messstationen in <strong>der</strong> <strong>Steiermark</strong><br />

(blau: Nie<strong>der</strong>schlag, violett: Oberflächenwasser, rot: Grundwasser)<br />

14<br />

<strong>Wasserland</strong> <strong>Steiermark</strong> 1/08

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