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Österreichische Milch bietet höchste Qualitätsstandards

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Beitrag von Präsident Dir. Helmut Petschar<br />

zur AMA-Pressekonferenz<br />

Donnerstag, 14. Oktober 2010,<br />

Scalaria, See 1, 5360 St. Wolfgang<br />

<strong>Österreichische</strong> <strong>Milch</strong> <strong>bietet</strong> <strong>höchste</strong> <strong>Qualitätsstandards</strong><br />

Stabile Marktlage entlastet Märkte<br />

Nach der schwierigen Marktsituation im abgelaufenen Jahr hat sich dieses<br />

Jahr die Marktlage auf dem österreichischen und internationalen <strong>Milch</strong>markt<br />

deutlich stabilisiert. Vor allem gestiegene Exporte in Drittstaaten, eine günstige<br />

Wechselkursrelation sowie eine stabile Absatzentwicklung beim Konsum in<br />

der EU sind die wichtigsten Tendenzen. Die EU-<strong>Milch</strong>quote konnte im letzten<br />

Jahr und wird auch in diesem Jahr aller Voraussicht nicht überschritten<br />

werden, auch wenn in einzelnen Mitgliedsstaaten steigende<br />

Anlieferungsmengen zu vermerken sind. „Die österreichische <strong>Milch</strong>wirtschaft<br />

freut sich über diese Stabilisierung auf den <strong>Milch</strong>märkten als dringend<br />

notwendige Entwicklung. Damit kann auch den österreichischen <strong>Milch</strong>bauern<br />

eine positive Einkommensentwicklung nach einem schwierigen Jahr 2009<br />

geboten werden, auch wenn mit einem durchschnittlichen Auszahlungspreis<br />

von 34,17 ct/kg <strong>Milch</strong> (Jänner – August) die Preise von 2007 und 2008 nicht<br />

erreicht wurden“, erklärte der Präsident der Vereinigung <strong>Österreichische</strong>r<br />

<strong>Milch</strong>verarbeiter Direktor Helmut Petschar zur aktuellen Entwicklung auf den<br />

<strong>Milch</strong>märkten.<br />

Österreichs Qualität bei <strong>Milch</strong>produkten ist einzigartig<br />

Stolz können die Österreicher auf die einzigartige Qualität der österreichischen<br />

<strong>Milch</strong>produkte sein. Zum einen sorgen strengste lebensmittelrechtliche<br />

Vorschriften und genaue Untersuchungen dafür, dass die Produktion,<br />

Anlieferungs- und Verarbeitungsqualität bei <strong>Milch</strong>produkten laufend kontrolliert<br />

wird. Mit dem <strong>Österreichische</strong>n Lebensmittelcodex können wir unseren<br />

Kunden Standards bieten, die deutlich über internationale Vergleiche<br />

hinausgehen.


- 2 -<br />

Das AMA-Gütezeichen vereint die österreichische Herkunft und strengere<br />

Qualitätsvorgaben des <strong>Österreichische</strong>n Lebensmittelcodex und <strong>bietet</strong><br />

unseren Konsumenten zusammen mit strengeren Untersuchungen geprüfte<br />

höhere Standards. Daneben bieten die österreichischen <strong>Milch</strong>produkte mit der<br />

flächendeckenden Gentechnikfreiheit in der <strong>Milch</strong>produktion eine zusätzliche<br />

Sicherheit, die einzigartig in Europa ist. „<strong>Österreichische</strong> <strong>Milch</strong>verarbeiter<br />

waren bei der Gentechnikfreiheit die Pioniere, wir haben diesen Weg<br />

eingeschlagen als noch vielerorts Skepsis dazu angebracht wurde. Heute sind<br />

die österreichischen Produkte durchwegs aus gentechnikfreier <strong>Milch</strong> – dies ist<br />

eine international einzigartige Stellung“, erklärte Petschar zur aktuellen<br />

Diskussion um Gentechnikfreiheit.<br />

Diese Gentechnikfreiheit beruht auf den Standards des <strong>Österreichische</strong>n<br />

Codex. Sie wird im Vergleich zu internationalen Standards strenger<br />

kontrolliert. Für den Konsumenten wurden von Beginn an eine klare<br />

Kennzeichnung gewählt, zum Beispiel in Kooperation mit der ARGE<br />

Gentechnikfreiheit. Damit herrscht auch bei den Konsumenten Klarheit und<br />

Sicherheit.<br />

Wünschenswert aus Sicht der österreichischen <strong>Milch</strong>wirtschaft und im<br />

Interesse der Konsumenten ist eine verbesserte Kennzeichnung bei der<br />

Verwendung von Imitatprodukten sowie bei unklarer Herkunft von<br />

Lebensmitteln. „Es darf nicht sein, dass auf Grund unklarer Vorschriften und<br />

laxer Kontrollen der Konsument durch versteckte Imitate und unklare<br />

Herkunftsangaben hinters Licht geführt wird“, ergänzte Petschar. Die VÖM<br />

hofft hier auf klare Vorgaben aus Brüssel und eine entsprechende<br />

Unterstützung im Land.<br />

Beste Qualität erfordert den richtigen Preis<br />

Klar ist für die österreichische <strong>Milch</strong>wirtschaft auch, dass die <strong>höchste</strong>n<br />

<strong>Qualitätsstandards</strong>, die naturnahe Erzeugung, hohe Tierschutzstandards, die<br />

Vielfalt der <strong>Milch</strong>produkte und die regionale Erzeugung und Vermarktung auch<br />

einen entsprechenden Preis erfordern. Es kann daher nicht sein, dass die<br />

<strong>höchste</strong> Qualität mit billiger Standardware aus Massenproduktion von weit<br />

weg verglichen wird und somit Druck auf die heimische Erzeugung ausgeübt<br />

wird. „Geiz-ist-geil“-Mentalität führt weder zu einer Verbesserung der<br />

Produktqualität noch zur Sicherung heimischer Arbeitsplätze. „Österreichs<br />

Lebensmittelkette und Konsumenten sind gut beraten, die hohen<br />

<strong>Qualitätsstandards</strong> der <strong>Milch</strong>produkte entsprechend zu schätzen und dafür<br />

den entsprechenden Preis zu gewähren“, ergänzte Petschar.

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