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Die mit einer Schutzzone im Bauland Ff1 überlagerte Wohngebietsfläche im Bereich des
Gst. Nr. 699/5, KG 45515 Lining, Jägertal, laut Korrekturplan Forst als Waldfläche
ersichtlich gemacht.
Bei den Landesstraße B, Landesstraße L, Bahnflächen und bei Gewässern wurde die
entsprechende Widmung in der Legende schriftlich festgelegt.
Die in der Planlegende fälschlich angeführte Widmungskategorie „WFM“ wurde gelöscht.
Die Widmung „Grünfläche mit besonderer Widmung – Grünzug“ wurde gem. Oö.
Planzeichenverordnung eingetragen und die Funktion (Schutzzweck) in der Legende
umschrieben.
Teil B: örtliches Entwicklungskonzept Nr. 2
Siedlungsgrenzen wurden in der entsprechenden Strichstärke gem. Oö.
Planzeichenverordnung dargestellt.
Waldflächen wurden in der Legende wie im Planteil mit Kreissignatur eingetragen.
Durch diese Einarbeitung und den Beschluss der genannten Korrekturen kann mit einer
Genehmigung gerechnet werden.
Der neue Flächenwidmungsplan Nr. 5 wird nach Genehmigung als Verordnung der
Gemeinde kundgemacht. Bestandteil dieser künftigen Verordnung werden nur die Pläne
sein, (Flächenwidmungsteile Nord u. Süd, ÖEK Bauland-Grünland-Verkehrskonzept)
aber nicht die sonstigen Beilagen, das heißt das Ortsbebauungskonzept 02 ist
künftig nicht mehr Teil der Verordnung, sondern eine vom GR beschlossene
einheitliche Richtlinie für die Erstellung von Bebauungsplänen.
Der Bürgermeister stellt den Antrag, die Korrekturen im Flächenwidmungsplan 05 und
Entwicklungskonzept 02 zu genehmigen.
Beschluss: Der Antrag wird mit Stimmenmehrheit angenommen;
28 Stimmen dafür: SPÖ, ÖVP, FPÖ
3 Stimmen dagegen: Grüne
b) Änderung Flächenwidmungsplan 05.01 Kerl-Pichlwangerstraße/Hochweg:
Grünland in Wohngebiet ca. 13.500 m², Grundsatzbeschluss
Ansuchen 16.7.2010: Christian Kerl, Neuhofen, Grundeigentümer.
Grundlagen:
Erhebungsblatt zur Verständigung des Amtes der OÖ. Landesregierung 8.2.2001.
Änderungsplan mit fachlicher Beurteilung (Stellungnahme) des Planers team m 8.2.2011.
Bei der letzten Überarbeitung des ÖEK Baulandkonzeptes wurde diese Fläche als
Abrundung der bestehenden Siedlung am Gschwendtberg für eine Wohnfunktion WF
vorgesehen, auch wegen der vorhandenen Infrastruktur und Nähe zum Bahnhof.
Aufgrund der Lage u. Südwestausrichtung ist eine optimale Solarnutzung möglich.
Planungsziel: Ausreichende Flächen mit Baulandvertrag (Bauverpflichtung 3-6 Jahre,
Infrastrukturentgelt…) für ein moderates Bevölkerungswachstum zur Verfügung zu stellen
und einer Baulandverknappung bzw. Überhöhung der Grundpreise entgegenzuwirken.
Etwa die Hälfte der geplanten Parzellen ist schon für konkrete Interessenten reserviert.
Baulandbilanz: Wegen der vielen nicht verfügbaren Parzellen (Baulücken) in den
bestehenden Siedlungen sind derartige Erweiterungsflächen erforderlich.
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