s'Blättche Nr.112 - Kirchengemeinde . Kirch-Goens . de

für die evangelischen Kirchengemeinden Kirch-/Pohl-Göns
Nr. 112 Ausgabe Februar - April 2013
Das Original ist oben über der Trennlinie !
Um die Nr. des Blättchens „112“
und die Ausgabe „Februar - April 2013“
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Einleitung
L
iebe Leserinnen,
liebe Leser,
herzlich willkommen zur
112. Ausgabe des Blättchens!
Renovierung der Kirche
Hierfür sind weitere Spenden
eingegangen:
• Helmut und Elli Müller
• Frau Irene Merten
• Günther Kuhn
• Toni Maiwald
Wir danken allen Spenderinnen
und Spendern sehr herzlich,
auch jenen, die anonym bleiben
möchten.
Spendenkonto:
Volksbank Butzbach
Konto-Nr. 201804731
BLZ 518 614 03
Hierfür sind bisher Spenden in
Höhe von x.xxx€ eingegangen.
Renovierung der Kirche
Nachdem unsere Kirche noch im
Herbst mit einem neuen Außenputz
versehen wurde, soll jetzt
auch der Innenraum renoviert
werden. Vor kurzem wurde im
Bereich der Empore mit Ausbesserungsarbeiten
am Putz
begonnen. In den nächsten
Tagen sollen weitere Arbeiten für
die Innenrenovierung vergeben
werden.
Die Gottesdienste werden in
dieser Zeit im Gemeindehaus
gefeiert. Näheres wird in der
Butzbacher Zeitung veröffentlicht.
In eigener Sache
Die nächste Ausgabe erscheint
Ende April. Redaktionsschluss
ist der 15.04.2013
Viel Spaß beim Lesen des Blättchens!
Mitarbeiter der Redaktion: Hiltrud Euler (he), Andrea Schepp (as),
Wir danken allen Spenderinnen
Petra Seidel (ps), Claudia Steuernagel (st), William Thum (wt),
Michael und Spendern Tschentscher sehr (mt), herzlich. Daniela Wilhelm (dw)
Layout & Gestaltung:
Michael Tschentscher
Adresse: Am Berg 11, 35510 Butzbach, Tel.: 96 22 96 007 Fax.: 96 22 97 007
eMail:
Layout . Gemeindeblatt @ Kirchengemeinde . Kirch-Goens . de
Internet:
www . Kirchengemeinde . Kirch-Goens . de
www . Kirchengemeinde . Pohl-Goens . de
Abkürzungen:
Gh = Gemeindehaus Kirch-Göns; Gz = Gemeindezentrum Pohl-Göns
Gd = Gottesdienst; KiGd = Kindergottesdienst
Austräger:
Kirch-Göns: Lukas Brandenburger
Pohl-Göns: Michael Morkel
© 2008-2013 by Redaktion s’Blättche
2 s´Blättche Nr.112 Ausgabe Februar - April 2013

Liebe Gemeindemitglieder,
„So wie eine Kerze an der Flamme einer anderen angezündet
wird,
so entfacht sich Glaube am Glauben.
Gewiss ist Gott es, der ihn wirkt,
aber er wirkt ihn im Menschenwesen.
Und so ist der Mensch dem Menschen ein Weg zu Gott.“
Romano Guardini
In einer belebten Geschäftsstraße zog eine Gruppe junger Leute die
Aufmerksamkeit der Passanten auf sich. Eben hatten sie noch ein
Lied gesungen, und nun begann einer von ihnen mit lauter Stimme
von der Sünde der Welt und von der Errettung durch Jesus zu reden.
Er erinnerte daran, wieviel Geld seine vorübergehenden Zuhörer in
dieser Straße für unnütze Dinge ausgeben würden und wieviel
segenstiftender dieses Geld für die Verkündigung des ewigen Heils
verwendet werden könnte. So unrecht hatten diese jungen Leute ja
eigentlich gar nicht. Aber ich sah da ganz in ihrer Nähe, nur wenige
Schritte entfernt, einen zerlumpten und vom Alkohol gezeichneten
Bettler sitzen. Den schienen sie nicht zu bemerken. Mir aber klang,
als ich den Bettler sah, die Stimme des jungen Eiferers um den
Glauben zu schrill in den Ohren, und ich fragte mich: Wie wollen sie
die Herzen der Menschen erreichen, wenn das Elend dieses Nächsten
ihr eigenes Herz nicht berührt?
Die Worte eines großen Papstes fielen mir ein: „Je mehr einer für den
Himmel begeistert ist, um so mehr muss er Hand anlegen, um hier
auf der Erde Gerechtigkeit zu verwirklichen.“ Das wiederum erinnerte
mich an eine Geschichte, die Bertolt Brecht geschrieben hat:
Zu Herrn K. kam ein Philosophieprofessor und erzählte ihm von
seiner Weisheit. Nach einer Weile sagte Herr K. zu ihm: „Du sitzt
unbequem, du redest unbequem, du denkst unbequem.“ Der
Philosophieprofessor wurde zornig und sagte: „Nicht über mich wollte
ich etwas wissen, sondern über den Inhalt dessen, was ich sagte.“
„Es hat keinen Inhalt“, sagte Herr K. „Ich sehe dich täppisch gehen,
und es ist kein Ziel, das du, während ich dich gehen sehe, erreichst.
Du redest dunkel, und es ist keine Helle, die du während des Redens
schaffst. Sehend deine Haltung, interessiert mich dein Ziel nicht.“
Auch unter den Christen gibt es manche, die sich mit dem Flair eines
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Propheten umgeben und ständig mit dem Finger auf Menschen und
Einrichtungen, auf die Reichen oder die Gesellschaft zeigen und sie
ihrer Kritik unterwerfen. Sie meinen, ohne Donner und Kanonenschlag
könne man gewisse Leute nicht aufwecken. Der Apostel
Paulus – selbst auch nicht gerade zaghaft in der Rede von Jesus –
zog eine andere Weise vor: Gebt niemand ein Ärgernis – eure Liebe
sei langmütig. Mein Jesus eiferte auch für Gottes Sache. Das aber
hinderte ihn nicht, den Blinden, Lahmen, Aussätzigen und Sündern
mit seiner Liebe zu begegnen. Ein prophetisches Engagement, laute
Erklärungen und ein blitzendes Auge à la Napoleon gefallen vielleicht
manchem wohl - wenn sie aber nicht von der Liebe Christi zu den
Elenden dieser Welt durchdrungen sind, sollten wir nicht allzu viel
Zeit damit verlieren, ihnen zuzuhören. Denn „wenn ich prophetisch
reden könnte und wüsste alle Geheimnisse und alle Erkenntnis und
hätte allen Glauben, so dass ich Berge versetzen könnte, und hätte
die Liebe nicht, so wäre ich nichts.“ (1. Korinther 13,2)
„Man sieht nur mit dem Herzen gut.
Das Wesentliche ist für die Augen unsichtbar.“
Antoine de Saint-Exupéry
Es grüßt Sie herzlich
Ihr Pfarrer William Thum
In Portionen von 24 Stunden serviert
Kümmere dich im neuen Jahr nicht nur um deine Frisur, um deine
Zähne und um dein ganzes Äußeres.
Kümmere dich zuallererst um dein Herz und deinen Geist. Denn
wenn Herz und Geist nicht in Ordnung sind, dann bringt dir das neue
Jahr viel Kummer und du wirst vorzeitig alt. Herz und Geist verbittern,
wenn in ihnen Neid und Hass wuchern.
Herz und Geist bleiben jung und voller Leben, wenn wir sie mit Liebe
und Freundschaft füllen.
Wir bekommen das neue Jahr serviert in Portionen von
vierundzwanzig Stunden.
Nicht alles auf einmal !
Pack ein Stück nach dem anderen an.
Mische jeden Tag etwas Sonne hinein
und ganz viel Liebe.
(365 Vitamine für das Herz, Verlag Herder) – (he)
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Auf dem Weg
Ein neues Jahr hat begonnen. Jetzt ist die Zeit der Vorhersagen, der
Pläne und der guten Wünsche. Doch bei aller Planung und Absicherung
wird uns bewusst, keiner kann heute sagen, was alles geschehen wird.
Die Zukunft ist offen, unser Leben ist in Bewegung. Das macht den Beginn
eines neuen Jahres für manche so spannend, für andere ist das
eher beängstigend.
Begleiten soll uns ein Bibelwort aus dem Hebräerbrief, das uns als Jahreslosung
für 2013 mit auf den Weg gegeben ist: „ Denn wir haben hier
keine bleibende Stadt, sondern die zukünftige suchen wir.“
(Hebräer 13,14)
„Wir haben hier keine bleibende Stadt.“ Das ist eine nüchterne Erkenntnis,
die uns da am Anfang des neuen Jahres zugemutet wird. Zugleich
spüren wir, sie ist wahr. Wir sind als Menschen unterwegs, müssen immer
wieder loslassen, Abschied nehmen, Neuanfänge wagen, uns auf
Veränderungen einstellen. Das Leben zieht nicht ewig gleiche Bahnen,
es klappt nicht dauerhaft, sich im Gewohnten einzurichten, obwohl wir
tief in uns die Hoffnung nach einem Ort tragen, an dem wir zur Ruhe
kommen können und alles gut ist. Menschen, die z.B. in die Klinik kommen,
erleben das in besonderer Weise. Ihr Lebensweg ist unterbrochen,
Pläne durchkreuzt. Sie müssen ihre vertraute Umgebung verlassen und
sich oftmals auf große Veränderungen einstellen.
Plötzlich ist da nicht mehr alles so, wie es war.
„Keine bleibende Stadt… „sondern die zukünftige suchen wir“.
Das große Hoffnungsbild der Bibel spricht von einer neuen Welt, der wir
entgegengehen. In ihr werden Tränen getrocknet, in ihr kommen Krankheit
und Schmerzen nicht mehr vor, Gewalt und Schuld wird überwunden.
Selbst der Tod wird in der zukünftigen Stadt Gottes nicht mehr sein.
Ist das eine Vertröstung auf das Jenseits?
Man kann es auch anders sehen: Wenn man erfüllte Augenblicke erlebt,
dann hat man den Eindruck, als rage ein Stück Ewigkeit bereits jetzt
mitten in die Zeit hinein. Das sind geschenkte Momente, in denen ein
anderer einem wirklich begegnet, einem wahrnimmt und Zuwendung
spürbar wird. Man hat dann das Gefühl, bei sich selbst angekommen zu
sein. Diese Momente kann man nicht festhalten und auch nicht erzwingen.
Sie ereignen sich einfach und werden zu Kraftquellen.
In schwierigen Phasen kann man sie sich in Erinnerung rufen und als
Ermutigung mitnehmen auf der Reise in die zukünftige Stadt.
Wir wünschen Ihnen für 2013 viele solcher stärkenden Augenblicke.
Ihr „Blättche“ - Team
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Die Kinderseite
Versuche die Geheimschrift zu entschlüsseln
und die Geschichte zu lesen.
Bald erwacht die Natur aus dem Winterschlaf. Unendlich viele Blüten
gibt es zu entdecken. Hier sind zwanzig verschiedene Formen aufgezeichnet,
einige erblühen sogar mehrfach. Aber nur drei Blüten sind
ein einiges Mal zu sehen. Findest du sie heraus?
(as)
(as)
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Benötigt wird:
- ein langweiliger, weißer
Übertopf oder eine Vase
- Serviettenkleber
- weicher Pinsel
- Schere
- Motivservietten
Das Motiv wird ausgeschnitten
und auf den Übertopf gelegt.
Nun mit dem Pinsel den
Kleber von der Mitte aus
verstreichen, so dass keine
Falten entstehen.
Trocknen lassen und eine schöne
Frühlingsblume hineinstellen.
Basteltipp nicht nur für Kids
(as)
Fingerabdrücke
die zarten Farben eines Regenbogens
die leuchtenden Augen des Kindes
das Lächeln in deinem Gesicht – das wogende Kornfeld
der kristallklare Raureif – das bunte Korallenriff
der blühende Fliederbusch – die Stille Glut der Freundschaft
das Spiel fröhlicher Kinder – die betörende Orchidee
die weißen Schleier stürzender Wasser – der geschliffene Edelstein
das liebevolle Gesicht der Mutter – das leise Lächeln des Verzeihens
das pralle Rot der Tomate – der Sonnenuntergang in den Bergen
das Streicheln einer liebenden Hand – die Silhouette der Palmen
das alles sind
Fingerabdrücke Gottes
P.H.Wallahof – (he)
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Neuer Vorleser gesucht!
Lange Jahre schallte alle 14 Tage der Ruf durch den Kindergarten:
“Die Vorleseoma ist da!” Leider hat Frau Wodni nun Ende des Jahres
aufgehört. Wir danken Ihr auch auf diesem Wege ganz herzlich für ihr
jahrelanges Engagement.
Jetzt haben wir die Hoffnung wieder
jemanden zu finden, der oder die
Zeit und Lust hat unseren Kindern
etwas vorzulesen. Dies kann jede
Woche oder alle zwei Wochen sein.
In der Regel sind es bis zu zehn
Kinder, die sich dann in unserer
gemütlichen Bücherei versammeln.
Wer Interesse hat oder jemanden
kennt, den wir mal ansprechen
können, meldet sich bitte bei uns.
(dw)
Bei Wanja in der Nacht…
Am 21. Dezember 2012 versammelten
sich alle Kinder der Kita
Sonnenschein und alle Erzieher
und Erzieherinnen zur Weihnachtsfeier
im Turnraum. Dort warteten
schon komische Sachen auf
die Kinder. Das Bett was sonst in
der Puppenecke steht, stand plötzlich
im Turnraum und im Bett lag
der Marc im Schlafanzug! Na sowas.
Die Erzieherinnen und Erzieher hatten sich eine Überraschung
für die Kinder ausgedacht. Sie spielten die Geschichte eines Bilderbuches
vor: Von Wanja, der in einer stürmischen Winternacht von
Tieren um einen Übernachtungsplatz gebeten wird. Erst klopfte der
Hase, dann der Fuchs und dann der Bär. Alle hatten Angst voreinander
und es blieb spannend bis zum Schluss, ob sie sich vertragen
oder nicht. Die Kinder verfolgten offenen Augen und Mündern das
Stück und freuten sich über die verkleideten Erzieher und Erzieherinnen.
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Danach wurde musiziert und gesungen, Gedichte vorgetragen und
dann natürlich Geschenke ausgepackt. Denn an der Weihnachtsfeier
gibt es immer neue Spielsachen für den Kindergarten. So verbrachten
alle gemeinsam eine unterhaltsame Stunde zum Abschluss des
Jahres 2012.
(dw)
Lieber himmlischer Vater,
ich brauche Deine Nähe. Ich kann mir nicht vorstellen, dass Du fern
von mir bist. Trotzdem erlebe ich Situationen, in denen ich an Dir
zweifele, Dich nicht so spüre, wie ich es gern hätte. Lass mich bitte
weiter darauf vertrauen, dass Du mir Deinen Weg für mich zeigst.
Halte mich auf, wenn ich mich von Dir entferne.
Carmen Jäger
(he)
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Kindergottesdienst
Eine wunderschöne Aufführung des Krippenspiels
"Ein Haus mit offener Tür"
erlebten die zahlreich erschienenen Gottesdienstbesucher am
3. Advent in der Pohl-Gönser Kirche. In dem von den Kindergottesdienstkindern
aus Kirch- und Pohl-Göns aufgeführten Stück nahm die
Weihnachtsgeschichte zunächst ihren gewohnten Verlauf. Doch dann
wurden Maria und Josef von der Herbergswirtin nicht abgewiesen,
sondern freundlich hereingebeten! Mit dieser verblüffenden Wendung
stellten die Kinder fest:
Wenn Gott an unsere Tür
anklopft, sollten wir ihn
nicht abweisen!
Zum Abschluss des Gottesdienstes,
der sowohl
den Mitwirkenden als auch
den Besuchern sehr viel
Freude gemacht hat, wurden
die Kinder vorgestellt
und bekamen ein kleines
Geschenk überreicht.
Nach einer Durststrecke in 2012 mit nur sehr wenigen Kindern freut
sich das Mitarbeiterteam des Kindergottesdienstes sehr über das
gestiegene Interesse.
Ab Januar 2013 sind daher alle Kinder beider Gemeinden wieder
ganz herzlich zu wöchentlichen Kindergottesdiensten
- jeweils sonntags von 10.30 bis 11.30 Uhr
im ev. Gemeindezentrum Pohl-Göns -
eingeladen. Dort werden Geschichten erzählt und es wird gemeinsam
gesungen, gebastelt, gespielt,
gebetet und vieles mehr.
Wir Mitarbeiter/innen fänden es schön, wenn
Interessierte sich im KiGo-Newsletter
auf www.Kirchengemeinde.Pohl-Goens.de
eintragen. Damit verkürzt sich der
Informationsweg für aktuelle Infos.
(ps, kh)
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Bericht von den Konfirmanden
Am 20 Dezember war es wieder soweit. Es ging mit fast allen Konfis
ab nach Frankfurt ins Bibelhaus. Dort wurden wir herzlich in Empfang
genommen. Nach kurzer
Erläuterung rund um das
Bibelhaus ging es in den
Raum, wo wir von Abraham
(Elia Michel) und
Sarah (Lavinia Bauer) in
ihr Zelt eingeladen
wurden. Nach dem jeder
mit Nardenöl begrüßt
wurde (der Geruch des
Öl`s kam nicht so gut an)
erzählte uns unser Museumsführer
ausgiebig das
Jugendliche im Alter von 12-13 Jahren schon verheiratet werden und
Kinder bekommen. Was so der Tagesablauf bei den Nomaden
gewesen ist und auch heute noch sei. Anschließend ging es in einen
anderen Raum den im antiken Judentum galten 13-Jährige als
mündig. Die Tora-Rolle steht für die Pflicht der 13-jährigen Jungen,
die religiösen Gebote zu halten. Dazu gehört die Pilgerpflicht – Jesus
selbst hat sie als Junge befolgt. So erzählt es das Lukasevangelium.
Mit 13 Jahren waren viele Mädchen in jener Zeit schon verheiratet.
Ein Trau-Baldachin weist auf die jüdische Hochzeit hin. Es sind antike
Aussteuer-Gefäße zu sehen und die Öllampen, die zu einer Hochzeit
gehören. Maria war noch ein Mädchen, als sie Jesus erwartete.
Nach ca. 2 Stunden im
Bibelhaus ging es dann
auf den Frankfurter
Weihnachtsmarkt.
Dort konnte ausgiebig
geschlemmt werden und
es wurde das ein oder
andere Geschenk eingekauft.
Um 14 Uhr
sollte die Fahrt eigentlich
zurück gehen, aber
unser Bus kam nicht,
denn der steckte mitten
s’Blättche Nr. 112 Ausgabe Februar - April 2013 11

im Berufs und Weihnachtsverkehr. Nach ca. 45minütiger Verspätung
waren wir alle froh keinen von den Konfis verloren zu haben - hatten
dafür aber 2 neue Mitfahrer (Rosalie und Schildkröte?)
Es war wieder ein sehr schöner Tag in Frankfurt gewesen. Danke an
Fr. Schuller, die uns begleitete. Celine, Saskia und Moritz konnten
leider nicht mitkommen da alle drei an diesem Tag Klausuren schrieben.
(kh, wt)
Ein Rückblick auf Advent und Weihnachten
Auf sehr vielfältige Weise haben wir in unseren Gemeinden Advent
und Weihnachten gefeiert.
Am 1. Advent waren über 100 Besucher/innen aus beiden Gemeinden
auf dem Pohl-Gönser „Emersberg“ und begingen in festlicher
Stimmung den schon traditionellen Waldgottesdienst.
Am Samstag, 08. Dezember erlebten wir in der bis auf den letzten
Platz ausgefüllten Maschinenhalle von Volker Wagner ein beeindruckendes
„Lebendiges Krippenspiel“. Ein besonderer Dank noch
einmal allen Mitwirkenden und Helfer/innen.
Am 3. Advent wurde der Weihnachtsmarkt mit einem Familiengottesdienst
eröffnet, der – zugegebenermaßen – besser hätte besucht sein
können. Das lag vielleicht auch daran, dass am Nachmittag die
Kinder vom Kindergottesdienst und das Team des Kindergottesdienstes
ein wunderbares Krippenspiel darboten. Vielleicht können
solche Termindoppelungen in Zukunft ja vermieden werden.
Der Weihnachtsmarkt selber war ein besonders schönes Erlebnis für
alle Sinne – zum Hören, Sehen, Riechen, Schmecken und Fühlen.
Dem Organisationsteam sei auch von dieser Stelle ein herzliches
Dankeschön gesagt.
Am 4. Advent – einen Tag vor Heiligabend, sozusagen als Einstimmung
auf das Weihnachtsfest - bot der Organist Florian Ilge in der
Kirch-Gönser Kirche ein beeindruckendes Orgelkonzert. Die sehr
zahlreichen Besucher/innen waren begeistert und gerne versuchen
wir dem vielfach geäußerten Wunsch nachzukommen auch in Zukunft
in dieser Weise auf Weihnachten einzustimmen.
Die Weihnachtsgottesdienste waren hervorragend besucht und hier
gilt noch einmal ein ganz besonderer Dank den beiden Gesangverein
– dem Liederkranz Pohl-Göns für seine Mitwirkung in der
Christvesper und dem Gesangverein von 1862 Kirch-Göns für seine
Mitgestaltung am 1. Weihnachtsfeiertag.
(wt)
12 s´Blättche Nr.112 Ausgabe Februar - April 2013

Liebe Gemeindemitglieder,
liebe Leserinnen und Leser,
Sammlung am Faschingsdienstag
wie schon in den vergangenen drei Jahren wird es auch dieses Jahr
am Faschingsdienstag in Kirch-Göns eine Sammlung geben.
Mitglieder des ehemaligen Fanfarenzuges und des Kirchenvorstandes
werden geschminkt und kostümiert durch die Kirch-Gönser
Straßen ziehen.
Wir haben uns sehr gefreut, wie großzügig Sie alle bisher gespendet
haben. Es war in den Jahren 2010 bis 2012 immer für die Außenrenovierung
der Kirche bestimmt.
Dieses Mal wollen wir sammeln für soziale Zwecke in unserem schönen
Dorf. Der Erlös soll je zur Hälfte zugute kommen dem Kindergarten
Kirch-Göns und dem Organisationsteam des Kirch-Gönser Weihnachtsmarktes.
Der Kindergarten braucht Unterstützung, denn bis zu einem Neubau
muss im „alten“ Kindergarten noch einiges für die Kinder und die Erzieherinnen
getan werden.
Das Organisationsteam des Kirch-Gönser Weihnachtsmarktes hatte
uns in den zurückliegenden Jahren, ganz besonders auch wieder
letztes Jahr, einen wunderschön gestalteten Weihnachtsmarkt beschert.
Er ist geradezu zu einem Anziehungspunkt unserer Dorfmitte
geworden. Das alles kostet aber auch Geld und darum wollen wir
diese jungen und engagierten Mitbürger unterstützen – auf das wir
auch in 2013 wieder einen bezaubernden Weihnachtsmarkt erleben
werden.
Wir danken Ihnen schon vorab sehr herzlich für jede Spende und
hoffen, dass wir auch Ihnen mit unserer Sammlung Freude bereiten.
(wt)
s’Blättche Nr. 112 Ausgabe Februar - April 2013 13

Die Ostergeschichte
Und als der Sabbat vergangen war, kauften Maria von Magdala und
Maria, die Mutter des Jakobus, und Salome wohlriechende Öle, um
hinzugehen und ihn zu salben. Und sie kamen zum Grab am ersten
Tag der Woche, sehr früh, als die Sonne aufging. Und sie sprachen
untereinander: Wer wälzt uns den Stein von des Grabes Tür? Und sie
sahen hin und wurden gewahr, dass der Stein weggewälzt war; denn
er war sehr groß. Und sie gingen hinein in das Grab und sahen einen
Jüngling zur rechten Hand sitzen, der hatte ein langes weißes Gewand
an, und sie entsetzten sich. Er aber sprach zu ihnen: Entsetzt
euch nicht! Ihr sucht Jesus von Nazareth, den Gekreuzigten. Er ist
auferstanden, er ist nicht hier. Siehe da die Stätte, wo sie ihn hinlegten.
Geht aber hin und sagt seinen Jüngern und Petrus, dass er vor
euch hingehen wird nach Galiläa; dort werdet ihr ihn sehen, wie er
euch gesagt hat. Und sie gingen hinaus und flohen von dem Grab;
denn Zittern und Entsetzen hatte sie ergriffen. Und sie sagten niemandem
etwas; denn sie fürchteten sich.
Evangelium nach Markus, Kapitel 16, Verse 1–8 Grafik: Badel
(he)
Ostern im Alltag
Scherben bleiben Scherben. Bruchstücke bleiben Bruchstücke.
Manchmal aber fügen sich die Scherben zu einem Mosaik, in dem
eine Schönheit ist. Manchmal enthüllt sich in dem, was bruchstückhaft
geblieben ist, ein Kunstwerk. Heil heißt nicht unbedingt, dass
das Zerbrochene wieder ganz wird. Heil lässt aus Bruchstücken etwas
Neues entstehen, in dem das Leben anders als vorher schimmert.
Für mich sind das österliche Momente, in denen spürbar wird,
dass die Liebe stärker ist als der Tod.
Tina Willms
(he)
14 s´Blättche Nr.112 Ausgabe Februar - April 2013

Wir laden herzlich ein
zu den Andachten und Gottesdiensten in der Passionszeit, der Karwoche
und an den Osterfeiertagen.
DIE PASSIONSANDACHTEN
Mittwoch, 27. Februar – 19:00 Uhr: Gemeindehaus Kirch-Göns
Mittwoch, 06. März – 19:00 Uhr: Gemeindezentrum Pohl-Göns
Mittwoch, 13. März – 19:00 Uhr: Gemeindehaus Kirch-Göns
Mittwoch, 20. März – 19:00 Uhr: Gemeindezentrum Pohl-Göns
DIE KARWOCHE
Gründonnerstag, 28. März – 19:00 Uhr, Abendmahlsgottesdienst im
Gemeindezentrum Pohl-Göns
Karfreitag, 29. März
09:30 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl, Kirch-Göns
11:00 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl Pohl-Göns
OSTERN
Ostersonntag, 31. März
06:00 Uhr Feier der Osternacht mit anschließenden Frühstück, Kirche
Kirch-Göns und Bürgerhaus
10:00 Uhr Gottesdienst in Pohl-Göns
11:00 Uhr Gottesdienst in Kirch-Göns unter Mitwirkung des Kinderchors
Ostermontag, 01. April
10:00 Uhr Gottesdienst mit anschließenden Frühstück im Gemeindezentrum
Pohl-Göns
s’Blättche Nr. 112 Ausgabe Februar - April 2013 15

Gottesdienste Ostern
Donnerstag, 28. März 2013
Freitag, 29. März 2013
9.30 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl
in Kirch-Göns
Sonntag, 31. März 2013
6.00 Uhr Osternacht in Kirch-Göns mit
anschließendem Frühstück
im Bürgerhaus
11.00 Uhr Gottesdienst mit Kinderchor
in Kirch-Göns
Montag, 1. April 2013
Sonntag, 19. Mai 2013
Montag, 20. Mai 2013
11.00 Uhr Jubelkonfirmation in Kirch-Göns
Zu allen Gottesdiensten tesdiensten sind Sie
16 s´Blättche Nr.112 Ausgabe Februar - April 2013

und Pfingsten 2013
Gründonnerstag
19.00 Uhr Abendmahlsgottesdienst
im Gemeindezentrum in Pohl-Göns
Karfreitag
11.00 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl in Pohl-Göns
Ostersonntag
10.00 Uhr Gottesdienst in Pohl-Göns
Ostermontag
10.00 Uhr Gottesdienst im Gemeindezentrum
in Pohl-Göns mit anschließendem Frühstück
Pfingstsonntag
11.00 Uhr Jubelkonfirmation in Pohl-Göns
Pfingstmontag
+
sehr herzlich eingeladen!
s’Blättche Nr. 112 Ausgabe Februar - April 2013 17

„Drum singe, wem Gesang gegeben.“
Liebe Gemeindemitglieder,
liebe Leserinnen und Leser,
die evangelische Kirchengemeinde Kirch-Göns und der Gesangverein
von 1862 Kirch-Göns e.V. bieten gemeinsam einen
an.
KINDERCHOR
Er wird geleitet von Frau Theresa Heinz aus Kirch-Göns.
Die Singstunden sind jeweils
Montags von 15.30 Uhr – 16:15 Uhr
im evangelischen Gemeindehaus
Hauptstraße, Kirch-Göns.
Alle Kinder, die Spaß haben am Singen, sind herzlich dazu eingeladen.
Es werden kindgemäße Lieder gesungen. Dazu gibt es auch
noch Rhythmusspiele und Stimmbildung.
Die Teilnahme am Kinderchor ist kostenlos.
In diesem Zusammenhang weisen wir darauf hin, dass
am 21. April 2013 ab 14:30 Uhr der Kinderchor
im evangelischen Gemeindehaus in Kirch-Göns
zu seinem Frühlingsfest einlädt.
Näheres dazu entnehmen Sie zu gegebener Zeit
bitte der Butzbacher Zeitung.
(wt)
18 s´Blättche Nr.112 Ausgabe Februar - April 2013

Musik und Gesang
Wir sind in unseren Gemeinden in Kirch-Göns und Pohl-Göns reich
gesegnet mit musikalischen und gesanglichen Talenten.
Wir haben drei hervorragende Organisten: Carolin Ratz, Timo Ratz
und Florian Ilge.
Die Jugendband unserer Gemeinden.
Der Gospelchor.
Unser Gemeindemitglied Theresa Heinz, die eine hochqualifizierte
musikalische Ausbildung hat, leitet einen Kinderchor und erfreut uns
mit „Belle Mélange“, einer inzwischen weit bekannten Formation von
vier Frauen mit ihren Instrumenten und ihrem gesanglichen Können.
Die Blechbläserformation „Brass-ON“ – eine Gruppe der Propsteien
Oberhessen und Nordnassau unter Leitung von Landesposaunenwart
Albert Wanner.
Der Gesangverein von 1862 Kirch-Göns, e.V. mit seiner 1. Vorsitzenden
Claudia Binzer und der Chorleiterin Ulla Knoop.
Der Gesangverein Liederkranz Pohl-Göns mit seiner 1. Vorsitzenden
Elke Binzer und seinem Chorleiter Martin Winkler.
Der Musikzug der Freiwilligen Feuerwehr Kirch-Göns mit seiner 1.
Vorsitzenden Betty Menk unter Leitung von Andreas Tröster.
Der ehemalige Fanfarenzug Kirch-Göns unter Leitung von Egon
Krämer.
Das Spielleuteorchester Pohl-Göns unter Leitung von Helmut Stehr.
Sie alle tragen zum musikalischen Leben in unseren Gemeinden, in
Gottesdiensten und bei gemeindlichen Veranstaltungen bei.
Für all ihre Unterstützung im letzten Jahr danken wir sehr herzlich.
Auch in diesem Jahr wird es wieder hochkarätige musikalische Veranstaltungen
geben:
So beispielsweise am Samstag, 02. März 2013 um 19:30 Uhr
„Belle Mélange“ in der Pohl-Gönser Kirche.
Am 16. März wird Florian Ilge – ebenfalls in der Pohl-Gönser Kirche –
mit anderen ein besonderes Orgelkonzert bieten, das die Vertonung
des alttestamentlichen Buches Esther zur Grundlage hat.
Alle weiteren Veranstaltungen und Mitwirkungen werden wir rechtzeitig
bekanntgeben.
(wt)
s’Blättche Nr. 112 Ausgabe Februar - April 2013 19

Premierenkonzert von „Belle Mélange“
am 02. März 2013
Die vier Musikerinnen Theresa Heinz (Gesang), Vitalina Pucci (Klavier),
Polina Blüthgen (Querflöte) und Nadja Schneider (Cello) präsentieren
ihr neues Programm
„Cherchez la femme- Was Mann wissen muss“.
Mit viel Charme und Witz, einer gehörigen Portion Selbstironie und
dem nötigen Ernst nehmen sie das größte und schönste Mysterium
der Welt mal genauer unter die Lupe.
Die unterschiedlichsten Musikgenres vermischen sich in ihrem
Cabaret-Konzert zu einer „bittersüßen Mischung“ und entführen den
Konzertbesucher in einen Abend voll lustiger, wunderschöner Momente
und ergreifender Augenblicke.
Das Konzert über die vielen Facetten der Weiblichkeit findet
am 02. März 2013 um 19.30 Uhr
in der Kirche in Pohl-Göns statt.
Eine musikalische Lehrveranstaltung, nicht nur für Männer.
Der Eintritt ist frei.
(wt) ??
20 s´Blättche Nr.112 Ausgabe Februar - April 2013

Am 5. Mai 2013 werden in Pohl-Göns konfirmiert:
Lavinia Bauer Windhofstraße 19 Pohl-Göns
Philipp Brandenburger Alemannenstraße 9 Pohl-Göns
Elia Michels Bärengasse 16 Pohl-Göns
Luana Nilk Sudetenring 6 Pohl-Göns
Felix Röhrig Zum Pfahlgraben 6 Pohl-Göns
Hannah Sophie Schepp Zum Pfahlgraben 5 Pohl-Göns
Sarah Schmitt Gießener Straße 5 Pohl-Göns
Michael Schuller Bahnhofstraße 82 Kirch-Göns
Natalie Pia Schuster Frankenstraße 5a Pohl-Göns
Am 12. Mai 2013 werden in Kirch-Göns konfirmiert:
Melina Sophie Bititelli Bahnhofstraße 71a Kirch-Göns
Selina Eberhardt Taubgasse 3 Kirch-Göns
Denise Jutta Großjohann Bahnhofstraße 65 Kirch-Göns
Nils David Henkel Hauptstraße 56a Kirch-Göns
Selina Lemp Rockenberger Weg 16 Butzbach
Julia Müller Schneidwaldstaße 14 Kirch-Göns
Maik Roth Niederkleener Straße 5 Kirch-Göns
Yasmine Schwarz Bahnhofstraße 38 Kirch-Göns
Katharina Tiessen Zum Pfahlgraben 11 Pohl-Göns
s’Blättche Nr. 112 Ausgabe Februar - April 2013 21

Kirchweih in Kirch-Göns
Die Außenrenovierung unserer Kirche ist – bis auf wenige Details –
abgeschlossen.
Die Innenrenovierung hat begonnen und soll bis spätestens Mitte
März abgeschlossen sein.
Darum wollen wir feiern und DANKE sagen – allen Helferinnen und
Helfern, Spenderinnen und Spendern.
Und zwar mit einem großen und schönen
KIRCHWEIHFEST
am
Sonntag, 2. Juni 2013
in der Kirche und rund um die Kirche.
Wir sind mitten in den Planungen und sind sehr dankbar, dass schon
viele Vereine ihre Hilfe zugesagt haben.
Nähere Informationen werden wir rechtzeitig in der Butzbacher
Zeitung und im nächsten Gemeindeblättchen bekanntgeben.
BITTE MERKEN SIE SICH DIESES DATUM VOR!
Wir freuen uns sehr auf Ihre Teilnahme an diesem für unsere
Gemeinde so wichtigen Tag.
Ihr Kirchenvorstand
Sabine Lex, 1. Vorsitzende
Pfarrer William Thum
22 s´Blättche Nr.112 Ausgabe Februar - April 2013

Kleidersammlung für Bethel
Auch in diesem Jahr führen die Kirchengemeinden Kirch-Göns und
Pohl-Göns wieder eine Kleidersammlung für die Bodelschwinghschen
Stiftungen in Bethel durch.
Die für die gespendeten Textilien vorgesehen Säcke werden wie im
Vorjahr mit diesem Blättchen zusammen verteilt. Zusätzliche Säcke
können zu den bekannten Sprechzeiten im Gemeindebüro abgeholt
werden.
Abgabeorte und –zeiten sind:
Pohl-Göns
Vereinshalle
Am Pfahlgraben
35510 Butzbach / Pohl-Göns
Freitag, 22.03.2013 von 15.00 bis 17.00 Uhr
Samstag, 23.03.2013 von 9.00 bis 11.00 Uhr
Kirch-Göns
Gemeindehaus
Hauptstraße 47
35510 Butzbach / Kirch-Göns
Freitag, 22.03.2013 von 15.00 bis 17.00 Uhr
Samstag, 23.03.2013 von 9.00 bis 11.00 Uhr
Gesammelt werden Damen-, Herren- und Kinderkleidung aller Art;
Unterwäsche, Tischwäsche, Bettwäsche sowie Federbetten, noch
tragbare Schuhe – keine Textilabfälle und Lappen!!
s’Blättche Nr. 112 Ausgabe Februar - April 2013 23

Biblischer Liebesbrief
Mein Kind, ich kenne dich ganz genau,
selbst wenn du mich vielleicht noch nicht kennst
(Psalm 139,1)
Ich weiß, wann du aufstehst
und wann du schlafen gehst.
(Psalm 139,3)
Ich wünsche mir nichts sehnlicher, als dir meine
Liebe verschwenderisch zu schenken.
(1.Joh.3,1)
Ich habe Pläne für dich, die voller Zukunft und Hoffnung sind.
(Jeremia 19,11)
Ich liebe dich mit einer Liebe,
die nie aufhören wird.
(Jeremia 31,3)
Ich werde nie aufhören,
dir Gutes zu tun.
(Jeremia 32,40)
Wenn du mich von ganzem Herzen suchen wirst,
werde ich mich von dir finden lassen.
(5. Mose 4,29)
Ich kann viel mehr für dich tun, als du es dir denken kannst.
(Eph. 3,20)
Wenn dein Herz zerbrochen ist, bin ich dir nahe.
(Psalm 34,18)
Eines Tages werde ich jede Träne von deinen Augen abwischen.
(Offenbarung 21,4)
Jesus kam auf die Welt, um zu zeigen,
dass ich nicht gegen dich bin, sondern für dich.
(Römer 8,32)
Nichts kann dich jemals von meiner Liebe trennen.
(Römer 8, 38-39)
(Father Heart Communication)
(he)
24 s´Blättche Nr.112 Ausgabe Februar - April 2013

1. März 2013 | Weltgebetstag | Liturgie aus Frankreich
Ich war fremd – ihr habt mich aufgenommen
La France – ein Land von rund 62 Millionen elegant gekleideten, freiheitsliebenden
Lebenskünstlerinnen und -künstlern, die ihr „vie en rose“
bei Akkordeonmusik unter dem Eiffelturm genießen. Soweit das Klischee.
Dass Frankreich allerdings sehr viel mehr ist als Paris,
Haute Couture, Rotwein und Baguette, das wissen alle, die sich einmal
näher mit den deutschen Nachbarn befasst haben. Gelegenheiten dazu
bieten unter anderem Tausende von Städte-, Kirchen- und Schulpartnerschaften.
Gemeinsam spielen beide Länder in der EU Vorreiterrollen und
Frankreich ist heute der wichtigste Markt für deutsche Produkte.
Sehnsüchtig blickt manche Frau aus anderen Ländern auf die Französinnen,
die dank gut ausgebauter staatlicher Kinderbetreuung scheinbar
mühelos Familie und Berufstätigkeit vereinbaren. Dennoch bleiben Frauen
in Frankreich wirkliche Führungsposten in Politik und Wirtschaft oft
verwehrt. Schwer haben es häufig auch die Zugezogenen, meist aus den
ehemaligen französischen Kolonien in Nord- und Westafrika stammend,
von denen viele am Rande der Großstädte, in der sogenannten banlieue
leben.
Was bedeutet es, Vertrautes zu verlassen und plötzlich „fremd“ zu sein?
Diese Frage stellten sich zwölf Französinnen aus sechs christlichen Konfessionen.
Ihr Gottesdienst zum Weltgebetstag 2013 mit dem Bibelzitat
„Ich war fremd und ihr habt mich aufgenommen“ (Matthäus 25,35), fragt:
Wie können wir „Fremde“ bei uns willkommen heißen? In der Bibel, einem
Buch der Migration, ist die Frage der Gastfreundschaft immer auch
eine Glaubensfrage: „Was ihr für einen meiner geringsten Brüder und
Schwestern getan habt, das habt ihr mir getan“ (Matthäus 25, 40). Mutig
konfrontiert der Weltgebetstag auch mit den gesellschaftlichen Bedingungen
in der „Festung Europa“, in der oft nicht gilt, wozu Jesus Christus
aufruft: „Ich war fremd und ihr habt mich aufgenommen.“
Die weltweiten Gottesdienste am 1. März können dazu ein Gegengewicht
sein: Die Weltgebetstags-Bewegung ist
solidarisch und heißt jede und jeden willkommen.
Ein spürbares Zeichen dafür wird auch mit der
Kollekte gesetzt, die Frauen- und Mädchenprojekte
auf der ganzen Welt unterstützt. In Frankreich
und Deutschland werden so Projekte für Frauen
mit „Migrationshintergrund“ gefördert, z.B. Flüchtlinge
und Asylbewerberinnen.
Lisa Schürmann
Abbildung: „Ich war fremd–ihr habt mich aufgenommen“,
A.-L. Hammann Jeannot, ©Deutsches WGT-Komitee e.V.
(he)
s’Blättche Nr. 112 Ausgabe Februar - April 2013 25

Geburtstage
Kirch-Göns
01.01. Albina Stelle 79 Jahre
05.01. Ingeborg Becker 76 Jahre
11.01. Erich Meier 83 Jahre
15.01. Ingeburg Bopf 83 Jahre
20.01. Ilse Hankel 81 Jahre
23.01. Emma Vetter 88 Jahre
31.01. Maria Wonner 102 Jahre
03.02. Kurt Lauer 78 Jahre
06.02. Toni Röhrig 88 Jahre
07.02. Margit Lenz 76 Jahre
08.02. Oswald Klös 84 Jahre
09.02. Ewald Söhngen 84 Jahre
11.02. Hermann Schmidt 81 Jahre
23.02. Helga Ilge 77 Jahre
23.02. Hanspeter Tiedemann 75 Jahre
24.02. Willi Gärtner 90 Jahre
24.02. Hildegard Matz 83 Jahre
01.03. Erwin Will 80 Jahre
04.03. Maria Meltzer 78 Jahre
06.03. Sonja Mieth 82 Jahre
15.03. Franz-Josef Mader 78 Jahre
18.03. Elisabeth Zänger 82 Jahre
20.03. Heinz Schüttke 76 Jahre
25.03. Maria Krausgrill 98 Jahre
29.03. Lydia Reichenberg 83 Jahre
29.03. Karl Lenz 79 Jahre
30.03. Hilde Laudt 80 Jahre
31.03. Hildegard Weisheit 76 Jahre
Pohl-Göns
03.01. Karl Krauth 76 Jahre
03.01. Erhardt Schepp 75 Jahre
03.01. Wolfgang Schepp 75 Jahre
26 s´Blättche Nr.112 Ausgabe Februar - April 2013

Geburtstage
Pohl-Göns
09.01. Johann Bartesch 75 Jahre
14.01. Gisela Herbel 77 Jahre
16.01 Meta Reuhl 81 Jahre
18.01. Toni Reusch 86 Jahre
21.01. Margot Busch 77 Jahre
23.01. Hermann Spaar 83 Jahre
25.01. Lothar Jäger 77 Jahre
31.01. Ingeburg Röhrig 78 Jahre
31.01. Helmut Dechert 76 Jahre
02.02. Gisela Göbel 83 Jahre
07.02. Gerhard Döring 84 Jahre
15.02. Ewald Jack 78 Jahre
16.02. Ewald Will 77 Jahre
17.02. Renate Schmitt 75 Jahre
18.02. Heinz Karl Freitag 75 Jahre
20.02. Reinhold Steiger 77 Jahre
20.02. Wilfried Zörb 77 Jahre
21.02. Helmut Volk 77 Jahre
23.02. Otto Gerhard 87 Jahre
24.02. Else Jäger 91 Jahre
25.02. Berta Büchner 86 Jahre
07.03. Ingeborg Jäger 83 Jahre
07.03. Walter Steiger 78 Jahre
07.03. Rudi Weber 76 Jahre
08.03. Paul Viehmann 78 Jahre
13.03. Tilli Hartmannshenn 83 Jahre
14.03. Helmut Glaum 76 Jahre
15.03. Josef Hilbert 82 Jahre
15.03. Werner Rompf 81 Jahre
20.03. Gertrud Gombert 89 Jahre
23.03. Anneliese Wötzel 91 Jahre
25.03. Walther Jung 90 Jahre
28.03. Liesel Morkel 76 Jahre
28.03. Wolfgang Besler 75 Jahre
s’Blättche Nr. 112 Ausgabe Februar - April 2013 27

Goldene Hochzeit
04.01.2012 Erika und Wolfgang Brückner Kirch-Göns
03.03.2012 Katharina und Daniel Schuller Kirch-Göns
04.05.2012 Christel und Gerhard Jung Kirch-Göns
24.05.2012 Leni und Eugen Metzger Pohl-Göns
25.05.2012 Renate und Werner Burghardt Kirch-Göns
Beerdigungen
02.11.2012 Rudolf Merten Kirch-Göns
20.11.2012 Kurt Jakob Kirch-Göns
28.12.2012 Karl Heinrich Becker Pohl-Göns
07.01.2013 Elli Glaum Pohl-Göns
16.01.2013 Ewald Damm Pohl-Göns
17.01.2013 Ludwig Menges Pohl-Göns
ANSCHRIFTEN
Pfarramt Tel: 06033.60941 Fax: 06033.968166
Kirch-Göns Hauptstr. 49 eMail: Kirchengemeinde @ Kirch-Goens.de
Bürozeiten: Montags 17:00 – 19:00 Uhr, Sprechstunde nach Vereinbarung
Ökum. Diakoniestation Tel: 06033.5252 Fax: 06033.15054
Pohl-Göns Gönser Str. 10 eMail: Diakoniestation @ Pohl-Goens.de
Ev. KiTa Sonnenschein Tel: 06033.60911 Fax: 06033.9622-97010
Pohl-Göns Zum Pfahlgraben 2 eMail: Kita-Sonnenschein @ Pohl-Goens.de
Freiwilliges soziales Jahr Tel: 0170.7763355
Sascha Weigel
eMail: FSJ @ Kirch-Goens.de
28 s´Blättche Nr.112 Ausgabe Februar - April 2013

Februar 2013
Fr 01.02. 0:00
Sa 02.02.
So 03.02.
10:30
17:00
KiGd im Gz
Gd in Pohl-Göns
Mo 04.02.
17:00 Sprechstunde im
Gemeindebüro
Di 05.02. 15:00 Seniorenkreis im Gh
Mi 06.02.
Do 07.02.
9:00 Eltern-Kind-Frühstück
im Gz
Fr 08.02.
Sa 09.02.
So 10.02.
Mo 11.02.
10:00
10:30
11:00
Gd in Kirch-Göns
(Frau Euler)
KiGd im Gz
Gd in Pohl-Göns
(Frau Euler)
Keine Sprechstunde
im Gemeindebüro
Di 12.02.
Mi 13.02. 14:30 Seniorenkreis im Gz
09:00 Eltern-Kind-Frühstück
Do 14.02.
im Gz
10:00 Sprechstunde im
Gemeindebüro
Fr 15.02.
Sa 16.02.
9:00 Konfirmandentag im
Gh
So 17.02.
Mo 18.02.
Di 19.02.
Mi 20.02.
Do 21.02.
Fr 22.02.
Sa 23.02.
So 24.02.
10:00
10:30
11:00
Gd in Pohl-Göns
KiGd im Gz
Gd in Kirch-Göns
17:00 Sprechstunde im
Gemeindebüro
9:00 Eltern-Kind-Frühstück
im Gz
10:00
10:30
11:00
Gd in Kirch-Göns
KiGd im Gz
Gd in Pohl-Göns
Mo 25.02.
Di 26.02.
Mi 27.02.
Do 28.02.
17:00 Sprechstunde im
Gemeindebüro
9:00 Eltern-Kinde-Frühstück
im Gz
Monatsspruch:
Schaue darauf, dass nicht das
Licht in dir Finsternis sei.
Lukas 11,35
s’Blättche Nr. 112 Ausgabe Februar - April 2013 29

März 2013
Fr 01.03.
Sa 02.03.
So 03.03.
19:30 Konzert
„Belle Mélange “in der
Kirche Pohl-Göns
10:30
17:00
Kigd im Gz
Tauferinnerungsgd
in Pohl-Göns
Mo 04.03.
17:00 Sprechstunde im
Gemeindebüro
Di 05.03. 15:00 Seniorenkreis im Gh
Mi 06.03.
Do 07.03.
9:00 Eltern-Kind-Frühstück
im Gz
Fr 08.03.
Sa 09.03.
9:00 Konfirmandentag im
Gz
10:00 Gd mit Taufe
So 10.03.
in Kirch-Göns
10:30 Kigd im Gz
11:00 Gd in Pohl-Göns
Mo 11.03.
17:00 Sprechstunde im
Gemeindebüro
Di 12.03.
Mi 13.03.
Do 14.03.
Fr 15.03.
Sa 16.03.
So 17.03.
Mo 18.03.
Di 19.03.
Mi 20.03.
Do 21.03.
Fr 22.03.
Sa 23.03.
So 24.03.
Mo 25.03.
09:00
19:00
Eltern-Kind-Frühstück
im Gz
KV-Sitzung im Gz
Orgelkonzert in
Pohl-Göns
11:00 Goldene Konfirmation
in Pohl-Göns
17:00 Sprechstunde im
Gemeindebüro
9:00 Eltern-Kind-Frühstück
im Gz
11:00 Goldene Konfirmation
in Kirch-Göns
17:00 Sprechstunde im
Gemeindebüro
Di 26.03.
Mi 27.03.
Do 28.03.
Fr 29.03.
Sa 30.03.
So 31.03.
9:00
19:00
9:30
11:00
6:00
10:00
11:00
Gründonnerstag
Eltern-Kind-Frühstück
im Gz
Abendmahlsgd im Gz
Karfreitag
Gd mit Abendmahl in
Kirch-Göns
Gd mit Abendmahl in
Pohl-Göns
Ostersonntag
Osternacht in Kirch-
Göns mit anschl.
Frühstück
im Bürgerhaus
Gd in Pohl-Göns
Gd in Kirch-Göns
Monatsspruch:
Gott ist nicht ein Gott der
Toten, sondern der Lebenden;
denn ihm leben sie alle.
Lukas 20,38
30 s´Blättche Nr.112 Ausgabe Februar - April 2013

April 2013
Ostermontag
10:00 Gd im Gz in Pohl-
Mo 01.04.
Göns
mit anschl. Frühstück
Di 02.04. 15:00 Seniorenkreis im Gh
Mi 03.04.
Do 04.04.
Fr 05.04.
Sa 06.04.
So 07.04.
Mo 08.04.
Di 09.04.
Mi
09:00
10:00
10:00
10:30
11:00
Eltern-Kind-Frühstück
im Gz
Sprechstunde im
Gemeindebüro
Gd in Kirch-Göns
Kigd im Gz
Gd in Pohl-Göns
17:00 Sprechstunde im
Gemeindebüro
10.04. 14:30 Seniorenkreis im Gz
Do 11.04.
Fr 12.04.
Sa 13.04.
So 14.04.
Mo 15.04.
Di 16.04.
Mi 17.04.
Do 18.04.
Fr 19.04.
Sa 20.04.
So 21.04.
Mo 22.04.
Di 23.04.
Mi 24.04.
9:00 Eltern-Kind-Frühstück
im Gz
10:00 Gd mit Taufe
in Pohl-Göns
11:00 Gd in Kirch-Göns
17:00 Sprechstunde im
Gemeindebüro
Konfirmandenfreizeit
vom 16.-18.04.2013
09:00
19:00
Eltern-Kind-Frühstück
im Gz
KV-Sitzung im Gz
10:00 Gd in Kirch-Göns
(Frau Euler)
11:00 Gd in Pohl-Göns
(Frau Euler)
17:00 Sprechstunde im
Gemeindebüro
Do 25.04.
Fr 26.04.
Sa 27.04.
So 28.04.
Mo 29.04.
Di 30.04.
9:00 Eltern-Kind-Frühstück
im Gz
10:00 Vorstellungsgd in
Kirch-Göns
17:00 Sprechstunde im
Gemeindebüro
Monatsspruch:
Wie ihr nun den Herrn Christus
Jesus angenommen habt, so
lebt auch in ihm und seid in
ihm verwurzelt und gegründet
und fest im Glauben, wie ihr
gelehrt worden seid, und seid
reichlich dankbar.
Kolosser 2,6.7
s’Blättche Nr. 112 Ausgabe Februar - April 2013 31

Mai 2013
Mi 01.05.
Do 02.05.
Fr 03.05.
Sa 04.05.
9:00 Eltern-Kind-Frühstück
im Gz
So 05.05.
10:00 Konfirmation in
Pohl-Göns
Mo 06.05.
17:00 Sprechstunde im
Gemeindebüro
Di 07.05. 15:00 Seniorenkreis im Gh
Mi 08.05. 14:30 Seniorenkreis im Gz
Do 09.05. 10:30
Fr 10.05.
Sa 11.05.
So 12.05.
Mo 13.05.
Di 14.05.
Mi 15.05.
Do 16.05.
Fr 17.05.
Sa 18.05.
Christi Himmelfahrt
Gd zum Dorfparkfest
im Festzelt
10:00 Konfirmation in
Kirch-Göns
17:00 Sprechstunde im
Gemeindebüro
09:00
19:00
So 19.05. 11:00
Mo 20.05. 11:00
Di 21.05.
Mi 22.05.
Do 23.05.
Fr 24.05.
Sa 25.05.
9:00
10:00
Eltern-Kind-Frühstück
im Gz
KV-Sitzung im Gz
Pfingstsonntag
Jubelkonfirmation in
Pohl-Göns
Pfingstmontag
Jubelkonfirmation in
Kirch-Göns
Eltern-Kind-Frühstück
im Gz
Sprechstunde im
Gemeindebüro
So 26.05.
Mo 27.05.
Di 28.05.
Mi 29.05.
Do 30.05.
Fr 31.05.
10:00 Gd in Pohl-Göns
(Frau Euler)
11:00 Gd in Kirch-Göns
(Frau Euler)
17:00 Sprechstunde im
Gemeindebüro
9:00 Eltern-Kind-Frühstück
im Gz
Monatsspruch:
Öffne deinen Mund für den
Stummen, für das Recht aller
Schwachen!
Sprüche 31,8
32 s´Blättche Nr.112 Ausgabe Februar - April 2013