Jahresbericht 2008 - Ludwig Boltzmann Institut für Menschenrechte ...
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Frauenrechte, Kinderrechte, Menschenhandel BIM Jahresbericht 2008 Richtlinien für Vereinbarungen zwischen Stakeholdern und Strafverfolgungseinrichtungen im Bereich Menschenhandel Kurzbeschreibung Das Wiener Büro der International Organziation for Migration (IOM) führt im Rahmen der United Nations Global Initiative to Fight Human Trafficking (UN.GIFT), in der IOM Mitglied des Lenkungsausschusses ist, eine Expertengruppeninitiative (EGI) zur Zusammenarbeit zwischen Strafverfolgungseinrichtungen und anderen Stakeholdern zur effektiven Bekämpfung von Menschenhandel durch. Ergebnis der EGI wird die Entwicklung von Richtlinien zur diese Zusammenarbeit sein. Die Richtlinien sollen die Erarbeitung von Vereinbarungen („Memorandum of Understanding“) im Bereich des Schutzes und der Unterstützung von Opfern des Menschenhandels unterstützen. Um einen multidisziplinären Zugang sicherzustellen, wurde eine Arbeitsgruppe bestehend aus nationalen und internationalen Anti-Trafficking-ExpertInnen aus dem Strafverfolgungsbereich, NGOs, zwischenstaatlichen Organisationen, Forschungseinrichtungen und Arbeitsinspektoraten gegründet. Die Gruppe hatte bei einer zweitägigen Konferenz die Möglichkeit, den Text zu diskutieren und im gesamten Entstehungsprozess durch Kommentare weiterzuentwickeln. Länder Involvierte Personen global Wissenschaftliche Mitarbeit Julia Planitzer Kontakt Julia Planitzer, julia.planitzer@univie.ac.at International Organization for Migration Trägerorganisation Partnerorganisationen United Nations Global Initiative to Fight Human Trafficking (UN.GIFT) Projektstart/ -ende November 2008 bis März 2009 Finanziert durch International Organization for Migration, Wien 74
BIM Jahresbericht 2008 Frauenrechte, Kinderrechte, Menschenhandel Richtlinien zur Sammlung von Daten über Menschenhandel und vergleichbare Indikatoren Kurzbeschreibung Ziel des Projekts ist die Erarbeitung von Richtlinien, um die Sammlung von Daten über Menschenhandel in Europa vereinheitlichen zu können. Die Richtlinien sollen die notwendige Basis für eine effizientere Datensammlung und einen Vergleich von Daten bilden. Weiters soll die Kapazität der relevanten nationalen Behörden und der EU, Daten auszutauschen und zu vergleichen, vergrößert werden. Die insgesamt 17 bestehenden Richtlinien wurden anhand von Textbeiträgen und Diskussionen in einer ExpertInnengruppe erarbeitet und weiterentwickelt. Das BIM legte in seinem Beitrag einen Schwerpunkt auf den Bereich Datenschutz und erarbeitete entsprechende Mechanismen für die Richtlinien. Im Zuge der in Wien stattfindenden Abschlusskonferenz wurden die Richtlinien präsentiert. Die Publikation mit den Richtlinien ist auf Englisch verfügbar unter http://www.iomvienna.at/index.php?module=Content&func=display&id=293 Länder Belgien, Italien, Luxemburg, Österreich, Slowakei, Schweden; Involvierte Personen wissenschaftliche Mitarbeit Kerstin Buchinger Julia Planitzer Hannes Tretter Kontakt Julia Planitzer, julia.planitzer@univie.ac.at Bundesministerium für Inneres International Organization for Migration Trägerorganisation Partnerorganisationen Ludwig Boltzmann Institut für Menschenrechte Belgische Polizei Ungarisches Justizministerium Italienisches Innenministerium Luxemburgische Polizei Slowakisches Innenministerium Schwedisches Justizministerium Europol International Centre for Migration Policy Development Projektstart/ -ende November 2007 bis April 2009 Finanziert durch International Organization for Migration, Wien 75
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BIM <strong>Jahresbericht</strong> <strong>2008</strong><br />
Frauenrechte, Kinderrechte, Menschenhandel<br />
Richtlinien zur Sammlung von Daten über Menschenhandel<br />
und vergleichbare Indikatoren<br />
Kurzbeschreibung<br />
Ziel des Projekts ist die Erarbeitung von Richtlinien, um die Sammlung von Daten über Menschenhandel<br />
in Europa vereinheitlichen zu können. Die Richtlinien sollen die notwendige Basis <strong>für</strong> eine effizientere<br />
Datensammlung und einen Vergleich von Daten bilden. Weiters soll die Kapazität der relevanten<br />
nationalen Behörden und der EU, Daten auszutauschen und zu vergleichen, vergrößert werden.<br />
Die insgesamt 17 bestehenden Richtlinien wurden anhand von Textbeiträgen und Diskussionen in<br />
einer ExpertInnengruppe erarbeitet und weiterentwickelt. Das BIM legte in seinem Beitrag einen<br />
Schwerpunkt auf den Bereich Datenschutz und erarbeitete entsprechende Mechanismen <strong>für</strong> die Richtlinien.<br />
Im Zuge der in Wien stattfindenden Abschlusskonferenz wurden die Richtlinien präsentiert.<br />
Die Publikation mit den Richtlinien ist auf Englisch verfügbar unter<br />
http://www.iomvienna.at/index.php?module=Content&func=display&id=293<br />
Länder<br />
Belgien, Italien, Luxemburg, Österreich, Slowakei, Schweden;<br />
Involvierte<br />
Personen<br />
wissenschaftliche Mitarbeit<br />
Kerstin Buchinger<br />
Julia Planitzer<br />
Hannes Tretter<br />
Kontakt<br />
Julia Planitzer, julia.planitzer@univie.ac.at<br />
Bundesministerium <strong>für</strong><br />
Inneres<br />
International Organization<br />
for Migration<br />
Trägerorganisation<br />
Partnerorganisationen<br />
<strong>Ludwig</strong> <strong>Boltzmann</strong> <strong>Institut</strong><br />
<strong>für</strong> <strong>Menschenrechte</strong><br />
Belgische Polizei<br />
Ungarisches<br />
Justizministerium<br />
Italienisches<br />
Innenministerium<br />
Luxemburgische Polizei<br />
Slowakisches<br />
Innenministerium<br />
Schwedisches<br />
Justizministerium<br />
Europol<br />
International Centre for<br />
Migration Policy<br />
Development<br />
Projektstart/<br />
-ende<br />
November 2007 bis April 2009<br />
Finanziert durch International Organization for Migration, Wien<br />
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