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Club-Blettli Nr. 1/2013 - SAC Oberhasli

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Tourenberichte<br />

Camping Piccolo Paradiso ankamen, war es trocken,<br />

also beeilten wir uns, die Zelte aufzustellen<br />

und schliesslich begann es wieder zu regnen.<br />

Am zweiten Tag gingen wir in zwei Gruppen klettern.<br />

Auf dem Weg zu den Felsen in Ponte Brolla<br />

fing es erst an zu tröpfeln, dadurch liessen wir uns<br />

jedoch nicht abschrecken. Wir machten uns fürs<br />

Klettern bereit, stiegen in die Routen ein und wenig<br />

später wurde der Regen stärker. Wir wurden<br />

alle «pflotschnass». Einige Personen fluchten. Wir<br />

waren alle total durchnässt, gingen zum Zeltplatz<br />

und trockneten alles, aber wiederum begann es zu<br />

«pissen». Darum machten wir uns später auf nach<br />

Locarno und konnten die Shoppingmeile erkunden<br />

und Gelati essen.<br />

Am Mittwoch fuhren wir um zehn Uhr ins Bouldercenter,<br />

da es wiederum regnete und übten für den<br />

kommenden Wettkampf am nächsten Tag. Es gab<br />

vier Posten: Bei Willi gab es Krafttraining, bei Nik<br />

und Stefanie Technik und bei Sarah machten wir<br />

Dehnübungen. Zum Abendessen gab es feine Hot<br />

Dogs, der Regen hörte auf und beim Spielabend<br />

mussten wir den aufkommenden Sturm mit Geschrei<br />

übertönen. In der Nacht dann wackelten alle<br />

Zelte wegen des heftigen Sturms und später setzte<br />

wieder der Regen ein. Am Donnerstagmorgen<br />

stellten wir mit Schrecken fest, dass wir auf dem<br />

ganzen Campingplatz Stromausfall hatten. Viele<br />

schrien verzweifelt: «Mein Handy hat aber kein<br />

Akku mehr!»<br />

Zum Morgenessen gab es trotz dieser erschütternden<br />

Erkenntnis das Übliche, was aus Schokopops<br />

und Nutella-Schnitten bestand.<br />

Amos, Till und William zogen schon bald mit Sarah,<br />

Nik und Chrigel los, um den Wettkampf vorzubereiten.<br />

Die Boulders waren kraftraubend, doch<br />

wir hatten riesigen Spass. Neben dem Bouldern<br />

war das Slacklinen ein weiterer Teil des Wettkampfs<br />

und das war gar nicht so einfach.<br />

Der Campingplatz war noch immer stromlos, also<br />

konnten wir uns nur die Haare unter dem Brünneli<br />

waschen. So machten wir uns also schön und<br />

gingen dann in Ascona Pizza essen. Das Gelato<br />

danach war sehr lecker und wir hatten geheimnisvolle<br />

Gespräche. Auf dem Zeltplatz gingen bald die<br />

meisten schlafen, ausser die Älteren blieben noch<br />

länger im Aufenthaltszelt sitzen. Bis halb fünf<br />

hielten sie durch und hatten ihren Spass.<br />

Freitag mussten wir packen und die Zelte abbrechen.<br />

Die Sonne schien wieder, es war schön<br />

warm, der Strom war auch wieder anwesend und<br />

so kamen wir gut voran. Floh und Luk machten<br />

nicht, was ihnen aufgetragen wurde. Wir schrieben<br />

noch diesen Bericht fertig und gingen ins<br />

Auto, fuhren zum vorgesehenen Klettergebiet auf<br />

dem Passo San Gottardo, aber es war viel zu kalt.<br />

Im Self-Service wärmten wir uns auf und assen<br />

noch den Geburtstagskuchen für Leandra. Dann<br />

ging es weiter. Als wir in Meiringen ankamen, war<br />

noch Putzen angesagt und wir räumten die tausend<br />

Taschen aus den Fahrzeugen. Dann gingen<br />

alle zufrieden nach Hause.<br />

Es war ein gutes Lager, mit viel Regen und doch<br />

hatten wir unseren Spass! Und wir freuen uns<br />

schon auf das nächste Jahr.<br />

Lukas, Florian, Leandra<br />

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