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Club-Blettli Nr. 1/2013 - SAC Oberhasli

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Tourenberichte<br />

Fr. konnten wir rauf- und mit jeder Bahn in der Region<br />

wieder runterfahren. Das liessen wir uns nicht<br />

zwei Mal sagen und bestiegen fröhlich die kleine<br />

Gondel.<br />

Oben erwartete uns ein herrliches Panorama: Niederbauen,<br />

Oberbauen, Schwalmis, Brisen, Uri Rotstock,<br />

Grosser Spannort... Und das unter dem<br />

schönsten blauen Himmel!<br />

Gestärkt mit Kaffee und Gipfeli nahmen wir den<br />

Weg unter die Füsse. Je höher wir stiegen, desto<br />

prächtiger wurde die Aussicht – tief unten der Urner<br />

See, oben die Zacken von Rophaien, Rossstock,<br />

Chaiserstock... und manchmal reichte der<br />

Blick bis ins Mittelland. Auch der Weg ins Riemenstaldner<br />

Tal und zur Lideren Hütte war gut zu sehen.<br />

Bald ging es durch noch grüne Alpweiden und<br />

moosigen Bergwald hinauf und pünktlich zur Mittagszeit<br />

erreichten wir die Krete beim Fleschseeli.<br />

Ein hübsches Seeli, umrahmt von Fieberklee und<br />

eingebettet in schon etwas farbige Matten. Ein<br />

paar Bänkli und Baumstämme luden zum Picknick<br />

ein. Doch zuerst musste die Aussicht bestaunt<br />

werden. Grosse Windgälle, chli/gross Ruchen,<br />

Schärhorn und Clariden zeigten sich mit ein paar<br />

Wölkchen in den schönsten Herbstfarben.<br />

Dann gings aber doch ans Essbare; nur Vrenis<br />

Apfel wollte nicht gegessen werden, er rollte hinab<br />

und schwamm bald als roter Punkt im grünen Fieberklee.<br />

Fast konnten wir uns von dem hübschen<br />

Ort nicht trennen, aber Alois wollte weiter. Von<br />

nun an ginge es bergab, meinte er, was doch wohl<br />

leicht übertrieben war.<br />

Für einige Überraschungen war auch gesorgt: z.B.<br />

eine ganze Matte voll Ankebälli (und das im September!)<br />

und schöne gefranste Enziane (Gentiana<br />

ciliata). In Biel legten wir vor dem Chappeli noch<br />

einmal eine Rast ein, erleichterten unsere Rucksäcke<br />

und freuten uns noch einmal an der schönen<br />

Aussicht. Von hier wären es noch 1½ Stunden bis<br />

zum Kinzigpass hinüber ins Muothtal gewesen,<br />

über den schon General Suworow mit seinen Mannen<br />

gezogen war. Aber für uns ging es, für einen<br />

Fünfliber notabene, hinab ins Schächental.<br />

Es war ein herrlicher Tag, wir tankten Sonne pur,<br />

die wir uns für graue Herbst- und Wintertage aufbewahren<br />

werden.<br />

Vreni, Heinz, Margrit (Bern), Ruth, Marlies,<br />

Margrith (Hasliberg), Frauke und Alois<br />

Rebenweg Biel – Ligerz, 16.10.2012<br />

Nach kurzer Kaffeepause im CaféBresil nahmen<br />

wir die Wanderung unter die Füsse. Zuerst dem<br />

Seeufer entlang bis zum Einstieg per Holztreppe in<br />

den Wanderweg. Nach gemütlichen vier Stunden<br />

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