Club-Blettli Nr. 1/2013 - SAC Oberhasli

Jahresberichte
Jahresbericht des Tourenchefs
Die Vollmondtour am 7. Januar läutet die neue
Tourensaison ein. Wir dürfen uns auf einen schneereichen
und lang anhaltenden Winter freuen. In
der Tat, im Frühling kann man mit den Skis noch
lange hinunter an die Passstrassen fahren. Die 20
Winterausschreibungen werden gut besucht. Einige
Touren müssen aber wegen schlechtem Wetter
und Lawinengefahr verschoben oder sogar abgesagt
werden.
Eigenverantwortung der Teilnehmer, dürfen wir
das letzte Jahr unfallfrei abschliessen.
Es war meine letzte Saison als Tourenchef. Ich bedanke
mich für das entgegengebrachte Vertrauen
in den letzten sieben Jahren und wünsche dem
SAC Oberhasli weiterhin alles Gute.
Peter Schläppi
Mitte Mai werden die Latten mit den Kletterfinken
getauscht. Es besteht die Möglichkeit im Jurakalk
die ersten Züge zu klettern. In der Folge können
unsere Mitglieder vom reichhaltigen Tourenprogramm
Gebrauch machen. Zur Auswahl steht eine
Hochtour auf den Galenstock eine Bergwanderung
auf den Munt Pers, Klettertouren in den Engelhörnern
oder ein Besuch im Aarbiwak. Gesamthaft
sind 18 Ausflüge im Angebot. Am 13. Oktober
wird die Saison 2012 mit zwei Tagen, der Nase
nach, abgeschlossen.
Grosse Zwischenfälle gibt es keine. Dass ein Ski
alleine davon fährt oder eine Bindung bricht, ist
normal. Auch für den Fall, dass jemand aus einer
Gletscherspalte geholt werden muss, gibt es Seil
und Haken. Die Tatsache, dass für den Abstieg
manchmal länger gebraucht wird als für den Aufstieg,
kommt in jedem Alpenverein vor.
Dank guter Vorbereitung, umsichtiger Führung
durch Tourenleiter und Bergführer und durch
Jahresbericht Umwelt und Kultur
Es ist etwas ruhiger geworden rund um das Thema
Umwelt im SAC. Aufgrund der Lage des Oberhaslis
betreffen uns aber viele Themen und wir sind im
regen Austausch mit der Fachgruppe Umwelt vom
Zentralverband.
Jeden Herbst nehme ich an der Umwelttagung in
Bern teil. Es ist auffallend, dass die Umwelt für die
«Flachland»-Sektionen ein viel grösseres Thema ist
als für uns. Der Gebrauch von öffentlichen Verkehrsmitteln
ist ein vieldiskutiertes Thema, was ja
auch verständlich ist. Wir fahren für eine Skitour
ins Rosenlaui und legen dabei von Meiringen aus
20 km zurück. Ein Basler legt für die gleiche Skitour
312 km zurück – da ist es verständlich, dass
die Sektionen mit verschiedenen Massnahmen versuchen,
die Mitglieder zu Mehrtagestouren mit
den ÖVs zu motivieren.
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