Club-Blettli Nr. 1/2013 - SAC Oberhasli
Club-Blettli Nr. 1/2013 - SAC Oberhasli
Club-Blettli Nr. 1/2013 - SAC Oberhasli
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<strong>Nr</strong>. 1<br />
81. Jahrgang<br />
Januar <strong>2013</strong><br />
<strong>Club</strong>-<strong>Blettli</strong><br />
<strong>SAC</strong> Sektion <strong>Oberhasli</strong>
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Wir machen den Weg frei
Inhalt / Editorial<br />
Inhalt<br />
Editorial<br />
1 Editorial<br />
Liebe <strong>Club</strong>mitglieder,<br />
3 Generalversammlung<br />
4 Mitgliederwesen<br />
7 Mitteilungen<br />
SeniorInnen<br />
8 Jahresberichte<br />
28 Jahresrechnung<br />
Habt ihr auch einen Lieblingsberg? Oder habt ihr mehrere Berge besonders<br />
gern? Interessanter als der Name des Berges ist das Warum. Warum ist gerade<br />
dieser Berg mein Lieblingsberg? Vielleicht, weil man ihn auf einer besonders<br />
schwierigen Route oder in einer besonders schnellen Zeit bestiegen hat?<br />
Oder vielleicht, weil es ein besonders hoher oder ein sehr bekannter Berg ist?<br />
Entscheidend, dass ein Berg zum Lieblingsberg wird, sind glaube ich die<br />
Erlebnisse rund um die Tour, die Gesellschaft, in welcher man den Berg<br />
bestiegen hat und die Kameradschaft, die man während der Besteigung erleben<br />
durfte.<br />
35 Tourenberichte<br />
52 Mutationen<br />
54 Zeileninserate<br />
Ich habe während meiner Bergführertätigkeit fast 3000 Mal mit Gästen<br />
einen Gipfel erreicht. Die meisten Besteigungen erfolgten auf relativ einfachen<br />
Routen. Viele Routen waren aber auch sehr anspruchsvoll, sei es vom<br />
Schwierigkeitsgrad, von der Länge, von den Verhältnissen oder vom Wetter<br />
her. Meine Lieblingsberge sind unter den Einfacheren zu finden, wo man<br />
genügend Zeit hatte, die Erlebnisse, die Stimmungen und vor allem die<br />
Kameradschaft zu geniessen.<br />
Alle unsere ins Seniorenalter gekommenen Mitglieder können auch den<br />
Hasliberger Gibel zu ihrem Lieblingsberg machen. Nicht die Schwierigkeit des<br />
Weges, die Freude am Erlebnis und an der Kameradschaft macht die Liebe<br />
zum Berg aus.<br />
Den Gibel kann man übrigens auch im Winter von verschiedenen Seiten her<br />
besteigen.<br />
Titelbild:<br />
Seehore Diemtigtal<br />
Foto: Heinz Wagner<br />
Ich wünsche euch schöne Wintertouren auf eurem Lieblingsberg.<br />
Roli Frutiger, Sektionspräsident<br />
1
Impressum<br />
Gestaltung und Druck<br />
Thomann Druck AG, 3855 Brienz<br />
Blettlerin<br />
Elsbeth Bürgi-Schläppi, Lengenacherstrasse 41,<br />
3860 Meiringen<br />
Mobile 079 614 03 02<br />
elsischlaeppi@gmx.ch<br />
Adressänderungen<br />
Christian Groh, Alpbachsäge 17,<br />
3860 Meiringen<br />
Tel. P 033 971 30 42<br />
christian.groh@sac-oberhasli.ch<br />
Bank<br />
Raiffeisenbank Region Haslital-Brienz<br />
3860 Meiringen<br />
IBAN CH 25 8084 3000 0067 8062 9<br />
www.raiffeisen.ch/haslital-brienz<br />
Homepage<br />
www.sac-oberhasli.ch<br />
<strong>Club</strong>-<strong>Blettli</strong> 2/<strong>2013</strong><br />
Redaktionsschluss:<br />
25. März <strong>2013</strong><br />
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Spiez 079 384 17 26<br />
Heinz Wagner<br />
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Mitglied <strong>SAC</strong> <strong>Oberhasli</strong>
Generalversammlung<br />
Einladung zur 108. Generalversammlung der Sektion <strong>Oberhasli</strong> <strong>SAC</strong><br />
Samstag, 26. Januar <strong>2013</strong><br />
in der Tramhalle beim Bahnhof Meiringen<br />
Liebe <strong>Club</strong>mitglieder,<br />
Der Vorstand freut sich, euch zur 108. Generalversammlung einladen zu dürfen. Wie gewohnt soll die<br />
Versammlung mit Musik, Essen, Trinken und den Ehrungen langjähriger Mitglieder aufgelockert werden.<br />
Wir hoffen auf ein zahlreiches Erscheinen in der Tramhalle Meiringen.<br />
Traktanden<br />
– Begrüssung + Wahl der Stimmenzähler<br />
– Genehmigung der Protokolle<br />
a) der GV vom 28. Januar 2012<br />
b) der a.o. GV vom 17. August 2012<br />
– Genehmigung der Jahresberichte 2012<br />
– Genehmigung der Jahresrechnung 2012<br />
– Genehmigung des Budget <strong>2013</strong><br />
– Ausschau der Ressortchefs<br />
– Wahlen<br />
– Verschiedenes<br />
– Ehrungen<br />
Zeitplan/Rahmenprogramm<br />
17.00 Uhr Musikalischer Empfang und Apéro<br />
17.45 Uhr Generalversammlung<br />
19.30 Uhr Chäsbrätel<br />
20.30 Uhr Ehrung langjähriger Mitglieder<br />
21.00 Uhr Kaffee und Dessert<br />
Parkplätze<br />
Parkplätze befinden sich rund um den Bahnhof und in der Einstellhalle Casinoplatz.<br />
Bahnbenützer<br />
Die Tramhalle ist direkt neben dem Bahnhof.<br />
Heimfahrt<br />
Für die Heimfahrt nach Brienz und über den Brünig werden Mitfahrgelegenheiten organisiert.<br />
Der Vorstand<br />
3
Mitgliederwesen<br />
Veteranen und Jubilaren im Jahr <strong>2013</strong><br />
An der GV vom 26. Januar <strong>2013</strong> werden die folgenden <strong>Club</strong>kameradinnen und <strong>Club</strong>kameraden für<br />
25-, 40-, 50-, 60- und 65- jährige Mitgliedschaft geehrt.<br />
Es ist dem Vorstand eine grosse Ehre, den Jubilarinnen und Jubilaren gratulieren zu dürfen. Für die Treue<br />
zum <strong>SAC</strong> und zur Sektion <strong>Oberhasli</strong> möchten wir herzlich danken und wünschen allen noch viele schöne<br />
Jahre in den Bergen und bei Anlässen unserer Sektion.<br />
Christian Groh, Mitgliederverwaltung<br />
25 Jahre<br />
Stettler Robert, Meiringen; Kohler-Brog Daniel, Meiringen; Werren Franz, Schattenhalb; Eggenschwiler<br />
Paul, Brienz BE; Wiesehügel Klaus, Königswinter DE; Siegfried Jürg, Meiringen; Siegfried Markus,<br />
Wabern; Emch-Leuthold Marianne, Innertkirchen; Abächerli Hermann, Alpnach Dorf; Ettlin Theres,<br />
Kerns; Küchler Toni, Sachseln; Gurtner-Hopf Brigitte, Bern; Burlon Peter, Meiringen; Eichenberger Urs,<br />
Zürich; von Ah Franz, Flüeli-Ranft; Jaun Alexander, Erstfeld; Läubli Marcel, Sarnen; Glatthard Adrian,<br />
Brienz BE; Schrackmann Heinz, Grossteil; Käch Franz, Kerns; Franzeck Ulrich, Zumikon; Huggler Beat<br />
Ernst, Hünibach; Boss-Pauli Walter, Steffisburg; Affolter-Michel Karin, Mülchi; Ming Urban, Lungern;<br />
Schläppi Alexander, Innertkirchen; Fawer Monika, Sarnen; Stämpfli Margaretha, Innertkirchen<br />
40 Jahre<br />
Baumgartner Kurt, Meiringen; von Bergen-Pulver Albert, Guttannen; Berger Fritz, Meiringen; Britschgi<br />
Robert, Lungern; Frank Bernhard, Lommiswil; Geiser Hans, Meiringen; Ischer Roland, Meiringen; Kehrli<br />
Heinz, Brienz BE; Wälchli Toni, Meiringen; Imfeld Hugo, Lungern; Rufibach-v.Weissenfluh Werner,<br />
Guttannen; Michel Alexander, Meiringen; Hefti Eduard, Hasliberg Hohfluh<br />
50 Jahre<br />
Aufdermauer Werner, Kerns; Flück Martin, Brienz BE; Gasser-Gasser Alois, Lungern; Halter Hans,<br />
Sachseln; Huwyler Josef, Sarnen 1; Kaiser Kurt, Sachseln; Oberli Hermann, Muntelier; Ruch Eugen,<br />
Meiringen; Straub Rudolf, Meiringen; Walker Erwin, Lungern; Zumstein Hans, Sarnen; Zumstein Walter,<br />
Sarnen; Aufdermauer Hans, Kerns; Niebel Werner, Villingen-Schwenni DE; Matti Dorli, Meiringen;<br />
Jaggi-Bossli Marie, Unterbach BE<br />
4
Mitgliederwesen<br />
60 Jahre<br />
Dätwiler Hans, Mellingen; Maurer Fritz, Meiringen; Modler Siegfrid, Salavaux; Maurer Gretli, Meiringen<br />
65 Jahre<br />
Campiche Heinz, Meiringen; Dauwalder Hans, Meiringen; Leuthold Emil, Meiringen<br />
Unsere Verstorbenen<br />
Von folgenden <strong>Club</strong>kameradinnen und <strong>Club</strong>kameraden mussten wir leider<br />
für immer Abschied nehmen (bis Redaktionsschluss):<br />
von Flüe Niklaus, Stalden OW<br />
Kohler René, Willigen/Meiringen<br />
von Rotz Niklaus, Kerns<br />
Schumacher Walter, Innertkirchen<br />
Walz Hannes, Worb<br />
Winterberger Heinz, Meiringen<br />
Milwain Derek Alfred, Rugby UK<br />
Rufibach Beat, Unterbach<br />
von Weissenfluh Berchtold, Hasliberg-Goldern<br />
Bieri Koni, Giswil<br />
Finkbeiner Hans-Jürgen, Axalp/Brienz<br />
Baud Werner, Meiringen<br />
Schärer Werner, Meiringen<br />
Wir behalten die Verstorbenen in bester Erinnerung.<br />
Den Angehörigen sprechen wir unser herzlichstes Beileid aus.<br />
5
Mitteilungen SeniorInnen<br />
Monatshöck der SeniorInnen<br />
Die Höcks finden an folgenden Orten und Zeiten statt:<br />
Donnerstag, 7. Februar Hotel Tourist, Willigen 16.00 h<br />
Donnerstag, 7. März Hotel Tourist, Willigen 16.00 h<br />
Donnerstag, 4. April Hotel Tourist, Willigen 16.00 h<br />
GV in Meiringen: Samstag, 26. Januar <strong>2013</strong><br />
Das Tourenjahr 2012 ist wieder Vergangenheit. Die meisten Wanderungen mit Schneeschuh, Skis und zu<br />
Fuss konnten durchgeführt werden. Zum Glück unfallfrei. Ein «grosses Merci» an alle, welche in irgendeiner<br />
Weise mitgeholfen haben.<br />
Gesundheit, Glück und geeignetes Wanderwetter fürs neue Jahr. Das wünsche ich allen!<br />
Aus: Haslitiitsch Värsa, von Teggis Simes Jellis der Jung.<br />
Niwwejahrswunsch<br />
Ds Niwwejahr tüööd Tire-n üüf:<br />
«Weimmer s zämen wwaage-n?<br />
Tde-n nimm jetz e teiffa Schnüüf<br />
und trapp siiferli embrüüf<br />
wwie i junge Tage-n!<br />
Geng hipsch langsam Schrid fir Schrid,<br />
o bi Schturm und Räge-n,<br />
tdass d’r graati Trid fir Trid,<br />
und vergis’ mmer ds Bätt-n nid:<br />
das bringd Glick und Säge-n!»<br />
Dr. phil. Walter Simon Huber Verl. A. Mauron, Meiringen 1973<br />
7
Jahresberichte<br />
Jahresbericht des Präsidenten<br />
Vorstand<br />
Die Ressortleiter in unserem Vorstand arbeiten<br />
zum grössten Teil selbständig mit den entsprechenden<br />
Kompetenzen. Seniorengruppe, Aktive,<br />
JO und Rettungsstation funktionieren eigentlich<br />
wie ein selbständiger Verein und der Vorstand hat<br />
nur am Rande mit deren Tätigkeiten zu tun. Etwas<br />
mehr zu tun geben die Hütten im Broch und am<br />
Finsteraarhorn, vor allem wenn Renovationen und<br />
Umbauten anstehen wie im kommenden Jahr. Der<br />
Vorstand traf sich im Berichtsjahr an jedem letzten<br />
Freitag im Monat zu einer ordentlichen Sitzung.<br />
Daneben fanden viele Besprechungen vor allem im<br />
Zusammenhang mit den Hütten und der Organisation<br />
der Auffahrtszusammenkunft statt. Die Zusammenarbeit<br />
im Vorstand klappt sehr gut. Ich<br />
danke allen Vorstandskameradinnen und -kameraden<br />
vielmal für die geleistete Arbeit. An der GV<br />
vom 26. Januar <strong>2013</strong> in der Tramhalle Meiringen<br />
gilt es, für die zurücktretenden Heidi Schläppi und<br />
Peter Schläppi Nachfolger zu wählen. Heidi und<br />
Peter danke ich vielmal für die jahrelange Mitarbeit<br />
im Vorstand und hoffe, beide in Zukunft hie und da<br />
bei einer <strong>SAC</strong>-Aktivität anzutreffen.<br />
Zentralverband<br />
Unser Zentralverband ist nach wie vor sehr aktiv.<br />
Die Oberländer Präsidenten treffen sich im Jahr<br />
zweimal, um die Traktanden der Schweizer Präsidentenkonferenz<br />
und der Abgeordnetenversammlung<br />
vorzubesprechen. Ueber die Tätigkeiten im<br />
Verband verweise ich auf die Zeitschrift «Die Alpen»,<br />
welche jedes Mitglied monatlich zugeschickt<br />
bekommt.<br />
Ortsgruppe Obwalden<br />
Die Ortsgruppe Obwalden hat mit Niklaus Kretz<br />
seit einem Jahr einen neuen Vertreter im Vorstand.<br />
In Obwalden ist wie eh und je eine eigenständige<br />
JO mit der Leiterin Angelina Huwyler tätig. Die Erwachsenen<br />
machen einige Touren unter sich und<br />
schliessen sich zudem dem offiziellen Tourenprogramm<br />
der Hasler an. Besonders bei den Senioren<br />
funktioniert das sehr gut. Die Ortsgruppe unterhält<br />
auch die Rettungsstation Kerns. Obwaldner<br />
und Hasler verstehen sich gut.<br />
Berner Oberländer Vorort<br />
Unsere Sektion hatte im Berichtsjahr die Ehre, den<br />
Vorort der Berner Oberländer Sektionen zu betreuen.<br />
Wir organisierten und leiteten die beiden Präsidentenkonferenzen<br />
und die Auffahrtszusammenkunft<br />
in Meiringen und Hasliberg. Der Vorort<br />
wurde am 17. Mai turnusgemäss an die Sektion<br />
Grosshöchstetten weitergegeben. Der Zusammenhalt<br />
unter den Oberländern ist gut, obwohl bereits<br />
hier manchmal ein kleiner Graben zwischen Berg<br />
und Tal spürbar wird.<br />
Auffahrtszusammenkunft<br />
Es war ein sehr gelungener Anlass, was von allen<br />
Teilnehmern bestätigt wurde. Wir begannen den<br />
Tag in Meiringen mit der traditionellen Mehlsuppe,<br />
wanderten durch die Alpbachschlucht und nach<br />
8
Jahresberichte<br />
einem Apéro zum Badesee Hasliberg, wo der Festakt<br />
und das Fest stattfand. Pfarrer Markus Vögtli,<br />
die Ländlerkapelle Franz Anderegg und der Jodlerclub<br />
Hasliberg sorgten für die Unterhaltung. Unsere<br />
JO führte eine umfangreiche Festwirtschaft.<br />
Unsere Sektion hat bewiesen, dass immer noch<br />
viele Mitglieder bereit sind, an einem Fest mitzuhelfen.<br />
Allen Helfern vielen Dank.<br />
Hütten<br />
In unseren Hütten im Broch und am Finsteraarhorn<br />
stehen umfangreiche Sanierungsarbeiten an. Im<br />
Broch werden Küche, Hüttenwartsraum, Vorratskammer<br />
und Schlafräume verbessert. In der Finsteraarhornhütte<br />
müssen Wasserfassung, Wasserleitung<br />
und ein zusätzlicher Tank montiert werden.<br />
Diese Installationen werden ergänzt mit einer<br />
Stromturbine und Schallschutzmassnahmen im<br />
Aufenthaltsraum. Die gesamten Kosten für beide<br />
Hütten betragen Fr. 650 000.–<br />
Tourengruppen<br />
Senioren, Aktive, JO und FaBe sind sehr aktiv. Die<br />
jeweiligen Leiter werden uns in ihren Jahresberichten<br />
Details verraten. Die Tourenprogramme werden<br />
jährlich mit Fr. 18 000.– aus der Sektionskasse<br />
unterstützt.<br />
Umwelt und Kultur<br />
Das von Martina Lüthi betreute Ressort Umwelt<br />
und Kultur ist in unserer Sektion erst 5 Jahre alt.<br />
Martina beschäftigte sich mit Veranstaltungen wie<br />
dem Dakota-Film-Event, der Auffahrts-Zusammenkunft<br />
und nimmt an Sitzungen teil, die sich mit<br />
Schutzgebieten im <strong>Oberhasli</strong> befassen. Zurzeit laufen<br />
Verhandlungen im Zusammenhang mit den<br />
Schutzgebieten Engstlenalp und Hasliberg und<br />
dem Klettergarten Fritzland. Zudem befassen wir<br />
uns im Moment mit einem Denkmal für Melchior<br />
Anderegg, dem Hasli-Bergführer, der vor hundert<br />
Jahren gestorben ist.<br />
Mitglieder-Entwicklung<br />
Es ist nicht unsere Priorität, möglichst viele Mitglieder<br />
zu haben. Es ist aber eine Tatsache, dass<br />
der <strong>SAC</strong> allgemein einen guten Zuwachs hat. Die<br />
einen wollen bergsteigen, die anderen wollen in<br />
den Genuss der günstigeren Hüttentaxen kommen,<br />
andere unterstützen unsere Jugendarbeit,<br />
noch andere wollen Mithelfen den Gebirgsraum zu<br />
schützen und nützen, und dann gibt es noch die<br />
älteren Mitglieder, die wegen dem Gesellschaftlichen<br />
dem <strong>SAC</strong> die Treue halten. Voraussichtlich<br />
wird unsere Sektion im kommenden Jahr sein<br />
2000. Mitglied begrüssen dürfen.<br />
Rettungsstation<br />
Unsere Sektion ist in der glücklichen Lage, dass<br />
Rettungschef Theo Maurer auch zugleich professioneller<br />
Ausbildungsleiter bei der Alpinen Rettung<br />
Schweiz ist. Dieser Glücksfall ist für unsere Rettungsstation<br />
Gold wert. Unsere Leute sind immer<br />
die ersten, die mit Neuerungen bedient werden.<br />
Die Gerüchte, dass das Rettungswesen vom <strong>SAC</strong><br />
abgenabelt werden könnte, gefallen mir persönlich<br />
nicht. Das Rettungswesen wurde seinerzeit<br />
9
Inserat <strong>Club</strong>-<strong>Blettli</strong> <strong>SAC</strong> Sektion <strong>Oberhasli</strong><br />
Ausgabe ab 2008<br />
Wir freuen uns auf Ihren Besuch !<br />
Andreas Tännler, Sustenstrasse 33, CH-3862 Innertkirchen-Wyler<br />
Telefon +41 33 971 14 27, www.landgasthof-taennler.ch<br />
Unsere Region.<br />
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3855 Brienz<br />
Tel. 033 952 10 50<br />
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Hier könnte Ihr Inserat stehen!<br />
christian.groh@sac-oberhasli.ch
Jahresberichte<br />
vom <strong>SAC</strong> ins Leben gerufen und soll auch beim<br />
<strong>SAC</strong> bleiben. Das Rettungswesen ist ein Aushängeschild<br />
des <strong>SAC</strong>.<br />
Kommunikation<br />
<strong>Club</strong>nachrichten und Homepage orientieren unsere<br />
Mitglieder laufend über das Geschehen in unserer<br />
Sektion. Unsere Redaktorin Elsbeth Bürgi-<br />
Schläppi verrichtet eine grosse Arbeit im stillen<br />
Kämmerlein. Das vierteljährlich erscheinende<br />
<strong>Blettli</strong> wird vor allem durch unsere treuen Inserenten<br />
finanziert. Ihnen allen gehört unser Dank.<br />
Broschüre «Berggeschichten»<br />
Anstelle einer Beitragserhöhung zur Bewältigung<br />
der Umbaukosten in unseren Hütten haben wir<br />
eine Broschüre mit Berggeschichten verfasst. Das<br />
rund 100-seitige Büchlein erzählt Geschichten von<br />
unseren Mitgliedern. Wir haben die Broschüre allen<br />
Mitgliedern zugestellt mit der Bitte, einen freiwilligen<br />
Betrag einzuzahlen. Einerseits für die Entstehungskosten<br />
der Broschüre und andererseits<br />
natürlich an die Umbaukosten in unseren Hütten.<br />
Alle Spenden über Fr. 100.– werden publiziert.<br />
Bibliothek<br />
Unsere Bibliothek im Bistro der Tennishalle Meiringen<br />
ist ein Bijou geworden. Sie wird betreut von<br />
den umsichtigen Frauke und Alois von Euw. Die<br />
Schlüssel zu den Schränken können im Bistro verlangt<br />
werden. Auskunft erteilen die von Euws.<br />
Hüttenweg Finsteraar – Fieschertal<br />
Wir haben den neuen Hüttenweg in die Obhut von<br />
Fritz Halter gegeben. Fritz hat den Weg mit vielen<br />
Helfern vor allem aus Obwalden, in Ordnung<br />
gebracht und ist nun verantwortlicher Hüttenwegchef.<br />
Neben der neuen Route vom Gletscher<br />
hinauf nach Bellwald, wurde nun auch die alte<br />
Route hinunter nach Fieschertal wieder markiert.<br />
Brochfest<br />
Das Brochfest fand traditionsgemäss am Bettag<br />
statt. Auch in diesem Jahr kamen sehr viele Mitglieder<br />
in unsere <strong>Club</strong>hütte, um gemütliche Stunden<br />
zu verbringen. Musik, Jodel, Kinderspielplatz,<br />
Schiesstand, gutes Essen vom Hüttenart sowie<br />
die feinen von Vorstandsmitgliedern gebackenen<br />
Kuchen sorgten für eine gute Stimmung.<br />
Alpbachschlucht<br />
Der Verein Alpbachschlucht ist unter deren Präsidenten<br />
Kari Jaggi sehr aktiv. Am Schluchtausgang<br />
soll eine neue Plattform errichtet werden, um das<br />
Erlebnis Alpbachschlucht noch attraktiver zu machen.<br />
Wer im Verein Mitglied werden will, meldet<br />
sich beim Präsidenten der Schulcht.<br />
Mein Dank<br />
Ich danke allen Vorstandsmitgliedern und Helfern<br />
vielmal, dass unsere Sektion ein so gutes und aktives<br />
Jahr hinter sich bringen durfte. Ich wünsche<br />
allen Mitgliedern alles Gute für das neue Jahr<br />
und hoffe, dass die Sektion <strong>Oberhasli</strong> weiterhin ein<br />
lebendiger, aktiver <strong>Club</strong> bleibt.<br />
Roli Frutiger, Sektionspräsident<br />
11
Jahresberichte<br />
Jahresbericht Muki-Vaki-Klettern<br />
Frostig kalt und mit wenig Schnee starteten wir<br />
unser Kletterjahr mit einer Winterwanderung. Mit<br />
dem Zügli gings nach Innertkirchen, und mit einer<br />
Wanderung übers Wilerli. Trotz wenig Schnee, fanden<br />
wir doch noch einen Hang, um auf dem<br />
«Hosenfüdli» hinunter zu rutschen. Mit Tee und<br />
Schoggi wärmten wir unsere Glieder und unser<br />
Gemüt auf, und die Kinder kreierten noch allerlei<br />
Schneegebilde. Über verbotene Zäune marschierten<br />
wir zum Pontli und genehmigten uns einen<br />
Schlummertrunk.<br />
Als zweites Winter-Highlight war Schlittschuhlaufen<br />
angesagt. Mit einem Geschicklichkeitsparcour<br />
und einem Freundschaftsmätschli im Eishockey<br />
testeten wir unsere Schlittschuhkünste.<br />
Mit einigen neuen Gesichtern starteten wir unser<br />
Klettertraining in der Halle. Da wieder viel kleinere<br />
Kinder dazugekommen waren, gab es viel zu lernen<br />
mit Knoten, Seilhandhabung und Express einhängen.<br />
Im März war dann wieder einmal Zeit für<br />
die Piraten. Mit vielen spielerischen Übungen kamen<br />
zuletzt alle zu ihrem Schatz in der Kiste.<br />
Mit dem erforschen der Totenhöhle läuteten wir<br />
unser Frühlingsquartal ein. Es ist immer wieder<br />
spannend durch die engen Durchgänge zu kriechen<br />
und die verschiedenen Räume zu durchqueren.<br />
Es gab einige Fledermäuse kopfüber hängend<br />
zu bewundern.<br />
Bald konnten wir auch im Berettli unsere zum Teil<br />
erste Klettergarten-Erfahrung sammeln. So wurde<br />
wieder vorgestiegen, umgefädelt und abgeseilt.<br />
Das Sommerquartal schlossen wir im Bogencenter,<br />
mit Bogenschiessen, allerlei Ballspielen und gemütlichem<br />
Brätelplausch ab.<br />
Der Klettersteig für die Erwachsenen führte auf<br />
den Graustock. Den Gipfel wurde mit viel Freude<br />
erreicht, aber der Abstieg endete leider mit einem<br />
Beinbruch. Doch gottseidank ist alles wieder gut<br />
verheilt.<br />
12
Jahresberichte<br />
verschiedenen Posten erreichten alle die Plattform<br />
über dem Parkplatz und im freien Fall ging es vierzig<br />
Meter in die Tiefe.<br />
Im Lager am Steingletscher hatten wir viel Wetterglück.<br />
So konnten wir im Grimsel- und Sustengebiet<br />
klettern, abseilen am Wasserfall und das Gletschertrekking<br />
mit Eisklettern durchführen. Mit der<br />
Besichtigung der Kristallkluft, viel Spiel und Spass,<br />
und der feinen Bewirtung von Tom und Crew wurde<br />
das Programm abgerundet.<br />
Tja und schon war wieder Hallenzeit. Aber auch<br />
wieder Zeit, verschiedene Abläufe zu vertiefen.<br />
Den letzen milden Herbstabend nutzten wir noch<br />
zum Rollerbladen. Nach einer halben Stunde üben<br />
schafften es alle, die verschiedenen Schikanen und<br />
Hindernisse richtig zu befahren.<br />
Mit einer Tyrolienne durch die ganze Halle, einem<br />
gemütlichen Apéro und einem Jahresrückblick<br />
in Form einer Powerpointpräsentation geht unser<br />
Kletterjahr zu Ende.<br />
Im Herbst kletterten wir im Hausenstein und die<br />
Tyrolienne fand besonders grossen Anklang. Das<br />
grosse Finale der Aussensaison war natürlich das<br />
Abseilen in der Aareschlucht. Mit einem OL und<br />
Herzlichen Dank allen Kindern und Eltern für die<br />
vielen schönen und spannenden Erlebnisse.<br />
Sime Winterberger und Hedi Wyss<br />
13
Jahresberichte<br />
Jahresbericht des JO-Leiters<br />
Die Jugend des <strong>SAC</strong> <strong>Oberhasli</strong> kann wiederum auf<br />
ein sehr aktives Jahr zurückblicken. Viele schöne<br />
Ski- und Klettertouren wurden unternommen und<br />
die meisten Tätigkeiten waren sehr gut besucht.<br />
Als Highlight können sicher die Besteigung von<br />
Mönch und Jungfrau und die vier Tourenwochen<br />
genannt werden, wobei wir nach der Woche im<br />
Tessin fast mit Schwimmhäuten nach Hause gekommen<br />
sind.<br />
Die Jugendorganisation hat mit einem Budget von<br />
CHF 50 000.– immer noch eine überschaubare<br />
Grösse. Um aber immer alles gut organisieren zu<br />
können und die entsprechenden Leiter und Bergführer<br />
einzusetzten, braucht es einiges an Einsatz<br />
und Mittel. Wichtig ist für uns deshalb, ab und zu<br />
einen Anlass zu organisieren, und auf diesem Weg<br />
etwas in die Kasse zu bekommen.<br />
Die Auffahrtszusammenkunft war dieses Jahr genau<br />
so eine Gelegenheit. Eltern und Kinder haben<br />
die Gastwirtschaft bestens geführt und damit einen<br />
schönen Beitrag für die JO Kasse erwirtschaftet.<br />
Ich glaube, wir haben einen durchwegs gelungenen<br />
Anlass erlebt und hoffe, dass es nicht der<br />
letzte dieser Art sein wird.<br />
Neu sind wir seit diesem Jahr auch Mitglied im Regionalkader<br />
Sportklettern Berneroberland. Simon<br />
Luchs und Yannick Glatthard trainieren bereits in<br />
Interlaken, aber beim BEO Climbingteam, einer<br />
Konkurenzorganisation des Regionalkaders. Jedoch<br />
haben wir Mühe andere Kinder und Jugendliche<br />
zu motivieren, um in Interlaken zu trainieren,<br />
da wir auch ein vergleichbares Training anbieten,<br />
das ohne Reiseweg absolviert werden kann.<br />
14
Jahresberichte<br />
Dass das Training qualitativ so gut ist wie jenes des<br />
Regionalkaders, beweisen die Resultate an den<br />
Wettkämpfen, wo unsere Jugendlichen und Kinder<br />
gut mit denen des Regionalkaders mithalten können.<br />
Wir besuchten auch dieses Jahr wieder einige<br />
Wettkämpfe, wobei sich besonders die Boulderwettkämpfe<br />
grösster Beliebtheit erfreuten. In Grindelwald<br />
waren wir am Mittwochnachmittag mit<br />
rund 20 Kindern vertreten und stellten so mit Abstand<br />
die grösste Delegation.<br />
Als Highlight der Wettkampfsaison können wir sicher<br />
die Teilnahme an der Junioren WM in Singapur<br />
von Yannick Glatthard aufführen. Er erreichte<br />
mit zehn anderen Athleten, die bis zum gleichen<br />
Griff klettern konnten, den guten 18. Rang und<br />
war somit in seiner Kategorie als bester Schweizer<br />
klassiert.<br />
Auf ein weiteres Jahr mit vielen tollen Erlebnissen<br />
freue ich mich und wünsche allen einen schönen<br />
Start in den kommenden, hoffentlich schneereichen<br />
Winter.<br />
Der JO Leiter, Christian Willi<br />
15
Zentrum für Rehabilitation und Erholung<br />
«Wo Patienten auch Gäste sind»<br />
Die Rehaklinik Hasliberg liegt im Haslital, im Herzen der Schweiz,<br />
inmitten der einzigartigen Berglandschaft des Berner Oberlandes.<br />
Ein qualifiziertes Team trägt mit medizinischem, pflegerischem,<br />
physio-, psycho- und ernährungstherapeutischem als auch komplementär-medizinischem<br />
Behandlungsprogramm zur Verbesserung des<br />
Gesundheitszustandes bei.<br />
Rehaklinik Hasliberg AG<br />
CH-6083 Hasliberg Hohfluh<br />
Telefon +41 33 972 55 55<br />
www.rehaklinik-hasliberg.ch<br />
Ein Unternehmen<br />
der Michel Gruppe<br />
Als Listenspital der Kantone Bern, Luzern und Nidwalden steht<br />
die Rehaklinik Hasliberg allen Patientinnen und Patienten der ganzen<br />
Schweiz offen.<br />
Flück-Reisen Flück-Reisen AG AG<br />
Museumsstrasse Museumsstrasse 21 21<br />
3855 Brienz 3855 Brienz<br />
Tel. 033 952 Tel. 15 033 45952 15 45<br />
Fax 033 952 Fax 15 033 46952 15 46<br />
e-mail: info@flueck-reisen.ch<br />
e-mail: info@flueck-reisen.ch<br />
http://www.flueck-reisen.ch<br />
Ihr Carunternehmen Ihr Carunternehmen in der Region in der Region<br />
Rundreisen Rundreisen – Aufenthaltsferien – Aufenthaltsferien – Kurzreisen – Kurzreisen<br />
Hochzeitsfahrten Hochzeitsfahrten – Firmen- – und Firmen- Vereinsausflüge und Vereinsausflüge – Exkursionen – Exkursionen<br />
Wir beraten Wir Sie beraten gerne! Sie gerne!<br />
Ihr Flück-Reisen-Team<br />
Ihr Flück-Reisen-Team
Jahresberichte<br />
Jahresbericht des Tourenchefs<br />
Die Vollmondtour am 7. Januar läutet die neue<br />
Tourensaison ein. Wir dürfen uns auf einen schneereichen<br />
und lang anhaltenden Winter freuen. In<br />
der Tat, im Frühling kann man mit den Skis noch<br />
lange hinunter an die Passstrassen fahren. Die 20<br />
Winterausschreibungen werden gut besucht. Einige<br />
Touren müssen aber wegen schlechtem Wetter<br />
und Lawinengefahr verschoben oder sogar abgesagt<br />
werden.<br />
Eigenverantwortung der Teilnehmer, dürfen wir<br />
das letzte Jahr unfallfrei abschliessen.<br />
Es war meine letzte Saison als Tourenchef. Ich bedanke<br />
mich für das entgegengebrachte Vertrauen<br />
in den letzten sieben Jahren und wünsche dem<br />
<strong>SAC</strong> <strong>Oberhasli</strong> weiterhin alles Gute.<br />
Peter Schläppi<br />
Mitte Mai werden die Latten mit den Kletterfinken<br />
getauscht. Es besteht die Möglichkeit im Jurakalk<br />
die ersten Züge zu klettern. In der Folge können<br />
unsere Mitglieder vom reichhaltigen Tourenprogramm<br />
Gebrauch machen. Zur Auswahl steht eine<br />
Hochtour auf den Galenstock eine Bergwanderung<br />
auf den Munt Pers, Klettertouren in den Engelhörnern<br />
oder ein Besuch im Aarbiwak. Gesamthaft<br />
sind 18 Ausflüge im Angebot. Am 13. Oktober<br />
wird die Saison 2012 mit zwei Tagen, der Nase<br />
nach, abgeschlossen.<br />
Grosse Zwischenfälle gibt es keine. Dass ein Ski<br />
alleine davon fährt oder eine Bindung bricht, ist<br />
normal. Auch für den Fall, dass jemand aus einer<br />
Gletscherspalte geholt werden muss, gibt es Seil<br />
und Haken. Die Tatsache, dass für den Abstieg<br />
manchmal länger gebraucht wird als für den Aufstieg,<br />
kommt in jedem Alpenverein vor.<br />
Dank guter Vorbereitung, umsichtiger Führung<br />
durch Tourenleiter und Bergführer und durch<br />
Jahresbericht Umwelt und Kultur<br />
Es ist etwas ruhiger geworden rund um das Thema<br />
Umwelt im <strong>SAC</strong>. Aufgrund der Lage des <strong>Oberhasli</strong>s<br />
betreffen uns aber viele Themen und wir sind im<br />
regen Austausch mit der Fachgruppe Umwelt vom<br />
Zentralverband.<br />
Jeden Herbst nehme ich an der Umwelttagung in<br />
Bern teil. Es ist auffallend, dass die Umwelt für die<br />
«Flachland»-Sektionen ein viel grösseres Thema ist<br />
als für uns. Der Gebrauch von öffentlichen Verkehrsmitteln<br />
ist ein vieldiskutiertes Thema, was ja<br />
auch verständlich ist. Wir fahren für eine Skitour<br />
ins Rosenlaui und legen dabei von Meiringen aus<br />
20 km zurück. Ein Basler legt für die gleiche Skitour<br />
312 km zurück – da ist es verständlich, dass<br />
die Sektionen mit verschiedenen Massnahmen versuchen,<br />
die Mitglieder zu Mehrtagestouren mit<br />
den ÖVs zu motivieren.<br />
17
Rundflüge Heliskiing Materialtransporte<br />
Swiss Helicopter AG – Berner Oberland<br />
Gsteigwiler-Interlaken, Zweisimmen, Schattenhalb-Meiringen<br />
Tel. +41 (0)33 828 90 00, swisshelicopter.ch
Jahresberichte<br />
Aber wie gesagt ist auch der <strong>SAC</strong> <strong>Oberhasli</strong> immer<br />
wieder in verschiedene Themen involviert. Wir haben<br />
uns für den Erhalt des Klettergebiets «Fritzland»<br />
und «Black Magic» oberhalb Engstlen eingesetzt,<br />
haben Stellung zu den Gebirgslandeplätzen<br />
genommen und sind bei den Arbeitsgruppen für<br />
die Schutzgebiete im <strong>Oberhasli</strong> vertreten.<br />
Auch die kulturellen Anlässe kamen im 2012 nicht<br />
zu kurz. So war die diesjährige Auffahrtszusammenkunft<br />
ein sehr erfolgreicher Anlass mit vielen<br />
Teilnehmern. Wir freuen uns, dass unser Engagement<br />
bei unseren Mitgliedern Gefallen findet und<br />
am Programm aktiv teilgenommen wird. Im <strong>2013</strong><br />
feiert der <strong>SAC</strong> sein 150-jähriges Bestehen. Selbstverständlich<br />
werden wir auch zu diesem Anlass<br />
einige Aktivitäten ins Leben rufen und wir hoffen,<br />
dass wiederum viele unserer Mitglieder dabei sein<br />
werden!<br />
Martina Lüthi<br />
Fr. 3.-<br />
GRÖNLAND<br />
PATAGONIEN<br />
HIMALAYA<br />
Ermässigung<br />
für <strong>SAC</strong>-Mitglieder<br />
Live Film/Foto Reportage von<br />
Bild: Thomas Ulrich www.visualimpact.ch<br />
Roger Schäli<br />
Roger Schaeli zählt zu den weltbesten<br />
Allround-Alpinisten. Im Fels erbringt er<br />
ebenso spektakuläre Höchstleistungen,<br />
wie im Eis oder Mixed-Routen (8b, WI6+,<br />
M10). Er ist sozusagen ein „Zehnkämpfer“<br />
unter den Bergsteigern.<br />
Immer wieder gelingen Roger Schäli<br />
herausragende alpinistische Höchstleistungen.<br />
Erstbegehungen und Neuerschliessungen<br />
in Patagonien, Grönland,<br />
im Himalaya oder den heimischen Alpen<br />
prägen seinen Werdegang. Vierzig Viertausender,<br />
die Eiger-Nordwand auf über<br />
fünfzehn Routen und zu jeder Jahreszeit,<br />
viele Rekorde und Auszeichnungen hat<br />
der Profialpinist zu verzeichnen.<br />
Er verfolgt hartnäckig seine Ziele, bleibt<br />
dabei aber immer authentisch. Roger<br />
Schäli gilt in der Szene als Vorbild, auch<br />
wegen seiner Persönlichkeit: sympathisch,<br />
natürlich, fair, zuverlässig und weltoffen.<br />
In seinem ersten grossen Vortrag gibt er<br />
Einblick in sein spannendes Leben.<br />
Thun Mo 21.1. Burgsaal<br />
Spiez Fr 25.1. Lötschbergsaal<br />
Beginn: 19.30 Uhr<br />
Vorverkauf: Globetrotter- Transa- und<br />
Jack Wolfskin-Filialen oder<br />
www.explora.ch<br />
19
Generalagentur Interlaken-<strong>Oberhasli</strong><br />
Büro <strong>Oberhasli</strong><br />
Kreuzgasse 2, 3860 Meiringen<br />
Marc Rufibach, Kundenberater<br />
Mobile 079 475 83 36<br />
Thomas Grossniklaus, Kundenberater<br />
Mobile 079 439 70 39<br />
010605A01GA
Jahresberichte<br />
Jahresbericht Brochhütte<br />
Unser Hüttenwartpaar hat nun schon etwas mehr<br />
als ein Jahr in der Brochhütte verbracht und es gefällt<br />
ihnen sehr. Die schöne Lage der Hütte inmitten<br />
grüner Alpweiden mit dem Ausblick auf eine<br />
imposante Bergwelt ist wirklich fantastisch.<br />
Die letzte Wintersaison starteten sie in der Altjahrswoche.<br />
Alex hatte viel zu tun mit Schneeschaufeln,<br />
schneite es doch seit Mitte Dezember<br />
fast ununterbrochen. Anfangs Jahr musste die Zufahrtsstrasse<br />
mehrere Male wegen der prekären<br />
Lawinensituation gesperrt werden, wodurch uns<br />
auch einige Übernachtungen verloren gingen.<br />
Trotzdem waren die Übernachtungszahlen im ähnlichen<br />
Rahmen wie in den vorangehenden Jahren.<br />
Ein starker Einbruch der Logiernächte erfolgte<br />
dann leider im Sommer. Mehrere ungünstige Faktoren<br />
führten zu diesem Ergebnis, wie etwa das<br />
schlechte Wetter an den Wochenenden Anfang<br />
Sommer und der ungünstige Euro-Frankenkurs. So<br />
konnten wir Ende Saison lediglich 749 Übernachtungen<br />
zählen, was deutlich unter den Zahlen der<br />
letzten Jahre liegt. Bei einem Gespräch haben wir<br />
gemeinsam mit Alex die Gründe erörtert und wir<br />
überlegen uns, mit welchen Massnahmen wir die<br />
Zahlen wieder auf den langjährigen Schnitt bringen<br />
können.<br />
Viel zu tun gibt es für uns im Moment mit dem<br />
geplanten Umbauprojekt in der Brochhütte. Kurz<br />
nach der a.O. GV im August hat unser Architekt<br />
Fritz Moor das Baugesuch eingereicht. Leider erhielten<br />
wir aus Bern abschlägigen Bescheid, was<br />
unseren geplanten Dachaufbau betrifft. Zu unserem<br />
Bedauern ist die Zusammenarbeit mit den<br />
zuständigen Ämtern etwas ins Stocken geraten<br />
und ich kann zum jetzigen Zeitpunkt nicht ausführlicher<br />
darüber informieren.<br />
Ich wünsche allen einen schönen Skitourenwinter<br />
und hoffe möglichst viele <strong>SAC</strong>-ler im Broch anzutreffen,<br />
wo man sich von Theres und Xöidi kulinarisch<br />
verwöhnen lassen kann.<br />
Ernst Maurer<br />
Hüttenchef Broch<br />
21
Starke Lösungen<br />
Neu auch im Digitaldruck<br />
für Klein- und Kleinstauflagen<br />
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Jahresberichte<br />
Jahresbericht Finsteraarhornhütte<br />
Salü zämen<br />
«3841 Übernachtungen im Winter. Da muss der<br />
Sommer nur durchschnitt sein, und es gibt seit<br />
Egger Hans das erste Mal wieder über 6000 Übernachtungen...»<br />
So hat mein Bericht letztes Jahr<br />
angefangen.<br />
Dieses Jahr waren es im Winter 2862, also müsste<br />
ich heute schreiben: «Und noch ein schlechter<br />
Sommer und wir schreiben einen Minusrekord.»<br />
Zum Glück kam es auch dieses Jahr anders und wir<br />
können mit einem Supersommer sogar das letzte<br />
Jahr übertreffen:<br />
Mein Dank gehört den Hüttenwarten Hans und<br />
Vreni und dem ganzen Team. Auch dieses Jahr<br />
gabs keine Probleme. Die unvermeidbaren «Problemchen»<br />
mit der Hütte, dem Wasser oder den<br />
Gästen haben sie immer vor Ort gelöst.<br />
Jahr Winter Sommer Total<br />
2011 3841 1591 5432<br />
2012 2862 2774 5636<br />
Wenn man diese Zahlen mit dem 3-5-Tage Wetterbericht<br />
vergleicht, weiss man, woher diese<br />
Schwankungen kommen. Man kann sich auch vorstellen<br />
wie schwierig es für einen Hüttenwart ist,<br />
die Personalmenge festzulegen oder die richtige<br />
Menge Essen einzufliegen.<br />
Nochmals vielen Dank!<br />
Der Hüttenchef<br />
Christian Winterberger<br />
Die im letzten Jahresbericht erwähnten baulichen<br />
Massnahmen wurden an der Ausserordentlichen<br />
GV bewilligt. Die Arbeiten sind offeriert und an<br />
die günstigsten Anbieter vergeben worden. Wir<br />
wollten mit verschiedenen Arbeiten noch im<br />
Herbst beginnen. Der frühe Schnee in den Alpen<br />
hat uns jedoch gezwungen das Ganze auf das<br />
nächste Jahr zu verschieben.<br />
23
Der Strom entsteht<br />
Besuch im<br />
Kraftwerk<br />
F<br />
olgen Sie uns in die Tiefe des Berges.<br />
Hier zeigen wir Ihnen, wie aus der<br />
unbändigen Kraft des Wassers Strom<br />
wird. Doch nicht nur die Technik fasziniert:<br />
Wir öffnen für Sie das Tor zum<br />
«Kraftwerk» der Natur, zur Jahrmillionen<br />
alten Kristallkluft.<br />
Die Grimselwelt ist ein Engagement der KWO, Kraftwerke <strong>Oberhasli</strong> AG<br />
Besichtigungen täglich ab 13:00 Uhr von<br />
Anfang Juli bis Ende Oktober.<br />
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Jahresberichte<br />
Jahresbericht Obwalden<br />
Das erste Jahr im Vorstand ist schon fast vorbei. Wir als Obwaldner sind stets im Hasli willkommen und<br />
einige nehmen auch selbständig an dem vielseitigen Tourenprogramm teil. Als Bergführer und ehemaliger<br />
JO-Leiter leite ich einige Trainings und Touren in der JO Obwalden. Im Moment können wir uns kaum<br />
wehren und haben einen regen Zulauf, vor allem im KIBE Bereich und Hallenklettern. Ich denke für den<br />
Nachwuchs ist gesorgt. Neben der Arbeit in der JO ist es für mich interessant hinter die Kulissen zu sehen,<br />
was alles im <strong>SAC</strong> läuft und es freut mich, kann ich auch einen kleinen Beitrag dazu leisten.<br />
Mein Dank<br />
Ich danke allen Vorstandsmitgliedern für die gute Aufnahme im Gremium und wünsche im Namen aller<br />
Obwaldner ein erfolgreiches neues Jahr.<br />
Niklaus Kretz<br />
25
Jahresberichte<br />
Jahresbericht SeniorInnen<br />
➔ Zu einigen Touren gibt es ausführliche Berichte<br />
im <strong>Blettli</strong> oder auf der Homepage des <strong>SAC</strong>.<br />
Januar<br />
Mit Lisel nach Axalp-Windegg zum «Hilten» an die<br />
Wärme. Eine zu Fuss, neun mit Schneeschuh, sieben<br />
mit Ski und Fell. Allgemeine Bewunderung der tief<br />
verschneiten Landschaft.<br />
GV in Brünig-Indoor, Lungern.<br />
Februar<br />
Auf Lombachalp wieder eine Zauberlandschaft. Zehn<br />
zogen eine Spur in den frischen Schnee und trotzten<br />
der Kälte. Nicht minder traumhaft für die neun<br />
Schneeschuler nach Tschorren – Halgenfluh – Feldmoos.<br />
Treff mit den sechs Skiläufer in Schwendeli bei<br />
Gassers. Super Mittagessen und «Cheli». Vielen<br />
Dank!<br />
März<br />
Vier Winterwanderer von Sunnbühl nach Gemmipass.<br />
Auch fantastischer Wintertag mit Alois.<br />
Das Tropenhaus in Frutigen zog achtzehn an. Kleine<br />
Wanderung von Reichenbach an. Zwischen tropischen<br />
Pflanzen und Störe, Mittagessen, mit und<br />
ohne Kaviar.<br />
Jetzt wirds Frühling am Thunersee. Mit Alois vom<br />
Örtlibach zur Nagelfluh.<br />
Der Brätelplatz, Riedli mit Aussicht. In Oberhofen am<br />
Hafenkaffee sassen Polo Hofer und Frau, aber ohne<br />
Gesang.<br />
April<br />
Die Glockenblumen verschwanden zweimal im Regen.<br />
Probieren es nächstes Jahr wieder.<br />
Auch die Schmetterlinge flogen noch nicht auf<br />
Schönbühl. Es war ja ein langer Winter. Wird wiederholt.<br />
Mai<br />
Frank zog uns in eine skurril, heitere Welt. Der Gnomengarten<br />
in Schwarzenburg. Staunen, schmunzeln,<br />
ein Spiegelbild von uns. Ein Abstecher aufs Guggershörnli<br />
mit toller Weitsicht.<br />
Wohin? Zum Türlersee (ein Möränensee) im<br />
Knonaueramt. Ob Mettmerstetten ist das «Paradies».<br />
Angenehm frühlingshaft für die Neun.<br />
Auffahrtszusammenkunft auf dem Hasliberg beim<br />
Badesee. Etwas Schneeschaufeln war doch noch angesagt.<br />
Sonniger Maitag!<br />
Immer wieder schön von Giswil nach Sarnen. Was ist<br />
der «Seestern»? Hermann organisierte dieses kleine<br />
Schiff. Beim Camping, Wanderung ins Forst zum riesigen<br />
Geschiebe vom Steinibach. Gemütlicher Tag für<br />
die Fünf, plus Hund.<br />
Juni<br />
Der Besuch der Doldenhornhütte wird verschoben.<br />
Zuerst über den Pass nach Oberwald. Aufstieg zum<br />
Gomerhöhenweg. Viele Gräben, einige noch mit<br />
Restschnee vom tiefen Winter. Daher früher Abstieg<br />
nach Ulrichen. Rest Rottenweg bis zum Hotel in Gluringen.<br />
Die Wallisersonne schien dort dem Namen<br />
nach. Zweiter Tag verhangen und regnerisch. Verkürzte<br />
Variante. Wieder über den Pass zurück. Gertrud<br />
organisierte. Danke!<br />
Mit Margrith aufs Stockhorn. Wanderung auf den<br />
Grat. Dunstig, daher keine Weitsicht. Zurück über<br />
den Strüssligrat zum See. Bergwanderung mit viel<br />
Flora und Geologie gespickt.<br />
Juli<br />
Wieder zwei Tage mit Frank und Isabelle im Wallis.<br />
Thion – Dixence – Evolène. Wilde Pfade und Flanken<br />
zur Staumauer. Hotel «Riz» mit Balken aus Alumini-<br />
26
Jahresberichte<br />
um, falls Sturm gibt! Angenehme Unterkunft. Was<br />
«obsi» wieder «nitzi» und das nach dem Morgenessen.<br />
Blumenpracht. Gutes Wetter für den Aufstieg<br />
zum Col de la Meina. Für Fr. 1.– eine luftige Fahrt mit<br />
einer nostalgischen Sesselbahn nach Evolène. Mit<br />
Postauto und Bahn zurück ins Hasli. Dreizehn danken<br />
für’s organisieren.<br />
Auch am Verschiebungsdatum flossen die «sibe<br />
Brünne» noch für Vreni und die zwölf Wanderer. Oft<br />
etwas steil und schmal. Dann das klare Flueseeli auf<br />
einer Terrasse. Eine eindrückliche Gegend!<br />
Radiowanderung unter dem Eiger. Von der Sek.<br />
Baselland reisten 41 an, von uns deren Acht. Diese<br />
Wanderung scheint ein Magnet zu sein. Wenn nicht<br />
in der imposanten Wand so doch untendurch. In Alpiglen<br />
trennten wir uns und Ruedi brachte sie wieder<br />
nach dem Norden. Auf ein Wiedersehn im nächsten<br />
Jahr.<br />
August<br />
Wo befindet sich das Brudelhorn? Gegenüber dem<br />
Gomerhöhenweg. Mit Bus bis Ladstafel im Aeginental.<br />
30 Beine marschierten zuerst zum Distelsee,<br />
dann aufs Brudelhorn. Bei dem schönen Wetter 360º<br />
Panorama! Franks Anlauf in diesem Sommer klappte<br />
bestens.<br />
Via Spluga auf den September verschoben.<br />
Besuch der Doldenhornhütte mit Frank. Zehn marschierten<br />
mit. Zurück den etwas steilen Pfad hinunter<br />
zum Oeschinensee. Alle waren begeistert.<br />
Der Gratwanderung mit denen von «Änedure»<br />
folgten nur zwei vom Hasli. Ein Tag mit vielen interessanten<br />
Informationen vom Altförster Josef Gasser.<br />
September<br />
Nach div. Abmeldungen nur noch vier mit Margrit<br />
dem Simplonhöhenweg nach. Rosswald – Bortelhütte<br />
nach Rothwald zur Strasse. Schöner Suonenweg<br />
mit Blick auf die imposante Ganterbrücke. Abwechslungsreiche<br />
Tour.<br />
Vier Tage: «Via Spluga». Bericht im <strong>Blettli</strong>.<br />
Übers Sätteli, verschoben auf den Oktober.<br />
Fünflibertag im Schächental. Wo gibt es das sonst?<br />
Ein guter Tag auf dem Höhenweg mit Alois. Einmaliger<br />
Herbsttag.<br />
Oktober<br />
Im Duo Engstlen – Sätteli – Tälli – Gadmen bei<br />
prachtvollem Wetter. Marthas Verschiebungsdatum<br />
hat sich gelohnt.<br />
Speziell: Viererkabine von St. Niklaus – Jungu, Wanderung<br />
Jungu – Moosalp, Franks ansteckendem Gluscht<br />
auf Riesencrèmeschnitten, Postautofahrt Moosalp-<br />
Bürchen-Visp. Toller Höhenweg!<br />
Den süssen Trauben nach! Von Biel nach Ligerz. Interessanter<br />
Weg, der in den Pilgerweg übergeht. Gemütliche<br />
Wanderung für die Neun, plus Grosi Gertrud<br />
mit kleiner Dora. Trauben in flüssiger Form muss<br />
sein!<br />
Vierzehn an der Abschlusswanderung. Apero bei<br />
Thäus Michel. Danke! Durchs Herbstlaub zum Rest.<br />
Wildbach für ein feines Mittagessen. Sehr warmer,<br />
fast Sommertag.<br />
November<br />
«No eppis im Hasli» mit von Euws. Der historische<br />
Chilchbergweg.<br />
Ein Besuch des Alpinen Museum. Intensivstation-<br />
Alpenansichten von Hechenblaikner. Stimmt nachdenklich<br />
– die eine Seite unserer Konsum- und Spassgesellschaft,<br />
leider auch in den Bergen.<br />
Margreth Rufibach<br />
27
- Übernahme U'halt Verein pro A'schlucht -10'000 -9'100.55 -10'000<br />
Betriebsrechnung<br />
Jahresrechnung<br />
Budget 2011/2012 Jahresrechnung 2011/2012 Budget 2012/<strong>2013</strong><br />
1. <strong>Club</strong>-Rechnung<br />
Beiträge Sektion 41'000 40'802.25 41'000<br />
Kapitalzinse 200 134.30 200<br />
Spenden 0 41'200 1'243.00 42'179.55 41'200<br />
47'900 41'200 - 6'700 43'330.50 42'179.55 - 1'150.95 44'900 41'200 - 3'700<br />
Touren 8'000 8'000.00 8'000<br />
Seniorengruppe 1'500 1'500.00 1'500<br />
<strong>SAC</strong> Jugend 9'000 9'000.00 9'000<br />
Anlässe, Generalversammlung 3'500 1'939.85 4'500<br />
Rettungswesen 400 292.00 400<br />
Drucksachen, Fotokopien 1'000 647.05 1'000<br />
<strong>Club</strong>nachrichten:<br />
- Aufwendungen 16'500 16'847.25 16'500<br />
- Inserate -9'500 -9'859.45 -9'500<br />
Porti 1'000 884.30 1'000<br />
Bankspesen 500 287.00 500<br />
Vergabungen, Geschenke 1'500 1'269.90 1'500<br />
Bibliothek, Abschreibung Schrank 3'500 2'382.80 1'500<br />
Ehrungen Veteranen, Freimitglieder 1'000 897.05 1'000<br />
Spesen zentrales Inkasso 1'500 1'543.90 1'500<br />
Aktualisierung Homepage 500 592.40 500<br />
Übriger Aufwand 6'000 4'690.60 6'000<br />
Auffahrtszusammenkunft 2011/12 2'000 2'415.85<br />
Alpbachschlucht:<br />
- Unterhalt Alpbachschlucht 10'000 9'100.55 10'000<br />
- Übernahme U'halt Verein pro A'schlucht -10'000 -9'100.55 -10'000<br />
47'900 41'200 - 6'700 43'330.50 42'179.55 - 1'150.95 44'900 41'200 - 3'700<br />
2. Hüttenrechnung/Abschreibungen<br />
28
- Übernahme U'halt Verein pro A'schlucht -10'000 -9'100.55 -10'000<br />
47'900 41'200 - 6'700 43'330.50 42'179.55 - 1'150.95 44'900 41'200 - 3'700<br />
2. Hüttenrechnung/Abschreibungen<br />
Finsteraarhornhütte<br />
Ertrag (exkl. Mehrwertsteuer) 140'000 149'626.75 140'000<br />
Reparaturen Gebäude 8'000 1'588.65 5'000<br />
Reparaturen Mobilien, Einrichtungen 8'000 4'789.05 7'000<br />
Hüttenweg Fieschertal<br />
- Aufwand Sanierung Hüttenweg 10'000 1'226.25 10'000<br />
- Beiträge/Rückstellung Hüttenweg -10'000 0.00 -10'000<br />
Versicherungen, Abgaben, Gebühren 10'000 9'221.05 10'000<br />
Verwaltung, übr. Aufwand 4'000 2'535.50 4'000<br />
Entschädigung Hüttenwarte 35'000 35'782.50 35'000<br />
Taxanteile CC 26'000 26'787.60 26'000<br />
91'000 81'930.60 87'000<br />
2. Hüttenrechnung/Abschreibungen<br />
Hypothekarzinsen 2'000 720.60 3'500<br />
Abschreibungen 30'000 35'000.00 30'000<br />
Rückst. Bauten und Renov. Fi-Hütte 5'000 10'000.00<br />
128'000 140'000 +12'000 127'651.20 149'626.75 +21'975.55 120'500 140'000 +19'500<br />
Brochhütte<br />
Ertrag (exkl. Mehrwertsteuer) 25'000 18'326.05 20'000<br />
Reparaturen Gebäude 5'000 1'738.85 3'000<br />
Reparaturen Mobilien, Einrichtungen 4'000 609.10 3'000<br />
Versicherungen, Abgaben, Gebühren,<br />
Baurechtszins 3'500 3'598.35 4'000<br />
Bewartung, Verwaltung, übr. Aufwand 6'000 7'627.70 7'000<br />
Aufwand Brochfest 0 506.70<br />
Ertrag Brochfest 0 -696.55<br />
18'500 13'384.15 17'000<br />
Hypothekarzinsen 0 0.00 3'000<br />
Abschreibungen 10'000 10'000.00 10'000<br />
28'500 25'000 -3'500 23'384.15 18'326.05 - 5'058.10 30'000 20'000 -10'000<br />
3. Gesamtergebnis +1'800 + 15'766.50 +5'800<br />
29
Bilanz<br />
S A C S A e C k t i S o e n k t O i o b n e r O h b a s e l r ih a s l i<br />
Bilanzen per Bilanzen per<br />
A K T I V E A NK T I V E N 30.9.2012 30.9.2012 30.9.2011 30.9.2011<br />
Umlaufvermögen Umlaufvermögen<br />
Bankguthaben Bankguthaben 82'627.02 82'627.02 47'483.92 47'483.92<br />
Debitoren Debitoren 90'345.40 90'345.40 75'587.20 75'587.20<br />
Kassaschein Kassaschein WR-Fonds WR-Fonds 5'000.00 5'000.00 5'000.00 5'000.00<br />
Aktive Rechnungsabgrenzungen Aktive Rechnungsabgrenzungen 2'176.05 2'176.05 2'179.95 2'179.95<br />
180'148.47 180'148.47 130'251.07 130'251.07<br />
Anlagevermögen Anlagevermögen<br />
Mobiliar und Mobiliar Geräte und Geräte 3'000.00 3'000.00 4'000.00 4'000.00<br />
Homepage Homepage 1.00 1.00 1.00 1.00<br />
Beteiligungen Beteiligungen (AS Kletterhalle (AS Kletterhalle Haslital und Haslital Tällihütte) und Tällihütte) 20'000.00 20'000.00 20'000.00 20'000.00<br />
Darlehen JO Darlehen <strong>Oberhasli</strong> JO <strong>Oberhasli</strong> 17'000.00 17'000.00 20'000.00 20'000.00<br />
Brochhütte Brochhütte 95'000.00 95'000.00 105'000.00 105'000.00<br />
Brochhütte, Brochhütte, Sanierung und Sanierung Anbau und 2012/13 Anbau 2012/13 600.00 600.00 0.00 0.00<br />
Finsteraarhornhütte Finsteraarhornhütte 320'000.00 320'000.00 355'000.00 355'000.00<br />
Finsteraarhornhütte, Finsteraarhornhütte, Sanierung und Sanierung Wasser und 2012/13 Wasser 2012/13 2'562.00 2'562.00 0.00 0.00<br />
458'163.00 458'163.00 504'001.00 504'001.00<br />
Total Aktiven Total Aktiven 638'311.47 638'311.47 634'252.07 634'252.07<br />
P A S S I V E P NA S S I V E N<br />
Fremdkapital Fremdkapital<br />
Kreditoren Betrieb Kreditoren Betrieb 42'680.80 42'680.80 49'843.20 49'843.20<br />
Darlehen schweizerische Darlehen schweizerische Gesellschaft Gesellschaft für Hotelkredit für Hotelkredit 14'000.00 14'000.00 31'000.00 31'000.00<br />
Rückstellung Rückstellung Renovationen Renovationen und Bauten und Brochhütte Bauten Brochhütte 5'000.00 5'000.00 5'000.00 5'000.00<br />
Rückstellung Rückstellung Renovationen Renovationen und Bauten und Fi-Hütte Bauten Fi-Hütte 25'000.00 25'000.00 15'000.00 15'000.00<br />
Passive Rechnungsabgrenzungen Passive Rechnungsabgrenzungen 41'726.30 41'726.30 42'251.00 42'251.00<br />
128'407.10 128'407.10 143'094.20 143'094.20<br />
Eigenkapital Eigenkapital<br />
Vereinskapital Vereinskapital 383'212.47 383'212.47 367'445.97 367'445.97<br />
Anteilscheine Anteilscheine Neubau Finsteraarhornhütte Neubau Finsteraarhornhütte 106'150.00 106'150.00 106'150.00 106'150.00<br />
William Rudolf-Fonds William Rudolf-Fonds 7'869.00 7'869.00 7'714.00 7'714.00<br />
Tourenfonds Tourenfonds 12'671.90 12'671.90 9'846.90 9'846.90<br />
Fonds Alpbachschlucht Fonds Alpbachschlucht 1.00 1.00 1.00 1.00<br />
509'904.37 509'904.37 491'157.87 491'157.87<br />
Total Passiven Total Passiven 638'311.47 638'311.47 634'252.07 634'252.07<br />
Feuerversicherungswerte Feuerversicherungswerte Hütten: Hütten:<br />
- Finsteraarhornhütte - Finsteraarhornhütte 2'731'900.00 2'731'900.00 2'687'700.00 2'687'700.00<br />
- Brochhütte- Brochhütte 786'500.00 786'500.00 786'500.00 786'500.00<br />
30
Jahresberichte<br />
Jahresbericht Rettungschef<br />
Leider verloren wir im letzten Winter unseren lieben Kameraden Beat Rufibach. Er kam am Sidelhorn an<br />
der Grimsel in ein Schneebrett und erlag kurze Zeit später im Spital seinen Verletzungen. In Beat verlieren<br />
wir einen guten Freund und einen hervorragenden Alpinisten und Retter. Seinen Angehörigen wünsche<br />
ich für die Zukunft viel Kraft.<br />
Viele Verunfallte bargen wir in den letzten Jahren. Bei jedem Unfall sind Angerhörige im Hintergrund, die<br />
ihr Schicksal bewältigen müssen. Ich denke dies ist viel schwieriger als unsere Arbeit, die wir in den Einsätzen<br />
leisten.<br />
Rettungsübungen<br />
Die Übungen in der Rettungsstation fanden in gewohntem Rahmen statt. Kader und Spezialisten unserer<br />
Station nahmen an regionalen wie auch an nationalen Kursen und Tagungen teil.<br />
Rettungseinsätze<br />
Keine ausserordentlich grosse Einsätze hatten wir im letzten Jahr zu bewältigen. Auch keine toten Berggänger<br />
mussten wir bergen. Details der Einsatztätigkeit sind aus den untenstehenden Diagrammen ersichtlich.<br />
Anzahl Einsätze pro Jahr (1. Oktober 2011 – 30. September 2012)<br />
Einsätze<br />
40<br />
35<br />
30<br />
25<br />
20<br />
15<br />
10<br />
5<br />
0<br />
2008 2009 2010 2011 2012<br />
Die Rettungsstation <strong>Oberhasli</strong> leistete im letzten Jahr (1.10.2011 bis 30.9.2012) 25 Einsätze. Zusätzlich<br />
waren die Fachspezialisten (RSH und Hundeteams) der Station <strong>Oberhasli</strong> auch ausserhalb des Stationsgebietes<br />
einige Male im Einsatz.<br />
31
Jahresberichte<br />
Personen<br />
80<br />
60<br />
40<br />
20<br />
0<br />
Anzahl gerettete Personen pro Jahr (1. Oktober 2011 – 30. September 2012)<br />
2008 2009 2010 2011 2012<br />
Tätigkeit der geretteten Personen (1. Oktober 2011 – 30. September 2012)<br />
Personen<br />
40<br />
35<br />
30<br />
25<br />
20<br />
15<br />
10<br />
5<br />
0<br />
Klettern<br />
Hochtour<br />
Wandern<br />
Skitour<br />
Variantenski<br />
Schneeschuh<br />
Bike<br />
Gleitschirm<br />
Canyoning<br />
Motorrad<br />
abgebrochen<br />
Präventiv<br />
Ursache Ereignis (1. Oktober 2011 – 30. September 2012)<br />
Personen<br />
40<br />
35<br />
30<br />
25<br />
20<br />
15<br />
10<br />
5<br />
0<br />
Sturz<br />
Gletscherspalt<br />
Blockierung<br />
Anderes Ereignis<br />
Erkrankung<br />
Stein-/Eisschlag<br />
Verirren<br />
Lawine<br />
32
Jahresberichte<br />
Gesundheitszustand der geretteten Personen (1. Oktober 2011 – 30. September 2012)<br />
Personen<br />
40<br />
35<br />
30<br />
25<br />
20<br />
15<br />
10<br />
5<br />
0<br />
unverletzt<br />
keine ärztl. Behandlung nötig<br />
Abklärung und Behandlung<br />
nötig ohne Spital<br />
Unfall/Erkrankung o.<br />
Lebensgefahr<br />
Unfall/Erkrankung m.<br />
Lebensgefahr<br />
Unfall/Erkrankung akute<br />
Lebensgefahr<br />
Wiederbelebungsmassnahmen<br />
Tödlicher Unfall/Erkrankung<br />
Durch meine Funktion bei der Alpinen Rettung Schweiz bin ich selber oftmals nicht im Haslital. Trotzdem<br />
funktioniert die Rettungsstation meiner Ansicht nach gut. Meinen Rettern und speziell meinem Stellvertreter<br />
Fritz Teuscher danke ich hierfür bestens.<br />
Ebenfalls besten Dank an alle, welche die Rettungsstationen in irgendeiner Form unterstützten.<br />
Mit freundlichen Grüssen und den besten Wünschen fürs <strong>2013</strong>.<br />
Der Rettungschef<br />
Theo Maurer<br />
33
individualität ist für uns norm<br />
Unsere Produkte sind genauso individuell wie Sie – unsere Kunden.<br />
Schweizer Qualitätshandwerk ist die Basis unseres Erfolgs.<br />
Das zeigt sich in unseren Schränken und Spezialprodukten.<br />
www.alpnachnorm.ch | Info-Nummer 0800 800 870
Tourenberichte<br />
Liebe Tourenberichtschreiberinnen und -schreiber<br />
In der Kürze liegt die Würze...<br />
Damit unser <strong>Blettli</strong> nicht aus allen Nähten platzt, bitte ich euch, eure Bergtouren in höchstens<br />
2000 Zeichen (mit Leerzeichen) zu fassen. Das entspricht etwa einer Seite des <strong>Blettli</strong>s. Schön ist auch<br />
immer, wenn ihr den Berichten ein Foto beifügt. Berichte, die länger sind, werden in Zukunft<br />
auf unserer Homepage www.sac-oberhasli.ch publiziert.<br />
Vielen Dank für euer Verständnis.<br />
Mönch Westgrat 1. August 2012<br />
Um es gleich vorweg zu nehmen, es war eine wunderbare<br />
Tour. Die schönste, meinte Tanja glücklich.<br />
Alles stimmte. Angefangen beim strahlenden Wetter.<br />
Weder kalter Wind noch unfreundlich, tief hängende<br />
Wolken trübten den Tag. Auch unsere Befürchtungen<br />
der Zug könnte, der Feierlichkeiten<br />
100 Jahre Jungfraubahn wegen überfüllt sein, erwiesen<br />
sich als unbegründet. Einzig die Kaffeebar<br />
oben auf dem Joch war gesperrt und für die festlichen<br />
Fernsehauftritte hergerichtet. Aber wärmenden<br />
Kaffee hatten wir auch gar nicht nötig.<br />
In Dreierseilschaften aufgeteilt begaben wir uns<br />
zum Einstieg in den Mönch Wegtrat. Der hat es ja<br />
so in sich, dieser Einstieg. «Auf leeren Magen» jedenfalls.<br />
Aber nachdem alle die erste Hürde geschafft<br />
hatten, ging es in zügigem «Käthi Tempo»<br />
den Grat hinauf. Den guten Verhältnissen entsprechend,<br />
erreichten wir den Gipfel in allerbester Laune.<br />
Nach Gipfelküssen und Hände schütteln stiegen<br />
wir auf der Normalroute bis zum Regenmesser<br />
ab, machten eine ausgiebige Pause und beklatschten<br />
oder belachten Tonis 1. August «Zuckerstock»,<br />
welcher mehr hustete und rauchte als Sterne versprühte!<br />
Ihm machten die 4000 m ü.M. wohl am<br />
meisten zu schaffen.<br />
Vielen Dank Käthi für die kompetente Führung, Es<br />
war wirklich ein traumhafter Tag!<br />
Mit von der Partie waren: Tanja Kober, Anne<br />
Margrethe Sletten, Willi Abplanalp, Toni Brunner,<br />
Christa Zumstein, Lis Nigg und Madlen Ernst.<br />
Toni und Christa als Seilführer. Den Bericht hat<br />
Beatrice Schuppli geschrieben.<br />
35
...die natürliche Kraft...
Tourenberichte<br />
Ticino, Val Colla, 800 – 2230 m<br />
31.8. – 2.9.2012<br />
Freitag, 31.8.2012<br />
Eigentlich waren auf dem Programm des <strong>SAC</strong><br />
<strong>Oberhasli</strong> für diese 3 Tage Touren im Säntisgebiet<br />
vorgesehen. Angemeldet hatte sich nur Walter<br />
Zumstein von Sarnen. Vielleicht war daran noch<br />
der Wettergott mitschuldig, der für die Nordschweiz<br />
sehr viel Regen vorsah. Walti wollte aber<br />
unbedingt auf Touren gehen und brachte nach einer<br />
Telefonrunde bald noch 4 weitere Bergkollegen<br />
von Obwalden zusammen. Nur den Petrus,<br />
den konnte er nicht umstimmen. So wechselte halt<br />
Franco, unser Tourenleiter, sein Programm und<br />
schlug vor in den leicht sonnigen Tessin auszuweichen.<br />
Vom Treffpunkt beim Bahnhof Sarnen ging es um<br />
10.40 Uhr schon bald Richtung Süden. Nach dem<br />
Gotthardtunnel herrschte zwar nicht eitel Sonnenschein,<br />
aber war es doch schon heiter. In Tesserete<br />
erhielten wir von einer netten Tessinerin einen<br />
Gratisparkplatz für 3 Tage zugewiesen. Da der<br />
Bus, auf den wir wollten, schon weg war, schlug<br />
uns Franco vor 1 h einzulaufen bis zur Haltestelle<br />
Bidogno. Von dort brachte uns das Postauto mit<br />
schönem Dreiklang nach Bogno. Nun begann der<br />
trockene Hüttenaufstieg zur Capanna San Lucio<br />
auf 1541 m. Das Feuer im Cheminée brannte und<br />
wärmte schon 2 Biker, als wir um 17.45 h die gemütliche<br />
Hütte betraten. Da der eine auch noch<br />
ein Obwaldner war, hörte man dann in der Hütte<br />
vor allem den Tschiffeler-Dialekt. Mit Vino Bianco<br />
und Vino Rosato läuteten wir den Apéro ein. Untereinander<br />
kannten wir uns, hatten uns aber zum<br />
Teil schon länger nicht mehr gesehen. Mit Linsensuppe,<br />
Polenta mit Braten und Torte di Pane wurde<br />
bald unser Hunger gestillt. Viva la Ticino.<br />
Samstag, 1.9.2012<br />
Am Morgen drangen durch Wolkenlöcher ein paar<br />
Sonnenstrahlen Richtung Mte. Bar und Gazzirola<br />
und ein ganz spezielles, stimmungsvolles Licht beleuchtete<br />
das grosse, weisse Kreuz etwas davor.<br />
Einmalig! Dort hinauf wollten wir auf jeden Fall.<br />
Wir liefen ziemlich auf der Grenze, mal auf der<br />
Schweizer, mal auf der Italiener Seite. Oben beim<br />
Kreuz gingen 4 von uns noch die 20 Minuten ganz<br />
auf den Gipfel Gazzirola 2116 m und wurden mit<br />
Schneegraupel und Regen belohnt, während 2<br />
zum Refugio (I) hinunter stachen. Dort hatte der<br />
Hüttenwart, ein älteres Mannli, das ganz alleine in<br />
der Hütte war, schon den Ofen eingeheizt. Bald<br />
waren die halb erfrorenen Kollegen auch wieder<br />
hier und wir genossen «äs Plättli» und heissen<br />
Kaffee. Nach 1 h gings zurück zur Capanna San<br />
Lucio. Dabei wurden wir etwas verregnet, aber am<br />
Cheminée war bald wieder alles trocken. Eine<br />
warme Suppe und feinen Käse aus der Umgebung<br />
vom jungen Hüttenpaar taten gut. Doch nun beim<br />
strömenden Regen weiterlaufen zur Capanna Pairolo,<br />
dies gelüstete niemanden, also gab es eine<br />
Lagebesprechung. Das i-phone von Carlo zeigte<br />
Aufhellungen auf 14.30 h an. Nur daran konnte<br />
niemand glauben. Doch fast auf die Minute genau<br />
passierte das Unglaubliche und wir zogen um<br />
14.45 h los. Zuvor hatten wir uns noch beim Hüttenwart<br />
über die lohnenste Route erkundigt und<br />
37
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Tourenberichte<br />
dabei von einer ganz «geilen» Tour vernommen.<br />
Diese wollten wir uns natürlich nicht entgehen lassen.<br />
Aufgestellt und bei warmem Sonnenschein<br />
starten wir nun wieder. Nach einiger Zeit kam<br />
dann der «geile» Abstecher zum Il Tirrione 1810 m.<br />
Dies bedeutete aber zu den 2 h zur Pairolo-Hütte,<br />
käme noch ca. 1 h dazu. Doch die Verlockung war<br />
zu gross, und es hatte sich gelohnt, auch wenn wir<br />
zwischendurch auf allen Vieren und durch einen<br />
kleinen Tunnel kriechen mussten. Natürlich wollten<br />
wir festhalten, dass alle diese Cima bezwungen<br />
haben und dies ging nur mit den Selbstauslösern<br />
der Fotoapparate. Während es rot blinkte, musste<br />
sich der Fotograf dann schnell zur Gruppe begeben.<br />
Dass dann am Abend Waltis Frau ein SMS, in<br />
welchem von «geiler» Tour mit rot blinkenden<br />
Lämpchen die Rede war, nicht ganz verstand, war<br />
ja begreiflich. Nach ca. 3,5 h erreichten wir unsere<br />
2te Hütte, die Capanna Pairolo 1344 m. Sie war<br />
schon ziemlich gefüllt von sehr jungen und alten<br />
Leuten. Wir erhielten einen guten 6er Schlag mit<br />
zwei 3 stöckigen Kajhüttenbetten. Die Aussicht<br />
von dieser Hütte ist grandios. Wir sahen die ganze<br />
Monte Rosa Gruppe in romantischer Abendstimmung.<br />
Solches muss man einfach erleben, bewundern,<br />
geniessen und speichern für Tage.<br />
1 l Weisser aus dem Ticino als Apéro war nun sehr<br />
willkommen. Zum Nachtessen gab es wieder Polenta<br />
aber mit Voressen und einen guten Merlot.<br />
Auch diese Polenta war fein, feiner war nur noch der<br />
Braulieau, den Carlo bestellte. Dies alles verhalf zu<br />
einem guten Schlaf bei herrlichem Herdengeläute.<br />
Welche Idylle, auch wenn man nicht schlafen<br />
konnte.<br />
Sonntag, 2.9.2012<br />
Um 07.30 h gibt es Morgenessen, 08.30 h Abmarsch,<br />
lautet der Fahrplan. Wir wollen an den<br />
Denti della Vecchia vorbei zum Monte Bre 800 m<br />
wandern. Wer am Morgen noch vorsichtig war,<br />
musste wegen der Sonne schon bald einiges ausziehen.<br />
Ein sehr schöner Weg mit tollen Ausblicken<br />
mal nach Italien, mal ins Val Colla, führte uns bald<br />
links, bald rechts an den bekannten Dentis, mit<br />
vielen Kletterouten, vorbei. Weiter ging es der Landesgrenze<br />
entlang durch schön raschelnden Buchenwald.<br />
Die Sonne wärmte ziemlich. Wir erreichten<br />
den Monte Bré gerade bevor das Postauto<br />
in 3 Min. abfahren sollte. Nur kam dieses einfach<br />
nicht. Nach 20 Minuten warten war es mit unserer<br />
Geduld vorbei und wir machten uns auf den Weg<br />
hinüber zur Standseilbahn. Da tönte ein Postautohorn,<br />
also sofort wieder zurück und in den Bus.<br />
Warum das Postauto soviel Verspätung hatte wurde<br />
bald klar, denn auf der schmalen Strasse kom-<br />
39
Tourenberichte<br />
men zeitweise ein Bus und ein PW nicht aneinander<br />
vorbei. Von Lugano führte uns ein Bus wieder<br />
nach Tesserete, wo es auf einer sonnigen Terasse<br />
noch Eiscafés und Bananensplits gab. Weniger erfreulich<br />
war die Information, dass es vor dem Gotthardtunnel<br />
4 km Stau habe, was 1 h Zeitverlust<br />
bedeutete. Da Franco um 18.10 h in Sarnen sein<br />
musste, gab es nur eines, wir mussten über den<br />
Gotthard fahren. So trafen wir um 18.10 h in Sarnen<br />
ein und hatten gerade noch Zeit uns zu verabschieden<br />
und Franco für die gute und kompetente<br />
Leitung dieser tollen Tessinertouren herzlich zu<br />
danken. Wir kommen gerne wieder einmal Franco.<br />
Auch Bruno gebührt für seine gute, sichere und<br />
uneigennützige Fahrt ein grosses Dankeschön.<br />
Tourenleiter: Franco Caroselli<br />
Teilnehmer: Walter Zumstein, Kurt Bucher,<br />
Carlo Durrer, Ruedi Spichtig, Bruno Wermelinger<br />
Berichterstatter: Kurt Bucher<br />
Fotos: Carlo, Bruno, Ruedi, Franco<br />
<strong>SAC</strong> <strong>Oberhasli</strong> Engadin<br />
7. – 9.9.2012<br />
7.9.2012<br />
Unsere Hinreise sah vor, mit den Autos von Meiringen<br />
nach Pontresina über den Susten, Oberalp und<br />
dem Julierpass zu fahren. Wir besammelten uns<br />
um 09.15 am Bahnhof in Meiringen. Während der<br />
Sustenpass zügig zurückgelegt werden konnte,<br />
stellten wir bald fest, dass im Bündnerland eifrig<br />
gebaut wird. Mehrere Baustellen verlangsamten<br />
unsere Fahrt derart, dass wir uns in Pontresina auf<br />
die 14.40 Uhr Bahn beeilen mussten, war doch ein<br />
Fussmarsch von 4 Stunden zur Georgyhütte 3175 m<br />
zu bewältigen. Also starteten wir um 15.10 Uhr auf<br />
der Muottas Muragl los. Das Wetter war sehr gut<br />
und weitsichtig, auch der Abend. Zuerst erklommen<br />
wir eine Anhöhung von 400 m hinauf zur Segantinihütte<br />
2728 m, dann weiter in 2h horizontal<br />
zur Abzweigung auf 2987 m, für zu der Hütte und<br />
zur Fuorcla Pischa. Von dort ging es nur noch 200<br />
Wir wünschen<br />
allen <strong>SAC</strong>-Kameraden<br />
viele schöne Erlebnisse und frohe Stunden in den Bergen<br />
und empfehlen uns als Spezialisten für Baumaschinen, LKW- und Baukrane.<br />
40
Tourenberichte<br />
Höhenmeter zur Hütte hinauf. Kurz vor dem Nachtessen<br />
erreichten wir die Hütte. Wir bezogen ein<br />
6er Zimmer, was sich anderntags als teurer rausstellen<br />
sollte, als das normale Massenlager mit 24<br />
Betten. Nun, konnte niemand von uns vorher wissen.<br />
Die Dämmerung nahte, das Nachtessen auch,<br />
was jetzt? So gab es halt ein hin und her, vom<br />
Tisch nach draussen und umgekehrt. Doch bei so<br />
schönem Sonnenuntergang im Engadin, nahmen<br />
wir dies in Kauf. Um 22.00 Uhr gingen wir zu Bett,<br />
schliesslich wollten wir den Sonnenaufgang auf<br />
den Piz Languard erleben.<br />
8.9.2012<br />
Um 06.10 Uhr war Tagwache. Unser Ziel war der<br />
Gipfel des Piz Languard 3260 m, vor allem aber vor<br />
Sonnenaufgang und Morgenessen. Kurz vor sieben<br />
Uhr kam die Sonne neben dem Ortler langsam<br />
hervor. Was für schöne Bilder sich ergaben in den<br />
ersten Sonnenminuten. Bernina, Palü, Julier, Kesch<br />
und viele andere Gipfel erstrahlten im orangem<br />
Licht. Nachdem die Sonne uns aufwärmte, stiegen<br />
wir zur Hütte ab und nahmen das Morgenessen.<br />
Anschliessend bezahlten wir nichts ahnend die<br />
Hüttenrechnung. Weiter ging es runter zur Abzweigung<br />
wo wir die Richtung Fuorcla Pischa nahmen.<br />
Nach 2 h waren wir am Pass 2887 m, von<br />
dort sah man das Seelein Laj Pischa. Dort gab es<br />
eine Rast von einer Stunde. Plötzlich kam die Diskussion<br />
auf, warum die Hütte so teurer war als im<br />
Preiskatalog. Nach kurzer Rücksprache mit dem<br />
Hüttenwart, musste der Tourenleiter feststellen,<br />
dass wir in einem beheizten 6er Zimmer waren.<br />
Leider wusste niemand, dass dies teurer war als<br />
das andere Massenzimmer. Kleiner Dämpfer an<br />
diesem sonnigen Tag, auch weil die Bahnen der<br />
Muottas Muragl und Diavolezza die Halbtaxabos<br />
nicht anerkannten. Nun wurde es mir der Zeit<br />
teurer als budgetiert, sorry allen!<br />
Gegen 14.30 Uhr waren wir an der Bahnstation<br />
Bernina Diavolezza, von dort ging die Weiterfahrt<br />
mit der RhB weiter bis zur Station Ospizo. Dort<br />
hatten wir ein Hotel mit Massenlager gebucht. Zu<br />
unserer Überraschung gab uns der Chef statt Lager<br />
ein 3er, 2er und 1er Zimmer zum gleichen<br />
Preis, weil er vom Oberland so glücklich war. 9<br />
Jahre bei der BOB als Sicherheitswärter Gleisbau.<br />
Nun stand für alle freies Programm zur Verfügung<br />
bis zum Nachtessen. 3 von uns gingen zum Piz Capasc<br />
2599 m, 2 an den Lago Bianco und ich sprach<br />
freudig Italienisch mit dem Kellner. Am Abend gab<br />
es ein feines Nachtessen, so zum Beispiel Pizzoccheri<br />
dal Val Poschiavo oder Safranrisotto mit Rucola<br />
und Hobelkäse, hmm! Um 22.00 Uhr gingen<br />
alle müde zu Bett.<br />
9.9.2012<br />
Am diesem Morgen stand uns ein reichhaltiges<br />
Frühstücksbuffet auf dem Tisch, so dass wir gestärkt<br />
die letzte Etappe in Angriff nehmen konnten.<br />
Zuerst war die Diavolezza mit 2973 m unser<br />
Ziel, später der Munt Pers mit seinen 3207 m. Zuerst<br />
ging es über die Wasserscheide der Staumauer<br />
zum Laj Nair. Mit der Ansteigung zuerst zur ersten<br />
Rast auf 2343 m, weitere 50 Minuten später Rast<br />
am Laj Diavolezza 2605 m. Über den einfachen<br />
markierten Gratweg zur Diavolezza hinauf. Dort<br />
war die Aussicht fantastisch. Vom Piz Cambrena<br />
41
Tourenberichte<br />
bis Piz Morteratsch präsentierten sich alle fast<br />
Viertausender 3991 m und der östlichste ganz<br />
Viertausender 4049 m unseren Augen und Herzen,<br />
dies bei schönstem Wetter. Das nächste Ziel<br />
war der Gipfel des Pers, den wir nach einer Stunde<br />
erklommen hatten. Mittagsrast auf dem Gipfel,<br />
schöne Fotos, Margreth’s Likör und den Schnupf<br />
dazu. Danke Margreth! Leider war die Zeit gekommen<br />
die Rückreise anzutreten, schliesslich waren<br />
Stunden nach Hause zurückzulegen. Da wir ein<br />
Auto gemietet hatten, konnten wir doch 2 Stunden<br />
länger im Engadin verweilen. Mit der Gondel ging<br />
es hinab zur Bahnstation, dort nahmen wir den<br />
Livignopostkurs nach Pontresina und trafen im Bus<br />
zu unserer Überraschung zwei Oberhasler <strong>SAC</strong>-ler<br />
an. Sonja und Bernhard Fankhauser in den Ferien.<br />
Nach einem kurzen Kaffee in Punt Muragl ging die<br />
Fahrt nach Hause los. Margreth ins Prättigau, Elisabeth<br />
Stunden vorher zurück nach Deutschland<br />
und der Rest heim nach Lungern bezw. ins Haslital.<br />
Allen Teilnehmern vielen Dank fürs gelingen und<br />
nochmals Verzeihung, dass es teurer wurde als<br />
budgetiert. Danke!<br />
Teilnehmer: Fischer Annette, Oester Annette,<br />
Wieland Margreth, Elisabeth vom DAV,<br />
Baumgartner Heidi, Caroselli Franco, Leiter, Foto<br />
und Bericht<br />
42
Tourenberichte<br />
Via Spluga, 10. – 13.9.2012<br />
Am Höck von 6. September orientierte uns<br />
Margreth, dass sie die Tourenleitung wegen den<br />
Nachwirkungen eines Unfalls leider nicht übernehmen<br />
könne. Mit betroffenen Gesichtern nahmen<br />
wir diese Meldung entgegen, alle Teilnehmer wünschen<br />
dir an dieser Stelle nochmals recht gute Besserung.<br />
Alles war aber bestens organisiert: die Hotelzimmer<br />
bestellt, der Bus samt Chauffeur Walter Schild<br />
bereit. Margreth war der Ansicht wir seien «alt»<br />
genug und würden das auch ohne sie finden. Das<br />
schon, aber schade trotzdem.<br />
Montag:<br />
So starteten wir am Montag früh um 6 Uhr via<br />
Susten und Oberalp. In Rueras gab es einen ersten<br />
Kaffeehalt. Walter fährt nicht nur sehr gut Bus,<br />
nein er bietet auch Abwechslung in der Routenwahl.<br />
So bog er in Ilanz rechts ab und nahm die<br />
Route via Valendas – Versam nach Bonaduz. Während<br />
eines kurzen Haltes in der Rheinschlucht<br />
konnten wir die eindrücklichen Windungen des<br />
Flusses bestaunen. Bei der Autobahnraststätte<br />
Thusis galt es nun die leichten Schuhe mit den<br />
Wanderschuhen zu wechseln und den Tagesrucksack<br />
bereit zu machen. Und nach kurzer Fahrt begannen<br />
wir in der Viamalaschlucht die Wanderung.<br />
Als erstes stiegen wir 320 Stufen in die tiefe<br />
Schlucht hinunter. Obschon wir im Hasli auch<br />
Schluchten haben, war es gleichwohl kaum zu<br />
glauben, wie sich Wasser in jahrtausendelanger<br />
Arbeit durch harte Berge zu fressen vermag. Nach<br />
einem kurzen Stück der alten Strasse entlang<br />
konnten wir diese verlassen und wanderten nun im<br />
Wald dem Rhein entlang. Am oberen Ausgang der<br />
Schlucht querten wir den Hinterrhein über die Punt<br />
da Suransuns. Eine Spannbandbrücke mit steinernen<br />
Gehplatten, gebaut 1999 als die Reaktivierung<br />
und Sanierung der Via Spluga an die Hand<br />
genommen wurde. Gemütlich gings immer noch<br />
durch den Wald leicht bergauf. Schliesslich erreichten<br />
wir Zillis im romanischsprachigen Val Schons.<br />
Dort erwartete uns Walter mit dem Vorschlag: Neben<br />
der weltberühmten Kirche St. Martin habe er<br />
einen «gäbigen» Picknickplatz gesehen. Nach dem<br />
Essen bezahlten wir Eintritt und waren sehr gespannt<br />
was wir in der alten Kirche zu sehen bekämen.<br />
An der Decke befinden sich 153 hölzerne<br />
Bildtafeln aus dem 12. Jahrhundert. Zu sehen sind<br />
Engel und Bibelgestalten, sowie Fabelwesen und<br />
komische Monster. Zur Vorbeugung von «Nackengstabi»<br />
erhielten wir Handspiegel und konnten<br />
so gemütlich in den Kirchenbänken sitzend, die<br />
Bilder bewundern. Der restliche Weg bis Andeer<br />
war leider grösstenteils asphaltiert, aber plaudernd<br />
und die Umgebung betrachtend erreichten<br />
wir bald das Hotel Piz Vizan. Kaum zwei Minuten<br />
im Hotel gab es einen kurzen Regenschauer. Nach<br />
einem feinen à la carte Nachtessen mit grossen<br />
Portionen kehrte nach dem langen und interessanten<br />
Tag bald einmal Feierabend ein.<br />
Dienstag:<br />
Nach einem reichhaltigen Frühstück konnten wir<br />
das «schwere Gepäck» wieder im Bus verstauen.<br />
Das Wetter war«solala», kein Regen aber auch keine<br />
Sonne. Heute hatten wir einen vierbeinigen<br />
43
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Tourenberichte<br />
Mitläufer dabei. Banholzers Hund Alf war mit von<br />
der Partie. Der Wanderweg führte auch heute oft<br />
durch den Wald, jetzt aber mit mehr Lärchen und<br />
weniger Tannen. Walti und Heinz hatten einige<br />
Diskussionen über die 790 Höhenmeter «obsi»<br />
und vor allem: wo um Himmelswillen sollten die<br />
200 Höhenmeter «nidsi» sein? Aber die kamen<br />
schneller als erwartet und bestätigten Margreths<br />
Angaben halt schon. Beim schönen alten Hotel in<br />
der Roflaschlucht war es Zeit für einen Kaffeehalt.<br />
Dann ging es wieder gemütlich weiter bis zur<br />
nächsten Strassenüberquerung. Hier machte uns<br />
ein Schild darauf aufmerksam, dass infolge Holzschlags<br />
der nächste Hubel gesperrt war. «Ja nu»,<br />
dann halt ca. 1 Kilometer der Strasse entlang. Neben<br />
der A13 und der Kantonsstrasse liess sich<br />
kaum mehr Platz finden für einen sicheren Wanderweg.<br />
Mit viel Aufwand wurde da ein neuer<br />
Weg verlegt. Auf einzelnen Abschnitten verläuft er<br />
auf vorgehängten Fussgängerstegen der Strasse<br />
entlang, dann wieder einige Meter tiefer direkt neben<br />
dem Rhein. Ein ständiges Auf und Ab, aber<br />
kurzweilig mit immer wieder schönem Blick auf<br />
Tümpel oder kleine Wasserfälle. Später führte der<br />
Weg über einen Steg auf die linke Talseite, da waren<br />
wir wieder an der Sonne und gönnten uns eine<br />
verdiente Rast. Da wir heute keine lange Anreise<br />
hatten, erreichten wir Sufers schon gegen 14.00<br />
Uhr. Alf hatte Anita neben dem Hotel bemerkt und<br />
sauste wie eine Rakete quer übers Land, um sie<br />
stürmisch zu begrüssen. Wir erreichten das Hotel<br />
mit weniger Tempo, aber mit mehr Durst als der<br />
Hund. Einige machten sich bald auf, noch einen<br />
Marsch um den See zu machen. Andere spazierten<br />
durchs Dorf, oder genossen die Zeit bis zum<br />
Abendessen ohne Programm. Während dem<br />
Znacht blitzte, donnerte, stürmte und regnete es<br />
plötzlich. Der Wetterbericht war alles andere als<br />
optimistisch, wir würden dann am Morgen entscheiden<br />
wie es weiter gehen sollte.<br />
Mittwoch:<br />
Kühl und nass war es und nach kurzer «Krisensitzung»<br />
wurde entschieden: Vorerst mal bis auf den<br />
Splügenpass zu fahren und eventuell dort die<br />
Wanderung zu beginnen. In Splügen konnten wir<br />
noch die schönen Häuser anschauen, einkaufen<br />
oder den Bancomaten benützen. Während diesem<br />
kurzen Halt erreichten die Kühe einer Alpabfahrt<br />
einen grossen Platz und Walter konnte ungehindert<br />
bergauf fahren. Im obersten Teil des Passes<br />
überholten wir eine einsame Velofahrerin, die ganz<br />
allein bei Regen und Kälte «obsi» strampelte. Walti<br />
hatte Bedauern mit dem armen «Muisäli». Oben<br />
angekommen hatte niemand Gluscht den Bus zu<br />
verlassen, es regnete in Strömen. Also weiter zu<br />
unserem Hotel in Isola. Wir wurden freundlich<br />
empfangen und konnten die Zimmer schon am<br />
Vormittag beziehen. Nach einem guten Kaffee<br />
fuhren wir Richtung Chiavenna. Das wäre die eigentliche<br />
Schlussetappe der Wanderung gewesen.<br />
Wir waren mit Margreth einig, sie hatte nämlich<br />
gesagt: Die letzte Stunde bis Chiavenna «sigi den<br />
nid apartigs». Wir glaubten es kaum, aber plötzlich<br />
sahen wir das «armä, nassä Muisäli» wieder, hat<br />
die zähe Frau doch die lange Abfahrt auch schon<br />
geschafft. Bravo.<br />
45
Tourenberichte<br />
Das Städtchen hingegen war sehenswert, inkl.<br />
Risotto, Polenta und Vino rosso. Der Regen hatte<br />
aufgehört. Auf der Rückfahrt begann es weiter<br />
oben wieder zu nieseln und zu winden. Trotzdem<br />
stiegen einige wanderfreudige unterwegs aus und<br />
liefen die letzten zwei Stunden zurück nach Isola<br />
zum Hotel. Auch diesen Abend verbrachten wir<br />
gemütlich miteinander.<br />
Donnerstag:<br />
In der Nacht erlebten wir einen starken Sturm. Blumenkistchen<br />
und Gartenstühle wurden arg herumgeworfen.<br />
Am Morgen war es kalt, die umliegenden<br />
Gipfel überzuckert und der Wind wehte<br />
noch immer, aber es war zum Glück trocken. So<br />
entschieden wir uns, durch die Cardinellschlucht<br />
mindestens bis zur Staumauer hochzusteigen.<br />
Warm angezogen machten wir uns auf den Weg.<br />
Durch kleine Weiler und über Alpweiden ging es<br />
bergauf, allerdings immer im Kampf mit kaltem<br />
Gegenwind. Während einer kleinen Rast wurden<br />
sogar Stirnband oder Kappe und Handschuhe angezogen.<br />
Je höher wir kamen, desto wilder und<br />
ausgesetzter wurde der Weg. Über jahrhundertealte<br />
Stufen und Mauern stiegen wir hoch. Wunderschön.<br />
Aber der Luft wurde fast zum Sturm. Obschon<br />
wir am Morgen nur Milchkaffee oder Tee<br />
getrunken hatten, liefen wir schwankend wie beschwipst<br />
«obsi». Kurz unter der Staumauer erwartete<br />
uns Walter und sagte: Er wäre im Bus bald<br />
seekrank geworden, weil der Sturm den Bus so<br />
geschaukelt habe. Beim Parkplatz verabschiedeten<br />
wir uns von Anita, Dres und Hund, ihre Reise<br />
führte nach Süden. Dankbar stiegen wir in den<br />
Bus, vom Wind hatten wir jetzt alle genug. In Splügen<br />
wärmten wir unsere Hände an heissen Kaffee-,<br />
Schoggi- oder Ovotassen. Und auch unser Innenleben<br />
taute langsam wieder auf. Da verschiedene<br />
Pässe wegen Schnee geschlossen waren, wählte<br />
Walter die Route via San. Bernardino- und Gotthardtunnel.<br />
Wisi und Walti waren erfreut, für einmal<br />
zuerst zu Hause zu sein. In der Raststätte Erstfeld<br />
machten wir den letzten Halt.<br />
Zusammenfassend ist zu sagen: Wir erlebten einmalige<br />
Tage in einer wunderschönen Region.<br />
«Wätter heds vun allem eppis gän». Die Königsetappe<br />
machten wir zwar nicht von Splügen nach<br />
Isola, aber der Aufstieg durch die Schlucht bleibt<br />
unvergesslich. Die Kameradschaft war herzlich,<br />
humorvoll und lustig. Vielen Dank unserem Chauffeur<br />
für die sicheren Fahrten. Und Margreth Rufibach<br />
für die Planung.<br />
Teilnehmer: Brigitte und Hans Aebi, Margrith<br />
Bolliger, Anita und Dres Banholzer, Gertrud<br />
und Marco Darioli, Heinz Dütsch, Wisi Gasser,<br />
Alice und Walter Schild, Walti Zumstein.<br />
Tourenbericht: Vreni Kübli<br />
Herbstwanderung Schächentaler<br />
Höhenweg, 28. Sept.2012<br />
Es war ungefähr 9.30 Uhr, als sich acht wanderlustige<br />
<strong>SAC</strong> Senioren in Flüelen bei der Talstation der<br />
Seilbahn zu den Eggbergen trafen. Nach anfänglichen<br />
Schwierigkeiten mit dem Parkautomaten<br />
standen wir vor der Kasse: «Heute gibts keine<br />
Rundfahrt Billets!», sagte der Kassier mit ernstem<br />
Gesicht. «Heute ist Füüflibertag!», lachte er. Für 5<br />
46
Tourenberichte<br />
Fr. konnten wir rauf- und mit jeder Bahn in der Region<br />
wieder runterfahren. Das liessen wir uns nicht<br />
zwei Mal sagen und bestiegen fröhlich die kleine<br />
Gondel.<br />
Oben erwartete uns ein herrliches Panorama: Niederbauen,<br />
Oberbauen, Schwalmis, Brisen, Uri Rotstock,<br />
Grosser Spannort... Und das unter dem<br />
schönsten blauen Himmel!<br />
Gestärkt mit Kaffee und Gipfeli nahmen wir den<br />
Weg unter die Füsse. Je höher wir stiegen, desto<br />
prächtiger wurde die Aussicht – tief unten der Urner<br />
See, oben die Zacken von Rophaien, Rossstock,<br />
Chaiserstock... und manchmal reichte der<br />
Blick bis ins Mittelland. Auch der Weg ins Riemenstaldner<br />
Tal und zur Lideren Hütte war gut zu sehen.<br />
Bald ging es durch noch grüne Alpweiden und<br />
moosigen Bergwald hinauf und pünktlich zur Mittagszeit<br />
erreichten wir die Krete beim Fleschseeli.<br />
Ein hübsches Seeli, umrahmt von Fieberklee und<br />
eingebettet in schon etwas farbige Matten. Ein<br />
paar Bänkli und Baumstämme luden zum Picknick<br />
ein. Doch zuerst musste die Aussicht bestaunt<br />
werden. Grosse Windgälle, chli/gross Ruchen,<br />
Schärhorn und Clariden zeigten sich mit ein paar<br />
Wölkchen in den schönsten Herbstfarben.<br />
Dann gings aber doch ans Essbare; nur Vrenis<br />
Apfel wollte nicht gegessen werden, er rollte hinab<br />
und schwamm bald als roter Punkt im grünen Fieberklee.<br />
Fast konnten wir uns von dem hübschen<br />
Ort nicht trennen, aber Alois wollte weiter. Von<br />
nun an ginge es bergab, meinte er, was doch wohl<br />
leicht übertrieben war.<br />
Für einige Überraschungen war auch gesorgt: z.B.<br />
eine ganze Matte voll Ankebälli (und das im September!)<br />
und schöne gefranste Enziane (Gentiana<br />
ciliata). In Biel legten wir vor dem Chappeli noch<br />
einmal eine Rast ein, erleichterten unsere Rucksäcke<br />
und freuten uns noch einmal an der schönen<br />
Aussicht. Von hier wären es noch 1½ Stunden bis<br />
zum Kinzigpass hinüber ins Muothtal gewesen,<br />
über den schon General Suworow mit seinen Mannen<br />
gezogen war. Aber für uns ging es, für einen<br />
Fünfliber notabene, hinab ins Schächental.<br />
Es war ein herrlicher Tag, wir tankten Sonne pur,<br />
die wir uns für graue Herbst- und Wintertage aufbewahren<br />
werden.<br />
Vreni, Heinz, Margrit (Bern), Ruth, Marlies,<br />
Margrith (Hasliberg), Frauke und Alois<br />
Rebenweg Biel – Ligerz, 16.10.2012<br />
Nach kurzer Kaffeepause im CaféBresil nahmen<br />
wir die Wanderung unter die Füsse. Zuerst dem<br />
Seeufer entlang bis zum Einstieg per Holztreppe in<br />
den Wanderweg. Nach gemütlichen vier Stunden<br />
47
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Tourenberichte<br />
durch die Rebberglandschaft kamen wir eine Viertelstundevor<br />
Zugeinfahrt in Ligerz an, was noch für<br />
ein Glas Rebensaft reichte.<br />
Unterwegs stiess Gertrud samt Grosskind Dora<br />
und Kinderwagen zu uns. Sie begleiteten uns bis<br />
zum Picknic Platz Nähe Twannbach Schlucht. Da<br />
wir einige Steinstufen absteigen wollten, verliessen<br />
Gertrud und Bernard uns. Ab Kleintwann stiegen<br />
wir auf dem Pilgerweg wieder etwas hoch bis<br />
zur Kirche von Ligerz. Unterwegs sahen wir einige<br />
Steinzeichnungen, wahrscheinlich Grenzsteine der<br />
Landbesitzer vor Jahrhunderten. Bei der Kirche genossen<br />
wir nochmals das Panorama auf die<br />
Petersinsel und die Berner Oberländer Berge, wobei<br />
die immer näher kamen! (Föhn)<br />
Danke Alois, dass Du diesen Weg ins Programm<br />
aufgenommen hast.<br />
Teilnehmer: Alois, Frauke, Vreni, Doris, Käthi,<br />
Bernard, Margreth, Gertrud mit Klein Dora<br />
Bericht: Margrit<br />
Zwei Tage der Nase nach<br />
13./14. Oktober 2012<br />
Das Wetter war zu unsicher, so entschied Madlen,<br />
zwei einzelne Wandertage zu machen. Wir starteten<br />
um 07.30 Uhr in Brienz. Meji chauffierte uns<br />
noch ein Stück, bis ein Seil uns an der Weiterfahrt<br />
hinderte. So gings nun auf Schuhsters Rappen weiter.<br />
In Mejis Alphüttli auf Rotschalp genossen wir<br />
Kaffee. Steil wanderten wir weiter aufs Tannhorn<br />
– zum Teil über den luftigen Grat. Auf dem Tannhorn<br />
wurden wir mit einer fantastischen Rundsicht<br />
belohnt. Nach dem Abstieg kochte uns Madlen in<br />
ihrem «Vorsessli» den Nachmittags-Kaffee, dabei<br />
genossen wir bei schönstem Sonnenschein die<br />
grandiose Aussicht über den Brienzersee. Ueli kam<br />
uns bis ins «Vorsessli» entgegen, so konnten wir<br />
dann den Rest nach Brienz noch fahren.<br />
Am Sonntag trafen wir uns wieder um 07.30. Per<br />
Auto konnten wir bis Sitschenen fahren, dann stiegen<br />
wir den «Simeler» hinauf bis zur Unterkunft<br />
für die Lawinenverbauungen. Hier genehmigten<br />
wir unser Znüni. Weiter wanderten wir durch die<br />
zum Teil gigantischen mit Steinen aufgetischten<br />
Lawinenverbauungen, durchs Felsentor zum obersten<br />
Stafel, weiter durch sehr steiles Gelände auf<br />
den Dirrengrind. Ueli und Madlen verpflegten uns<br />
mit Chäsbrätel (!) und Willi servierte hervorragenden<br />
Weisswein. Auch hier konnten wir eine<br />
grandiose Aussicht geniessen. Nach der Einkehr<br />
auf der Gartenterrasse auf Planalp erreichten wir<br />
die Autos auf Sitschenen. Ein gutes Nachtessen<br />
krönte die zwei wunderschönen Wandertage – vor<br />
der Haustüre.<br />
Danke Madlen und Ueli für die zwei tollen Tage.<br />
Teilnehmer: Madlen und Ueli Ernst<br />
(Organisation), Brigitte und Hans Aebi,<br />
Meji Dütsch, Willi Abplanalp,<br />
Heidi Baumgartner (Bericht)<br />
Kletterlager KiBe Tessin 2012<br />
Montags um 8 Uhr trafen wir uns in Meiringen bei<br />
der Kletterhalle. Weil es schlechtes Wetter war,<br />
kletterten wir vorerst bis 13 Uhr in der Kletterhalle.<br />
Dann fuhren wir durch den Regen und durch den<br />
Gotthard ins Tessin. Als wir in Avegno auf dem<br />
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Camping Piccolo Paradiso ankamen, war es trocken,<br />
also beeilten wir uns, die Zelte aufzustellen<br />
und schliesslich begann es wieder zu regnen.<br />
Am zweiten Tag gingen wir in zwei Gruppen klettern.<br />
Auf dem Weg zu den Felsen in Ponte Brolla<br />
fing es erst an zu tröpfeln, dadurch liessen wir uns<br />
jedoch nicht abschrecken. Wir machten uns fürs<br />
Klettern bereit, stiegen in die Routen ein und wenig<br />
später wurde der Regen stärker. Wir wurden<br />
alle «pflotschnass». Einige Personen fluchten. Wir<br />
waren alle total durchnässt, gingen zum Zeltplatz<br />
und trockneten alles, aber wiederum begann es zu<br />
«pissen». Darum machten wir uns später auf nach<br />
Locarno und konnten die Shoppingmeile erkunden<br />
und Gelati essen.<br />
Am Mittwoch fuhren wir um zehn Uhr ins Bouldercenter,<br />
da es wiederum regnete und übten für den<br />
kommenden Wettkampf am nächsten Tag. Es gab<br />
vier Posten: Bei Willi gab es Krafttraining, bei Nik<br />
und Stefanie Technik und bei Sarah machten wir<br />
Dehnübungen. Zum Abendessen gab es feine Hot<br />
Dogs, der Regen hörte auf und beim Spielabend<br />
mussten wir den aufkommenden Sturm mit Geschrei<br />
übertönen. In der Nacht dann wackelten alle<br />
Zelte wegen des heftigen Sturms und später setzte<br />
wieder der Regen ein. Am Donnerstagmorgen<br />
stellten wir mit Schrecken fest, dass wir auf dem<br />
ganzen Campingplatz Stromausfall hatten. Viele<br />
schrien verzweifelt: «Mein Handy hat aber kein<br />
Akku mehr!»<br />
Zum Morgenessen gab es trotz dieser erschütternden<br />
Erkenntnis das Übliche, was aus Schokopops<br />
und Nutella-Schnitten bestand.<br />
Amos, Till und William zogen schon bald mit Sarah,<br />
Nik und Chrigel los, um den Wettkampf vorzubereiten.<br />
Die Boulders waren kraftraubend, doch<br />
wir hatten riesigen Spass. Neben dem Bouldern<br />
war das Slacklinen ein weiterer Teil des Wettkampfs<br />
und das war gar nicht so einfach.<br />
Der Campingplatz war noch immer stromlos, also<br />
konnten wir uns nur die Haare unter dem Brünneli<br />
waschen. So machten wir uns also schön und<br />
gingen dann in Ascona Pizza essen. Das Gelato<br />
danach war sehr lecker und wir hatten geheimnisvolle<br />
Gespräche. Auf dem Zeltplatz gingen bald die<br />
meisten schlafen, ausser die Älteren blieben noch<br />
länger im Aufenthaltszelt sitzen. Bis halb fünf<br />
hielten sie durch und hatten ihren Spass.<br />
Freitag mussten wir packen und die Zelte abbrechen.<br />
Die Sonne schien wieder, es war schön<br />
warm, der Strom war auch wieder anwesend und<br />
so kamen wir gut voran. Floh und Luk machten<br />
nicht, was ihnen aufgetragen wurde. Wir schrieben<br />
noch diesen Bericht fertig und gingen ins<br />
Auto, fuhren zum vorgesehenen Klettergebiet auf<br />
dem Passo San Gottardo, aber es war viel zu kalt.<br />
Im Self-Service wärmten wir uns auf und assen<br />
noch den Geburtstagskuchen für Leandra. Dann<br />
ging es weiter. Als wir in Meiringen ankamen, war<br />
noch Putzen angesagt und wir räumten die tausend<br />
Taschen aus den Fahrzeugen. Dann gingen<br />
alle zufrieden nach Hause.<br />
Es war ein gutes Lager, mit viel Regen und doch<br />
hatten wir unseren Spass! Und wir freuen uns<br />
schon auf das nächste Jahr.<br />
Lukas, Florian, Leandra<br />
51
Mutationen<br />
Mutationen<br />
Eintritte 1.10.2011 – 30.09.2012<br />
Abächerli Petra, Kerns; Anderegg Heinz, Engelberg; Bach Stephan, Hasliberg Goldern; Bieri Guido,<br />
Hasliberg Goldern; Brügger Roy, Meiringen; Büschi Marc, Meiringen; Döbeli Hanna, Innertkirchen;<br />
Durrer Markus, Meiringen; Durrer Daniel, Meiringen; Ehrbar Thomas, Watt; Ehrbar Caroline, Watt;<br />
Ehrbar Viviane, Watt; Ehrbar-Kehrli Barbara, Watt; Ettlin Monika, Kerns; Ettlin Neil, Kerns; Ettlin Fiona,<br />
Kerns; Ettlin Hansruedi, Kerns; Fändrich Albert, Lungern; Fändrich Pia, Lungern; Feuz Martin, Meiringen;<br />
Flieger Katharina, Brienzwiler; Frei Salomon, Meiringen; Frutiger Anita, Hofstetten; Fühles Annika,<br />
Oberhausen; Gasser Peter, Lungern; Gasser Urs, Sarnen; Gasser Andreas, Lungern; Giannini Sidler<br />
Paola, Stalden; Grossglauser Yvonne, Brienz; Gutmann Martin, Hasliberg Goldern; Holzer Jonas, Kerns;<br />
Iten Rolf, Brienz BE; Iten Fabienne, Sachseln; Kahl Claudia, Meiringen; Keiser René, Zürich; Kiser<br />
Carmen, Sarnen; Klug Chantal, Hasliberg Goldern; Klug Jann Andri, Hasliberg Goldern; Klug Eno,<br />
Hasliberg Goldern; Klug Yul, Hasliberg Goldern; Krump Tobias, Gadmen; Lüthi Sandro, Toffen;<br />
Martinaglia Luciam, Meiringen; Maurer Anuschka, Meiringen; Maurer Roy, Meiringen; Maurer Gian,<br />
Meiringen; Maurer Anna-May, Meiringen; Mondelli Simona, Lungern; Pfleghart Michael, Sarnen;<br />
Rüedlinger Christoph, Sarnen; Savary Joelle, Hasliberg Hohfluh; Schädeli Daniel, Zollikofen; Schild<br />
Christian, Brienzwiler; Schild Alexandra, Englisberg; Schild-Fischer Alice, Brienz; Schläppi Margrit,<br />
Interlaken; Schlegel Andreas, Sarnen; Schneider Fritz, Unterbach BE; Simen Ursula, Meiringen; Simen<br />
Ivana, Meiringen; Simen Enrico, Meiringen; Simmen Claudia, Bonstetten; Stafflage Tobias, Abtwil; Teige<br />
Elizabeth, Meiringen; Teige Alexander, Meiringen; Teige Andreas, Meiringen; Theimer Klaus, Brienz BE;<br />
Thöni Andrea, Meiringen; Thöni Roland, Innertkirchen; Turtschi Flavio, Brienz; Verbruggen Paul,<br />
Wangen an der Aare; Verbruggen Bobbie, Wangen an der Aare; Verbruggen Julie, Wangen an der Aare;<br />
Vernimmen Carola, Wangen an der Aare; Veselis Alice, Brienz BE; Vogler Elisabeth, Hasliberg Reuti;<br />
Vogler Anna, Wilen (Sarnen); von Bergen-Romang Marianne, Guttannen; Wallimann Heiri, Stans;<br />
Wannemacher Till, Flüeli-Ranft; Weiss Heidi, Brienz BE; Wenger Petra, Alpnach Dorf; Winterberger-<br />
Lohner Vreni, Grindelwald; Wüthrich Patrick, Bern; Wüthrich Valentine, Bern; Wüthrich Yves, Bern;<br />
Zesiger Peter, Brienz BE; Zesiger Myrta, Brienz BE; Ziegler Samuel, St. Niklausen; Zimmermann Melina,<br />
Alpnach Dorf; Zimmermann Dominic, Alpnach Dorf<br />
Austritte 1.10.2011 – 30.09.2012<br />
Abegglen Heinz, Zollikofen; Amgarten Mirjam, Lungern; Arber Raphael, Studen BE; Bernet Ruedi,<br />
Hondrich; Budde Axel, Brienzwiler; Budde Ivo, Brienzwiler; Dercourt Christine, Sarnen; Dillier Severin,<br />
Sachseln; Durrer Tina, Kerns; Eigenmann Regula, Bern; Elmiger Rochus, Meiringen; Elmiger Gabriela,<br />
52
Mutationen<br />
Meiringen; Franz Dominik, Ramersberg; Furter Doris, Meirigen; Gassmann Bianca, Kerns; Gees Nadja,<br />
Meiringen; Geiser Staub Marianne, Riggisberg; Gerber Sandro, Lenzerheide/Lai; Gsteiger Florian,<br />
Innertkirchen; Güller Heinz, Schwanden; Haffter Camille, Corminboeuf; Haller Christiane, Meiringen;<br />
Huggler Menk, Brienz BE; Kilcher Ralph, Fischingen; Lagana Irene, Meiringen; Lanz-Bracher Otto,<br />
Schwanden; Lanz-Bracher Erika, Schwanden; Moor Züllig Eveline, Avegno; Müller Tamara, Meiringen;<br />
Pfenniger Adrian, Triengen; Quinzi Jeanette, Brienz; Quinzi Fabio, Brienz; Quinzi Andrea Giovanni,<br />
Brienz; Quinzi Loredana Amata, Brienz; Riebli Tamara, Giswil; Riecker Steve, Fahrni b. Thun; Romang<br />
Hauss Monika, Brienzwiler; Röthlin Peter, Luzern; Rüegsegger Elisabeth, Brienz BE; Scheuber Fabian,<br />
Kerns; Schöb Hanspeter, Arlesheim; Schönewald Sven, Hasliberg Goldern; Stähli Dori, Brienz BE;<br />
Steinmann Katharina, Birmensdorf; Steudler Frieda, Brienz; Streich Marcel, Meiringen; Sutter Steffi,<br />
Basel; Vogel Peter, Gadmen; von Flüe Marco, Stalden; Wacker Susan, Oberdiessbach; Wälti Dieter,<br />
Köniz; Weilenmann Karin, Berikon; Weilenmann Rolf, Berikon; Weilenmann Naomi, Berikon; Weilenmann<br />
Delia, Berikon; Züllig Martin, Avegno; Zumstein Lisa, Meiringen<br />
Bemerkungen zu den Mutationen<br />
– Mitgliederbestand per 30.09.2012: 1943<br />
– Jugend bis 22 Jahre: 258 / 61 Jahre und älter: 516<br />
– <strong>Club</strong>kameraden und <strong>Club</strong>kameradinnen mit Wohnsitz im Kanton Obwalden: 574<br />
– Eintritte: Neueintritte, Wiedereintritte und Übertritte von andern Sektionen: 91<br />
– Austritte: Gestorben, freiwilliger Austritt, Beitrag nicht bezahlt<br />
oder Übertritt in eine andere Sektion: 72<br />
– Sektionswechsel, d.h. Übertritte von und zu anderen Sektionen sind nicht separat aufgeführt<br />
– Oft erhalten wir keine Meldung betr. Todesfall, Umzug, Namensänderung, usw.<br />
Für nicht aufgeführte Mutationen bitten wir um Verständnis.<br />
Anregungen nimmt der Kassier gerne entgegen.<br />
Bitte Adressänderungen immer melden. Die Post meldet bei Umzug oder Namensänderungen<br />
die neuen Daten nicht mehr an den Kassier.<br />
Besten Dank und alles Gute im neuen Jahr<br />
Christian Groh, Kassier/Mitgliederverwaltung<br />
Alpbachsäge 17, 3860 Meiringen, Tel. 033 971 30 42, 077 404 16 82<br />
christian.groh@sac-oberhasli.ch<br />
53
Zeileninserate<br />
Unseren Mitgliedern empfehlen wir die nachstehend aufgeführten Firmen, die der Sektion durch ihren<br />
Gönnerbeitrag das Erscheinen der <strong>Club</strong>nachrichten ermöglichen:<br />
Aareschlucht AG, Willigen, 3860 Meiringen, www.aareschlucht.ch 033 971 40 48<br />
Abplanalp Spezialitätenmetzgerei, Meiringen 033 971 17 71<br />
Alpen Energie, Dorfgemeinde Meiringen, Meiringen 033 972 50 00<br />
Alpines Tennis- und Badminton-Center Meiringen-Hasliberg 033 971 39 00<br />
www.alpnachnorm.ch – Alles in Ordnung Gratisnummer 0800 800 870<br />
Auto von Bergen AG, Balmstrasse 2, Meiringen, 033 9726050 und Hauptstrasse 211, Brienz 033 951 00 60<br />
Autogarage, VW-/ Audi-/ Skoda Vertretung, Auto Rüger AG, Meiringen 033 972 44 00<br />
Autogarage Döbeli, Toyota- und Daihatsu-Vertretung, Meiringen 033 971 32 19<br />
Bank, Berner Kantonalbank, Meiringen 033 971 36 16<br />
Bank Brienz <strong>Oberhasli</strong>, Brienz und Meiringen 033 952 10 50 / 033 972 19 21<br />
Bank, Raiffeisenbank Region Haslital-Brienz 033 972 10 10<br />
Bauunternehmung Maurer & Raz AG, Innertkirchen 033 971 10 41<br />
Beyeler Baugeschäft und Ofenbau, Meiringen 033 972 30 40/41<br />
Bergbahnen Meiringen Hasliberg AG, Twing, 6084 Hasliberg Wasserwendi 033 550 50 50<br />
Berggasthof Kaltenbrunnensäge, Oscar Baumgartner, Willigen 033 971 19 08<br />
Blumengeschäft Blumen Aebi, Kirchgasse, Meiringen 033 971 10 43<br />
Die Mobiliar – Versicherungen und Vorsorge, Interlaken-<strong>Oberhasli</strong> 033 971 25 25<br />
dropa-Drogerie, A. Schumacher, Meiringen 033 971 14 21<br />
Eisenwaren und Haushaltartikel Michel AG, Meiringen 033 971 15 12<br />
Elektrofachgeschäft Furrer AG, Lungern und Hasliberg 061 662 00 70<br />
Elektro – Telematik U. Christen AG, Meiringen 033 972 11 34<br />
esotec gmbh, Hof 4, Postfach 115, Innertkirchen, www.esotec.ch 033 971 60 35<br />
Huber Elektro AG, Alpbachstrasse 2, Meiringen 033 971 52 51<br />
54
Zeileninserate<br />
Fahrschule Simon Tännler, Leerigässli 6, 3855 Brienz 079 396 05 00<br />
Feuerlöscher Center Spiez, Heinz Wagner, Studweidstrasse 7, 3700 Spiez 079 384 17 26<br />
FLÜBO Haus für schönes Wohnen, Dres Flück, Brienz 033 951 38 03<br />
Flück Haustechnik AG, Sanitär/Heizung-Lüftung/Spenglerei, Brienz 033 952 14 36<br />
Flück-Reisen AG, Carunternehmen, Museumsstrasse 21, Brienz 033 952 15 45<br />
Früchte und Gemüse en gros, Rammelmeyer AG, Wilen-Sarnen 041 666 25 25<br />
Gasser Felstechnik, Lungern, Meiringen und Sils-Maria 041 679 77 77<br />
TG Gasser AG, Gorgenstrasse 3, 6074 Giswil 041 676 75 75<br />
Glatthard Sport und Mode, Meiringen und Hasliberg 033 972 52 72<br />
Getränke-Center Leuthold Peter, Meiringen 033 971 63 33<br />
Ghelma AG Baubetriebe, Liechtenenstrasse 10, 3860 Meiringen 033 972 62 62<br />
Grimsel Taxi, Autodienste, Werner Kehrli, Sonnseite 350, 3864 Guttannen 033 973 12 09<br />
Hasli-Apotheke, C. Colonia-Maier, Meiringen 033 971 11 17<br />
Hotel Bahnhof, Familie Zumstein-Schälin, Giswil 041 675 11 61<br />
Hotel Bären, Familie Liselotte und Peter Rufibach, Guttannen 033 973 12 61<br />
Hotel Engstlenalp, Familie Immer, Innertkirchen 033 975 11 61<br />
Hotel Meiringen, Familien Tschan und Wellauer, Meiringen 033 972 12 12<br />
Hotel Alpin Sherpa, <strong>Club</strong>lokal der Sektion, Meiringen 033 972 52 52<br />
Hotel Tourist, Familie Schläppi-Wyss, Willigen 033 971 10 44<br />
Hotel Victoria, Familie Anderegg-Meyer, Meiringen 033 972 10 40<br />
IMPLEMENTUS Treuhand Gmbh, Heinz Egli u. Marlies Anderegg, Brienz 033 951 34 51<br />
Installationen, Heizungen, Solaranlagen, Peter Boss, Meiringen 033 971 31 33<br />
KWO, Kraftwerke <strong>Oberhasli</strong> AG, Innertkirchen 033 982 20 11<br />
Kohler Bau AG, Willigen-Meiringen 033 972 53 53<br />
55
Zeileninserate<br />
Landgasthof Tännler, Innertkirchen-Wyler 033 971 14 27<br />
Landi Meiringen, Liechtenenstrasse 18, Meiringen 033 971 11 41<br />
Malergeschäft John Bockstatt, Meiringen 079 415 11 24<br />
Meringues-Versandbäckerei A. Frutiger, Meiringen 033 971 10 62<br />
Metallbau-Schlosserei Fritz Boss AG, Meiringen 033 971 19 16<br />
Michel Gruppe AG, Willigen, 3860 Meiringen, www.michel-gruppe.ch 033 972 82 00<br />
Naturheilpraxis Manupra, Martin Friedrich, Meiringen/Giswil <br />
www.manupra.ch<br />
Ökofen Gebietsvertretung, Bruno Boss, Fürtistrasse 14, 6018 Buttisholz, www.oekofen.ch 041 493 03 50<br />
Otth, Baumaterialien + Transporte, Meiringen 033 972 12 30<br />
Papeterie Jenny+Banholzer AG, Papeterie und Bücher, Meiringen 033 971 13 07<br />
Peak Bergsport, Kernserstrasse 2, Sarnen 061 660 06 26<br />
Privatklinik Reichenbach b. Meiringen AG, Meiringen 033 972 82 11<br />
Rehaklinik Hasliberg, Hasliberg-Hohfluh 033 972 55 55<br />
Reichenbachfall-Bahn, Meiringen 033 972 90 10<br />
Rollende Werkstatt AG, Heini Dillier, Sachseln 041 666 06 80<br />
<strong>SAC</strong>-Hütten, Windegghütte, Monika+Walter Lüthi, Hasliberg-Hohfluh 033 971 35 51<br />
Schreinerei und Innenausbau Rufibach und Schläppi AG, Guttannen 033 973 12 73<br />
Schreinerei Ernst Turtschi AG, Brienz 033 951 16 73<br />
Schreinerei – Innenausbau Karl Wenger AG, Innertkirchen 033 971 14 48<br />
Steinideen, Elsi und Beat Teige, Meiringen 033 971 22 31<br />
Swiss Helicopter AG-Berner Oberland, Gsteigwiler, Schattenhalb, Zweisimmen 033 828 90 00<br />
Taxi Marti, Hans Marti, Rudenz 26, Meiringen 033 971 19 43 / 079 311 10 80<br />
Teuscher Textilpflege GmbH, Kirchgasse 6, Meiringen 033 971 52 53<br />
Thomann Druck AG, Gewerbezone Nord, Brienz 033 952 14 00<br />
Zimmerei/Bedachungen/Innenausbau Rufibach Holzbau AG, Guttannen 033 973 11 43<br />
Zimmerei K. Winterberger Holzbau AG, Willigen-Meiringen 033 971 84 44<br />
56
Vorstandsmitglieder<br />
<strong>SAC</strong> – Sektion <strong>Oberhasli</strong><br />
Vorstandsmitglieder<br />
Präsident Frutiger Roland Tel. P: 033 971 53 30<br />
Längenacker Natel: 079 473 15 81<br />
3860 Meiringen E-mail: info@skischule-hasliberg.ch<br />
Kassier Groh Christian Tel. P: 033 971 30 42<br />
Vize-Präsident Alpbachsäge 17 Natel: 077 404 16 82<br />
3860 Meiringen E-mail: sac.cgroh@bluewin.ch<br />
Sekretärin Schläppi Heidi Natel: 079 613 77 71<br />
Obereiweg 4<br />
E-mail: heidi.schlaeppi@bluemail.ch<br />
3812 Wilderswil<br />
Hüttenchef Winterberger Christian Tel. P: 079 233 81 33<br />
Finsteraarhorn Englerweg 8 Tel. G: 033 971 81 33<br />
3860 Meiringen E-mail: info@winterberger.ch<br />
Hüttenchef Maurer Ernst Tel. P: 033 971 58 41<br />
Broch Geissholz Natel: 079 583 34 42<br />
3860 Schattenhalb E-mail: aschi.maurer@bluewin.ch<br />
Tourenchef Schläppi Peter Tel. P: 033 971 14 79<br />
Obersteinstrasse 10 Natel: 078 859 77 44<br />
3860 Meiringen E-mail: peter.schlaeppi@gmx.ch<br />
Jugendverantwortlicher Willi Christian Tel. P: 033 971 48 64<br />
Underem Gfell 23 Natel: 078 818 00 78<br />
3860 Meiringen E-mail: info@hasli-aktiv.ch<br />
Umwelt und Kultur Lüthi Martina Natel: 079 573 81 46<br />
Leuweli<br />
E-mail: martina.luethi@gmx.net<br />
6083 Hasliberg Hohfluh<br />
Rettungschef Maurer Theo Tel. P: 033 971 42 24<br />
Schwendi Natel: 079 469 10 20<br />
3860 Meiringen E-mail: maurer.schwendi@bluemail.ch<br />
Redaktorin <strong>Blettli</strong> Bürgi-Schläppi Elsbeth Natel: 079 614 03 02<br />
Lengenacherstrasse 41 E-mail: elsischlaeppi@gmx.ch<br />
3860 Meiringen<br />
Vertreter OG Kretz Niklaus Tel. P: 041 660 14 57<br />
Obwalden Acherlistrasse 32 Natel: 079 413 93 18<br />
6064 Kerns E-mail: info@nikmountain.ch<br />
Seniorengruppe Rufibach Margreth Tel. P: 033 973 11 28<br />
Boden Natel: 077 413 86 11<br />
3864 Guttannen E-mail: margrethboden@bluewin.ch<br />
57
AZB<br />
3860 Meiringen<br />
PP / Journal<br />
CH-3860 Meiringen<br />
Willkommen im Hotel Restaurant Bären Guttannen<br />
Geniessen Sie vor oder nach Ihrer Tour unsere Gastfreundschaft in<br />
sechster Generation seit 1806. Informationen erhalten Sie unter:<br />
www.baeren-guttannen.ch<br />
Bis bald im «Bären», Liselotte und Peter Rufi bach, Telefon 033 973 12 61