FRAGENKATALOG
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FRAGENKATALOG 1
- Seite 2 und 3: 1) Zu jedem der 11 Kapitel gibt es
- Seite 4 und 5: 1) Welche biochemische Funktionen e
- Seite 6 und 7: 1) Welche biologische Bedeutung bes
- Seite 8 und 9: 1) Worin liegt die Bedeutung der En
- Seite 10 und 11: 1) Nennen sie das „konvergierende
- Seite 12 und 13: 1) Nach welchem Kriterium untersche
<strong>FRAGENKATALOG</strong><br />
1
1) Zu jedem der 11 Kapitel gibt es 10 Fragen in diesem Fragenkatalog.<br />
3) Bei der schriftlichen Prüfung kommt je eine Frage aus 10 der 11 Kapitel (10 Hauptfragen), plus eine<br />
Zusatzaufgabe.<br />
4) Für jede der 10 Hauptfragen gibt es 10 Punkte, wodurch insgesamt 100 Punkte zu erreichen sind.<br />
5) Die Zusatzfrage bringt weitere 10 Punkte, um eventuelle Punkteabzüge bei anderen Fragen<br />
ausgleichen zu können (der Notenschlüssel bezieht sich aber immer auf max. 100 Punkte).<br />
6) Die Zusatzfragen finden sich nicht im Fragenkatalog, sondern beziehen sich auf die übrigen, durch die<br />
Fragensammlung nicht abgedeckte, Themenbereiche aus dem Skriptum!<br />
2
1) Was sind die Kennzeichen biologischer Systeme?<br />
2) Welche Unterschiede bestehen zwischen Pro- und Eukaryonten? Nennen Sie mindestens 3<br />
Unterschiede.<br />
3) Welche chemischen Elemente sind in Lebewesen weit verbreitet, welche kommen nur in Spuren vor,<br />
und welche chemischen Elemente sind für Lebewesen toxisch?<br />
4) Was ist die Minamata-Krankheit?<br />
5) Was besagt die Endosymbiontenhypothese? Geben Sie ein Beispiel für ein endosymbiontisches<br />
Ereignis!<br />
6) Definieren Sie die Begriffe „autotroph“ und „heterotroph“!<br />
7) Erklären Sie die Begriffe „photoautotroph“ und „chemolithotroph“!<br />
8) Erklären Sie die Begriffe „Katabolismus“ und „Anabolismus“ und nennen Sie dazu je einen<br />
biochemischen Vorgang im Körper!<br />
9) Welche Funktionen besitzen Biomoleküle? Nennen Sie mindestens 4.<br />
10) Nennen Sie die molekularen Grundbausteine und beschreiben Sie anhand von einem die Einteilung in<br />
hierarchische Ebenen.
1) Welche biochemische Funktionen erfüllen Kohlenhydrate?<br />
2) Geben Sie die allgemeine Formel für Kohlenhydrate an!<br />
3) Wieviel Stereoisomere gibt es für Keto- bzw. Aldohexosen? Erklären Sie ihre Angaben und zeichnen<br />
Sie die prinzipielle Struktur einer Aldo- und einer Ketohexose auf!<br />
4) Was sind Pyranosen und Furanosen? Wie entstehen sie chemisch gesehen und wodurch<br />
unterscheiden sie sich? Skizzieren Sie auch in groben Zügen die jeweiligen Strukturen.<br />
5) Beschreiben und skizzieren Sie das „anomere Zentrum“!<br />
6) Was versteht man unter einer glykosidischen Verbindung (wie entsteht sie chemisch gesehen)?<br />
Nennen Sie ein Beispiel mit einer solchen Bindung inklusive der Bezeichnung der Einzelbausteine!<br />
7) Nennen Sie ein weitverbreitetes Disaccharid und Polysaccharid inklusive der Bezeichnung der<br />
Einzelbausteine!<br />
8) Was sind Aminozucker? Nennen Sie auch ein Beispiel inklusive seiner Bedeutung in der Natur!<br />
9) Was sind Glycosaminoglykane und welche chemische Besonderheit haben sie? Nennen Sie auch<br />
einen Vertreter!<br />
10) Was sind Proteoglykane und welche Bedeutung haben sie?
1) Welche biochemische Funktionen erfüllen Fettsäuren/Triacylglceride (TAGs)?<br />
2) Aus welchen chemischen Bausteinen setzen sich Triacylglyceride zusammen und durch welche Art der<br />
chemischen Bindung sind diese Bausteine verbunden?<br />
3) Welche sind die häufigsten Fettsäuren? Nennen Sie auch je ein Beispiel!<br />
4) Was sind Wachse und wo findet man sie überall in der Natur?<br />
5) Welche biologische Bedeutung besitzen Glycerophospholipide?<br />
6) Welche Gruppen von Sphingolipiden kennen Sie? Wovon leiten sie sich ab und welche biologische<br />
Bedeutung haben sie?<br />
7) Beschreiben Sie den Zusammenhang zwischen Cholera und Gangliosiden!<br />
8) Nennen sie ein bekanntes Steroid und seine biochemischen Funktionen!<br />
9) Welche fettlöslichen Vitamine sind für den Menschen wichtig?<br />
10) Skizzieren sie eine biologische Membran (Lipid-Doppelschicht) mit den wesentlichen<br />
Grundbestandteile, die darin vorkommen können (mind. 3)!
1) Welche biologische Bedeutung besitzt die DNA?<br />
2) Welche strukturellen Merkmale besitzt die DNA-Doppelhelix? Nennen Sie mindestens 4 Merkmale und<br />
skizzieren Sie die Doppelhelix!<br />
3) Aus welchen Grundbestandteilen setzt sich ein DNA-Molekül zusammen? Wie sind diese miteinander<br />
verknüpft (Skizze oder Beschreibung)?<br />
4) Welche Unterschiede bestehen zwischen DNA und RNA (mind. 4)?<br />
5) Erklären sie Chargaffs Basenkomplementaritätsregel mit Hilfe der DNA Struktur (inkl. Skizze)!<br />
Durch welches heutige Modell wurde diese Regel dann rationalisiert?<br />
6) Beschreiben und skizzieren sie den Mechanismus der Replikation!<br />
7) Wie ist die DNA in eukaryontischen Zellen/Organismen organisiert?<br />
8) Beschreiben Sie in einigen Sätzen den Ablauf der Transkription als auch Translation (Was ist daran<br />
beteiligt? Wo in der Zelle? Wozu dient der Prozess? Was passiert genau? etc... ).<br />
9) Beschreiben Sie anhand zweier Antibiotika-Vertreter den Hemm-Mechnismus der Proteinbiosynthese!<br />
10) Was ist Ricin? Wie wirkt es auf die DNA und welche negative Bedeutung hat es?
1) Welche funktionellen Gruppen liegen in Aminosäuren vor?<br />
2) Nennen sie je 1 Beispiel mit dem jeweiligen Dreibuchstabencode für eine aromatische, polare,<br />
unpolare und geladene Aminosäure. Durch welche Strukturmerkmale unterscheiden sie sich?<br />
(Beschreibung und/oder Skizzierung ihrer gewählten Beispiele)<br />
3) Was versteht man unter dem Begriff „essentielle Aminosäure“? Wieviele gibt es? Nennen Sie dazu<br />
auch 5 Vertreter!<br />
4) Durch welche Bindung werden Aminosäuren zu Peptiden verknüpft? Erklären und skizzieren Sie diese!<br />
5) Was ist Aspartam? Aus welchen Bestandteilen besteht es?<br />
6) Welche besondere Bindung kann zwischen zwei Cysteinen aufgebaut werden?<br />
7) Was sind Enkephaline und welche zwei Arten kennen Sie?<br />
8) Welche Sekundärstrukturelemente kommen in Proteinen vor und warum? Skizzieren Sie auch die<br />
verschiedenen Strukturen!<br />
9) Durch welche Methoden kann die dreidimensionale Struktur von Proteinen bestimmt werden?<br />
10) Wie können Membranproteine im Lipid Bilayer vorliegen? Nennen Sie auch ein bekanntes<br />
Membranprotein!
1) Worin liegt die Bedeutung der Enzymkatalyse?<br />
2) Nennen sie die Grundprinzipien der Katalyse!<br />
3) Was versteht man unter dem „Schlüssel-Schloß-Prinzip“ in der enzymatischen Katalyse?<br />
4) Beschreiben Sie die Bildung eines Enzym-Substrat-Komplexes!<br />
5) Beschreiben Sie den Bereich des Enzyms, der unmittelbar an der Katalyse teilnimmt? Wie funktionert<br />
die Interaktion zwischen Enzym und Substrat?<br />
6) Was versteht man unter „induziertem Fit“ und warum ist das bei bestimmten Reaktionen notwendig?<br />
7) Wie ist der Übergangszustand einer enzymkatalysierten Reaktion definiert?<br />
8) Beschreiben Sie mindestens zwei Mechanismen der Enzymkatalyse.<br />
9) Welche sechs Klassen von Enzymen unterscheidet man? Nennen sie auch zu mindestens 3 Klassen<br />
die entsprechende chemische Reaktionsart.<br />
10) Welche Merkmale unterscheidet die Enzymkatalyse von klassischen Katalysatoren aus der Chemie?
1) Nennen sie drei wasserlösliche Vitamine (Trivialname + chemischer Name + entsprechende<br />
Coenzymform) und je eine zugehörige Mangelerkrankung beim Menschen!<br />
2) Nennen sie drei wasserunlösliche Vitamine und deren Bedeutung!<br />
3) Beschreiben Sie typische Funktionen des Flavins!<br />
4) Was versteht man unter einer Hypo- bzw. Hypervitaminose?<br />
5) Bei welchen Vitaminen treten Hypervitaminosen auf? Nennen Sie ein prominentes Beispiel!<br />
6) Welche Besonderheiten bezüglich Vitamin B 12 kennen sie (mind. 3)?<br />
7) Welche Bedeutung besitzen Vitamine für biochemische Reaktionen? Geben sie ein Beispiel!<br />
8) Nennen Sie jene Vitamine/Coenzyme (und ihre jeweilige aktive Form), die als Redox-Cofaktoren in<br />
biochemischen Reaktionen dienen. Nennen Sie auch je eine Reaktion, an der sie beteiligt sind!<br />
9) Welcher Geburtsdefekt tritt bei Folatmangel auf? Wie kann man diese Problematik vermeiden?<br />
10) Beschreiben Sie die Funktionen von Vitamin C!
1) Nennen sie das „konvergierende“ Intermediat aus Kohlenhydrat-, Fettsäure- und Aminosäureabbau!<br />
2) Welche Verbindung wird im Stoffwechsel als „Energiewährung“ eingesetzt?<br />
3) Welche beiden Verbindungstypen werden als energiereiche Verbindung klassifiziert?<br />
4) Welche drei Möglichkeiten zur Herstellung von ATP treten vorwiegend in der Natur auf?<br />
5) Durch welchen Stoffwechselweg wird Glucose (und andere Monosaccharide) abgebaut? Aus wieviel<br />
Schritten besteht dieser Weg und wie heißt das vorläufige Endprodukt? Wieviel ATP wird dabei gebildet?<br />
6) Erklären sie homolaktische und alkoholische Gärung!<br />
7) Was versteht man unter Gluconeogenese? Was wäre ihr Umkehrweg und in welchen Schritten<br />
unterscheiden sich die beiden voneinander?<br />
8) Was ist der Pentosephosphatweg und welche Bedeutung hat er?<br />
9) Beschreiben Sie die Rolle von NADPH in Entgiftungsreaktionen!<br />
10) Was passiert bei einem Mangel an Glocose-6-P-Dehydrogenase?
1) Aus welchen beiden Substraten wird Citrat hergestellt, und in welchem Teil der Zelle läuft der<br />
Citratzyklus ab?<br />
2) Wieviel CO 2 , NADH, FADH 2 und GTP wird im Citratzyklus wird im Citratzyklus gebildet?<br />
3) Nennen Sie die jeweiligen Produkte der 8 Reaktionen des Citratzyklus!<br />
4) Welche Enzyme sind an der Umwandlung von Pyruvat zu Acetyl-CoA beteiligt und welche<br />
Besonderheit verbindet diese?<br />
5) Welche Vitamine/Coenzyme werden für die Umwandlung von Pyruvat zu Acetyl-CoA benötigt? Nennen<br />
sie mindestens drei!<br />
6) Worauf beruht die Toxizität von Arsen? Welcher Mechanismus liegt dem zugrunde?<br />
7) Wie wird der Citratzyklus reguliert?<br />
8) Was versteht man unter dem „amphibolen“ Charakter des Citratzyklus? Was sind anaplerotische<br />
Reaktionen und warum sind diese wichtig?<br />
9) Was versteht man unter der Elektronentransportkette (Lokalisation, Bedeutung etc..)? Aus welchen<br />
Grundeinheiten besteht sie? Welche Rolle spielt die sie bei der Herstellung von ATP?<br />
10) Beschreiben Sie wie, wo und wodurch während der oxidativen Phosphorylierung ATP gebildet wird!
1) Nach welchem Kriterium unterscheidet man Lipoproteine (LP)? Nennen sie mindestens 3 „Klassen“<br />
von LP in der entsprechende Reihenfolge des Unterscheidungsmerkmals (Begründung)!<br />
2) Welche Verbindungen werden von Lipoproteinen hauptsächlich transportiert?<br />
3) Nach welchem Prinzip werden aktivierte Fettsäuren abgebaut?<br />
4) Wieviel Acetyl-CoA, NADH und FADH 2 werden pro β-Oxidationszyklus generiert? Was passiert danach<br />
mit Acetyl-CoA und wie viel Energieäquivalente (NADH, FADH 2 ) ist es demnach „wert“?<br />
5) Was versteht man unter Ketonkörpern? Skizzieren Sie auch einen der Vertreter!<br />
6) Erklären sie warum aus Fettsäuren (Acetyl-CoA) keine Nettosynthese von Kohlenhydraten<br />
(Gluconeogenese) stattfinden kann?<br />
7) Welchen Trick wenden Pflanzen an um aus Fettsäuren (Acetyl-CoA) Kohlenhydrate zu generieren?<br />
8) Was ist das Proteasom? Beschreiben Sie Aufbau und Aufgabe!<br />
9) Über welchen Stoffwechselweg wird der Stickstoff aus Aminosäuren „entsorgt“ und wie heißt das<br />
Produkt dieses Stoffwechselweges?<br />
10) Was versteht man unter glucogenen und ketogenen Aminosäuren?
1) Beschreiben Sie den Energiestoffwechsel des Gehirns und seine metabolische Adaption bei Hunger!<br />
2) Beschreiben Sie den Energiestoffwechsel des Skelettmuskels! Was passiert bei starker Belastung?<br />
3) Beschreiben Sie den Energiestoffwechsel der Leber und ihre Funktionen innerhalb desselben!<br />
4) Beschreiben und skizzieren Sie den Cori-Zyklus!<br />
5) Erklären Sie in einigen Sätzen, was man unter dem „respiratorischen Quotienten“ (RQ) versteht!<br />
Und welche Aussagen über die Verwendung von Energieträger lassen sich mittels RQ-Messungen<br />
machen?<br />
6) Beschreiben Sie die wesentlichen Unterschiede/Merkmale (mind. 4) zwischen Diabetes mellitus Typ I<br />
und Typ II!<br />
7) Welche Umstellung bezüglich der Energieträger erfolgt in der „zweiten“ Phase des Fastens/Hungerns?<br />
Was passiert da in Bezug auf Leber, Hirn und Muskeln?<br />
8) Beschreiben Sie zwei Formen der Unterernährung!<br />
9) Welche Ernährungsunterschiede gibt es zwischen der paläolithischen und neolithischen Ernährung?<br />
10) Was versteht man unter einer Ernährungspyramide und wie sollte sie nach heutiger Auffassung<br />
aufgebaut sein?