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TU-Öko-Guide - Technische Universität Dresden

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48<br />

Der Rubel rollt<br />

Couchsurfen<br />

bedeutet, dass Du als<br />

Mitglied eines so genanntenOnline-Gastgeberdienstes<br />

anderen<br />

Mitgliedern (z.B. Touristen<br />

oder Reisenden)<br />

einen Schlafplatz<br />

in Deiner Wohnung<br />

zur Verfügung stellst.<br />

Die Übernachtungen<br />

sind also kostenlos.<br />

Dafür kannst Du aber<br />

auch bei anderen<br />

Surfern auf der ganzen<br />

Welt unterkommen,<br />

wenn Du mal unterwegs<br />

bist. Sehr zu<br />

empfehlen, um internationale<br />

Freundschaften<br />

zu schließen und interkulturelles<br />

Verständnis<br />

und Frieden zu stärken.<br />

In den Niederlanden gibt es sogar<br />

offi zielle Trampstationen – kein Witz!<br />

Gut gepackt und losgefahren!<br />

Kein Geld für den Urlaub?<br />

Mobilität – Teil III<br />

Der größte Feind des Reisenden ist das Loch im Geldbeutel. Wie<br />

es nicht allzu groß wird, bekommst Du im Folgenden präsentiert.<br />

Denn Reisen muss nicht (viel) teurer sein als der Lebensstil,<br />

den man im Semester daheim auslebt.<br />

Hier die Ergebnisse – Durch intensive Selbstversuche allesamt<br />

von uns getestet…<br />

Jede Nacht in einem anderen Bett<br />

Das eigene Zimmer kann man zwischenvermieten, wenn man<br />

ein paar Wochen weg sein wird. Von dem Geld kann man sich<br />

dann mindestens die Fahrten und die Postkarten für Oma leisten.<br />

Wenn man den Weg als Ziel bevorzugt, kann man unterwegs<br />

Couchsurfen. Das ist kostenfrei und man kann leicht<br />

Einheimische kennen lernen, die einem bessere Tipps geben<br />

können als die Touri-Info und die besten Partys oder Erholungspunkte<br />

kennen.<br />

http://www.couchsurfing.com<br />

http://www.hospitalityclub.org<br />

Unterwegs: Es gibt mehrere ökologisch sinnvolle, kostengünstige<br />

und zudem abenteuerliche Arten des Reisens, die hier mal,<br />

nach Kosten- und Spaßfaktor bewertet, aufgezeigt werden:<br />

– Wenn man die Vorurteile und die<br />

Angst vor der Schlechtheit der Menschen überwinden kann (immerhin<br />

ist man ja selbst auch einer) und gerne in unvorhersehbare,<br />

kommunikativ oft spannende Situationen geworfen wird,<br />

dann ist das eine gute Variante des Reisens. Man kommt auch<br />

relativ schnell zum Ziel – Frauen (auch zu zweit mit Mann oder<br />

Frau) meist noch besser als Männer.<br />

Tipps und Tricks z.B. über das eigene Verhalten, damit man<br />

wegkommt, bei keinem Idioten einsteigt und günstige Startpunkte<br />

fi ndet man im Internet unter: http://hitchwiki.org<br />

– Man ist (meist) nicht so schnell<br />

wie mit motorisierten Verkehrsmitteln. Dafür ist die Wirkung<br />

umso intensiver. An das Wetter kann man sich anpassen und<br />

auf geht´s.<br />

Du weißt nicht, wohin oder wie man das am geschicktesten anstellt?<br />

Tipps und Tricks kriegst Du in Deutschlands einziger<br />

Fahrradbibliothek, die zum Glück in <strong>Dresden</strong> ist. Mehr unter:<br />

http://www.fahrradbibliothek.de

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