TU-Öko-Guide - Technische Universität Dresden

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Fair handeln – so einfach geht‘s!
Wie erfolgreich bist Du dabei, Dir ein paar Wohlstandseuro
für fair gehandelte Produkte abzuringen?
Stufe 1: Basisfairhandler – Na, schon
zufrieden? Auf jeden Fall kennst Du die grundlegenden
Argumente und hast Dich selbst damit in mindestens
4 Fairhandlungspunkten überzeugt...
1. Schoko fairnaschen tut richtig gut, mir und anderen.
Deshalb kaufe ich so oft wie möglich fair gehandelte Schokolade.
2. Was Kaffee angeht, bin ich echt wach geworden. Dass ich
mich damit fi t fühle, während die Kaffeearbeiter von Pestiziden
und mangelnder Bezahlung schlapp werden, geht ja
mal gar nicht. Also logisch, ich kaufe fairen Kaffee.
3. Tee, Kakao, Bananen,... seit mir klargeworden ist, dass
auch bei diesen importierten Lebensmitteln der Preis
hierzulande ganz konkret mit den Arbeitsbedingungen
in Übersee verknüpft ist, lege ich für das FairTrade-Siegel
gerne ein paar Euro mehr hin.
4. Wenn ich Geschenke kaufe, dann oft im Eine-Welt-Laden.
Da weiß ich, dass ich nicht fi ese Produktionsbedingungen
quasi als unsichtbares Anhängsel mitschenke.
5. Kleidung nur aus fairem Handel? Naja, das kann ich mir
jetzt noch nicht leisten! Aber Billigstklamotten, wo Kinderarbeit
quasi mit auf dem Etikett steht, kauf ich nicht,
diesen Mindeststandard hab ich mit mir ausgemacht!
Stufe 2: Fairhandlungstalent –
Du hast doch Diskussionskurse besucht, gib’s zu!
Oder ist dieses Talent angeboren? Überzeugend und
überzeugt in 8 Punkten oder mehr, das fetzt!
6. In Cafes frage ich nach, ob der Kaffee fair gehandelt ist.
Das ist für mich mitentscheidend dafür, wo ich das nächste
Mal hingehe...
7.
Ich nutze das Internet, Broschüren und Gespräche mit den
Leuten vom Eine-Welt-Laden als Infoquellen zum Fairen
Handel. Dadurch bin motivierter, fair Gehandeltes zu
kaufen, und weiß, was sich hinter den verschiedenen
Siegeln verbirgt.