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Der LKW-Fahrer Arbeitsplatz 2007 - GUVU

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Vertrauen in ein solches System. Er ziehe es vor auszusteigen und nachzuschauen,<br />

wenn denn eine solche Notwendigkeit bestünde.<br />

Kamera seitlich<br />

Die seitliche Kamera erleichtere nach Meinung dreier <strong>Fahrer</strong> das Rechtsabbiegen<br />

und das Einscheren nach Überholvorgängen, da tote Winkel einzusehen seien. Zwei<br />

Personen sind der Meinung, dass die herkömmlich angebrachten Spiegel<br />

ausreichend seien und die beschriebenen Funktionen der seitlichen Kamera<br />

übernehmen können.<br />

4.4.1.2 Belastungssituationen und Bewältigungsstrategien<br />

4.4.1.2.1 Bewertung der ausgewählten Situationen<br />

Das Verfahren<br />

Nur wenige der potenziellen Belastungssituationen traten während der Fahrt<br />

tatsächlich auf. Eine Beschreibung der dabei auftretenden Probleme und Gefühle<br />

erfolgte in der Regel aufgrund von Erfahrungen und Erinnerungen entsprechender<br />

Situationen in der Vergangenheit.<br />

Auf einer zehnstufigen Skala (0 = keine Belastung bis 10=starke Belastung) stuften<br />

die <strong>Fahrer</strong> ihre Belastungen in der jeweiligen Situation ein. Da jeder <strong>Fahrer</strong><br />

wahrscheinlich eine individuelle Gewichtung der einzelnen Ausprägungen der Skala<br />

vornimmt (für <strong>Fahrer</strong> 1 bedeutet „5“ auf der Skala bereits eine hohe Belastung, für<br />

<strong>Fahrer</strong> 2 bedeutet „5“ eine mittlere Belastung), wurde die Einstufung eines <strong>Fahrer</strong>s<br />

mit derselben Ausprägung eines anderen <strong>Fahrer</strong>s inhaltlich nicht gleichgestellt. Für<br />

jeden <strong>Fahrer</strong> wurde ein eigenes Einstufungsniveau durch Bildung eines<br />

arithmetischen Mittelwerts über alle bewerteten Situationen ermittelt, auf das die<br />

einzelnen Einstufungen relativiert wurden. Errechnet sich z. B. für einen <strong>Fahrer</strong> eine<br />

mittlere Einstufung von M=4, so erhält die einzelne Einstufung von 2 einen relativen<br />

Wert von 0,5. Diese Relativwerte geben Auskunft darüber, ob die Beurteilung dieser<br />

Situation im Vergleich zu den Beurteilungen der übrigen Situationen von diesem<br />

<strong>Fahrer</strong> als belastender (Wert größer 1) oder weniger belastender (Wert kleiner 1)<br />

eingestuft wird.<br />

Die beiden letzten Spalten der folgenden Tabellen enthalten den arithmetischen<br />

Mittelwert (M) und die Standardabweichungen (s) der Absolutwerte.<br />

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