Brandschutzbedarfsplan

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Fachbereich Feuerwehr Bereich: 37 Dokumententitel: <strong>Brandschutzbedarfsplan</strong> Dateiname: BS-Plan2009.docx Seite 71 von 121 Unter Berücksichtigung der Schnittstellenproblematik und der Reduzierung der an Besprechungen teilzunehmenden Personen wurde im Rahmen der Aufgabenkritik auch der Bereich Werkfeuerwehren und die Erstellung von externen Notfallplänen gemäß § 10 a Nds. Katastrophenschutzgesetz der Abteilung VB zugewiesen. Für die 5 Betriebe, die in den Zuständigkeitsbereich der Stadt Wilhelmshaven liegen wurden, die geforderten externen Notfallpläne aufgestellt und öffentlich ausgelegt, diese müssen im Rahmen der gesetzlichen Verpflichtungen regelmäßig fortgeschrieben werden Bei der Personalbemessung ist deshalb neben den oben aufgeführten Pflichtaufgaben auch die Einsatztätigkeit im abwehrenden Brandschutz der Beamten des gehobenen feuerwehrtechnischen Dienstes zu berücksichtigen. Im Hinblick auf die Ablauforganisation wurden im Jahre 2002 entsprechende Rechner aufgestellt, die es ermöglichen, die Verwaltung der brandschaupflichtigen Objekte und gewisse Schreibroutinen zeitsparend zu organisieren. 7.2.1.2.3 Abteilung Katastrophenschutz / Feuerwehrschule Die Feuerwehrschule mit den Stabsräumen ist im Feuerwehr- und Katas- trophenschutzzentrum (FKZ) in der Güterstraße 60 untergebracht. Vor dem Hintergrund der langfristigen Nichtbesetzung der Stelle Technik und der Optimierung der Ablauforganisation wurde mit Wirkung vom 10.08.2004 der Bereich Ausbildung und Katastrophenschutz zusammengefasst. Durch die neue Aufbauorganisation kann der Beamte des gehobenen feuerwehrtechnischen Dienstes, der seinen Arbeitsplatz im FKZ hat, auf alle Personalressourcen in der Güterstraße zurückgreifen. Folgende Aufgaben- und Verantwortungsbereiche sind in der Abteilung 37-30 zusammengefasst: Schiffsbrandbekämpfung, unterschiedliche Hilfeleistung auf See Verletztenversorgung auf See Aus- und Fortbildung Katastrophenschutz Zivilschutz Neben den auf der Grundlage einer Vereinbarung übertragenen Aufgaben im Rahmen der Schiffsbrandbekämpfung und der Ausbildung werden hier im Wesentlichen die Aufgaben der Abteilung Zivil- und Katastrophenschutz des Amtes 32 wahrgenommen. Die Abteilung wurde im Jahre 1985 in das Amt 37 integriert und das Personal aufgrund der politischen Entwicklung und durch das Ende des kalten Krieges von 14 auf 3 Mitarbeiter abgebaut. Revision Gültig ab: erstellt geprüft und genehmigt 04 01.06.2009 Datum: 21.08.2009 Name: Lutter Datum: Unterschrift:
Fachbereich Feuerwehr Bereich: 37 Dokumententitel: <strong>Brandschutzbedarfsplan</strong> Dateiname: BS-Plan2009.docx Seite 72 von 121 Erst unter dem Eindruck des 11.09.2001 wurde der Zivil- und Katastrophenschutz in der Bundesrepublik reformiert und die notwendigen Vorbereitungsmaßnahmen für die Katastrophenbekämpfung von der Bezirksregierung Weser- Ems bzw. jetzigen Polizeidirektion Oldenburg abgefragt. Im Sinne des § 2 Nds. Katastrophenschutzgesetz wird versucht, unter Nutzung entsprechender EDV-Unterstützung einen arbeitsfähigen Katas- trophenschutzstab und einen aktuellen Katastrophenschutzplan aufzubauen, um im Katastrophenfall die lebenswichtige Versorgung der Bevölkerung sicherzustellen. Außerdem wurden zum Nutzen von Synergieeffekten im Fachbereich 37 gewisse Aufgabenbereiche, wie z. B. externe Notfallpläne, in andere Abteilungen verschoben. 7.2.1.2.4 Abteilung Technik In den Zuständigkeitsbereich der Abteilung Technik (37-40) fallen folgende Aufgaben: Nachrichtenwesen Fahrzeug- und Gerätebeschaffung Werkstätten Atemschutzwesen Tauchwesen Medizingerätetechnik Kleiderkammer Vor der Neuorganisation des Fachbereiches 37 standen für diesen Aufgabenbereich 2 Mitarbeiter des gehobenen bzw. mittleren feuerwehrtechnischen Dienstes zur Verfügung. Diese konnten bei der zu geringen personellen Kapazitäten für die administrative Tätigkeit und der fehlenden EDV-Unterstützung die Umsetzung der Unfallverhütungsvorschriften nicht mehr abarbeiten. Dieses ist insbesondere vor dem Hintergrund zu sehen, dass die Entwicklung der technischen Regeln zu einer Flut von Vorschriften geführt hat. Als Beispiel sei hier das Vorschriftenwerk im Bereich der Druckbehälterverordnung genannt, der sich zum Jahre 2000 auf 43 zu beachtende Vorschriften erhöhte. Bis 1980 gab es nur eine UVV - Druckbehälter. Zur Umsetzung der Betriebssicherheitsverordnung vom 27.09.2002 und des Arbeitsschutzgesetzes vom 07.08.1996 war es deswegen zwingend erforderlich, die Abteilung Technik adäquat auszustatten, um insbesondere folgende Punkte abzuarbeiten: Revision Gültig ab: erstellt geprüft und genehmigt 04 01.06.2009 Datum: 21.08.2009 Name: Lutter Datum: Unterschrift:
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