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Brandschutzbedarfsplan

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Fachbereich<br />

Feuerwehr<br />

Bereich:<br />

37<br />

7.2 Personal<br />

Dokumententitel:<br />

<strong>Brandschutzbedarfsplan</strong><br />

Dateiname:<br />

BS-Plan2009.docx<br />

7.2.1 Organisation des Personals der Berufsfeuerwehr<br />

Seite 64 von<br />

121<br />

Das Personal der Berufsfeuerwehr ist für die Feuerwachen 1 und 2 in vier Wachschichten<br />

eingeteilt. Diese vier Wachschichten organisieren ihren täglichen Dienstbetrieb<br />

eigenständig. Sie sind dafür verantwortlich, dass alle Funktionen ständig qualifiziert<br />

besetzt sind. Zur Sicherstellung der Funktionsstärke bei spontanen Krankheitsausfällen<br />

gibt es außerdem täglich drei Verfüger (V 0), welche sich zwischen 07.30<br />

und 08.30 Uhr zu Hause aufhalten müssen und bei Bedarf telefonisch zum Dienst herangezogen<br />

werden. Die Anzahl der Verfüger hat sich unter Berücksichtigung der<br />

Krankheitsausfälle bewährt und gewährleistet die gleichmäßige Wachstärke auf den<br />

Feuerwachen. Auf der Grundlage des Stellenplanes 2004 stehen dem Fachbereich<br />

Feuerwehr insgesamt 108 Feuerwehrbeamte zur Verfügung. Diese teilen sich einschließlich<br />

des Führungsdienstes auf folgende Aufgabenbereiche auf:<br />

Rettungsdienst einschließlich Leitstellenanteil: 29 FA<br />

Brandschutz- und Hilfeleistung einschließlich Leitstellenanteil: 79 FA<br />

Auf der Grundlage der gesetzlichen regelmäßigen wöchentlichen Arbeitszeit von<br />

48 Stunden, der Urlaubsansprüche, Freischichten, Ausfallzeiten durch Krankheit und<br />

Kuren und externe Ausbildung der Mitarbeiter muss ein Arbeitszeit-Management betrieben<br />

werden, das gewährleistet, dass die Funktionsstärken unter Berücksichtigung<br />

aller Randbedingungen eingehalten werden können.<br />

Grundlage für die Bemessung dieser Funktionsstärke ist der Personalfaktor. Dieser<br />

errechnet sich aus einer Dienstplananalyse, aus der die durchschnittlichen geleisteten<br />

Jahresstunden jedes Mitarbeiters die durchschnittlichen Ausfallzeiten und die Anwesenheitswochen<br />

getrennt für jede Beschäftigungsgruppe ermittelt werden.<br />

Die hauptberuflichen Mitarbeiter des operativen Einsatzdienstes leisteten zum Beispiel<br />

2008 auf der Grundlage der 48 Stunden/ Woche durchschnittlich rund 1.901<br />

Stunden. Die übrigen Jahreswochen waren Ausfallzeiten, bedingt durch Urlaub,<br />

Krankheit, Aus- und Fortbildung und Wochenfeiertagsausgleich. Insgesamt liegt die<br />

Zahl der Anwesenheitswochen im Vergleich zu anderen Berufsverbänden im Allgemeinen<br />

Durchschnitt.<br />

Die genaue Berechnung ergibt somit zur Besetzung einer Funktionsstelle einen Personalfaktor<br />

von 4,60 Mitarbeitern im Jahr 2008.<br />

Revision Gültig ab: erstellt geprüft und genehmigt<br />

04 01.06.2009 Datum: 21.08.2009<br />

Name: Lutter<br />

Datum:<br />

Unterschrift:

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