Brandschutzbedarfsplan

Fachbereich
Feuerwehr
Bereich:
37
Dokumententitel:
Brandschutzbedarfsplan
Dateiname:
BS-Plan2009.docx
Seite 61 von
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die originären Aufgaben durch Einheiten der Freiwilligen Feuerwehr und die
Alarmierung der Rufbereitschaft übernommen werden müssen.
Leitstelle
Bei entsprechenden Schadensereignissen insbesondere bei Unwettern, ist es erforderlich
innerhalb von kürzester Zeit, alle Leitstellentische für die Notrufabfrage
zu besetzen. Dieses ist nur durch Personal vom Löschzug realisierbar, welches
entsprechend als Leitstellendisponent qualifiziert sein sollte. Die Kompensation
der Einsatzkräfte erfolgte durch die gleichzeitige Alarmierung der Freiwilligen
Feuerwehr bzw. der Rufbereitschaft.
Rettungsdienst
Alle Einsatzbeamten der Feuerwehr müssen im Rettungsdienst ausgebildet sein
und sollen bei entsprechendem Bedarf die notfallmedizinische Erstversorgung bei
folgenden Ereignissen mit folgenden Einheiten übernehmen:
Spitzenbedarfabdeckung auf dem RTW
First-Responder-Einsatz 1 mit dem LF
Medizinische Versorgung beim Massenanfall von Verletzten mit dem Abrollbehälter-Rettungsdienst
Voraussetzung hierfür ist der regelmäßige Einsatz im Rettungsdienst sowie die
notwendige Fortbildung.
Schiffsbrandbekämpfung
Für die Schiffsbrandbekämpfung und die Technische Hilfeleistung auf See wird
das Personal der Feuerwehren an den Küsten der Nord- und Ostsee zusätzlich
ausgebildet. Die kommunalen Feuerwehren nutzen im Auftrage des Landes dafür
die Einsatzkräfte für den Grundschutz sowie entsprechende Rufbereitschaften um
qualifiziertes Personal zur Verfügung zu stellen. Die Sicherstellung des Brandschutzes
erfolgt dann u. a. durch die Alarmierung der Freiwilligen Feuerwehr.
1 Einsatz eines Fahrzeuges, welches nicht für den Transport geeignet ist, dessen Besatzung jedoch lebenserhal-
tende Maßnahmen durchführt.
Revision Gültig ab: erstellt geprüft und genehmigt
04 01.06.2009 Datum: 21.08.2009
Name: Lutter
Datum:
Unterschrift: