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Brandschutzbedarfsplan

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Fachbereich<br />

Feuerwehr<br />

Bereich:<br />

37<br />

Dokumententitel:<br />

<strong>Brandschutzbedarfsplan</strong><br />

Dateiname:<br />

BS-Plan2009.docx<br />

Seite 16 von<br />

121<br />

werden. Die für den Güterumschlag genutzten Hafenteile sind an das Schienennetz<br />

angebunden. Das Schwergewicht der Umschlagaktivitäten entfällt auf die Bereiche<br />

Massenschüttgüter (Baustoffe, Salz, Torf), Container sowie Kühlgut und<br />

Projektlagerung. Für den Umschlag von rollender Ladung werden mehrere RoRo-<br />

Rampen vorgehalten.<br />

a) Nordhafen<br />

Der Nordhafen, unmittelbar hinter der Seeschleuse gelegen, verfügt über vier Kaianlagen<br />

mit einer Gesamtlänge von rund 1.000 m und zwei RoRo-Rampen. Die<br />

Wassertiefe beträgt 11 bis 12 m. Es stehen 84.000 m² befestigte Kaiflächen sowie<br />

10.000 m² Hallenflächen zur Verfügung.<br />

Am Braunschweig- und Lüneburgkai hat neben dem Umschlag von Massengut<br />

(Steinsalz, Baustoffe, wie Sand, Kies und Splitt, Dünger, Gips, Torf) der vom<br />

Container und Projektladung sowie Windkraftanlagen, Schwergut und Rollengüter<br />

an Bedeutung gewonnen. Als öffentlicher Umschlag- und Montagekai wird der<br />

Hannoverkai vorgehalten. Mit Anschluss zum Hannoverkai sind am Osnabrücker<br />

Ufer eine Werft mit 8.000 t Schwimmdock und ein Schiffsreparaturbetrieb angesiedelt.<br />

Weiterhin sind Bootswerften, ein Betonmischwerk sowie Spezialunternehmen<br />

aus dem Bereich Wasser, Taucharbeiten, Elektro- und Stahlkonservierung<br />

ansässig.<br />

b) Verbindungshafen<br />

Hafenwirtschaftliche Aktivitäten im Verbindungshafen werden an drei Kaianlagen<br />

mit einer Gesamtlänge von circa 600 m durchgeführt. Die Wassertiefe beträgt<br />

dort zwischen 8 und 10 m. Insgesamt können 33.000 m² Kaiflächen sowie 6.000<br />

m² Kühlhallenlagerkapazitäten genutzt werden.<br />

c) Handelshafen<br />

Der Handelshafen erstreckt sich von der Deichbrücke bis zur Rüstringer Brücke.<br />

Die Schiffszufahrt erfolgt über den Großen Hafen durch die Deichbrücke. Die zulässige<br />

Schiffslänge beträgt 96 m, in Ausnahmefällen 115 m und die zulässige<br />

Schiffsbreite 14,5 m. Bei einer Wassertiefe bis zu 6 m sind insgesamt knapp 1.000<br />

m Kailänge vorhanden. .<br />

7. Schleuseninsel – Ausrüstungshafen<br />

Die Schleuseninsel umfasst die Landflächen von der Seeschleuse bis zum Südstrand.<br />

Sie hat Anschluss zum Ausrüstungshafen und darüber hinaus mit dem alten<br />

Vorhafen zu dem Flut- und Pontonhafen direkten Zugang zur See. Derzeit<br />

sind zusammenhängende Flächen von über 10 ha verfügbar. Am Ausrüstungshafen<br />

befindet sich ein 160 m langer Betriebskai der Jadedienst GmbH, mit RoRo-<br />

Rampe und Dalbenliegeplatz für Schiffe bis circa 20.000 TDW.<br />

Revision Gültig ab: erstellt geprüft und genehmigt<br />

04 01.06.2009 Datum: 21.08.2009<br />

Name: Lutter<br />

Datum:<br />

Unterschrift:

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