03.11.2012 Aufrufe

Brandschutzbedarfsplan

Brandschutzbedarfsplan

Brandschutzbedarfsplan

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.

YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.

Fachbereich<br />

Feuerwehr<br />

Bereich:<br />

37<br />

Dokumententitel:<br />

<strong>Brandschutzbedarfsplan</strong><br />

Dateiname:<br />

BS-Plan2009.docx<br />

Seite 11 von<br />

121<br />

durch die das Meerwasser von der südlichen Nordsee in die Meeresbucht, den Jadebusen,<br />

strömt. Hierdurch bildet sich ein natürliches Fahrwasser mit einer Länge von 25<br />

Seemeilen (46,3 km), das durch Baggerung einer Fahrrinnentiefe von 20 m Unter-<br />

Seekarten-Null und einer Fahrrinnenbreite von 300 m. Dieses Jadefahrwasser (Seeschifffahrtstraße<br />

Jade) hat eine Fahrwasserbreite zwischen den Tonnen von circa 900<br />

m. Der Tidenhub macht den Mittel zwischen 2,60 m unter Ansteuerung zur Jade und<br />

3,60 m an der Pier der NORD-WEST OELLEITUNG GmbH aus. Die Tidenlaufgeschwindigkeit<br />

beträgt circa 20 Knoten.<br />

4.1.2 Größe und Einwohnerzahl<br />

Die Gesamtfläche des Stadtgebietes beträgt 107 km². Hiervon sind 3,6 km² zurzeit<br />

noch Wasserfläche, die zur Entwicklung des Jade-Weser-Ports aufgespült werden sollen.<br />

Die größte Ausdehnung von Nord nach Süd beträgt<br />

15,5 km, die größte West- nach Ostausdehnung 9,3 km, die Länge der Stadtgrenze insgesamt<br />

60 km. In Wilhelmshaven leben (Stand Dezember 2008) 80.321 Menschen.<br />

Zu den in Wilhelmshaven ansässigen Arbeitnehmern kommt noch eine Vielzahl von<br />

Berufspendlern hinzu. Täglich pendeln 11.300 Arbeitnehmer nach Wilhelmshaven,<br />

5.477 Beschäftigte fahren in die umliegenden Landkreise zur Arbeit. Dieses macht einen<br />

Pendlersaldo von circa 4.820 Menschen, die im Hinblick auf den Brandschutz zur<br />

Bevölkerungszahl hinzugerechnet werden müssen.<br />

In der Stadt bestehen 21 einzelne Stadtteile, deren Bevölkerungsdichte sehr unterschiedlich<br />

ist. Für die Gefahrenanalyse ist die Bevölkerungsdichte nur eine von zahlreichen<br />

Kriterien für die Planung des notwendigen Sicherheitsniveaus. Auch Stadtteile<br />

mit geringere Bevölkerungsdichte können spezielle Sicherheitsrisiken aufweisen, z. B.<br />

die Grodenflächen mit der chemischen Industrie.<br />

Allerdings zeigt die Erfahrung, dass die Einsatzhäufigkeit mit der Bevölkerungsdichte<br />

korreliert. Dabei kann man bei der Beurteilung des Gefährdungspotentials nicht von<br />

der mittleren Einwohnerdichte von 751 Einwohnern je km² ausgehen, weil die Flächennutzung<br />

sehr stark differiert. Im Norden der Stadt, der ländlich strukturiert ist<br />

liegt die Einwohnerdichte weit unter 500 Einwohner je km², dagegen weisen die Stadtteile<br />

Bant, Innenstadt und Siebetsburg im Süden eine Einwohnerdichte von ca. 5000<br />

Einwohnern je km² auf.<br />

Aufgrund der statistischen Daten der Übernachtungen in Beherbergungsbetrieben<br />

müssen circa 500 Personen in der Nacht hinzugerechnet werden. Dieses ergibt sich aus<br />

einer durchschnittlichen Übernachtungsanzahl von circa 15.000 Personen pro Monat.<br />

Bei der <strong>Brandschutzbedarfsplan</strong>ung ist außerdem die demografische Entwicklung in<br />

Wilhelmshaven zu berücksichtigen. Bei einer Betrachtung des Altersdurchschnitts der<br />

Bürger mit 43,7 Jahren ist dieses im Mittel erheblich höher als im Bundesdurchschnitt.<br />

Revision Gültig ab: erstellt geprüft und genehmigt<br />

04 01.06.2009 Datum: 21.08.2009<br />

Name: Lutter<br />

Datum:<br />

Unterschrift:

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!