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Brandschutzbedarfsplan

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Fachbereich<br />

Feuerwehr<br />

Bereich:<br />

37<br />

11 Zusammenfassung<br />

Dokumententitel:<br />

<strong>Brandschutzbedarfsplan</strong><br />

Dateiname:<br />

BS-Plan2009.docx<br />

Seite 118 von<br />

121<br />

Die Stadt Wilhelmshaven ist verpflichtet, an den örtlichen Verhältnissen entsprechende<br />

leistungsfähige Feuerwehren zu unterhalten.<br />

Im vorliegenden <strong>Brandschutzbedarfsplan</strong> wurden deshalb die Risiken hinsichtlich<br />

des Brandschutzes, der Hilfeleistung und des Katastrophenschutzes dargestellt.<br />

Aus den qualifizierten Risiken und dem von betroffenen Einwohnern erwarteten<br />

Sicherheitsniveau wird die dafür volle Leistungsfähigkeit des Gefahrenabwehrsystems<br />

abgeleitet.<br />

Bei der Analyse des Gefährdungspotenzials der Stadt Wilhelmshaven sind dabei<br />

folgende Punkte von besonderer Bedeutung:<br />

1) Die größte Ausdehnung von Nord nach Süd beträgt 15,5 km. Dabei ist das<br />

Industriegelände West und der Südstrand nur durch drei Brücken für die<br />

Löschfahrzeuge der Feuerwehr erreichbar.<br />

2) Die Einwohnerdichte je Quadratkilometer liegt im Süden der Stadt bei<br />

4.500 Einwohnern und mehr.<br />

3) Auf den Grodenflächen sind sechs Betriebe angesiedelt, die der Störfallverordnung<br />

unterliegen, von denen somit ein besonderes Risiko ausgeht.<br />

4) Die Bundeswasserstraßen und Hafenanlagen stellen ein besonderes Risiko<br />

im Schadensfall dar, welches sich nicht mit der personellen und materiellen<br />

Ausrüstung für den Standardeinsatz abarbeiten lässt.<br />

5) Als Marinestandort ergeben sich weitere Risiken, die nicht weiter verifiziert<br />

wurden, weil hier die Zuständigkeit zunächst beim Bund liegt.<br />

Auf der Grundlage dieser Gefährdungsbeurteilung wurde die derzeitige Situation<br />

des Gefahrenabwehrsystems Feuerwehr in der Stadt Wilhelmshaven der erforderlichen<br />

Leistungsfähigkeit gegenübergestellt. Aus erkannten Defiziten aus den Einsätzen<br />

des Jahres 2004 und Schwachpunkten des vorhandenen Systems wurden<br />

Folgerungen für die künftige Entwicklung der Feuerwehr abgeleitet. Die Fortschreibung<br />

des Fahrzeugkonzeptes berücksichtigt die gewonnenen Erkenntnisse.<br />

Die Personalbemessung orientiert sich dabei an dem täglich zu erwartenden Einsatz,<br />

dem kritischen Wohnungsbrand. Um einen effektiven Einsatz durchführen zu<br />

können, sind bei dem standardisierten Schadensereignis zur Menschenrettung<br />

und zur Brandbekämpfung sechzehn Funktionen erforderlich.<br />

Revision Gültig ab: erstellt geprüft und genehmigt<br />

04 01.06.2009 Datum: 21.08.2009<br />

Name: Lutter<br />

Datum:<br />

Unterschrift:

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