Brandschutzbedarfsplan
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Fachbereich<br />
Feuerwehr<br />
Bereich:<br />
37<br />
Dokumententitel:<br />
<strong>Brandschutzbedarfsplan</strong><br />
Dateiname:<br />
BS-Plan2009.docx<br />
7.5.1.3 Einfluss der Werkfeuerwehren auf die Hilfsfrist<br />
Seite 105 von<br />
121<br />
Die farbliche Kennzeichnung der Karte zeigt, dass insbesondere die Randlagen in<br />
keiner vertretbaren Zeit durch die Berufs- oder Freiwillige Feuerwehr erreicht<br />
werden können. Allerdings werden die notwendigen Hilfsfristen in den Randgebieten,<br />
insbesondere der chemischen Industrie, durch die vorhandenen Werkfeuerwehren<br />
sichergestellt.<br />
7.5.1.4 Marinestützpunktfeuerwehr<br />
Durch den Neubau der Feuerwache für die Marinestützpunktfeuerwehr wird auch<br />
der außerhalb der Hilfsfristen gelegene Stützpunkt brandschutztechnisch besser<br />
versorgt werden. Insbesondere der Bereich der Ostmole ist ansonsten aufgrund<br />
der Brückenlasten und der Hafenalgen von den Standorten der kommunalen<br />
Feuerwehr in keiner vertretbaren Zeit zu erreichen.<br />
7.5.2 Erreichungsgrad<br />
Der Erreichungsgrad als Prozentualer Anteil der Einsätze aus dem Jahr 2004 bei<br />
dem gem. Punkt 5.3 die Hilfsfrist und Funktionsstärke eingehalten wurde stellt<br />
sich auf der Grundlage der Schutzzielrelevanten Einsätze wie folgt dar.<br />
Einsatzbereich Nord: Erreichungsgrad: 94,3 %<br />
Einsatzbereich Süd: Erreichungsgrad: 84,6 %<br />
Der Mittelwert der Erreichbarkeit nach Schutzziel ist<br />
Revision Gültig ab: erstellt geprüft und genehmigt<br />
04 01.06.2009 Datum: 21.08.2009<br />
Name: Lutter<br />
89,4 %<br />
In Anlehnung an die Empfehlungen der AGBF „Qualitätskriterien für die Bedarfsplanung<br />
von Feuerwehren in Städten“ vom 16.09.1998 wurde im Punkt 5.4<br />
ein anzustrebender Zielerreichungsgrad von mindestens 95 % festgelegt.<br />
Auf der Grundlage der Risikobetrachtung (Kapitel 4) unter Berücksichtigung der<br />
Einwohnerdichte, der Flächennutzung der örtlichen Gegebenheiten, der Entfernung<br />
zur nächsten Feuerwehrwache und der Einsätze kann jedoch zurzeit eine geringfügige<br />
Überschreitung des Schutzziels akzeptiert werden. Wie dargelegt, sollte<br />
der Ereichungsgrad von 95 % aller Einsätze jedoch angestrebt werden.<br />
Dieser Faktor ermöglicht auch den interkommunalen Vergleich auf der Basis des<br />
zu erreichenden Schutzzieles. Allerdings ist anzustreben ein FMS-System mit<br />
entsprechender Software einzuführen, damit zukünftig die Auswertung automatisch<br />
erfolgen kann.<br />
Datum:<br />
Unterschrift: