Ordinationszeitung - Ein Blick in eine chirurgische Endoskopie-Praxis

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Ordinationszeitung
Qualität in der Darmkrebs-Vorsorge
Ziel der Dickdarmspiegelung ist,
sowohl die Sterblichkeitsrate als
auch die Anzahl der Neuerkrankungen
zu senken.
Um dieses Ziel zu
erreichen, müssen
einerseits die Qualität
der Untersuchung
und andererseits die
Teilnahmeraten sichergestellt
werden.
Aufgrund fehlender
Einheitlichkeit für die
Qualitätsstandards hat
die Österreichische
Gesellschaft für
Gastroenterologie und Hepatologie
(ÖGGH) zusammen mit dem
Hauptverband der Österreichischen
Sozialversicherungsträger
und der Österreichischen Krebshil-
Vorträge 2012
Im März 2012 hielt Dr. Wolfgang
Weitensfelder einmal auf Einladung
von Mag. Kampitsch beim
Lions Club St. Veit und einmal
auf Einladung der Ärztekammer
Klagenfurt einen Vortrag zum
Thema „Hirn und Bauchhirn“.
Viele Interessenten folgten Dr.
Weitensfelders Ausführungen zur
Kommunikation zwischen Hirn und
Bauchhirn, was zu angeregten und
interessanten Diskussionen führte.
fe das Projekt „Qualitätszertifikat
Darmkrebsvorsorge“ ins Leben
gerufen.
Dieses Projekt widmet sich
vor allem der Qualitätssicherung
der Vorsorgekoloskopie.
Das Qualitätszertifikat hat
eine Gültigkeit von zwei
Jahren. Auf Ansuchen erfolgt
die Verlängerung des
Zertifikats nach Prüfung
aller Untersuchungen
durch die ÖGGH für weitere
zwei Jahre. Jährlich
erscheint ein für die teilnehmenden
Endoskopiezentren wertvoller
Bericht.
Mehr dazu auf:
www.vorsorgekoloskopie.at
Dr. Wolfgang Weitensfelder mit
Mag. Gerhard Kampitsch
Warum sollte man eine
Vorsorgekoloskopie in
Anspruch nehmen?
Der Vorteil einer Darmspiegelung
gegenüber nichtinvasiven (rein
virtuellen) Untersuchungen ist,
dass bei der Koloskopie Polypen
nicht nur zuverlässig diagnostiziert,
sondern auch therapiert
werden können.
Die erste Auswertung von 88.650
Vorsorgekoloskopien in Österreich
zeigt, dass
jeder dritte beschwerdefreie
Österreicher ab dem 50. Lebensjahr
Polypen hat
jeder fünfte beschwerdefreie
Österreicher ab dem 50. Lebensjahr
Adenome (welche
die Vorstufe von Krebs sein
können) aufweist
Das bedeutet: Bei zwei von zehn
Österreicherinnen bzw. Österreichern,
die sich selbst als beschwerdefrei
bezeichnen, können
im Rahmen einer solchen Vorsorgekoloskopie
mögliche Vorstufen
von Krebs erkannt und gleich
entfernt werden.
Nachsatz: In Deutschland ist laut
einer Statistik des Robert-Koch-
Instituts (RKI) Darmkrebs die
zweithäufigste Tumorerkrankung
hinter Brustkrebs bei Frauen und
Prostatakrebs bei Männern.
Ordination Dr. Wolfgang Weitensfelder
Facharzt-Praxis für Chirurgie
Bahnhofstraße 38c / 1. Liftstock
A-9020 Klagenfurt
Telefon: (0463) 51 17 52
Fax: (0463) 51 17 52 - 77
E-Mail: office@w-weitensfelder-chirurg.at
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