Ordinationszeitung - Ein Blick in eine chirurgische Endoskopie-Praxis

Ordination Dr. Wolfgang Weitensfelder
Facharzt-Praxis für Chirurgie
Ordinationszeitung
12. Ausgabe
Die Neuen im TEAM
Schnell gefunden
Fortbildungen 2
Innovationspreis 3
Sternstunde 3
Qualität in der 4
Vorsorge
Vorträge 4
(v.l.n.r.): Matea, Natasa, Joanna, Jasmin und Evelin
Einige TEAM-Mitglieder sorgten für Nachwuchs, und wir daher für Nachwuchs im TEAM!
In der Anmeldung begrüßen Sie nun Matea, welche derzeit den Masterstudiengang in Feldkirchen
für Gesundheitsmanagement besucht sowie Natasa, die an der Medizinischen Universität Graz
den Master für Gesundheits– und Pflegewissenschaften anstrebt.
In der Endoskopie und im Patientencoaching unterstützt uns Joanna, welche bereits ein Magisterstudium
absolvierte und sich derzeit in der Ausbildung zur Endoskopieschwester befindet. Als weitere
Hilfe steht uns Jasmin zur Seite, welche den Bachelor im Pflegemanagement erwarb.
Wandertag in der Tscheppaschlucht
Als Dankeschön für die nette Betreuung in der Ordination
spendierte der Allgemeinmediziner Dr.
Michael Wendler dem Ordinations-TEAM einen
Gutschein für ein Mittagessen im Gasthof Sereinig
im Bodental. Dr. Weitensfelder erweiterte diesen
spontan zu einem Familienwandertag. Im Oktober
wanderte das TEAM durch die Tscheppaschlucht
zum GH Sereinig im Bodental. Wir bedanken uns
bei Dr. Wendler für diese großzügige Geste und
den schönen Tag.

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Ordinationszeitung
Fort– und Weiterbildung 2010-2012
„Wir bilden uns gerne für Sie weiter!“ Ein kurzer
Abriss unserer Fort– und Weiterbildungsmaßnahmen
der letzten Jahre.
Einige der TEAM-Mitglieder haben neue Zertifikate
erworben und bestehende aufgefrischt:
Christine „Tina“ Grohar MAS
nutzte ihre Karenzzeit zur Weiterbildung.
Sie bildete sich von der Qualitätsmanagerin
weiter und ist
nun zertifizierte Qualitätsauditorin
im Gesundheitswesen.
Tina leitet das Büro und ist derzeitige
Qualitätsmanagerin.
Zusätzlich ist sie die Sicherheitsbeauftragte
der Ordination.
Margit Preschern absolvierte
2010 erfolgreich den Ausbildungslehrgang
des WIFI Klagenfurt
zur diplomierten Vitalernährungstrainerin.
Sie ist die
Verantwortliche für die Colon-
Hydrotherapie.
Claudia Wölbitsch MBA besuchte
im selben Jahr den
Refresherkurs für zertifizierte
HygienemanagerInnen der
Quality Austria, welcher alle
drei Jahre zur Fortführung des
Zertifikats erforderlich ist.
Fr. Grohar MAS
Fr. Preschern
Im Herbst 2012 konnte Claudia
weiters den Masterstudiengang
Health Care Management an
der Universität Klagenfurt erfolgreich
abschließen. Sie ist
Fr. Wölbitsch MBA
verantwortlich für die Endoskopie
und Hygiene in der Ordination.
Auch unsere neuen TEAM-Mitglieder haben bereits
einige Prüfungen hinter sich:
Mgr. Joanna Kaniewska und Jasmin Oberrauter
BA schlossen Anfang Juli einen staatlich geprüften
Ordinationsgehilfinnenkurs des Ausbildungszentrums
Bergler in Graz mit ausgezeichnetem Erfolg ab.
Im Juni 2012 fand ein Endoskopie-Grundkurs in Wels
statt, an dem Mgr. Joanna Kaniewska und Jasmin
Oberrauter BA mit Begeisterung teilnahmen.
Matea Antunovic BA und Jasmin Oberrauter BA
haben im Sommer 2011 ihr Bachelorstudium
„Gesundheits- und Pflegemanagement“ erfolgreich
abgeschlossen.
Im April 2012 startete Natasa Stjepic BA in unserer
Ordination ihr Praktikum im Qualitätsmanagement für
den Masterabschluss.
Dieses Praktikum schloss sie im Herbst 2012 ab. Dabei
waren 300 Stunden praktische Ausbildung notwendig.
Zusätzlich absolvierte Natasa einen Kurs zur Qualitätsbeauftragten.
MMag. Lisbeth Weitensfelder
schloss 2011 nach ihrem Psychologiestudium
das Studium
der Betriebswirtschaft in Wien
ab. Kürzlich hat sie außerdem
mit Univ.-Prof. Kubinger und
zwei weiteren PsychologInnen
das Buch „Self-Assessment:
Theorie und Konzepte“ herausgegeben.
Ein Exemplar dieses Bandes
haben wir für Interessierte im
Wartezimmer aufgelegt. Lisbeth
ist als unsere erste Qualitätsmanagerin
aktiv.
Der Werkstudent Herbert Weitensfelder
BSc hat im Frühjahr
sein Bachelorstudium in Physik
abgeschlossen und setzt nun
mit dem Masterstudium fort.
Das TEAM der Ordination Dr.
Weitensfelder gratuliert allen
ganz herzlich.
MMag. Lisbeth Weitensfelder
Herbert Weitensfelder
BSc

12. Ausgabe
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Innovationspreise 2011 und 2012
Der Management-Review unserer
Ordination zu Weihnachten
ist inzwischen zur festen Institution
geworden. Es bietet einen
perfekten Rahmen, um auf das
vergangene Jahr zurückzublicken
und die Weichen für die
Zukunft zu stellen. Als Höhepunkt
jedes Reviews stimmen
alle TEAM-Mitglieder in geheimer
Wahl über die beste innovative
Idee des vergangenen Jahres
ab.
Die lange Liste der Ideen für den
Innovationspreis zeigt jedes Jahr
das außergewöhnliche Engagement
der TEAM-Mitglieder.
Denn: Alle für den Preis vorgeschlagenen
Neuerungen müssen
bereits in der Ordination umgesetzt
worden sein und sich im Arbeitsalltag
bewährt haben. 2011
lagen zwei Mitarbeiterinnen exakt
gleichauf:
Fr. Grohar MAS (links vor Dr. Weitensfelder) und Fr. Wölbitsch MBA
(1. von rechts) sowie Fr. Antunovic BA (vorderste Reihe) im TEAM der
Ordination
Claudia Wölbitsch MBA konnte
mit einem Verbesserungsvorschlag
für die Rezeption punkten.
Christine „Tina“ Grohar MAS
überzeugte mit ihrem Einsatz für
die Förderungen von Weiterbildungen.
2012 ging der mit einem Kurzurlaub
dotierte Preis an Matea Antunovic
BA für eine Verbesserung
im Ablauf der Arztbriefschreibung.
Das TEAM gratuliert den Preisträgerinnen
nochmals herzlich
und bedankt sich bei allen für
ihren tollen Einsatz!
„Sternstunde“ für Prof. Lenhof
Kürzlich wurde der Klagenfurter
Physik-Professor und Hobbyastronom
Prof. Helmut Lenhof mit
einem nach ihm benannten
Kleinplaneten geehrt.
Prof. Helmut Lenhof war bis zu
seiner Pensionierung Gymnasialprofessor
für Mathematik und Physik.
Schon während seiner aktiven
Zeit als Lehrer widmete er viel
Zeit der Astronomie. Als einer der
Gründer der Kärntner Astronomischen
Vereinigung in Klagenfurt
trägt er noch immer eine monatliche
Kolumne zu ihrem Journal bei.
Der Planetoid, im Jahre 1990 entdeckt
von Dr. Börngen und Dr.
Schmadel, trägt nun den Namen
„(39536) Lenhof“. Wir gratulieren
Prof. Lenhof zu dieser besonderen
Auszeichnung!
Wissenswert: Als Kleinplaneten
(Asteroide = „Sternähnliche“) werden
kleine, nicht selbst leuchtende Himmelskörper
bezeichnet, die sich in
ellipsenförmigen Bahnen um die Sonne
bewegen.

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Ordinationszeitung
Qualität in der Darmkrebs-Vorsorge
Ziel der Dickdarmspiegelung ist,
sowohl die Sterblichkeitsrate als
auch die Anzahl der Neuerkrankungen
zu senken.
Um dieses Ziel zu
erreichen, müssen
einerseits die Qualität
der Untersuchung
und andererseits die
Teilnahmeraten sichergestellt
werden.
Aufgrund fehlender
Einheitlichkeit für die
Qualitätsstandards hat
die Österreichische
Gesellschaft für
Gastroenterologie und Hepatologie
(ÖGGH) zusammen mit dem
Hauptverband der Österreichischen
Sozialversicherungsträger
und der Österreichischen Krebshil-
Vorträge 2012
Im März 2012 hielt Dr. Wolfgang
Weitensfelder einmal auf Einladung
von Mag. Kampitsch beim
Lions Club St. Veit und einmal
auf Einladung der Ärztekammer
Klagenfurt einen Vortrag zum
Thema „Hirn und Bauchhirn“.
Viele Interessenten folgten Dr.
Weitensfelders Ausführungen zur
Kommunikation zwischen Hirn und
Bauchhirn, was zu angeregten und
interessanten Diskussionen führte.
fe das Projekt „Qualitätszertifikat
Darmkrebsvorsorge“ ins Leben
gerufen.
Dieses Projekt widmet sich
vor allem der Qualitätssicherung
der Vorsorgekoloskopie.
Das Qualitätszertifikat hat
eine Gültigkeit von zwei
Jahren. Auf Ansuchen erfolgt
die Verlängerung des
Zertifikats nach Prüfung
aller Untersuchungen
durch die ÖGGH für weitere
zwei Jahre. Jährlich
erscheint ein für die teilnehmenden
Endoskopiezentren wertvoller
Bericht.
Mehr dazu auf:
www.vorsorgekoloskopie.at
Dr. Wolfgang Weitensfelder mit
Mag. Gerhard Kampitsch
Warum sollte man eine
Vorsorgekoloskopie in
Anspruch nehmen?
Der Vorteil einer Darmspiegelung
gegenüber nichtinvasiven (rein
virtuellen) Untersuchungen ist,
dass bei der Koloskopie Polypen
nicht nur zuverlässig diagnostiziert,
sondern auch therapiert
werden können.
Die erste Auswertung von 88.650
Vorsorgekoloskopien in Österreich
zeigt, dass
jeder dritte beschwerdefreie
Österreicher ab dem 50. Lebensjahr
Polypen hat
jeder fünfte beschwerdefreie
Österreicher ab dem 50. Lebensjahr
Adenome (welche
die Vorstufe von Krebs sein
können) aufweist
Das bedeutet: Bei zwei von zehn
Österreicherinnen bzw. Österreichern,
die sich selbst als beschwerdefrei
bezeichnen, können
im Rahmen einer solchen Vorsorgekoloskopie
mögliche Vorstufen
von Krebs erkannt und gleich
entfernt werden.
Nachsatz: In Deutschland ist laut
einer Statistik des Robert-Koch-
Instituts (RKI) Darmkrebs die
zweithäufigste Tumorerkrankung
hinter Brustkrebs bei Frauen und
Prostatakrebs bei Männern.
Ordination Dr. Wolfgang Weitensfelder
Facharzt-Praxis für Chirurgie
Bahnhofstraße 38c / 1. Liftstock
A-9020 Klagenfurt
Telefon: (0463) 51 17 52
Fax: (0463) 51 17 52 - 77
E-Mail: office@w-weitensfelder-chirurg.at
Auf unserer Ordinationshomepage können Sie sich über
unsere Ordination und die angebotenen Leistungen
informieren sowie auch alle vorherigen Ausgaben der Ordinationszeitung
einsehen.
Internet-Adresse: www.w-weitensfelder-chirurg.at