WIR backen – und SIE genießen! - Geesthachter Anzeiger
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Interesse an<br />
Otto von Bismarck<br />
nimmt weiter zu<br />
Stets wachsendes Interesse an<br />
Otto von Bismarck <strong>und</strong> ein immer<br />
größerer Bekanntheitsgrad<br />
<strong>–</strong> diese beiden Tatsachen<br />
bescherten den Historikern<br />
der Otto-von-Bismarck-Stiftung<br />
r<strong>und</strong> 80 Gäste beim diesjährigen<br />
Neujahrsempfang.<br />
2 AKTUELL | 2 | 11<br />
Michael von Schmude, Vorsitzender<br />
des Fördervereins der<br />
Stiftung, begrüßte r<strong>und</strong> 80 Gäste<br />
im alten Bahnhof in Friedrichsruh.<br />
Unter ihnen waren<br />
Mitglieder des Vorstandes <strong>und</strong><br />
des Kuratoriums der Stiftung<br />
<strong>und</strong> die B<strong>und</strong>estagsabgeord-<br />
Texte <strong>und</strong> Fotos: Stephanie Rutke<br />
Prof. Dr. Ulrich Lappenküper <strong>und</strong><br />
Dirk Fröhner beim Neujahrsempfang<br />
in der Bismarck-Stiftung.<br />
neten Norbert Brackmann <strong>und</strong><br />
Dr. Christel Happach-Kasan.<br />
»Wir wollen die Stiftung nach außen<br />
präsentieren«, so von Schmude.<br />
Wie gut das gelingt <strong>und</strong> wie<br />
sehr das Interesse an Otto von Bismarck<br />
<strong>und</strong> der historischen Entwicklung<br />
in Deutschland gestiegen<br />
ist, zeigt unter anderem der<br />
Mitgliederzuwachs im Förderverein.<br />
»2010 war ein erfolgreiches Jahr<br />
für uns«, zog von Schmude Bilanz.<br />
Die vielen Veranstaltungen <strong>und</strong><br />
besonders die Reisen fanden Anklang.<br />
Wie spannend Geschichte<br />
sein kann, erlebten die Gäste<br />
dann, als Dr. Andrea Hopp, Leiterin<br />
der Otto-von-Bismarck-Stiftung<br />
Schönhausen, zum Thema<br />
»Adel verpflichtet« referierte. Die<br />
Historikerin ließ mit Marguerite<br />
von Bismarck das Frauenbild einer<br />
Adeligen im 19. Jahrh<strong>und</strong>ert<br />
lebendig werden.<br />
Auch Geschäftsführer Prof. Dr. Ulrich<br />
Lappenküper blickte zufrieden<br />
auf das vergangene Jahr zurück.<br />
Die Forschungsarbeit läuft<br />
erfolgreich, der sechste Band der<br />
»Neuen Friedrichsruher Ausgabe«<br />
ist in Arbeit <strong>und</strong> die Resonanz auf<br />
das gesamte Angebot der Stiftung<br />
ist erfreulich gut. »Wir haben eine<br />
Alleinstellung in der deutschen<br />
Bildungslandschaft«, so Lappenküper.<br />
Trotz der mittlerweile sehr<br />
schlechten Verkehrsanbindung<br />
mit öffentlichen Verkehrsmitteln,<br />
kommen viele Besucher nach<br />
Friedrichsruh. Lappenküper verwies<br />
auch auf den neuen Internetauftritt<br />
der Stiftung, der unter<br />
www.bismarck-stiftung.de über<br />
sämtliche Angebote informiert.
Sachsenwald Februar 2011<br />
Seite 30/31<br />
Bauen & Wohnen<br />
ab Seite 40<br />
Hochzeit 2011 ab Seite 24<br />
Haben Sie es schon<br />
gemerkt?<br />
Der Frühling ist da. Die ersten Wildgänse fliegen<br />
durch den Kreis Herzogtum Lauenburg zu ihren<br />
Sommerquartieren in Richtung Osten <strong>und</strong> der erste<br />
Storch hat sich bereits in den Vier- <strong>und</strong> Marschlanden<br />
eingenistet. Seine Kameraden sind für gewöhnlich<br />
erst im April im Anflug, aber Meister Adebar<br />
hat auch keine Lust auf Eis <strong>und</strong> Schnee, hofft auf<br />
Tauwetter im hohen Norden. Und das Reitpferd meiner<br />
Kollegin lässt Haare, es fängt an, sein Winterfell zu verlieren.<br />
Wie das Murmeltier in Punxsutawney in Jefferson<br />
County, Pennsylvania, in den Vereinigten<br />
Staaten von Amerika die Jahreszeit bewertete,<br />
als es traditionell am 2. Februar zum ersten<br />
Mal im Jahr aus seinem Bau gelockt wurde?<br />
Das Tier warf keinen Schatten, <strong>und</strong> das<br />
soll bedeuten: Der Frühling ist in Sicht. Der<br />
Legende entsprechend wird sich der Winter in<br />
seiner Heimat bald verabschieden.<br />
Zeit für Frühlingsgefühle haben Sie hoffentlich<br />
in jedem Fall am Montag, 14. Februar.<br />
Dann ist Valentinstag, da freut sich Ihr<br />
Schatz, wenn Sie an ihn denken <strong>–</strong> ebenso wie<br />
alle lieben Menschen in Ihrer Umgebung. Ob<br />
mit netten Worten, einem blumigen, schokoladigen<br />
oder sonstigen Präsent <strong>–</strong> die fre<strong>und</strong>liche Geste<br />
kommt in jedem Fall gut an.<br />
Anregungen dazu <strong>und</strong> viele andere Tipps <strong>und</strong> Informationen<br />
finden Sie in dieser neuen Ausgabe von Sachsenwald<br />
aktuell.<br />
Ihre Christa Möller<br />
ab Seite 16<br />
Vital & schön<br />
Tipps & Trends<br />
ab Seite 12<br />
2 | 11 | AKTUELL 3
Aumühle<br />
Öffentliche<br />
Veranstaltungen<br />
08. 02. 2011 bis 07. 03. 2011<br />
Wohltorf<br />
Dienstag 08. Feb. GEMEINDEVERTRETUNG WOHLTORF<br />
19:30 Uhr<br />
Thies’sches Haus, Alte Allee 1<br />
Beginn der öffentlichen Sitzung<br />
Dienstag 08. Feb. Kosmus Runge<br />
18:00 Uhr Theatersaal Augustinum<br />
Eintritt: 3 €, Gäste 4 €<br />
Ein Vortrag von Jenns Howoldt<br />
Samstag 12. Feb. Wellness für die Seele: Worklige-balance<br />
10:00 <strong>–</strong> 16:00 Uhr Ref.: Renate Kubentz, Hamburg, Tel.:040/403200<br />
Thies’sches Haus, Alte Allee 1, Wohltorf<br />
Gebühr: € 50,-<br />
Montag 14. Feb. Musikalische Zeitreise <strong>–</strong><br />
18:00 Uhr Theatersaal Augustinum Von Barock bis in die Moderne<br />
Eintritt: 7 €, 10 € Gäste Ein Konzert mit Peter Jozsa, Piano<br />
Montag 14. Feb. !Studientag: »Nachterfahrungen im<br />
9:00 <strong>–</strong> 18:00 Uhr Lebens-Gepräch mit Gott <strong>–</strong> geistlich Krisen«<br />
Ansverus-Haus, Vor den Hegen 20<br />
Aumühle, Tel.: 04104/9706-20<br />
Ref.: Ralf Stolina (Villigst)<br />
Samstag 19. Feb. Shiatsu-Schnupperkurs - Ganzheitliche<br />
10:00 - 17:00 Uhr Japanische Entspannungsmethode<br />
Thies’sches Haus, Alte Allee 1, Wohltorf<br />
Gebühr: € 20,-<br />
Ltg. Julia Drees, Tel.: 0157-83020610<br />
Donnerstag 24. Feb. GEMEINDEVERTRETUNG AUMÜHLE<br />
20:00 Uhr, Sport- <strong>und</strong> Jugendheim<br />
Aumühle, Sachsenwaldstr. 18<br />
Öffentliche Sitzung mit Einwohnerfragest<strong>und</strong>e<br />
Montag 28. Feb. SCHREDDERAKTION im gesamten<br />
Gemeindebereich von Aumühle <strong>und</strong> Wohltorf<br />
Mittwoch 02. März SENIORENFRÜHSTÜCK DES DEUTSCHEN<br />
09:30 bis 11:00 Uhr Kosten: € 3,00 ROTEN KREUZES jeden 1. Mittwoch<br />
Thies’sches Haus, Alte Allee 1 Tel. Anm. unter 5918 ab 18.00 Uhr<br />
Samstag 05. März LGB <strong>–</strong> Modell <strong>–</strong><br />
14:00 <strong>–</strong> 18:00 Uhr Eisenbahnausstellung in digitalem Betrieb<br />
Gemeindehaus der Wohltorfer Kirche<br />
Sonntag 06. März LGB <strong>–</strong> Modell <strong>–</strong><br />
11:00 <strong>–</strong> 16:00 Uhr Eisenbahnausstellung in digitalem Betrieb<br />
Gemeindehaus der Wohltorfer Kirche<br />
Sonntag<br />
18:00 Uhr<br />
06. März Krypta-Gottesdienst am Sonntagabend<br />
Ansverus-Haus, Vor den Hegen 20<br />
Aumühle, Tel.: 04104/9706-20<br />
Sonntag 06. März Sonntagsgespräch mit der Ansverus-<br />
15:30 Uhr Communität: »Musik als Hoffnungssymbol«<br />
Ansverus-Haus, Vor den Hegen 20 Ref.: Prof. Dr. Karl Heinrich Ehrenforth<br />
Der Ev.-luth. Kindergarten Aumühle sucht<br />
1 Erzieher/in oder<br />
1 Sozialpädagogische/r Assistent/in<br />
für 13,5 Wochenst<strong>und</strong>en als Springer <strong>und</strong><br />
Leiter/in des Maxi-Clubs<br />
(Vorschularbeit)<br />
Wir wünschen uns eine/n Kollegin/en, die/der gute päd. Fachkenntnisse<br />
<strong>und</strong> möglichst auch Praxiserfahrung in der Arbeit<br />
mit 3- bis 6-Jährigen mitbringt <strong>und</strong> mit viel Freude, Engagement<br />
<strong>und</strong> Ideenreichtum an die neue Aufgabe herangeht.<br />
Schwerpunkte:<br />
Religionspädagogik<br />
Sprachförderung<br />
Vorschulpädagogik<br />
Team <strong>und</strong> Elternarbeit<br />
Die gelebte Zugehörigkeit<br />
zu einer christlichen Kirche setzen wir voraus.<br />
Die Vergütung erfolgt befristet auf ein Jahr nach KAT:<br />
Bewerbungsunterlagen richten Sie bitte bis zum 25. Februar<br />
2011 an den Kirchenvorstand der Kirchengemeinde Aumühle,<br />
Börnsener Str. 25, 21521 Aumühle<br />
4 AKTUELL | 2 | 11<br />
Anonyme<br />
Alkoholiker<br />
Wenn Alkohol zum Problem<br />
wird, gibt es einen Ausweg.<br />
Die Anonymen Alkoholiker treffen<br />
sich jeden Mittwoch von 20<br />
bis 22 Uhr im DRK- Gebäude in<br />
Aumühle Ernst-Anton-Straße/<br />
Ecke Bürgerstraße. Weitere Infos<br />
unter Tel. 040 <strong>–</strong> 720 17 24. (zrml)<br />
»Lebensrettende<br />
Sofortmaßnahmen« (LSM)<br />
<strong>–</strong> nicht nur für Führerscheinanwärter-<br />
Der DRK-Ortsverein Aumühle<br />
e.V. bietet jeden letzten Samstag<br />
im geraden Monat den Kursus<br />
»Lebensrettende Sofortmaßnahmen«,<br />
kurz »LSM«, an.<br />
Der nächste Kursus findet statt<br />
am Samstag, 26. Februar 2011 im<br />
DRK-Heim Aumühle, Ecke Bürgerstraße/Ernst-Anton-Straße<br />
Beginn: 9.00 Uhr<br />
Ende: ca. 15.30 Uhr<br />
Die Kursgebühr beträgt € 20,00.<br />
Getränke/Verpflegung für den<br />
TAXI<br />
Festpreise nach Hamburg<br />
Flughafen<strong>–</strong>Hauptbahnhof<strong>–</strong>alle Stadtteile<br />
HANKO<br />
6688<br />
So könnte die Lohe aussehen ...<br />
Der BUND Wohltorf macht aufmerksam<br />
auf eine Veranstaltung<br />
der Stiftung Naturschutz Schleswig-Holstein<br />
auf der Fläche Höltigbaum:<br />
Am Sonntag, 13. Februar,<br />
von 10 bis 12 Uhr führt<br />
Regina Dieck vom Verein Weidelandschaften<br />
in einem interaktiven<br />
R<strong>und</strong>gang den Besucher in<br />
das »Haus der Wilden Weiden«<br />
<strong>und</strong> erläutert das Pflegekonzept<br />
DRK Aumühle<br />
Unsere nächste Ausfahrt findet<br />
am Mittwoch, den 23. Februar<br />
2011statt.<br />
Wir wollen im »Cafè Vierlanden«<br />
mit »Vierländer Flair«,<br />
Neuengammer Hausdeich, köstlichen<br />
Dinkelkuchen <strong>und</strong> -Torten<br />
essen <strong>und</strong> Kaffee trinken.<br />
Kosten ca. € 6,00 zuzüglich<br />
Benzingeld. Wir holen Sie, liebe<br />
Senioren <strong>und</strong> Seniorinnen, um<br />
14.30 Uhr zu Hause ab.<br />
Anmeldungen bitte an Frau<br />
Ehrhard Tel. 2727 oder Frau<br />
Warholtz Tel. 5618.<br />
der halboffenen Weidelandschaften.<br />
Das Haus ist in circa 30<br />
Autominuten vom Sachsenwald<br />
zu erreichen, ausgehend von der<br />
Autobahn Stapelfeld in Richtung<br />
Rahlstedt die Straße Höltigbaum<br />
bis zur 2. Abfahrt rechts,<br />
dann finden Sie nach wenigen<br />
h<strong>und</strong>ert Metern das Haus.<br />
Kosten pro Familie fünf Euro.<br />
(zrml)<br />
Eigenbedarf sind bitte mitzubringen.<br />
Teilnahmebescheinigungen<br />
werden von uns ausgestellt. Diese<br />
Bescheinigungen sind für den<br />
Führerscheinantrag erforderlich.<br />
Da wir pro Lehrgang nur 12<strong>–</strong>15<br />
Teilnehmer annehmen können,<br />
bitten wir um Anmeldung bis<br />
zum 24. Februar 2011 unter folgender<br />
Telefonnummer:<br />
Renate Spillner: 04104/24 40<br />
DRK-Ortsverein Aumühle e.V.<br />
<strong>–</strong> Vorstand <strong>–</strong><br />
�������������<br />
��������<br />
12., 13.,14. Feb., ab 18.00 Uhr<br />
Romantische Valentinstage<br />
4-Gänge-Menüs / Livemusik<br />
19. Februar, 19.30 Uhr<br />
Lesung: Petra Oelker!<br />
4. März, 19.30 Uhr<br />
Lesung: Paul Grote<br />
mit Champagnerverkostung<br />
www.zollenspieker-faehrhaus.de<br />
Telefon 040 - 79 31 33-0
10. Aumühler-<br />
Wohltorf-Golfcup<br />
Im Jubiläumsjahr 2011 werden alle<br />
Golfer aus Aumühle <strong>und</strong> Wohltorf<br />
in den GC Wentorf eingeladen.<br />
Termin: Freitag, 13. Mai 2011.<br />
Die Einladungen werden Anfang<br />
April verschickt.<br />
Konzert zu Ehren von<br />
Mendelssohn Bartholdy<br />
Ein Konzert zu Ehren von Felix<br />
Mendelssohn Bartholdy erleben<br />
Sie am Sonnabend, 26. Februar,<br />
um 20 Uhr im Schloß Reinbek.<br />
Die Künstler Fumiko Shiraga,<br />
Klavier <strong>und</strong> David Stromberg,<br />
Violoncello spielen Werke von<br />
ihm, aber auch von Johann Sebastian<br />
Bach <strong>und</strong> Robert Schumann.<br />
Freuen Sie sich auf ein au-<br />
DRK-Ortsverein Aumühle e.V.<br />
»Schenke Leben <strong>–</strong> Spende Blut«<br />
Der DRK-Ortsverein Aumühle<br />
<strong>und</strong> der DRK-Blutspendedienst<br />
Nord laden ein zur Blutspende-<br />
Aktion:<br />
Am: Donnerstag:<br />
10. März 2011<br />
Von: 16.00 bis 19.30 Uhr<br />
In: 21521 Aumühle/Wohltorf<br />
Wo: Im SCHÜTZENHAUS<br />
Am Lehmberg<br />
Die Zahl der Blutspender in<br />
Schleswig-Holstein ist im vergangenen<br />
Jahr gegenüber 2009<br />
konstant geblieben. Daher zeigte<br />
sich der DRK-Blutspendedienst<br />
zufrieden mit den Spendenaufkommen.<br />
»Die Spendenwilligen<br />
haben uns durch Ihren<br />
Einsatz geholfen, unseren Auftrag<br />
zu erfüllen. Trotz steigender<br />
Nachfrage, haben wir auch 2010<br />
wieder alle Krankenhäuser ausreichend<br />
mit Blut <strong>und</strong> Blutbestandteilen<br />
versorgen können,<br />
lediglich in den Monaten<br />
Mai <strong>und</strong> Juni kam es zu Engpässen«,<br />
erklärte Pressesprecher<br />
Jens Lichte.<br />
Mit besonderen Aktionen will<br />
der Blutspendedienst, der die<br />
meisten Krankenhäuser in<br />
Schleswig-Holstein beliefert,<br />
auch im laufenden Jahr das hohe<br />
Niveau halten. Lichte: »Das ist<br />
angesichts der demografischen<br />
Entwicklung eine schwierige<br />
Aufgabe. Denn während der<br />
ßergewöhnlichesKammer-musikkonzert. Karten gibt es an der Vorverkaufskasse<br />
des Sachsenwald-<br />
Forums Reinbek, Telefon 040 -<br />
727 36 920 sowie eine St<strong>und</strong>e<br />
vor Beginn der Veranstaltung an<br />
der Abendkasse im Schloß<br />
Reinbek. (zrml)<br />
Blutbedarf steigt, geht schon aus<br />
Altersgründen die Zahl der potenziellen<br />
Spender zurück. Wir<br />
müssen also versuchen, den Anteil<br />
der Spendenwilligen in der<br />
Bevölkerung zu erhöhen.«<br />
Als Besonderheit bieten wir den<br />
Blutspendern im ersten Quartal<br />
des Jahres 2011 wieder einen zusätzlichen<br />
Blutzuckertest an.<br />
Diese Aktion hatte sich bereits<br />
2010 sehr gut bewährt. Immerhin<br />
wurden bei insgesamt etwa<br />
42.000 Blutspendern mehr als<br />
2350 Auffälligkeiten gef<strong>und</strong>en.<br />
Darüber hinaus führen wir auch<br />
2011 unser Angebot für einen<br />
Ges<strong>und</strong>heitscheck fort: Anlässlich<br />
der dritten Blutspende im<br />
Kalenderjahr erhält der Spender<br />
alle Untersuchungsdaten einschließlich<br />
des zusätzlich bestimmten<br />
Cholesterinwertes sowie<br />
einer Blutbild-Ananlyse<br />
übermittelt.<br />
Beide Angebote sind wertvolle<br />
Maßnahmen zur Vorsorge <strong>und</strong><br />
Erhaltung der Ges<strong>und</strong>heit. Insofern<br />
gelten sie auch als gute Argumente<br />
für das Blutspenden.<br />
Ehrenamtliche Helferinnen <strong>und</strong><br />
Helfer halten nach der Blutspende<br />
ein leckeres Buffet für alle<br />
Spender bereit.<br />
Ihr DRK-Ortsverein Aumühle e.V.<br />
Renate Spillner<br />
AKTIV-ERLEBNISREISEN<br />
Robert Bauer<br />
Am Wendel 30 · 21521 Dassendorf · Tel. 04104-960 353<br />
Bürozeiten: Mo. - Do., 9.00 Uhr - 13.00 Uhr<br />
Bei uns fährt Sie<br />
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19. 03. - 26. 03. 2011 Kuren <strong>und</strong> Wellness an der Bernsteinküste 395,00 €<br />
20. 03. - 24. 03. 2011 Breslau mit Opernaufführung »Carmen« 495,00 €<br />
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(3-4 Sterne); gr. Ausflugsprogramm.<br />
Gerne senden wir Ihnen detaillierte Informationen zu.<br />
www.aktiv-erlebnisreisen.de<br />
Alles r<strong>und</strong> ums Kind<br />
Text: Stephanie Rutke<br />
Der evangelische Kindergarten im Weidenstieg 2 in<br />
Aumühle startet in die Flohmarktsaison. Am Sonnabend,<br />
26. Februar, von 14 bis 17 Uhr werden Kinderkleidung,<br />
Spielzeug, Roller <strong>und</strong> vieles mehr verkauft.<br />
Dazu gibt es eine große Caféteria mit Kaffee <strong>und</strong> Kuchen<br />
<strong>–</strong> auch außer Haus.<br />
Der Erlös des Flohmarktes soll in die Ausstattung des<br />
Bewegungsraumes investiert werden.<br />
NEUES IM FEBRUAR<br />
CALIBAN - BLUSEN<br />
MABRUN - OUTDOOR<br />
TAGLIATORE - BLAZER<br />
LIEBESKIND - TASCHEN<br />
CITIZEN OF HUMANNITY - JEANS + CHINO´S<br />
Reinbek - Bahnhofstraße 11 D - Telefon 040 - 728 11 515<br />
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Mo. - Mi. 10 - 13 + 15 - 18 + Do. - Fr. 10 - 18 + Sa. 10 - 13 Uhr<br />
2 | 11 | AKTUELL 5
manchmal w<strong>und</strong>ert man sich darüber, wie schnell die Zeit vergeht, denn gedanklich war ich überhaupt<br />
noch nicht darauf vorbereitet, meinen Beitrag für die Februarausgabe von Aktuell schreiben zu müssen.<br />
Zum Glück habe ich eine aufmerksame Mitarbeiterin im Rathaus, die mich rechtzeitig darauf aufmerksam<br />
machte.<br />
Im Monat Januar mussten zahlreiche Sitzungen durchgeführt werden, um den Haushalt für das Jahr<br />
2011 zur Verabschiedung in der kommenden Gemeindevertretersitzung vorzubereiten. Entgegen aller<br />
Vorhersagen, stellte sich diese Aufgabe schwieriger dar, als Anfangs angenommen. Das bedeutet, dass<br />
auch im Monat Februar weiterhin intensiv über den Entwurf beraten werden muss, bevor er verab-<br />
schiedet werden kann.<br />
Trotz guter Konjunktur <strong>und</strong> der damit einhergehenden erhöhten Einnahmen, muss festgestellt werden,<br />
dass es schwierig sein wird, einen einigermaßen ausgeglichenen Haushalt darzustellen. Auf jeden Fall<br />
wurden im zuständigen Fachausschuss Kürzungsvorschläge bei einzelnen Haushaltsstellen vorge-<br />
schlagen, um das Defizit im Verwaltungs- <strong>und</strong> Vermögenshaushalt für das laufende Jahr einzudämmen.<br />
Trotzdem hoffen wir, dass ein Großteil der angestrebten Maßnahmen, die über das bereits beschlossene<br />
hinausgehen, umgesetzt werden können. Einzelne Bereiche zu erwähnen wäre zum jetzigen Zeitpunkt<br />
verfrüht. In den kommenden Monaten wird es noch reichlich Gelegenheit geben, darüber zu<br />
berichten.<br />
Erfreuliches kann aber auch mitgeteilt werden. Hierzu gehört, dass unsere Schülerinnen <strong>und</strong> Schüler der<br />
Gr<strong>und</strong>schule ab dem 24.01.2011 nun in der neu geschaffenen Mensa mit Essenausgabe ihre tägliche<br />
Verpflegung einnehmen können. Eine ganz wichtige Einrichtung, die dazu beiträgt, die Ausstattungsqualität<br />
unserer Gr<strong>und</strong>schule nochmals zu steigern. Die Nachmittagsbetreuung unserer Kinder unter<br />
der Leitung des <strong>–</strong> Vereins Feste Gr<strong>und</strong>schulzeiten <strong>–</strong> erfolgt nun komplett im Block <strong>–</strong> C <strong>–</strong> unserer<br />
Schule.<br />
Weiterhin wird mit den Arbeiten am neuen Krippengebäude nach Aussage des verantwortlichen Architekten<br />
am Montag, den 31.01.2011 mit der Einmessung <strong>und</strong> den F<strong>und</strong>amentarbeiten begonnen. Hoffen<br />
wir, dass der Winter keinen Strich durch die Rechnung macht.<br />
Die Verbesserung der Verkehrssituation in der Großen Straße <strong>und</strong> auch in der Bergstraße hat sich<br />
spürbar bemerkbar gemacht. Man kann wieder von einer gewissen Normalität sprechen, wie wir sie aus<br />
früheren Jahren her alle kennen. Vielleicht gelingt es ja, zumindest langfristig betrachtet, für unsere<br />
Einkaufsstraße eine Lösung zu finden, die alle zufrieden stellt. Dazu gehört natürlich auch, dass die<br />
Einkaufsmöglichkeiten wieder verbessert werden. Ich hoffe sehr, dass in kürzester Zeit eine Lösung<br />
gef<strong>und</strong>en wird, um das Angebot zum Kauf von Lebensmitteln spürbar zu erhöhen.<br />
Diejenigen Anlieger in unseren Gemeindestraßen, die bisher versäumt haben, den Gehwegbereich vor<br />
ihren Gr<strong>und</strong>stücken vom Splitt der letzten Wochen zu befreien, möchte ich bitten, ihrer Reinigungspflicht<br />
nachzukommen.<br />
Obwohl die Kehrmaschine seit einiger Zeit wieder wöchentlich durch unsere Straßen fährt, muss leider<br />
festgestellt werden, dass in Teilbereichen noch immer nicht gekehrt werden kann, da durch das Ab-<br />
stellen von privaten Fahrzeugen im öffentlichen Verkehrsraum dies verhindert wird. Man kann zumindest<br />
erwarten, dass die betroffenen Fahrzeuge kurzfristig umgesetzt werden, denn der Verschmutzungszustand<br />
ist alles andere als erfreulich.<br />
Mit den fre<strong>und</strong>lichsten Grüßen<br />
Mitteilungen der<br />
GEMEINDE AUMÜHLE<br />
Verehrte Mitbürgerinnen, verehrte Mitbürger,<br />
Die Frühjahrsschredderaktion der Gemeinden Aumühle<br />
<strong>und</strong> Wohltorf findet am 28.02.2011 statt. Das<br />
Schreddergut ist mit einer amtlichen Schnur gebündelt<br />
frühestens 2 Tage vor dem genannten Termin an<br />
den Gr<strong>und</strong>stücksrand zu legen. Verkehrsteilnehmer<br />
dürfen durch das Schreddergut nicht behindert werden.<br />
Ein Bündel darf höchstens zwei Meter lang sein.<br />
6 AKTUELL | 2 | 11<br />
Herausgeber: Der Bürgermeister<br />
Schredderaktion<br />
Gartenabfälle sind Abfälle, die vom Rückschnitt von<br />
Sträuchern, Bäumen <strong>und</strong> Hecken stammen. Nicht zu<br />
den Gartenabfällen gehören Blumen, Wurzeln, Rasenschnitt<br />
<strong>und</strong> andere Stoffe, die geeignet sind, den<br />
Schredder zu beschädigen. Die amtliche Schnur erhalten<br />
Sie zum Preis von 2,50 € in der Gemeindeverwaltung<br />
Aumühle, Bismarckallee 21, Zimmer 12.<br />
Telefonliste<br />
Notruf: Telefon 110<br />
Feuer: Telefon 112<br />
Polizei: Telefon 96 93 88/89<br />
Station Aumühle Fax 96 93 93<br />
Bergstraße 9<br />
Krankenwagen:<br />
Telefon (04531) 8 10 01<br />
Kreisleitstelle Bad Oldesloe<br />
Ärztliche Notdienstversorgung:<br />
Telefon 0 18 05<strong>–</strong>11 92 92<br />
E.ON Hanse AG<br />
Telefon 01 80<strong>–</strong>1 61 66 16<br />
Störungs- <strong>und</strong> Service-Nr.<br />
Strom, Erdgas <strong>und</strong> Wasser<br />
Abwasserverband<br />
Telefon 0 40<strong>–</strong>72 00 12 64<br />
Nach Dienstschluss: 040<strong>–</strong>7 20 86 12<br />
Kindergärten:<br />
Ev.-Luth. Kindergarten<br />
Weidenstieg 2<br />
Telefon 51 74<br />
Montessori-Kinderhaus e.V.<br />
Ernst-Anton-Str. 27a<br />
Telefon 96 13 83<br />
Kinderkrippe Aumühle<br />
Große Straße 35a<br />
Telefon 69 57 17<br />
Fax 96 39 07<br />
Fürstin-Ann-Mari-von-<br />
Bismarck-Schule<br />
Telefon 15 65<br />
Gr<strong>und</strong>- <strong>und</strong> Realschule<br />
Ernst-Anton-Straße 27<br />
Amtsverwaltung<br />
Hohe Elbgeest<br />
Christa-Höppner-Platz 1<br />
21521 Dassendorf<br />
Telefon 9 90<strong>–</strong>0<br />
Fax 9 90<strong>–</strong>68<br />
Bürgermeister der<br />
Gemeinde Aumühle 9 90<strong>–</strong>1 02<br />
Vorzimmer 9 90<strong>–</strong>1 25<br />
Bismarckallee 21, Aumühle<br />
Schiedsamt<br />
für Aumühle <strong>und</strong> Wohltorf<br />
Rita Funke Te le fo n 51 2 5<br />
Stellv.: Dr. Ursula Behrens-Tönnies<br />
Telefon 15 64<br />
Gleichstellungsbeauftragte<br />
des Amtes Hohe Elbgeest<br />
Irmtraud Edler Telefon 68 36<br />
Frauenberatungsstelle<br />
Telefon 04151 - 8 13 06<br />
Informationen für<br />
Neubürger<br />
Amt Hohe Elbgeest,<br />
Christa-Höppner-Platz 1<br />
in Dassendorf,<br />
Telefon 04104<strong>–</strong>9 90<strong>–</strong>3 02/-3 03
Da unser Zuständigkeitsbereich<br />
zum größten Teil aus<br />
Wald besteht, ist die eine oder<br />
andere Begegnung mit einem<br />
Wildtier nicht auszuschließen.<br />
So hatte Ende letzten Jahres<br />
ein Anwohner der Straße<br />
»Zum Wiesengr<strong>und</strong>« beobachtet,<br />
dass gleich mehrere<br />
Wildschweine aus Richtung<br />
»Große Straße« kamen <strong>und</strong> zu<br />
den Wiesen in den »Billeweg«<br />
liefen. Bis heute wurden die<br />
Wildschweine jedoch nicht<br />
wieder gesehen.<br />
Einen Tag später waren einige<br />
Pferde vom Gut Silk ausgebrochen<br />
<strong>und</strong> hatten sich in den<br />
Wohltorfer Billgr<strong>und</strong> abgesetzt.<br />
Die Pferde konnten wieder<br />
eingefangen <strong>und</strong> dem Besitzer<br />
übergeben werden.<br />
Von einem Fall der Jagdwilderei<br />
berichtete bereits die Ber-<br />
Grüner<br />
Stammtisch<br />
Immer am dritten Mittwoch eines<br />
Monats lädt der Ortsverband<br />
Sachsenwald von Bündnis 90/<br />
Die Grünen alle Interessierten<br />
zu Stammtischgesprächen ein.<br />
»Für uns GRÜNE ist eine aktive<br />
Bürgerbeteiligung keine inhaltsleere<br />
Floskel, sondern gelebte<br />
Realität. Wer sich für die Interessen<br />
der Wähler einsetzen will,<br />
muss auch wissen, was die Menschen<br />
bewegt«, erläutert Knut<br />
Suhk, Vorstandsmitglied der<br />
GRÜNEN.<br />
Die nächsten Termine sind am<br />
Mittwoch, 16. Februar, ab 20<br />
Uhr im Restaurant »Al Bosco«<br />
am Mühlenweg 19, in Dassendorf<br />
<strong>und</strong> am 16. März ab 20 Uhr<br />
im Hotel Zum Bornbruch, Dorfstraße<br />
32, in Wohltorf. (zrml)<br />
Polizeibericht Januar<br />
gedorfer Zeitung. Im Waldgebiet<br />
an der K 18 zwischen<br />
Wohltorf <strong>und</strong> Wentorf, in Höhe<br />
des dortigen Reiterhofes,<br />
hatten Unbekannte eine<br />
Stahldrahtschlinge ausgelegt.<br />
Ein Fuchsweibchen verfing<br />
sich in dieser <strong>und</strong> verendete<br />
nach langer Gegenwehr qualvoll.<br />
Die Ungestörtheit <strong>und</strong> Abgeschiedenheit<br />
im Wald nutzten<br />
Unbekannte, um ihren Hausmüll,<br />
alte Kleidungsstücke<br />
<strong>und</strong> Renovierungsabfälle zu<br />
entsorgen. Sie legten die Sachen<br />
einfach an einem der<br />
Hauptwege im sogenannten<br />
Bisstal ab. Die Tatzeit konnte<br />
ziemlich genau auf den<br />
16.01.2011 eingegrenzt werden.<br />
Zwei Spaziergänger entdeckten<br />
den Müll <strong>und</strong> teilten<br />
dies einem Jäger mit. Da leider<br />
Erfolgreicher Auftakt<br />
Als die Aumühlerin Elisabeth<br />
Ruge im vergangenen Jahr die<br />
Idee hatte, einen Zonta-Club zu<br />
gründen, stieß sie bei den Frauen<br />
in den Sachsenwaldgemeinden<br />
auf großes Interesse. Innerhalb<br />
kurzer Zeit waren genügend Mitglieder<br />
zusammengekommen,<br />
der Club konnte offiziell an den<br />
Start gehen.<br />
Anfang Januar trafen sich die<br />
Mitglieder zur Gründungsfeier<br />
in Aumühle. »Die Liste ist geschlossen,<br />
wir haben jetzt 22<br />
Mitglieder«, freut sich Ruge.<br />
Frauen, die jetzt noch Interesse<br />
an einer Mitgliedschaft haben,<br />
brauchen Bürgen, um sich ebenfalls<br />
in diesem Serviceclub zu engagieren.<br />
Für den Aumühler Club sind damit<br />
alle Voraussetzungen erfüllt,<br />
um als Zonta Club weltweit<br />
anerkannt zu sein. »Die Liste<br />
wurde in die USA geschickt, <strong>und</strong><br />
mit dem Erhalt unserer Club-<br />
Nummer sind wir jetzt Mitglied<br />
des Zonta-Verbandes International«,<br />
erklärt Ruge. Jedes Mitglied<br />
die Namen der beiden nicht<br />
festgehalten wurden, bitten<br />
wir diese, sich in der hiesigen<br />
Polizeistation zu melden.<br />
Auch alle anderen Hinweise,<br />
die zur Ermittlung der Umweltverschmutzer<br />
führen,<br />
nehmen wir entgegen.<br />
Eine etwas ungewöhnliche<br />
F<strong>und</strong>sache wurde am Monatsanfang<br />
bei uns abgegeben. Es<br />
handelte sich um einen Reisekoffer,<br />
in dem sich unter anderem<br />
eine Tasche mit Messern<br />
befand. Wir konnten ermitteln,<br />
dass es sich bei dem Eigentümer<br />
um einen Koch handelte.<br />
Dieser besaß wohl noch<br />
ein zweites Messerset, denn<br />
die Tasche wurde nicht abgeholt.<br />
Nun kümmert sich das<br />
F<strong>und</strong>büro um die Übergabe.<br />
Für die Polizeistation Aumühle<br />
kann an Konferenzen teilnehmen<br />
<strong>und</strong> vom internationalen<br />
Netzwerk profitieren.<br />
Die Mitglieder des Zonta-Clubs<br />
Sachsenwald treffen sich an jedem<br />
zweiten Montag im Monat<br />
in Aumühle <strong>und</strong> planen ihre<br />
Projekte <strong>und</strong> Veranstaltungen<br />
(Kontakt: Elisabeth Ruge, Telefon<br />
04104 -<br />
99 42 80). »In Zukunft wollen<br />
wir uns besonders um Kinder<br />
<strong>und</strong> junge Menschen kümmern«,<br />
sagt die Club-Gründerin.<br />
Für die geplanten Projekte sollen<br />
Spenden gesammelt werden.<br />
Gedacht ist an die Förderung<br />
von Kindern, Jugendlichen <strong>und</strong><br />
Frauen. Der Fokus liegt dabei auf<br />
den Mädchen <strong>und</strong> Frauen. Außerdem<br />
ist eine eigene Internetseite<br />
in Arbeit.<br />
Nächster wichtiger Termin ist die<br />
große Charta-Feier am 10. April<br />
im Reinbeker Schloss. Zu dem<br />
offiziellen Festakt erwartet der<br />
Zonta-Club Sachsenwald Vertreterinnen<br />
aus den USA <strong>und</strong> eine<br />
prominente Festrednerin.<br />
Text: Stephanie Rutke<br />
Termine<br />
Hausmüll: Do. gerade Woche:<br />
10.02. <strong>und</strong> 24.02.2011<br />
Biomüll: Do. ungerade Woche:<br />
17.02. <strong>und</strong> 03.03.2011<br />
Gelbe Säcke: Mo. ungerade Woche:<br />
14.02. <strong>und</strong> 28.02.2011<br />
Altpapier: jeder 3. Fr.: 18.02.2011<br />
Sperrmüll, Elektro- <strong>und</strong><br />
Elektronikschrott: Auf Abruf,<br />
unter (0800) 297 4005, www.awsh.de<br />
Abfallwirtschaft Südholstein<br />
Gelbe-Sack-Sammlung: Termine <strong>und</strong><br />
Informationen bezüglich der gelben<br />
Wertstoffsäcke erhalten Sie unter der<br />
Telefonnummer (0800) 297 4001<br />
Schadstoffsammlung:<br />
Das Schadstoffmobil steht im<br />
Frühjahr 2011, 14.30-15.00 Uhr, auf dem<br />
Parkplatz am Sport- <strong>und</strong> Jugendheim<br />
Aumühle, Sachsenwaldstr. 18<br />
Öffnungszeiten Recyclinghöfe:<br />
Wentorf: Mo. - Fr. 8.00 - 12.00 Uhr<br />
Sa. vom 1.11. bis 31.3.:<br />
jeden 1. <strong>und</strong> 3. Samstag<br />
von 8.00 - 12.00 Uhr<br />
Sa. vom 1.4. bis 31.10.:<br />
jeden Samstag<br />
von 8.00 - 12.00 Uhr<br />
Wiershop: 1.11. bis 31.3.:<br />
Mo. - Fr. 7.00 - 16.00 Uhr,<br />
jeden 1. <strong>und</strong> 3. Samstag<br />
von 8.00 - 12.00 Uhr,<br />
vom 1.4. bis 31.10.:<br />
Mo. - Fr. 7.00 - 17.30 Uhr,<br />
jeden Samstag von 8.00 - 12.00 Uhr<br />
Informationen zur Abfallentsorgung<br />
erhalten Sie von der<br />
Abfallwirtschaft Südholstein GmbH,<br />
Leineweberring 13,<br />
21493 Elmenhorst/Lanken,<br />
Tel. (0800) 297 4001,<br />
Internet: www.awsh.de<br />
E-Mail: info@awsh.de<br />
Altbatteriesammelbox<br />
befindet sich im Rathaus Aumühle<br />
Container für Altglas stehen in<br />
Aumühle auf dem Parkplatz<br />
Sport- <strong>und</strong> Jugendheim sowie in<br />
Friedrichsruh auf dem Parkplatz<br />
am Museum.<br />
Container für Altpapier stehen<br />
auf dem Parkplatz Sport- <strong>und</strong><br />
Jugendheim<br />
Aumühler Kirche Ev.-Luth. Kirche<br />
Pastor Dirk Süssenbach<br />
www.kirche-aumuehle.de<br />
Gottesdienste (jeweils 10 Uhr)<br />
s. letzte Seite<br />
Gemeindebücherei<br />
im Bismarck-Turm, Berliner Platz,<br />
Öffnungszeiten: Mittwoch <strong>und</strong> Freitag<br />
von 16.00 bis 19.00 Uhr<br />
Tel. (04104) 69 06 20 während der<br />
Öffnungszeiten<br />
VHS Aumühle <strong>und</strong> Wohltorf<br />
Geschäftsstelle: Bergstraße 9<br />
in Aumühle<br />
Tel. (04104) 8 03 60, Öffnungszeiten:<br />
Mo. 14.00 bis 16.00 Uhr u. Donnerstag<br />
9.00 bis 11.00 Uhr<br />
Gemeindevertretung Aumühle:<br />
Öffentliche Sitzung mit Einwohnerfragest<strong>und</strong>e<br />
am 24. Februar 2011<br />
um 20.00 Uhr im Sport<strong>und</strong><br />
Jugendheim Aumühle<br />
öffentliche Ausschuss-Sitzungen<br />
(s. amtliche Schaukästen oder<br />
www.aumuehle.de)
100 Gäste beim<br />
Neujahrsempfang<br />
in Wohltorf<br />
Andrea Wiese <strong>und</strong> der Gospelchor sorgten für tolle Stimmung.<br />
Mit so vielen Gästen wie lange<br />
nicht mehr <strong>und</strong> mit toller Musik <strong>–</strong><br />
so starteten die Wohltorfer <strong>und</strong><br />
Aumühler ins neue Jahr. R<strong>und</strong><br />
einh<strong>und</strong>ert Besucher begrüßte<br />
Bürgermeister Rolf Birkner beim<br />
traditionellen Neujahrsempfang<br />
in der Wohltorfer Gr<strong>und</strong>schule.<br />
Kirchenmusikerin Andrea Wiese<br />
<strong>und</strong> ihr Gospelchor sorgten mit<br />
Gospels für einen fröhlichen Auftakt.<br />
Unterstützt wurden der ge-<br />
Jazz, Gospel <strong>und</strong> Frühlingsblumen<br />
mischte Chor von der Wohltorfer<br />
Band Joe’s Jazz Service.<br />
Bürgermeister Birkner begrüßte<br />
seine Amtskollegen Dieter Giese<br />
aus Aumühle <strong>und</strong> Matthias Heidelberg<br />
aus Wentorf, Reinbek war<br />
vertreten durch Angelika Lütjens<br />
<strong>und</strong> auch Wentorfs ehemaliger<br />
Bürgermeister Holger Gruhnke<br />
war dabei.<br />
Seinen Rückblick auf 2010 begann<br />
Birkner mit den Worten »Ich habe<br />
meiner Kritik aus dem vergangenen<br />
Jahr bezüglich der Ämterzusammenlegung<br />
in diesem Jahr<br />
nichts hinzuzufügen.« Anschließend<br />
dankte er seinen Verwaltungsmitarbeitern<br />
für die gute Zusammenarbeit.<br />
Mit Rückblick auf das vergangene<br />
Jahr hob er hervor, dass der kalte<br />
Winter zu Mehrkosten in Höhe<br />
von 30.000 Euro für die Beseitigung<br />
der Straßenschäden geführt<br />
habe. »Zurzeit besteht leider keine<br />
Aussicht auf Landes- oder B<strong>und</strong>esmittel<br />
für die Straßensanierung«,<br />
bedauerte er. Die wirtschaftliche<br />
Situation der Gemeinde sei nach<br />
wie vor gut, Birkner erwartet <strong>–</strong><br />
dank nach wie vor vorhandener<br />
Rücklagen <strong>–</strong> einen ausgeglichenen<br />
Haushalt.<br />
Die Wohltorfer Band<br />
»Joe’s Jazz Service« spielte<br />
beim Neujahrsempfang.<br />
Bürgermeister Rolf Birkner im Gespräch mit den Damen vom Verein<br />
»Blütensturm«.<br />
Die energetischen Sanierungsmaßnahmen<br />
in der Schule sind<br />
abgeschlossen <strong>und</strong> der Bürgermeister<br />
lud alle Gäste ein, sich<br />
vom Ergebnis zu überzeugen.<br />
Schulleiterin Rita Teichmann<br />
stand bereit, um die frisch sanierten<br />
Klassenräume zu zeigen. Insgesamt<br />
200.000 Euro hat die Gemeinde<br />
in die Maßnahmen im<br />
Kindergarten <strong>und</strong> der Gr<strong>und</strong>schule<br />
investiert.<br />
Besonderer Dank ging an Bernd<br />
Wyrwinski, den Geschäftsführer<br />
des Vereins Naturbad Tonteich,<br />
für seinen Einsatz für das beliebte<br />
Naturbad. »Der Betrieb läuft gut<br />
unter der neuen Regie«, so der<br />
Bürgermeister, bevor er Wyrwinski<br />
eine Kiste Wein als Dankeschön<br />
überreichte. Auf den Verein kommen<br />
in diesem Jahr hohe Kosten<br />
zu, denn es steht sowohl die Sanierung<br />
der Steganlage als auch eine<br />
Entschlammung des Tonteichs<br />
an.<br />
Ein Dank in Form von Frühlingsblumen<br />
ging an die fünf Frauen,<br />
die im vergangenen Jahr mit ihrem<br />
Verein »Blütensturm« an den<br />
Start gegangen sind. Schon bald<br />
werden die Wohltorfer erste Ergebnisse<br />
der Pflanzaktionen sehen,<br />
wenn hoffentlich möglichst<br />
viele der 800 neu gepflanzten Narzissen<br />
blühen.<br />
Texte <strong>und</strong> Fotos: Stephanie Rutke
K.PIPPING<br />
IMMOBILIEN<br />
Objekt des Monats<br />
Wohltorf <strong>–</strong> Grüne Idylle in der Parkallee: Äußerst charm. u. stilvolles EFH auf sonnig. Grdst.<br />
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wir Sie kompetent <strong>und</strong> erfahren <strong>–</strong><br />
seit mehr als 18 Jahren!<br />
2 | 11 | AKTUELL 9
Fußball<br />
Der Spielplan<br />
Heim Gast Anstoß Spielklasse<br />
Sonntag, 06. 02. 2011<br />
Herren Aumühle 1. SV T.-Bünningstedt 14.00 Uhr Bezirksliga<br />
Sonntag, 13. 02. 2011<br />
Herren Aumühle 1. Bramfeld 2. 14.00 Uhr Bezirksliga<br />
Herren Aumühle 1. Börnsen 1. 14.00 Uhr Bezirksliga<br />
Freitag, 25. 02. 2011<br />
Herren Aumühle 1. SC Europa 1. 20.00 Uhr Bezirksliga<br />
»Schlittschuhlaufen«<br />
beim Bergedorfer Crosslauf<br />
Leider waren die Bedingungen für<br />
den Bergedorfer Cross dieses Jahr<br />
nicht ideal, sodass einige Kinder<br />
der Leichtathletikabteilung nicht<br />
starten mochten oder krankheitsbedingt<br />
nicht starten konnten.<br />
Trotz Glatteis wagten sich aber<br />
sechs Kinder der Leichtathletikabteilung<br />
auf die anspruchsvolle<br />
Strecke. Erst starteten die Mädchen.<br />
Leider stolperte Feli Garmsen<br />
gleich auf den ersten Metern, fing<br />
sich aber wieder, <strong>und</strong> lief die<br />
1020 m tapfer durch. Auch Sina<br />
Schulz, Samira Greggersen, Sophie<br />
Ottmann <strong>und</strong> Marlin Gunga<br />
kamen mit tollen Leistungen <strong>und</strong><br />
fröhlich ins Ziel.<br />
Zehn Minuten später durfte auch<br />
endlich Luis Gunga an die Startlinie.<br />
Er lief die 1020 m hervorragend<br />
bei starker Konkurrenz <strong>und</strong><br />
freute sich, dass der Wettkampfsprecher<br />
ihn über Lautsprecher ansagte.<br />
Auch wir freuen uns über die Leistungen<br />
der Kinder. Herzlichen<br />
Glückwunsch an alle!!!<br />
Die Kinder <strong>und</strong> Betreuer hatten viel<br />
Spaß!!<br />
Im Rahmen des Crosslaufes lief<br />
Thomas Wenck den »Cross der Asse«<br />
mit <strong>und</strong> belegte den 1. Platz in<br />
seiner Altersklasse M50. Herzlichen<br />
Glückwunsch!<br />
Leichtathletiktraining im Winter<br />
immer donnerstags von 17.00 bis<br />
18.00 Uhr in der großen Sporthalle<br />
in Aumühle.<br />
V. links: Samira Greggersen, Sophie Ottmann, Sina Schulz, Luis Gunga<br />
unten: Marlin Gunga, Feli Garmsen.<br />
Abschied von Peter Witzke<br />
In der Nacht vom 30. zum 31. Januar 2011 verstarb unser langjähriges<br />
Mitglied Peter Witzke. Piewi, wie ihn seine Fre<strong>und</strong>e<br />
nannten, war seit frühester Jugend Mitglied des TuS Aumühle-<br />
Wohltorf.<br />
Er spielte in verschiedenen Mannschaften, wobei sein Herz<br />
aber besonders für den Fußball schlug. So gehörte er auch der<br />
Mannschaft an, die 1971 die ersten sportlichen Beziehungen zur<br />
Gemeinde Mortagne/S. aufnahm <strong>und</strong> deren fre<strong>und</strong>schaftliche<br />
Kontakte bis heute bestehen.<br />
Über viele Jahre stand er bei Wind <strong>und</strong> Wetter am Kartenhäuschen<br />
auf dem Sportplatz, um die Eintrittsgelder zu kassieren.<br />
Darüber hinaus war er Mitbegründer der »Fußball-Kicker« e.V.<br />
Wir werden Peter Witzke in guter <strong>und</strong> dankbarer Erinnerung<br />
behalten.<br />
Unser Mitgefühl gilt seiner Familie.<br />
Klaus Willers (Präsident)<br />
Einladung zur<br />
Jahreshauptversammlung<br />
der Fußballabteilung<br />
Dienstag, den 22. Februar 2011 , 20.00 Uhr<br />
Sport- <strong>und</strong> Jugendheim<br />
Tagesordnung<br />
1. Eröffnung <strong>und</strong> Begrüßung<br />
2. Genehmigung der Niederschrift<br />
der Jahreshauptversammlung 2010<br />
3. Berichte<br />
a) Abteilungsleiter<br />
b) Männl. Jugend<br />
c) Weibl. Jugend<br />
d) 1. Herren / 2. Herren / Senioren<br />
e) Freizeit- / Schul- <strong>und</strong> Kiddy-Kicker<br />
f) Schiedsrichter<br />
g) Kasse 2010 <strong>und</strong> Etat 2011<br />
1. Bericht der Kassenprüfer<br />
a) Entlastung der Abteilungsleitung<br />
2. Wahlen<br />
a) des Abteilungsleiters<br />
b) des Kassenwartes/in (Vorschlag: Marina Wiedenroth)<br />
3. Anträge <strong>und</strong> Wahlvorschläge müssen bis 14 Tage<br />
vor der Versammlung gestellt werden.<br />
4. Verschiedenes<br />
Carsten Scheel Aumühle, den 10.01.2011<br />
Sachsenwaldstraße 18, 21521 Aumühle<br />
Geschäftsstelle: Charlotte Niemeier, Donnerstag 10-12 u. 18-19 Uhr<br />
Tel. 04104 - 16 23 • Treffpunkt Aumühle: 04104 - 91 92 90<br />
Internet: www.tus-aumuehle-wohltorf.de
Wir kennen sie alle, die kleinen<br />
flinken Fahrzeuge mit dem blauen<br />
Kreuz <strong>und</strong> der blauweißen<br />
Blüte im Logo! Morgens schon<br />
früh <strong>und</strong> abends noch spät sind<br />
sie unterwegs in unseren Orten.<br />
Aber kennen Sie die Schwesternstation<br />
wirklich? Ihre kleinen<br />
<strong>und</strong> großen Sorgen? Ihr Bemühen<br />
eine qualifizierte Pflege aufrechtzuerhalten<br />
in einer Zeit, wo<br />
überall die Finanzen bröckeln,<br />
die Ressourcen schmelzen <strong>und</strong><br />
die Ansprüche an die Kommunen<br />
trotzdem steigen?<br />
Ein kurzer Blick in die Geschichte,<br />
vor allem für die neuen Mitbürger<br />
in unseren Gemeinden.<br />
Aus dem 1911 gegründeten vaterländischen<br />
Frauenverein,<br />
dem späteren Kuratorium Gemeinde<br />
Schwesternstation, ging<br />
1967 die Schwesternstation Aumühle<br />
in ihrer jetzigen Rechtsform<br />
als gemeinnützig anerkannter<br />
eingetragener Verein<br />
hervor.<br />
So steht es im <strong>–</strong> mittlerweile<br />
weitgehend vergriffenen <strong>–</strong> Flyer<br />
der Schwesternstation.<br />
Weitere detaillierte Informationen<br />
gibt Ihnen das Buch: AU-<br />
MÜHLE, Autor Otto Prueß, ehemaliger<br />
Bürgermeister Aumühles,<br />
Viebranz Verlag. Im Kapitel:<br />
Die sozialen Dienste erfahren<br />
Sie, wie alles anfing <strong>und</strong> durch<br />
wen.<br />
Heute steht die Schwesternstation<br />
vor den Anforderungen an einen<br />
modernen Pflegedienst, der<br />
minutengenau abrechnen soll,<br />
aber trotzdem etablierte Zusatzleistungen<br />
abzudecken versucht,<br />
die aus früherem Betreuungsverständnis<br />
resultierten. Ein Spagat,<br />
der zunehmend schwieriger zu<br />
meistern ist. Da die Schwesternstation<br />
ihre Mitarbeiter nach einem<br />
übernommenen Kirchentarif<br />
bezahlt, ist auch daraus abzuleiten,<br />
dass ein anderes Serviceverständnis<br />
existierte, als es von<br />
modernen Pflegediensten gelebt<br />
wird.<br />
Ein Umbau vollzieht sich; aber<br />
mit der notwendigen Behutsamkeit.<br />
Gleichzeitig werden die da-<br />
für notwendigen Verwaltungseinrichtungen<br />
geschaffen.<br />
Die Schwesternstation beschäftigt<br />
zurzeit 27 Mitarbeiter. Das<br />
sind drei ehrenamtliche Vorstände,<br />
ein Verantwortlicher für die<br />
Mitgliederverwaltung <strong>und</strong> 23<br />
Mitarbeiter im Pflegedienst. Diese<br />
wiederum als Vollzeit-, Teilzeit-<br />
<strong>und</strong> 400- Euro-Mitarbeiter.<br />
21 Mitarbeiter werden nach dem<br />
sog. Kirchentarif bezahlt. Zurzeit<br />
betreut die Station 70 Pflege-Patienten.<br />
Davon drei im Krabbenkamp<br />
<strong>und</strong> in Friedrichsruh, der<br />
Rest zu zwei Dritteln in Aumühle<br />
<strong>und</strong> einem Drittel in Wohltorf.<br />
Die Schwesternstation finanziert<br />
sich aus den Pflege-<br />
diensterlösen,Mitgliederbeiträgen, Spenden <strong>und</strong> den Zuschüssen<br />
der Gemeinde Aumühle.<br />
Von den Einnahmen aus dem<br />
Pflegedienst alleine könnte die<br />
Schwesternstation zurzeit nicht<br />
überleben. Dies insbesondere,<br />
wenn eine Vielzahl der zu Betreuenden<br />
einer niedrigen Pflegestufe<br />
angehören.<br />
Wo <strong>und</strong> wie<br />
können wir helfen ???<br />
Wie können Sie helfen ???<br />
Im Buch von Otto Prueß werden<br />
450 Mitglieder genannt, heute<br />
sind es nur noch 380 !!!<br />
Ihre Mitgliedschaft ist wichtig.<br />
Der Mindestjahresbeitrag beträgt<br />
30,- Euro <strong>und</strong> unsere beiden<br />
Gemeinden haben zusammen<br />
5.000 Einwohner.<br />
Die regelmäßigen Zuschüsse der<br />
Gemeinde Aumühle erfolgen<br />
Ein Appell<br />
Helfer<br />
brauchen<br />
Ihre Hilfe<br />
über die Stiftung Aumühle, wobei<br />
alle Fraktionen über Jahre<br />
die Maßnahme in großer Einigkeit<br />
unterstützten.<br />
Wir würden uns freuen, wenn<br />
sich auch Wohltorf zu einem angemessenen,<br />
regelmäßigen Beitrag<br />
entschließen könnte. Der<br />
Fairness halber sei angemerkt,<br />
dass es dort keine Stiftung gibt.<br />
Die Schwesternstation steht im<br />
Augenblick vor der Notwendigkeit,<br />
eine teure Software zu be-<br />
schaffen für die Mitarbeitersteuerung<br />
im Außendienst, <strong>und</strong><br />
der Flyer der Station muss erneuert<br />
werden, um Sie alle besser informieren<br />
zu können.<br />
Die Schwesternstation ist für jeden da.<br />
Unsere Pflege zu Hause sichert<br />
Ihre gewohnte Lebensqualität.<br />
Ihre Mitgliedschaft oder Spende<br />
hilft uns zu helfen.<br />
Schwesternstation<br />
Aumühle-Wohltorf e.V.<br />
Warum schreibt Ihnen ausgerechnet<br />
Günther Spillner diesen<br />
Brief?<br />
Ich bin der Vorsitzende des Beirates<br />
der Stiftung Aumühle <strong>und</strong><br />
der Bürgerstiftung Aumühle.<br />
Wir versuchen, die Hilfe für die<br />
Schwesternstation zu koordinieren.<br />
Ich stehe ihnen gerne zur<br />
Verfügung!<br />
Sie können aber auch jedes Mitglied<br />
ihres Vertrauens des Aumühler<br />
Gemeinderates ansprechen,<br />
wenn Sie weitere Informationen<br />
haben möchten.<br />
Sicher ist auch unser Bürgermeister<br />
bereit, Ihre Fragen zu beantworten,<br />
obwohl es ihm an Arbeit<br />
nicht mangelt.<br />
Mit fre<strong>und</strong>lichen Grüßen<br />
Ihr Günther Spillner<br />
Bankverbindung:<br />
Schwesternstation<br />
Aumühle-Wohltorf<br />
KSK Herzogtum Lauenburg<br />
Konto-Nr. 109 101 060<br />
BLZ 230 527 50<br />
Große Str. 9 | 21521 Aumühle | Tel. 04104-2104<br />
Schwesternstation<br />
Aumühle-Wohltorf e.V.<br />
Förderer: Lions-Club HH-Sachsenwald | BürgerStiftung Aumühle-Wohltorf | Kurt Viebranz Verlag
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impuls REISEBÜRO Aumühle<br />
jetzt im Augustinum<br />
Nach der überraschenden Kündigung<br />
ihrer Geschäftsräume<br />
an der Bergstraße 24 seitens<br />
des Vermieters befürchtete die<br />
Inhaberin von Impuls Reisebüro,<br />
Ulrike Puls, zunächst, Aumühle<br />
ganz verlassen zu müssen.<br />
Mit der Idee, durch eine regelmäßige<br />
Sprechzeit im Augustinum<br />
zumindest den Kontakt<br />
zu den Aumühler K<strong>und</strong>en<br />
nicht zu verlieren, trat sie<br />
schließlich an den Stiftsleiter<br />
Stephan Mönning heran. Eine<br />
geeignete Räumlichkeit im Augustinum<br />
war schnell gef<strong>und</strong>en,<br />
die Planungen für das<br />
1-Tag <strong>–</strong> Reisebüro schritten voran.<br />
»Als ich die Räume besichtigte,<br />
war mir sofort klar: das<br />
TIPPS<br />
& TRENDS <strong>–</strong><br />
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12 AKTUELL | 2 | 11<br />
wird impuls REISEBÜRO Aumühle<br />
im Augustinum«, sagt<br />
Ulrike Puls.<br />
Sie <strong>und</strong> ihre Mitarbeiterinnen<br />
Sandra Brüggemann <strong>und</strong><br />
Swantje Bahr freuen sich sehr,<br />
dass sie nun auch weiterhin die<br />
Reiseträume der Aumühler erfüllen<br />
können. Das Büro befindet<br />
sich am Ende der Halle im<br />
linken Gang, direkt neben der<br />
Boutique H. Möhler.<br />
Ulrike Puls Sandra Brüggemann<br />
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Swantje Bahr<br />
Fotos: privat<br />
Öffnungszeiten: Dienstag <strong>und</strong><br />
Donnerstag 9.30 bis 13 Uhr,<br />
Mittwoch 9.30 bis 13 <strong>und</strong> 14.30<br />
bis 18 Uhr. Tel. 04104 - 96 23 93,<br />
Fax 04104 - 96 23 83, E-Mail<br />
impuls.reisebuero@t-online.de<br />
An anderen Tagen werden die<br />
Telefonanrufe an das Hauptbüro<br />
in Reinbek an der Bergstraße<br />
1, direkt neben der Eisdiele,<br />
weitergeleitet.<br />
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»Der neue Katalog ist da«<br />
Das Dassendorfer Busunternehmen<br />
»Aktiv-Erlebnisreisen« startet<br />
mit der Opernreise »Breslau &<br />
Carmen« in die neue Saison. Aber<br />
auch eine »Kurreise« an die polnische<br />
Bernsteinküste, »Kamelienblüte<br />
in die Toskana mit Insel<br />
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Keukenhof« <strong>und</strong> viele weitere stehen<br />
auf dem Programm. Nähere<br />
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Kinderfasching<br />
Am Sonntag, 6. März, gibt's für alle<br />
Aumühler <strong>und</strong> Wohltorfer Kinder<br />
<strong>und</strong> ihre Eltern eine Kinderfaschingsparty<br />
mit Spielen, Kinderdisco<br />
<strong>und</strong> hoffentlich vielen<br />
tollen Kostümen im Schützenhaus<br />
am Lehmberg in Wohltorf.<br />
Start ist um 15 Uhr, Ende gegen<br />
17.30 Uhr. Veranstaltet wird der<br />
Spaß von Eltern, die selbst gerne<br />
Fasching feiern <strong>und</strong> von der<br />
Schützengilde Sachsenwald Aumühle-Wohltorf<br />
unterstützt werden.<br />
Wer noch etwas wissen oder<br />
helfen möchte, meldet sich bitte<br />
bei Gabi Garmsen, Tel. 04104 <strong>–</strong><br />
96 38 84.<br />
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Mo. bis Fr. 9.00 - 20.00 Uhr<br />
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2 | 11 | AKTUELL 13
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Mit frischem Schwung <strong>und</strong> einem<br />
neuen Konzept geht Michael<br />
Struck von der Firma Wohn&Garten(T)Räume<br />
dem Frühling entgegen.<br />
Die Ausstellungsräume präsentieren<br />
sich um eine Kaffee-Bar<br />
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Spaß. Das neue Verkaufsteam berät<br />
Sie gern. »Viele K<strong>und</strong>en wissen<br />
gar nicht, dass wir auch eine große<br />
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Auswahl an Wohnaccessoires haben«,<br />
sagt Michael Struck. Dazu<br />
zählen Geschirr, Vasen, Kerzen,<br />
Blumentöpfe <strong>und</strong> vieles mehr.<br />
Vom 11. Februar bis 5. März bietet<br />
die Firma im Rahmen ihres Lager-<br />
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Satte Rabatte erwarten Sie <strong>–</strong><br />
<strong>und</strong> natürlich auch<br />
der Lieferservice.<br />
verkaufs (mittwochs, donnerstags<br />
<strong>und</strong> freitags von 10 bis 18 Uhr sowie<br />
sonnabends von 10 bis 16<br />
Uhr) satte Prozente an: Bis zu 70<br />
Prozent reduziert sind viele Gartenmöbel<br />
<strong>und</strong> schöne Wohnaccessoires.<br />
Das schafft Platz für<br />
Neues. Gartenfans <strong>und</strong> Schnäppchenjäger<br />
kommen dabei voll auf<br />
ihre Kosten.<br />
Übrigens bekommen Sie am Südring<br />
5 in Wentorf nicht nur eine<br />
große Auswahl an Gartenmöbeln<br />
sondern auch Glasgeschirr der<br />
Marke Love Plates, Kissen von Pad<br />
<strong>und</strong> Tischläufer von Ju-Lein. Eine<br />
Auswahl erlesener Weine von Seidelberg<br />
r<strong>und</strong>et das Angebot ab.<br />
Außerdem betont Michael<br />
Struck: »Wir produzieren für die<br />
Erfinder der ersten absturzsicheren<br />
Wickelkommode JUKA-9 in<br />
Vietnam <strong>und</strong> beliefern den deutschen<br />
Markt. Bestände von Prototypen<br />
aus unserem Lager erhalten<br />
Sie ebenfalls zu reduzierten<br />
Preisen.«<br />
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Telefon 04151 / 79 71<br />
Fax 04151 / 89 72 34<br />
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Text <strong>und</strong> Foto: Christa Möller
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Samstag: 10. 00 - 16. 00 Uhr<br />
Wir freuen uns auf Ihren Besuch!<br />
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Struck Handelsgesellschaft mbH<br />
Südring 5 · 21465 Wentorf<br />
Telefon 040/81 97 42 52<br />
info@wohngartentraeume.de
Endspurt beim Biografie-Wettbewerb<br />
Noch bis zum 28. Februar können<br />
sich Menschen beim Biografie-Wettbewerb<br />
»Was für ein Leben!«<br />
bewerben, indem sie eine<br />
kurze, maximal fünfseitige Zusammenfassung<br />
der Biografie<br />
<strong>und</strong> einen ausführlichen tabellarischen<br />
Lebenslauf einsenden <strong>–</strong><br />
<strong>und</strong> damit die Verfilmung ihrer<br />
Lebensgeschichte gewinnen.<br />
R<strong>und</strong> 100 Menschen haben bereits<br />
ihre Lebensgeschichte aufgeschrieben<br />
<strong>und</strong> sich damit beworben<br />
<strong>–</strong> nachzulesen unter<br />
www.was-fuer-ein-leben.de<br />
Im März wird dann eine Fachjury<br />
entscheiden, ob diese oder andere<br />
eingereichte Lebensgeschichten<br />
verfilmt werden sol-<br />
Liebe Nana, lieber Opi,<br />
danke, dass ihr immer<br />
für mich da seid!<br />
Xander ...<br />
noch so klein <strong>und</strong> schon<br />
so groß in unseren<br />
Herzen!<br />
Matti mit<br />
Mama<br />
Euer kleiner<br />
Bussibär<br />
len: Denn die Verfilmung ist der<br />
Preis, den es beim Biografie-<br />
Wettbewerb zu gewinnen gibt; je<br />
eine in den Kategorien Zeitzeuge,<br />
Persönlichkeit <strong>und</strong> Engagement.<br />
Noch vier Wochen lang können<br />
Interessierte Biografien-Skizzen<br />
von sich oder anderen einreichen:<br />
»Es ist natürlich spannend,<br />
wenn sich in einer Lebensgeschichte<br />
die große Zeitgeschichte<br />
widerspiegelt. Aber<br />
auch ganz alltägliche Biografien<br />
können hochinteressant sein.<br />
Da ist dann vor allem wichtig,<br />
wie anschaulich die Teilnehmer<br />
das Alltägliche, die kleinen gesellschaftlichen<br />
Veränderungen,<br />
Liebe ist ewig ...<br />
solange wir uns<br />
um sie bemühen<br />
Liebe ist kein Wort, Liebe ist kein Spiel.<br />
Liebe ist der Anfang <strong>und</strong> mein stärkstes Gefühl.<br />
Sie ist die Sonne <strong>und</strong> das Licht.<br />
Denk ich an Liebe, so denk ich an dich !<br />
Matthias & Volker<br />
Valentin hin, Valentin her,<br />
wir lieben Euch an Valentin<br />
noch mehr!<br />
Eure Süßen<br />
das Erleben von Konflikten oder<br />
Widersprüchen schildern«, so<br />
Evelyn Filipp von ad.eo filmbiografien.<br />
Die Filmproduktionsfirma<br />
hat den Biografie-Wettbewerb<br />
2009 initiiert. Unterstützt<br />
wird sie dabei vom Deutschen<br />
Historischen Museum<br />
(DHM) in Berlin <strong>und</strong> vom Generali<br />
Zukunftsfonds.<br />
Die fertigen Filmbiografien werden<br />
im Oktober 2011 im Kino<br />
des DHM zu sehen sein. Alle Lebensgeschichten<br />
<strong>–</strong> auch die<br />
nicht von der Jury prämierten <strong>–</strong><br />
werden in das Archiv des DHM<br />
übernommen. Der Generali Zukunftsfonds<br />
unterstützt den<br />
Wettbewerb im Rahmen seines<br />
Lieber Martin,<br />
Die schönsten Valentinsgrüße<br />
leider aus der Ferne,<br />
ich wär jetzt so gerne bei dir,<br />
so gerne ...<br />
Ein Stern, der Deinen<br />
Namen trägt ...<br />
In Liebe<br />
Dein Uwe<br />
Leitthemas »Demografischer<br />
Wandel: unsere gemeinsame<br />
Verantwortung«. Ziel ist unter<br />
anderem, das bürgerschaftliche<br />
Engagement älterer Menschen<br />
<strong>und</strong> die Anerkennung dafür zu<br />
fördern.<br />
Den Teilnahmeantrag <strong>und</strong> die<br />
<strong>–</strong>bedingungen finden Interessierte<br />
auf der Internetseite www.<br />
was-fuer-ein-leben.de. Auf Anfrage<br />
schickt das Wettbewerbsbüro<br />
die Teilnahmeunterlagen<br />
auch postalisch zu.<br />
Kontakt: Wettbewerbsbüro »Was<br />
für ein Leben!« Am Festungs-<br />
graben 1, 10117 Berlin, Tel. 030 -<br />
75 54 19 41<br />
Email:info@wasfuereinleben.de
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Mit Homöopathie die Mitte finden<br />
Immer mehr Menschen kennen <strong>und</strong><br />
schätzen die Homöopathie <strong>–</strong> über 80 Prozent<br />
der deutschen Bevölkerung haben<br />
schon mal die kleinen Globuli genommen<br />
<strong>und</strong> die zum Teil erstaunlichen Heilungen<br />
bei akuten <strong>und</strong> auch chronischen<br />
Erkrankungen erfahren.<br />
»Wie die homöopathische Wirkung genau<br />
funktioniert, kann Ihnen bis heute<br />
kein Wissenschaftler 100-prozentig erklären«,<br />
meint die Heilpraktikerin Caroline<br />
Krauel dazu. »Aber der gr<strong>und</strong>legende Unterschied<br />
zwischen der Homöopathie<br />
<strong>und</strong> der Schulmedizin besteht darin, dass<br />
die Schulmedizin oftmals nur das äußerlich<br />
sichtbare Krankheitsbild behandelt,<br />
während die Homöopathie durch die<br />
Caroline Krauel.<br />
42 Jahre<br />
Aumühler Tanzwerkstatt<br />
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Tel. 0 4104 / 48 13<br />
(Sonne Leddin)<br />
Bewegung kennt kein Alter<br />
Foto: Gisela Sievers<br />
Globuli die Aktivierung der körpereigenen<br />
Kräfte zur Selbstheilung der dahinterstehenden<br />
Ursache bewirkt.« Die klassisch<br />
ausgebildete Homöopathin, die seit<br />
vier Jahren eine Praxis in Wentorf hat, erklärt:<br />
»Das in einer sehr gründlichen Analyse<br />
individuell gewählte homöopathische<br />
Mittel aktiviert die notwendigen<br />
körpereigenen Heilungskräfte.« Caroline<br />
Krauel hat sich außerdem auf die Begleitung<br />
von Krebserkrankungen spezialisiert.<br />
Sie erreichen sie in ihrer Praxis im Angerhof<br />
in Wentorf, Hauptstraße18 b.<br />
Terminabsprache bitte unter<br />
Telefon 040 <strong>–</strong> 23 84 46 75 oder<br />
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21465 Wentorf<br />
Tel. 040 / 238 44 675<br />
Fax 040 / 238 44 655<br />
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mit jahrelanger Erfahrung weiß sie genau,<br />
worauf es ankommt, wenn die Pf<strong>und</strong>e<br />
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kleinen Halle der Ann-Mari-von-Bismarck-Schule<br />
in Aumühle das Tanzbein<br />
geschwungen. Da tanzen zum Beispiel<br />
Drachen, Bären, Hexen <strong>und</strong> Prinzessinnen<br />
durch die Halle oder auch Mumien<br />
<strong>und</strong> Vampire zu aktuellen Hits. Die Aumühler<br />
Tanzwerkstatt bietet ab dreieinhalb<br />
Jahre modernen Kindertanz mit Elementen<br />
aus dem klassischen Ballett, Modern<br />
Dance, Folklore <strong>und</strong> Improvisation<br />
an. Für Teenager gibt's Funky Jazz (ab<br />
Physio-Praxis Aumühle<br />
Praxisgemeinschaft für Physiotherapie & Manuelle Therapie<br />
Bahnhofstraße 1 · 21521 Aumühle<br />
Telefon: 04104 / 96 39 76 · Fax 04104 / 96 39 68 · www.physio-praxis-aumuehle.de<br />
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BACHELOR<br />
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Behandlungsschwerpunkte<br />
Kopf- <strong>und</strong> Gesichtsschmerz<br />
Kopfschmerz bei Kindern<br />
Kiefergelenksbeschwerden / CMD<br />
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zwölf Jahre). Wer Lust hat zu tanzen, kann<br />
gern nach telefonischer Absprache in einer<br />
Probest<strong>und</strong>e mitmachen. Anmeldung<br />
bei Ute Goslinowski, Tel. 040 <strong>–</strong> 723 63 23.<br />
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Fitness in Verbindung mit Tanz <strong>–</strong> wird<br />
heute als modernste Fitnessform aus<br />
Amerika propagiert. Die Mischung aus<br />
einfachen, modernen tänzerischen Elementen<br />
zusammen mit sportlicher Fitness<br />
<strong>und</strong> Krafttraining ist seit über 40 Jahren<br />
fest in der »Aumühler Tanzwerkstatt«<br />
angesiedelt. Sonne Leddin ist staatlich ge-<br />
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Krankengymnastik / Manuelle Therapie<br />
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prüfte Tanzpädagogin <strong>und</strong> weiß, wie man<br />
mit passender Musik straffe oder weiche<br />
Bewegungen durch den Körper fließen<br />
lässt. Die meisten ihrer Schülerinnen <strong>–</strong> aller<br />
Altersstufen <strong>–</strong> kommen seit vielen Jahren,<br />
um mindestens einmal pro Woche<br />
Muskeln <strong>und</strong> Gelenke aufzubauen <strong>und</strong><br />
um Körper, Geist <strong>und</strong> Seele vereint zu<br />
spüren. Das, man dabei auch noch viel<br />
Lustiges erleben kann, wissen alle, die es<br />
ausprobierten <strong>–</strong> <strong>und</strong> lange blieben …<br />
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Die Vibrationsplattform ist ein neu entwickeltes<br />
Trainingsgerät zur Verbesserung<br />
der Koordination <strong>und</strong> Steigerung von<br />
Trainingseffekten.<br />
Das Prinzip ist eigentlich ganz simpel:<br />
Durch vibrierende Bewegungen einer<br />
Plattform, auf die sich die Person stellt,<br />
werden Schwingungen in den Körper geleitet<br />
<strong>und</strong> müssen von der Muskulatur<br />
ausgeglichen werden, um auf der Plattform<br />
die Balance halten zu können. Die<br />
Häufigkeit der Schwingungen <strong>und</strong> die<br />
Stärke der Impulse können variiert <strong>und</strong><br />
somit das Ganzkörpertraining noch gesteigert<br />
werden. Dieser Effekt kann sowohl<br />
zum Muskelaufbau, zum Beispiel<br />
nach Operationen, aber auch zur Reduzierung<br />
des Körperfetts durch Anregung<br />
des Stoffwechsels eingesetzt werden, steigern<br />
Kraftausdauer <strong>und</strong> verbessern die Beweglichkeit<br />
des Bewegungsapparates. Die<br />
Vibrationsplattform ist sehr gut als Ergän-<br />
Krankengymnastik · manuelle Therapie · Massagen<br />
Alle Kassen<br />
unter der Leitung von Martin Kürff, Facharzt für Orthopädie<br />
Termine nach Vereinbarung<br />
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zung therapeutischer Maßnahmen einsetzbar.<br />
Nur Patienten mit akuten Entzündungen,<br />
Frakturen <strong>und</strong> Tumorerkrankungen<br />
sowie Gallen- beziehungsweise Harnsteinen<br />
sind wegen des Vibrationseffektes<br />
von der Anwendung ausgeschlossen.<br />
Nähere Infos über dieses Trainingskonzept<br />
erteilt die Physiotherapie-Praxis<br />
Reinbek am Rosenplatz 3, Telefon 040 -<br />
320 866 46.<br />
Physiotherapie-Praxis<br />
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Anke Willhöft<br />
Lindenstraße 3 - 21521 Wohltorf<br />
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2 | 11 | AKTUELL 21
Mitteilungen der<br />
GEMEINDE WOHLTORF<br />
Herausgeber: Der Bürgermeister<br />
Liebe Wohltorferinnen, liebe Wohltorfer!<br />
Die »vegetationslose« Zeit wurde vom Schleswig-Holsteinischen Gesetzgeber mit dem Zeitraum<br />
zwischen dem 01. Oktober <strong>und</strong> 28. Februar eines jeden Jahres festgelegt. Das heißt:<br />
Gehölzschnitt <strong>und</strong> Baumfällen darf nur in diesem Zeitraum erfolgen.<br />
Ganz besonders zeitnah konnte in diesem Jahr der erste Schreddertermin festgesetzt werden.<br />
Am 28. Februar 2011 besteht die Möglichkeit, »ausgeästete« Bäume vor den Gr<strong>und</strong>stücken zu<br />
entsorgen. Diese werden dann im Auftrage der Gemeinde geschreddert, wenn die Äste <strong>und</strong><br />
Zweige mit einer besonderen Schnur, die im Rathaus Aumühle, Bismarckallee 21, 1. OG, Zimmer<br />
12, zum Preis von 2,50 € je Band erhältlich ist, gebündelt parallel zum Fahrbahnrand abgelegt<br />
werden.<br />
Unabhängig davon gilt natürlich weiterhin die dringende Empfehlung, vor dem Fällen eines<br />
Baumes, sich mit dem Ordnungsamt in Verbindung zu setzen, da in vielen Fällen hierzu <strong>–</strong><br />
auch in der »vegetationslosen« Zeit <strong>–</strong> trotzdem eine Genehmigung notwendig ist. Also:<br />
Wenden Sie sich bitte vor Ansetzen der Säge an Herrn Chors, Tel.: 990<strong>–</strong>301.<br />
Was wird die Gemeindevertretung in 2011 beschäftigen?<br />
Da denke ich zunächst an die Verabschiedung des Haushaltsplanes, aber auch an die<br />
Verabschiedung des neuen Bebauungsplanes für den Bereich des Tontaubenklubs.<br />
Außerdem wird sich die Gemeindevertretung mit dem Ergebnis der Verhandlungen mit der<br />
Gemeinde Aumühle über die weitere Zusammenarbeit der beiden Bauhöfe, die sich in den<br />
vergangenen Jahren recht gut bewährt hat, die aber noch einer vertraglichen Fixierung bedarf,<br />
annehmen.<br />
Dann wird es weiterhin um den Ausbau der Straße »Kleine Koppel« gehen. Auch müssen<br />
Gespräche mit den Nachbargemeinden im Hinblick auf die zukünftige Unterbringung<br />
unserer Jugendlichen in den weiterführenden Schulen geführt werden.<br />
Über Fortgang dieser Themen bzw. über die Beschlüsse der Gemeindevertretung werde ich Sie<br />
an dieser Stelle auch 2011 informieren.<br />
Aumühle <strong>und</strong> Wohltorf sind seit 1993<br />
mit der Kleinstadt Mortagne/S. in Westfrankreich<br />
verschwistert, aber bereits<br />
seit 1971 miteinander befre<strong>und</strong>et.<br />
Die Verbindung kam vor 40 Jahren<br />
durch Vermittlung der Europa-Union<br />
Aumühle/Wohltorf zustande <strong>und</strong> wurde<br />
von Sportlern des TuS Aumühle/<br />
Wohltorf <strong>und</strong> interessierten Bürgern<br />
bzw. den französischen Fre<strong>und</strong>en gepflegt.<br />
Jedes Jahr über Himmelfahrt fanden<br />
wechselseitige, fröhliche Begegnungen<br />
statt. Über 20 Jahre lang bot ein von<br />
den Gemeinden geförderter, jährlicher<br />
Schüleraustausch vielen Jugendlichen<br />
die Möglichkeit, während eines 14-<br />
tägigen Aufenthaltes in Familien mit<br />
22 AKTUELL | 2 | 11<br />
Mit fre<strong>und</strong>lichem Gruß Ihr<br />
Fre<strong>und</strong>schaftstreffen<br />
in Mortagne sur Sèvre<br />
vom 2. <strong>–</strong> 5. Juni 2011<br />
Bürgermeister<br />
Gleichaltrigen das jeweils andere Land<br />
kennen <strong>und</strong> die Fremdsprache besser<br />
verstehen zu lernen.<br />
Zur 40-Jahr-Feier hat unsere Partnergemeinde<br />
die hiesigen Vereine <strong>und</strong> Bürger<br />
eingeladen, nach Mortagne zu kommen.<br />
Wer möchte mitreisen?<br />
Ein großartiges Programm <strong>und</strong> herzliche<br />
Gastfre<strong>und</strong>schaft bei privaten<br />
Gastgebern erwarten uns.<br />
Die Reisekosten vom 2. <strong>–</strong> 5. Juni (Flug<br />
bis Paris <strong>und</strong> Bahn/TGV nach Angers)<br />
betragen ca. € 250,-/ Pers. plus evtl.<br />
kleine Ausgaben.<br />
Weitere Auskunft gibt Ihnen gerne Uwe<br />
Diezmann, Wohltorf, Telefon 04104 -<br />
27 50.<br />
Amtsverwaltung<br />
Amt Hohe Elbgeest<br />
Christa-Höppner-Platz 1,<br />
21521 Dassendorf<br />
Sprechzeiten:<br />
Montags: 9.00 <strong>–</strong> 12.00 Uhr<br />
14.00 <strong>–</strong> 18.00 Uhr<br />
Dienstags: 9.00 <strong>–</strong> 12.00 Uhr<br />
Donnerstags: 7.00 <strong>–</strong> 12.00 Uhr<br />
Freitags: 9.00 <strong>–</strong> 12.00 Uhr<br />
Telefon: 990<strong>–</strong>0<br />
Fax: 990<strong>–</strong>68<br />
Internet:<br />
www.amt-hohe-elbgeest.de<br />
www.wohltorf.de<br />
E-Mail:<br />
poststelle@amt-hohe-elbgeest.de<br />
Bürgermeister:<br />
Rolf Birkner<br />
(Terminabsprache bitte über 990<strong>–</strong>0)<br />
Feueralarm: 112<br />
Feuerwehr:<br />
Wehrführer: Tel. 21 56<br />
Gerätehaus: Tel. 24 11<br />
Notruf: 110<br />
Polizei:<br />
Polizeistation: Tel. 96 93 88<br />
Fax: Tel. 96 93 93<br />
Bücherei: Alte Allee 1<br />
Öffnungszeiten:<br />
Donnerstags: 16.00 <strong>–</strong> 18.30 Uhr<br />
Schiedsamt:<br />
Rita Funke Tel. 51 25<br />
Stellv.: Dr. Ursula<br />
Behrens-Tönnies Tel. 15 64<br />
Gleichstellungsbeauftragte<br />
des Amtes Hohe Elbgeest<br />
Irmtraud Edler Tel. 68 36<br />
Sprechzeit: mittwochs 17 <strong>–</strong> 18 Uhr<br />
Frauenberatungsstelle<br />
Tel. 04151 <strong>–</strong> 8 13 06<br />
E.ON Hanse AG<br />
Störungs- <strong>und</strong> Service-Nr.<br />
Strom <strong>und</strong> Erdgas<br />
Telefon 0180 <strong>–</strong> 1 61 66 16<br />
(3,9 ct./Min. aus dem Festnetz,<br />
ggf. abweichende Preise Mobilfunk)<br />
Vogelschießen<br />
Natürlich findet auch in diesem Jahr wieder unser alljährliches<br />
Dorffest statt. Die Gr<strong>und</strong>schule hat jetzt mitgeteilt,<br />
dass Termin des Vogelschießens am 25. Juni 2011 ist.<br />
Die Veranstaltungen beginnen an diesem Sonnabend auf<br />
dem Gr<strong>und</strong>schulgelände um 9.00 Uhr.<br />
Gemeindevertretung tagt<br />
Über die Sitzung der Gemeindevertretung am 08. Februar<br />
2011 kann erst im März berichtet werden. Der Redaktionsschluss<br />
von »Aktuell« war leider kurz vor der Sitzung.<br />
Die nächste öffentliche Sitzung unserer Gemeindevertretung<br />
ist für Dienstag, 08.03.2011, 19.30 Uhr, Thies’sches Haus,<br />
Alte Allee 1, vorgesehen.<br />
Auf dieser Sitzung erfolgt dann auch die Verabschiedung des<br />
diesjährigen Haushaltsplanes. Die Beschlussfassung war ursprünglich<br />
für die Februar-Sitzung vorgesehen <strong>und</strong> musste<br />
kurzfristig verschoben werden.<br />
Die Tagesordnung können Sie ab Ende Februar den Amt-<br />
lichen Bekanntmachungskästen entnehmen.
Abfallbeseitigung<br />
Abfallbeseitigung siehe auch Abfallfibel<br />
Restmüll: Die Abfuhr erfolgt 14-täglich montags in<br />
den geraden Wochen: 21.02.2011 <strong>und</strong> 07.03.2011<br />
Bioabfall (braune Tonne): Die Abfuhr erfolgt<br />
14-täglich montags in den ungeraden Wochen:<br />
14.02. <strong>und</strong> 28.02.2011<br />
Sperrmüll: Auf Abruf, Tel. 0800/2974005 (kostenlos<br />
aus dem deutschen Festnetz)<br />
Altpapier: Die Entleerung der Tonne erfolgt an jedem<br />
3. Donnerstag im Monat: 17.02.2011<br />
Elektro- <strong>und</strong> Elektronikschrott (Großgeräte): Auf<br />
Abruf, Tel. 0800/2974005 (kostenlos aus dem deutschen<br />
Festnetz). Der Abholtermin wird Ihnen von<br />
der AWSH mitgeteilt.<br />
Altglas-Container befinden sich in der Gutenbergstraße.<br />
Altbatterien-Sammelbehälter für Flach- <strong>und</strong> R<strong>und</strong>batterien<br />
befinden sich im Penny-Markt, Große<br />
Straße <strong>und</strong> in der Gr<strong>und</strong>schule.<br />
Problemabfälle (Sondermüll): nächster Termin:<br />
19.04.2011, vor dem Bauhof (nicht auf dem Bauhofgelände),<br />
Perlbergweg, 15.30 Uhr<strong>–</strong>16.00 Uhr.<br />
Schreddern (Beseitigung) von Ästen <strong>und</strong> Zweigen<br />
(vor den Gr<strong>und</strong>stücken): 28.02.2011.<br />
Verpackungen (gelbe Wertstoffsäcke): Die Abfuhr<br />
erfolgt 14-täglich montags in den ungeraden Wochen:<br />
14.02., <strong>und</strong> 28.02.2011<br />
Noch Fragen? Sämtliche Fragen im Zusammenhang<br />
mit der Abfallbeseitigung <strong>und</strong> -verwertung beantwortet<br />
Ihnen die Abfallwirtschaft Südholstein<br />
GmbH, Leineweberring 13, 21493 Elmenhorst,<br />
Servicetelefon: 0800/2974001 (kostenlos aus dem<br />
deutschen Festnetz), Fax: 0800/2974003 (kostenlos<br />
aus dem deutschen Festnetz).<br />
Handy-Nutzern wird die Service-Nummer 04151/<br />
879395 empfohlen. Fax: 0800/2974003 (kostenlos<br />
aus dem deutschen Festnetz).<br />
Änderungen im Internet: www.awsh.de<br />
Einkommensteuer<br />
2010<br />
Haben Sie schon Ihre Steuererklärung für<br />
das abgelaufene Jahr abgegeben? Die hierzu<br />
notwendigen Vordrucke finden Sie<br />
während der Öffnungszeiten in der Eingangshalle<br />
des Rathauses Aumühle sowie in<br />
der Dassendorfer Amtsverwaltung. Sie finden<br />
die Vordrucke auch im Internet unter<br />
www.elster.de<br />
Übrigens: Die alte Papier-Lohnsteuerkarte<br />
soll durch ein elektronisches Verfahren ersetzt<br />
werden. Für das Jahr 2011 bedeutet<br />
dies, dass die »alte« (aus dem Jahre 2010)<br />
weiterhin gilt.<br />
Ab dem kommenden Jahr sollen die Daten,<br />
die Ihr Arbeitgeber benötigt, um Ihre Lohnsteuer<br />
zu berechnen <strong>und</strong> an das Finanzamt<br />
abführen zu können, in einer Datenbank<br />
hinterlegt <strong>und</strong> Ihrem Arbeitgeber elektronisch<br />
bereitgestellt werden.<br />
Die Seniorenwohnanlage Haus Billtal<br />
liegt idyllisch auf einem großen Gr<strong>und</strong>stück<br />
in Wohltorf. Die Bewohner wissen<br />
die Ruhe <strong>und</strong> die Natur zu schätzen <strong>und</strong><br />
viele von ihnen sind Naturliebhaber. Karl<br />
Heinz Reyer, Mitglied des Heimbeirates<br />
im Haus Billtal, ist einer dieser Naturliebhaber.<br />
Gemeinsam mit dem Reinbeker Manfred<br />
Fleischer hat er jetzt dafür gesorgt, dass an<br />
einem großen Baum auf dem Außengelände<br />
ein Nistkasten für den Waldkauz<br />
aufgehängt wird. »Den Waldkäuzen fehlen<br />
Nistmöglichkeiten, weil es kaum noch<br />
alte Bäume gibt«, erklärte Fleischer. Ideale<br />
Nistplätze bieten zum Beispiel abgestorbene<br />
Bäume mit alten Spechthöhlen.<br />
Karl Heinz Reyer war lange für den NABU<br />
in Bahrenfeld aktiv <strong>und</strong> freut sich jetzt<br />
über das zunehmende Interesse an der<br />
Natur. Er kann den Nistkasten von seiner<br />
Terrasse aus beobachten <strong>und</strong> will Manfred<br />
Fleischer informieren, sobald ein Waldkauz<br />
eingezogen ist.<br />
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Wohltorfs bunte Blumenwelt<br />
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Ruf 3505 •Wohltorf<br />
Ein Platz für den Waldkauz<br />
Texte <strong>und</strong> Foto: Stephanie Rutke<br />
Heimleiterin Sabine Gerstenberg,<br />
Karl Heinz Reyer <strong>und</strong> Manfred Fleischer<br />
haben einen geeigneten Platz<br />
für den Nistkasten ausgesucht.<br />
2 | 11 | AKTUELL 23
24 AKTUELL | 2 | 11<br />
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Rein, selten <strong>und</strong> für immer<br />
<strong>–</strong> steht Platin mit seinen<br />
herausragenden Eigenschaften<br />
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‚Pt 950‘ sind ein Garant<br />
für die Eigenschaften, die die<br />
Faszination Platin begründen:<br />
w<strong>und</strong>erbare Haptik, ein Ge-<br />
wicht, das Wertigkeit vermittelt,<br />
naturweißer Schimmer <strong>–</strong><br />
<strong>und</strong> nicht zuletzt die Tatsache,<br />
dass es auch das perfekte Metall<br />
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ist. »Platin berührt <strong>und</strong><br />
erstaunt fast jeden, der es zum<br />
ersten Mal anfasst«, sagt Gerhard<br />
Rüschenbeck von Juwelier<br />
Rüschenbeck in Dortm<strong>und</strong>.<br />
»Frauen sind besonders<br />
angetan von seiner eleganten<br />
<strong>und</strong> edlen Ausstrahlung;<br />
für sie ist Platin vor allem<br />
stilvoll-schön, eben etwas<br />
ganz Besonderes. Dagegen<br />
sind Männer rationaler: Sie<br />
sind fasziniert von seinem<br />
Gewicht <strong>und</strong> den technischen<br />
Eigenschaften, was sie in ihrer<br />
Entscheidung pro Platin bestärkt.«<br />
Juweliere berichten<br />
auch, dass die Ringe heute immer<br />
früher ausgesucht werden<br />
<strong>und</strong> damit der Fokus im<br />
Hochzeitsbudget auf das gelegt<br />
wird, was bleibt <strong>–</strong> die<br />
Trauringe (zrcw)<br />
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2 | 11 | AKTUELL 25
Nach der Heirat<br />
ändert sich einiges!<br />
Als Nachweis über die Eheschließung<br />
erhalten Sie nach der standesamtlichen<br />
Trauung eine<br />
Eheurk<strong>und</strong>e.<br />
Benötigen Sie später weitere Urk<strong>und</strong>en<br />
(zum Beispiel in Rentenangelegenheiten),<br />
stellt Ihnen<br />
das zuständige Standesamt auf<br />
Antrag jederzeit zusätzliche<br />
Exemplare aus. Soll Ihnen das<br />
Standesamt gleich bei der Trauung<br />
mehrere Eheurk<strong>und</strong>en aushändigen,<br />
beantragen Sie das mit<br />
der Anmeldung der Eheschließung.<br />
Haben Sie im Ausland geheiratet,<br />
können Sie beim Standesamt<br />
Ihres Heimatortes beantragen,<br />
dass die Trauung nachträglich<br />
im deutschen Eheregister<br />
beurk<strong>und</strong>et wird.<br />
Möglicherweise ist es für Sie als<br />
Ehepaar nach der Eheschließung<br />
vorteilhaft, die Lohnsteuerklassen<br />
zu wechseln. Prüfen Sie das!<br />
26 AKTUELL | 2 | 11<br />
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Die Eheschließung sollten Sie<br />
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zuvor in nichtehelicher Lebensgemeinschaftzusammenwohnten,<br />
können Sie unter<br />
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Denken Sie an alle Behörden<br />
<strong>und</strong> Einrichtungen, mit denen<br />
Sie zu tun haben. Wenn Sie<br />
staatliche Einkommensergänzungen<br />
wie Arbeitslosengeld II,<br />
Wohngeld oder Erziehungsgeld<br />
erhalten, sollten Sie den betreffenden<br />
Stellen die Änderung Ihres<br />
Familienstandes mitteilen.<br />
Hat sich beispielsweise im Zusammenhang<br />
mit der Heirat Ihre<br />
Adresse geändert, dann sollten<br />
Sie sich umgehend ummelden<br />
beziehungsweise ab- <strong>und</strong><br />
wieder neu anmelden.<br />
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Oberkörper akzentuieren<br />
feminin die Figur. Die Taille ist<br />
dieses Jahr hoch oder wird in<br />
Form einer breiten Empirezäsur<br />
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zum Teil ineinandergreifende<br />
Stoffdrapierungen liegen im<br />
Trend <strong>und</strong> kreieren das Bustier zu<br />
verschiedenen Dekolleté-Lösungen<br />
<strong>–</strong> von zarten Herzformen <strong>und</strong><br />
verführerisch schulterfreien Korsagen<br />
bis hin zum mondän-geheimnisvollen<br />
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sorgen Details wie gekonnt in Szene<br />
gesetzte Bestickungen für ganz<br />
besondere Akzente. Als kleine<br />
Hommage an das Glitzern der<br />
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um ihre Triebe durch die Erdkruste zu stecken. Sogar der<br />
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Und jetzt sammeln Christl <strong>und</strong> Mario Schaper auch wieder die Termine<br />
für ihr Faltblatt »Offene Gärten am Sachsenwald«. Haben auch Sie<br />
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bekannter Gärten zeigen zu können«, sagen die beiden Organisatoren.<br />
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GEMEINDE DASSENDORF<br />
Herausgeber: Die Bürgermeisterin<br />
Redaktion: Susanne Nowacki· Tel. 04104/69 97 48 Fax 01805/060 348 686 71<br />
E-Mail: aktuell-nowacki@t-online.de<br />
Liebe Dassendorferinnen, liebe Dassendorfer,<br />
ich habe mich sehr darüber gefreut, dass Sie so zahlreich meiner Einladung zum Neujahrsempfang gefolgt sind.<br />
Vertreter Dassendorfer Vereine <strong>und</strong> Verbände waren ebenso vertreten, wie Mitglieder sämtlicher Fraktionen der<br />
Gemeindevertretung. So konnten sich in lockerer Atmosphäre engagierte <strong>und</strong> interessierte Dassendorfer austauschen.<br />
Insbesondere möchte ich mich für Ihren persönlichen Zuspruch in vielen Gesprächen am Rande bedanken.<br />
Dieser stärkt mir den Rücken für meine nicht immer leichte Aufgabe.<br />
Die erste Hälfte der fünfjährigen Wahlperiode ist nun vorbei. In zweieinhalb Jahren ist wieder Kommunalwahl.<br />
Eines eint dabei alle in Dassendorf vertretenen politischen Vereinigungen: die Suche nach Mitstreitern. Jetzt ist<br />
genau der richtige Zeitpunkt, sich beispielsweise bei dem Besuch einer öffentlichen Ausschusssitzung über die<br />
Mitarbeit in der Gemeinde zu informieren. Die jeweiligen Fraktions- <strong>und</strong> Ortsvereinsvorsitzenden stehen Ihnen<br />
sicherlich gern für nähere Auskünfte zur Verfügung.<br />
Die Hälfte der Bevölkerung ist weiblich. Im B<strong>und</strong>estag liegt der Frauenanteil bei 25 Prozent. In unserer Gemeindevertretung<br />
sind Frau Peters <strong>und</strong> ich bei insgesamt 17 Mitgliedern die einzigen Frauen. Das entspricht knapp 12<br />
Prozent. Ich halte es für sinnvoll <strong>und</strong> wichtig, dass neben der Arbeit in Beiräten von Kindergärten <strong>und</strong> Schule, in<br />
Vereinen <strong>und</strong> Projekten auch in politischen Gemeindegremien mehr Frauen <strong>und</strong> auch mehr Mitglieder jüngeren<br />
<strong>und</strong> mittleren Alters vertreten sind, um ihre Anliegen <strong>und</strong> ihr Wissen direkt dorthin zu tragen, wo die Entscheidungen<br />
getroffen <strong>und</strong> finanzielle Mittel verteilt werden. Monatliche abendliche Sitzungen lassen sich bestimmt bei vielen<br />
Dassendorfer/innen in familiäre Abläufe integrieren. Wir sollten gemeinsam dafür sorgen, dass die Gemeindevertretung<br />
einen Spiegel der Bevölkerungsstruktur in Dassendorf widergibt.<br />
Spätestens seit dem vielzitieren »Wutbürger« wird stärkere Bürgerbeteiligung an politischen Entscheidungen einge-<br />
fordert. Ich finde dies gut <strong>und</strong> wichtig. Für mich fängt Bürgerbeteiligung bei der Information an. Nur informierte<br />
Bürger/innen können sich eine Meinung bilden, sich beteiligen <strong>und</strong> einmischen. Die monatlichen Berichte an<br />
dieser Stelle <strong>und</strong> im Internet, öffentliche Gemeindevertreter- <strong>und</strong> Ausschusssitzungen, Niederschriften zu jeder<br />
Sitzung im Internet: all das sind Informationen, die Ihnen die Gemeinde liefert. Informieren Sie sich über den<br />
Verlauf von Beratungen <strong>und</strong> fragen Sie nach. Mischen Sie sich ein, bevor Entscheidungen getroffen werden. So<br />
können Sie Bürgerbeteiligung ausüben. Es gibt in unserer Gemeinde dafür etliche Möglichkeiten. Es ist an Ihnen,<br />
diese zu ergreifen.<br />
Die Ausschusssitzungen der nächsten Wochen in Hinblick auf die Haushaltsplanung 2011 bieten dafür die nächst-<br />
mögliche Gelegenheit.<br />
Ich wünsche Ihnen allen, dass Sie ges<strong>und</strong> <strong>und</strong> erkältungsfrei durch den Februar kommen <strong>und</strong> uns die Sonne schon<br />
ein paar Vorfrühlingsstrahlen gönnt.<br />
Am 11. Januar hatten alle Bürgermeister<br />
der Amtsgemeinden <strong>und</strong><br />
ihre Stellvertreter, Amtsausschussmitglieder<br />
<strong>und</strong> leitenden<br />
Mitarbeiter der Amtsverwaltung<br />
die Möglichkeit zu einem gemeinsamen<br />
Gespräch mit Innenminister<br />
Schlie, Landrat Krämer<br />
<strong>und</strong> Kreispräsident Füllner.<br />
In offener Atmosphäre diskutierten<br />
wir engagiert über Verwaltungsstrukturreformen,Neufassung<br />
der Amtsordnung, Kommunalfinanzen,Landesentwick-<br />
34 AKTUELL | 2 | 11<br />
Ihre<br />
Hoher Besuch<br />
im Amt Hohe Elbgeest<br />
lungsplanung, Schulreform sowie<br />
die Zukunft des Ehrenamtes<br />
<strong>und</strong> seiner gemeindlichen Strukturen.<br />
Nach der über dreistündigen<br />
Veranstaltung waren sich alle<br />
Teilnehmer einig, eine solche<br />
Gesprächsr<strong>und</strong>e gern zu wiederholen.<br />
Der demographische<br />
Wandel, seine Folgen <strong>und</strong> mögliche<br />
Strategien dazu sollen in einer<br />
Veranstaltung für alle Gemeinden<br />
auf Amtsebene in 2011<br />
aufgegriffen <strong>und</strong> durch einen<br />
Fachplaner des Kreises erläutert<br />
werden. Landrat Krämer sagte<br />
dabei seine Unterstützung zu.<br />
Nicht nur Innenminister Schlie<br />
nahm einige Anregungen aus<br />
dem Plenum mit nach Kiel.<br />
Viele Teilnehmer haben nach<br />
diesem Blick über den Tellerrand<br />
neue Eindrücke <strong>und</strong> Informationen<br />
gewonnen, die in die künftige<br />
politische Arbeit einfließen<br />
werden.<br />
Bürgermeisterin,<br />
Martina Falkenberg<br />
Telefonliste<br />
Polizei-Notruf: 110<br />
Station: 27 57<br />
Feuerwehr-Notruf: 112<br />
Gerätehaus 48 90<br />
Wehrführer Clausen 47 92<br />
Bürgermeisterin<br />
Martina Falkenberg<br />
Christa-Höppner-Platz 1<br />
21521 Dassendorf<br />
Sprechzeit: telefonisch Mo. bis Do.<br />
17 bis 18 Uhr unter 0151/504 63 557<br />
persönlich nach Vereinbarung<br />
E-Mail:<br />
m.falkenberg@amt-hohe-elbgeest.de<br />
Gr<strong>und</strong>schule Dassendorf,<br />
Bornweg 18, Tel. 6 90 90<br />
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Bornweg 30, Tel. 52 04<br />
kindergarten@kirche-brunstorf.de<br />
Öffnungszeiten Bücherei,<br />
Am Wendel 2, Mo. 16 - 18 Uhr,<br />
Do. 10 - 12 Uhr, Tel. 0163/ 203 53 05<br />
Ärzte:<br />
Dr. Dieter Heesch <strong>und</strong> Dr. Inken Wulf<br />
Allgemeinmedizin, Tel. 9 79 70<br />
Bernhard Keding, Zahnarzt, Tel. 8 09 14<br />
Volkshochschule, Am Wendel 2a,<br />
Tel. 69 91 46, www.vhs-dassendorf.de<br />
Amtsverwaltung<br />
Hohe Elbgeest<br />
Christa-Höppner-Platz 1<br />
21521 Dassendorf<br />
Öffnungszeiten:<br />
Montag 9 -12 Uhr <strong>und</strong><br />
14 -18 Uhr<br />
Dienstag 9 -12 Uhr<br />
Mittwoch geschlossen<br />
Donnerstag 7 -12 Uhr<br />
Freitag 9 -12 Uhr<br />
Telefon: Zentrale 0 41 04/9 90-0<br />
Hauptamt -1 10<br />
Kasse -2 10<br />
Steueramt -2 20<br />
Ordnungsamt -3 00<br />
Einwohnermeldeamt -3 02<br />
Standesamt -3 05<br />
Sozialamt -3 06<br />
Bauamt -6 01<br />
Gleichstellungsbeauftragte:<br />
Irmtraud Edler, Tel. 6836<br />
Schiedsamt:<br />
Volker Merkel Tel. 6518 (privat)<br />
Karl-Hans Straßburg Tel. 6821 (privat)<br />
E-Mail:<br />
poststelle@amt-hohe-elbgeest.de<br />
Internet:<br />
www.amt-hohe-elbgeest.de<br />
Bei Störungen:<br />
Störungen/Notfälle: Abwasser HSE<br />
040 / 34 98 - 60 00<br />
E.ON Hanse AG:<br />
Störungs- <strong>und</strong> Servicenummer<br />
Strom <strong>und</strong> Erdgas<br />
Telefon 0180 <strong>–</strong> 1 61 66 16<br />
(3,9 ct./Min. aus dem Festnetz,<br />
ggf. abweichende Preise Mobilfunk)<br />
Gemeindearbeiter:<br />
0160/9691 3836 oder<br />
04104/963 78 20 Jürgen Berodt<br />
Schulhausmeister Klein<br />
0177/14 14 839<br />
Schäden im öffentlichen Bereich:<br />
Bauamt, Frau Stahl: 04104/990-604<br />
Notfälle/Straßenbeleuchtung:<br />
e-werk Reinbek-Wentorf<br />
040-7273 7373
Breitbandversorgung<br />
Gemeinsam zum Erfolg?<br />
Auf einer gemeinsamen Sondersitzung<br />
am 25. Januar beschlossen<br />
der Gewerbeförderungs- <strong>und</strong> Planungsausschuss<br />
mehrheitlich,<br />
dass die Gemeinde Dassendorf<br />
sich an der europaweiten Aus-<br />
Bornweg 1 · 21521 Dassendorf · Tel. 04104 - 41 12<br />
schreibung zur Breitbandversorgung<br />
durch das Amt mit einem<br />
Anteil von bis zu 77.000 Euro beteiligt.<br />
Obwohl die DSL-Versorgung<br />
schon seit Jahren ein dringendes<br />
Anliegen in Dassendorf ist <strong>und</strong><br />
die Veranstaltung vorab angekündigt<br />
war, hatten nur wenige Mitbürger/innen<br />
den Weg in den Gemeindesaal<br />
gef<strong>und</strong>en. Dies ist insbesondere<br />
zu bedauern, da das beauftragte<br />
Planungsbüro in dieser<br />
Sitzung eingehend sämtliche Hintergründe<br />
zum Thema DSL-Versorgungslage<br />
in Dassendorf, technische<br />
Möglichkeiten, Grenzen<br />
<strong>und</strong> Chancen der avisierten Ausschreibung<br />
in einem Vortrag erläuterte.<br />
Unterschiedliche Auffassungen der<br />
Fraktionen<br />
Es schloss sich unter Leitung des<br />
Gewerbeausschussvorsitzenden,<br />
Prof. Weinerth (CDU), eine rege<br />
Diskussion an, in deren 3½-stündigem<br />
Verlauf es jedoch zu keiner<br />
einvernehmlichen Beschlussfassung<br />
aller vertretenen Fraktionen<br />
kam. Auf Seiten der CDU herrschte<br />
insbesondere die Skepsis vor,<br />
dass sich die Gemeinden auf<br />
Amtsebene in Sachen DSL zusammentun<br />
<strong>und</strong> es fraglich sei, wie<br />
dies rechtlich <strong>und</strong> wirtschaftlich<br />
korrekt abzulaufen habe. Außerdem<br />
waren CDU-Vertreter skeptisch,<br />
ob eine derartige Investition<br />
angesichts der Ungewissheit, wie<br />
viele Dassendorfer sie nutzen<br />
würden, aus Steuermitteln vertret-<br />
HAARMODEN<br />
Edith Steinebrunner<br />
bar sei. In Hinblick auf die DSL-<br />
Versorgung bestehe in Dassendorf<br />
keine Notlage.<br />
SPD <strong>und</strong> GuD stellten insbesondere<br />
heraus, dass es sich bei der<br />
DSL-Versorgung um eine wichtige<br />
Zukunftsinvestition für den<br />
Standort Dassendorf handele, die<br />
den Einsatz von Steuergeldern<br />
rechtfertigen könne. Der Breitbandbedarf<br />
wachse sowohl für<br />
private als auch für gewerbliche<br />
Nutzer exponentiell. Nur in einer<br />
Gemeinschaft mit den anderen<br />
Amtsgemeinden bestehe eine<br />
Chance auf zeitnahe Umsetzung<br />
einer besseren DSL-Versorgung.<br />
Je mehr mitmachen, desto bessere<br />
Chancen<br />
Dassendorf profitiere letztlich<br />
auch finanziell von der Gemeinschaft<br />
mit den anderen Gemeinden.<br />
Dies stellte auch Uwe Krabbe,<br />
Geschäftsführer des Planungsbüros<br />
dar. Je größer das Los der<br />
Ausschreibung sei, je mehr Gemeinden<br />
sich also beteiligten,<br />
desto wirtschaftlicher sei dies für<br />
einen Anbieter.<br />
Vor diesem Hintergr<strong>und</strong> sei insbesondere<br />
auch eine Beteiligung<br />
der Stadt Geesthacht anzustreben,<br />
mit der bereits Gespräche geführt<br />
werden. Dassendorf sei bei einer<br />
Gemeinschaftsausschreibung ei-<br />
ne der Nehmergemeinde, die vom<br />
entsprechenden Umlageschlüssel<br />
profitiere. Der Planer stellte auch<br />
heraus, dass weite Teile des Ortes<br />
(Waldsiedlung) gemäß der Förderrichtlinien<br />
als versorgt gelten,<br />
da hier Kabel Deutschland vertreten<br />
sei <strong>und</strong> nahezu einem Drittel<br />
der Haushalte einen schnellen<br />
Breitbandanschluss ermöglicht.<br />
In anderen Teilen des Ortes, insbesondere<br />
Dorf <strong>und</strong> Gewerbegebiet,<br />
steht Kabel Deutschland jedoch<br />
nicht zur Verfügung.<br />
Der gesamte Ort würde nach Auskunft<br />
der Telekom im Laufe der<br />
nächsten Monate von der Telekom<br />
mit LTE-Technik versorgt.<br />
Der vorhandene Funkturm wird<br />
entsprechend umgerüstet. 2 Mbit/s<br />
im Download können mit dieser<br />
Technik in ganz Dassendorf garantiert<br />
werden. Insbesondere für<br />
Gewerbetreibende wären jedoch<br />
weitaus höhere Geschwindigkeiten<br />
wünschenswert <strong>und</strong> notwendig.<br />
Ein Interessebek<strong>und</strong>ungsverfahren<br />
<strong>–</strong> eine Abfrage, welche Anbieter<br />
an einem Breitbandausbau<br />
ohne Fördermitteleinsatz interessiert<br />
wären <strong>–</strong> hat bereits stattgef<strong>und</strong>en.<br />
Hier zeigte sich kein<br />
Anbieter interessiert.<br />
Fördermittel können Zukunftstechnologie<br />
bringen<br />
Der freie Markt allein sorgt somit<br />
nicht für eine zeitnahe Ausstattung<br />
des Amtsbereiches mit DSL.<br />
Die amtsweite Ausschreibung in<br />
Zusammenarbeit mit einem<br />
Hamburger IT-Beratungsbüro<br />
stellt einen Weg dar, der in Übereinstimmung<br />
mit den Förderrichtlinien<br />
des Landes Schleswig-<br />
Holstein zu einem Glasfaserausbau<br />
im gesamten Amtsbereich<br />
führen soll. An der Finanzierung<br />
einer Wirtschaftlichkeitslücke beteiligt<br />
sich das Land (mit B<strong>und</strong>es-<br />
<strong>und</strong> EU-Mitteln) zu 75 Prozent,<br />
die Gemeinde zu 25 Prozent (dies<br />
entspricht den genannten 77.000<br />
Euro).<br />
Die Ausschreibung muss technikneutral<br />
formuliert werden. Ob tatsächlich<br />
eine Glasfaserlösung bis<br />
in die Haushalte erreicht werden<br />
kann, wird sich somit erst in den<br />
Verhandlungen mit den Anbietern,<br />
die sich an einer Ausschreibung<br />
beteiligen, herausstellen. Ist<br />
die Ausschreibung erfolgreich,<br />
kann jedoch die DSL-Versorgung<br />
der Gemeinde insgesamt auf einen<br />
schnelleren Weg gebracht<br />
werden. Eine endgültige Beschlussfassung<br />
zur DSL-Ausschreibung<br />
erfolgt am 8. März in<br />
der Gemeindevertretung.<br />
Bürgermeisterin, Martina Falkenberg<br />
Termine:<br />
Hausmüll: Mi. 23.2., 9.3.<br />
Biomüll: Mi. 16.2., 2.3.<br />
Gelbe Säcke: Mo. 21.2., 7.3.<br />
Altpapier: Mi. 9.3.<br />
Sperrmüll auf Abruf, unter (0800)<br />
2974001 (kostenlos aus dem deutschen<br />
Festnetz)<br />
www.awsh.de<br />
(Abfallwirtschaft Südholstein)<br />
Ev.-Luth. Kirchengemeinde<br />
Pastor Jan-Eric Soltmann, 04151/ 3326<br />
eMail:<br />
kirchenbuero@kirche-brunstorf.de<br />
www.kirche-brunstorf.de<br />
Gottesdienste<br />
(jeweils 10 Uhr)<br />
13. Februar Dassendorf<br />
Pastor Soltmann<br />
Predigtgottesdienst<br />
20. Februar Worth<br />
Pastor Soltmann<br />
Predigtgottesdienst<br />
27. Februar 18 Uhr Dassendorf<br />
Pastor Soltmann<br />
Abendgottesdienst<br />
4. März Weltgebetstag<br />
19 Uhr Dassendorf<br />
6. März Dassendorf<br />
Pastor Soltmann + Team<br />
Gottesdienst für Groß <strong>und</strong> Klein<br />
Gemeindehaus, Bornweg 30<br />
kirchliche Gruppen:<br />
Kirche für Kids<br />
22. Februar in Brunstorf<br />
Frauentreff Dassendorf<br />
Mo., 14. Februar, 15 bis 17 Uhr<br />
Leitung: Helga Czirr, Ingrid Peters<br />
mobile Spieliothek (kostenlose Ausleihe<br />
des Kreisjugendrings):<br />
Mo., 14. Februar, 7. März 15 bis 17 Uhr<br />
Öffnungszeiten Jugendtreff,<br />
Wendelweg<br />
Di <strong>und</strong> Do 16 bis 20 Uhr<br />
AWO: Seniorentreff<br />
Mi 14.30 bis 17 Uhr<br />
Altentagesstätte Bornweg/Schule<br />
Im Gemeindesaal<br />
Christa-Höppner-Platz 1<br />
Seniorenfrühstück:<br />
Do, 17. Februar, 10 Uhr<br />
Stuhlgymnastik, Do 11 bis 11.45 Uhr,<br />
außer am 3. Do.<br />
Seniorentanz: Do, 14.30 bis 16.30 Uhr<br />
Dassendorfer Chorgemeinschaft:<br />
Do, 19.30 bis 21.30 Uhr<br />
Gemeindevertretung, öffentliche<br />
Sitzung: 8. März, 19.30 Uhr<br />
öffentliche Ausschuss-Sitzungen<br />
9. Februar Ausschuss für Bildung <strong>und</strong><br />
Soziales, 20 Uhr, Alfried-Otto-Schule<br />
(s. amtliche Schaukästen oder<br />
www.dassendorf.de)<br />
Das nächste Sachsenwald aktuell<br />
erscheint am 8. März<br />
Redaktionsschluss: Fr., 25. Februar.<br />
Artikel bitte möglichst per Mail<br />
an die Redaktion<br />
aktuell-nowacki@t-online.de<br />
2 | 11 | AKTUELL 35
Der Ausschuss für Bildung <strong>und</strong> Soziales<br />
berät am 9. Februar um 20<br />
Uhr im Mehrzweckraum der Alfried-Otto-Gr<strong>und</strong>schuleDassendorf<br />
unter dem Vorsitz von Wilfried<br />
Falkenberg (SPD) öffentlich<br />
über eine Investitionskostenbeteiligung<br />
der Gemeinde Dassendorf<br />
an der Schaffung einer Krippengruppe<br />
im Evangelischen Kindergarten.<br />
Auch über einen Zuschuss<br />
für das dort anzuschaffende Außenspielgerät<br />
soll ein Beschluss gefasst<br />
werden. Nicht-öffentlich wird<br />
im Ausschuss erstmals über den<br />
zwischen den Bürgermeistern der<br />
Gemeinden Dassendorf, Brunstorf<br />
<strong>und</strong> Hohenhorn sowie der Kirchengemeinde<br />
Brunstorf entwickelten<br />
Entwurf zu einem Vertrag<br />
für die Fortführung der Trägerschaft<br />
des Evangelischen Kindergartens<br />
diskutiert. Der Planungsausschuss,<br />
dessen Vorsitz Karl-<br />
Hans Straßburg (SPD) führt, tagt<br />
am 15. Februar um 19.30 Uhr im<br />
Sitzungszimmer der Gemeinde<br />
erneut in öffentlicher Sitzung zur<br />
Aufhebung der Bebauungspläne in<br />
der Waldsiedlung. Ziel ist die Rückführung<br />
der B-Planänderungen der<br />
Waldsiedlung (Nebenwege west-<br />
Sitzungen der politischen Gremien<br />
Wichtige Entscheidungen stehen an<br />
lich des Kreuzhornweges, Nebenwege<br />
nördlich des Müssenweges)<br />
aus der vergangenen Wahlperiode.<br />
Eine neuerliche Beschlussfassung<br />
dazu ist notwendig, da die Beschlüsse<br />
der Planungsausschuss-<br />
Sitzung vom 7. Dezember aufgr<strong>und</strong><br />
formaler Mängel aufgehoben<br />
werden mussten. Herr Dr. Rüberg<br />
wurde als Mitglied des Ausschusses<br />
<strong>und</strong> Anwohner im betroffenen<br />
B-Plan-Bereich bereits bei<br />
der Beschlussfassung über die Tagesordnung<br />
für befangen erklärt,<br />
was sich im Nachhinein als unrichtiges<br />
Vorgehen herausgestellt hat,<br />
sodass sämtliche gefassten Beschlüsse<br />
nichtig sind <strong>und</strong> neu gefasst<br />
werden müssen.<br />
Fasst der Planungsausschuss am<br />
15. Februar korrekte Aufstellungsbeschlüsse<br />
<strong>und</strong> leitet damit das Verfahren<br />
zur Rückführung der Bebauungspläne<br />
ein, so werden sämtliche<br />
Pläne öffentlich ausgelegt <strong>und</strong><br />
in einer Bürgerinformation detailliert<br />
erläutert. Einen Termin hierzu<br />
werde ich rechtzeitig in einer der<br />
nächsten »aktuell«-Ausgaben bekannt<br />
geben.<br />
Am 24. Februar um 18 Uhr berät<br />
der Finanzausschuss unter dem<br />
Meisterbetrieb<br />
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36 AKTUELL | 2 | 11<br />
Vorsitz von Dr. Helmut Rüberg<br />
(CDU) in einer öffentlichen Sitzung<br />
über die Haushaltsplanungen<br />
2011.<br />
Die nächste Gemeindevertretersitzung<br />
findet am 8. März um 19.30<br />
Uhr im Multifunktionssaal statt<br />
<strong>und</strong> wird insbesondere den Haushalt<br />
2011 beraten. Näheres zur Tagesordnung<br />
entnehmen Sie bitte<br />
den Aushängekästen <strong>und</strong> dem Internet<br />
(www.dassendorf.de/sitzun<br />
gen). Hier finden Sie auch die Niederschriften<br />
der jeweiligen Sitzungen.<br />
Bürgermeisterin,<br />
Martina Falkenberg<br />
Kino in<br />
Dassendorf<br />
Dienstag, den 15. Februar<br />
kommt das Kino Frank nach<br />
Dassendorf in den Multifunktionssaal,<br />
diesmal mit einem<br />
Puppentheater, gespielt wird<br />
»Hänsel <strong>und</strong> Gretel«. Die Veranstaltung<br />
ist ohne Altersbegrenzung<br />
<strong>und</strong> beginnt um<br />
16 Uhr.<br />
Helga Höhns,<br />
Kulturkreis Dassendorf<br />
seit 1964<br />
Ein dickes Dankeschön<br />
Hallo<br />
Dassendorf!<br />
Heute möchte ich mich einmal<br />
bei allen bedanken, die bei dem<br />
tollen Winterwetter älteren Mitbürgern<br />
geholfen haben.<br />
Besonders sage ich »Danke« meinen<br />
Nachbarn vom Ecksweg, die<br />
zur Weihnachtsfeier eingeladen,<br />
mich aus dem Schnee gegraben,<br />
meinen Weg gestreut <strong>und</strong> die Zeitung<br />
<strong>und</strong> die Post bis an die Haustür<br />
gebracht haben. Ich sage:<br />
»Danke, danke! Ihr seid toll!«<br />
Das findet Edith Bergmann,<br />
Dassendorf, Ecksweg<br />
Dassendorferin Edith Bergmann<br />
dankt ihren Nachbarn für deren<br />
Wintereinsatz. Foto: Susanne Nowacki<br />
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Weltgebetstag <strong>–</strong> 4. März, 19 Uhr<br />
in der Dassendorfer Versöhnungskirche<br />
»Wie viele Brote habt ihr?«<br />
So lautet das Thema 2011 aus dem<br />
Weltgebetstagsland C h i l e --- Ja,<br />
Chile, wer kennt jetzt nicht Chile.<br />
Seit Sommer 2010 war es jeden Tag<br />
in den Nachrichten, wo die Bergarbeiter<br />
unter Tage eingeschlossen<br />
waren <strong>und</strong> inzwischen Gott sei<br />
Dank alle wieder ans Tageslicht geholt<br />
wurden. Die Frauen aus Chile<br />
haben unter anderem die biblische<br />
Geschichte von der Brotvermehrung<br />
<strong>–</strong> der Speisung der 5.000<br />
aus dem Markus-Evangelium <strong>–</strong><br />
ausgewählt. Außerdem berichten<br />
sie über die aktuellen politischen,<br />
wirtschaftlichen <strong>und</strong> sozialen Herausforderungen<br />
ihres Landes, das<br />
mit Naturschätzen <strong>und</strong> einer vielfältigen<br />
Landschaft gesegnet ist.<br />
Wir alle sind eingeladen, den Gottesdienst<br />
zum Weltgebetstag mitzufeiern<br />
<strong>und</strong> Brot <strong>und</strong> landestypische<br />
Essen zu teilen <strong>und</strong> zu probieren.<br />
Der Weltgebetstag wird am<br />
gleichen Tag in über 170 Ländern<br />
gefeiert. Es wäre schön, wenn sich<br />
viele Frauen <strong>und</strong> auch Männer am<br />
Freitag, 4. März um 19 Uhr in der<br />
Dassendorfer Kirche versammeln<br />
würden, um noch mehr von dem<br />
Land Chile zu hören.<br />
Das Weltgebetstagsteam würde<br />
sich freuen, Sie mit dem Landesgruss<br />
aus dem Süden Chiles, wo<br />
die Mapuches wohnen, zu begrüßen:<br />
»Mari Mari Lamgnem«.<br />
Christel Herr<br />
vom Weltgebetstagsteam<br />
Polizeibericht Januar<br />
Das neue Jahr begann so ruhig wie<br />
das alte endete. Am 20. Januar<br />
kam es zu einem, zunächst verbalen,<br />
Vorfall im Sperberweg zwischen<br />
einem Rad- <strong>und</strong> einem Autofahrer.<br />
Dieser wurde dann am<br />
Dassendorfer Kreuz fortgesetzt<br />
mit dem Hinweis des Radfahrers:<br />
„Deine Nummer habe ich ja“. Am<br />
nächsten Morgen stellte der Autofahrer<br />
an seinem Fahrzeug zwei<br />
zerstoche-ne Reifen fest. In diesem<br />
Zusammenhang wird ein ca.<br />
65jähriger, leicht untersetzter<br />
Mann mit einer »Schiebermütze«<br />
gesucht.<br />
Ebenfalls einen beschädigten Wagen<br />
fand am Morgen ein Dassendorfer<br />
vor. Sein ordnungs-gemäß<br />
abgestelltes Fahrzeug war von einem<br />
blauen Fahrzeug vorn links<br />
am Stoßfänger ange-fahren worden.<br />
Außer dem Lackabrieb hinterließ<br />
der Verursacher keine Hinweise<br />
<strong>und</strong> wurde somit zum Täter. Von<br />
einem LKW wurden mehrere Teile<br />
der Ladung (Arbeitsgeräte) gestohlen.<br />
Etwas langsamer wird es ein Dassendorfer<br />
Jugendlicher angehen<br />
lassen müssen, der mit einem frisierten<br />
Mofa mit 70 km/h auf der<br />
B<strong>und</strong>esstraße angetroffen wurde.<br />
Falsche Fre<strong>und</strong>e hätten ihn dazu<br />
verleitet, an seiner 25iger Mofa die<br />
Drosselung zu entfernen.<br />
Mal schauen ob diese dann auch<br />
seine Strafe mit ihm teilen.<br />
Die Eigengefährdung war ihm dabei<br />
völlig entfallen. Mit solch einem<br />
Fahrzeug wäre eine Vollbremsung<br />
lebensgefährlich bzw.<br />
unmöglich gewesen.<br />
Jens Na<strong>und</strong>orf,<br />
Polizeistation Dassendorf<br />
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Weitere Termine nach<br />
Vereinbarung möglich.<br />
Das WC ist kein Mülleimer<br />
Aus aktuellem Anlass möchte ich<br />
daran erinnern, dass Abfälle <strong>und</strong><br />
Müll nicht in die Kanalisation<br />
(Toilette / Abfluss) gehören.<br />
Für den Betrieb des Abwasserkanalnetzes<br />
in Dassendorf ist die<br />
Firma Hamburg Wasser zuständig,<br />
die immer wieder darauf hinweist,<br />
dass es in den vergangenen<br />
zwei Jahren im Dassendorfer Kanalnetz<br />
immer wieder zu Störungen<br />
gekommen ist. Ausgelöst werden<br />
diese durch größere Mengen<br />
an Kosmetik-/Putztüchern, die<br />
über die Kanalisation entsorgt<br />
werden. Diese Putztücher werden<br />
von den Pumpen im Abwasserwerk<br />
angesaugt <strong>und</strong> verstopfen<br />
sie, sodass Mitarbeiter von Hamburg<br />
Wasser anrücken <strong>und</strong> die<br />
Pumpen aufwendig reinigen müssen.<br />
Längerfristig können die<br />
Pumpen durch die Verstopfung<br />
sogar dauerhaft Schaden nehmen.<br />
Der Verursacher konnte von Ham-<br />
Am Freitag, 11. März spielen ab 20<br />
Uhr die »Appeltown Washboard<br />
Worms« im Multifunktionssaal in<br />
Dassendorf.<br />
R<strong>und</strong>erneuert präsentieren sie<br />
sich. Nur noch ein Uralt-Skiffler<br />
steht bei ihnen auf der Bühne <strong>und</strong><br />
wird umrahmt von jungen Musikern<br />
der verschiedensten Stilrichtungen,<br />
die sich alle in ihrem neu-<br />
burg Wasser bereits auf wenige<br />
Häuser des Gebietes südlich von<br />
Schule <strong>und</strong> Kindergarten eingegrenzt<br />
werden. Sämtliche Anwohner<br />
der Straßen Südweg, Querweg<br />
<strong>und</strong> Dubberskamp erhalten daher<br />
in nächster Zeit entsprechende<br />
Hinweisschreiben von Hamburg<br />
Wasser.<br />
Die Entsorgung von Müll über das<br />
Abwassersystem ist ein Verstoß gegen<br />
die allgemeine Schmutzwasserbeseitigungssatzung.<br />
Der Verursacher<br />
kann deshalb zur Erstattung<br />
der für die Störungsbeseitigung<br />
entstandenen Kosten herangezogen<br />
werden.<br />
Bis der Verursacher ermittelt ist,<br />
haben die Dassendorfer Bürger<br />
das Nachsehen. Sie zahlen für die<br />
Gedankenlosigkeit einzelner über<br />
ihre Abwassergebühr die Rechnung<br />
für das Fehlverhalten.<br />
Bürgermeisterin<br />
Martina Falkenberg<br />
Appeltown Washboard Worms<br />
en frischen So<strong>und</strong> des Boogie<br />
Woogie-Skiffle-Rock vereinen.<br />
Der Eintritt kostet 10 Euro im Vorverkauf,<br />
an der Abendkasse 12 Euro.<br />
Karten gibt es an den bekannten<br />
Vorverkaufsstellen in Dassendorf<br />
oder telefonisch unter 0163-<br />
203 53 05.<br />
Der Kulturkreis,<br />
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2 | 11 | AKTUELL 37
Qualifizierte Tagesmütter<br />
<strong>und</strong> -väter gesucht<br />
Im Februar startet ein neuer Kurs<br />
»Gr<strong>und</strong>qualifizierung von Kindertagespflegepersonen«<br />
bei der Familienbildungsstätte<br />
Schwarzenbek.<br />
Der Kurs mit 160 St<strong>und</strong>en Theorie,<br />
40 St<strong>und</strong>en Praktikum <strong>und</strong> Abschlussprüfung<br />
findet an Wochenenden<br />
<strong>und</strong> Abenden im Haus der<br />
Kirche, Schwarzenbek, Ernst-Barlach-Platz<br />
9 statt <strong>und</strong> kostet die angehenden<br />
Tagesmütter <strong>und</strong> <strong>–</strong>väter<br />
250 Euro Eigenanteil. Den Rest der<br />
tatsächlichen Kosten von 5.250 Euro<br />
steuern das Land Schleswig-Holstein<br />
<strong>und</strong> der Kreis Herzogtum Lauenburg<br />
bei. Welche Voraussetzung<br />
Tagesmütter oder -väter mitbringen<br />
sollten, erläutert Klaus Riemann, im<br />
Kreis zuständig für die Tagespflege,<br />
gerne vorab unter 04541/ 888565.<br />
Ab 2013 haben Eltern mit Kindern<br />
unter drei Jahren einen Rechtsanspruch<br />
auf deren Betreuung in<br />
Krippen oder bei Tagesmüttern.<br />
Für viele Eltern ist die familiäre Atmosphäre<br />
bei der qualifizierten Tagesmutter<br />
die richtige Wahl bei der<br />
täglichen Pflege ihrer Liebsten. Tagesmütter<br />
dürfen maximal fünf Kinder<br />
gleichzeitig betreuen, insgesamt<br />
Als neue Leiterin der Gemeindebücherei<br />
will die Dassendorferin<br />
Birte Gladenbeck-Bober in diesem<br />
Jahr versuchen, der Gemeindebücherei<br />
neues Leben einzuhauchen.<br />
Und erste Erfolge stellen<br />
sich bereits ein: »Ich freue mich<br />
über die gute Resonanz auf die ersten<br />
Berichte vom neuen Leben in<br />
den Räumen Am Wendel 2. Ich<br />
habe vergangene Woche acht be-<br />
Ärgern Sie sich auch über Ihre vermeintliche<br />
Ohnmacht gegenüber<br />
den immer teurer werdenden<br />
Gas- <strong>und</strong> Stromanbietern? Haben<br />
Sie schon gewechselt oder<br />
zahlen Sie noch die (hohen)<br />
Preise der örtlichen Gr<strong>und</strong>versorger?<br />
Seitens der Industrie ist es bereits<br />
gängige Praxis, als Großabnehmer<br />
besonders günstige Preise<br />
mit den Gas- oder Stromanbietern<br />
auszuhandeln <strong>und</strong> dabei<br />
Kosten zu sparen. Diese Möglichkeit<br />
gibt es aber auch für private<br />
Verbraucher, wenn sie sich zu<br />
Einkaufsgemeinschaften zusammenschließen,<br />
um so die eigene<br />
Verhandlungsmacht zu stärken.<br />
Und für diese Idee möchte sich<br />
auch der Dassendorfer Bernhard<br />
höchstens zehn Betreuungsverträge<br />
abschließen.<br />
Dabei bieten sie flexible Betreuungszeiten<br />
vom frühen Morgen bis<br />
zum späten Nachmittag, gelegentlich<br />
auch am Wochenende, <strong>und</strong><br />
werden damit den Bedürfnissen vieler<br />
Familien eher gerecht als eine<br />
Krippe mit festen Öffnungszeiten.<br />
Seit 1. August fördert der Kreis zusammen<br />
mit den Kommunen die<br />
Kindertagespflege durch einen einkommensunabhängigen<br />
Zuschuss<br />
für alle Eltern. Sie erhalten 1,50 Euro<br />
(davon einen Euro von den beteiligten<br />
Kommunen) pro Betreuungsst<strong>und</strong>e<br />
<strong>und</strong> Kind, eine deutliche<br />
Entlastung beim üblichen St<strong>und</strong>ensatz<br />
von vier Euro. Einkommensschwache<br />
Familien erhalten künftig<br />
einen Zuschuss von 3,55 Euro. Damit<br />
ist der Kreis b<strong>und</strong>esweit zusammen<br />
mit dem Kreis Plön Vorreiter in<br />
der Bezuschussung von Tagespflegeplätzen.<br />
Für viele Mütter (ab 21 Jahre, mindestens<br />
Hauptschulabschluss, praktische<br />
Erfahrungen in Pflege, Betreuung,<br />
Haushalt oder abgeschlossene<br />
Berufsausbildung) ist Kindertages-<br />
geisterte Leserinnen gewonnen.<br />
Die Bücherei war heute gefüllt mit<br />
Kindern <strong>und</strong> ich konnte viele weitere<br />
neue Ausleiher verzeichnen.<br />
Das ist so toll!«, berichtet Birte<br />
Gladenbeck-Bober glücklich über<br />
die ersten Ausleihnachmittage.<br />
Jetzt wird noch ein neuer Basteltisch<br />
geliefert, der auf fleißige Kinder<br />
wartet, die ihn einweihen wollen<br />
<strong>und</strong> Lust haben, die Bücherei<br />
Keding stark machen. »Es wäre<br />
toll, wenn sich zehn oder besser<br />
zwanzig Interessierte fänden, die<br />
über eine Einkaufsgemeinschaft<br />
nachdenken wollen«, wirbt der<br />
Zahnarzt um Mitstreiter im<br />
Kampf gegen Großkonzerne.<br />
»Vielfach sind die Lieferanten zu<br />
günstigeren Preise bereit, wenn<br />
ein entsprechendes Abnahmevolumen<br />
vereinbart werden<br />
kann«, ist Bernhard Keding zuversichtlich,<br />
dass sich eine Bündelung<br />
der Nachfrage lohnen<br />
wird.<br />
Wie ein solches Modell in Dassendorf<br />
oder umliegenden Dörfern<br />
mit denselben Gr<strong>und</strong>versorgern<br />
aussehen könnte, soll laut<br />
Bernhard Keding gemeinsam mit<br />
anderen Interessierten vereinbart<br />
pflege eine gute Gelegenheit, durch<br />
die Betreuung anderer Kinder neben<br />
dem eigenen ein Einkommen zu erzielen.<br />
Neben einer Starthilfe von<br />
500 Euro übernimmt der Kreis die<br />
halben Kosten der Renten-, Kranken-<br />
<strong>und</strong> Pflegeversicherung sowie<br />
die Unfallversicherung.<br />
Ansprechpartner beim Kreis Herzogtum<br />
Lauenburg für alle finanziellen<br />
Details ist Jasmin Trinidad,<br />
04541<strong>–</strong>888 360. Wer eine der 150<br />
Tagesmütter sucht oder sich für den<br />
Beruf der Tagesmutter interessiert,<br />
Gewässerschau des Unterhaltungsverbandes<br />
Maßnahmen sind erfolgreich<br />
Dassendorf ist Mitglied des Gewässerunterhaltungsverbandes<br />
Schwarze Au <strong>–</strong> Amelungsbach, der<br />
für die Unterhaltung Dassendorfer<br />
Gewässer zuständig ist. Bei der<br />
alljährlichen Gewässerschau hat<br />
die Schaukommission, bestehend<br />
aus Vertretern der Gemeinden, der<br />
Aufsichtsbehörden sowie der Vertreter<br />
der Geschäftsstelle des Gewässerunterhaltungsverbandes,<br />
Unterhaltungsarbeiten abgenommen,<br />
die im Jahr 2010 an Dassendorfer<br />
Verbandsanlagen vorgenommen<br />
wurden.<br />
Buchausleihe nimmt Fahrt auf<br />
zu verschönern. »Wir wollen Lesezeichen<br />
basteln <strong>und</strong> die Fenster<br />
mit Fensterbildern verschönern.<br />
Jeden Montag von 16 bis 18 Uhr<br />
<strong>und</strong> natürlich kostenlos sind alle<br />
Kinder herzlich willkommen«, so<br />
Birte Gladenbeck-Bober.<br />
Natürlich dürfen auch die Großen<br />
vorbeikommen <strong>und</strong> aus dem umfassenden<br />
Angebot die neuesten<br />
Bestseller zum Schmökern mit<br />
Zahlen oder sparen bei Gas <strong>und</strong> Strom?<br />
Der Dassendorfer Bernhard Keding<br />
sucht Mitstreiter für eine Strom- <strong>und</strong><br />
Gas-Einkaufsgemeinschaft, um die<br />
Marktmacht des einzelnen Abnehmers<br />
zu stärken.<br />
findet in Klaus Riemann, Fachdienst<br />
210 Kindertagespflege einen kompetenten<br />
Ansprechpartner, Telefon<br />
04541<strong>–</strong>888565, riemann@kreis-rz.de.<br />
»In Dassendorf gibt es derzeit kein<br />
Tagesmutter oder <strong>–</strong>vaterangebot«,<br />
so Bürgermeisterin Falkenberg. Für<br />
ein einziges Kind werden derzeit die<br />
genannten Zuschüsse gezahlt. Die<br />
Nachfrage nach Krippenplätzen<br />
zeigt aber den steigenden Bedarf an<br />
Betreuung auch der Unterdreijährigen<br />
in Dassendorf <strong>und</strong> den Nachbargemeinden.<br />
(snow)<br />
Der am Graben des Brandschutzstreifens<br />
beim Nienhegen eingebaute<br />
Bypass, eine ca. 30 Meter<br />
lange Verrohrung parallel zum<br />
Graben, erfüllt demnach die erwartete<br />
Funktion der Hochwasserentlastung.<br />
Ebenso bewährt hat<br />
sich die Entfernung der in der Süsterbek-Gewässersohle<br />
verlegten<br />
Gehwegplatten. Dort ist eine Kies-<br />
<strong>und</strong> Geröllschüttung eingebracht<br />
worden, um den Bereich erfolgreich<br />
zu renaturieren.<br />
Martina Falkenberg,<br />
Bürgermeisterin<br />
nach Hause nehmen <strong>–</strong> auch kostenlos.<br />
Und die Planungen gehen weiter:<br />
»Im März kommt dann der Bücherflohmarkt<br />
<strong>und</strong> die Bilderausstellung<br />
von den Klecks <strong>und</strong><br />
Klang-Kindern in die Dassendorfer<br />
Bücherei.<br />
Nähere Informationen folgen<br />
rechtzeitig«, verspricht die engagierte<br />
Dassendorferin. (snow)<br />
werden. Ob Ökostrom oder der<br />
preiswerteste Anbieter, ob jährlich<br />
der Neuk<strong>und</strong>enbonus »mitgenommen«<br />
werden soll, das alles<br />
ist noch völlig offen <strong>und</strong> frei<br />
verhandelbar.<br />
Gr<strong>und</strong>sätzlich behält jeder seinen<br />
Gas-/Stromzähler <strong>und</strong> auch<br />
bei der Ablesung bleibt alles wie<br />
gehabt. »Das ist <strong>und</strong> bleibt sowieso<br />
Aufgabe des Netzbetreibers<br />
<strong>und</strong> nicht des Energielieferanten«,<br />
erklärt Bernhard Keding.<br />
»Lediglich die Rechnung<br />
kommt dann von dem neuen Anbieter.«<br />
Wer mitprofitieren oder/<br />
<strong>und</strong> mitarbeiten möchte, meldet<br />
sich bitte bei Bernhard Keding<br />
unter 04104<strong>–</strong>80914 oder besser bei<br />
EINKAUFSGEMEINSCHAFT@gmx.de<br />
Foto <strong>und</strong> Text: Susanne Nowacki
Mölln (zrml) - Erstmals seit 24 Jahren<br />
wird im Rahmen des Zensus 2011<br />
am 9. Mai 2011 in Deutschland wieder<br />
die Bevölkerung gezählt. Nachdem<br />
die Erhebungsstelle des Kreises<br />
Herzogtum Lauenburg bereits in<br />
2010 die Arbeit aufgenommen hat, ist<br />
sie nun auch für den Publikumsverkehr<br />
geöffnet. Barbara Siemers, Beate<br />
Rexin <strong>und</strong> Michaela Sklarski sind<br />
montags bis donnerstags von 8 bis 12<br />
Uhr sowie am Montag <strong>und</strong> Donnerstag<br />
auch nachmittags von 14 bis 17<br />
Uhr <strong>und</strong> nach Absprache in der Ratzeburger<br />
Wasserstraße 2, Erdgeschoss<br />
links, persönlich oder unter der Telefonnummer<br />
04541 - 88 86 40 erreichbar.<br />
Weiter besteht die Möglichkeit,<br />
unter der Fax-Nummer 04541/<br />
888 642 oder per E-Mail<br />
Zensus2011@kreis-rz.de mit den<br />
Mitarbeiterinnen der Erhebungs-<br />
stelle Kontakt aufzunehmen. In<br />
Deutschland erfolgt, wie in allen anderen<br />
Mitgliedsstaaten der EU auch,<br />
im Jahr 2011 eine Volks-, Gebäude-<br />
<strong>und</strong> Wohnungszählung, da die jetzt<br />
verwendeten Bevölkerungs- <strong>und</strong><br />
Wohnungszahlen auf zunehmend<br />
unsicheren Fortschreibungen aus den<br />
Jahren 1987 für das frühere B<strong>und</strong>esgebiet<br />
beziehungsweise 1990 für das<br />
Gebiet der ehemaligen DDR basieren.<br />
Die Zensusergebnisse dienen zur<br />
Feststellung der tatsächlichen amtlichen<br />
Einwohnerzahl in den Kommunen<br />
<strong>und</strong> B<strong>und</strong>esländern <strong>und</strong> werden<br />
aktuelle Informationen über die demografische<br />
<strong>und</strong> sozioökonomische<br />
Struktur der Bevölkerung, der Erwerbstätigen,<br />
der Haushalte <strong>und</strong> der<br />
Familien liefern. Darüber hinaus ermöglicht<br />
die Gebäude- <strong>und</strong> Wohnungszählung<br />
gr<strong>und</strong>legende Erkenntnisse<br />
zur Wohnsituation der<br />
Bevölkerung sowie zu den Bestandsdaten<br />
der Wohngebäude <strong>und</strong> Wohnungen.<br />
Die Zensusergebnisse werden<br />
als Gr<strong>und</strong>lage für eine Vielzahl<br />
von politischen <strong>und</strong> wirtschaftlichen<br />
Planungen <strong>und</strong> Entscheidungen benötigt.<br />
Der Zensus 2011 unterscheidet sich<br />
wesentlich von früheren Volkszählungen,<br />
bei denen alle Haushalte befragt<br />
wurden. Dank einer neuen Methode<br />
(Registerauswertung mit Stichprobenergänzung)<br />
wird nach einem<br />
mathematischen Zufallsverfahren<br />
nur eine Stichprobe der Bevölkerung<br />
Zensus 2011 tet«, erklärte Michael Birgel, Lei-<br />
in Schleswig-Holstein direkt befragt,<br />
im Übrigen wird auf Daten<br />
aus öffentlichen Verwaltungsregistern,<br />
wie Melderegister oder<br />
Register der Agentur für Arbeit,<br />
zurückgegriffen. Ergänzend werden<br />
auf Stichprobenbasis eine<br />
Haushaltebefragung sowie eine<br />
Befragung von Bewohnern in<br />
Wohnheimen <strong>und</strong> in Gemeinschaftsunterkünftendurchgeführt.<br />
Für die Befragungen sucht der<br />
Kreis noch Interviewer. »Beim<br />
Zensus 2011 werden also nicht alle<br />
Einwohnerinnen <strong>und</strong> Einwohner<br />
befragt <strong>–</strong> aber wer befragt<br />
wird, ist zur Auskunft verpflich-<br />
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ter des Fachbereiches Regionalentwicklung,<br />
Umwelt <strong>und</strong> Bauen<br />
der Kreisverwaltung, »das ist in<br />
§ 18 Zensusgesetz 2011 geregelt.«<br />
Weitere Infos gibt's auch im Internet<br />
unter<br />
www.herzogtum-lauenburg.de<br />
oder www.zensus2011.de<br />
www.statistik-nord.de/<br />
erhebungen/zensus<br />
2 | 11 | AKTUELL 39
<strong>–</strong> Anzeige <strong>–</strong><br />
Dachsanierung beim praktischen Arzt Werner Gompf<br />
Wie war' n wir ?<br />
Klappern gehört zum Handwerk. Alte Auftragsk<strong>und</strong>en abklappern<br />
<strong>und</strong> nach Zufriedenheit fragen, gehört heute zum guten Handwerk!<br />
Portrait Arno Giesen<br />
Handwerksmeister <strong>und</strong> Jungunternehmer Arno Giesen kann inzwischen<br />
auf viele fachlich anspruchsvolle Aufträge <strong>und</strong> Erfahrungen<br />
mit K<strong>und</strong>en zurückblicken. Von Zeit zu Zeit besucht er <strong>–</strong> neben der<br />
Arbeit an Haus <strong>und</strong> Dach <strong>–</strong> einzelne seiner ehemaligen K<strong>und</strong>en <strong>–</strong><br />
<strong>und</strong> fragt nach, ob alles gut ist. Lohnt sich der Aufwand?<br />
Arno Giesen:<br />
»Als Jungunternehmer ist mir K<strong>und</strong>enzufriedenheit das Wichtigste<br />
überhaupt. Viele Haus- oder Dachaufträge sind doch größere Investitionen,<br />
sie kosten eine Stange Geld! Da muss einfach alles gut<br />
klappen: fachlich, die ganze Abwicklung <strong>und</strong>: es muss ein gutes Gefühl<br />
beim K<strong>und</strong>en bleiben!<br />
Ich bekomme durch die Besuche Hinweise, ob ich, ob wir als Firma<br />
gut waren! Und wie gut genau; indirekt auch, wie wir noch besser<br />
werden. Das ist für mich einfach eine zusätzliche Kontrolle, die ich<br />
mir ganz leicht <strong>und</strong> direkt verschaffen kann. Außerdem weiß ich natürlich,<br />
dass unter Privatk<strong>und</strong>en immer nach guten Handwerkern<br />
gesucht wird; da läuft vieles von M<strong>und</strong>-zu-M<strong>und</strong>.<br />
Zufriedene K<strong>und</strong>en geben ihre Erfahrungen einfach gerne weiter;<br />
klar, das wünsch` ich mir natürlich auch! Die Besuche sind auch<br />
aufbauend: man spürt einfach, wofür man da ist. Vor allem will ich<br />
aber sichergehen, dass meine Firma auf dem richtigen Weg ist.«<br />
So oder ähnlich können auch<br />
bei Ihrem Gebäude vorhandene<br />
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aufgespürt werden. Wir<br />
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40 AKTUELL | 2 | 11<br />
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Zum Gluck<br />
Gompf:<br />
Oh ja, wir merken deutlich den Effekt.<br />
Auch bei bulliger Hitze draußen,<br />
wie im letzten Sommer, war es<br />
unterm Dach noch w<strong>und</strong>erbar kühl.<br />
Die Isolation hat ganz viel bewirkt.<br />
Die Heizkosten habe ich auch verfolgt,<br />
trotz der kalten Wintermonate<br />
wurde nicht so viel Gas verbraucht.<br />
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Giesen:<br />
Das war ja auch der Sinn der Investition,<br />
es freut mich zu hören, dass es schon so<br />
schnell spürbar wird! Ich selbst habe<br />
auch immer noch die intensiven Arbeitsbesprechungen<br />
von damals in Erinnerung.<br />
Die habe ich sehr geschätzt.<br />
Gompf:<br />
Oh ja, ich erinnere mich, dass mir während<br />
des Baus immer wieder neue Gedanken<br />
zur Veränderung des Daches gekommen<br />
sind; das war sicher nicht immer<br />
nur einfach mit mir. Aber für mich<br />
war es sehr informativ, von Ihnen unterschiedliche<br />
Alternativen zu hören. Sie<br />
haben das alles aufmerksam verfolgt <strong>und</strong><br />
dann in gute konstruktive Lösungen umgesetzt.<br />
Sie haben mit ihrem Team immer<br />
schnell auf alles reagieren können.<br />
Es ist dann ja auch so geworden, wie ich<br />
es mir gewünscht habe. Und das ganze<br />
Drumherum lief dann auch noch sehr<br />
glatt.<br />
Giesen:<br />
Stimmt, wir haben gern hier gearbeitet,<br />
damals, Auf der Hude 1. Mir selbst ist eine<br />
gute Stimmung im Team <strong>und</strong> ein gutes<br />
Arbeiten der Jungs miteinander sehr<br />
Zimmerei<br />
Arno Giesen<br />
Auf dem Ralande 12<br />
21465 Wentorf<br />
wichtig! Und ich glaube, trotz 5 Wochen<br />
Bauzeit ist es nicht besonders zu Beeinträchtigungen<br />
für Sie, Ihre Familie <strong>und</strong><br />
Ihre Arztpraxis gekommen, oder?!<br />
Gompf:<br />
Nein, was mir auffiel <strong>und</strong> was ich auch<br />
gern weitererzähle: Am Ende des Tages<br />
war die Baustelle immer aufgeräumt.<br />
Mein Praxisbetrieb blieb weitgehend ungestört.<br />
Es ging fre<strong>und</strong>lich <strong>und</strong> rücksichtsvoll<br />
zu <strong>–</strong> <strong>und</strong> da hört man ja von<br />
Handwerkern manchmal auch ganz andere<br />
Geschichten. Ich hatte das Gefühl,<br />
dass die Arbeit von Ihnen <strong>und</strong> Ihren<br />
Handwerkern so durchgeführt wurde als<br />
wäre es ihr eigenes Haus.<br />
Giesen:<br />
Über dieses Lob freu ich mich besonders<br />
<strong>und</strong> werde es mein Team weitergeben.<br />
Wenn Wohn- <strong>und</strong> Lebensqualität sich<br />
bei Ihnen verbessert haben, wenn sich<br />
auch bei den Kosten für Energie schon<br />
ein guter Trend zeigt, dann kann ich auch<br />
umgekehrt nur sagen: Solche Baustellen<br />
machen auch uns großen Spaß. Gern<br />
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Trickserei bei Erschließungskosten: Geld zurück für Bauherren?<br />
(zrml) - Zukünftige Bauherren<br />
lassen sich oftmals von einem<br />
günstigen Gr<strong>und</strong>stückspreis<br />
blenden, ohne jedoch die Erschließungskosten<br />
für das<br />
Gr<strong>und</strong>stück zu berücksichtigen.<br />
Denn zu einer Baugenehmigung<br />
kommt es nur, wenn das Gr<strong>und</strong>stück<br />
entsprechend erschlossen<br />
ist. Hierzu gehören unter anderem<br />
der Anschluss an die Kanalisation<br />
<strong>und</strong> an die Wasser- <strong>und</strong><br />
Energieversorgung sowie die<br />
entsprechende Zuwegung inklusive<br />
entsprechender Beleuchtung,<br />
durch die ein Baugr<strong>und</strong>stück<br />
überhaupt erst erreichbar<br />
ist. Außerdem entstehen Kosten<br />
für die Kabelversorgung für Telekommunikation<br />
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42 AKTUELL | 2 | 11<br />
Darüber hinaus können Städte<br />
<strong>und</strong> Gemeinden auch später<br />
noch Erschließungskosten auf<br />
die Anwohner umlegen, wenn<br />
zum Beispiel Lärmschutzmaßnahmen<br />
oder andere der Infrastruktur<br />
dienliche Baumaßnahmen<br />
anstehen.<br />
Deshalb rät die Schutzgemeinschaft<br />
für Baufinanzierende<br />
(München), sich im Vorfeld eines<br />
Bauvorhabens die anstehenden<br />
Erschließungskosten detailliert<br />
aufzeigen zu lassen <strong>und</strong> entsprechend<br />
in die Kalkulation<br />
aufzunehmen.<br />
Besonders kritisch sollten Bauherren<br />
nachfragen, wenn eine<br />
kommunale Eigengesellschaft<br />
für die Erschließung bereits er-<br />
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worbener Gr<strong>und</strong>stücke verantwortlich<br />
war. Bislang war es eine<br />
beliebte Praxis zahlreicher Gemeinden,<br />
entsprechende kommunale<br />
Gesellschaften zur Erschließung<br />
<strong>und</strong> Vermarktung<br />
von Bauland zu gründen.<br />
Diese bis dato gängige Praxis<br />
wurde jetzt vom B<strong>und</strong>esverwaltungsgericht<br />
in Leipzig gekippt.<br />
Voraussetzung: Die kommunale<br />
Erschließungsgesellschaft wird<br />
von der Gemeinde ganz oder<br />
mehrheitlich beherrscht<br />
(BVerwG Urteil vom 1.12.2010<br />
AZ 9 C 8.09).<br />
Florian Haas, Vorsitzender der<br />
Schutzgemeinschaft für Baufinanzierende:<br />
»Wenn eine<br />
Kommune als einzige oder<br />
mehrheitliche Gesellschafterin<br />
einer Erschließungsgesellschaft<br />
fungiert, ist diese Gesellschaft<br />
kein »Dritter« im Sinne des<br />
§ 124 Abs. 1 BauGB. Davon gingen<br />
jedoch die Kommunen bis<br />
zu dem Richterspruch aus <strong>und</strong><br />
erlaubten sich mithilfe dieses<br />
einfachen Tricks, die Erschließungskosten<br />
mithilfe der kom-<br />
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Hier stimmt die Rechnung unterm Strich!<br />
Wir beraten unverbindlich <strong>und</strong><br />
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munalen Tochtergesellschaften<br />
zu h<strong>und</strong>ert Prozent auf die Käufer<br />
abzuwälzen. Eigentlich ist eine<br />
Kommune jedoch dazu verpflichtet,<br />
mindestens zehn Prozent<br />
der Erschließungskosten<br />
selbst zu tragen. Der Leidtragende<br />
war bei dieser Vorgehensweise<br />
immer der Gr<strong>und</strong>stückskäufer,<br />
da er für die Erschließung seines<br />
Gr<strong>und</strong>stückes einen deutlich<br />
überhöhten Preis zahlen musste.<br />
Von daher sind wir froh, dass<br />
dieser abenteuerlichen Praxis<br />
jetzt vom B<strong>und</strong>esverwaltungsgericht<br />
ein Riegel vorgeschoben<br />
wurde«, so Haas.<br />
Das Urteil des B<strong>und</strong>esverwaltungsgerichtes<br />
könne Gr<strong>und</strong>stückskäufern<br />
erhebliche Rückzahlungen<br />
einbringen. Auf jeden<br />
Fall solle sich der Gr<strong>und</strong>stückskäufer<br />
informieren, welche<br />
Gesellschafter-Struktur die<br />
Erschließungsgesellschaft seiner<br />
Kommune bei Gr<strong>und</strong>stückskauf<br />
aufwies <strong>und</strong> erst dann tätig werden.<br />
Auskunft hierzu muss im<br />
Zweifelsfall die zuständige Kommunalverwaltung<br />
selbst erteilen.<br />
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2 | 11 | AKTUELL 43
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In Schwarzenbek gibt es eine ganz besondere Erleuchtung<br />
Vielfältig, beispielsweise stoffkaschiert, r<strong>und</strong> oder<br />
oval präsentieren sich die Lampenschirme, die in der<br />
Lampenschirmwerkstatt Barten in Schwarzenbek an<br />
der Schefestraße 5 angefertigt werden. Solide Handwerkskunst<br />
par excellence zeigt sich von dem Lampenschirm<br />
für den Beistelltisch zu Hause bis zum riesigen<br />
Lampenschirm mit 1,50 Meter Durchmesser für<br />
einen Düsseldorfer Messestand. Firmen- <strong>und</strong> Privatk<strong>und</strong>en<br />
aus ganz Deutschland <strong>und</strong> sogar aus dem europäischen<br />
Ausland schätzen außerdem die gute Beratung.<br />
Wie die aktuellen Lampentrends aussehen, weiß Firmenchefin<br />
Hanna Barten, die gerade die Nachfolge<br />
ihrer Mutter Rita Barten angetreten hat: »Der Trend<br />
geht zu kräftigen Farben <strong>und</strong> zylindrigen Schirmen,<br />
weg von den konischen.« Die gelernte Elektroinstallateurin<br />
<strong>und</strong> Kauffrau freut sich, dass Rita Barten, die<br />
seit der Firmenübergabe in Altersteilzeit ist, Ansprechpartnerin<br />
für die Privatk<strong>und</strong>en bleiben wird,<br />
die häufig für Lampenfüße besondere Schirme benö-<br />
Ulrike Biermann · Börnsener Weg 94 · 21521 Wohltorf<br />
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Von li.: Ina Aschenbrenner, Firmenchefin Hanna Barten <strong>und</strong> Rita Barten<br />
präsentieren den mit 1,50 Metern, Durchmesser riesigen Lampenschirm<br />
für eine Düsseldorfer Messe. Text <strong>und</strong> Foto: Christa Möller<br />
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tigen. Unterstützt wird Hanna Barten außerdem<br />
von der langjährigen Mitarbeiterin Ina<br />
Aschenbrenner <strong>und</strong> ihrem Vater Jürgen Barten.<br />
»Er wirkt im Hintergr<strong>und</strong> <strong>und</strong> konstruiert<br />
beispielsweise die Versandpaletten für die<br />
ganz großen Lampenschirme.« Die Tochter<br />
schätzt die abwechslungsreiche Arbeit im<br />
Familienbetrieb: »Was meine Mutter hier auf<br />
die Beine gestellt hat, ist eine tolle <strong>und</strong> solide<br />
Gr<strong>und</strong>lage. Ich hoffe, das weiter ausbauen zu<br />
können.«<br />
Das Geschäft hat sehr großen Zulauf, immerhin<br />
53 Paletten (teilweise bis zu 2,20 Meter<br />
hoch) wurden vergangenes Jahr an Firmenk<strong>und</strong>en<br />
versendet, <strong>und</strong> Hanna Barten überlegt,<br />
eventuell zukünftig einen kaufmännischen<br />
Ausbildungsplatz einzurichten. Darüber<br />
hinaus wird im Laufe diesen Jahres<br />
auch Verstärkung für die Herstellung von<br />
Lampenschirmen benötigt.<br />
Wer das Firmengeschäft zu den Öffnungszeiten<br />
(montags bis freitags zwischen 9 <strong>und</strong> 13<br />
sowie 14.30 bis 18 Uhr, sonnabends von 9 bis<br />
13 Uhr) nicht aufsuchen kann, findet die<br />
Lampenschirmwerkstatt Barten auch im Internet<br />
unter www.lampenschirmwerkstatt.de<br />
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Girl’s Day bei der Feuerwehr<br />
Nach der erfolgreichen Premiere im vergangenen<br />
Jahr gibt es 2011 eine Wiederholung:<br />
Die Kameraden der Freiwilligen<br />
Feuerwehr Wohltorf laden ein zum »Girl’s<br />
Day«. Am Donnerstag, 14. April, ist es<br />
wieder so weit. Dann sind Mädchen aufgerufen,<br />
einen Blick in die Arbeitswelt zu<br />
werfen. »Wir haben in diesem Jahr zehn<br />
Plätze zur Verfügung«, sagt Peter Ahrens<br />
von der FF Wohltorf. Mädchen (<strong>und</strong> auch<br />
Jungen) im Alter von elf bis 13 Jahren<br />
haben dann Gelegenheit, den Alltag einer<br />
freiwilligen<br />
Feuerwehr zu erleben.<br />
Treffpunkt ist<br />
um 8.30 Uhr am<br />
Gerätehaus in<br />
Wohltorf.<br />
Nach der Begrüßung<br />
steht das Einkleiden<br />
auf dem<br />
Programm, <strong>und</strong><br />
die Kinder erhalten<br />
allgemeine Informationen<br />
r<strong>und</strong><br />
21465 Reinbek<br />
um die Feuerwehr. Nach dem gemeinsamen<br />
Frühstück folgen Fahrzeugk<strong>und</strong>e,<br />
Vorführungen <strong>und</strong> eine Löschübung. Ein<br />
Mittagessen fehlt natürlich auch nicht,<br />
bevor das Programm am Nachmittag weitergeht.<br />
Anmeldungen sind ab sofort möglich bei<br />
der Feuerwehr in Wohltorf bei Peter Ahrens<br />
unter der Telefonnummer: 04104 <strong>–</strong><br />
43 57 oder unter 0179 <strong>–</strong> 291 74 54 oder<br />
per E-Mail unter peter@hrens.com<br />
Text : Stephanie Rutke<br />
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2 | 11 | AKTUELL 45
Grüne ringen gemeinsam mit Eltern um Klassen<br />
Das Wentorfer Gymnasium<br />
berstet mit seinen 1.235 Schülern<br />
förmlich aus seinen Fugen.<br />
703 der Schüler kommen aus<br />
angrenzenden Gemeinden, wie<br />
beispielsweise Dassendorf<br />
(147), Börnsen (175), Wohltorf<br />
71 <strong>und</strong> Aumühle (77).<br />
Das Platzdesaster zeigt bereits<br />
jetzt Auswirkungen. Die Schüler<br />
der vier Abiturklassen haben<br />
keine eigenen Klassenzimmer.<br />
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46 AKTUELL | 2 | 11<br />
Sie werden daher ständig auf<br />
gerade freie Unterrichtsräume<br />
verteilt.<br />
Die Lage wird sich für das<br />
Schuljahr 2011/2012 noch zuspitzen,<br />
da mehr Schüler in das<br />
Gymnasium eingeschult werden,<br />
als durch Beendigung der<br />
Schulzeit abgehen.<br />
Abhilfe würde das Aufstellen<br />
dreier zusätzlicher mobiler<br />
Klassenräume schaffen. Diese<br />
würden r<strong>und</strong> 65.000 Euro jährlich<br />
an Leasinggebühren kosten.<br />
Der Finanzausschuss der<br />
Stadt Wentorf hat in seiner<br />
jüngsten Sitzung aber deutliche<br />
Zweifel an der Notwendigkeit<br />
der mobilen Klassenzimmer<br />
angemeldet.<br />
Hintergr<strong>und</strong> dieser unverständlichen<br />
politischen Vorgehensweise<br />
ist offensichtlich die Verärgerung<br />
darüber, dass die Umlandgemeinden<br />
derzeit statt einer<br />
Vollkostenbeteiligung der<br />
Schüler nur den geforderten<br />
Mindestsatz pro Schüler an<br />
Wentorf zahlen. Das neue Vollkostengesetz<br />
wird voraussichtlich<br />
Anfang 2011 verabschiedet<br />
werden. Nach Verabschiedung<br />
des Gesetzes, wären die jährlichen<br />
Leasinggebühren gewährleistet.<br />
Daher besteht im<br />
Gr<strong>und</strong>e keine Notwendigkeit<br />
der drastischen Maßnahmen<br />
der CDU <strong>und</strong> UWW. Eine andere<br />
Möglichkeit wäre die Prüfung,<br />
ob einem Teil der betroffe-<br />
nen Schüler nicht Räumlichkeiten<br />
in der Regionalschule angeboten<br />
werden könnten.<br />
Detlef Kreutzer (Vorsitzender<br />
des Elternbeirates) <strong>und</strong> Frauke<br />
Morgenstern (stellvertretende<br />
Vorsitzende) fassten nach der<br />
jüngsten Elternbeiratssitzung<br />
die Situation zusammen: »Politik<br />
darf nicht auf dem Rücken<br />
unserer Kinder ausgetragen werden.<br />
An einigen Morgen kommt<br />
es vor, dass es für sie ungewiss<br />
ist, in welche Räumen sie im<br />
Laufe des Tages unterrichtet<br />
werden. Wir fordern keinen Luxus,<br />
sondern lediglich einen festen<br />
Stuhl <strong>und</strong> einen Tisch für<br />
unsere Kinder.«<br />
Zahlreiche aufgebrachte Eltern<br />
besuchten die Bürgerfragest<strong>und</strong>e<br />
der wenige Tage später abgehaltenenGemeindevertretersitzung<br />
in Wentorf. Mit eindringlichen<br />
Fragen <strong>und</strong> Argumenten<br />
versuchten sie auf die untragbare<br />
Situation aufmerksam zu machen.<br />
Die Enttäuschung stand<br />
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ä u m e<br />
ihnen am Ende der Fragest<strong>und</strong>e<br />
förmlich ins Gesicht geschrieben.<br />
Statt Lösungsmöglichkeiten<br />
erhielten sie nur ausweichende<br />
Antworten. Viele Fragen<br />
wurden auch gar nicht beantwortet,<br />
da die eingeräumte Zeit<br />
der Fragest<strong>und</strong>e verstrichen<br />
war. »Aufgr<strong>und</strong> der mangelnden<br />
Räume haben sogar 11-jährige<br />
Kinder an einigen Schultagen<br />
teilweise drei Freist<strong>und</strong>en<br />
zwischen dem Unterricht, da<br />
kein Raum frei ist. Der reguläre<br />
Unterricht endet an solchen Tagen<br />
dann erst um 16.30 Uhr.<br />
Darunter leidet das Familienleben,<br />
da beispielsweise das gemeinsame<br />
Mittagessen nicht<br />
mehr stattfinden kann. Das Zittern<br />
geht weiter«, so die Resonanz<br />
der verärgerten Eltern.<br />
Fotos: Denise Ariaane Funke<br />
Die zahlreich erschienenen Eltern bekamen keine Antworten. Ihre Fragen wurden von der CDU <strong>und</strong> der UWW<br />
zunächst nur gesammelt <strong>und</strong> am Ende der Fragest<strong>und</strong>e nicht mehr beantwortet. »So etwas kann doch nicht wahr<br />
sein«, stellten die Eltern verärgert fest.<br />
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48 AKTUELL | 2 | 11<br />
L E S E R B R I E F<br />
Aumühle <strong>–</strong> Kulturlandschaft oder Dschungel<br />
Das Anliegen von Herrn Prof.<br />
Ruge in »Aktuell« Dezember<br />
2010 zum Thema »Bäume in<br />
Aumühle« kann ich nur unterstützen.<br />
Wohl viele Aumühler<br />
kennen sie aus unguter Erfahrung:<br />
Die restriktive Aumühler<br />
Baumschutzsatzung. Sie besagt,<br />
dass jeder Baum, der in 1 Meter<br />
Höhe einen Umfang von 80<br />
Zentimetern überschreitet,<br />
nicht ohne Genehmigung der<br />
Gemeinde (Merke: Verwaltungsaufwand!)<br />
gefällt werden<br />
darf <strong>–</strong> <strong>und</strong> so wächst Aumühle<br />
immer weiter zu. Aber was ist<br />
Aumühle eigentlich? Ein Biotop?<br />
Ein Naturschutzgebiet? Ein<br />
Nationalpark? Nein, Aumühle<br />
ist ein Wohnort <strong>und</strong> eine von<br />
Menschen geprägte Kulturlandschaft.<br />
Die Bilder von den Anfängen<br />
des Ortes im 20. Jahrh<strong>und</strong>ert<br />
machen es deutlich: Am Sachsenwald<br />
gelegen wird der Ort<br />
wie ein großer Landschaftspark<br />
angelegt <strong>–</strong> großzügig bemessene<br />
Gr<strong>und</strong>stücke, die mit Baumgruppen<br />
<strong>und</strong> Solitären be-<br />
Rainer<br />
Zobel<br />
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pflanzt sind, baumbestandene<br />
Alleen <strong>und</strong> dazwischen herrschaftliche<br />
Villen.<br />
Der Himmel über Aumühle<br />
hätte sich wohl nicht verdunkelt,<br />
wenn es bei dieser Bebauung<br />
<strong>und</strong> Begrünung geblieben<br />
wäre.<br />
Aber <strong>–</strong> tempi passati <strong>–</strong> im Laufe<br />
der letzten Jahrzehnte verkleinerten<br />
sich die Gr<strong>und</strong>stücke<br />
durch Abtrennung oder Parzellierung<br />
erheblich.<br />
Die neu geschaffenen kleineren<br />
Gr<strong>und</strong>stücke wurden natürlich<br />
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camp? <strong>–</strong> Plädoyer für eine neue Baumschutzsatzung<br />
ebenfalls bepflanzt <strong>–</strong> <strong>und</strong> das<br />
sehr dicht, denn nicht alle Bauherren<br />
hatten den gärtnerischen<br />
Weitblick <strong>und</strong> Sachverstand, als<br />
sie zwecks schneller Begrünung<br />
<strong>und</strong> Abgrenzung zum Nachbarn<br />
zum Beispiel zu wuchsfreudigen<br />
Fichten <strong>und</strong> Birken<br />
griffen.<br />
Nach etlichen Jahren aber bilden<br />
»Fichten in Reihe« eine<br />
schwarze Wand <strong>und</strong> die Riesenbirke<br />
dominiert die kleine Rasenfläche.<br />
Diese Baum-Erblast<br />
beschwert nicht nur die alten<br />
Hauseigentümer, sondern auch<br />
die Käufer eines Hauses oder<br />
Gr<strong>und</strong>stücks.<br />
Alle schätzen den w<strong>und</strong>erbaren<br />
alten (Laub-)Baumbestand Aumühles,<br />
der den Charakter des<br />
Ortes prägt.<br />
Gerade um diesen besonderen<br />
Charakter zu bewahren, müssen<br />
aber, wie in einem Landschaftspark<br />
auch, Rückschnitt<br />
oder Auslichtungen erfolgen,<br />
damit nicht alles zu Wildwuchs<br />
verkommt. Gerade die eigentlich<br />
landschaftlich untypischen<br />
Nadelbäume <strong>und</strong> Birken sollten<br />
endlich ohne großes Genehmigungsverfahren<br />
gefällt werden<br />
dürfen.<br />
Es muss nicht jede schlichte<br />
Fichte zum Naturdenkmal stilisiert<br />
werden.<br />
Es steht auch nicht zu befürchten,<br />
dass die Versteppung voranschreitet,<br />
wenn, um sowohl<br />
den Menschen als auch den inzwischen<br />
zu dicht gewachsenen<br />
Gehölzen wieder zu mehr Licht<br />
zu verhelfen, einzelne der eben<br />
genannten Bäume gefällt wer-<br />
den <strong>–</strong> <strong>und</strong> das ohne aufwändige<br />
Genehmigung!<br />
Dass hierbei nicht von den vielen<br />
schönen Aumühler Bäumen,<br />
die ohnehin im Baumkataster<br />
erfasst sind, die Rede ist,<br />
versteht sich wohl von selbst.<br />
Kurz gesagt: Die bestehende Aumühler<br />
Baumschutzsatzung bedarf<br />
dringend einer Neufassung!<br />
Hannelore von Trotha,<br />
Aumühle<br />
2 | 11 | AKTUELL 49
Dassendorfer Neujahrsempfang<br />
Gemeinsam das neue Jahr begrüßen<br />
Zum dritten Mal begrüßte Bürgermeisterin<br />
Martina Falkenberg<br />
(SPD) die Gäste zum Dassendorfer<br />
Neujahrsempfang im<br />
Multifunktionssaal. In einem<br />
launigen Grußwort erinnerte<br />
sie an die Projekte 2010, die mit<br />
Fördermitteln aus B<strong>und</strong> <strong>und</strong><br />
Land möglich waren. »Nicht<br />
nur die Gr<strong>und</strong>schüler verwechseln<br />
gerne mal die Zuständigkeiten«,<br />
kommentierte Falkenberg<br />
den Gruß einer sechsjährigen<br />
Dassendorferin am Zebrastreifen:<br />
»Hallo, Angela Merkel.«<br />
Trotz der Finanz- <strong>und</strong><br />
Wirtschaftskrise kam der Haushalt<br />
2010 ohne Kreditaufnahme<br />
aus. Trotzdem wurden im Kin-<br />
Zahlreiche Gäste besuchten den<br />
Dassendorfer Neujahrsempfang<br />
wie hier das Ehepaar Buhk.<br />
Bürgermeisterin Martina Falkenberg begrüßt den früheren Dassendorfer<br />
Bürgermeister <strong>und</strong> Amtsvorsteher Karl-Hans Straßburg (SPD).<br />
dergarten »Spatzennest« Krippenplätze<br />
geschaffen, Straßenlampen<br />
energiesparend ausgestattet,<br />
die Alfried-Otto-<br />
Gr<strong>und</strong>schule im Außengelände<br />
<strong>und</strong> energetisch saniert <strong>und</strong> die<br />
Straßenwinterschäden weitestgehend<br />
behoben. Die Sportplätze<br />
wurden gr<strong>und</strong>legend<br />
überarbeitet <strong>und</strong> an der Schule<br />
endlich ein Zebrastreifen installiert.<br />
B<strong>und</strong>, Land <strong>und</strong> EU halfen<br />
mit 173.000 Euro. Zur Freude<br />
der Gäste stellte Bürgermeisterin<br />
Falkenberg für 2011 in Aussicht,<br />
dass endlich der umstrittene<br />
Uhlenkamp ausgebaut<br />
werden soll, weitere Krippenplätze<br />
in Arbeit sind, ebenso der<br />
Trägervertrag mit der evangelischen<br />
Kirchengemeinde. Für<br />
das Dassendorfer Gewerbegebiet<br />
werden Interessenten auch im eigenen<br />
Ort gesucht. DSL als wichtige<br />
Voraussetzung für Ansiedelungen<br />
steht in den kommenden<br />
Wochen auf der Tagesordnung.<br />
»Manche haben in 2010 der Politik<br />
den Rücken gekehrt. Ich habe<br />
das nicht vor«, erklärte Bürgermeisterin<br />
Falkenberg unter starkem<br />
Applaus der Neujahrsgäste.<br />
Zum Schluss berichtete sie von einem<br />
gelungenen Wildschweinabschuss<br />
unmittelbar an der Ortsgrenze:<br />
»Wir sind ja froh über jede<br />
Sau, die das Dorf verlässt«, was<br />
die Gäste mit Gelächter <strong>und</strong> Applaus<br />
quittierten.<br />
Der GuD-Vorsitzende Dr. Heinrich Baumann (li.) stärkt sich bei Kartoffel -<br />
salat <strong>und</strong> Würstchen.<br />
Feuerwehr Dassendorf: Ab sofort digital zum Einsatz<br />
»Gefühlte 20 Jahre haben wir über<br />
die Einführung der digitalen Alarmierung<br />
gesprochen, jetzt ist sie<br />
endlich da«, begrüßte Dassendorfs<br />
Wehrführer Rainer Clausen<br />
die Ausgabe der digitalen Meldeempfänger<br />
an die Einsatzgruppe<br />
seiner Wehr. Clausen erhielt<br />
Melder Nummer 1 der insgesamt<br />
50 Geräte. Pro Stück kosten diese<br />
digitalen Empfänger 320 Euro.<br />
Für ihre Anschaffung erhielt die<br />
Gemeinde Dassendorf Zuschüsse<br />
des Landes.<br />
Ab sofort wird die Einsatzgruppe<br />
schneller <strong>und</strong> genauer über den<br />
alarmauslösenden Vorfall informiert.<br />
Wichtige, vielleicht lebensrettende<br />
Anfahrtszeit wird so eingespart.<br />
Insgesamt vierzehn Vor-<br />
50 AKTUELL | 2 | 11<br />
Hauptfeuerwehrmann Martin Meurs erhält Melder 27 aus den Händen von<br />
Dassendorfs Bürgermeisterin Martina Falkenberg <strong>und</strong> Wehrführer Rainer<br />
Clausen. Foto: Susanne Nowacki<br />
fälle können in dem kleinen Kasten<br />
gespeichert werden. Alle Kameraden<br />
erhielten von Gerätewart<br />
Carsten Dassau eine gründliche<br />
Einweisung in die Handhabung<br />
der digitalen Empfänger, damit im<br />
Ernstfall nichts schiefgeht.<br />
Ein Schritt in die digitalisierte<br />
Fortschrittswelt <strong>–</strong> »<strong>und</strong> der digitale<br />
Funk soll auch noch kommen«,<br />
stellte Wehrführer Clausen in Aussicht.<br />
Zeitpunkt? Unbekannt, aber<br />
wohl nicht erst in 20 Jahren, denn<br />
eine zeitgemäße Ausrüstung der<br />
ehrenamtlichen Wehren ist im Interesse<br />
aller. Denn wer möchte im<br />
Ernstfall schon unnötig lange auf<br />
die Helfer warten, ob beim Autounfall<br />
oder im Falle eines Brandes?
Schiedsfrauen suchen Nachfolgerinnen<br />
Im Oktober legen die amtierenden<br />
Schiedsfrauen Rita Funke<br />
<strong>und</strong> ihre Stellvertreterin Ursula<br />
Behrens-Tönnies ihr Ehrenamt<br />
für Aumühle <strong>und</strong> Wohltorf nieder.<br />
Rita Funke übt das Ehrenamt seit<br />
zehn Jahren aus, ihre Stellvertreterin<br />
ist bereits seit 13 Jahren dabei.<br />
»Nach zehn Jahren kann<br />
jetzt ein neues Team starten«,<br />
meint Funke, die seit März 2010<br />
die Außenstelle Stormarn des<br />
Weißen Ring leitet. Ihre Kollegin<br />
Behrens-Tönnies, Psychotherapeutin<br />
bei der SVS in der Suchtberatung,<br />
will sich beruflich erweitern.<br />
Insgesamt 58 Fälle hat Funke<br />
bisher behandelt. »Davon sind<br />
47 mit einer Einigung ausgegan-<br />
Freiwillige Feuerwehr Dassendorf: Hohe Ehrung für Carsten Dassau<br />
Selten hat eine Jahreshauptversammlung<br />
der Freiwilligen Feuerwehr<br />
Dassendorf wohl so viele<br />
Höhepunkte aufzuweisen. Aber<br />
das ist nur angemessen im Jubiläumsjahr<br />
2011, in dem die Kameraden<br />
um Wehrführer Rainer<br />
Clausen das 100-jährige Bestehen<br />
ihrer Wehr feiern werden.<br />
Der neue Kreiswehrführer<br />
Michael Raddatz aus Labenz<br />
nutzte die Anwesenheit fast aller<br />
der 44 aktiven Feuerwehrleute<br />
<strong>und</strong> der kompletten elfköpfigen<br />
Ehrenabteilung zum Antrittsbesuch.<br />
Den Reigen der Gruß-<br />
gen, zwei gingen vor Gericht <strong>und</strong><br />
neun blieben erfolglos«, berichtet<br />
sie.<br />
Die Kunst der Schiedsleute ist es,<br />
überwiegend in nachbarschaftsrechtlichen<br />
Angelegenheiten die<br />
beiden zerstrittenen Parteien <strong>–</strong><br />
nach Möglichkeit mit Partnern <strong>–</strong><br />
an einen Tisch zu bitten. Das<br />
kann entweder bei einem Ortstermin,<br />
im Rathaus oder bei den<br />
Schiedsleuten zu Hause stattfinden.<br />
Wer sich für das Schiedsamt interessiert,<br />
braucht keine bestimmten<br />
beruflichen Voraussetzungen.<br />
Die Bewerber müssen allerdings<br />
mindestens 30 Jahre alt<br />
sein <strong>und</strong> im jeweiligen Amtsbezirk<br />
wohnen. Wichtige Eigenschaften<br />
eines Schiedsmannes<br />
worte eröffnete Dassendorfs<br />
Bürgermeisterin Martina Falkenberg<br />
(SPD), in dem sie die gute<br />
Zusammenarbeit von Gemeinde<br />
<strong>und</strong> Feuerwehr betonte. So will<br />
die Gemeinde die 100-Jahr-Feier<br />
im Rahmen der drei tollen Tage<br />
Mitte Juni mit maximal 15.000<br />
Euro unterstützen. Die seit langem<br />
von der Unfallkasse angemahnten<br />
Umkleideräume <strong>und</strong><br />
Duschen sollen im zweiten Bauabschnitt<br />
in den kommenden<br />
Monaten angebaut werden.<br />
Wehrführer Rainer Clausen stellte<br />
Eigenleistungen der Kamera-<br />
Das war eine große Überraschung: Carsten Dassau wurde mit dem Brandschutzehrenabzeichen<br />
in Silber des Landes ausgezeichnet.<br />
Fotos: Susanne Nowacki<br />
oder einer Schiedsfrau sind Neutralität,<br />
Geduld <strong>und</strong> Einfühlungsvermögen,<br />
um sich in die<br />
Lage beider Parteien zu versetzen.<br />
Das Amt kann berufsbegleitend<br />
ausgeübt werden. Zu den Themenbereichen<br />
»Rechtslage« <strong>und</strong><br />
»Mediation« werden für Schiedsleute<br />
Fortbildungen angeboten.<br />
»Ich halte es für wichtig, dass<br />
Schiedsleute die sozialen Dienste<br />
vor Ort wie Kirche, Gemeinde,<br />
Polizei oder die Gleichstellungsbeauftragten<br />
kennen«, erklärt<br />
Rita Funke.<br />
Interessenten erreichen Rita<br />
Funke unter der Telefonnummer:<br />
04104<strong>–</strong>51 25 <strong>und</strong> Dr. Ursula<br />
Behrens-Tönnies unter der<br />
Telefonnummer 04104 <strong>–</strong> 15 64.<br />
den in Aussicht, die sich auch<br />
schon beim ersten Bauabschnitt<br />
bewährt hatten. Kreiswehrführer<br />
Raddatz wünschte sich für alle<br />
Gemeinden im Kreis eine derart<br />
gute Zusammenarbeit zwischen<br />
der Politik <strong>und</strong> der Feuerwehr.<br />
Amtswehrführer Ralf Kreutner<br />
<strong>und</strong> sein Stellvertreter Peter Püst<br />
luden in ihren kurzen Grußworten<br />
zum Amtswehrfest ein, das<br />
an den drei tollen Tagen in Dassendorf<br />
stattfinden soll. Wehrführer<br />
Clausen berichtete von<br />
den 20 Einsätzen in 2010, bei denen<br />
zwei Brände <strong>und</strong> Unfälle an<br />
der B<strong>und</strong>esstraße 207 besondere<br />
Beachtung fanden. Die erfolgreichen<br />
Teilnahmen an verschiedenen<br />
Wettbewerben <strong>und</strong> die Ausrichtung<br />
einer Großübung in der<br />
Dassendorfer Schule waren die<br />
positiven Höhepunkte 2010.<br />
Bei der Jahreshauptversammlung<br />
waren die Ehrungen in diesem<br />
Jahr die absoluten Höhepunkte.<br />
Immerhin wurden Hugo<br />
Dassau für 60 Jahre <strong>und</strong> Bruno<br />
Schwark für 70 Jahre Mitgliedschaft<br />
in der Dassendorfer<br />
Feuerwehr ausgezeichnet. Eine<br />
besondere Überraschung hatte<br />
die Wehrführung bereit, als sie<br />
Carsten Dassau mit dem Schleswig-HolsteinischenBrandschutzehrenabzeichen<br />
in Silber<br />
auszeichnete. Dassau ist seit<br />
1976 Mitglied der Dassendorfer<br />
Rita Funke (re.) <strong>und</strong> Ursula Behres-<br />
Tönnies legen im Oktober ihre Ämter<br />
als Schiedsfrauen nieder <strong>und</strong> beginnen<br />
bereits jetzt mit der Suche nach<br />
Amtsnachfolgern.<br />
Text <strong>und</strong> Foto: Stephanie Rutke<br />
Stolz präsentiert Bruno Schwark seinen<br />
Mitgliedsausweis der Dassendorfer<br />
Feuerwehr aus dem Jahr 1941. Der<br />
bald 86-Jährige erinnert sich noch an<br />
Einsätze in den Hamburger Bombennächten<br />
<strong>und</strong> an der unfallträchtigen<br />
Chaussee, der heutigen B 207.<br />
Wehr <strong>und</strong> ununterbrochen seit<br />
1986 als Gerätewart für die pflegliche<br />
Behandlung der Feuerwehreinsatzgeräte<br />
<strong>und</strong> deren Neubeschaffung<br />
zuständig. Außerdem<br />
ist er Atemschutzgerätewart <strong>und</strong><br />
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52 AKTUELL | 2 | 11<br />
Drogen <strong>und</strong> Alkohol<br />
sind die schlimmsten Mitfahrer<br />
Polizeikommissarin Rena Bretsch macht mit den Schülern die Probe aufs Exempel<br />
im Fahrsimulator: Fahren mit alkoholbedingtem Tunnelblick. Es ist gar nicht mehr<br />
möglich, eine längere Strecke ohne Unfall zu fahren. Da fallen dann Sätze wie: »Oh,<br />
Scheiße <strong>–</strong> das geht ja gar nicht!« Foto: Inga Kronfeld<br />
Im Januar ging eine Botschaft<br />
durch die beruflichen Schulen<br />
Herzogtum Lauenburg: Alkohol,<br />
Drogen <strong>und</strong> Autofahren<br />
sind keine gute Kombination.<br />
Die Polizeidirektion Ratzeburg<br />
in Kooperation mit dem Regionalen<br />
Bildungszentrum (RBZ),<br />
der Kreisverkehrswacht sowie<br />
der DAK klärte im Rahmen der<br />
Aktion »Junge Fahrer« Schüler<br />
von siebzehn bis 25 Jahren über<br />
das Thema Alkohol, Drogen <strong>und</strong><br />
Medikamente als Unfallursache<br />
im Straßenverkehr auf. Unterstützend<br />
führten Präventionsbeamte<br />
angemeldete Schulklassen,<br />
auch der umliegenden<br />
Schulen, durch eine extra zu diesem<br />
Thema konzipierte Ausstellung<br />
der Arbeitsgemeinschaft<br />
Polizeiliche Verkehrssicherheitsarbeit<br />
(AG PVSA). Damit wurden<br />
r<strong>und</strong> eintausend Schüler aus<br />
der Zielgruppe »Junge Fahranfänger«<br />
erreicht. Die Polizei-
direktion Ratzeburg leistet damit<br />
einen wesentlichen Beitrag<br />
zur Verkehrsunfallprävention,<br />
da diese Altersgruppe immer<br />
noch überproportional häufig<br />
an schweren Verkehrsunfällen<br />
beteiligt ist. Der stellvertretende<br />
Polizeidirektionsleiter, Holger<br />
Meincke, betont: »Straßenverkehr<br />
ist gefährlich. Die Gefahr<br />
beginnt, wenn man die Haustür<br />
verlässt.« Ganz informativ berichtete<br />
Meincke über Unfälle in<br />
der jüngsten Vergangenheit <strong>–</strong><br />
über das Alter der Fahrer <strong>und</strong> die<br />
Folgen ... R<strong>und</strong> 350.000<br />
Euro werden im Kreis für Alkohol-<br />
<strong>und</strong> Drogenberatung ausgegeben.<br />
Die Bleicherstraße hat ihren Namen durch<br />
die Dampfwäscherei »Kayser«, die hier in der<br />
Bleicherstraße 3 von 1900 bis 1968 ihren Sitz<br />
hatte, erhalten. Nach der Geschäftsaufgabe wurden<br />
die Gebäude der Wäscherei zu Wohnungen<br />
umgebaut. Text <strong>und</strong> Foto: Stephanie Rutke<br />
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den vorgeschriebenen Messverfahren (VO/715/2007/EWG).<br />
2 | 11 | AKTUELL 53
Augustinum Aumühle: Abschied zum Jahresbeginn<br />
Texte <strong>und</strong> Fotos: Stephanie Rutke<br />
Zum letzten Mal stießen sie gemeinsam auf ein neues Jahr an: Stiftsdirektor<br />
Stephan Mönning (re.) <strong>und</strong> Regina Wambach, Leiterin des Bewohnerservice<br />
im Wohnstift Augustinum, die jetzt kommissarisch das Wohnstift leitet.<br />
Mit einer Abschiedsrede überraschte<br />
Stephan Mönning, Stiftsdirektor<br />
im Augustinum Aumühle,<br />
die Gäste beim diesjährigen<br />
Neujahrsempfang im Wohnstift,<br />
denn er übernimmt ab Februar die<br />
Leitung des Augustinum in Bonn.<br />
Diese Nachricht kam für Mönning<br />
erst Ende November <strong>und</strong> überraschte<br />
viele der Bewohner des<br />
Augustinum in Aumühle. In der<br />
Regel bleiben die Stiftsdirektoren<br />
innerhalb des Collegium Augustinum<br />
fünf bis zehn Jahre in einem<br />
Haus, dann folgt ein Wechsel.<br />
Mönning hat das Aumühler Haus<br />
2006 übernommen. Für den<br />
43-Jährigen war es die erste Station<br />
innerhalb des Collegiums, vorher<br />
hat er in der Hotellerie gearbeitet.<br />
Der diesjährige Empfang<br />
war besonders gut besucht: R<strong>und</strong><br />
5.000 Euro für die Wohltorfer Kantorei<br />
Eine willkommene Spende<br />
Kirchenmusikerin Andrea Wiese <strong>und</strong> ihre Chorkinder freuen sich über<br />
die großzügige Spende, die Rainer Pahl, Filialleiter der Sparda Hamburg,<br />
überreicht hat.<br />
Die Wohltorfer Kantorei ist bekannt<br />
für ihre aufwendigen<br />
Inszenierungen. Ob Kindermusical,<br />
Chor- oder Gospelkonzert<br />
<strong>–</strong> Kirchenmusikerin<br />
Andrea Wiese stellt regelmäßig<br />
große Programme auf die Beine.<br />
Jetzt freut sie sich über eine<br />
großzügige Spende der Sparda<br />
Bank in Bergedorf.<br />
54 AKTUELL | 2 | 11<br />
Texte <strong>und</strong> Fotos: Stephanie Rutke<br />
Filialeiter Rainer Pahl überreichte<br />
ihr 5.000 Euro. Das Geld<br />
stammt aus dem Erlös des Gewinnsparens.<br />
»Das Geld wird<br />
für die Kirchenmusik verwendet«,<br />
dankte Andrea Wiese ihm.<br />
Sie hatte kurz vor Weihnachten<br />
von der Spende erfahren <strong>und</strong><br />
freut sich jetzt, dass sie neue<br />
Projekte finanzieren kann.<br />
250 geladene Gäste <strong>und</strong> Bewohner<br />
waren gekommen <strong>und</strong> Stephan<br />
Mönning hatte viele Hände zu<br />
schütteln. Seinen Rückblick auf<br />
2010 fasste er mit den Worten »Es<br />
war ein kurzes <strong>und</strong> weißes Jahr«<br />
zusammen. Kurz <strong>und</strong> weiß, weil<br />
der Winter das vergangene Jahr<br />
fest im Griff hatte. Und es war ein<br />
Jahr voller sportlicher Highlights<br />
wie der Olympiade <strong>und</strong> der Fußballweltmeisterschaft.<br />
Für das Aumühler<br />
Augustinum war es auch<br />
ein Jahr mit vielen Kunst- <strong>und</strong><br />
Kulturterminen.<br />
Zum Abschied dankte Mönning<br />
seinen Mitarbeitern <strong>und</strong> betonte,<br />
wie sehr er <strong>und</strong> seine Familie Aumühle<br />
vermissen werden. »Bleiben<br />
Sie bitte, wie Sie sind«, wandte<br />
er sich an die Norddeutschen,<br />
die er als Rheinländer in den vergangenen<br />
Jahren sehr zu schätzen<br />
gelernt hat. »Und Ihr Wetter ist<br />
besser, als sein Ruf.«<br />
Jetzt freut sich Stephan Mönning,<br />
der aus der Nähe von Bonn<br />
stammt, in seine Heimat zurückzukehren,<br />
auf den Karneval <strong>und</strong><br />
ein Kölsch. Für seinen fünfjähriger<br />
Sohn bedeutet der Umzug,<br />
dass er in Zukunft seine Großeltern<br />
viel öfter sehen wird.<br />
Zum Abschied gab es viel Lob für<br />
Stephan Mönning, besonders für<br />
seinen Pragmatismus, den die Bewohner<br />
in vielen Situationen im<br />
Haus oder auf gemeinsamen Ausflügen<br />
erlebt haben. Aber auch<br />
deutliche Kritik wurde laut seitens<br />
des Vorsitzenden des Stiftsbeirates,<br />
Klaus Wiesner. »Die Tatsache,<br />
dass Mönnings Nachfolge hier im<br />
Haus nicht geklärt ist, führt zu Verunsicherung<br />
bei den Bewohnern«,<br />
sagte er <strong>und</strong> erhielt hierfür Applaus<br />
von den Bewohnern. Zu Eva<br />
Lettenmeier, Geschäftsführerin<br />
der Augustinum-Wohnstifte, die<br />
extra aus München angereist war,<br />
gewandt, sagte er: »Wir hätten ein<br />
klärendes Gespräch aus München<br />
erwartet.« Dies wurde ihm umgehend<br />
zugesagt. Anschließend signalisierte<br />
Wiesner volle Unterstützung<br />
seitens des Stiftsbeirates für<br />
Regina Wambach. Die Leiterin des<br />
Bewohnerservice, Stellvertreterin<br />
für Stephan Mönning, wird in den<br />
kommenden Monaten das Wohnstift<br />
kommissarisch weiterführen,<br />
bis die Nachfolge geregelt ist.<br />
Lions aktiv für Wentorfer Kinder<br />
Schnee <strong>und</strong> Eis konnten mehrere<br />
Hamburg-Billetaler LF<br />
nicht daran hindern, am Heiligabend<br />
auf dem Bergedorfer<br />
Markt an ihrem Stand 90 Liter<br />
Glühwein auszuschenken.<br />
Durch den Verkauf kamen<br />
1.000 Euro zusammen, die<br />
Präsident Dr. Helmut Corterier<br />
auf 2.000 Euro aus der<br />
Jacob <strong>–</strong> ein guter Fre<strong>und</strong> fehlt<br />
Alt ist er geworden, für einen H<strong>und</strong><br />
sehr alt. Er begrüßte jeden K<strong>und</strong>en<br />
mit selbstverständlicher Aufmerksamkeit.<br />
Allerdings nur zu den Öffnungszeiten.<br />
Die andere Zeit war er guter<br />
Wachh<strong>und</strong>. Wir sprechen von Jacob,<br />
einem über 16 Jahre alten Labrador-<br />
Mix, der in der Wohltorfer Gärtnerei<br />
Borchardt ein abwechslungsreiches<br />
Leben führte. Kurz vor Weihnachten<br />
ist er eingeschlafen.<br />
Förderkasse aufstockte. Mit dem<br />
Geld wird eine Familie in Wentorf<br />
unterstützt, die kürzlich ein<br />
schlimmes Schicksal ereilte.<br />
»Wir alle freuen uns, dass wir<br />
mit diesem Beitrag der Familie<br />
zum Fest etwas helfen konnten<br />
<strong>und</strong> wünschen der Mutter baldige<br />
Genesung«, so Dr. Corterier.<br />
(zrml)
Der GRÜNEN-Politiker Klaus Thormählen<br />
aus Börnsen unterstützte Claudia Krötzsch<br />
beim Sammeln von Unterschriften für den<br />
Erhalt des SprachheilInternates in Wentorf.<br />
Eltern kämpfen<br />
fürs Internat<br />
Die Eltern der knapp 100 Kinder,<br />
die zurzeit das Sprachheil-Internat<br />
in Wentorf besuchen, kämpfen<br />
für den Erhalt der Schule. Seit<br />
aus Kiel bekannt wurde, dass die<br />
Schule in Wentorf schon im Sommer<br />
keine Kinder mehr annehmen<br />
<strong>und</strong> dann auslaufen soll,<br />
sammeln die Eltern Unterschriften<br />
für den Erhalt. Das Sprachheilinternat<br />
soll aus Kostengründen<br />
mit dem Landesförderzentrum<br />
Hören in Schleswig zusammengelegt<br />
werden.<br />
Dagegen wehren sich die Eltern.<br />
Sie sind überzeugt vom pädagogischen<br />
Konzept der Schule, das einmalig<br />
ist im Land <strong>und</strong> in seiner<br />
Form nur in Wentorf so umzusetzen<br />
sei. In Aumühle liegen neue<br />
Unterschriftenlisten im Querformat<br />
bei der Schlachterei Schwieker,<br />
der Bäckerei Zimmer <strong>und</strong> in<br />
der Apotheke Fox aus. Unterstützer<br />
werden gebeten, auch auf<br />
diesen Listen für die Volksinitiative<br />
zum Erhalt des Internates zu<br />
unterschreiben.<br />
vun Otto Prueß<br />
120 Johr Villenkolonie<br />
»Sachsenwald-Hofriede«<br />
Emil Specht is 1846 in Friedrichsroh born. Hier harr de Vadder dat Restaurant<br />
un Hotel „Frascati“. Specht weer as Kopmann düchtig un is dorbi to<br />
Geld komen. He harr de Idee, hier för de betere Gesellschaft ut Hamborg<br />
en’ Villkolonie to buen. Vun den Riekskanzler Bismarck kunn he Stücken<br />
ut den Wold köpen (Hofriede, Oberförsterkoppel un Alte Hege).<br />
Un so fung he 1891 an, twischen de Dörpschaften Billenkamp un Aumöhl<br />
en vörnehmet Villenprojekt intorichten. Wi en groten Park legt Specht<br />
sien Villenkolonie »Sachsenwald-Hofriede«<br />
an. He but Straaten mit Alleebööm, verlegt<br />
Woterleitungen un Leitungen för dat Schietwoter.<br />
In’ Bargstraat richt he en Stromwark<br />
in un levert an die Villengr<strong>und</strong>stücke Strom<br />
för Licht. Ok de Straaten worrn belücht. Ut<br />
depe Brunnen holt he dat Woter tun Drinken.<br />
En Woterturm sorgt für den nödigen Woterdruck<br />
in all de Villen. Rieke Hamborger Koplüüd<br />
keem na Aumöhl un buten sik ehre<br />
Sommerresidenz.<br />
Welcome<br />
Paddy<br />
Specht höll sien Villenkolonie wi en groten Goorn. Links un rechts vun’e Straaten<br />
wöörn Bööm un överall bunte Blomen plant. Kuddelmuddel weer nich sien Ding.<br />
He sorgt för Ordnung un en schiere Gemeen. Dorför harr he en lütten Fuhrpark<br />
inricht un twee Udl instellt. De isernen Straatenschiller weern utschmückt mit<br />
Rosen un dat Bismarcksche Wappen. Specht harr fastlegt, dat bloot Hüüs mit’n<br />
Villencharakter but warrn dröffen. De Hüüs möten 20 Meter vun de Straat weg<br />
stohn. Tun Novar weer en Afstand tominnst vun fief Meter vörschreven. De<br />
Tuun or Heck dröff nich höger as 1,20 Meter sin. Enige Villen sünd intwischen<br />
afreten. De groten Goordens sünd obdeelt un oftens mit fremd utsehn Hüsern<br />
bebut worrn. Ok grenzt de neen Hüüs mehrstendeels veel to dicht an de historischen<br />
Villen. Ok wenn sik mennigmol wat ännert hett, dat Villengebiet is uns<br />
in sien Schönheit bleven. Emil Specht is an 19. Juli 1926 - an sien 80. Geburtstag<br />
- dootbleven. He is op uns Karkhof beerdigt. An Specht erinnert uns de Emil-<br />
Specht-Allee, en groten Gedenksteen neben den Bismarckturm un natürlich de<br />
veelen scheunen Villen.<br />
Villa des Herrn Otto Berner,<br />
heute H. u. H. Dienemann<br />
back<br />
Wir freuen uns riesig<br />
über Deine Rückkehr<br />
aus Kanada <strong>und</strong> Mexiko.<br />
Deine Familie<br />
2 | 11 | AKTUELL 55
Inhaber Helge Kröger (re.) <strong>und</strong> seine Mitarbeiter (v.l.) Mirko Strache, Hülja Tortuk<br />
<strong>und</strong> Michaela Friedric. Text <strong>und</strong> Foto: Stephanie Rutke<br />
Im edeka aktiv markt am Ladenzentrum in Reinbek finden die<br />
K<strong>und</strong>en auf einer Fläche von 1.300 Quadratmetern eine riesige<br />
Auswahl an Lebensmitteln, Getränken, Spezialitäten <strong>und</strong> Feinkostartikeln.<br />
Inhaber Helge Kröger <strong>und</strong> seine 35 Mitarbeiter sorgen<br />
für kompetente Beratung in allen Abteilungen.<br />
Die große Obst- <strong>und</strong> Gemüseabteilung lockt mit Südfrüchten,<br />
exotischen Spezialitäten <strong>und</strong> vielen regionalen Produkten je<br />
nach Saison. An der Frischfleischtheke finden die K<strong>und</strong>en eine<br />
große Auswahl an Produkten regionaler Erzeuger, <strong>und</strong> die Käsetheke<br />
lockt mit vielen Spezialitäten. In den Markt integriert ist<br />
eine Bäckerei, <strong>und</strong> es finden regelmäßig Verkostungen statt.<br />
Aktiv markt Reinbek, Am Ladenzentrum 1, 21465 Reinbek,<br />
Telelefon 040<strong>–</strong>722 36 56 <strong>und</strong> Fax: 040<strong>–</strong>722 25 68,<br />
E-Mail: helge.kroeger@edeka.de.<br />
Sachsenwald So<strong>und</strong>orchester unter neuer Leitung<br />
Heike Kraasch ist neue erste Vorsitzende der als<br />
Verein organisierten Bigband Sachsenwald<br />
So<strong>und</strong>orchester. »Ich freue mich auf die Zusammenarbeit<br />
mit meinen Mitmusikern <strong>und</strong><br />
meinen drei Vorstandskollegen Frank Steder,<br />
Andreas Wind <strong>und</strong> Uwe Schröder.« Mit ihrer<br />
Wahl beginnt eine neue Ära für das Sachsenwald<br />
So<strong>und</strong>orchester, sie übernimmt das Amt<br />
von Tanja Behnken, die sich über zehn Jahre im<br />
Sachsenwald So<strong>und</strong>orchester engagierte <strong>und</strong><br />
als Musikerin <strong>und</strong> Dirigentin in der konzertanten<br />
Blasmusikszene aktiv ist. Diesen Aktivitäten<br />
will Tanja Behnken mehr Zeit widmen. Als<br />
Musikerin wird sie dem Orchester jedoch erhalten<br />
bleiben.<br />
»Ich übernehme den Vorsitz eines wohlgeordneten<br />
Vereins«, erklärt Heike Kraasch, die in der<br />
Möbelanfertigung<br />
Fenster + Türen<br />
Innenausbau<br />
Reparaturen<br />
Regionale Lebensmittel <strong>und</strong> Feinkost<br />
Band Alt-Saxofon spielt, »meine Wahl trifft<br />
glücklich mit der Einstellung unseres neuen<br />
musikalischen Leiters, Melf Hollmer, zusammen.«<br />
Er ist in Husum aufgewachsen, lernte<br />
schon als Kind Geige <strong>und</strong> wechselte später zur<br />
Trompete. Schon während seines Studiums an<br />
der Hochschule für Musik <strong>und</strong> Theater in Hamburg<br />
spielte Melf Hollmer in verschiedensten<br />
Formationen. Neben seiner Lehrtätigkeit ist<br />
Hollmer als aktiver Musiker <strong>und</strong> Leiter stilistisch<br />
im New-Orleans-Jazz, im Swing <strong>und</strong> Bebop<br />
genauso wie in der modernen Popmusik<br />
zu Hause. Zurzeit strebt er ein Referendariat als<br />
Musiklehrer an. »Auch wenn es noch ein bisschen<br />
hin ist, freue ich mich darauf, mit Melf<br />
Hollmer <strong>und</strong> der Band das 25-jährige Bestehen<br />
des Vereins im Jahr 2012 zu gestalten <strong>und</strong> fröh-<br />
Tischlern Tischlern<br />
Foto: privat<br />
mit Hand Hand<br />
<strong>und</strong> <strong>und</strong> Verstand Verstand<br />
Scholtzstraße 5 · 21465 Reinbek<br />
Tel. (040) 722 64 12<br />
Fax (040) 722 64 10<br />
simon@tischler.de · www.simon-tischler.de<br />
Heike Kraasch <strong>und</strong> Melf Hollmer während der<br />
Proben des Sachsenwald So<strong>und</strong>orchesters.<br />
lich zu feiern«, begeistert sich Heike Kraasch.<br />
Interessant für alle, die Lust haben, im Sachsenwald<br />
So<strong>und</strong>orchester Trompete, Saxofon<br />
oder Posaune zu spielen: Die<br />
Bigband probt jeden Donnerstagabend<br />
ab 19 Uhr im Anbau<br />
der Turnhalle der Fürstin-Ann-<br />
Mari-von-Bismarck-Schule an<br />
der Ernst-Anton-Straße 27 in<br />
Aumühle. Notenkenntnisse<br />
sind erforderlich. Weitere Infos<br />
auf der Internetseite im Internet<br />
unter www.sso-ev.de<br />
(zrml)
Multimediales Theater-Projekt<br />
nimmt die Jugend, vor<br />
allem aber das Fernsehen<br />
unter die Lupe: Robert Franke<br />
(gespielt von Alexander<br />
Welling) ist »Problemfall<br />
Nummer 1« in der Reality-<br />
Show »ConSixx«. Mit (gestellten)<br />
Schnappschüssen<br />
wie diesem versuchen die<br />
Macher der Sendung den<br />
Jugendlichen in eine Schublade<br />
zu stecken. Doch er <strong>und</strong><br />
seine fünf Container-Mitbewohner<br />
lassen sich nicht<br />
einfach abstempeln <strong>und</strong> einsperren<br />
<strong>und</strong> zetteln eine<br />
Revolte an.<br />
<strong>–</strong> Anzeige <strong>–</strong><br />
»ConSixx« <strong>–</strong> witzig, live <strong>und</strong> bunt<br />
Text <strong>und</strong> Foto: Jan-Niklas Sievers<br />
Restaurant Dubrovnik<br />
Kroatische <strong>und</strong><br />
internationale Küche<br />
Marian <strong>und</strong> Gjorgj Gegiq sind die Inhaber des Restaurants Dubrovnik.<br />
Text <strong>und</strong> Foto: Stephanie Rutke<br />
Mit kroatischer <strong>und</strong> internationaler Küche verwöhnt die Familie<br />
Gegiq ihre Gäste im Restaurant Dubrovnik. Die Speisekarte lockt<br />
mit vielen Spezialitäten vom Grill, Fisch, Steaks, Salaten <strong>und</strong><br />
kroatischen Spezialitäten. Auf Wunsch werden Empfehlungs-<br />
Menüs ab zehn Personen zusammengestellt <strong>und</strong> eine Extra-Karte<br />
informiert über Saison-Gerichte. Für Feiern steht den Gästen<br />
ein Clubraum für 50 Personen zur Verfügung <strong>und</strong> im Sommer<br />
lockt eine Terrasse. Zum Restaurant gehören außerdem sechs moderne<br />
B<strong>und</strong>eskegelbahnen. Von Dienstag bis Freitag gibt es jeweils<br />
von 11.30 bis 15 Uhr einen Mittagstisch mit wechselnden<br />
Gerichten. Öffnungszeiten: Montag ist Ruhetag (außer an Feiertagen),<br />
Dienstag bis Sonnabend von 11.30 bis 15 Uhr <strong>und</strong> von 17<br />
bis 23 Uhr, an Sonn- <strong>und</strong> Feiertagen durchgehend von 11.30 bis<br />
23 Uhr. Restaurant Dubrovnik, Am Ladenzentrum 4, Reinbek,<br />
Telelefon <strong>und</strong> Fax 040-722 54 81.<br />
MOBILES<br />
PFLEGETEAM<br />
MSHD<br />
Fast anderthalb Jahre haben Reinbeker<br />
Oberstufenschüler an der Konzipierung,<br />
Vorbereitung <strong>und</strong> dem Einstudieren<br />
einer Show gearbeitet, die<br />
jetzt insgesamt drei Mal aufgeführt<br />
wurde. »ConSixx« heißt die Produktion<br />
der Arbeitsgemeinschaft »Multimediales<br />
Theater«, die Bühne,<br />
Leinwand <strong>und</strong> Livemusik vereint.<br />
Die Besucher der Show bekamen eine<br />
bunte Mischung aus Gesellschaftskritik,<br />
Mediensatire <strong>und</strong> Unterhaltung<br />
geboten: Zwischen den<br />
teils nachdenklich stimmenden,<br />
teils witzigen Geschichten von sechs<br />
vom Fernsehsender »EveTV« in einen<br />
Container gesperrten, jugendlichen<br />
»Problemfällen«, die auf der<br />
Bühne der Sachsenwaldschule Reinbek<br />
szenisch dargeboten wurden,<br />
klopfte eine Thomas-Gottschalk-<br />
Persiflage bissige Moderatorensprüche, zankten die beiden<br />
Damen von der »Psycho-Jury«, liefen Videoporträts der<br />
Container-Charaktere <strong>und</strong> TV-Werbeparodien über die<br />
Leinwand <strong>und</strong> dazu lieferte die Showband im »Studio« die<br />
passende Musik. Sowohl letztere als auch die Videoeinspieler<br />
<strong>und</strong> die gesamte Bühnengeschichte wurden eigens von<br />
der Arbeitsgemeinschaft entwickelt.<br />
Geleitet wurde das Projekt von den Deutschlehrern Michael<br />
Nickel <strong>und</strong> Mathias Franz-Stavenhagen.<br />
RADEMAKERS GMBH<br />
Schmiedesberg 8<br />
21465 Reinbek<br />
Telefon<br />
040/7 22 11 43<br />
Wir kommen zu Ihnen ins Haus!<br />
Wir sind da für: Senioren, Kranke, Behinderte.<br />
Wir bieten: Haushaltsführung, Krankenpflege, Betreuung u. vieles mehr.<br />
Wir beraten Sie kostenlos.<br />
Besuchen Sie uns, oder rufen Sie an, auch wenn Sie Ihren Angehörigen selbst<br />
pflegen <strong>und</strong> versorgen wollen!<br />
2 | 11 | AKTUELL 57
HEILIG-GEIST-KIRCHE<br />
WOHLTORF<br />
Liebe Gemeinde in Wohltorf <strong>und</strong> am Krabbenkamp<br />
Kennen Sie Theophrastus Bombastus von Hohenheim?<br />
Möglicherweise nicht. Das ist auch gar nicht weiter schlimm. Hinter diesem Namen verbirgt sich der Mediziner<br />
<strong>und</strong> Gelehrte Paracelsus.<br />
Geboren 1493 in der Schweiz, gestorben 1541 in Österreich <strong>und</strong> seit 1529 bekannt als Paracelsus.<br />
Auf diesen Paracelsus nun geht eine Weisheit von großer Tiefe <strong>und</strong> Tragweite zurück. Paracelsus schrieb<br />
einmal: »Allein die Dosis macht, dass ein Ding kein Gift ist.«<br />
Eine Weisheit, die für die Medizin, für die Naturwissenschaft überhaupt, von großer Bedeutung ist.<br />
Aber nicht nur für Medizin <strong>und</strong> Naturwissenschaft.<br />
Diese Weisheit ist auch von Bedeutung für Gesellschaft <strong>und</strong> Kirche. Geht es doch in fast allen Bereichen um<br />
die genaue Dosierung, das richtige Maß, die angemessene Form.<br />
Und dieser Tage <strong>und</strong> Wochen wird das einmal mehr ziemlich deutlich.<br />
Natürlich soll der Präsident eines Landes angemessen leben <strong>und</strong> für seinen Dienst entschädigt werden;<br />
darf er sich deshalb aber schamlos bereichern <strong>und</strong> auf Kosten seines Volkes leben? Wie etwa in Tunesien<br />
oder in Ägypten oder in ...?<br />
Natürlich müssen Marinesoldaten wagemutig <strong>und</strong> kompetent sein <strong>und</strong> den Einsatz unter schwierigsten<br />
Bedingungen bewältigen. Aber geht das ohne Respekt, ohne Rücksicht auf Würde <strong>und</strong> individuelle Voraussetzungen?<br />
Geht das ohne Rücksicht auf die Situation?<br />
Natürlich sollen Politikerinnen <strong>und</strong> Politiker aller demokratischen Gruppen <strong>und</strong> Parteien mit Vertrauensvorschuss<br />
behandelt werden. Aber müssten sie dann nicht auch etwas mehr tun, als nur auf ihre Wirkung<br />
in der Öffentlichkeit oder die Sicherung ihres Aufstiegs zu achten? Müssten sie nicht Ideen haben, wohin<br />
es gehen soll mit diesem Land im Kontext der Welt; müssten sie nicht bereit sein zu konstruktiver Zusammenarbeit<br />
oder gar dazu, Fehler einzugestehen?<br />
Natürlich muss sich auch die Kirche ernsthaft darüber Gedanken machen, wie sie mit den demographischen<br />
Entwicklungen <strong>und</strong> den knapper werdenden Finanzen umgeht. Aber müsste sie dann nicht auch genau<br />
schauen, wo sie kürzt oder wo sie investiert <strong>und</strong> nicht, um einer zweifelhaften Vergleichbarkeit willen,<br />
allen etwas zu nehmen, gleichgültig, was an wertvoller Arbeit kaputt gehen könnte?<br />
Beliebig lang könnte meine kleine Aufzählung werden. Aber die Zielrichtung ist Ihnen klar:<br />
Es gibt nicht die Schuldigen hier <strong>und</strong> die Unschuldigen dort <strong>–</strong> oder umgekehrt. Aber es gilt:<br />
»Allein die Dosis macht, dass ein Ding kein Gift ist«, so schrieb seinerzeit Paracelsus. Und ich denke, daran<br />
muss man manchmal erinnern.<br />
Ich grüße Sie <strong>und</strong> Ihre Familien ganz herzlich.<br />
Ihr Pastor<br />
Kirche für Kinder<br />
Willkommen zu unseren Kindergottesdiensten am<br />
• 13. 02. 2011 um 10 Uhr: Lasst uns einen Sündenbock suchen!<br />
• 27. 02. 2011 um 11 Uhr: Der werfe den ersten Stein ...<br />
Wir treffen uns zu Beginn gemeinsam mit den Erwachsenen<br />
in der Kirche <strong>und</strong> feiern dann im Gemeindehaus mit Spaß <strong>und</strong><br />
kreativen Aktionen weiter.<br />
Wir freuen uns auf Euch!<br />
Eure Christine Tiedemann, Anke Palder, Frauke Richter <strong>und</strong> Sophie<br />
Auch in diesem Jahr:<br />
Seniorennachmittag<br />
Die Seniorinnen <strong>und</strong> Senioren aus Wohltorf <strong>und</strong> Umgebung sind herzlich<br />
eingeladen zu Kaffee <strong>und</strong> Kuchen, zu Musik <strong>und</strong> Bewegung <strong>–</strong> kurz: zu<br />
zwei heiteren St<strong>und</strong>en vor der Passionszeit.<br />
Am Mittwoch, den 16. 02. 11 treffen wir uns zwischen 14:30 <strong>und</strong> 16:30 Uhr.<br />
Herzlich willkommen sagen Frau Günther, Frau Schleyer, Frau Schmidt,<br />
Frau Tetzlaff <strong>und</strong> Pastor Stender. Ein Fahrdienst kann organisiert werden.<br />
Melden Sie sich bitte bei Frau Ziel im Kirchenbüro Di. <strong>und</strong> Do. zwischen<br />
14:00 <strong>und</strong> 17:00 Uhr. Tel. 04104 <strong>–</strong> 2283.<br />
Kontak-Tee<br />
der regelmäßige Morgentreff zum<br />
Kennenlernen, zum zwanglosen Plaudern<br />
<strong>und</strong> Gedankenaustausch an jedem<br />
1. Donnerstag im Monat von<br />
09:30 bis 11:00 Uhr im Gemeindehaus<br />
auf dem Kirchberg.<br />
Nächster Termin am<br />
Donnerstag, den 03. 03. 2011<br />
Es freuen sich auf Ihr Kommen Gisela<br />
Kriese <strong>und</strong> Brunhilde Schreblowski<br />
Chronik<br />
Getauft wurde:<br />
Ferdinand Kühn<br />
Unter Gottes Wort zur letzten<br />
Ruhe geleitet wurden:<br />
Dr. Peter AW Figge, 64 Jahre,<br />
Lieselotte Lutz geb. Heitmann, 88 Jahre,<br />
Helmut Seltmann, 63 Jahre <strong>und</strong><br />
Gerhilt Stinnes geb. Plesch, 85 Jahre<br />
NACHRICHTEN DER<br />
EV.-LUTH. KIRCHENGEMEINDE<br />
Gottesdienste<br />
13. Februar 2011, 10:00 Uhr<br />
Letzter Sonntag nach Epiphanias<br />
Mit Kindergottesdienst <strong>und</strong> Feier<br />
des Heiligen Abendmahls<br />
2. Mose 3, 1<strong>–</strong>14<br />
Pastor Stender<br />
20. Februar 2011, 10:00 Uhr<br />
Sonntag Septuagesimae<br />
Mit einem Kinder-Väter-Projektchor,<br />
Leitung Andrea Wiese<br />
Lk. 17,7<strong>–</strong>10<br />
Pastor Stender<br />
27. Februar 2011, 11:00 Uhr<br />
Sonntag Sexagesimae<br />
Mit Kindergottesdienst<br />
Mk. 4, 26<strong>–</strong>29<br />
Pastor Stender<br />
Nach dem Gottesdienst: Imbiss im<br />
Gemeindehaus<br />
6. März 2011, 10:00 Uhr<br />
Sonntag Estomihi<br />
Gottesdienst mit Taufe<br />
Pastor Stender<br />
13. März 2011, 10:00 Uhr<br />
1. Sonntag der Passionszeit,<br />
Invokavit<br />
Mit Kindergottesdienst<br />
Beginn einer Predigtreihe mit Texten<br />
aus dem Buch Hiob<br />
Hiob 1, 1<strong>–</strong>22<br />
Pastor Rutkowsky, Pastor für<br />
die Hamburger Polizei<br />
Goldene<br />
Konfirmation 2011<br />
Auch im Jahr 2011 soll es in der Heilig-Geist-Kirche<br />
in Wohltorf wieder<br />
einen Festgottesdienst zur Goldenen<br />
Konfirmation geben. Dieser<br />
Gottesdienst findet am Palmsonntag<br />
(17. 04. 2011) statt. Wer also im<br />
Jahr 1961 konfirmiert wurde <strong>und</strong><br />
diesen Tag mit uns in Wohltorf begehen<br />
möchte, melde sich doch bitte<br />
in unserem Büro unter 04104 -<br />
2283 jeden Dienstag <strong>und</strong> Donnerstag<br />
in der Zeit von 14:00 <strong>–</strong> 17:00<br />
Uhr. Wenn Sie auch noch ihren Konfirmationsspruch<br />
wissen, wäre das<br />
ganz toll.<br />
Die Konfirmation muss nicht in<br />
Wohltorf stattgef<strong>und</strong>en haben.<br />
Pastor Stender <strong>und</strong> der Kirchenvorstand<br />
freuen sich auf Sie.<br />
Der Kirchenvorstand
Eröffnungskonzert<br />
»Wohltorfer Orgeljahr 2011«<br />
Das Jahr 2011 steht für die Wohltorfer<br />
Kirchenmusik unter dem Motto<br />
»Wohltorfer Orgeljahr«. Damit soll<br />
die Klangschönheit der 1969 in der<br />
Heilig-Geist-Kirche erbauten Beckerath-Orgel<br />
gewürdigt werden. Für<br />
die Konzertreihe konnten namhafte<br />
Organisten gewonnen werden:<br />
Das Eröffnungskonzert am Samstag,<br />
den 26. Februar 2011, 18 Uhr<br />
gestaltet Arvid Gast aus Lübeck gemeinsam<br />
mit dem Buxtehude Ensemble<br />
Wohltorf. Arvid Gast ist Titularorganist<br />
an St. Jakobi, Lübeck<br />
<strong>und</strong> Professor für Orgel an der Musikhochschule<br />
Lübeck. Er spielt<br />
Werke von Frescobaldi, Buxtehude<br />
<strong>und</strong> Bach.<br />
Die Orgelwerke stehen in musikalischer<br />
Korrespondenz zur »Messe<br />
für Doppelchor« des Schweizer<br />
Einladung zur Andacht<br />
im Haus Billtal<br />
Die Heilig-Geist-Gemeinde <strong>und</strong> das<br />
»Haus Billtal« laden zur Andacht<br />
mit Pastor Stender am Freitag, den<br />
25. Februar 2011, um 17:00 Uhr ins<br />
»Haus Billtal«, Billtal 10, ein.<br />
Herzlich willkommen!<br />
Sie erreichen uns<br />
Pastor Reinhard Stender,<br />
Tel. 962 98 93<br />
pastor.stender@kirche-wohltorf.de<br />
Kirchenbüro:<br />
Karin Ziel, Tel. 2283, Fax 80 976<br />
E-Mail:<br />
kirchenbuero@kirche-wohltorf.de<br />
Di <strong>und</strong> Do 14<strong>–</strong>17 Uhr.<br />
Küster: (für alles, was die Kirche betrifft):<br />
Hr. Flügge, Tel. 50 25<br />
Kirchenmusikerin:<br />
Andrea Wiese, Tel. 80 881<br />
Kindergarten Alter Knick:<br />
Christiane Diedrich<br />
(kommissarische Leit ung), Tel. 25 94<br />
Vorsitzender des Kirchenvorstandes:<br />
Arno Flügge, Tel. 50 25<br />
Internet:<br />
www.kirche-wohltorf.de<br />
Spendenkonto der Kirchen-<br />
gemeinde bei der<br />
KSK Herzogtum Lauenburg,<br />
BLZ 230 527 50,<br />
Kto. Nr. 109 441 457<br />
Komponisten Frank Martin<br />
(1890<strong>–</strong>1974). Das Werk ist eine der<br />
schönsten Messvertonungen des<br />
20. Jahrh<strong>und</strong>erts. Martin verwendet<br />
kirchentonale Elemente, auch<br />
gregorianische Einflüsse kann man<br />
heraushören. In seiner Achtstimmigkeit,<br />
die sich teilweise bis zur<br />
Sechzehnstimmigkeit auffächert,<br />
ist das Werk harmonisch sehr farbig<br />
<strong>und</strong> ansprechend.<br />
Das 20-köpfige Vokalensemble der<br />
Kirchengemeinde Wohltorf wurde<br />
im Buxtehude-Jubiläumsjahr 2007<br />
gegründet <strong>und</strong> singt seither unter<br />
der Leitung von Andrea Wiese vornehmlich<br />
Chormusik des 17. <strong>und</strong> 20.<br />
Jahrh<strong>und</strong>erts.<br />
Das Konzert dauert etwa eine St<strong>und</strong>e,<br />
Karten zu Euro 7.- (erm. 5.-) sind<br />
an der Abendkasse erhältlich.<br />
Einladung zur Andacht<br />
im Kindergarten<br />
Unsere Kindertagesstätte lädt am<br />
Freitag, den 18. Februar 2011, um<br />
11:30 Uhr zur Andacht mit Pastor<br />
Stender in die Kita ein.<br />
Herzlich willkommen!<br />
Anmeldeschluss für<br />
das Kindergartenjahr<br />
2011/2012<br />
Der Anmeldeschluss für das Kindergartenjahr<br />
2011 / 2012 ist der 28. Februar<br />
2011. Die Anmeldung muss dem Ev.<br />
Kindergarten schriftlich zugehen.<br />
Evangelischer Kindergarten Wohltorf<br />
Alter Knick 27, 21521 Wohltorf<br />
Bei Rückfragen melden Sie sich<br />
gerne unter der Telefonnummer<br />
04104 / 25 94.<br />
Wohltorfer Kirchenmusik<br />
Ladies Night Basar im Frühling<br />
Am 17. März findet der beliebte<br />
Ladies Night Basar in Wohltorf<br />
statt. Hier haben interessierte<br />
Frauen die Möglichkeit, sich auf<br />
den Frühling einzustimmen.<br />
Ab 19 Uhr am Kirchberg 5 in<br />
Wohltorf öffnen sich die Türen<br />
für einen genussvollen Abend.<br />
Gut erhaltene Kleidung, Schuhe,<br />
Accessoires, Handtaschen, Dekoartikel<br />
<strong>und</strong> vieles mehr kann dann<br />
erstanden werden.<br />
Der Förderverein überrascht wie-<br />
Sonntag, 20. Februar 2011, 10 Uhr Gottesdienst<br />
FATHERS´ DAY<br />
Ein gemeinsames Projekt für Kinder <strong>und</strong> Väter<br />
Eine ungewöhnliche, reizvolle Klangverbindung: Kinder-<br />
<strong>und</strong> Männerstimmen … Kinder der Kinderkantorei Wohltorf<br />
<strong>und</strong> deren Väter proben am Samstagnachmittag unter der<br />
Leitung von Andrea Wiese einige leicht ins Ohr gehende<br />
Lieder <strong>und</strong> führen diese dann am Sonntag im Gottesdienst<br />
auf <strong>–</strong> was für ein Vergnügen für Mitwirkende <strong>und</strong> Zuhörer!<br />
Herzlich willkommen!<br />
Samstag, 26. Februar 2011, 18 Uhr<br />
WOHLTORFER ORGELJAHR 2011<br />
<strong>–</strong> Eröffnungskonzert <strong>–</strong><br />
Werke für Orgel von Frescobaldi, Buxtehude <strong>und</strong> Bach<br />
<strong>und</strong> Chor a capella: Frank Martin: »Messe für Doppelchor«<br />
Prof. Arvid Gast, Lübeck <strong>–</strong> Orgel<br />
Buxtehude Ensemble Wohltorf, Ltg. Andrea Wiese<br />
Karten zu Euro 7,- (erm. 5,-) an der Abendkasse<br />
Samstag, 12. März 2011, 18 Uhr<br />
WOHLTORFER ORGELJAHR 2011<br />
<strong>–</strong> 2. Konzert <strong>–</strong><br />
Domorganist Barry Jordan, Magdeburg, spielt Orgelwerke<br />
von Clérambault, Bach, Hindemith, Mozart u.a.<br />
Karten zu Euro 7,- (erm. 5,-) an der Abendkasse<br />
Fre<strong>und</strong>e <strong>und</strong> Förderer<br />
der Heilig-Geist-Kirche<br />
Wohltorf e.V.<br />
Ausstellung<br />
LGB <strong>–</strong> Modelleisenbahn <strong>–</strong> Schaubetrieb im Gemeindehaus<br />
In diesem Jahr ist es schon März, wenn die LGB-Fre<strong>und</strong>e-Nord e. V.<br />
wieder ihre große LGB-Modelleisenbahn-Schauanlage im Gemeindehaus<br />
der Wohltorfer Kirche (Kirchberg 3, 21521 Wohltorf)<br />
in den digitalen Betrieb versetzen.<br />
Am Samstag, den 5. März 2011 von 14:00 <strong>–</strong> 18:00 Uhr <strong>und</strong><br />
am Sonntag, den 6. März 2011 von 11:00 <strong>–</strong> 16:00 Uhr<br />
gibt es erneut die Möglichkeit, die Faszination des großen Maßstabes 1:22,5<br />
(Spur G) zu erleben <strong>und</strong> sich von den Lokomotiven mit So<strong>und</strong> auf der jedes<br />
Jahr neu erdachten Streckenführung <strong>und</strong> Dekoration einige St<strong>und</strong>en lang in<br />
den Bann der Bahnromantik ziehen zu lassen.<br />
Ein Modellbahn-Flohmarkt (mit Angeboten LGB, H0 <strong>und</strong> N-Spur) <strong>und</strong> ein<br />
kniffeliges Rangierspiel für Kinder <strong>und</strong> Erwachsene r<strong>und</strong>en das Programm ab.<br />
Wie immer gibt es dazu Kaffee, Kuchen, Snacks <strong>und</strong> Erfrischungen für das<br />
leibliche Wohl.<br />
Einen Kostenbeitrag von EUR 1,-/Person, Kinder frei, erbitten wir als Spende.<br />
der mit köstlichen Suppen, Sekt<br />
<strong>und</strong> Selters!<br />
Wichtig: Der Ticketverkauf für einen<br />
Platz findet ausschließlich<br />
statt im Kindergarten Wohltorf,<br />
Alter Knick 27 bei Frau Erich in der<br />
Zeit von 14 bis15 Uhr. Telefonische<br />
Reservierungen werden nicht vorgenommen.<br />
Für weitere Infor-<br />
mationen stehen wir gerne in der<br />
o. a. Zeit zur Verfügung.<br />
Das Team des Evangelischen<br />
Kindergarten Wohltorf.<br />
Konto des Fördervereins bei der<br />
Evangelischen Darlehensgenossenschaft eG (EDG),<br />
BLZ 21060237, Kontonummer 41610
Ich höre auf zu leben,<br />
aber ich habe gelebt.<br />
Goethe<br />
Viel zu früh entschlief mein lieber Mann,<br />
unser Vater, Schwiegervater <strong>und</strong> Opa<br />
Peter Witzke<br />
* 2. September 1941 † 31. Januar 2011<br />
In Liebe <strong>und</strong> Dankbarkeit<br />
Renate Witzke<br />
Kinder <strong>und</strong> Enkelkinder<br />
Sachsenwaldstraße 29, 21521 Aumühle<br />
Auf Wunsch des Verstorbenen findet eine Seebestattung<br />
im engsten Familienkreis statt.<br />
Im Trauerfall für Sie da ...<br />
60 AKTUELL | 2 | 11<br />
Herzlichen Dank sagen wir allen Verwandten, Nachbarn,<br />
Fre<strong>und</strong>en <strong>und</strong> Bekannten, die unsere liebe Tante<br />
Irmgard Stuhlmacher<br />
auf ihrem letzten Weg begleiteten <strong>und</strong> uns ihre<br />
Anteilnahme durch Wort <strong>und</strong> Schrift sowie durch<br />
Blumen <strong>und</strong> Kranzspenden bek<strong>und</strong>eten.<br />
Besonderer Dank an Herrn Pastor Süssenbach für seine<br />
tröstenden Worte <strong>und</strong> dem Bestattungsinstitut Hüttmann<br />
für die Hilfe <strong>und</strong> würdevolle Ausstattung der Trauerfeier.<br />
„Traurige trösten heißt: ihnen den<br />
Mantel der Geborgenheit umlegen.“<br />
www.ollrogge.de<br />
Bestattungen seit 1877 im Familienbetrieb<br />
Hilfe in den Erd-, schweren Feuer-, St<strong>und</strong>en See-Bestattungen<br />
Vorsorgeberatung <strong>–</strong> Floristik „ Geprüfter <strong>–</strong> Hausbesuche Fachbetrieb “<br />
21465 Reinbek 21521 Aumühle 21465 Reinbek<br />
Am<br />
21465<br />
Hünengrab<br />
Reinbek<br />
5<br />
21521<br />
Bergstr.<br />
Aumühle<br />
17a Schönningstedter<br />
21465 Reinbek<br />
Str.33<br />
Am Hünengrab 5 Bergstr.17a Schönningstedter Str. 33<br />
24 <strong>–</strong> St<strong>und</strong>en Zentralruf : 04104-3611<br />
Im Namen der Familie<br />
Edith <strong>und</strong> Manfred Sturmhoevel<br />
Aumühle, im Januar 2011<br />
24 St<strong>und</strong>en Telefon<br />
040/721 30 12<br />
Bergedorf, Wentorfer Str- 2<strong>–</strong>4<br />
Wentorf, Sollredder 7<br />
Reinbek, Bahnhofstr. 1
★★★★★★★★★★★★★★★★★★★★★★★★★★★★★★★★★<br />
★<br />
Es freuen sich über die Geburt von<br />
★<br />
★<br />
★<br />
★ Mathis Ben<br />
★<br />
★<br />
die glücklichen Eltern<br />
★<br />
★<br />
Kimberley <strong>und</strong> Marvin<br />
★<br />
★<br />
★<br />
★<br />
die Ur-Uroma Ilse<br />
★<br />
★<br />
die Großeltern Olaf, Ilona mit Melvin<br />
★<br />
★★★★★★★★★★★★★★★★★★★★★★★★★★★★★★★★★<br />
30. Januar<br />
2011<br />
3.130 g<br />
Unsere lieben Eltern <strong>und</strong> Großeltern<br />
Heinz <strong>und</strong> Gertrud Lemke<br />
feiern am 3. März 2011 das schöne Fest<br />
der diamantenen Hochzeit.<br />
Wer mit uns gratulieren möchte, ist zu einem<br />
Empfang am 3. März 2011 ab 11.00 Uhr in Wohltorf,<br />
Kurzer Kamp 24 herzlich eingeladen.<br />
Astrid, Stefan, Annabelle, Jasmin <strong>und</strong> Natalie<br />
Bestattungen in<br />
Frauenhänden<br />
Claudia Bartholdi<br />
Bergedorfer Schloßstraße 12<br />
21029 Hamburg<br />
040 - 724 724 9<br />
0170 - 28 34 035<br />
Tag <strong>und</strong> Nacht<br />
www.trauer-lichtung.de<br />
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21521 Aumühle<br />
KLAUS-DIETER HÜTTMANN<br />
Fax: (04104) 77 05 Klaus-Dieter.Huettmann@t-online.de<br />
Tel. (04104)<br />
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Tennisabteilung<br />
des TUS<br />
Aumühle-Wohltorf<br />
Donnerstag, 24. März, 20 Uhr: Jahreshauptversammlung<br />
der Tennisabteilung<br />
im Sport-<strong>und</strong> Jugendheim.<br />
Sonnabend, 9. April, ab 10 Uhr:<br />
»Frühjahrsputz« auf der Tennisanlage<br />
Sonntag, 4. September, zehn Jahre<br />
»Aumühle Open«, Doppel- <strong>und</strong><br />
Mixed-Turnier auf der Anlage des<br />
TUS Aumühle-Wohltorf. (zrml)<br />
familylab-<br />
Vorträge<br />
Es ist traurig, aber wahr: Kinder beeindrucken<br />
die erzieherischen Maßnahmen<br />
ihrer Eltern nicht im Geringsten,<br />
Strafen <strong>und</strong> Konsequenzen<br />
nur mäßig. Es gibt nur einen Weg:<br />
»Erziehung muss zu Beziehung werden«,<br />
sagt Jesper Juul, der anerkannte<br />
dänische Familientherapeut, Lehrer<br />
<strong>und</strong> Mitbegründer des Kempler Institute<br />
of Scandinavia, der bereits seit<br />
vielen Jahre Eltern <strong>und</strong> Familien bei<br />
der Suche nach gleichwürdigen Beziehungen<br />
in der Familie unterstützt<br />
<strong>und</strong> begleitet. Vor wenigen Jahren<br />
gründete er die international als<br />
Netzwerk tätige Familienwerkstatt<br />
»familylab.de«, um Erwachsene bei<br />
der Entwicklung ihrer Beziehungskompetenz<br />
zu unterstützen.<br />
In diesem Zusammenhang möchte<br />
Antje de Boer, familylab-Seminarleiterin<br />
<strong>und</strong> Lehrerin, am Mittwoch,<br />
23. Februar, im ersten Vortrag interessierten<br />
<strong>und</strong> ratsuchenden Eltern weitere<br />
Anregungen geben, wie Familie<br />
mit sogenannten »Pubertierenden«<br />
wieder funktionieren kann. Die Inhalte<br />
weiterer an Jesper Juuls Arbeit<br />
<strong>und</strong> Ideen orientierten familylab-<br />
Vorträge beschäftigen sich mit Themen<br />
wie »Grenzen, Nähe <strong>und</strong> Respekt<br />
<strong>–</strong> Wege zu einer kompetenten<br />
Familie«, »Nein sagen aus Liebe <strong>–</strong><br />
Starke Kinder brauchen klare Eltern«<br />
oder »Meine Kinder <strong>–</strong> deine Kinder <strong>–</strong><br />
unsere Kinder! <strong>–</strong> glücklich werden in<br />
einer Patchwork-Familie«. Sie werden<br />
ab dem 9. März jeweils 14-tägig<br />
von 19.30 bis 21.30 Uhr im Thiesschen<br />
Haus in der Alte Allee 1 in<br />
Wohltorf vorgestellt. Näheres unter<br />
www.familylab.de <strong>–</strong> die Familienwerkstatt<br />
oder rufen Sie die Seminarleiterin<br />
an unter 04104 <strong>–</strong> 994 80 35.<br />
2 | 11 | AKTUELL 61
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Mi., 9. 3. ab 19 Uhr<br />
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Do., 12. 5., Mi., 18. 5.,<br />
Do., 19. 5. ab 19 Uhr<br />
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wenn erziehen nicht mehr geht«<br />
am 23. Februar im Thiesschen Haus,<br />
Alte Allee 1 in Wohltorf von 19.30 bis<br />
21.30. Nächster Vortrag dort am<br />
9.3. zum Thema: »Nein <strong>–</strong> aus Liebe«.<br />
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Impressum<br />
Herausgeber <strong>und</strong> Verlag:<br />
Kurt Viebranz Verlag (GmbH & Co. KG),<br />
Schefestraße 11, 21493 Schwarzenbek,<br />
Telefon 04151 - 88 90-0, Fax 04151 - 88 90-33.<br />
Gegründet 1961<br />
E-Mail: anzeigen-aktuell@viebranz.de<br />
redaktion-aktuell@viebranz.de<br />
www.viebranz.de<br />
In Zusammenarbeit mit der Interessengemeinschaft<br />
Aumühler <strong>und</strong> Wohltorfer<br />
Gewerbetreibender.<br />
Geschäftsführer (ViSP): Ricardo Viebranz<br />
Redaktion: Christa Möller, Stephanie Rutke.<br />
Anzeigen: Gisela Sievers.<br />
Verantwortlich für die Mitteilungen der<br />
Gemeinde Aumühle: Bürgermeister Dieter<br />
Giese. Verantwortlich für die Mitteilungen<br />
der Gemeinde Wohltorf: Bürgermeister Rolf<br />
Birkner. Verantwortlich für die Mitteilungen<br />
der Gemeinde Dassendorf: Bürgermeisterin<br />
Martina Falkenberg. Verantwortlich für<br />
den Gemeindebrief der ev.-luth. Kirchengemeinde<br />
Aumühle: Dirk Süssenbach. Verantwortlich<br />
für die Nachrichten der Kirchengemeinde<br />
Wohltorf: Kirchenvorstand Wohltorf.<br />
Nachrichten <strong>und</strong> Informationen vom TuS<br />
Aumühle-Wohltorf: Ottmar Schümann.<br />
Auflage: 5.100. Verteilung an alle Haushaltungen<br />
in Aumühle, Wohltorf, Friedrichsruh,<br />
Krabbenkamp, Dassendorf<br />
u. div. Auslagestellen (auch Kröppelshagen).<br />
Herstellung: Viebranz Mediengestaltung.<br />
Druck: Girzig & Gottschalk, Bremen<br />
Vertrieb: pressevertrieb2 GmbH<br />
Titelfoto: © Pavlo Vakhrushev - Fotolia.com
KIRCHE IN AUMÜHLE<br />
Hinweise<br />
Chöre<br />
Kantorei Aumühle<br />
Mittwoch 19.55 <strong>–</strong> 21.50 Uhr<br />
Offener Singkreis Aumühle<br />
Dienstag 15.00 <strong>–</strong> 16.15 Uhr / 9.30 <strong>–</strong> 10.45 Uhr<br />
Jugendchor Aumühle<br />
Freitag 17.00 <strong>–</strong> 18.00 Uhr<br />
Kinderchor Aumühle<br />
Donnerstag 14.30 <strong>–</strong> 15.15 Uhr<br />
Glöckchenkinder (Vorschulkinder + 1. Klasse)<br />
Freitag 16.00 <strong>–</strong> 16.45 Uhr<br />
Zimbelkinder (3- bis 4-jährige Kinder)<br />
Mittwoch 16.30 <strong>–</strong> 17.00 Uhr<br />
Offener Singkreis Aumühle<br />
jeweils dienstags im Gemeindehaus am:<br />
15. Februar <strong>und</strong> 1. März 2011 um 15 Uhr,<br />
am 22. Februar <strong>und</strong> 8. März um 9.30 Uhr.<br />
Seniorenkreis<br />
jeweils dienstags im Gemeindehaus<br />
am 22. Februar <strong>und</strong> 8. März 2011 um 15 Uhr.<br />
Truhenorgel bestellt<br />
Seit Mai 2006 sammeln wir in unserem Instrumentenfonds<br />
Spenden für eine Truhenorgel für<br />
unsere Kirche, die wir uns bisher immer mühsam<br />
ausleihen müssen. Viele haben gespendet<br />
<strong>und</strong> anlässlich r<strong>und</strong>er Geburtstage Spenden gesammelt.<br />
Jetzt haben wir mit mehr als € 20.000<br />
gut 80 % des benötigten Betrages zusammen<br />
<strong>und</strong> konnten den Auftrag zum Bau einer Truhenorgel<br />
an den Orgelbauer Klaus Grüble vergeben.<br />
Voraussichtlich zum Jahresende wird die kleine<br />
Orgel dann in Gottesdiensten <strong>und</strong> Konzerten in<br />
unserer Aumühler Kirche erklingen können. Allen<br />
Spendern, die den beträchtlichen Gr<strong>und</strong>stock<br />
gelegt haben, danke ich sehr herzlich.<br />
Helfen Sie bitte mit, die restliche Finanzierungslücke<br />
zu schließen. Susanne Bornholdt<br />
Kaum haben wir uns von den<br />
stressigen Weihnachtsgeschenkeinkäufen<br />
erholt, schon müssen<br />
wir uns wieder Gedanken über<br />
das richtige Präsent machen: Die<br />
beste Schwiegermutter von allen<br />
hat Geburtstag. Das Problem: Sie<br />
hat eigentlich alles. Und was sie<br />
nicht hat, braucht sie auch nicht.<br />
Sie liest nicht, hört nicht gern Musik,<br />
geht nicht in Konzerte oder<br />
ins Theater <strong>und</strong> hat auch sonst<br />
keine Hobbys. Präsentkorb?<br />
Gab's schon zu Weihnachten. Parfüm?<br />
Hatten wir im vergangenen<br />
Jahr. Eine schöne Bluse, neue<br />
GEMEINDEABEND<br />
NEUES von der NORDKIRCHE<br />
am Dienstag, den 22. Februar 2011<br />
um 20 Uhr<br />
im Gemeindesaal der<br />
Kirchengemeinde Aumühle<br />
Der Zusammenschluss der Kirchen von<br />
Nordelbien, Mecklenburg <strong>und</strong> Pommern<br />
zu einer gemeinsamen Nordkirche<br />
soll Pfingsten 2012 gefeiert <strong>und</strong><br />
vollzogen werden.<br />
In diesem Jahr sollen Gemeinden, Kirchenkreise<br />
<strong>und</strong> Landessynoden die vorgeschlagene<br />
Verfassung dieser neuen<br />
Kirche beraten <strong>und</strong> Rückmeldungen<br />
<strong>und</strong> Änderungsanträge in diesen Prozess<br />
einbringen. Mit der Fusion entsteht<br />
die zweite evangelische Landeskirche<br />
mit Gebieten in West- <strong>und</strong> Ostdeutschland<br />
mit r<strong>und</strong> 2,4 Millionen Mitgliedern.<br />
Über den Stand der Diskussion <strong>und</strong> Verhandlungen,<br />
den Zeitplan der Fusion<br />
<strong>und</strong> wichtige Veränderungen, die auf<br />
uns zukommen, wird uns an diesem<br />
Abend Dr. Henning von Wedel, Mitglied<br />
unserer Gemeinde <strong>und</strong> der nordelbischen<br />
Synode, berichten. Im Anschluss<br />
wird Zeit sein für unsere Rückfragen,<br />
aber auch für Diskussion von Erwartungen<br />
<strong>und</strong> Befürchtungen.<br />
Glosse<br />
Wer hat 'nen Tipp<br />
für Schwiegermutter?<br />
von Christa Möller<br />
Handtücher, Kuschelsocken, eine<br />
Topfpflanze? Alles nichts fürs Geburtstagskind,<br />
braucht sie nicht.<br />
Hilfreich ist die Recherche im Internet.<br />
Sie ahnen ja gar nicht, wie<br />
viele nette Schwiegermütter es<br />
gibt, denen jemand eine Freude<br />
machen will. Böse sind wohl auch<br />
dabei, die Geschenkvorschläge<br />
kennen keine Grenzen. Schwiegermutter<br />
soll allerdings etwas<br />
bekommen, das sie erfreut, aber<br />
keine der Anregungen kommt für<br />
sie infrage. Eine besonders gute<br />
Idee: Das Geburtstagskind darf<br />
Fre<strong>und</strong>innen zum Kaffeenachmittag<br />
oder Abendessen einladen<br />
<strong>und</strong> bekommt Leckeres serviert.<br />
Neues<br />
Kindergarten-Logo<br />
Viele kennen unser neues Schild-<br />
das senkrecht am Eingang unseres<br />
Kindergartens steht. Machen Sie<br />
einfach mal einen Abstecher in<br />
den Weidenstieg. Auf Briefköpfen<br />
<strong>und</strong> bei Artikeln des Kindergartens<br />
werden Sie es als Logo<br />
in Zukunft auch an dieser Stelle<br />
im Gemeindebrief wiederfinden.<br />
Der Kindergartenausschuss<br />
EVANGELISCH-LUTHERISCHE KIRCHE<br />
IN AUMÜHLE<br />
Börnsener Straße 25 · 21521 Aumühle<br />
Telefon 3059 · Telefax 80768<br />
www.kirche-aumuehle.de<br />
Pastor Dirk Süssenbach 3050<br />
Kirchenbüro <strong>und</strong> Friedhofsverwaltung<br />
(Karin Ziel) Mo <strong>–</strong> Fr 10 <strong>–</strong> 12 Uhr 3059<br />
Kindergarten (Renate Pflug) 5174<br />
Kirchenmusik (Susanne Bornholdt) 963707<br />
Kirchenvorstand (Beatrix Jenckel) 4656<br />
Küster (Gerhard Riedner) 2 676<br />
Friedhofsgärtner (Jerzy Amtsberg)<br />
0172 - 1753386<br />
Ansverus-Haus 97060<br />
www.ansverus-haus.de<br />
Spendenkonten der<br />
Kirchengemeinde Aumühle:<br />
bei der Kreissparkasse<br />
Herzogtum Lauenburg, BLZ 230 527 50<br />
Konto 116 998: für Pfarrstellenfonds,<br />
Kirchenbüro <strong>und</strong> Instrumentenfonds<br />
Konto 109 105 643: für Förderkreis<br />
Aumühler Kirchenmusik<br />
Schade nur, dass Schwiegermutter<br />
eigentlich gar keine Fre<strong>und</strong>innen<br />
hat - jedenfalls keine, die sie besuchen.<br />
Ein Ausflug ins Grüne? Der<br />
Geburtstag ist im Februar, ein<br />
Gutschein wäre zwar möglich,<br />
aber Autofahrten mag sie nicht.<br />
Nach sorgfältigem Abwägen führt<br />
mich mein Weg doch wieder in<br />
die Parfümerie - in der Hoffnung,<br />
dass das Duftwasser vom vergangenen<br />
Jahr inzwischen aufgebraucht<br />
ist.<br />
Bald ist Ostern, dann Muttertag ...<br />
hoffentlich fällt dem Familienrat<br />
dazu noch was ein.<br />
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Gottesdienste<br />
Letzter Sonntag n. Epiphanias,<br />
13. Februar 2011<br />
10 Uhr Familien-Gottesdienst<br />
ICH BIN DER ICH BIN DA<br />
mit Kinderchören <strong>und</strong> Instrumentalisten unter<br />
der Leitung von Susanne Bornholdt<br />
Pastor Süssenbach<br />
18 Uhr Abendgottesdienst<br />
Pastor Süssenbach<br />
Mit meditativen Gesängen aus Taizé,<br />
Abendliedern <strong>und</strong> viel Ruhe <strong>und</strong> Stille<br />
feiern wir den Ausklang des Sonntages<br />
in unserer stimmungsvoll erleuchteten<br />
Aumühler Kirche.<br />
Septuagesimae, 20. Februar 2011<br />
10 Uhr Plattdeutscher Gottesdienst<br />
Kindergottesdienst<br />
Pastor Hein Kröger<br />
Sexagesimae, 27. Februar 2011<br />
10 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl<br />
zur Motette<br />
»ALSO HAT GOTT DIE WELT GELIEBT«<br />
von Heinrich Schütz<br />
Es singt die Kantorei Aumühle<br />
unter der Leitung von<br />
Susanne Bornholdt.<br />
Pastor Süssenbach<br />
Estomihi, 6. März 2011<br />
10 Uhr Gottesdienst<br />
Kindergottesdienst<br />
Pastor Frank Puckelwald<br />
vom Gemeindedienst der NEK<br />
Tägliches Gebet im Ansverus-Haus<br />
montags <strong>–</strong> freitags 8 <strong>und</strong> 18 Uhr<br />
donnerstags 8 Uhr Eucharistiefeier<br />
mit anschließendem Frühstück<br />
Ss. Simeon <strong>und</strong> Hanna (Augustinum)<br />
freitags 18 Uhr Gottesdienst<br />
am 1. Freitag im Monat mit Abendmahl.<br />
Getauft wurden:<br />
Matthias Bornholdt,<br />
Tassilo Steinhagen<br />
Jonte Magner<br />
Chronik<br />
Kirchlich bestattet wurden:<br />
Gertrud Roesler geb.Vervorst, 96 Jahre<br />
Eugen Franz, 96 Jahre<br />
Friedrich Heyne, 95 Jahre<br />
Irmgard Stuhlmacher geb. Thiede, 93 Jahre<br />
Im Kirchenjahr stehen wir in diesen Wochen<br />
mitten zwischen »Krippe <strong>und</strong> Kreuz«. Der<br />
Weihnachtsfestkreis geht mit dem letzten<br />
Sonntag nach Epiphanias zu Ende <strong>und</strong> mit<br />
dem Aschermittwoch am 9. März beginnt die<br />
Passionszeit.<br />
Schon im 4. Jahrh<strong>und</strong>ert hat die Kirche eine<br />
vierzigtägige Besinnungszeit eingeführt, in<br />
der die Menschen sich innerlich <strong>und</strong> äußerlich<br />
auf Karfreitag <strong>und</strong> Ostern vorbereiten<br />
sollten. Diese Vorbereitungszeit war immer<br />
eine Fastenzeit. Im Mittelalter gab es dafür<br />
strenge Regeln: Verboten waren Fleisch,<br />
Milch, Käse, Butter <strong>und</strong> Eier <strong>–</strong> alles, was satt<br />
<strong>und</strong> träge macht, sollte gemieden werden.<br />
Die Menschen sollten »Buße« tun. Dabei<br />
geht es nicht um Bestrafung <strong>und</strong> Selbstquälerei,<br />
sondern um Umkehr <strong>und</strong> Befreiung, Versöhnung<br />
<strong>und</strong> Neuanfang.<br />
»Eigentlich bin ich ganz anders, nur komme<br />
ich so selten dazu.« Das Denken viele Menschen.<br />
Das »Fasten« bietet auch heute die<br />
Chance, diese ganz andere Seite an sich<br />
selbst zu erleben. Heute entscheidet jeder<br />
selbst, worauf er in der Fastenzeit achten<br />
möchte. Die entscheidenden Fragen sind<br />
aber die selben geblieben: Was brauche ich<br />
wirklich zum Leben? Wie gehe ich mit mir<br />
selbst um? Wie viel Zeit nehme ich mir für<br />
andere? Welche Rolle spielt Gott in meinem<br />
Leben?<br />
Die Sonntage der Fastenzeit von Aschermittwoch<br />
bis Ostern sind traditionell keine Fastentage,<br />
weil jeder Sonntag an die Auferstehung<br />
Jesu erinnert. Sie nehmen schon vorweg,<br />
was Christen Ostern feiern: dass die<br />
Hoffnung die Verzweiflung besiegt, das Licht<br />
die Dunkelheit <strong>und</strong> Gott den Tod.<br />
Fasten kann hart <strong>und</strong> schön sein. Hart, wenn<br />
es einiges an Kraft <strong>und</strong> Nerven kostet, auf<br />
Alkohol, Süßigkeiten oder Fernsehen zu verzichten.<br />
Schön, wenn man Lebensqualität<br />
dazugewinnt, neue Kraft <strong>und</strong> gute Erfahrungen.<br />
Die Aktion »7 Wochen anders leben«<br />
des Vereins ANDERE ZEITEN aus Hamburg<br />
(Tel. 040/47112727; www.anderezeiten.de),<br />
lädt uns dazu ein den Weg durch die Fastenzeit<br />
gemeinsam zu gehen.<br />
Neben einer Broschüre zum biblischen Ursprung<br />
<strong>und</strong> heutigem Sinn des Fastens erhalten<br />
die Teilnehmenden jede Woche bis<br />
Ostern einen ermutigenden Brief mit den Erfahrungen<br />
anderer Mitfastender, biblischen<br />
Geschichten, nachdenklichen Geschichten<br />
<strong>und</strong> heiteren Karikaturen. Wer mitmacht,<br />
kann am 24. April vielleicht voll Freude sagen:<br />
»Jetzt bin ich endlich einmal dazu gekommen,<br />
ganz anders zu sein!«<br />
Gemeindereise nach Lissabon<br />
1. bis 7. September 2011<br />
Seit vielen Jahren unterstützt unsere Gemeinde<br />
das umfangreiche Sozial- <strong>und</strong> Hilfswerk von<br />
Pater Crespo im Armenviertel »Bairro de Serafina«<br />
in Lissabon. Vom 1. bis 7. September 2011<br />
wollen wir unsere Kontakte zu Pater Crespo erneuern,<br />
die Deutsche Auslandsgemeinde besuchen<br />
<strong>und</strong> in einem umfangreichen Besichtigungsprogramm<br />
die Sehenswürdigkeiten der<br />
portugiesischen Hauptstadt erk<strong>und</strong>en.<br />
Dazu gehört natürlich ein Spaziergang durch<br />
das älteste Viertel der Stadt, die Alfama, <strong>und</strong><br />
eine Fahrt mit der historischen Straßenbahn<br />
hinauf auf das Castelo St. Jorge. Das Reiseprogramm<br />
<strong>und</strong> Anmeldeformulare liegen jetzt in<br />
unserem Kirchenbüro für Sie bereit. Die Kosten<br />
für die Reise einschließlich des Fluges, aller Ausflüge<br />
<strong>und</strong> der Hotelunterbringung mit Halbpension<br />
betragen bei 30 Teilnehmern 915 € im DZ.<br />
Weitere Hinweise finden Sie auf Seite 63