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PDF, 11.8 MB - Geroldswil

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Gemeinde<br />

Liebe <strong>Geroldswil</strong>erinnen und <strong>Geroldswil</strong>er,<br />

liebe Mitbürger,<br />

Die einfachen Grundsätze, die ich im Dezember 1971 in den ersten Gemeindenachrichten<br />

aufgestellt habe, gelten auch heute noch Satz für Satz.<br />

Lesen Sie doch bitte noch einmal diesen vierzig Jahre alten Artikel. Darin finden Sie u.A., dass<br />

eine laufende und dauernde Information über die hängigen Gemeindegeschäfte, aber auch über<br />

die zu erwartenden zukünftigen Aufgaben die Stimmbürger animieren, am Geschehen in unserer<br />

schönen Gemeinde teilzunehmen.<br />

Was hat sich im Laufe der Jahre geändert ?<br />

Mit den neuen Gesetzen und Verordnungen haben sich die Kompetenzen stark zu Gunsten von<br />

Exekutive und Verwaltung verschoben. Die meisten Ausgaben werden heute als so genannte<br />

gebundene Ausgaben verbucht, Beraterteams haben in vielen Bereichen Einzug gehalten. Neue<br />

Aufgaben werden kaum mehr an der Öffentlichkeit diskutiert und behandelt. Eigentlich sehr schade<br />

! Die schlecht besuchten Gemeindeversammlungen – mit praktisch keinen Wortmeldungen<br />

– erinnern mich fast wehmütig an Versammlungen mit 200 oder 300 Teilnehmern, an denen hart,<br />

aber immer fair diskutiert und beschlossen wurde. Das ist Demokratie pur !!<br />

Verbessern, verschönern, optimieren und wieder Neues anpackten.<br />

Wie kann <strong>Geroldswil</strong> seine Infrastruktur erhalten und verbessern ? Ich denke hier, dass jeder<br />

Laden, jede Dienstleistung, jede Gesundheitspraxis, jede Alterswohnung in Busnähe, ja jeder<br />

Parkplatz, alles zusammen wie in einem Dominosystem das Funktionieren unseres Zentrums und<br />

Gemeindelebens ermöglicht. Oder wie können unsere vielen Busverbindungen besser an die Benützer<br />

gebracht werden? Oder ist die Lokalpresse wieder mit wöchentlichen Kurznachrichten zu<br />

bedienen, ohne die periodischen und umfangreichen Gemeindenachrichten zu konkurrenzieren ?<br />

Oder ?? Oder ??<br />

Wie vor vierzig Jahren sage ich auch heute: Es ist nicht nur Aufgabe der Behörden, es ist vor allem<br />

auch Deine Pflicht, am weiteren Aus- und Aufbau unserer Gemeinde mitzuhelfen und mitzudenken.<br />

Mach mit !<br />

Theo Quinter, alt-Gemeindepräsident<br />

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