Altenhilfestrukturen der Zukunft - Netzwerk-CM Schweiz
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<strong>Altenhilfestrukturen</strong> <strong>der</strong> <strong>Zukunft</strong> –<br />
Abschlussbericht <strong>der</strong> wissenschaftlichen Begleitforschung zum Bundesmodellprogramm Seite 5<br />
Eisenberg ¥<br />
Hamburg ¥ ¥<br />
Neustrelitz ¥ ¥ ¥<br />
Rendsburg ¥<br />
Stuttgart (Demenz WG) ¥<br />
FS1: Struktur- und Systementwicklung, Planung und Koordinierung<br />
FS2: Verknüpfung von Altenhilfe und Rehabilitation<br />
FS3: Lebenswelten, örtliche Ebenen, Quartiersbezug<br />
FS4: Beson<strong>der</strong>e Hilfen und Versorgungsmassnahmen für Demenzkranke<br />
Die Zuordnung <strong>der</strong> Handlungsebenen zu Defiziten <strong>der</strong> Altenhilfe<br />
Handlungsebenen<br />
Defizite<br />
Strukturentwicklung,<br />
Kooperation,<br />
Vernetzung<br />
Mangelnde Abstimmung <strong>der</strong><br />
Teilsysteme ¥<br />
Case<br />
Management<br />
Mobilisierung<br />
zusätzlicher<br />
Betreuungsund<br />
Selbsthilfepotentiale<br />
(speziell für<br />
Demenzkranke)<br />
Verbraucherschutz<br />
in <strong>der</strong><br />
ambulanten und<br />
stationären<br />
Pflege<br />
Neue<br />
stationäre<br />
Wohn-,<br />
Pflege- und<br />
Betreuungsformen<br />
Neue<br />
häusliche<br />
Betreuungsformen<br />
Unzureichende Zusammenarbeit<br />
von Kostenträgeren und<br />
¥<br />
Leistungserbringern<br />
Mangelnde Koordinierung <strong>der</strong><br />
Hilfen im Einzelfall ¥<br />
Mangelnde Integration<br />
geriatrischer Rehabilitation ins<br />
¥<br />
Altenhilfesystem<br />
Defizite bei <strong>der</strong> För<strong>der</strong>ung <strong>der</strong><br />
Selbständigkeit ¥ ¥ ¥ ¥<br />
Fehlende bzw. unzulängliche<br />
Qualitätsstandards, Qualitätssicherungsprozesse<br />
Mangelnde Berücksichtigung von<br />
Nutzerinteressen<br />
(Verbraucherschutz)<br />
Unzureichende Gestaltung <strong>der</strong><br />
Lebenswelten von<br />
Demenzkranken im stationären<br />
Milieu und fehlende Unterstützung<br />
<strong>der</strong> Versorgung im häuslichen<br />
Bereiche<br />
¥ ¥<br />
¥ ¥<br />
¥ ¥<br />
Im Modellprogramm wurden mehr als 70 Einzelmassnahmen durchgeführt, die so<br />
unterschiedlichen Typen zuzurechnen sind wie <strong>Netzwerk</strong>bildung, Case Management,<br />
Qualitätsmanagement, Aufbau von Beratungsstrukturen, Vermittlung von<br />
Markttransparenz, häusliche und stationäre Milieugestaltung, geriatrische<br />
Rehabilitation, Personalqualifizierung, Qualifizierung und Betreuung von Angehörigen<br />
und Freiwilligen o<strong>der</strong> Schaffung von geeigneten Freizeitangeboten. Mit <strong>der</strong><br />
Konzeption <strong>der</strong> Handlungsebenen war es möglich, diese Vielfalt an Massnahmen<br />
daraufhin zu betrachten, inwieweit sie wesentliche Elemente für die Gestaltung<br />
zukunftsweisen<strong>der</strong> Konzepte in <strong>der</strong> Altenhilfe beitragen.<br />
Fragestellung/Methode (Worum geht es?)