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Dienstcharta - Bezirksgemeinschaft Wipptal

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7. Was bedeutet dem Sozialdienst das Ehrenamt?<br />

Im Sozialdienst der <strong>Bezirksgemeinschaft</strong> <strong>Wipptal</strong> ist es uns gelungen ein tragfähiges Netz<br />

der Freiwilligkeit zu knüpfen und eine gut funktionierende Zusammenarbeit aufzubauen.<br />

Die Arbeit der professionellen MitarbeiterInnen wird von ehrenamtlich tätigen<br />

MitbürgerInnen unterstützt und ergänzt. Die freundschaftlichen Beziehungen der<br />

Freiwilligen zu den NutzerInnen unserer Einrichtungen sind eine Quelle der Freude,<br />

beleben den Alltag, erweitern den Lebenshorizont und bringen Normalität in die<br />

Einrichtung.<br />

Falls Sie sich für einen ehrenamtlichen Einsatz interessieren, erhalten sie im<br />

Sozialsprengel <strong>Wipptal</strong> nähere Informationen.<br />

Sozialsprengel <strong>Wipptal</strong><br />

Brennerstraße 14/B<br />

39049 Sterzing<br />

Tel.: 0472 726 000<br />

8. Wie können die NutzerInnen ihre Wünsche und Vorstellungen einbringen?<br />

Im Sinne der Selbstbestimmung und Teilhabe fördern und ermutigen wir Menschen mit<br />

Behinderung dazu, ihre Wünsche zu entdecken und ihren Sehnsüchten auf die Spur zu<br />

kommen. Daraus entwickeln sich die Ziele und Entscheidungen für ihre<br />

Lebensgestaltung. Wir fördern und fordern, begleiten und respektieren sie in der<br />

Verwirklichung.<br />

In den regelmäßigen Sitzungen besprechen die Gruppen die Tätigkeitsprogramme und<br />

Aktivitäten und jede/r kann seine Wünsche und Vorstellungen einbringen. Auch die<br />

Phasen der Produktion, die Wahl des Materials sowie Gestaltungsmöglichkeiten werden<br />

in der Gruppe besprochen und entschieden.<br />

Besonders viel Gestaltungsfreiräume gibt es bei den ergänzenden Tätigkeiten und bei den<br />

Freizeitmaßnahmen, vor allem auch im Wohnbereich Meistens werden verschiedene<br />

Angebote vorgestellt und partnerschaftlich wird aus verschiedenen Möglichkeiten<br />

gewählt.<br />

Immer wird darauf geachtet, dass die Wünsche der Einzelnen und die Wünsche der<br />

Gruppe aufeinander abgestimmt und in Einklang gebracht werden.<br />

Für die Planung der sozialpädagogischen Arbeit werden gemeinsam mit dem Nutzer/der<br />

Nutzerin persönliche Erwartungen und Wünsche besprochen und Ziele vereinbart.<br />

Die Räumlichkeiten im Sozialzentrum werden gemeinsam dekoriert und geschmückt und<br />

die Vorbereitungen für die Veranstaltungen und Feste treffen NutzerInnen und<br />

MitarbeiterIinnen gemeinsam.<br />

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