Ausgabe 8, Dezember 2010 - Quartier-Anzeiger Archiv
Ausgabe 8, Dezember 2010 - Quartier-Anzeiger Archiv
Ausgabe 8, Dezember 2010 - Quartier-Anzeiger Archiv
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<strong>Quartier</strong>-<strong>Anzeiger</strong><br />
für Witikon und Umgebung 37. Jahrgang Nr. 8 <strong>Dezember</strong> <strong>2010</strong><br />
Verlag, Inseratenverwaltung und Verrechnungsstelle: Urs Calibran, Witikonerstrasse 395, 8053 Zürich, Telefon 044 381 03 95<br />
Redaktion: Erik Eitle, Waserstrasse 54, 8053 Zürich, Telefon 044 422 51 48,<br />
www.quartieranzeiger.ch
2<br />
Für Ihre Treue<br />
im vergangenen Jahr<br />
danken wir ganz herzlich<br />
und wünschen Ihnen<br />
frohe Festtage<br />
✦
Werden Scheunen zu Tempeln? Also zu<br />
Häusern, die nur noch der Erinnerung an<br />
das Alte dienen und deshalb vor Neuem<br />
bewahrt werden sollen? Das tönt überspitzt,<br />
ist aber eine der zentralen Fragen<br />
jeder modernen Denkmalpflege. Vor allem<br />
in Zürich, wo das Pendel zwischen<br />
Gestern und Morgen besonders weit ausschlägt.<br />
Was unterscheidet eine alte Scheune und<br />
ein altes Wohnhaus? Im Haus wird noch<br />
immer gewohnt, aber in der Scheune steht<br />
der Stall vielleicht schon lange leer. Wenn<br />
nun das Haus einem anderen mit mehr<br />
Wohnungen Platz machen soll, regt sich<br />
bei den Leuten manchmal Bedauern, bei<br />
den Behörden aber selten Widerstand.<br />
Ganz anders bei der Scheune. Wenn diese<br />
in ein Wohnhaus umgewandelt werden<br />
soll, gibt es in der Bevölkerung nur selten<br />
Kritik, dafür stemmt sich der Staat oft mit<br />
aller Macht dagegen?<br />
Warum? Was läuft hier schief? Oder ist<br />
das korrekt? Vielleicht sogar vernünftig?<br />
Lassen wir das Wohnhaus, bleiben wir bei<br />
der Scheune. Wo sie ins Ortsbild passt<br />
und dieses Bild prägt, da gehört sie hin<br />
und soll auch bleiben. Soll sie aber auch<br />
leer bleiben, wenn der Bauer weg ist? Als<br />
Teil eines potemkinschen Dorfes? Seht<br />
her, bin ich nicht eine schöne Scheune! In<br />
einem Haus soll man leben und arbeiten<br />
können. Ein Haus ist ein Dach über dem<br />
Kopf. Auch eine Scheune hat ein Dach,<br />
aber die Behörden möchten am liebsten<br />
niemanden darunter leben lassen. Höchstens<br />
arbeiten. Oder etwas lagern.<br />
Kaltnutzung sagen sie dem – ein Wort,<br />
das an antike Tempelwächter erinnert.<br />
Das muss nicht sein. Das wissen auch die<br />
Denkmalpfleger.<br />
Erik Eitle<br />
<strong>Quartier</strong>-<strong>Anzeiger</strong><br />
für Witikon und Umgebung<br />
Redaktion: Erik Eitle, Waserstrasse 54, 8053 Zürich<br />
Telefon 044 422 51 48, Mobil 079 416 99 70<br />
Fax 044 422 51 45, E-Mail:xredaktion@quartieranzeiger.ch<br />
Elisabeth Brühlmann Sarlo (Fotos), Telefon 044 381 29 34<br />
Verlag: Urs Calibran, Witikonerstrasse 395<br />
8053 Zürich, Telefon 044 381 03 95<br />
E-Mail:xverlag@quartieranzeiger.ch<br />
Druck: Stäubli AG<br />
Layout: Urs Calibran<br />
Auflage: 6100 (nicht beglaubigt), 8 mal jährlich<br />
Abonnement: Fr. 25.– pro Jahr, Postcheck 85-372461-5<br />
Versand Schweiz + Fr.10.–<br />
Nächster Redaktionsschluss: 8. Januar 2011<br />
Nächste <strong>Ausgabe</strong>: 29. Januar 2011<br />
Zum Titelbild<br />
Das Schwarz-Weiss der Witiker Wintertage<br />
erinnert immer wieder an alte Postkarten<br />
von früher. Und lässt Raum für Gedanken.<br />
Etwa an rote Skijacken, blaue Zipfelmützen<br />
und gelbe Plastikschlitten.<br />
Foto Elisabeth Brühlmann Sarlo<br />
<strong>Dezember</strong><br />
Sa 11., 17.30 TVW–Wetzikon Looren Ebmatingen<br />
So 12, 14-17 Vernissage «Chrippe» Eierbrecht-Schüür<br />
So 12., 17.00 «Die Kinderbrücke» Ref. KGH<br />
So 12., 17.30/18.30 Singing Christmas tree Werdmühleplatz<br />
Di 14., 14.00 Spieltreff Ref. KGH<br />
Mi 15., 15.00 Weihnachtskonzert Pflegezentrum<br />
Mi 15., 20.00 Caféphilo GZ Witikon<br />
Do 16., 14.30 Seniorenweihnacht Ref. KGH<br />
Sa 18., 12.30-13.30 Donna Leon signiert Buchh. Hirslanden<br />
Sa 18., 17.00 TVW–GC Utogrund<br />
So 19., 14-17 Finissage «Chrippe» Eierbrecht-Schüür<br />
So 19., 15.00 Kinderkultur GZ Witikon<br />
Mo 20., 19.30 Weihnachtssingen Ref. Kirche<br />
Di 21., ab 19.00 MV Weihnachtskonzert <strong>Quartier</strong><br />
Mi 22., ab 19.00 MV Weihnachtskonzert <strong>Quartier</strong><br />
Mi 22., 19.40 Dorfkapelle Witikon Seniorenresidenz<br />
Fr 24., 17.00 Krippenspiel Kath. Kirche<br />
Fr 24., 18.00 Heiligabend Ref. KGH<br />
Fr 24., 23.00 Christmette Kath. Kirche<br />
So 26., 15.00 Klavierkonzert Seniorenresidenz<br />
Fr 31., 23.00 Ökum. Jahresausklang Alte Kirche<br />
Januar<br />
Sa 8., bis 11.00 Neujahrs-Apéro Rest. Elefant<br />
Sa 8., 19.00 TVW–Wädenswil Utogrund<br />
So 9., 14-18 Sternsinger <strong>Quartier</strong><br />
Di 11., 9-11 Frauentreff Ref. KGH<br />
Do 13., 12.00 Suppentag Ref. KGH<br />
Do 13., 19.30 «To Have and Have Not» GZ Witikon<br />
Sa 15., 9-11 <strong>Quartier</strong>zmorge GZ Witikon<br />
Sa 15., 18.30 TVW–UBS Utogrund<br />
So 16., 15.00 Kinderkultur GZ Witikon<br />
Mi 19., 20.00 Caféphilo GZ Witikon<br />
Do 20., 12.00 Suppentag Ref. KGH<br />
So 23., 17.00 Schubertiade Alte Kirche<br />
Mo 24., 19.30 Info Kugelfang Ref. KGH<br />
Do 27., 12.00 Suppentag Ref. KGH<br />
Sa 29., 14.00 TVW–Rüti Utogrund<br />
Zum Inhalt<br />
Seite<br />
Bildhauer Romano Fenaroli<br />
fand in der Boller-Scheune<br />
vorübergehend Unterkunft 7<br />
Die Sanierung des Kugelfang<br />
im Wehrenbachtobel verlangt<br />
von Naturschützern Geduld 8<br />
Bei den Witiker Gesprächen<br />
ging es um den Mix zwischen<br />
Alt und Jung im Jahr 2034 11<br />
«Chrippe in Chrippe» zeigt die<br />
Weihnachtsgeschichte auf eine<br />
etwas andere Art und Weise 16<br />
Am Witiker Handballschüeli<br />
machten in diesem Jahr so viele<br />
Mannschaften mit wie noch nie 23<br />
Der Witiker Golfer Stephan Sorg<br />
hat bei den Junioren den Sprung<br />
in das Nationalteam geschafft 24<br />
3
Das ist noch echter<br />
Service public<br />
Da man über die Tram- und Buschauffeure<br />
mehrheitlich («er fuhr mir vor<br />
der Nase weg») Negatives zu hören<br />
bekommt, ist es an der Zeit auch einmal<br />
über etwas Positives – wie es das<br />
nachstehende Erlebnis zeigt – zu berichten:<br />
An einem schönen Nachmittag bestieg<br />
ich an der Carl Spitteler-Strasse aus<br />
Versehen den Überlandbus Nr. 753<br />
(Volketswil) anstatt denjenigen mit Nr.<br />
747 (Maur See). Die elektronische<br />
Haltestellenanzeige zeigte mir, dass<br />
ich wirklich im falschen Bus sass, wobei<br />
der «richtige» 747 im selben Moment<br />
an uns vorbei fuhr.<br />
Ich sah die Möglichkeit schwinden an<br />
mein Ziel zu kommen und fragte den<br />
Chauffeur, ob da etwas zu machen<br />
wäre. «Ich versuche es», meinte er,<br />
nahm das Mikrofon zur Hand und bat<br />
seinen Kollegen im Bus 747 über Funk<br />
bei der nächsten Haltestelle kurz zu<br />
warten damit der «ältere gehbehinderte<br />
Mann» das Fahrzeug wechseln könne.<br />
Gesagt getan. In einer Minute sass ich<br />
im richtigen Bus und fuhr, nicht ohne<br />
mich zu bedanken, meinem Ziel entgegen.<br />
Gusty Hess<br />
Feriengefühl contra<br />
Lärmbelästigung<br />
Unlängst staunten wir nicht schlecht, als<br />
wir erstmals auf der Wiese zwischen<br />
dem Trichtenhausenfussweg und dem<br />
Wiesliacher etwa ein Dutzend schwarzweisse<br />
Rinder weiden sahen. Die Freude<br />
über die neuen Bewohner war durchwegs<br />
gross und man konnte immer wieder<br />
zufriedene Menschen beobachten,<br />
welche den Tieren zusahen. Durch das<br />
Geläute der Glocken fühlten wir uns in<br />
die Ferien versetzt!<br />
Wenige Tage später mussten wir erstaunt<br />
feststellen, dass die Rinder schon<br />
wieder verschwunden waren. Wie wir<br />
dann erfuhren, haben leider einige Leute,<br />
welche sich durch das Glockengeläut<br />
gestört fühlten, beim Bauern reklamiert.<br />
Schade!<br />
Somit ist Witikon wieder ruhiger, aber<br />
um «etwas» ärmer!<br />
Katharina Frick, Claudia Walder,<br />
Beatrice Casparis<br />
Was ist Ihre Meinung? Diskutieren Sie<br />
mit. Schreiben Sie an «Forum 8053»,<br />
die Redaktionsadresse des <strong>Quartier</strong>-<strong>Anzeiger</strong>s<br />
für Leserbriefe zu diesem oder<br />
jedem anderen Thema finden Sie immer<br />
im Impressum auf Seite 3. (ee)<br />
Wo bleibt die<br />
Lebensqualität?<br />
Als gebürtige Emmentalerin wohne ich<br />
schon über 30 Jahre an der Trichtenhausenstrasse<br />
129 in Witikon. Ich betrachte<br />
mich also schon fast als eine<br />
Witikerin. Die Trichtenhausenstrasse<br />
macht beim Haus Nr. 129 eine Kurve<br />
und führt dann hinunter ins Wehrenbachtobel<br />
und zuletzt in die Forchstrasse.<br />
In den 30 Jahren habe ich miterlebt,<br />
wie nach und nach alle Grünflächen<br />
überbaut wurden und wie <strong>Quartier</strong>strassen<br />
zu Hauptstrassen ausgebaut<br />
wurden.<br />
Von den Plänen für die Verbreiterung<br />
der Trichtenhausenstrasse ist ja schon<br />
lange die Rede. Ich selber bin auch Autofahrerin.<br />
Ich frage mich aber, warum<br />
diese <strong>Quartier</strong>strasse wirklich zur<br />
Hauptstrasse ausgebaut werden soll?<br />
Hat es doch die breite Binzstrasse, die<br />
die Forchstrasse bequem (und erst noch<br />
über Felder und durch keine <strong>Quartier</strong>e)<br />
über Binz – mit einem minimalen Umweg<br />
zur Hauptstrasse – mit der Witikonerstrasse<br />
verbindet. Velowege würden<br />
Witikon bereichern, eine breitere<br />
Hauptstrasse durch das <strong>Quartier</strong> aber<br />
nicht. Ich frage mich, wo da die Lebensqualität<br />
bleibt?<br />
Ursula Röthlisberger<br />
5
Provisorische Bleibe für die Bildhauer<br />
Romano Fenaroli kann im alten<br />
Witiker Dorfkern bleiben. Vorerst<br />
drei Jahre. Das Atelier ist in der<br />
Bollerscheune an der Berghaldenstrasse.<br />
Die weitere Zukunft der<br />
Scheune ist aber noch völlig offen.<br />
1921 hatte die Familie Boller ihre Scheune<br />
gebaut. Als sie vor gut 20 Jahren aufhörte<br />
zu bauern, begann die Suche nach<br />
einer neuen Zweckbestimmung. 1992<br />
kam das Gebäude ins Inventar der schützenswerten<br />
Bauten. Weil von den Erben<br />
niemand die Initiative ergreifen mochte,<br />
brachte Hans-Peter Burkhard die Denkmalpflege<br />
und die Eigentümer an einen<br />
Tisch mit dem Ziel einer Nutzungsstudie<br />
für Wohnen und Gewerbe.<br />
Im November 2009 stellte der Stadtrat<br />
die Bollerscheune unter Schutz. Sie präge<br />
das historische Ortsbild des Oberdorfs<br />
und sei als Gebäudetyp schützenswert.<br />
Die erste Begründung sei gut nachvollziehbar,<br />
sagt Burkhard. Opposition<br />
weckte jedoch der verordnete Schutzumfang<br />
mit der Begründung, das Gebäude<br />
sei typisch und dürfe darum nicht verändert<br />
werden: «Dass der Stadtrat verlangt,<br />
neben dem Äusseren auch das Innere integral<br />
zu erhalten und<br />
vor allem die Scheune<br />
nur kalt zu nutzen, ist<br />
unverhältnismässig.»<br />
Tatsächlich würde diese<br />
Bestimmung die Erhaltung<br />
der Scheune in<br />
Frage stellen, weil eine<br />
Erwirtschaftung der<br />
Unterhaltskosten verunmöglicht<br />
wäre. Deshalb<br />
erhob die Erbengemeinschaft<br />
Boller Rekurs<br />
gegen die Unterschutzstellung.<br />
Die kantonale Baure-<br />
kurskommission (BRK) hiess die Einsprache<br />
teilweise gut und wies das Geschäft<br />
zur Neubeurteilung an den Stadtrat<br />
zurück. Sie akzeptierte vor allem das Argument<br />
der Unverhältnismässigkeit einer<br />
reinen Kaltnutzung. Burkhard wertet den<br />
BRK-Entscheid als «eindeutig», doch<br />
der Stadtrat zog den Fall «aus Prinzip»<br />
ans Verwaltungsgericht.<br />
Unterdessen hatte ein Handwechsel stattgefunden.<br />
Während der Fall bei der BRK<br />
hängig und die Erbteilung weiter<br />
blockiert war, überliessen die Erben<br />
Burkhard die Scheune. Sinnvolle und vernünftige<br />
Lösungen gäbe es, ist er überzeugt.<br />
«Diese mit der Stadt zu suchen ist<br />
interessanter, als mit ihr zu streiten.»<br />
Fast eine Weihnachtsgeschichte<br />
So kam er auf die Idee, dem Bildhauer<br />
Romano Fenaroli neben der Antikschreinerin<br />
Nina Läuchli die andere Hälfte des<br />
Stalls und einen Teil des Lagerraums anzubieten.<br />
Der Mietvertrag ist vorerst auf<br />
drei Jahre befristet, mit der Option, das<br />
Atelier allenfalls länger zu behalten. Anders<br />
als beim Stall in Bethlehem muss<br />
Fenaroli in der Schene aber noch einiges<br />
unterbringen. (ee)<br />
Die Boller-Scheune bietet Raum für Ideen.<br />
(Foto EBS)<br />
Gibt es für «Le silence»<br />
doch noch Hoffnung?<br />
Der Anflug von Ärger war umsonst, die<br />
besorgte Petition der Witiker Künstlervereinigung<br />
«Artistimisti» verfrüht: Die<br />
städtische Arbeitsgruppe Kunst im öffentlichen<br />
Raum (AG KiöR) untersucht<br />
neben dem oft genannten Friedhof<br />
Eichbühl in Altstetten auch noch zwei<br />
Standorte in Witikon, wo die Grossplastik<br />
«Le Silence» von Ödön Koch definitiv<br />
platziert werden könnte. (QA 7/10)<br />
Alle drei Orte kamen nach der Prüfung<br />
von mehreren Vorschlägen in verschiedenen<br />
anderen Stadtquartieren in die<br />
engere Wahl. Als Entscheidungsgrundlage<br />
diente der Arbeitsgruppe dabei<br />
auch die Studie einer Kunsthistorikerin,<br />
die sich im Auftrag der Stadt derzeit<br />
intensiv mit den Standorten von<br />
Kunstwerken im öffentlichen Raum befasst.<br />
Neben dem neuen Friedhof Witikon<br />
ist auch ein vorerst noch nicht bekanntes<br />
Privatgrundstück im <strong>Quartier</strong><br />
im Rennen. Zum Zeitpunkt, als diese<br />
<strong>Ausgabe</strong> des <strong>Quartier</strong>-<strong>Anzeiger</strong>s in<br />
Druck ging, war der mit Spannung erwartete<br />
Entscheid noch immer nicht<br />
gefallen.<br />
Christoph Doswald, der Leiter der AG<br />
KiöR, spricht von einem Kommunikationsproblem.<br />
Die Stadt hat die Plastik<br />
kürzlich für 30 000 Franken gekauft,<br />
nachdem Elfi Koch, die Witwe des<br />
Künstlers, sie ihr angeboten hatte. Am<br />
bisherigen Platz vor dem Bildhaueratelier<br />
von Romano Fenaroli, der sie 1970<br />
nach Plänen von Ödön Koch aus Jurakalk<br />
gehauen und den hellen Stein seither<br />
immer wieder gereinigt hatte, kann<br />
sie nicht bleiben. Das Atelier muss einem<br />
Neubau weichen.<br />
«Le silence» bleibt zu allem stumm. Es<br />
ist der AG KiöR vorbehalten, dieses<br />
tonnenschwere Schweigen und dessen<br />
Botschaft zu deuten. (ee)<br />
Erscheinungsdaten des <strong>Quartier</strong>-<strong>Anzeiger</strong> 2011<br />
Nummer Redaktionsschluss Verteilung<br />
1 7. Januar 28./29. Januar<br />
2 11. Februar 4./5. März<br />
3 25. März 15./16. April<br />
4 6. Mai 27./28. Mai<br />
5 17. Juni 8./9. Juli<br />
6 19. August 9./10. September<br />
7 7. Oktober 28./29. Oktober<br />
8 18. November 9./10. <strong>Dezember</strong><br />
Der <strong>Quartier</strong>-<strong>Anzeiger</strong> erscheint in acht <strong>Ausgabe</strong>n. Die elektronische<br />
<strong>Ausgabe</strong> wird jeweils eine Woche später im Internet<br />
aufgeschaltet. Neu auf der Seite www.quartieranzeiger.ch<br />
finden Sie auch die Liste der Vereine und Organisationen in<br />
Witikon. In der gedruckten <strong>Ausgabe</strong> wird diese Seite nur<br />
noch in den Nummern 2, 4, 6 und 8 publiziert. Die Jahresagenda<br />
erscheint wie bisher in Nummer 1. Der Redaktionsschluss<br />
gilt nur für redaktionelle Beiträge, nicht für Inserate.<br />
Verlag und Redaktion<br />
Liebe Leserinnen und Leser<br />
Der <strong>Quartier</strong>-<strong>Anzeiger</strong> von Witikon informiert Sie seit vielen<br />
Jahren regelmässig über das, was unmittelbar vor Ihrer Haustüre<br />
oder hinter dem Haus läuft. Falls nötig, schaut er auch<br />
etwas über den Tellerrand der <strong>Quartier</strong>grenze hinaus und<br />
hinunter in die Stadt. Wir haben es uns zum Ziel gesetzt, Sie<br />
kompetent und korrekt zu informieren oder zu unterhalten<br />
und versuchen, den <strong>Quartier</strong>-<strong>Anzeiger</strong> von Mal zu Mal nach<br />
unseren – und sicher auch Ihren – Qualitätsansprüchen zu<br />
produzieren. Sollte uns das tatsächlich immer wieder von<br />
Neuem gelingen, sind wir selbstverständlich auch ein wenig<br />
stolz darauf.<br />
All das ist aber nur dank Ihrer langjährigen Treue möglich,<br />
indem Sie uns mit Inseraten und Abonnements unterstützen.<br />
Die Inserate beweisen auch eine Art Solidarität mit Ihrem<br />
<strong>Quartier</strong>, und für einen Gratisanzeiger ein Abo zu bezahlen,<br />
ist alles andere als selbstverständlich. Wenn Ihnen unsere Arbeit<br />
25 Franken wert ist, dann benutzen Sie doch den Einzahlungsschein.<br />
Vielen Dank!<br />
Das <strong>Quartier</strong>-<strong>Anzeiger</strong>-Team<br />
7
Baupiste statt Spazierweg<br />
Der untere Segetenweg bleibt im<br />
nächsten Sommer an Werktagen<br />
gesperrt. Lastwagen führen dort<br />
vergiftete Erde aus dem Scheibenstand<br />
im Wehrenbachtobel weg.<br />
Informationsveranstaltung<br />
der Zolliker Behörden für<br />
die Bevölkerung von Witikon<br />
Montag, 24. Januar 2011, 19.30 Uhr,<br />
im ref. Kirchgemeindehaus Witikon<br />
Die Kugelfänge der früheren 300-Meter-<br />
Schiessanlage Rehalp und des 50-Meter-<br />
Schiessstandes im Tobel sind mit<br />
Schwermetall, vor allem Blei und Antimon,<br />
verseucht. Schätzungsweise 2200<br />
Kubikmeter kontaminierte Erde müssen<br />
ausgebaggert, abtransportiert und durch<br />
saubere Erde ersetzt werden. (QA 7/10)<br />
Die Gemeinde Zollikon, derzeit noch Besitzerin<br />
der Anlagen, hat die Firma Ecosens<br />
AG in Wallisellen mit der Sanierung<br />
beauftragt. Beim 300-Meter-Kugelfang<br />
kann das Schadstoffpotential um etwa 90<br />
Prozent reduziert werden, ohne dass in<br />
das unter Naturschutz stehende Feuchtbiotop<br />
gleich unterhalb des Scheibenstandes<br />
eingegriffen werden muss. Sind<br />
die Altlasten entsorgt, übernimmt die<br />
Stadt die beiden Areale.<br />
Fünf Monate Schwerverkehr<br />
Die Sanierung beginnt im Mai 2011 und<br />
dauert rund fünf Monate bis Ende September.<br />
Bei der Planung stellten sich vor<br />
allem zwei Fragen: Wie wird das Aushub<br />
aus dem steilen Gelände im Wald heraustransportiert?<br />
Und auf welchem Weg<br />
wird das Material weggeführt? Die zweite<br />
Antwort war schnell klar: Es blieb nur<br />
der Segetenweg. Deshalb wird vom<br />
Drusbergrank her eine provisorische<br />
Baupiste für die vielen Hundert Lastwagenfahrten<br />
zum Umladeplatz erstellt.<br />
Die Hoffnung, der beliebte Weg am<br />
Waldrand könne trotzdem offen bleiben,<br />
hat sich nicht erfüllt. «Der Fussweg ist<br />
während den Bauarbeiten wegen Unfallgefahr<br />
von Montag bis Freitag gesperrt»,<br />
sagt Christof Peterhans von der Bauabteilung<br />
Zollikon. Die Umleitung erfolgt<br />
über die Quarzstrasse und den Diabasweg<br />
in den Segetenweg.<br />
Hier sieht es schon bald anders aus.<br />
(Foto EBS)<br />
Bei den Transportmöglichkeiten wurden<br />
verschiedene Varianten von der Grubenbahn<br />
bis zum Riesenkran geprüft und<br />
wieder verworfen. Alle Unternehmer offerierten<br />
ein kombiniertes Verfahren mit<br />
Kleinfahrzeugen bis 12 Tonnen und dem<br />
Umlad auf Lastwagen für den Abtransport<br />
über die Baupiste. (ee)<br />
Definitives Projekt für<br />
Trichtenhausenstutz<br />
Noch bis zum 20. <strong>Dezember</strong> hängen die<br />
Ausführungspläne für die Sanierung der<br />
Strasse zur Trichtenhausenmühle hinunter<br />
im Amtshaus V. Genau so lange sind<br />
auch noch Einsprachen gegen das Strassenbauprojekt<br />
möglich. Ebenfalls veröffentlicht<br />
sind das Rodungsgesuch und<br />
der nötige Landerwerb.<br />
Vom Chelleweg aus bergab entsteht auf<br />
der linken Strassenseite bis zum Waldrand<br />
ein schmaler ungeteerter Gehweg.<br />
Auf den geraden Strassenabschnitten<br />
bleibt die Fahrbahn immer 5.60 Meter<br />
breit. In der ersten Rechtskurve beim<br />
Spiegel sind es dann 6.75 Meter. Sicherheitshalber<br />
werden dort 30 Meter Leitplanken<br />
montiert. In der folgenden<br />
Linkskurve wird das Kreuzen mit 7.20<br />
Metern noch problemloser.<br />
Neues Trottoir und Rampe<br />
Vom Trichtenhausenfussweg an verläuft<br />
rechts bis zu den Parkplätzen ein 2 Meter<br />
breites Trottoir, allerdings ohne die<br />
heutigen Steinpoller. Gegenüber den<br />
Parkplätzen steht – zurückversetzt –<br />
eine 16 Meter lange Mauer aus Natursteinen.<br />
Zusätzlich wechselt das Trottoir<br />
dort auf die linke Strassenseite, und eine<br />
Rampe in der Fahrbahn zwingt die Automobilisten<br />
zum Abbremsen. Das ist<br />
auch nötig, denn kurz vor der Brücke<br />
verengt sich die Strasse auf 4.50 Meter,<br />
weil neu kein Ausweichen mehr auf den<br />
privaten Vorplatz der Häuser möglich<br />
ist.<br />
Für die massvolle Strassenverbreiterung<br />
und Ersatzparkfelder werden 430 Quadratmeter<br />
Wald gerodet und unterhalb<br />
der Witikonerstrasse beim Blindenwohnheim<br />
wieder aufgeforstet. Die abgeholzte<br />
Böschung im mittleren Strassenabschnitt<br />
wird neu angepflanzt. (ee)<br />
Die Kantonsrats-Wahlliste der SP 7 und 8 steht<br />
Die Wahlen ins Kantonsparlament vom<br />
3. April 2011 rücken langsam ins Blickfeld<br />
und damit die Ausmarchung der<br />
Wahllisten. Nachdem die Kreispartei der<br />
Grünliberalen Ende Oktober im Gemeinschaftszentrum<br />
Witikon unbemerkt<br />
den Auftakt gemacht hatte, war dort gut<br />
zwei Wochen später die Reihe an den<br />
Sozialdemokraten. Auch die CVP hat irgendwann<br />
ihre Liste mit dem Witiker<br />
Gemeinderat Urs Rechsteiner als Frontmann<br />
ins Netz gestellt. Unter den anderen<br />
Kreisparteien war noch keine Bewegung<br />
auszumachen.<br />
Bei der Nomination ihrer Kandidatinnen<br />
und Kandidaten für die kantonalen<br />
Wahlen änderten die Mitglieder der SP<br />
Zürich 7 und 8 die Auswahl auf Position<br />
vier. Man präsentiere eine junge, dynamische<br />
Liste, die aber viel politische Erfahrung<br />
vereine, schreibt die Partei in einer<br />
Medienmitteilung. Angeführt wird<br />
sie von Raphael Golta (35, Präsident der<br />
SP-Fraktion im Kantonsrat) vor Catherine<br />
Heuberger (34, Gerichtsschreiberin<br />
am Zürcher Obergericht und Vorstandsmitglied<br />
der SP 7 und 8). Auf den Plätzen<br />
drei und vier folgen Michael<br />
Stampfli (22, Jurastudent und Generalsekretär<br />
der Union der Schülerorganisationen)<br />
und Jean-Daniel Strub (35, Vizepräsident<br />
der SP-Fraktion des Gemeinderats).<br />
Komplettiert wird die Liste von<br />
den beiden langjährigen Vorstandsmitgliedern<br />
der ehemaligen SP 8 Astrid<br />
Lieb (42, Bezirksrichterin) sowie Felix<br />
Stamm (41, Bibliothekar).<br />
Im <strong>Quartier</strong>-<strong>Anzeiger</strong> Nr. 2/2011 vom<br />
4. März werden die aussichtsreichsten<br />
Kandidatinnen und Kandidaten aus unserem<br />
Wahlkreis für einen Sitz im Kantonsrat<br />
näher unter die Lupe genommen. (ee)<br />
8<br />
Bikerpiste Adlisberg<br />
Frust und Ärger waren letzten Sommer<br />
auf beiden Seiten gross: Die Trailbiker<br />
waren gefrustet, weil Waldarbeiter ihre<br />
bekannte Downhill-Piste durch das Unterholz<br />
auf dem Adlisberg zerstört hatten,<br />
der Stadtförster und der Wildhüter<br />
ärgerten sich, weil die Biker trotz der<br />
Verbote schon wieder einen Trail angelegt<br />
hatten, um ihren Sport auszuüben.<br />
Grün Stadt Zürich wollte dem Katz-und-<br />
Maus-Spiel jedoch ein Ende setzen und<br />
versuchen, dem Adrenalin-Spiegel der<br />
Biker wie dem Ruhebedürfnis der Rehe<br />
gerecht zu werden. Also luden die Behörden<br />
interessierte Biker zu einer ersten gemeinsamen<br />
Aussprache und staunten<br />
nicht schlecht, als etwa 90 Personen erschienen.<br />
Alternativrouten wurden zwar<br />
noch nicht besprochen, aber es ist durchaus<br />
möglich, dass auf dem Adlisberg ein<br />
legaler neuer Trail entsteht. (ee)
Grosse Aufrichtefeier im Vorderen Steinacher<br />
Erinnert sich der Bauherr einer grösseren<br />
Wohnsiedlung an den guten alten<br />
Brauch der Aufrichtefeier, ist das im<br />
Zeitalter der Flachdachbauten schon fast<br />
eine Erwähnung wert. Hat er auch noch<br />
ein unverkrampftes Verhältnis zur veröffentlichten<br />
Öffentlichkeit, dann erst<br />
recht.<br />
Weil in Witikon schon seit längerem keine<br />
grosse Aufrichte mehr gefeiert worden<br />
war, durfte sich das Baukonsortium<br />
Vorderer Steinacher an der Trichtenhausenstrasse<br />
über ein volles Haus freuen.<br />
Rund 150 Personen waren der Einladung<br />
der drei Bauherrschafts-Ehepaare Burkhard,<br />
Boller und Walser gefolgt – Handwerker,<br />
Planer, Behörden, Banker,<br />
Stockwerkeigentümer, Familienmitglieder,<br />
und auch der <strong>Quartier</strong>-<strong>Anzeiger</strong>.<br />
Die Stimmung an den bis auf den letzten<br />
Platz besetzten Festtischen war hervorragend,<br />
die Tiefgarage im Rohbau seit<br />
dem Vortag mit Heizlüftern passabel<br />
aufgewärmt, das lokale Catering<br />
schmackhaft. Im Namen der Bauherrschaft<br />
freute sich Hans-Peter Burkhard<br />
über die bisher planmässig verlaufenen<br />
Arbeiten. Bei einem derart komplexen<br />
Projekt mit so hohen energetischen Ansprüchen<br />
keine Selbstverständlichkeit.<br />
Unvorhergesehen war einzig eine zusätzliche<br />
Erdwärmesonde, weil eine der<br />
Bohrungen die vorgesehene Tiefe nicht<br />
erreicht hatte.<br />
Sonst gab es nur Positives zu berichten:<br />
Keine schweren Unfälle, der Zeitplan<br />
(der Architekt fand ihn «sportlich») und<br />
das Budget noch immer eingehalten,<br />
eine angenehme Stimmung unter allen<br />
Beteiligten auf dem Bauplatz, die noch<br />
fehlenden Fenster bis Weihnachten hoffentlich<br />
auch noch eingebaut (das sei<br />
«versprochen», betonte der Architekt<br />
später) – Burkhards Zufriedenheit und<br />
Erleichterung waren unübersehbar.<br />
Er dankte es den Bauarbeitern auf sehr<br />
persönliche Weise. Mit Hilfe eines<br />
Nachbarn als Dolmetscher wandte er<br />
sich direkt an die vielen portugiesischen<br />
Handwerker und lobte, immer wieder<br />
von spontanem Applaus unterbrochen,<br />
ihr Werk. Das Schweizer Offizierssackmesser<br />
mit der Witiker Widmung, das er<br />
ihnen zum Schluss als Erinnerung<br />
schenkte, dürfte noch auf vielen Baustellen<br />
in der Essenspause zum Einsatz<br />
kommen.<br />
Eine ebenfalls symphatische Geste war,<br />
dass der Architekt vier junge Handwerker<br />
für ihre Verdienste auszeichnete. (ee)<br />
Bei Speis und Trank am Aufrichtefest in der Tiefgarage. Nach dem fertigen Rohbau folgt die Feinarbeit. (Foto EBS)<br />
Hüst und Hott an der<br />
Carl Spitteler-Strasse<br />
Der Abbruch des Mehrfamilienhauses<br />
Nr. 32 Anfang September sei enorm<br />
schnell gegangen, sagt ein Nachbar. Der<br />
Architekt des Neubaus mit sieben Wohnungen<br />
bestätigt, er sei von der Bauherrschaft,<br />
der Wolfermann-Nägeli-Stiftung,<br />
unter Zeitdruck gesetzt worden. Der Vertreter<br />
der Stiftung begründet das rasante<br />
Vorgehen gleich nach der Baufreigabe<br />
mit der Angst vor Hausbesetzern. Doch<br />
dann passierte nichts mehr, das eingezäunte<br />
Baugelände blieb verwaist.<br />
Die Stadt wusste von nichts und auch der<br />
Architekt wunderte sich. Er war jedoch<br />
nicht mehr mit dabei, da der ausgewählte<br />
Generalunternehmer seinen eigenen Architekten<br />
mitgebracht hatte. Vor kurzem<br />
hat der Aushub doch noch begonnen.<br />
Nach dem Grund der Verzögerung gefragt,<br />
redet sich der Stiftungsvertreter in<br />
Rage gegen die Baubehörden. Dass die<br />
Stadt in ihren Quartalsberichten über die<br />
Bautätigkeit als Abschlussdatum den Juli<br />
2011 angab, bringt ihn erst recht auf die<br />
Palme. Bezugsbereit seien die Wohnungen<br />
im April 2012. (ee)<br />
Wenn Poller träumen...<br />
Mit seinem nächtlicherweise heidelbeerfarben<br />
bemalten Kopf, der neckischen<br />
Schneekappe und einer leicht ausgefransten<br />
Halskrause wirkte der Poller<br />
Ecke Buchholz-/Buchzelgstrasse gar<br />
nicht mehr so stur. Nur ein oder zwei<br />
Schrittchen nach links oder rechts war<br />
ihm dann doch zu viel. (ee)<br />
Noch kein Hochbetrieb<br />
beim Niederflur<br />
Vom 12. <strong>Dezember</strong> an gilt bei den VBZ<br />
der neue Fahrplan – allerdings nur für ein<br />
Jahr, wie der Zürcher Verkehrsverbund<br />
aus Spargründen beschlossen hat. Wo<br />
also wird aus Witiker Sicht gespart? Eigentlich<br />
überall dort, wo es längst bekannt<br />
ist. Der Bus Nr. 91 fährt vielleicht<br />
in ein paar Jahren auch am Sonntag nach<br />
Zollikerberg. Der Trolleybus Nr. 34 verlangt<br />
auch 2012 noch Kletterkünste beim<br />
Einsteigen, denn die Verkehrsbetriebe<br />
setzen ihre 18 Niederflurfahrzeuge für<br />
Linien mit mehr Passagieren ein. 2012<br />
aber haben die 43 Hochflurbusse endgültig<br />
ausgedient. Ab dann heisst es tatsächlich<br />
«Eintreten» statt «Einsteigen».<br />
Beim Überlandbus Nr. 747 kommt zwischen<br />
7 und 8 Uhr morgens der 15 Minuten-Takt<br />
und damit ein verbesserter Anschluss<br />
ans Tramnetz am Klusplatz. Bei<br />
den Trams verkehren auf der Linie 3 von<br />
jetzt an regelmässig je 5 Cobras und<br />
Tram 2000 Pony-Züge, das heisst jeder<br />
zweite Dreier ist Niederflur. Auf den Linien<br />
8 und 15 hingegen rumpeln die alten<br />
Trams bis ans Ende ihrer Tage. (ee)<br />
9
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10
Gedankenspiele mit Alterspyramiden<br />
Die Witiker Gespräche <strong>2010</strong> standen<br />
im Zeichen der Bevölkerungsentwicklung.<br />
Wird das <strong>Quartier</strong><br />
zur Alterssiedlung für Begüterte?<br />
Zeichnet man die Altersstatistik von Witikon,<br />
gleicht diese einer Sanduhr. Deshalb<br />
ist es egal, was unten ist und was<br />
oben. Zum einen ziehen wieder mehr<br />
junge Familien ins <strong>Quartier</strong>, zum anderen<br />
gibt es immer mehr alte bis sehr alte<br />
Leute. Dies wird einem vor allem dann<br />
bewusst, geht man die Listen der Gestorbenen<br />
und deren Geburtsjahre<br />
durch. In der Mitte wird die Grafik, wie<br />
jede Sanduhr, eng. Der Bevölkerungsteil<br />
in den so genannt «besten Jahren» –<br />
quasi der Mittelstand – ist in Witikon<br />
vergleichsweise schwach vertreten.<br />
Auf nationaler Ebene zeigt die Bevölkerungsentwicklung<br />
ein ähnliches Bild:<br />
Die Gesellschaft überaltert. Diese Umlagerung<br />
innerhalb der Alterspyramide<br />
birgt die Gefahr, dass die Sozialwerke<br />
in die Schuldenfalle geraten und von der<br />
arbeitstätigen Bevölkerung – dem zunehmend<br />
schwächeren Mittelstand –<br />
nicht mehr finanziert werden können.<br />
Schweizer erst 2450 ausgestorben<br />
«Generationen im Interessenkonflikt»<br />
hiess das Thema der Witiker Gespräche<br />
der zwei Kirchgemeinden und der Paulus-Akademie.<br />
Die beiden ersten Abende<br />
in der Akademie loteten die anstehenden<br />
Probleme auf nationaler Ebene<br />
aus. Der Soziologe Prof. François Höpflinger<br />
bot rasant, zahlenreich und mit<br />
viel Witz einen demographischen Tour<br />
d'horizon, aber ohne Abendrot («der<br />
letzte Schweizer steht erst 2450 im Landesmuseum»).<br />
Sinke mit der Einwanderung<br />
die demographische Alterung und<br />
mit dem Wohlstand die Geburtenrate<br />
heisse das: «Wollen alle in die Schweiz,<br />
Witkon hat wieder eine Gemeinderätin<br />
Die Jungen, die Frauen und die Witiker<br />
bekommen im Stadtparlament eine weitere<br />
Stimme. Die 29jährige Tamara Lauber<br />
aus Witikon rutscht bei den Freisinnigen<br />
für Lukas Apafi nach, der Ende Jahr<br />
schon als zweiter<br />
Vertreter der FDP<br />
7/8 zurücktritt. Die<br />
Juristin und Präsidentin<br />
der städtischen<br />
sowie Vize<br />
Tamara Lauber<br />
ist es gut, wollen alle weg, haben wir<br />
ein Problem.» Dem durchwegs ergrauten<br />
Publikum gab Grossvater Höpflinger<br />
die statistisch nicht gesicherte Erkenntnis<br />
mit: «Man hat nicht gelernt alt<br />
zu werden, sondern möglichst lange<br />
jung zu bleiben.»<br />
Das hochkarätig besetzte Podium des<br />
zweiten Abends lieferte je nach Interessenvertretung<br />
gefärbte Ansätze, wie ein<br />
gerechtes Neben- und Miteinander der<br />
Generationen aussehen könnte. Die Forderung<br />
nach einer neuen Sorgekultur in<br />
der Gesellschaft, weil die Unterschiede<br />
innerhalb der Generationen grösser seien<br />
als zwischen den Generationen, wurde<br />
jedoch von der politischen Frage des<br />
Rentenalters überlagert.<br />
PWG soll in Witikon Häuser kaufen<br />
Am dritten Abend ging es um die<br />
Wohnbaupolitik. Ist Witikon 2034, also<br />
100 Jahre nach der Eingemeindung, nur<br />
noch eine Alterssiedlung für Begüterte?<br />
Nach zahlreichen Stimmen aus dem<br />
<strong>Quartier</strong> skizzierte Brigit Wehrli-<br />
Schindler, Direktorin Stadtentwicklung<br />
Zürich, eine Vision ihres eigenen Wohnquartiers.<br />
Viel Neues konnte allerdings<br />
auch sie nicht zur Diskussion beitragen.<br />
Die Einwohnerzahl bleibe konstant, die<br />
private Bautätigkeit steige, es gebe<br />
mehr Hochbetagte und mehr junge Familien<br />
mit Kindern, kurz: «Witikon<br />
bleibt Witikon.»<br />
SP-Gemeinderätin Jaqueline Badran<br />
hielt dagegen und rief nach einer Trendwende,<br />
denn Wohnen sei mehr als ein<br />
ökonomisches Gut. Es brauche weniger<br />
Eigentums-, dafür mehr Genossenschaftswohnungen.<br />
Die PWG Stiftung<br />
zur Erhaltung von preisgünstigen Wohnund<br />
Gewerberäumen der Stadt Zürich<br />
müsse endlich auch auf dem Witiker<br />
Immobilienmarkt aktiv werden. (ee)<br />
der kantonalen<br />
Jungpartei war zwar<br />
nur zweiter Ersatz,<br />
aber Beatrice Bänninger<br />
vor ihr – auch sie eine Witikerin –<br />
verzichtete aus beruflichen Gründen, genauer<br />
wegen einer Terminkollision. Die<br />
Rechtsanwältin hatte im Herbst die Geschäftsführung<br />
des Verbandes der stadtzürcherischen<br />
evangelisch-reformierten<br />
Kirchgemeinden übernommen, dessen<br />
Vorstandssitzungen just am Mittwoch<br />
stattfinden, wenn auch das Stadtparlament<br />
tagt. Bei den Kantonsratswahlen<br />
aber kandidiert sie.<br />
Wäre es bei den Gemeinderatswahlen<br />
nach den Plänen der<br />
Parteistrategen gegangen,<br />
sässe Bänninger<br />
schon heute<br />
Beatrice Bänninger<br />
im Rathaus. Doch<br />
der auf der Wahl liste<br />
hinter ihr platzierte<br />
Marc Bourgois, der heute den in<br />
die Schulpflege gewählten Christian<br />
Aeschbach im Rat ersetzt, fing sie mit einer<br />
massiven Werbekampagne um 14<br />
Stimmen ab. (ee)<br />
Eine immerwährende<br />
Erfolgsgeschichte<br />
Bereits zum 38. Mal fand Ende Oktober<br />
der Basar des Evangelischen Frauenvereins<br />
Zürich-Witikon statt. Seit der Gründung<br />
des Vereins 1934 ist der Basar der<br />
Höhepunkt einer jeweils zweijährigen<br />
Vorbereitungszeit, während der geplant,<br />
organisiert und vor allem handwerklich<br />
gearbeitet wird. Heute stellt ein Team<br />
von rund 10 Frauen Handarbeiten jeglicher<br />
Art her, von Socken bis zu Handy-<br />
Hüllen. Der Vorstand sowie die einzelnen<br />
Abteilungen Flohmarkt, Büchermarkt,<br />
Secondhand-Kleider und Küchenbrigade<br />
planen und bereiten den Grossanlass minutiös<br />
vor. In der Woche vor dem Basar<br />
wirken unzählige Freiwillige mit, und am<br />
Tag selber sorgen rund 80 Personen für<br />
einen reibungslosen Ablauf. Der Frauenverein<br />
dankt allen Mitarbeitenden sehr<br />
herzlich für ihr Engagement und freut<br />
sich, dass in Witikon ein solch generationenübergreifendes<br />
Modell immer noch<br />
bestens funktioniert.<br />
Vom Päcklifischen...<br />
Bereits um 8 Uhr 30 standen die ersten<br />
Leute vor den noch geschlossenen Türen<br />
und stürzten sich dann eine halbe Stunde<br />
später zuerst vor allem auf die Flohmarkt -<br />
artikel. Teilweise gab es in dem Gedränge<br />
kein Durchkommen mehr. Die vielen<br />
ausrangierten Dinge waren liebevoll geordnet<br />
und verführerisch drapiert. Die<br />
nächste Verlockung war der Büchermarkt,<br />
der dieses Jahr die gebrachten<br />
Bücher kaum zu fassen vermochte.<br />
Wer Kinder hatte, wurde unweigerlich<br />
ins nächste Zimmer zum Päcklifischen<br />
und zur Märchenecke gezogen. Trotz des<br />
heutigen Überangebots der Medien sprechen<br />
kleinere Kinder tatsächlich noch auf<br />
so etwas Einfaches wie Päcklifischen an<br />
– vielleicht eben gerade wegen seiner<br />
Einfachheit. Im Märchenzelt sassen staunende<br />
Kinder verschiedenen Alters und<br />
hörten konzentriert zu.<br />
...bis zum kecken Hütchen<br />
Im oberen Stockwerk präsentierten sich<br />
die vielfältigen Secondhand-Kleider. Sogar<br />
das eine oder andere kecke Hütchen<br />
fand eine glückliche Abnehmerin. Im<br />
Foyer reihte sich kunterbunt Stand an<br />
Stand mit frischen Zöpfen, Strickwaren,<br />
hausgemachten Konfitüren, herbstlichen<br />
Blumengestecken oder kreativen Geschenkartikeln.<br />
Zu guter Letzt konnte<br />
man sich im Saal mit einem kulinarisch<br />
hoch stehenden Angebot stärken.<br />
Es war wieder ein rundum gelungener<br />
Anlass und wir sind stolz, zwei wichtige<br />
Institutionen für Kinder mit je 10 000<br />
Franken unterstützen zu können.<br />
Vorstand des Evang. Frauenvereins:<br />
Christina Bürgisser, Gret Fallegger,<br />
Ruth Gallizzi, Anny Gut,<br />
Tilde Hunsperger, Esther Käser<br />
und Marianne Rechsteiner<br />
11
Plakatreservationen: Therese Näf<br />
Festbankreservationen: 044 980 53 52<br />
Schaukastenaushang: Therese Näf,<br />
Zweiackerstrasse 63, 8053 Zürich,<br />
Tel. 044 422 77 85<br />
Witikon im Lichtermeer<br />
Grosserfolg für den Räbeliechtli-<br />
Umzug des <strong>Quartier</strong>vereins.<br />
Rund 800 Personen zogen von<br />
der Carl Spitteler-Strasse zum alten<br />
Dorfkern. Dort gab es für alle<br />
Kinder Schoggibrötli und Tee.<br />
Immer am ersten Novembermittwoch<br />
findet in Witikon der traditionelle Räbeliechtli-Umzug<br />
statt. Dieses Jahr versammelten<br />
sich rund 800 Personen –<br />
Kinder, Eltern und Verwandte – bei<br />
prächtig mildem Herbstwetter bei der<br />
katholischen Kirche. Von dort bewegte<br />
sich der Lichterzug mit dem <strong>Quartier</strong>vereinspräsidenten<br />
und vier Tambouren<br />
an der Spitze via Segeten- und Trichtenhausenfussweg<br />
zum alten Dorfkern. Die<br />
Kinder trugen stolz ihre Räbeliechtli:<br />
Was waren da nicht alles für Kunstwerke<br />
zu bestaunen! Die einen hatten ihre<br />
Räben zu Hause mit Unterstützung der<br />
Eltern geschnitzt, die andern das Angebot<br />
des Gemeinschaftszentrums zum<br />
Oekas-Fussweg eröffnet<br />
Kein Mensch macht gerne einen Umweg,<br />
solange er beim Abkürzen nicht<br />
bei jedem Schritt schauen muss, wo er<br />
hintritt. Bisher konnten VBZ-Passagiere,<br />
die von der Busendstation Kienastenwies<br />
den Serpentinweg herunter<br />
kamen und in Richtung Wiesli- oder<br />
Schäracher schnell nach Hause wollten,<br />
nicht gerade aus, sondern sie mussten<br />
auf dem Trichtenhausenfussweg das<br />
ökumenische Alterswohnheim oekas<br />
umgehen.<br />
Das ist vorbei. Dank der Initiative von<br />
oekas-Stiftungsratspräsident Hans-Peter<br />
Burkhard und dem Entgegenkommen<br />
des Tiefbauamts ist der – namenlose –<br />
oekas-Weg entstanden, eine bequeme<br />
und sichere Direttissima, die auf dem<br />
Heimweg wertvolle Sekunden spart. (ee)<br />
12<br />
Schnitzen unter sachkundiger Leitung<br />
benützt. Die Schülerinnen und Schüler<br />
der Schulhäuser Langmatt und Looren<br />
hatten gemeinsam mit ihren Lehrkräften<br />
am Mittwochvormittag geschnitzt.<br />
Am Ziel des Umzugs im Oberdorf wartete<br />
der Musikverein Witikon mit<br />
Stücken aus seinem grossen Repertoire.<br />
Vorstandsmitglieder des <strong>Quartier</strong>vereins<br />
verteilten jedem Kind ein Schoggibrötli<br />
und erhielten von den Kleinen zum<br />
Jahresprogramm 2011 des <strong>Quartier</strong>verein Witikon<br />
Der <strong>Quartier</strong>verein organisiert folgende Veranstaltungen für die <strong>Quartier</strong>bevölkerung:<br />
Präsidentenkonferenz<br />
Mitgliederversammlung<br />
Neuzuzügerbrunch<br />
Austauschmarkt<br />
Bundesfeier<br />
Dorfmärt<br />
Heuen in der Chelle<br />
Räbeliechtli-Umzug<br />
Lichterwappen als Blickfang.<br />
Mittwoch, 12. Januar<br />
Dienstag, 15. März<br />
Samstag, 2. April<br />
Samstag, 21. Mai<br />
Montag, 1. August<br />
Samstag, 17. September<br />
Samstag, 24. September<br />
Mittwoch, 2. November<br />
(Foto QV)<br />
Die Bienenwachstherapie<br />
Es ist ruhig geworden um das Segetenhaus<br />
und ruhig um das Witiker Kerzenziehen.<br />
Um so schöner, dass der Duft<br />
der Bienenwachstöpfe, der auch dieses<br />
Jahr aus dem Wehrenbachtobel über die<br />
verschneiten Wiesen bis in die Siedlungen<br />
zog, wieder viele anlockte. Vielleicht<br />
nicht mehr ganz so viele bekannte,<br />
dafür wieder zahlreiche neue Gesichter.<br />
Kinder und Erwachsene, die erstmals<br />
den Weg ins Segetenhaus unter die<br />
Füsse nahmen und dafür reich belohnt<br />
wurden. Wer schon mit dem Finger in<br />
einer Dochtschlinge an diesen Töpfen<br />
stand weiss um die Ruhe, die davon<br />
ausgeht. Es ist die klassische Therapie<br />
gegen den Adventsrummel – und Sie<br />
können sie jedes Jahr von neuem entdecken.<br />
(ee)<br />
Dank leuchtende Augen. Dazu gab es<br />
für alle, die am Umzug mitgelaufen waren,<br />
Tee, der nach einem Geheimrezept<br />
zubereitet worden war. Am Fusse des<br />
Kirchenhügels leuchteten dieses Jahr<br />
exakt 101 Räben als monumentales Witiker<br />
Wappen – ein Kunstwerk, das<br />
Gross und Klein stets von Neuem bestaunen.<br />
Fleissige Helferinnen und Helfer<br />
höhlen jeweils kistenweise Räben<br />
aus, befestigen diese an den richtigen<br />
Stellen und zünden rechtzeitig eine Kerze<br />
nach der andern an.<br />
Organisiert wurde der Räbelichtli-Umzug<br />
von einem Team unter der Leitung<br />
von Hanspeter Gehr, Vorstandsmitglied<br />
des <strong>Quartier</strong>vereins, der sich nach der<br />
Heimkehr aller Beteiligten über den gelungenen<br />
Anlass freute: «Das Wetter hat<br />
mitgespielt, wir haben alle 900 (!) Brötli<br />
verteilt, die Kinder und Eltern waren<br />
zufrieden.»<br />
Balz Bürgisser<br />
Präsident <strong>Quartier</strong>verein<br />
Senioren suchen Senioren<br />
Der Verein «Senioren für Senioren» in<br />
Witikon besteht seit 13 Jahren und zählt<br />
heute etwas mehr als 400 Mitglieder.<br />
Sein zentraler Vereinszweck ist die gegenseitige<br />
Hilfe von älteren Einwohnern<br />
in Witikon. Dafür betreibt der Verein<br />
eine Vermittlungsstelle, welche diejenigen<br />
Mitglieder, die anderen Hilfe<br />
leisten können, mit jenen zusammenbringt,<br />
welche solche Hilfe benötigen.<br />
Ausserdem organisiert der Verein jedes<br />
Jahr vier öffentliche Veranstaltungen zu<br />
Themen, welche ältere Menschen beschäftigen.<br />
Wie jeder Verein hat auch «Senioren für<br />
Senioren» einen Vorstand, welcher für<br />
die Leitung der Vereinsgeschäfte verantwortlich<br />
ist. Auch Senioren werden aber<br />
älter oder ziehen sogar aus dem <strong>Quartier</strong><br />
weg, weshalb der Vorstand von Zeit zu<br />
Zeit ergänzt werden muss. Um die Aufgaben<br />
auch in Zukunft gut verteilen zu<br />
können, sind zwei Stellen neu zu besetzen.<br />
Dabei geht es diesmal vor allem<br />
um Stellvertretungen bei der Protokollführung<br />
und bei der Vereinsbuchhaltung.<br />
Der Vorstand freut sich möglichst<br />
bald zwei neue Mitglieder willkommen<br />
heissen zu können. Wer sich eine solche<br />
Mitwirkung vorstellen kann, meldet<br />
sich bitte beim Vereinspräsidenten Walter<br />
Diener, Wiesliacher 5, 8053 Zürich<br />
(Tel. 044 422 47 12), welcher gerne<br />
auch weitere Auskünfte erteilt. (SfS)
Klinik Hirslanden wächst weiter<br />
Die Klinik Hirslanden expandiert und<br />
baut einen neuen Spitaltrakt. Der Erweiterungsbau<br />
«Enzenbühltrakt» wird<br />
grösstenteils auf dem Areal des heutigen<br />
Parkplatzes im Süden des Spitalkomplexes<br />
erstellt und hat ein Investitionsvolumen<br />
von 80 Millionen Franken.<br />
Auf drei Geschossebenen entstehen<br />
moderne Patientenzimmer. Zusätzlich<br />
werden auf zwei weiteren Ebenen Arztpraxen<br />
für die spezialisierten Kompetenzzentren<br />
gebaut.<br />
Vor kurzem erfolgte der Spatenstich,<br />
die Eröffnung ist für das Frühjahr 2013<br />
vorgesehen. Für den Entwurf und die<br />
Planung verantwortlich zeichnet das<br />
Büro Schmid Schnebli Architekten AG.<br />
Der gesamte medizinische Betrieb der<br />
Klinik inklusive Notfallaufnahme bleibt<br />
während der Bauphase sichergestellt.<br />
Die Zufahrten zum Spital sowie die Besucherparkplätze<br />
bleiben bestehen. Da<br />
der Neubau an der Südflanke der Klinik<br />
anschliesst, lassen sich die Lärmemissionen<br />
für die Patienten auf ein Minimum<br />
reduzieren. Auch gegenüber den<br />
Anwohnern werden die Emissionen mit<br />
gezielten Massnahmen so niedrig wie<br />
möglich gehalten.<br />
Mit der Inbetriebnahme des neuen<br />
Trakts schafft die Privatklinikgruppe<br />
Hirslanden in der Stadt Zürich langfristig<br />
über 100 neue Arbeitsplätze im<br />
Spitalbereich. (QA)<br />
Die Sternsinger kommen nach Witikon<br />
Das Sternsingen ist ein alter Brauch und<br />
geht auf die drei Weisen aus dem Osten,<br />
die im Matthäus- Evangelium beschrieben<br />
werden, zurück. Jedes Jahr um den<br />
Dreikönigstag ziehen Kinder und Jugendliche<br />
als Könige verkleidet von Tür<br />
zu Tür, singen Sternsingerlieder, tragen<br />
Gedichte vor, segnen die Häuser und<br />
sammeln Geld für ihre bedürftigen<br />
Altersgenossen in Afrika,<br />
Asien und Lateinamerika<br />
im Namen des katholischen<br />
Missionswerks Missio.<br />
Am Sonntag, den 9. Januar<br />
2011, von 14 bis 18 Uhr, werden<br />
Kinder aus unserer Pfarrei<br />
als Sterndeuter verkleidet<br />
durch das <strong>Quartier</strong> ziehen und<br />
Ihre Häuser für das neue Jahr<br />
segnen. Über die Haustüre<br />
werden die Jahrzahl 2011 und<br />
die Buchstaben C + M + B<br />
gezeichnet. CMB steht für die<br />
«Heute mach ich blau»<br />
Hat Sie auch schon die Sehnsucht gepackt,<br />
einfach auszusteigen, nur einen<br />
Tag lang? Sich Zeit zu stehlen und blaue<br />
Stunden zu geniessen? Ganz ohne Aufgaben,<br />
ohne Verpflichtungen, ohne andere,<br />
die etwas von Ihnen wollen? Haben<br />
Sie diesem Sehnen schon nachgegeben<br />
oder träumen Sie nur davon? Oft<br />
scheint es, dass andere mehr als wir selber<br />
festlegen, welche Stunde wofür reserviert<br />
ist. Manchmal führen die Erwartungen<br />
des Umfeldes dazu, dass wir<br />
zu oft Ja sagen. Oder haben Sie am<br />
Ende zu viel freie Zeit, so dass es eher<br />
schwer scheint, sie gut zu füllen?<br />
Die Zeit, die wir haben, als eigene zu<br />
gestalten – in jedem Lebensabschnitt<br />
müssen wir neu herausfinden, wie das<br />
geht. Viel hängt dabei davon ab, wie wir<br />
selbst bewerten, was wir tun und wie<br />
wir uns finden, wenn wir nichts tun. An<br />
lateinischen Worte Christus Mansionem<br />
Benedicat (Christus segne dieses Haus).<br />
Wenn Sie einen Besuch unserer Sternsinger-Gruppe<br />
wünschen, melden Sie<br />
sich bitte bis zum 4. Januar 2011 im<br />
Pfarrsekretariat von Maria Krönung<br />
(Tel. 044 381 35 00) oder per E-mail<br />
(vivien.siemes@zh.kath.ch). (QA)<br />
Sternsingen öffnet die Herzen und die Häuser. (Foto zvg)<br />
diesem Morgen wollen wir unsere Zeiterfahrungen<br />
teilen, über das reden, was<br />
uns Zeit stiehlt, die Lust blau zu machen<br />
wieder entdecken und neue Strategien<br />
kennen lernen, um unseren eigenen<br />
Rhythmus zu leben.<br />
«Gott achtet mich, wenn ich arbeite,<br />
und Gott liebt mich, wenn ich singe»,<br />
sagte der bengalische Literatur-Nobelpreisträger<br />
Rabindranath Tagore. Dieser<br />
Weisheit gehen wir nach. Vielleicht nehmen<br />
Sie noch eine Freundin oder Kollegin<br />
mit? (QA)<br />
1. ökumenischer Frauentreff 2011 mit<br />
Brigitte Becker, Studienleiterin Boldern<br />
Dienstag, 11. Januar, 9 – 11 Uhr<br />
Ref. Kirchgemeindehaus Witikon<br />
Informationen:<br />
Anny Gut Tel. 044 381 85 56<br />
Heidi Gisler Tel. 044 422 05 85<br />
Pflanzaktion verschoben<br />
Alles war bereit. Auf dem Areal des<br />
Schulhauses Langmatt prangten in der<br />
Wiese entlang dem Weg zur Bushaltestelle<br />
Carl Spitteler-Strasse drei aufs<br />
Gras gesprayte Farbtupfer: pink, gross<br />
wie Wasserbälle und mit regelmässigen<br />
Abständen. Sie markierten die Stellen,<br />
wo die Gruben ausgehoben werden sollten,<br />
in denen Grünflächenverwalter<br />
Christian Seliner von Grün Stadt Zürich<br />
zusammen mit den Schulkindern drei<br />
junge Linden pflanzen wollte. Diese<br />
sollten den mächtigen Baum ersetzen,<br />
der aus Sicherheitsgründen ganz in der<br />
Nähe hatte gefällt werden müssen und<br />
dessen massiger Stamm zum darauf<br />
Herumkraxeln gleich an Ort und Stelle<br />
liegen gelassen wurde.<br />
Im Spickel zwischen der Witikonerstrasse<br />
und der Sommerau gleich hinter<br />
der Bushaltestelle Drusbergstrasse hätten<br />
zudem vier junge Apfelbäume der<br />
Sorte Witiker Chüechliöpfel die Wiese<br />
beleben sollen, nachdem zuvor die obere<br />
Thuja-Hecke gefallen wäre. Mehrere<br />
interessierte Baumpaten aus der Nachbarschaft<br />
hatten sich nach dem Artikel<br />
im letzten <strong>Quartier</strong>-<strong>Anzeiger</strong> bereits<br />
zum freiwilligen Hantieren mit dem<br />
Spaten gemeldet.<br />
Doch der frühe Wintereinbruch machte<br />
Seliner einen Strich durch die Rechnung.<br />
Die Jungbäume bleiben deshalb<br />
noch in ihren Baumschulen, bis wieder<br />
wärmere Tage kommen. Wann das sein<br />
wird, ist offen. «Wir haben ja noch Zeit<br />
bis spätestens Ende März, dann müssen<br />
die Bäume gepflanzt sein», vertröstet<br />
der Grünflächenverwalter seine Pflanzerteams<br />
im <strong>Quartier</strong>. (ee)<br />
Krippenspiel, Christmette<br />
und Schubert-Messe<br />
Am Heiligabend, 24. <strong>Dezember</strong>, um<br />
17 Uhr feiern wir mit allen Kindern<br />
und Familien das Fest der Geburt Jesu<br />
Christi. Dabei führen über dreissig<br />
Kinder aus unserem <strong>Quartier</strong> das musikalische<br />
Krippenspiel «Wäg nach<br />
Bethlehem» auf. Später, um 23 Uhr,<br />
feiern wir die Christmette in der festlich<br />
geschmückten Kirche, musikalisch<br />
gestaltet durch das Bläserquintett Inflagranti.<br />
Anschliessend gibt es im Grossen<br />
Saal einen weihnächtlichen Mitternachtsapéro.<br />
Am Weihnachtstag, 25. <strong>Dezember</strong>,<br />
singt unser Kirchenchor unter der Leitung<br />
von Joseph Willimann die Messe<br />
in G von Franz Schubert für Soli und<br />
Orchester. Wir bieten während dieses<br />
Gottesdienstes eine Kinderbetreuung in<br />
den Räumen der Spielgruppe an. Wir<br />
freuen uns, wenn Sie die Weihnachts -<br />
tage mit uns feiern!<br />
Pfarramt und Kirchenpflege<br />
Maria-Krönung, Witikon<br />
13
Rückblick auf das Freiwilligenfest<br />
Am 12. November waren die freiwillig<br />
Mitarbeitenden der reformierten Kirchgemeinde<br />
für einmal Gäste, die sich<br />
rundherum verwöhnen lassen durften.<br />
Sie, die sonst über das Jahr etliche bis<br />
unzählige Stunden für andere einsetzen,<br />
erhielten als Dank und Anerkennung einen<br />
Abend geschenkt.<br />
Das Motto des Festes hiess «freiwillig<br />
verbunden». Diese Verbundenheit – sei<br />
es unter den Freiwilligen selber oder mit<br />
den Menschen, denen ihr Wirken zugute<br />
kommt – wurde durch den ganzen Abend<br />
sichtbar gemacht. Bereits die Einladung<br />
war mit vier schmalen Bändern in den<br />
Farben rot, blau, grün und gelb geschmückt,<br />
ein Band wurde als «Eintrittsbillett»<br />
ans Handgelenk geknotet, und<br />
die Tische und Räume waren ebenfalls in<br />
dieser Buntheit gestaltet. Nach dem<br />
Apéro im Foyer durften die rund 110 Gäste<br />
ein dreiteiliges Buffet geniessen, hingezaubert<br />
von der Witiker Magierküche.<br />
Nebst den kulinarischen Genüssen gab es<br />
durch den ganzen Abend auch ein musikalisches<br />
Schwelgen in Musikstücken,<br />
gespielt von Theo Wegmann. Er erfreute<br />
alle mit wunderschönen Chansons über<br />
lüpfige Appenzellertänze bis zu bekannten<br />
Jazzstücken. Der Höhepunkt war sicher<br />
das Stück Nocturne in Es-Dur von<br />
Chopin, welches zeitgleich durch stimmungsvolle<br />
Landschaftsbilder von Christof<br />
Pfister untermalt wurde.<br />
Nebst dem Essen, Hören und Schauen<br />
kam dann auch noch Bewegung ins<br />
Spiel. Es gab drei Frageblöcke, bei deren<br />
Beantwortung sich die Gäste je nach<br />
Antwort an verschiedenen Orten des<br />
Saales platzierten. Dann folgten einige<br />
Minuten mit Gesprächen untereinander,<br />
welche dazu dienten, sich mit weniger<br />
bekannten Witikerinnen und Witikern zu<br />
«verbinden». Der Effekt dieser Fragerunden<br />
war beeindruckend: Niemand wollte<br />
sich wieder setzen, man blieb einfach<br />
stehen und unterhielt sich weiter. Wunderbar!<br />
Für das Vorbereitungsteam, das Freiwilligenforum,<br />
war es eine Freude den Anlass<br />
zu organisieren. Die Verbundenheit der<br />
Freiwilligen untereinander war an diesem<br />
Abend sehr spürbar. Diese ist sicher<br />
ein gewichtiger Grund für die hohe Anzahl<br />
der Mitarbeitenden und für ihr oft<br />
langjähriges Engagement. Nochmals allen<br />
ein herzliches Dankeschön.<br />
Für das Freiwilligenforum:<br />
Anny Gut, Marianne Berger,<br />
Claudia Kriesi und Edith Nolfi<br />
Weihnachtsfeier für<br />
Seniorinnen und Senioren<br />
Der Evang. Frauenverein sowie die<br />
evang.-ref. Kirchgemeinde Witikon<br />
freuen sich alle reformierten Witikerinnen<br />
und Witiker ab 70 Jahren zur traditionellen<br />
Weihnachtsfeier einladen zu<br />
dürfen. Sie findet statt am Donnerstag,<br />
16. <strong>Dezember</strong>, um 14.30 Uhr. Der festliche<br />
Saal mit dem wunderschönen Weihnachtsbaum,<br />
liebevoll gedeckte Tische<br />
mit einem feinen Zvieri, eine besinnliche<br />
Weihnachtsgeschichte und gemeinsames<br />
Singen erwarten Sie. Das Tüpfchen<br />
auf dem i werden sicher die<br />
Mädchen und Buben vom Kindergarten<br />
Steinacker sein. Sie sind seit Wochen<br />
am Üben für ihren grossen Auftritt. Musikalisch<br />
werden wir durch Pfarrer Christoph<br />
Strebel begleitet.<br />
Wir freuen uns auf Sie. Sollten Sie keine<br />
persönliche Einladung erhalten haben,<br />
melden Sie sich bitte noch an. Wir<br />
wünschen Ihnen eine gute und friedvolle<br />
Adventszeit.<br />
Evang. Frauenverein und das Pfarrteam<br />
der evang.-ref. Kirchgemeinde<br />
Zürich-Witikon<br />
Anmeldung für die Weihnachtsfeier<br />
am 16. <strong>Dezember</strong>. im ref. Kirch gemeindehaus<br />
Name/Vorname<br />
_______________________________<br />
Adresse<br />
_______________________________<br />
■ Ich würde gerne mit dem Auto abgeholt<br />
werden.<br />
Bitte bis 9. <strong>Dezember</strong> senden an: Ref.<br />
Kirchgemeinde, Anny Gut, Witikonerstrasse<br />
286, 8053 Zürich oder per<br />
Mail: anny.gut@ref-witikon.ch<br />
Suppentage neu auch im Februar<br />
Offenes Kirchgemeindehaus am Heiligabend<br />
Am Heiligabend ist das evang.-ref.<br />
Kirchgemeindehaus für Sie geöffnet!<br />
Klein und Gross, Jung und Alt, Alleinstehende,<br />
Familien und Paare, alle sind<br />
herzlich willkommen zu einer kleinen<br />
Feier, verbunden mit einem feinen<br />
Nachtessen. Das Kirchgemeindehaus ist<br />
ab 18 Uhr geöffnet. Nach einem Apéro<br />
verwöhnt uns unsere Sigristin Ruth Migliaretti<br />
kulinarisch. Daneben ist Pfarrer<br />
Paul Leuzinger anwesend und gestaltet<br />
die Feier mit einer Weihnachts–<br />
geschichte und Liedern mit. Er wird dabei<br />
freundlicherweise durch Freiwillige<br />
unterstützt. Ihnen gebührt bereits hier<br />
ein grosses Dankeschön.<br />
Wer möchte, kann nach der Feier um<br />
21.45 Uhr in der Kirche die musikalische<br />
Einstimmung zur Christnacht<br />
hören. Der Gottesdienst mit feierlicher<br />
Musik, gestaltet durch das ganze Pfarrteam,<br />
beginnt um 22.30 Uhr. Sie sind<br />
Was wäre der Januar ohne die Suppentage?<br />
Wir, das bewährte Suppenteam, setzen<br />
uns auch im neuen Jahr mit allen uns<br />
zur Verfügung stehenden Händen und<br />
Herzen zu Gunsten der Sammlung «Brot<br />
für alle» ein. An den vier Donnerstagen<br />
13., 20., 27. Januar und 3. Februar 2011<br />
wird im reformierten Kirchgemeindehaus<br />
Witikon zwischen 11.30 und 13 Uhr<br />
wieder gekocht, serviert und gegessen.<br />
Der Erlös kommt erneut dem Projekt<br />
«Recht auf Wasser und Nahrung» mit<br />
Schwerpunkt in Honduras zugute.<br />
Unser Angebot hat Tradition: Hausgemachte<br />
Suppen, Wienerli, Apfelwähe,<br />
Fruchtsalat, gebrannte Crème und das<br />
grosse Kuchenbuffet werden wie gewohnt<br />
vom Küchenteam frisch zubereitet,<br />
damit alle ihren Hunger und<br />
«Gluscht» stillen können. Auch für Kinder<br />
lohnt sich der Besuch: An allen vier<br />
Suppentagen findet im Untergeschoss<br />
des Kirchgemeindehauses ab 12.30 Uhr<br />
ein zum Thema passendes Rahmenprogramm<br />
statt. Zuständig dafür ist wieder<br />
die sozial-diakonische Mitarbeiterin<br />
Claudia Kriesi.<br />
Tischreservationen nimmt Elfi Rosser<br />
auf Tel. 079 245 19 55 entgegen. Bitte<br />
kommen Sie trotzdem frühzeitig. Wir<br />
freuen uns auf Ihren Besuch, um mit Ihnen<br />
einen sinnvollen Beitrag zur Sammlung<br />
«Brot für alle» zu leisten – 2011<br />
schon zum 40. Mal! Lesen Sie im nächsten<br />
QA die Suppentage-Geschichte.<br />
Elfi Rosser<br />
herzlich willkommen. Für Informationen<br />
wenden Sie sich bitte an Anny Gut, Sozialdiakonin,<br />
Tel. 044 381 85 56. (QA)<br />
Anmeldung für den Heiligabend am<br />
24. Dez. im ref. Kirchgemeindehaus<br />
Name/Vorname<br />
_______________________________<br />
Adresse<br />
_______________________________<br />
■ Ich/wir nehmen gerne am Nacht -<br />
essen teil. Anzahl Personen: ______<br />
■ Ich möchte nach der Feier nach<br />
Hause gebracht werden.<br />
Bitte bis 20. <strong>Dezember</strong> senden an:<br />
Ref. Kirchgemeinde, Anny Gut,<br />
Witikonerstrasse 286, 8053 Zürich oder<br />
per Mail: anny.gut@ref-witikon.ch<br />
15
<strong>2010</strong> Jahre später – eine alte Geschichte neu erzählt<br />
Der Kulturverein Eierbrecht organisiert mitten im<br />
Advent seinen zweiten Winter-Event in der Kulturschüür.<br />
«Chrippe in Chrippe» ist eine Ausstellung,<br />
Der Name «Chrippe in Chrippe» greift<br />
zum einen auf die Ereignisse im Stall von<br />
Bethlehem zurück, und nimmt zum anderen<br />
Bezug auf<br />
den Ort der Ausstellung:<br />
In der<br />
Scheune in der<br />
Eierbrecht gab es<br />
auch einen Schafstall,<br />
in dem noch<br />
heute eine alte<br />
Futterkrippe steht.<br />
Das in einem gewissen<br />
Sinn «menschliche»<br />
Element der Geschichte –<br />
wegziehen müssen, eine Unterkunft<br />
suchen, abgewiesen<br />
werden – wird uns alle Jahre<br />
immer zur dunklen Jahreszeit<br />
ganz besonders bewusst.<br />
Dabei spielen – unabhängig<br />
von der theologischen Wertung<br />
– die sozialen, politischen<br />
und kulturellen Aspekte<br />
des Geschehens unter der<br />
Oberfläche eine wichtige<br />
Rolle. Es war die Absicht der<br />
Initiantinnen dieser Ausstellung,<br />
diese Aspekte sowohl<br />
poetisch wie auch künstlerisch<br />
zu beleuchten. Dass der<br />
Ausstellungsort – eine grosse<br />
mittelalterliche Scheune –<br />
mit Ausnahme des Vereinsraums<br />
des Kulturvereins nicht beheizbar<br />
ist, trägt womöglich zum Reiz dieser Winterveranstaltung<br />
bei.<br />
Die Ausstellung gliedert sich in zwei Teile.<br />
Zum einen wurden zahlreiche Künstlerinnen<br />
und Künstler eingeladen, sich mit<br />
Programm<br />
«Chrippe in Chrippe»<br />
Samstag, 11. <strong>Dezember</strong>, 13-17 Uhr<br />
Die Tore der Kulturschüür Eierbrecht<br />
sind für die «Leihgaben» geöffnet. Mit<br />
der Gruppe Digestif <strong>2010</strong> (siehe Text).<br />
Sonntag, 12. <strong>Dezember</strong>, 14-17 Uhr<br />
Vernissage und «Austausch von<br />
Krippengeschichten».<br />
14.30 musiziert René Krebs.<br />
15 Uhr spricht Gerhard Traxel.<br />
Auftritt von Digestif <strong>2010</strong>. Dazu gibt<br />
es etwas Heisses (Suppe, Glühwein<br />
und Tee) zum Aufwärmen.<br />
Öffnungszeiten:<br />
Donnerstag 16.12. 14-16 Uhr<br />
Freitag 17.12 16-19 Uhr<br />
Samstag 18.12. 13-15 Uhr<br />
oder auf Anfrage (Tel. 044 422 51 48).<br />
Sonntag, 19. <strong>Dezember</strong>, 14-17 Uhr<br />
Finissage mit Digestif <strong>2010</strong>. Dazu<br />
liest Géraldine Schmidt Adventliches.<br />
16<br />
einem eigens für «Chrippe in Chrippe»<br />
geschaffenen Werk zu beteiligen. Es sind<br />
dies Mo Diener, Erika Gedeon, Stefan<br />
Schmidhofer, Hans Thomann,<br />
Chiara Fiorini, Dominique Starck,<br />
Peter Trachsel, Brigitta Gabban,<br />
Urs Maltry und Pierre Brauchli.<br />
Aus Witikon bereits dazu gestossen<br />
sind Liliane R. Morell, Renzo<br />
Casetti und Jürg Allgaier. Auch<br />
Schülerinnen und Schüler der 3.<br />
Sekundarklasse im Fach Zeichnen<br />
Weihnachten, politisch korrekt. Urs Maltry, Installation, <strong>2010</strong>.<br />
Der international<br />
bekannte Zürcher<br />
Musiker René<br />
Krebs spielt und<br />
improvisiert auf<br />
einer Meeresschnecke,<br />
dem<br />
Tritonhorn.<br />
aus dem Schulhaus Hofacker, von denen<br />
einige im <strong>Quartier</strong> wohnen, zeigen ihre<br />
Arbeiten.<br />
Krippengeschichten gesucht<br />
Der zweite, freie Teil der Ausstellung geht<br />
von einer partizipatorischen Beteiligung<br />
der Bevölkerung aus. Es wird keine Diskussion<br />
aus religiöser Sicht gesucht. Es<br />
geht vielmehr darum, die eigenen Gedanken,<br />
Erinnerungen, Erfahrungen und Gefühle<br />
zum Thema Weihnachten darzustellen.<br />
Es darf auch eine kritische Auseinandersetzung<br />
mit der Weihnachtszeit sein,<br />
wie wir sie heute erleben.<br />
Wer unter den Besucherinnen und Besuchern<br />
will, kann also eine eigene «Krippe»<br />
zeigen und allenfalls über deren Geschichte<br />
und Bedeutung erzählen. Diese<br />
«Leihgaben» können am Samstag, 11.<br />
<strong>Dezember</strong>, dem Tag vor der Vernissage<br />
in der Bethlehem auf den unterschiedlichsten Wegen<br />
erreicht wird. Losgelöst vom theologischen Überbau<br />
zeigt das Geschehen bisher ungekannte Facetten.<br />
gebracht werden. Die Finissage ist am<br />
darauf folgenden Sonntag. Der Kulturverein<br />
hofft auf eine rege Beteiligung von<br />
Witikerinnen und Witikern an der Ausstellung,<br />
denn vor allem die Vielfalt der<br />
Beiträge macht dieses Projekt interessant.<br />
Selten gehörte Töne<br />
An der Vernissage gibt der bekannte Zürcher<br />
Musiker René Krebs ein ganz spezielles<br />
Konzert: Er spielt und improvisiert<br />
auf einer Meeresschnecke, dem so genannten<br />
Tritonhorn. Der frühere Witiker<br />
Pfarrer Gerhard Traxel spricht<br />
über die «Krippe zwischen Gemütspflege,<br />
Sozialromantik und Gesellschaftskritik».<br />
Dazu steht immer etwas<br />
Heisses (Suppe, Glühwein und<br />
Tee) zum Aufwärmen bereit. An der<br />
Finissage präsentiert Géraldine<br />
Schmidt, selber einst Präsidentin des<br />
Kulturverein Eierbrecht, als eine Art<br />
adventlich-literarisches Amuse bouche<br />
unvergessliche Weihnachtsgeschichten.<br />
Aktion Digestif <strong>2010</strong><br />
An allen drei oben erwähnten Tagen<br />
gastiert die Aktion Digestif <strong>2010</strong> mit<br />
Mo Diener, Eugenia Loginova-Hünemörder<br />
und Anca Sinpalean in der<br />
Kulturschüür. Sie offerieren dem Publikum<br />
«Kunstbrot als<br />
Gegenmittel zur Behebung<br />
der allgemeinen<br />
stumpfen Konstipation»,<br />
und sind überzeugt, dass<br />
«mit dem Verzehr eines<br />
mit aller Kraft gekneteten<br />
Brotgebäcks, das einen<br />
raschelnden Kern<br />
birgt, Geist und Körper<br />
in inspirierte Bewegung<br />
geraten».<br />
Pfarrer Gerhard<br />
Traxel verortet<br />
die Weihnachtskrippe<br />
zwischen<br />
«Gemütspflege,<br />
Sozialromantik<br />
und Gesellschaftskritik».<br />
Bitte beachten Sie die unterschiedlichen<br />
Öffnungszeiten an den drei Werktagen<br />
und vergessen Sie nicht, dass auch kalte<br />
Füsse bekommen kann, wem in der Ausstellung<br />
warm ums Herz wird. (ee)<br />
Hans Thomann, <strong>2010</strong>.
Die Kinderbrücke<br />
Ein Weihnachtsmusiktheater nach dem gleichnamigen Bilderbuch von Max Bolliger<br />
Mit einem weihnachtlichen Musiktheater<br />
am 12. <strong>Dezember</strong> um 17 Uhr im reformierten<br />
Kirchgemeindehaus endet der<br />
diesjährige Zyklus der Witiker-Konzerte.<br />
Nachdem es Konzerte über und<br />
für Kinder gegeben hat, spielen an<br />
diesem letzten Abend nun Kinder<br />
selbst die Hauptrolle. Dem Theater<br />
zugrunde liegt das bekannte Bilderbuch<br />
„Die Kinderbrücke“ von Max<br />
Bolliger. Die originelle Umsetzung<br />
der Geschichte durch Franziska<br />
Strässle und Claudio Rupp hat aus<br />
dem Bilderbuch ein multimediales<br />
Weihnachtsmusiktheater werden lassen.<br />
Die Kinder der 2. Klasse aus<br />
dem Schulhaus Looren A und der Unterstufenchor<br />
Looren-Langmatt möchten Sie<br />
mit weihnachtlichen Gedanken und Impressionen<br />
auf das kommende Fest einstimmen.<br />
Nicht laut und trommelnd, wohl<br />
eher zart und fein...<br />
Musikalisch unterstützt werden die<br />
Kinder von zwei Berufsmusikern,<br />
welche den Abend mitgestalten werden.<br />
Einen Vorverkauf wird es zu<br />
diesem Konzert nicht geben. Reservationen<br />
werden allerdings empfohlen!<br />
(Mail, Nachricht oder SMS mit<br />
Angabe von Namen und benötigten<br />
Plätzen an f.straessle@bluewin.ch<br />
oder 078 / 807 88 81). Die Tageskasse<br />
ist ab 16 Uhr offen. Reservierte<br />
Tickets bitte bis 16 45 Uhr an der<br />
Tageskasse abholen. (QA)<br />
Weihnachtssingen<br />
als Volksfest<br />
Im Zeitalter der hoch-technisierten, digitalen<br />
Klangverzauberungen unserer<br />
Hi-tech-, Hi-fi-, Hi-end- und state of<br />
the art-Geräten ist unser Ohr nicht<br />
mehr gewöhnt, natürliche, urige, herzhafte<br />
und unverfälschte Töne aus Kinderkehlen<br />
geniessen zu können. Dabei<br />
sind doch genau das die starken und<br />
bleibenden Erinnerungen, die wir aus<br />
unserer eigenen Kindheit noch im Kopf<br />
und im Herzen tragen. Also kommen<br />
Sie doch zu uns, und nutzen Sie die<br />
einmalige Gelegenheit, dieser nostalgischen<br />
Erinnerung ein Revival zu geben.<br />
Bis kurz vor Weihnachten werden in<br />
meinen alten Hallen und Gängen an<br />
der Ecke Hofacker-/Minervastrasse die<br />
weihnachtlichen Lieder erklingen und<br />
es wäre mir ein Volksfest Sie jeweils<br />
Dienstags um 8.20 Uhr (ausser in der<br />
letzten Woche auch noch am Donnerstag)<br />
bei mir begrüssen zu dürfen. Als<br />
Vorschau Witiker-Konzerte 2011<br />
freundlich zugewandter Besucher tragen<br />
Sie doch eine Blume (kann auch<br />
bei mir im Garten «geerntet» werden)<br />
im Revers ihrer Jacke. Wir werden Ihnen<br />
dann einen ganz besonders guten<br />
Platz zukommen lassen und laden Sie<br />
nachher gerne noch auf eine Tasse Kaffee<br />
ein. Merry Christmas. (QA)<br />
Die Witiker-Konzerte widmen sich im<br />
nächsten Jahr dem Thema «Wort und<br />
Ton». Der Zyklus beinhaltet unterhaltende,<br />
heitere, zum Teil auch nicht ganz<br />
alltägliche Konzertprogramme, welche<br />
sich um ein harmonisches Mit- oder Nebeneinander<br />
von Musik und Text<br />
bemühen. Mit den Bremer Stadtmusikanten<br />
wird auch in der neuen Reihe ein<br />
Kinderkonzert veranstaltet.<br />
Den Auftakt am Sonntag, 6. Februar<br />
macht das Duo Calva mit der «Zauberflöte<br />
– eine Oper für zwei Celli mit<br />
leicht beschränkten Mitteln». Es erwartet<br />
Sie ein ausserordentlich unterhaltsames<br />
Programm mit den zwei herausragenden<br />
Cellisten Daniel Schaerer und<br />
Alain Schudel. Ein Programm, das in<br />
Zusammenarbeit mit Charles Lewinsky<br />
entstanden ist und europaweit grosse Erfolge<br />
feiert. Das Generalprogramm mit<br />
sämtlichen Witiker-Konzerten erscheint<br />
in der nächsten <strong>Ausgabe</strong> des <strong>Quartier</strong>-<br />
<strong>Anzeiger</strong>s. (QA)<br />
«To Have And Have Not»<br />
Witikino zeigt den Filmklassiker mit Kultstatus<br />
von Howard Hawks aus dem Jahr<br />
1944 mit Humphrey Bogart, Lauren Bacall<br />
u.a. Die Story basiert auf einem Werk<br />
Ernest Hemingways.<br />
Donnerstag, 13. Januar 2011, 19.30 Uhr<br />
Gemeinschaftszentrum Witikon (QA)<br />
Gigantisches Apéro-Gebäck mitten auf der Weide<br />
Stonehenge? Das Skelett eines versteinerten<br />
Ur-Tieres? Riesige Party-Knabberstangen<br />
auf der Wiese statt am Pool?<br />
So fragte sich eine Witikerin – und<br />
klopfte an die Tür des Künstlerhauses<br />
oberhalb der Kultur-Scheune am Ende<br />
(Fotomontage uhu)<br />
der Eierbrechtstrasse, worauf sie erfuhr,<br />
dass dies eine Hommage an den international<br />
anerkannten Schweizer Künstler<br />
Piero Maspoli darstellt. Wobei der<br />
Erfinder des Werks infolge Gross -<br />
aufträgen im In- und Ausland keine<br />
Zeit mehr hatte, seine Komposition<br />
aus Granit selbst aufzurichten. Und<br />
darum Freunde – Bildhauer Beat<br />
Kohlbrenner, Urs Huber Uri, Thomas<br />
Keck, Rene Wehle sowie Jörg<br />
Blaser – am Samstag, 20. November,<br />
als verfrühte Weihnachtsmänner<br />
mit einem Kranwagen die etwa<br />
zehn Tonnen schweren Steine auf<br />
der Ur-Wiese und Viehweide von<br />
«Pro werkende Künstler» bei der<br />
Scheune des Kulturverein Eier -<br />
brecht für alle Interessierten in Witikon<br />
verteilten. (QA)<br />
17
Konzertkalender<br />
Singing Christmas Tree Looren<br />
Sonntag, 12. <strong>Dezember</strong>, 17.30 / 18.30 Uhr<br />
Kinder aus dem Loorenschulhaus<br />
Werdmühleplatz<br />
Pflegezentrum<br />
Mittwoch, 15. <strong>Dezember</strong>, 15 Uhr<br />
Weihnachtskonzert mit Edith Sievi<br />
(Klavier) und Cornelia Jeger (Sopran)<br />
Weihnachtssingen Langmatt<br />
Montag, 20. <strong>Dezember</strong>, 19.30 Uhr<br />
Kinder aus dem Langmattschulhaus<br />
Reformierte Kirche<br />
Weihnachtsmusik des Musikverein<br />
Dienstag, 21. / Mittwoch, 22. <strong>Dezember</strong><br />
ab 19 Uhr an diversen Orten im <strong>Quartier</strong><br />
Seniorenresidenz Segeten<br />
Mittwoch, 22. <strong>Dezember</strong>, 19.40 Uhr<br />
Dorfkapelle Witikon Chor<br />
Sonntag, 26. <strong>Dezember</strong>, 15 Uhr<br />
Klavier für zwei und vier Hände (QA)<br />
Donna Leon signiert ihre Bücher. Am<br />
Samstag, 18. <strong>Dezember</strong>, von 12.30 bis<br />
13.30 Uhr, in der Buchhandlung Hirslanden<br />
bei Eva, Lea und Walter Reimann an<br />
der Freiestrasse 221. Sie können auch<br />
Ihr persönlich signiertes Buch über<br />
Commissario Brunetti und sein Venedig<br />
bestellen: Tel. 044 381 06 66, oder Mail:<br />
lesen@buchhandlung-hirslanden.ch.<br />
Schubertiade Zürich<br />
«Überblendungen —<br />
Reflexionen zu Schubert»<br />
Sonntag, 23. Januar 2011, 17 Uhr<br />
Alte Kirche Witikon<br />
Bruno Karrer: «Überblendungen –<br />
Reflexionen zu Schubert»<br />
(Uraufführung)<br />
Franz Schubert: Oktett in F-Dur<br />
Ensemble Fiacorda:<br />
Robert Zimansky, Mateusz Szczepkowski,<br />
Monika Clemann, Neboja Bugarski,<br />
Paul Gössi, Urs Brügger, Marie<br />
Thérèse Yan, Henryk Kalinski<br />
Das Ensemble Fiacorda, ein Oktett in<br />
schubertscher Besetzung, hat dem Komponisten<br />
Bruno Karrer einen Werkauftrag<br />
erteilt. Entstanden ist dabei die<br />
Komposition «Überblendungen – Reflexionen<br />
zu Schubert». Das Oktett in F-<br />
Dur von Franz Schubert und daran<br />
anschliessend die Uraufführung des<br />
Werks von Bruno Karrer versprechen<br />
einen höchst abwechslungs- und kontrastreichen<br />
Abend.<br />
Fiacorda gehört zu den wenigen Kammermusikgruppen<br />
in der Schweiz, die in<br />
konstanter Besetzung musizieren. Zum<br />
Repertoire gehören die klassischen Werke<br />
der Kammermusik für Oktett und<br />
Septett sowie weniger bekannte Musik<br />
der Romantik und des 20. Jahrhunderts.<br />
Emanuel Halpern, der Witiker Künstler,<br />
der vor Jahren auch ein Neujahrsblatt<br />
für den <strong>Quartier</strong>-<strong>Anzeiger</strong> gestaltete,<br />
hat ein wunderschönes Buch gezeichnet.<br />
Es heisst «Dieselbrugger Apokalypse»<br />
und berichtet in 50 grossformatigen<br />
und traumwandlerisch-surrealistischen<br />
Farbstiftzeichnungen sowie auf<br />
einigen Seiten deutsch-englischem Text<br />
davon, wie Joseph Oberholzer mit seinem<br />
Mulo, beinahe absichtslos, die Welt<br />
von Dieselbrugg vor dem Untergang bewahrt<br />
und dazu obendrein dem Boss der<br />
Bosse, König Schickacker, das Handwerk<br />
legt. In seinem Vorwort schreibt<br />
Guido Magnaguagno, lange Vizedirektor<br />
des Zürcher Kunsthauses und Leiter<br />
des Basler Tinguély-Museums, Halpern<br />
gelinge es mit der Trittsicherheit eines<br />
Schlafwandlers, sich zwischen Pilgerfahrt<br />
und Flüchtlingselend zu bewegen.<br />
Das Buch kostet 48 Franken und ist<br />
beim Verlag Nieves erhältlich, Ankerstrasse<br />
20, 8004 Zürich, offen Samstags<br />
12-17 Uhr, Tel. 044 240 04 80,<br />
www.nieves.ch.<br />
«Winterreise»<br />
Sonntag, 30. Januar 2011, 17 Uhr<br />
Alte Kirche Witikon<br />
Franz Schubert und Willhelm Müller:<br />
Liederzyklus D911 «Winterreise»<br />
Christian Jott Jenny, Tenor<br />
Judit Polgar, Klavier<br />
Lassen Sie sich auch an der diesjährigen<br />
Schubertiade vom Meisterwerk Schuberts<br />
mit auf die Reise nehmen. «Fremd<br />
bin ich eingezogen, fremd zieh ich wieder<br />
aus» – mit diesen Versen beginnt die<br />
«Winterreise», einer der bekanntesten<br />
Liederzyklen der Romantik. Schubert<br />
gelang mit dem Werk eine Darstellung<br />
des existentiellen Schmerzes des Menschen<br />
von fast schon mythischer Schönheit.<br />
Der Wanderer, die Hauptfigur der<br />
Winterreise, hat, nach einem Liebeserlebnis,<br />
das bereits schon vor Beginn der<br />
musikalischen Geschichte beendet ist,<br />
Liebe und Geborgenheit bewusst und<br />
aus eigener Entscheidung hinter sich gelassen<br />
und zieht ohne Ziel und ohne<br />
Hoffnung hinaus in die kalte Winternacht.<br />
Eintritte: Fr. 40.-, ermässigt Fr. 35.-<br />
(AHV, Carte Blanche, Studierende)<br />
Vorverkauf: Tel. 044 383 40 02,<br />
schubertiade@amt-fuer-ideen.ch oder<br />
im Musikhaus Jecklin in Zürich (QA)<br />
«Leben wie ich will» ist ein Buch, das<br />
Mumm macht. Der Untertitel sagt warum:<br />
Autonomes Wohnen im Alter. Es ist<br />
ein Geschenk der Stiftung Alterswohnungen<br />
der Stadt Zürich zu ihrem eigenen<br />
60. Geburtstag und vereinigt auf<br />
200 Seiten ihr Fachwissen und die Erfahrungen<br />
ihrer Mieterinnen und Mieter.<br />
Einfühlsame Portraits, berührende Bilder<br />
und überraschende Experten garantieren<br />
eine spannende Begegnung vor<br />
einem sehr realen Hintergrund. Im<br />
Buchhandel für 36 Franken, ISBN 987-<br />
3-906729-84-8. (ee)<br />
21
22<br />
•
Rekord beim 5. Witiker Handballschüeli<br />
Hallenhandball wird in Witikon<br />
zur Trendsportart. Am 5. Turnier<br />
der Jüngsten waren so viele wie<br />
noch nie dabei. Für Nachwuchs<br />
beim TV Witikon ist gesorgt.<br />
«Wenigstens ist es für einen guten<br />
Zweck!» Diese aufmunternden Worte<br />
vernehme ich von Fränzi Burkhard, als<br />
wir uns am Samstagmorgen, den 13. November,<br />
um sieben Uhr im Tram auf dem<br />
Weg nach Witikon treffen. Eine Zeit, zu<br />
der unter der Woche mein Wecker das erste<br />
Mal klingelt! Grund dieses unchristlichen<br />
Frühaufstehertums ist das 5. Witiker<br />
Handballschülerturnier – eben das<br />
Witiker Schüeli – wo wir unseren Einsatz<br />
als Schiedsrichter, Zeitnehmer und Torezähler<br />
leisten werden. Bereits um Viertel<br />
vor acht soll das erste Spiel angepfiffen<br />
werden; normalerweise die Zeit meines<br />
ersten verschreckten Blicks in den Spiegel!<br />
«Kommt ihr direkt vom Ausgang?»,<br />
ist entsprechend die Frage von TVW-<br />
Mitglied Martin Hegglin, der dem ankommenden<br />
Bus Nummer 34 am Klusplatz<br />
entsteigt und uns warten sieht. Nur<br />
ein kleiner Trost, dass er als Geschäftsleiter<br />
des Schweizerischen Handball-Verbandes<br />
(SHV) und somit höchster<br />
Schweizer Handballer – oder wenigstens<br />
wichtigster, oder sogar beides – an diesem<br />
Samstagmorgen ebenfalls unterwegs<br />
in Sachen Handball ist.<br />
Handball in Reinkultur<br />
Zurück zum Spielgeschehen: Ab Viertel<br />
vor acht, wie bereits gesagt, wird in beiden<br />
Turnhallen des Schulhauses Looren<br />
pausenlos Handball gespielt. Blitzschnelle<br />
Gegenstösse sind zu sehen,<br />
während sich der Gegner noch über eine<br />
verpasste Chance ärgert. Verzweifelte<br />
Geigenbogenpässe werden gespielt, weil<br />
ein besonders gross gewachsener Gegner<br />
vor einem steht und somit keiner der<br />
Mitspieler direkt anspielbar ist. Gazellenhafte<br />
Sprungwürfe führen zu Toren,<br />
bei denen der Torwart chancenlos ist.<br />
Wendige Gegenspieler, die an einem<br />
vorbeiziehen wollen, werden von hinten<br />
umklammert, was natürlich umgehend<br />
zu einem Penalty führt. Wehrt der Torwart<br />
ab, ist ein Held geboren, der seine<br />
Handballtraining für Junioren<br />
Mehr Handball gibt’s am offiziellen<br />
Zürcher Handball Schüeli oder beim<br />
TV Witikon (www.a.ch):<br />
Kinder U9:<br />
Montag 17-18 Uhr, Looren B<br />
Junioren/innen U11:<br />
Mittwoch 16.30-18 Uhr, Looren B<br />
Junioren U13:<br />
Mittwoch 18.15-20 Uhr, Looren B<br />
und Freitag 18.15-20 Uhr, Langmatt<br />
Tat in epischer Länge der geduldigen<br />
Mutter erzählen wird.<br />
Spieler beteuern dem irrenden Schiedsrichter,<br />
dass sie selbst den Ball ins Aus<br />
befördert hätten und der Einwurf eigentlich<br />
der gegnerischen Mannschaft zustünde.<br />
Dieser lässt ein Spiel kurz unterbrechen,<br />
um buhende Anhänger einer<br />
Mannschaft zu Fairness zu ermahnen.<br />
Ballwürfe an den Kopf führen zu Tränen,<br />
eine Spielerin holt sich eine blutende<br />
Nase – auch das gehört nun mal zum<br />
Sport – und wird umgehend von Karin<br />
Mit vollem Einsatz<br />
(Foto TVW)<br />
und Ernst Höhener vom Samariterverein<br />
Zürich-Neumünster versorgt. Zurück im<br />
Schlachtgetümmel sind diese Bagatellen<br />
aber nach kurzer Zeit bereits wieder<br />
vergessen.<br />
Totale Begeisterung<br />
Nervöse Lehrer rufen taktische Anweisungen<br />
an die Mannschaft – allzu oft<br />
leider ungehört. Und Zackbumm 56<br />
Matchs, 692 Spielminuten und 555 Tore<br />
später werden die Ranglisten verlesen,<br />
die kleinen und grossen Pokale verteilt<br />
und die erschöpften Spielleiter, Schiedsrichter,<br />
Samariter und Organisatoren ihrer<br />
Pflichten enthoben.<br />
Das Witiker Schüeli scheint sich im<br />
<strong>Quartier</strong> zu etablieren, jedenfalls erreicht<br />
es einen Teilnahmerekord: 20 Mannschaften<br />
und rund 120 Kinder der beiden<br />
Witiker Schulhäuser Looren und Langmatt,<br />
vom Erstklässler bis zur Sechst klässlerin,<br />
haben an diesem Tag mit Begeisterung<br />
Handball gespielt. Und diese Begeisterung<br />
hat ganz offensichtlich auch die<br />
mitfiebernden Eltern und betreuenden<br />
Lehrer sowie den Organisator Laurent<br />
Biollay, Jugendchef des TV Witikon, und<br />
sein Team angesteckt. Wir freuen uns<br />
nach dieser Rekordbeteiligung bereits<br />
aufs nächste Jahr. Grund zur Sorge hat lediglich<br />
die Elektro Stählin AG. Als Sponsor<br />
der Getränke könnte sie der diesjährige<br />
Anlass teuer zu stehen kommen: «Wenigstens<br />
ist es für einen guten Zweck!»<br />
Jüx Rauser<br />
Stéphanie will es wissen<br />
Sie schwimmt ihre Bestleistungen<br />
und Landesrekorde<br />
zur Zeit in solchem<br />
Tempo in Grund<br />
und (Bassin)boden, dass<br />
man schon beim blossen<br />
Zusehen Luft holen<br />
muss. Die 19jährige Witikerin<br />
Stéphanie Spahn vom Schwimm -<br />
club Uster-Wallisellen scheint unter den<br />
Schweizer Brustschwimmerinnen auf<br />
den Sprintstrecken zur Zeit nur eine einzige<br />
Gegnerin zu haben – sich selber.<br />
Der Titelreigen begann mit der doppelten<br />
Verbesserung des eigenen Schweizer<br />
Rekords über 50 Meter Brust am Weltcup<br />
Ende Oktober in Berlin. Zuvor hatte<br />
sie sich in ihrer Paradedisziplin schon<br />
die Qualifikation für die Langbahn-Europameisterschaften<br />
in Budapest gesichert.<br />
Dann folgten die Schweizer Kurzbahn-Meisterschaften<br />
über 25 Meter in<br />
Lausanne mit der erfolgreichen Qualifikation<br />
für die EM in Eindhoven und die<br />
Weltmeisterschaften in Dubai im Januar.<br />
In Holland klappte es erst zur Hälfte,<br />
denn Stéphanie verbesserte zwar mit der<br />
Staffel den bisherigen Schweizerrekord,<br />
blieb aber in den Einzelvorläufen über<br />
50 und 100 Meter noch hängen. Wir<br />
drücken die Daumen für Dubai! (ee)<br />
Der jordanische Traum<br />
Maître Edouard Starzinsky,<br />
der knorrige<br />
76jährige Fechtmeister<br />
der Fechtschule Zürich,<br />
kann mehr als zufrieden<br />
sein. Eine seiner talentiertesten<br />
Schülerinnen,<br />
die 18jährige Witikerin Anina Hochstrasser,<br />
kämpft immer erfolgreicher –<br />
und träumt von mehr. Sie will im April<br />
an die Weltmeisterschaften in Jordanien.<br />
Und sie wird es schaffen, denn im verschworenen<br />
Team der Schweizer Degenfechterinnen<br />
ist sie ein sicherer<br />
Wert. Mit ihrem zweiten Sieg im dritten<br />
Qualifikationsturnier für die Weltcupsaison<br />
hat sie gezeigt, dass ihre Virusinfektion<br />
überwunden und der Schock der<br />
Junioren-Europameisterschaften im russischen<br />
Lubnya verdaut ist.<br />
Im tristen Moskauer Vorort, wo die<br />
Schweizerinnen im Hotelkorridor statt<br />
in der Halle trainieren mussten, hatte<br />
Anina in der Vorrunde vier Mal gegen<br />
zum Teil stärker eingestufte Gegnerinnen<br />
gewonnen. Gegen eine schwächere<br />
Fechterin aus Schweden kassierte sie jedoch<br />
eine 4:5-Niederlage – ein krasser<br />
Fehlentscheid der Schiedsrichterin, die<br />
den entscheidenden ungültigen Bodentreffer<br />
der Schwedin trotz aller Proteste<br />
gab. Das Aus für Anina kam dann in der<br />
nächsten Runde gegen die einheimische<br />
spätere Vizeeuropameisterin. (ee)<br />
23
Stephan Sorg golfte sich ins Schweizer Nationalteam<br />
Der 15jährige angehende Witiker<br />
Profigolfer hat eine gute Saison<br />
hinter sich. In der Schweiz gehört<br />
der Junior zur Spitzengruppe.<br />
Stephan Sorg hat allen Grund, mit seinen<br />
Resultaten <strong>2010</strong> zufrieden zu sein.<br />
Auch wenn er nie ganz zuoberst stand,<br />
was ihn beim Nachfragen schon etwas<br />
wurmt. Er kann sich jedoch an der Verbesserung<br />
seines Handicaps von 2,8 auf<br />
0,3 schadlos halten.<br />
Und die Aufnahme<br />
in die<br />
Schweizer U18-<br />
N a t i o n a l m a n n -<br />
schaft ist der Beweis,<br />
dass sein Palmarès<br />
auch den<br />
Verband beeindruckte.<br />
Darauf<br />
So strahlt ein angehender<br />
Champion. kann Stephan, der<br />
heute Mitglied in<br />
mehreren Golfclubs ist, aufbauen. Die<br />
Nationalmannschaft bedeute auch mehr<br />
Unterstützung, freut er sich, aber nicht<br />
unbedingt mehr Turniere, sondern stärker<br />
besetzte.<br />
Dieses Jahr spielte er etwa 20 Turniere<br />
und kam dabei auf 50 Turnierrunden.<br />
Sieben Mal ging er im Ausland an den<br />
Eine Bewegungsstudie aus dem Lehrbuch.<br />
Start, so in Spanien, Frankreich, zwei<br />
Mal in Schottland Irland, Italien und<br />
Österreich. Höhepunkt war für ihn das<br />
Junior British Open in St. Andrews<br />
(«wie Wimbledon im Tennis»), wo er für<br />
die Schweiz startete und Rang 29 von<br />
115 Teilnehmern erzielte.<br />
In der Schweiz zählt Stephan Sorg unter<br />
den Junioren zur relativ kleinen Gruppe<br />
der absoluten Spitzengolfer. Das zeigen<br />
seine Platzierungen in der Serie der Junior<br />
Tour Events <strong>2010</strong> mit den Rängen 2<br />
(2 mal), 3 und 4 (3 mal). Im Saisonfinale<br />
der Junior Tour unter 18 Jahren kam der<br />
(Foto zvg)<br />
15-Jährige gegen stärkere Gegner auf<br />
den ausgezeichneten 2. Schlussrang.<br />
Turniere für Erwachsene in der Schweiz<br />
findet er für seine Entwicklung sehr<br />
wichtig, und zählt einige wenige auf: die<br />
Meisterschaften von Basel (Rang 10),<br />
die Zentralschweizer Meisterschaften in<br />
Oberkirch (Rang 14) und als Highlight<br />
die Westschweizer Meisterschaften in<br />
Les Bois mit dem 2. Rang und einem<br />
Gesamtscore von 4 unter Par.<br />
Solche Klassierungen sind der<br />
Lohn für wöchentlich 20 bis<br />
25 Stunden Training. Jeden<br />
Tag ab Mitte Nachmittag nach<br />
der Schule. Stephan besucht<br />
heute nicht mehr die K&S, die<br />
städtische Kunst- und Sportschule,<br />
sondern die Hull's<br />
School, ein Privatgymnasium,<br />
von wo aus er nach der Matur<br />
in den USA oder Grossbritannien<br />
studieren möchte. «Irgend<br />
etwas mit Sport.»<br />
Golfer lieben offenbar Gesamtranglisten,<br />
die «Order of<br />
Merrits»: Rang 6 im Junior<br />
Tour Event (unter 18), Rang 8<br />
in der Kategorie Boys (unter 18), Rang<br />
25 in Amateure Schweiz und Rang 4650<br />
im Amateur Golf World Ranking. (ee)<br />
Königin Fussball auf der Forch<br />
Es war ein Wochenende zum Geniessen<br />
für Fussballerinnen und<br />
Fussballfans! 50 Teams haben<br />
beim Hallenturnier des FFC Süd -<br />
ost Zürich bewiesen: Frauenfuss -<br />
ball wird immer attraktiver.<br />
Die Medaillenränge<br />
D-Juniorinnen<br />
4.-Liga-Frauen/<br />
A-Juniorinnen<br />
1. Team Furttal 1. FFC Südost Zürich<br />
2. FFC Südost Zürich 2. FC Thalwil<br />
3. FC Meggen 3. FC Ellikon-Marthalen<br />
C-Juniorinnen 2.-/3.-Liga-Frauen<br />
1. FC Herrliberg 1. FC Neunkirch<br />
2. FC Zürich Frauen U14 2. GC Zürich Frauen U18<br />
3. SV Höngg 3. FC Bülach<br />
B-Juniorinnen<br />
1. FC Effretikon<br />
2. FFC Südost Zürich 1 Sämtliche Resultate unter:<br />
3. FC Zürich Frauen U16 www.frauschaft.ch<br />
«Schüüsss! – Uuuuh – namal... – Jaaa!»<br />
Die Fans auf der grossen Tribüne der<br />
Dreifachhalle Looren gingen voll mit.<br />
Auf dem Feld kämpften die Fussballerinnen<br />
um jeden Ball, zeigten technische<br />
Tricks und schnelle, präzise<br />
Spielzüge. Spiel folgte auf Spiel, manche<br />
fielen eindeutig aus mit 7:0 oder gar<br />
15:0, andere blieben hart umkämpft bis<br />
zum Schluss.<br />
Das Hallenturnier vom 3. bis 5. <strong>Dezember</strong><br />
des FFC Südost Zürich, bei dem<br />
viele Witikerinnen spielen, zog dieses<br />
Jahr Fussballerinnen von weither an.<br />
Aus dem Aargau, dem Kanton Luzern,<br />
(Foto Carlo Cucchia)<br />
Die 1. Frauschaft des FFC Südost Zürich.<br />
ja sogar von Bethlehem bei Bern<br />
kamen Teams auf die Forch.<br />
Auch die «Grossen» – FC<br />
Zürich Frauen und GC Zürich<br />
Frauen – haben teilgenommen.<br />
Sie konnten sich zwar in den<br />
Medaillenrängen platzieren, gewonnen<br />
haben aber kleinere<br />
Klubs.<br />
50 Teams erzielen 363 Tore<br />
Alle Kategorien spielten zuerst<br />
eine Vorrunde mit Gruppenspielen,<br />
dann ging es um die definitive<br />
Platzierung. Ein paar Zahlen:<br />
• 126 Partien wurden gespielt und insgesamt<br />
363 Tore erzielt. Das sind im<br />
Durchschnitt 2,9 pro Spiel – oder alle 3<br />
bis 4 Minuten ein Tor.<br />
• 5 Platzierungsspiele wurden erst im<br />
Penaltyschiessen entschieden. Zwei Finalpartien<br />
gingen in die Verlängerung.<br />
• 5 Teams stemmten schliesslich zu «We<br />
are the champions» von Queen jubelnd<br />
den Siegespokal in die Höhe.<br />
Treffpunkt Buffet<br />
Was wäre ein Turnier ohne die richtige<br />
Verpflegung? Die Helferinnen hinter<br />
dem Buffet hatten alle Hände voll zu<br />
tun. Rund 2600 Becher Mineral, 400<br />
Hotdogs, 100 Toasts, Dutzende Sandwiches<br />
und Pastaportionen – die Sportlerinnen<br />
mussten zwischendurch Energie<br />
tanken. Und ihre Fans hielten wacker<br />
mit.<br />
Es braucht einiges, damit ein ganzes<br />
Fussballwochenende reibungslos über<br />
die Bühne geht. Deshalb ein grosses<br />
Dankeschön allen Helferinnen und Helfern<br />
an Buffet und Jurytisch, an Ruedi<br />
Brehm von der Looren, die Trainer und<br />
Trainerinnen, die Leute vom Samariterverein,<br />
die Schiedsrichter und Schiedsrichterinnen.<br />
Und last, not least: Herzlichen<br />
Dank allen Spielerinnen, die über<br />
30 Stunden fairen, attraktiven Frauenfussball<br />
gezeigt haben.<br />
Käthi Zeugin, FFC Südost Zürich<br />
24
Ein Generationenwerk feiert Geburtstag<br />
<strong>2010</strong> feiert der TV Witikon sein<br />
100-Jahre-Jubiläum. Nochmals<br />
ein letzter stolzer Blick zurück.<br />
1910 gründeten unternehmungslustige<br />
junge Witiker im damaligen kleinen<br />
Bauerndörfchen einen Turnverein. Von<br />
Turnhalle keine Spur. Geturnt wurde im<br />
Keller des alten Schulhauses oder in einem<br />
Schopf, der ab und zu erst vom<br />
eingelagerten Brennholz befreit werden<br />
musste. Als erstes Turngerät mietete der<br />
junge Verein ein Reck. Wie meist war<br />
der TVW seiner Zeit voraus, denn schon<br />
in den Gründungsjahren wurde ein<br />
Rauchverbot im Turnlokal durchgesetzt…<br />
Die Gründung des Vereins war damals<br />
im kleinen Dörfchen ein gewaltiges Ereignis.<br />
Und wo steht der Jubilar heute?<br />
Trotz der 100 Lenze auf seinem Buckel<br />
ist der TVW ein moderner und äusserst<br />
aktiver Verein. Geblieben vom alten<br />
Turnergeist sind ein ausgeprägter Sinn<br />
für Kameradschaft und Lebensfreude.<br />
Handball und Männerriege<br />
Der Turnverein Witikon besteht heute<br />
aus zwei starken Säulen. Die Handballer<br />
mit zwei aktiven Herrenmannschaften,<br />
einer Damenmannschaft und vier Jugendmannschaften,<br />
insgesamt über 100<br />
Aktive. Alle Mannschaften spielen eifrig,<br />
mit unterschiedlichem Erfolg, an<br />
den kantonalen Meisterschaften und an<br />
diversen Turnieren mit. Laufend werden<br />
neue Kinder- und Jugendmannschaften<br />
mit Mädchen und Knaben aufgebaut.<br />
Die Party-, Fest- und Feierfähigkeiten<br />
der Witiker Handballer sind bekannt<br />
und wurden in den letzten zwanzig Jahren<br />
auch bei Reisen in ganz Europa auf<br />
ihre internationale Tauglichkeit geprüft<br />
(und für «vorzüglich» befunden). Neben<br />
vier Regionalmeistertiteln schmückt<br />
auch ein sehr überraschender Erfolg an<br />
einem internationalen Juniorenturnier<br />
das Palmarès des TVW.<br />
Die Männerriege mit rund 100 aktiven<br />
Mitgliedern. Unter der Führung von gut<br />
ausgebildeten Leitern turnen in drei<br />
Riegen jede Woche über 50 Männerriegler.Die<br />
Jüngeren betreiben ein modernes,<br />
gesundheitsförderndes Turnen;<br />
auch Volleyball gehört dazu. Jedes Jahr<br />
nimmt eine stattliche Gruppe einmal an<br />
einem Turnfest (eidgenössisch, kantonal<br />
oder regional) teil. Das macht Freude<br />
und stärkt den Gemeinschaftssinn.<br />
Die Älteren pflegen einmal wöchentlich<br />
während knapp zwei Stunden ein modernes,<br />
der Leistungsfähigkeit angepasstes<br />
Turnen und am Schluss ein – etwas<br />
gemächliches – Volleyballspiel. Die Senioren<br />
haben wöchentlich eine Stunde modernes,<br />
dem Alter angepasstes Turnen.<br />
Ganz wichtig ist in der Männerriege Kameradschaft<br />
und Geselligkeit. Selbstverständlich<br />
sitzt man nach dem Turnen<br />
noch zusammen und spricht über Gott<br />
und die Welt. Verschiedene weitere Anlässe<br />
– mit oder ohne Damenbegleitung<br />
– bereichern das Jahresprogramm (u.a.<br />
das berühmt-berüchtigte Raclette-Essen<br />
auf dem Loorenkopf mit nächtlicher<br />
Turmbesteigung).<br />
Die Wettkampffreudigen im spielen<br />
beim Faustball in der kantonalen Mei-<br />
sterschaft und an diversen Turnieren<br />
mit. Der eigenständige Damenturnverein<br />
Witikon arbeitet auf verschiedenen<br />
Gebieten eng mit dem TVW zusammen.<br />
Tragende Rolle im Dorfleben<br />
Als ältester und wohl aktivster Verein<br />
spielt der Turnverein im Witiker Dorfleben<br />
traditionell eine tragende Rolle:<br />
Wer sorgt am Dorfmärt für Speis und<br />
Trank? – Die Handballer.<br />
Wer bedient die Gäste am Frühlingskonzert<br />
des Musikverein Witikon? – Die<br />
Handballer.<br />
Wer sorgt am 1. August für Speis und<br />
Trank? – Die Männerriege.<br />
Wer ist an den meisten öffentlichen Anlässen<br />
sehr kräftig vertreten? – Der 100-<br />
jährige Jubilar, der TV Witikon.<br />
Witikon hat sich im Verlaufe der Jahrzehnte<br />
von einem einfachen Bauerndorf<br />
zu einem urbanen Stadtquartier gewandelt.<br />
Der Turnverein Witikon steht immer<br />
noch im Zeichen der 4 F, nur heissen<br />
diese nicht mehr wie einst bei Turnvater<br />
Jahn «Frisch, Fromm, Fröhlich,<br />
Frei», sondern «Fit mit Fun, Fetzig,<br />
Frech» von 5 bis 99!<br />
Mehr Geschichten hinter der Geschichte<br />
präsentiert die reichhaltig bebilderte Jubiläumsschrift<br />
des TV Witikon, die eigens<br />
zum Jubiläum erschienen ist. Auf<br />
über 100 Seiten findet sich Spannendes,<br />
Erstaunliches und Überraschendes aus<br />
100 Jahren Vereinsgeschichte. Das Werk<br />
kann für 40 Franken bezogen werden.<br />
Bitte wenden Sie sich an:<br />
presi@tvwitikon.ch.<br />
René Stieger sen.<br />
Verdiente Winterpause<br />
Der FC Witikon hat sich nach einem katastrophalen<br />
Saisonstart wie erwartet<br />
aufgefangen. Dank zuletzt fünf Siegen<br />
in Serie überwintert er auf Rang 3, liegt<br />
aber noch immer 12 Punkte hinter Leader<br />
Stäfa zurück. Die Rückrunde und<br />
damit die Fortsetzung der Aufholjagd<br />
beginnt am 3. April. (ee)<br />
De schnällst Zürischlifschue<br />
Am Wettkampf auf der Kunsteisbahn<br />
Dolder lief der 8-jährige Livio Truog<br />
aus dem Schulhaus Langmatt bei den<br />
Zweitjüngsten auf Platz 3. Er war weit<br />
und breit der einzige Witiker am Start.<br />
Bisher gab es erst zwei Sieger aus dem<br />
<strong>Quartier</strong>: Benny Schmid (2003) und Denise<br />
Biellmann (1976 und 1978). (ee)<br />
Rekorde auf dem Dolder<br />
Am Jubiläumsfest zum 80. Geburtstag<br />
der ältesten Kunsteisbahn in der<br />
Schweiz lief Christian Oberbichler vom<br />
Eislauf-Club Zürich mit 39,03 Sekunden<br />
über 500 Meter Schweizer Kleinbahnrekord.<br />
Gleichzeitig verbesserte er<br />
den Dolder-Bahnrekord, den er im Februar<br />
dieses Jahres aufgestellt hatte. (ee)<br />
25
Der <strong>Quartier</strong>-<strong>Anzeiger</strong>...<br />
...sucht Verträgerinnen oder Verträger für die Verteilung am Freitag oder<br />
Samstag. Sind Sie gerne in Bewegung? An der frischen Luft? In Ihrem<br />
Wohnquartier? Sind Sie an einem Nebenverdienst interessiert? Sind Sie<br />
zuverlässig, damit wirklich alle Leserinnen und Leser ihren <strong>Quartier</strong>-<br />
<strong>Anzeiger</strong> regelmässig im Briefkasten finden? Dann melden Sie sich bitte<br />
unter Telefon 044 381 03 95 oder verlag@quartieranzeiger.ch.<br />
Verlag <strong>Quartier</strong>-<strong>Anzeiger</strong><br />
26
Handel + Gewerbeverein Witikon<br />
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Verlag <strong>Quartier</strong>-<strong>Anzeiger</strong><br />
Weihnachten: Zeit für faire Geschenke!<br />
Ausgerechnet in der Adventszeit wird in<br />
den reichen westlichen Industrieländern<br />
der Überfluss auf besonders hemmungslose<br />
Weise zelebriert und die Gier nach<br />
noch mehr Luxus durch verlockende<br />
Werbung geweckt. Wer sich nicht widerstandslos<br />
in diesen «Glanz und Gloria»-<br />
Konsumstrudel hineinziehen lassen will,<br />
dem kann der claro Laden Witikon empfohlen<br />
werden. Er ist eine Fundgrube für<br />
kleine, aber feine Geschenke, die mit<br />
Fair einkaufen - sinnvoll schenken.<br />
weihnachtlichem Geist in Einklang stehen.<br />
Die claro-Läden legen bei der Auswahl<br />
der Produkte, die sie verkaufen,<br />
Wert darauf, dass die ProduzentInnen<br />
fair behandelt und bezahlt werden und<br />
dass die Herstellung der Produkte auf<br />
gesunde und nachhaltige Weise erfolgt.<br />
Ein reichhaltiges Sortiment von Lebensmitteln<br />
und handwerklichen Produkten<br />
lädt zum Stöbern und Entdecken ein.<br />
Zum Beispiel stehen diverse köstliche<br />
Honigsorten aus Süd- und Mittelamerika<br />
zur Wahl. Ein Geheimtipp unter den<br />
Kaffees ist der «Crema», eine Mischung<br />
aus erlesenen Bio Arabica Bohnen aus<br />
Lateinamerika und Afrika, die von der<br />
traditionsreichen Firma La Semeuse in<br />
La Chaux-de-Fonds geröstet wird. Aus<br />
dem handwerklichen Bereich<br />
seien Kerzen aus Bangladesh<br />
und wunderschöne Seidenschals<br />
aus Indien erwähnt. Oder wie<br />
wär’s mit einer Hängematte aus<br />
Guatemala, die dazu einlädt, der<br />
Hektik des Alltags zu entfliehen?<br />
Am Samstag, dem 11. <strong>Dezember</strong>,<br />
offeriert das Laden-Team von 15<br />
bis 17 Uhr einen Weihnachtsapéro.<br />
Alte und neue KundInnen<br />
sind herzlich willkommen! Wenn<br />
Sie diesen QA-Artikel bei Ihrem<br />
nächsten Einkauf vorweisen, erhalten<br />
Sie auf Ihre Einkäufe 10%<br />
Rabatt. (Gilt bis und mit dem 24.<br />
Dez. <strong>2010</strong>.) (QA)<br />
(Foto Dänzer)<br />
Den claro Laden Witikon finden Sie am<br />
Langmattweg 3 bei der Bushaltestelle<br />
Carl Spitteler-Strasse. Öffnungszeiten:<br />
Di-Do 15-18.30 Uhr, Fr 9-12 / 15-18.30<br />
Uhr, Sa 9-16 Uhr. Im <strong>Dezember</strong> zusätzlich<br />
auch Mo 15-18 Uhr. Tel. 044 422<br />
53 65.<br />
Curry-Schlaraffenland<br />
Restaurant Kormasutra<br />
Wer gerne ausländisch isst, hat im <strong>Quartier</strong><br />
nicht weit. In Gehdistanz von zu<br />
Hause locken die italienische Küche in<br />
der Trattoria Buchzelg, die chinesische<br />
im Suan Long, oder die indische im Restaurant<br />
Kormasutra, das schon seit drei<br />
Jahren unter Liebhabern als eine Art<br />
Schlaraffenland der 1001 Currys auf<br />
dieser Welt gilt. Ein Gewürz übrigens<br />
nicht nur für Feuerschlucker, sondern<br />
auch zart besaitete Seelen und Kehlen.<br />
Mit Liebe und Curry gekocht werden<br />
auch aus der oft kurz bemessenen Zeit<br />
über Mittag lange Wohlfühlminuten.<br />
Vier Menüs zu 17 Franken werden<br />
Dienstag bis Freitag angeboten, immer<br />
mit Salat, Fladenbrot, Fleisch, Linsen<br />
und Reis. Am Montag steht für 20 Franken<br />
ein Mittagsbuffet zur Auswahl.<br />
Die Karte verspricht vieles: marinierter<br />
Poulet-Spiess «Murg Tikka» aus dem<br />
Tandoor-Ofen, auf dem heissen Stein zischendes<br />
«Tandoori Tikka Masala»<br />
(Poulet in Tomatensauce mit Rahm und<br />
Butter), Riesencrevetten – und Curry.<br />
Am besten lassen Sie sich beraten, denn<br />
die Palette reicht von Huhn über Rind<br />
bis Lamm und von mild bis scharf. Immer<br />
am Montag- und Donnerstagabend<br />
können Sie sich für 39.50 Franken an<br />
einem Buffet à discrétion bedienen. (ee)<br />
Restaurant Kormasutra, Witikonerstrasse<br />
375, Tel. 043 499 02 02, www.kormasutra.ch<br />
Witiker Cheminéeholz<br />
Holz aus den Witiker Wäldern brennt<br />
zwar nicht schöner, gibt aber innerlich<br />
wärmer. Zudem müssen Sie die Scheite<br />
nicht mühsam heimschleppen, denn<br />
Ruedi Krebser (Tel. 079 688 19 81)<br />
bringt Ihnen das Cheminéeholz nach<br />
Hause – ob Buche (20 kg für Fr. 20.-,<br />
30 kg für Fr. 25.-, das Ster für Fr. 195.-)<br />
oder Birke (20 kg für Fr. 20.-). Wenn<br />
Sie neben oder anstatt einer offenen<br />
Feuerstelle einen Schwedenofen mit einer<br />
kleineren Öffnung haben, gibt es<br />
statt 33 cm auch 25 cm lange Holzscheite.<br />
(ee)<br />
Witiker Christbäume<br />
Weihnachtsbäume aus hiesigen Wäldern<br />
finden Sie bei Hans Jordi von der Holzkorporation<br />
Witikon. Im Oberdorf an<br />
der Loorenstrasse 10a, am 18. und 20.-<br />
24. <strong>Dezember</strong>, 9-16 Uhr. Am Freitag ist<br />
auch das Holzerstübli offen. Den anderen<br />
Christbaummarkt betreibt Jürg Bolli<br />
im Zentrum. Bei Jordi stehen Rot-,<br />
Weiss- und Nordmanntannen zu rund<br />
15, 20 und 35-40 Franken pro Meter.<br />
Seine Spezialität sind bis 6 Meter hohe<br />
Rot- und Weisstannen. Etwa 10 dieser<br />
Christbäume stehen jedes Jahr im <strong>Quartier</strong>.<br />
(ee)<br />
Outdoor-Event Rauchen<br />
Nach dem Plastik-Séparée beim Restaurant<br />
Elefant steht jetzt auch draussen vor<br />
dem Restaurant Galerie eine geheizte<br />
und möblierte Camping-Raucher-Lounge<br />
mitten in der Winterlandschaft. (ee)<br />
Neujahrs-Apéro 2011 im Elefant<br />
Der erste feiertagsfreie Samstag im Neuen<br />
Jahr ist für Hunderte von Stamm- und Gelegenheitsgästen<br />
im Restaurant Elefant fast<br />
immer wie Sonntag: Kambergers offerieren<br />
ihr traditionelles Gratis-Buffet. Auch am<br />
8. Januar 2011, aber nur bis 11 Uhr. (ee)<br />
Denner im Zentrum endlich grösser<br />
Es hat unerklärlich lange gedauert, bis die<br />
vom Capitole Gesundheitsforum längst übernommene<br />
zusätzliche Ladenfläche endlich<br />
auch genutzt wurde. Egal warum – das Warten<br />
wurde belohnt: Der Discounter hat an Ellbogenfreiheit<br />
klar gewonnen. (ee)<br />
27
gzinfo<br />
Zürcher Gemeinschaftszentren<br />
GZ Witikon<br />
Witikonerstrasse 405, 8053 Zürich<br />
Tel. 044 422 75 61, Fax 044 422 75 59<br />
gz-witikon@gz-zh.ch<br />
<br />
agendaaah<br />
<br />
www.zuerich-witikon.ch<br />
Dienstag 14.12. 14.00 – 16.30 Kindercoiffeuse<br />
Mittwoch 15.12. 20.00 Cafèphilo «Langeweile»<br />
Donnerstag 16.12. 16.00 Family lounge: «Wickel, Kompressen»<br />
Freitag 17.12. 15.00 Atelierbesuch bei G. Reichmuth<br />
Samstag 18.12. 19.30 – 23.00 Party im Jugendtreff<br />
Sonntag 19.12. 15.00 Kinderkultur «Weihnachtliche Zauberei»<br />
Öffnungszeiten<br />
<br />
Di-Fr 9.00–12.00 Uhr, 13.00–18.00 Uhr<br />
Sa 9.00–12.00 Uhr<br />
In den Schulferien sind das Kaffee und<br />
das Büro am Samstag geschlossen.<br />
Vermietungen<br />
Räume im GZ und Segetenhaus<br />
für Feste, Gruppentreffen, Konzerte,<br />
Vorträge, Kurse, Ausstellungen, usw.<br />
Caféphilo in Witikon<br />
Mittwoch, jeweils 20.00 Uhr<br />
Offener Austausch zu Lebensfragen<br />
15. Dez., «Langeweile»<br />
19. Jan., «Eigentliches»<br />
Moderation: Daniel Bremer, Lehrbeauftragter<br />
für Philosophie und Ethik<br />
Eintritt frei, freiwilliger Beitrag zur Förderung<br />
öffentlicher Gesprächsplattformen<br />
Illustration © Giuseppe Reichmuth<br />
Atelierbesuch<br />
Giuseppe Reichmuth<br />
Freitag, 17. <strong>Dezember</strong>, 15.00 Uhr<br />
Der Atelierbesuch gibt Einblick in das<br />
vielseitige Schaffen des eigenständigen<br />
und humorvollen Schweizer Künstlers.<br />
Treffpunkt: Volkshaus, Bäckerstr. 57,<br />
(das Atelier ist im 5. Stock, kein Lift)<br />
Infos/Anmeldung. bis 15. Dez im GZ,<br />
10 Jahre WitiKino<br />
«To Have and Have Not»<br />
Donnerstag, 13. Januar, 19.30 Uhr<br />
Film von Howard Hawks, 1944,<br />
Einführung: Jean Pierre König<br />
Bar mit Apéro ab 19.00 Uhr<br />
Eintritt: CHF 8.–Infos im GZ<br />
28<br />
Das Witiker-Huus Kafi und Infobüro bleiben vom 24. Dez. bis 10. Jan. geschlossen<br />
Donnerstag 13.01. 19.30 Witikino «To Have and Have Not»<br />
Freitag 14.01. 14.00 Friitigsträff<br />
Sonntag 16.01. 15.00 Kinderkultur «De Hansdampf im ...»<br />
Dienstag 18.01. 14.00 – 16.30 Kindercoiffeuse<br />
Mittwoch 19.01. 20.00 Cafèphilo «Eigentliches»<br />
Donnerstag 20.01. 16.00 Family lounge: «Spielen ist wichtig»<br />
Samstag 21.01. 19.00 Gerichte ... «Thailändisches Essen»<br />
Freitag 28.01. 14.00 Kino: Elsa & Fred<br />
Samstag 29.01. 9.00 – 11.00 <strong>Quartier</strong>zmorge<br />
daläuftwas daläuftwas daläuftwas<br />
Kulinarisches<br />
Gerichte aus verschiedenen Ländern<br />
Thailändisches Essen<br />
gekocht von Patty Steiger, Thailänderin<br />
Freitag, 21. Januar, 19.00 Uhr<br />
Kosten: CHF 30.– inkl. Vorspeise,<br />
Hauptgang und Dessert. exkl. Getränke<br />
Infos/Anmeldung bis 19. Jan. im GZ<br />
<strong>Quartier</strong>zmorge<br />
Brot und Zopf aus dem Holzofen<br />
Samstag, 29. Januar, 9.00–11.00 Uhr<br />
serviert von den Kindern<br />
des Mittagsclubs<br />
Zmittag für alle<br />
Mittwoch, jeweils ab 12.00 Uhr<br />
Menu: CHF 10.–, Kinder ab 8 Jahren<br />
CHF 8.– Kinder bis 8 Jahre bezahlen<br />
CHF 1.–/Lebensjahr<br />
Reservation im GZ<br />
Mittagsclub im GZ<br />
Regelmässiger Mittagstisch<br />
für Primarschul- und Kindergartenkinder<br />
jeweils Mo, Di, Do, Fr, 12.00–13.30 Uhr<br />
Wochentage sind einzeln wählbar.<br />
Kosten: CHF 15.–/Tag, Geschwisterrabatt<br />
ab 2. Kind CHF 12.–<br />
Sozialtarif nach Absprache möglich.<br />
Infos/Anmeldung im GZ<br />
Ausstellung:<br />
«Sichtwandel»<br />
Fotografien von Susanne Fischer<br />
Farben und Formen von Fotografien neu<br />
gewichten bis es stimmt, sich ein Ganzes,<br />
ein neues Bild ergibt.<br />
Eine wandelnde Sicht: Sichtwandel<br />
Ausstellung ab 11. Januar<br />
für Kinder<br />
Kinderkultur am Sonntag<br />
«Weihnachtliche Zauberei»<br />
Sonntag, 19. <strong>Dezember</strong>, 15.00 Uhr<br />
Ein Feuerwerk an Magie und Illusion<br />
mit dem Zauberer Jamil Tafazzolian<br />
Spielort: GZ Witikon<br />
«De Hansdampf im Schnäggeloch»<br />
Sonntag, 16. Januar, 15.00 Uhr<br />
gespielt von Looslis Puppentheater<br />
Spielort: Saal der kath. Kirche,<br />
Carl Spittelerstr. 44<br />
Kinder, 4 bis 10 Jahren u. Erwachsene.<br />
Unkostenbeitrag CHF 10.–<br />
Vorverkauf im GZ<br />
Organisation: Gruppe Kinderkultur mit<br />
Unterstützung: GZ Witikon Kath. Kirchgemeinde,<br />
<strong>Quartier</strong>verein Witikon, )<br />
Vorschau<br />
© Corinne Schroff<br />
Samstag 5. Feb, 14.00–ca.17.00 Uhr<br />
12.30–13.30 Uhr: Schminken im GZ<br />
14.00 Uhr: Besammlung im Einkaufszentrum,<br />
Fotoaktion und Konfettischlacht<br />
14.30 Uhr: Kinderumzug<br />
anschliessend Fasnachtsball im ref.<br />
Kirchgemeindehaus.<br />
Organisation: GZ Witikon mit<br />
Unterstützung: Elternverein Witikon,<br />
Ref. und Kath. Kirchgemeinde Witikon
«Einstieg immer möglich»<br />
Wöchentlich<br />
Sprachen/Konversation<br />
Spanisch, Mo, 19.30–20.30<br />
Leitung: Hersilia Spitzer, 043 366 01 41<br />
Spanisch, Di, 14.00–15.00<br />
Leitung: M. Derungs, 044 422 35 33<br />
Deutsch, Di, 9.15–10.15<br />
Leitung: Marianne Berger, 044 422 21 51<br />
Spanisch, f. Anfänger Mi, 9.30–10.30<br />
Leitung: Mireia Ruiz Duran, 044 422 67 26<br />
Französisch, Do, 09.00–10.00<br />
Leitung: Corine Müller, 044 390 13 77<br />
Englisch, Do, 14.15–15.30<br />
Leitung: Ursula Meaders, 044 382 34 06<br />
<br />
<br />
Leitung: Elisa Gallo, 044 422 72 15<br />
<br />
Yoga, Mo, 16.45–17.45<br />
Leitung: Radha Steiner, 076 594 90 48<br />
Feldenkrais, Mo, 18.30–19.30<br />
Leitung: Gertrud Hämmig<br />
P. 044 422 57 39/G. 044 255 49 90<br />
Qigong, Di, 9.00–10.15 Uhr<br />
Leitung: Jiyon Song, 076 489 82 51<br />
Tai Ji Quan, Mi, 8.45–10.00<br />
Leitung: Patricia Schori, 044 422 22 60<br />
Eltern mit Kleinkindern<br />
Spieltreff, Di, 15.00–17.00<br />
Kontakt: Patricia Schweizer, 043 488 66 73<br />
<br />
Contact: Phebe, 044 380 37 36<br />
Jani, 076 427 03 75, devjani@gmx.de<br />
Verschiedenes<br />
Schach, Mo, 16.00–18.00<br />
Infos: E. Grünewald, 044 422 60 04<br />
<strong>Quartier</strong>zmittag, Mi, 12.00–13.30<br />
Reservation im GZ<br />
Friitigsträff<br />
Freitag, 14. Januar, 14.00 Uhr<br />
für Frauen ab 60, keine Anmeldung,<br />
Infos: Silvia Höhn im GZ<br />
Jugend<br />
netlog.com/jugendarbeit_witikon<br />
Jugendtreff, Fr, 19.30–22.30 Uhr<br />
im Ref. Kirchgemeindehaus<br />
cool wednesday, Mi, 14.00–18.00 Uhr<br />
im Kafi Witiker-Huus<br />
Kinder<br />
Mittagsclub im GZ<br />
für Primarschul- und Kindergartenkinder<br />
Mo, Di, Do, Fr, 12.00–13.30<br />
Werkatelier, Mi, 13.30–17.30<br />
Kinder Coiffeuse: Susi Lutz<br />
Dienstag, 14. <strong>Dezember</strong>. 18. Januar<br />
14.00–16.30 Uhr<br />
mit Voranmeldung im GZ<br />
immerwieder hochimkurs<br />
für Kinder<br />
Offene Werkstatt / Werkatelier<br />
jeden Mittwoch, 13.30–17.30 Uhr<br />
für Schulkinder (kleinere Kinder begleitet)<br />
Mit diversen Materialien wird zu verschiedenen<br />
Themen experimentiert und gestaltet.<br />
Thema ab 12. Jan.: Schneekugeln<br />
Leitung: Barbara Steiner, Werklehrerin<br />
Kosten: CHF 5.–/Besuch, spezielle<br />
Materialien oder grosse Objekte werden<br />
zusätzlich verrechnet<br />
Infos im GZ, keine Anmeldung<br />
offener Treff 55 +<br />
jeden Freitag, 14.00–17.30 Uhr<br />
Zum Plaudern und Leute kennen lernen<br />
Monatlich mit aktuellen Themen:<br />
17. Dez., 15.00 Uhr: Atelierbesuch<br />
Anmeldung nötig bis 15. Dez. im GZ<br />
28. Jan., 14.00 Uhr:<br />
Kino ”Elsa & Fred“<br />
(je nach Veranstaltung ist ein kleiner<br />
Unkostenbeitrag erwünscht)<br />
Family lounge<br />
Jeden Donnerstag, 15.00–18.00 Uhr<br />
im Kafi Witiker-Huus für Mütter, Väter<br />
und Betreuende mit ihren Kindern<br />
Einmal im Monat werden aktuelle Themen<br />
mit Fachleuten aufgegriffen:<br />
16. Dez., 16.00 Uhr:<br />
Wickel u. Kompressen Information zur<br />
Anwendung mit Kerstin Hass<br />
20. Jan., 16.00 Uhr:<br />
„Spielen ist wichtig“ mit Marianne Weber,<br />
Kinderärztin.<br />
(Kinderhüte: CHF 5.-, Anmeldung nötig)<br />
hochimkurs<br />
Neu: Antara, Bewegungstraining<br />
Antara verschönert die Körpersilhouette<br />
und verbessert die Körperhaltung.<br />
Mi, ab 19. Jan., jeweils 20.00–21.00 Uhr<br />
Leitung: Wiebke Brändli, A-Instruktorin<br />
Kosten: CHF 20.-/Lektion<br />
Infos/Anm. 079-742 55 75, wiebig@yahoo.de<br />
Workshop<br />
«Die Erkältungszeit ist da!»<br />
Die Anwendung von Wickel und Kompressen<br />
bei Kindern kennen lernen.<br />
Freitag, 14. Jan. 14.00–17.00 Uhr<br />
Leitung: Kerstin Hass<br />
Kosten: CHF 60.–, inkl. Unterlagen<br />
Infos/Anm. bis 10 Jan.: 044 383 63 57<br />
fam.hass@bluewin.ch<br />
Asiatisches Kochen<br />
Kurse Mo, 24. 1. / 7. 2., 19.00–22.30 Uhr<br />
Leitung: Dany Freytag Huynh-Kieu<br />
Kosten: CHF 40.–, plus Material CHF 25.–<br />
Infos/Anmeldung: 043 366 04 90<br />
Gedächtnis-Träff<br />
Donnerstag, jeweils 10.15–12.00 Uhr<br />
Daten: 27. Jan. 24. Feb. 24. März<br />
Kosten: CHF. 70.–<br />
Leitung: Bernadette Eisel-Müller<br />
Infos/Anmeldung, 044 251 05 75<br />
gt.berit@gmail.com<br />
Modellieren, gestalten mit Ton<br />
Do, 5 -mal, ab 27. Jan., 19.30–21.30 Uhr<br />
Daten: 27., Jan., 3, 10. Feb., 3. 10. März<br />
Leitung: Lisa Ciminelli<br />
Kosten: CHF 180.–, inkl. Brennen<br />
Infos/Anmeldung im GZ<br />
Eltern und Kinder<br />
Chinder-Liedligarten<br />
Singspiele, Bewegungslieder, Kindertänze<br />
für Mütter/Väter mit Kindern von ca. 2-4 J.<br />
Mo, 10 -mal, ab 17. Jan, 10.15–11.00 Uhr<br />
Leitung: S. Müntener, dipl. Rhythmikl.<br />
Kosten: CHF 150.–<br />
Infos/Anmeldung: 044 954 37 82<br />
sulamit.muentener@yahoo.com<br />
für Kinder<br />
Materialwerkstatt Gips<br />
Objekte giessen und Skulpturen formen<br />
für Kinder ab 7 Jahren<br />
Fr, 3 -mal, ab 14. Jan., 16.00–17.30 Uhr<br />
Leitung: Barbara Steiner<br />
Kosten: CHF 45.–, inkl. Material<br />
Infos/Anmeldung im GZ<br />
Modellieren und gestalten mit Ton<br />
ab 5 Jahren / Leitung: Lisa Ciminelli<br />
Sa, 3 -mal, ab 15. Jan., 9.30–11.00 Uhr<br />
Kosten: CHF 60.–/Kurs inkl. Material<br />
und Brand, Infos/Anmeldung im GZ<br />
Girls<br />
Kreative Fotobearbeitung<br />
only for girls, 10-12 Jahre<br />
Mittwoch, 26. 1., 9. 2,. 17.30-20.00 Uhr<br />
«Ein Bild von mir»! Neu gestalten,<br />
verändern... mit Nicole Klotz u. a.<br />
Kosten: 20.– inkl. kleinem Znacht<br />
Infos/Anmeldung im GZ<br />
ferienaktiv<br />
Sportferien<br />
Kunst für Kinder - Kinderkunst<br />
Skulpturen erfinden, Masken malen,<br />
Geschichten basteln, Bilder bauen und<br />
gemeinsam schräge Sachen spielen.<br />
Kinder ab 6 Jahren sind dabei!<br />
Montag bis Freitag, 14.–18. Februar<br />
jeweils 10.00–16.00 Uhr<br />
Besuch von einzelnen Tagen möglich<br />
Kosten: 150.– ganze Woche<br />
CHF 35.–/Tag, inkl. Mittagessen<br />
Infos/Anmeldung im GZ<br />
29
Auch in Witikon ist noch<br />
kein Stäubli vom Himmel gefallen.<br />
S t ä u b l i<br />
Wir meistern,<br />
was in Druck<br />
gehen soll.<br />
Stäubli AG Zürich<br />
Druckerei<br />
Räffelstrasse 11<br />
8045 Zürich<br />
Telefon 043 433 40 33<br />
Telefax 043 433 40 34<br />
www.staeubli.ch<br />
druckerei@staeubli.ch<br />
30
American Football Zurich Renegades<br />
AFC Zurich Renegades, Alex Trost ,8000 Zürich<br />
Tel 076 211 54 53 , presidentx@renegades.ch<br />
Web www.renegades.ch<br />
Businessclub «Loorenkopf 99»<br />
Präsident Adi Noventa, Hofstrasse 133, 8044 Zürich.<br />
Tel 079 400 86 46, adi.noventa@loorenkopf.ch, www.loorenkopf.ch<br />
Organisation für Dienstleistungen, Gegengeschäfte und deren Vermittlung.<br />
CVP 7+8<br />
Vera Kupper Staub, Jupiterstrasse 16, 8032 Zürich.<br />
Tel P 044 380 38 98, vera_kupper@hotmail.com<br />
Damenturnverein Witikon<br />
Karin Schweizer, Berghaldenstr. 76, 8053 Zürich.<br />
Tel 044 381 62 18, karin_schweizer@hispeed.ch, www.dtvwitikon.ch.<br />
MuKi-/Kinder-/Damen-/Seniorinnenturnen, Jugendriege, Volleyball.<br />
Elternrat Schulhaus Langmatt<br />
elternrat-langmatt@looren-langmatt.ch, www.looren-langmatt.ch<br />
Elternrat Schulhaus Looren<br />
elternrat-looren@looren-langmatt.ch, www.looren-langmatt.ch<br />
Elternverein Witikon<br />
Postfach, 8053 Zürich. Brigitta Stahel, Tel 044 420 17 70,<br />
brigittastahel@bluewin.ch, www.elternvereinwitikon.ch<br />
Evangelischer Frauenverein<br />
Präsidentin: Christina Bürgisser, Kienastenwiesweg 29, 8053 Zürich,<br />
Tel 044 381 35 65<br />
EVP 7+8<br />
Martin Mächler, Gloriastr.62, 8044 Zürich<br />
Tel P: 044 253 23 69, maechi@gmx.ch<br />
FDP 7+8<br />
Joël Gloor, Zollikerstrasse 23, 8008 Zürich. Tel. 044 381 00 91<br />
Familiengartenverein Zürich Ost<br />
Hanspeter Näf, Zweiackerstr. 63, 8053 Zürich. Tel 044 422 77 85<br />
Feuerwehrverein Witikon<br />
Heinz Weyermann, Buchzelgstr. 21, 8053 Zürich. Tel 044 381 45 20<br />
Frauenturnen<br />
Gertrud Weibel, Im Glockenacker 44, 8053 Zürich. Tel 044 381 60 39<br />
Frauenturnen Witikon<br />
Esther Sturzenegger, Pfaffensteinstr. 44, 8118 Pfaffhausen. Tel 044 825 00 34<br />
Fussballclub Neumünster<br />
André Hartmann, Stodolastr. 8, 8053 Zürich. Tel 044 422 51 04<br />
Junioren, Aktive, Veteranen.<br />
Fussballclub Witikon<br />
Susanne Graf, Geschäftsstelle, Postfach 755, Tel 043 233 87 04,<br />
info@zfcwitikon.ch, www.fcwitikon.ch. JuniorInnen, Aktive, Senioren, Veteranen.<br />
Grüne Partei 7+8<br />
Bela Gisin, Gemeindestr. 62, 8032 Zürich. Tel 078 762 87 15<br />
Daniel Heierli, Rütistr. 65, 8032 Zürich. Tel 044 252 68 31<br />
Grünliberale Partei 7+8<br />
Ann-Catherine Nabholz, Buchzelgstr. 73, 8053 Zürich. Tel 043 488 69 85<br />
Handels- und Gewerbeverein Witikon<br />
Beat Sutter, Im Brächli 35, 8053 Zürich. Tel 044 422 20 66<br />
Handharmonika-Orchester Zürich<br />
Madeleine Suter, Im Tiergarten 10, 8055 Zürich. Tel 044 451 34 76<br />
HC Atletico Klus<br />
Alfred Hug, Zollikerstr. 148, 8032 Zürich. Tel 044 422 94 28<br />
Infanterie-Schiessverein Hirslanden-Riesbach<br />
Erich Eichenberger, Buchenweg 23, 8121 Benglen. Tel 044 825 47 87<br />
Gewehr, Pistole, Bedingungsschiessen.<br />
Insieme/Freizeit-Club Zürich<br />
Monika Fehlmann, Trichtenhausenstr. 69, 8053 Zürich. Tel 044 381 21 05<br />
Kammerorchester der Kirchgemeinde Witikon<br />
Adolf Hugentobler, Sonnenrainstr. 12A, 8635 Dürnten. Tel 055 240 69 30,<br />
Fax 055 240 69 40. Proben: Donnerstag, 20 Uhr, ref. Kirchgemeindehaus.<br />
Katholischer Kirchenchor<br />
Carmen Kerler, Wiesliacher 89, 8053 Zürich. Tel 044 381 62 06<br />
Proben: Montag, 20 Uhr, Foyer kath. Kirchgemeindehaus.<br />
Kulturverein Eierbrecht<br />
Christoph Stokar, Burenweg 61, 8053 Zürich.<br />
Tel P 044 420 18 70, Tel. G 044 260 78 70, ch@zstokar.biz<br />
Leichtathletik-Club LC Turicum<br />
www.lc-turicum.ch<br />
Lion’s Club Witikon<br />
Jean-Pierre Landert, Witikonerstr, 397, 8053 Zürich. Tel 044 422 79 77<br />
Loorenköpfchuchi<br />
Wilhelm Rubin, Unterer Rain 3, 8117 Fällanden. Tel 044 887 25 64<br />
Musikkommission Witikon<br />
Franziska Strässle, Forchstrasse 130, 8032 Zürich,<br />
Tel 043 268 48 49, f.straessle@witikerkonzerte.ch<br />
Musikverein Zürich-Witikon<br />
Peter Widmer, Aeschstr. 16, 8127 Forch. Tel 044 941 70 13, 079 416 08 45<br />
www.mvzw.ch<br />
Naturfreunde<br />
Sektion Spitalpersonal und Gruppe Neumünster<br />
Fritz Burkhalter, Kempttalstr. 141, 8308 Illnau. Tel 052 346 16 14<br />
Naturschutzverein Kreis 7+8<br />
Annemarie Sandor, Am Oeschbrig 29, 8053 Zürich. Tel 044 381 06 21<br />
Nordic Walking<br />
Margrit Ziebold, Wiesliacher 42, 8053 Zürich. Tel 079 323 38 84, 043 499 94 92<br />
Pfadi Flamberg<br />
Christoph Raess, Burenweg 32c, 8053 Zürich. Tel 044 381 9359,<br />
christoph.raess@gmail.com, www.flamberg.ch<br />
Poststelle Witikon<br />
Öffnungszeiten Mo-Fr 7.30-12.00, 13.45-18.00, Sa 9.00-12.00 Uhr.<br />
Tel 0848 888 888<br />
<strong>Quartier</strong>verein Witikon<br />
Präsident: Dr. Balz Bürgisser, Kienastenwiesweg 29, 8053 Zürich.<br />
Sekretariat: Therese Näf, Zweiackerstr. 63, 8053 Zürich. Tel 044 422 77 85,<br />
quartierverein@zuerich-witikon.ch, www.zuerich-witikon.ch<br />
Samariterverein Zürich-Neumünster<br />
Samariterdienste, Kurssekretariat: Margrit Höhener, Tel 044 381 81 44<br />
Präsident: Hans-Jürg Zulliger, Tel 044 390 15 44<br />
Senioren für Senioren<br />
Walter Diener, Wiesliacher 5, 8053 Zürich, Tel 044 422 47 12<br />
Seniorenturnen<br />
Gertrud Weibel, Im Glockenacker 44, 8053 Zürich. Tel 044 381 60 39<br />
Shelter-Kontaktstelle für Witiker Jugendliche<br />
Witikonerstrasse 286, 8053 Zürich. Tel 044 422 50 22<br />
SP 7+8<br />
Paul Sprecher, Buchholzstr. 171, 8053 Zürich. Tel 044 422 76 85<br />
SVP 7<br />
Urs Fehr, Fehr Treuhand und Immobilien AG, Hochstrasse 6<br />
8044 Zürich, Tel. 044 262 23 23, Fax 044 262 23 24<br />
Stadtjugendmusik Zürich<br />
Sekretariat: Forchstrasse 260, Postfach 4334, 8022 Zürich.<br />
Tel 044 380 50 55, Fax 044 380 50 56. Mädchen und Knaben ab 9 Jahren.<br />
Tennis-Club Im Hau Witikon<br />
Im Hau 46, Postfach, 8053 Zürich. Tel 044 383 49 72<br />
Hansruedi Kaiser, Tel 044 381 03 70 www.tchw.ch<br />
Tennis-Club Witikon<br />
Eschenhaustr. 29, 8053 Zürich. Tel 044 422 15 60<br />
Otto Künzle, Tel 044 422 19 83, www.tc-witikon.ch<br />
Theater Witikon<br />
Doris Lehmann, Tel 044 381 16 78, www.theaterwitikon.ch<br />
Turnverein Witikon<br />
René Stieger, Brunnackerweg 1, 8053 Zürich. Tel P 044 422 68 07,<br />
presi@tvwitikon.chx, www.tvwitikon.ch. Leichtathletik,<br />
Handball, Volleyball, Geräteturnen, Männerriege, Turnen für Jedermann<br />
Männerriege<br />
Peter Lindauer, Berghaldenstr. 28, 8053 Zürich. Tel 044 383 46 00<br />
Seniorenturnen: Francis Schilde, Buchholzstr. 57, 8053 Zürich.<br />
Tel 044 381 37 78<br />
Verein Chrippe am Hügeli<br />
Claudia Rihner Baumgartner, Quarzstrasse 10, 8053 Zürich.<br />
Tel. 044 451 03 87, xrihner@bluewin.ch<br />
Verein Segetenhaus<br />
Tina Burkhard, Im Glockenacker 34 , 8053 Zürich.<br />
Tel 043 499 96 19, kontakt@zsegetenhaus.ch<br />
Verein Weltladen Witikon<br />
Präsidentin: Marianne Baumgartner, info@claro-witikon.ch<br />
Langmattweg 3, 8053 Zürich, Tel. 044 422 53 65<br />
Witiker Haxebacher Chuchi<br />
Thomas Peter, Wiesliacher 3, 8053 Zürich. Tel 044 381 28 75<br />
Witiker Magier-Chuchi<br />
Beat Sutter, Im Brächli 35, 8053 Zürich. Tel 044 422 20 66<br />
Witiker Witz-Chuchi<br />
Herbert Knöpfel, Gütschstr. 20, 8122 Binz. Tel 044 980 53 52<br />
Zunft Witikon<br />
Andreas R. Bihrer, Bahnhofstrasse 28A, 8001 Zürich, Tel G 044 212 30 00<br />
www.zunft-witikon.ch<br />
Wo wir wohnen, arbeiten und kaufen, da inserieren wir auch.<br />
<strong>Quartier</strong>-<strong>Anzeiger</strong> Witikon und Umgebung<br />
Handel + Gewerbeverein Witikon<br />
31
34<br />
(Adressen und Telefonnummern in jeder <strong>Ausgabe</strong> auf neuestem Stand. Änderungen bitte sofort bekanntgeben.)<br />
Akupunktur<br />
Praxis am Hottingerplatz. Dr. Felix Meier 043 244 94 94<br />
Gemeindestr. 39, 8032 Zürich http://www.drfelixmeier.ch privat 044 825 12 26<br />
Akupunktur/Traditionelle Chinesische Medizin<br />
Frau Chin-Fang Yang Carls, Dipl. Akupunkteurin, Herbalistin 044 825 29 68<br />
Zürichstr. 85, 8118 Pfaffhausen, cfycarls@bluewin.ch 079 707 38 69<br />
Anwälte<br />
Bärtschi Regula, lic.iur., Seefeldstr. 25, www.anwaeltin-zuerich.ch 044 450 10 15<br />
Jucker Patricia, Dr. iur., Rämistr. 3 (Privat: 044 422 10 86) 044 250 70 90<br />
Apotheke<br />
Capitole Gesundheits-Forum Witikon, Witikonerstrasse 299 044 388 20 20<br />
TopPharm Apotheke Hauser & Jenni,<br />
Carl Spittelerstr. 2, www.hauserundjenni.apotheke.ch<br />
Mo - Fr 8.00 - 12.30 / 13.30 - 18.30, Sa 8.00 - 16.00 044 380 00 26<br />
Architektur<br />
Andreas Meier, Dipl. Architekt ETH<br />
www.stamei.ch Neubau Umbau, Renovationen 044 382 20 40<br />
Ärzte<br />
Belvedere Marco, Dr. med., Kinderarzt FMH 044 383 60 20<br />
Sprechst. nach Vereinb., Witikonerstr. 289 (Zentrum) privat 044 382 02 19<br />
Burger René, Dr. med., Kinderarzt FMH 044 422 58 36<br />
Sprechstunden nach Vereinbarung, Loorenstrasse 43 privat 044 381 81 07<br />
Burkhard Michael, Dr. med., Arzt für allg. Medizin FMH 044 381 27 20<br />
Sprechstunden nach Vereinbarung, Buchzelgstr. 64 privat 044 825 58 40<br />
Eisner-Odenbreit Marlies, Dr. med., Ärztin für allg. Medizin FMH 044 825 21 21<br />
Sprechst. n. Vereinb., Sängglenstr. 23, Pfaffhausen privat 044 825 18 58<br />
Gavranić-Kovac ∨ ić Boz ∨ ica, Dr. med., Spezialärztin FMH für<br />
Gynäkologie+Geburtshilfe, Sprechst. nach Vereinbarung<br />
Witikonerstrasse 297 (Zentrum) 044 422 54 74<br />
Henke Hermann, Prof. Dr. Dr. med, Innere Medizin FMH<br />
Sprechstunden nach Vereinbarung, Carl Spitteler-Str. 70 044 382 30 51<br />
Hess Walter, Dr., Arzt für Allgemeinmedizin 044 381 11 70<br />
Sprechstunden nach Vereinbarung, Witikonerstr. 221 privat 044 980 68 66<br />
Hochstrasser-Grädel Robert, Dr. med., Arzt für allg. Medizin FMH 044 381 11 70<br />
Sprechstunden nach Vereinbarung, Witikonerstr. 221 privat 044 422 00 64<br />
Kaptan Evelyn, Dr. med., Ärztin, Bioresonanz-Therapie<br />
Carl Spitteler-Strasse 55, 8053 Zürich 079 692 94 87<br />
Martín Zinnenlauf Maria, Dr. med., Ärztin für allg. Medizin FMH<br />
Witikonerstr. 289 (Zentrum), 8053 Zürich 044 381 83 44<br />
Sprechst. nach Vereinbarung Natel 079 316 11 69 privat 044 382 25 34<br />
Meier Fabio, Dr. med., Augenarzt FMH 044 381 58 70<br />
Sprechstunden nach Vereinbarung, Witikonerstr. 295 (Zentrum) 044 381 58 77<br />
Neeracher Thür Barbara, Dr. med., Augenärztin FMH 044 381 58 70<br />
Sprechstunden nach Vereinb, Witikonerstr. 295 (Zentrum) 044 381 58 77<br />
Strähl-Hochstrasser Maya, Dr. med., Ärztin für allg. Medizin FMH 044 381 11 70<br />
Sprechstunden nach Vereinbarung, Witikonerstr. 221 privat 044 422 24 55<br />
Weber-Dossenbach Gerhard Dr. med.<br />
Facharzt fürRheumaerkrankungen FMH, Buchzelgstr.116,<br />
Praxis im MED EX Training 044 380 60 01<br />
Weinmann-Meier Franziska, Dr. med., Fachärztin FMH<br />
Gynäkologie+Geburtshilfe, Sprechstunden nach Vereinb.<br />
Trichtenhausenstr. 12, 8125 Zollikerberg 043 499 70 00<br />
Zinnenlauf Stefan, Dr. med., Facharzt für innere Medizin FMH<br />
Witikonerstr. 289 (Zentrum), Sprechst. nach Vereinb. 044 381 83 44<br />
Natel 079 316 11 69 privat 044 382 25 34<br />
Bibliothek<br />
Witikonerstrasse 397, Di 14–19 Uhr, Mi 10–12 und 044 381 64 77<br />
14–18 Uhr, Do 14-18, Fr 14–18 Uhr, Sa 10–13 Uhr<br />
Chiropraktik<br />
Bodnar Aviram, Dr. der Chiropraktik SCG/ECU,<br />
Sprechstunde nach Vereinbarung, Alfred Escher-Str. 38, 8002 Zürich 043 817 65 17<br />
Mühlemann Daniel, Dr. der Chiropraktik SCG ECU,<br />
Sprechstunde nach Vereinbarung, Zeltweg 81, 8032 Zürich 044 262 21 11<br />
Computer<br />
CompuCare GmbH, Buchzelgstrasse 110 044 501 41 39<br />
Lotte Ursula Rettich, PC und Mac individuell 044 422 60 81<br />
Craniosacral Therapie<br />
Buff-Reich Carmen, dipl. Cranio-Sacral-Therapeutin,<br />
Praxis Glockenacker 2, www.carmen-buff.ch 043 818 59 88<br />
Jordi Elisabeth, dipl. Craniosacral Therapeutin Cranio Suisse ®<br />
für Babies, Kinder und Erwachsene, dipl. Pflegefachfrau HF<br />
für Neugeborene, Kinder und Erwachsene,<br />
www.jordi-therapie.ch, Praxis Loorenstrasse 29d 044 380 45 46<br />
Dentalhygiene<br />
Dipl. Dentalhygienikerin HF Francesca Trabattoni<br />
Dentalhygiene am Stadelhofen, Theaterstrasse 2 043 499 00 50<br />
Sicilia Giancarlo, Dr. med. dent., Kreuzplatz 20 044 261 01 70<br />
Evangelisch-reformierte Kirchgemeinde<br />
Kirchenpflege: Barbara Schellenberg, Waserstrasse 95 044 381 80 52<br />
Pfrn Renate Bosshard-Nepustil, Witikonerstrasse 356 044 380 48 96<br />
Pfr. Erich Bosshard-Nepustil, Witikonerstrasse 356 044 380 48 96<br />
Pfr. Paul Leuzinger, Witikonerstrasse 290 044 381 29 90<br />
Pfr. Christoph Strebel (Teilzeit), Hardturmstr. 132, 8005 Zürich 043 205 27 19<br />
Sekretariat: Ursula Werda und Marietta Näf<br />
Witikonerstrasse 286, Mo-Fr 8.30-12.30 Uhr 044 381 00 60<br />
sekretariat@ref-witikon.ch<br />
Diakonie: Anny Gut, sozial-diakon. Mitarbeiterin 044 381 85 56<br />
Erwachsenen-, Senioren- und Freiwilligenarbeit,<br />
Mo-Do oder nach Vereinbarung, Witikonerstrasse 286<br />
Claudia Kriesi, sozial-diakon. Mitarbeiterin 044 422 50 22<br />
Kinder-, Jugend- und Familienarbeit<br />
Mo-Do oder nach Vereinbarung, Witikonerstrasse 286<br />
Sigristen: Alte Kirche: Ruth Migliaretti, Trichtenhausenstr. 93 044 381 03 65<br />
Neue Kirche, Kirchgemeindehaus (Reservationen):<br />
Christof Pfister, Witikonerstrasse 288 044 381 00 70<br />
Evangelisch-reformierte Kirchgemeinde<br />
Kirchenmusiker: Theo Wegmann, Kehlhof 522, 8124 Maur 044 980 31 74<br />
Evangelischer Frauenverein<br />
Präsidentin: Christina Bürgisser, Kienastenwiesweg 29 044 381 35 65<br />
Feldenkrais<br />
Denise F. Moser, Feldenkraispädagogin EFU, Witikonerstr. 37 044 383 28 71<br />
Feuerwehr Notruf 118<br />
Schutz und Rettung 044 411 21 12<br />
Fw-Kdt Hirslanden/Hottingen/Witikon, Kdt. a. I. Ylva Gasser 044 261 68 39<br />
Hebamme<br />
Margrit Maurer, Beratung in der Schwangerschaft, Geburtsverarbeitung<br />
Trauerbegleitung,Rückbildungskurse. www.margritmaurer.ch<br />
Praxis: Bergstr. 163 (beim Klusplatz) 044 382 37 29<br />
Kinderhort<br />
Witikonerstr. 359, Mo, Di, Do, Fr 11-18 Uhr, Mi geschlossen<br />
Leiterin Claudia Hauser 044 422 02 66<br />
Kinderartikel-Börse MAX + MORITZ<br />
Di 09.30-11.30 / 13.30-18.00, Fr + Sa 9 - 11.30<br />
Im Glockenacker 37, www.max-und-moritz.ch, 079 750 08 54<br />
Kinderkrippe<br />
Chinderhuus jota, Rud. Steiner-Pädagogik,<br />
Leiterin Charlotte Pallecchi, Schäracher 16 044 381 84 00<br />
Chrippe am Hügeli, Heilighüsli 9 044 383 44 70<br />
Leiterin Monika Oberholzer, 044 451 03 87<br />
Montessori Kinderhaus Zaubermond<br />
Leiterin: Sarah Dal Dosso, Carl Spitteler-str. 6<br />
www.montessori-zaubermond.ch 044 422 58 86<br />
Kleinkind-Beratung<br />
Mütter-/Väterberatung : jeden Di 14-15:30 Uhr im ref.KGH<br />
Telefonische Beratung Mo, Di, Do, Fr 8:30-11:00 Uhr 044 412 67 50.<br />
Tina Burkhard-Manatschal, Stillberaterin,<br />
Naturheilpraktikerin SkN, Ganzheitliche Stillberatung<br />
Berghaldenstrasse 91, www.tibuma.ch 079 712 10 88<br />
Krankenmobilienmagazin<br />
Witikonerstrasse 297 044 422 85 22<br />
Mo geschlossen, Di, Mi 16-18, Do, Fr 9-11, Sa 10-12 Uhr<br />
Kreisbüro 7<br />
Gemeindestrasse 54, Postfach, 8032 Zürich 044 251 52 00<br />
kreisbuero7@zuerich.ch Fax 044 252 25 23<br />
Oekumenische Stiftung Alterswohnheim<br />
Leitung Stefan Estermann, Wiesliacher 30 043 443 08 08<br />
Präsident Hans-Peter Burkhard<br />
Paulus-Akademie<br />
Carl Spitteler-Strasse 38 043 336 70 30<br />
Physiotherapie<br />
Institut für Physiotherapie, Rehabilitation und Sport, Segeten<br />
Katarina und Bernard Cobbaert, dipl. Physiotherapeuten,<br />
dipl. Sportphysiotherapeuten, Carl Spitteler-Strasse 70 044 381 47 57<br />
info@physiosegeten.ch, www.physiosegeten.ch Fax 044 381 47 75<br />
Fabienne Hofmann Shklover, dipl. Physiotherapeutin<br />
Domizilbehandlung auf ärztl. Verordnung 043 499 06 06<br />
Physiotherapie im Zentrum Witikon<br />
Monika Rüedi, dipl. Physiotherapeutin, Witikonerstr. 297 044 422 80 80<br />
Polizei Notruf 117<br />
<strong>Quartier</strong>wache Hottingen, Gemeindestrasse 54 044 411 81 83/84<br />
Mo-Fr, 7-18 Uhr Fax 044 262 06 20<br />
Kreischef 7, Wolfgang Ilg 044 411 80 70<br />
Poststelle Witikon<br />
Mo-Fr 7.30-12.00, 13.45-18.00, Sa 9.00-12.00 Uhr 0848 888 888<br />
Psychologische Beratung und Psychotherapie<br />
Altorfer, Heidi E., Titlisstr. 29, 8032 Zürich, www.titlispraxis.ch<br />
Psychokinesiologie n. Klinghardt, Energiearbeit n. Southwood 044 251 30 24<br />
Ebnöther Brigitta MA, Psychotherapeutin SPV,<br />
Auftritts- Coaching, Kunstorientierte Psychotherapie,<br />
Quarzstrasse 32 www.ziep.ch 044 302 32 32<br />
Kallenberger-Brochella Heidi, Paar- und Familientherapeutin SGS, 043 499 83 83<br />
Supervisorin BSO, Praxis Drusbergstrasse 15 privat 044 381 69 94<br />
Dr. Eugen A. Teuwsen, Psychoanalyse / Psychotherapie 044 381 97 63<br />
Psychologische Beratung, Sillerwies 15, teuwsen@bluewin.ch 076 318 11 22<br />
Römisch-katholische Kirchgemeinde<br />
Präsidentin: Rosemarie Hug-Schneider, Carl Spitteler-Str. 44 044 381 35 00<br />
Pfarrer: Dr. Adrian Lüchinger, Carl Spitteler-Strasse 44 044 381 35 00<br />
Vikar: Matthias Horat, Carl Spitteler-Strasse 44 044 381 35 00<br />
Pastoralassistent: Bernd Siemes, Carl Spitteler-Strasse 44 044 381 35 00<br />
Pastoralassistent im Pj: Marcel Köhle, Carl Spitteler-Str. 44 044 381 35 00<br />
Pfarreisekretariat: Lilian Zenklusen, Carl Spitteler-Strasse 44 044 381 35 00<br />
Sigrist: Peter Künzi, Carl Spitteler-Strasse 44 044 381 35 00<br />
Kirchlicher Sozialdienst: Esther Wagner, Carl Spitteler-Strasse 044 381 35 00<br />
Katechetin: Vivien Siemes, Carl Spitteler-Strasse 44 044 381 35 00<br />
Sanität Notruf 144<br />
Krankentransporte (Tag und Nacht) 044 360 99 99<br />
Sanität Zürich, Neumühlequai 40, 8035 Zürich<br />
Senioren für Senioren<br />
Witikonerstrasse 290, Vermittlung: Mo Do 9-11 Uhr 044 382 06 16<br />
Spielgruppen<br />
Spielgruppe Calimero, Steinbrüchelstrasse 39 044 422 70 69<br />
Leiterin Kathrin Dumuid, www.spielgruppecalimero.ch 079 800 97 17<br />
Spielgruppe Pingu, Steinbrüchelstrasse 39 044 401 11 49<br />
Kleinkinderspielgruppe Teddybär (ab 12 Monate)<br />
Leiterin Cornelia Haemmerli 079 297 05 13<br />
Spielhaus Chiôcciola 044 381 90 28<br />
Barbara Lehner, Trichtenhausenstrasse 142<br />
Waldspielgruppe Fichtel, Barbara Schilde 044 382 10 81
Spital Zollikerberg 044 397 21 11<br />
Trichtenhauserstrasse 20, 8125 Zollikerberg, www.spitalzollikerberg.ch<br />
Die Notfallstation ist an 365 Tagen im Jahr 24 Stunden offen.<br />
Spitex Zürich-Ost<br />
Gemeinnützige Spitex für die <strong>Quartier</strong>e Altstadt, Balgrist, 058 404 47 47<br />
Hottingen, Neumünster und Witikon, Witikonerstr. 289. Fax 058 404 47 49<br />
Auskunft, Anmeldung, Beratung: Mo-Fr 8-12, 13.30-17 Uhr.<br />
Termine für Ambulatorium nach telefonischer Vereinbarung.<br />
Private Spitex WitiCare<br />
Frieda Benkert Zemp, Am Guggenberg 17 044 422 95 89<br />
Sprachkurse Englisch/Französisch/Italienisch/Deutsch alle Stufen 044 422 02 38<br />
Tageszentrum Witikon<br />
Eine Entlastungsmöglichkeit für betreuende Angehörige,<br />
Kienastenwiesweg 2 043 443 05 05<br />
Therapie<br />
Altorfer, Heidi E., Journey nach Bays, Klopfakupressur (MFT),<br />
Neutralisation von Elektrosmog/Geopathie , Titlisstr. 29, 8032 Zürich 044 251 30 24<br />
Brunner-Ginesta Marlis, Edu-, Bio- & angewandte Kinesiologie IKZ<br />
Steinbrüchelstrasse 44 044 381 75 79<br />
Burkhard-Manatschal Tina, Naturheilpraktikerin SkN,<br />
Berghaldenstrasse 91,Pflanzenheilkunde, Ernährungsberatung<br />
Fussreflexzonenmassage, www.tibuma.ch 079 712 10 88<br />
Ergotherapie Witikon, Carl Spittelerstr. 70 Tel. 044 381 47 60<br />
Glükler Barbara , dipl. Fussreflexzonentherapeutin SVFM<br />
Witikonerstr.297 (Zentrum) www.praxis-gluekler.ch 044 422 27 46<br />
Hofer Christel, Integrative Kinesiologie, Wiesliacher 46 044 361 43 81<br />
Höpli Natalia, Kinesiologin I-ASK und NVS, Im Trichtisal 53 044 380 03 18<br />
Kaptan Evelyn, Dr. med., Ärztin, Bioresonanz-Therapie,<br />
Carl Spitteler-Strasse 55 079 692 94 87<br />
Munelli Edith, Fussreflexzonen SVFM, Witikonerstr. 436 079 514 28 37<br />
Näf Therese, dipl. Masseurin SVFM für Reflexzonen und<br />
Lymphdrainage am Fuss, Zweiackerstrasse 63 044 422 77 85<br />
Praxisgemeinschaft Witikon<br />
Witikonerstrasse 295 (Zentrum), 4. Stock<br />
Ernährungs- und Vitalstoffberatung, Monique Gugelmann 044 942 55 05<br />
Hypnosetherapie Tatjana Feiner 079 560 38 56<br />
Integrative Kinesologie, Cornelia Hunziker-Althaus 079 631 52 34<br />
Schori Patricia, dipl. Physiotherapeutin, Akupunktmassage,<br />
Craniosacral Balancing, www.energetischetherapien.ch 044 422 22 60<br />
traurig.ch Fachstelle und Schule für Trauer und Emotionskultur<br />
Buchzelgstasse 71, www.traurig.ch 043 819 37 32<br />
ZIEP Zürcher Institut für Energetische Psychologie<br />
Klopfakupressur /EFT, Brigitta Ebnöther MA<br />
Quarzstrasse 32 www.ziep.ch 044 302 32 32<br />
Tierarzt<br />
Fraefel D., Dr. med. vet., Klass. Homöopathie, nur Hausbesuche 079 686 47 22<br />
Katja Rech, Dr. med. vet. Sprechst.n.Vereinb., Witikonerstr. 400 044 422 57 00<br />
Toxikologischer Dienst (Vergiftungen) www.toxi.ch Notruf 145<br />
Turnen – Fitness – Ballett – Tanz<br />
Académie de danse, Leitung Anico Csiky, oberhalb Café Galerie.<br />
Kurse für Kinder und Erwachsene. Klassisches Ballett, 044 381 80 25<br />
Stretching, Fitness, Jazz-Dance 044 422 19 97<br />
Fitness- und Rückengymnastik, Di Do 9-10 Uhr, ref. Kirchgemeindehaus,<br />
Doris Jaeggi, dipl. Wellness-Trainerin II und<br />
Bewegungspädagogin BGB, www.Fit-Gymnastik.ch 044 381 17 14<br />
Fitcorner Witikon, öffentl. Trainingszentrum mit Betreuung durch 044 381 47 57<br />
dipl. Physiotherapeuten und dipl. Sportphysiotherapeuten, 044 381 47 75<br />
Mo-Do 7.30-20, Fr 7.30-18, Sa 8-12, So 10-14 Uhr,<br />
Carl Spitteler-Str. 70, info@physiosegeten.ch, www.physiosegeten.ch<br />
Move Fitnesscenter, Zentrum Witikon, 044 382 28 88<br />
Witiker-Huus Gemeinschaftszentrum 044 422 75 61<br />
Witikonerstrasse 405, Di-Fr 9-12, 13-18 Uhr, Sa 9-12 Uhr<br />
Walking klassisch und nordisch<br />
Margrit Ziebold, Wiesliacher 42 079 323 38 84 043 499 94 92<br />
Yoga<br />
Christiane Corti B.D.Y - E.Y.U, Witikonerstrasse 295 044 422 22 91<br />
Yoga und Gymnastik,Zentrum Witikon,www.neshayoga.ch<br />
Gabriele Hofstetter 079 235 64 39, Sirkka Rechsteiner 076 342 42 64<br />
Zahnärzte<br />
Beck Peter, Dr. med. dent., Witikonerstrasse 311 044 383 81 83<br />
Fehr Urs, Dr. med. Dr. med. dent., Witikonerstrasse 409 044 422 55 30<br />
Gautschi Liliane, Dr. med. dent., Buchzelgstrasse 23 044 381 12 80<br />
Giammona Marco, Dr. med. dent., im Zentrum Witikon<br />
(hinter Kinderspielplatz), Buchzelgstr. 8, www.giammona.ch 044 381 10 03<br />
Keller, Felix, eidg. dipl, Zahnarzt, Englischviertelstr. 24 044 252 59 55<br />
Kundert Marianne, Dr. med. dent., Klosbachstrasse 2 043 819 30 55<br />
Margolin Mark, Dr.med.dent., Freiestr. 211 044 381 51 22<br />
Sicilia Giancarlo, Dr. med. dent., Kreuzplatz 20 044 261 01 70<br />
Radajewski Alexander, Dr. med. dent., Carl Spitteler-Str. 14 044 381 86 86<br />
Schwarz Georg, Dr. med. dent., Loorenstrasse 31 044 381 05 20<br />
Zahnprothetik, Dentalhygiene, Vorsorge<br />
Zahnpraxis am Hottingerplatz, S. Papadimitriou<br />
Englischviertelstrasse 3 044 261 15 75<br />
Nebenverdienst im Freien<br />
Der <strong>Quartier</strong>-<strong>Anzeiger</strong> sucht pflichtbewusste Verträgerinnen und Verträger. Jeweils am Freitag oder Samstag, acht Mal im Jahr, für 25 Franken pro<br />
Stunde. Den QA in die Briefkästen zu verteilen, ist keine körperlich schwere Arbeit. Sie muss jedoch exakt ausgeführt werden. Denn nichts ist ärgerlicher,<br />
als wenn nur die Nachbarn über das Neuste im <strong>Quartier</strong> Bescheid wissen, weil das Vertragen nicht geklappt hat. Ob aus Versehen oder aus<br />
Bequemlichkeit. Wer sich für diesen Nebenjob an der frischen Luft interessiert, kann sich beim Verlag melden. Wer seinen QA vermisst, ebenfalls.<br />
Verlag <strong>Quartier</strong>-<strong>Anzeiger</strong><br />
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