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auto-rennsport Heft 1

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serien<br />

rÜCkBlICk<br />

histo cup austria<br />

voN rIeseN uNd ZWerGeN<br />

Der Histo Cup Austria überzeugte 2013 mit einer bunten Mischung.<br />

Vom Mini Cooper bis hin zum Hubraumriesen war alles dabei.<br />

Beim Finale im Königlichen Park<br />

von Monza ließ Robert Edenhofer<br />

(BMW 2002-16V) so gar nichts<br />

anbrennen. Zwei Klassensiege zum Saisonabschluss<br />

bedeuteten den souveränen<br />

Titelgewinn bei den Spezialtourenwagen<br />

im Histo Cup Austria. Insgesamt<br />

zehnmal stand der BMW-Pilot in seiner<br />

Klasse ganz oben auf dem Treppchen.<br />

Der zweitplatzierte Klaus Möst (BMW<br />

320 Gruppe 5) war in seiner Klasse nur<br />

einmal weniger siegreich, doch vier Nullnummern<br />

waren zu viel. Rang drei ging<br />

an Histo Cup Urgestein Alex Wechselberger,<br />

der mit seinem Alfasud Sprint beständig<br />

Punkte sammelte.<br />

Bei den Histo Cup Fahrzeugen nach<br />

Anhang K war ein Kleiner ganz groß. Thomas<br />

Kaiser (Mini Cooper S) fuhr zu seinem<br />

zweiten Meistertitel. Nachdem Klassenkonkurrent<br />

Bernhard Deutsch seinen<br />

Styr Puch 650 TR frühzeitig abstellte,<br />

war der Weg zum Klassensieg frei. Im<br />

zweiten Heat siegte zwar Deutsch, doch<br />

dem Mini-Piloten war der Titel nicht mehr<br />

zu nehmen. Zum Abschluss fuhr Deutsch<br />

noch einmal zum Klassensieg, doch mehr<br />

als Rang drei in der Endabrechnung war<br />

nicht drin. Den zweiten Platz holte sich<br />

Thomas Kreiner im Alfasud Sprint. Platz<br />

vier im Schlussklassement ging an die<br />

punktgleichen Christoph Eckhart (Ford<br />

Escort RS 2000) und Alfred Weissengruber<br />

(BMW 635 CSI).<br />

Eine stolze Zahl von fast 100 Teilnehmern<br />

spricht für die zunehmende<br />

Beliebtheit des Histo Cups. Je nach Veranstaltung<br />

wurden die Felder geteilt. So<br />

fuhren die Fahrzeuge bis 2500 ccm bzw.<br />

über 2500 ccm ihre eigenen Rennen. Traten<br />

die 2500er alleine an, war Edenhofer<br />

nicht zu schlagen. Sieben Gesamtsiege<br />

gingen auf dessen Konto. Ansonsten dominierten<br />

die V8 Bomber, wobei Roger<br />

Bolliger mit seinem eindrucksvollen Pontiac<br />

TransAm vier Siege einfuhr. Mit Klaus<br />

Möst, Georg Steffny (BMW 320 Gruppe<br />

5) und Hans Wagner (BMW M1) brachen<br />

drei BMW in diese V8 Dominanz ein.<br />

Patrick Holzer<br />

robert edenhofer fuhr mit seinem Bmw 2002-16V<br />

eine bärenstarke saison<br />

PUnkTe 2013<br />

anhang k<br />

1. Thomas kaiser mini Cooper s 131<br />

2. Thomas kreiner alfasud sprint 121<br />

3. Bernhard Deutsch steyr Puch 650 114<br />

4. Chr. eckhart ford escort rs 102<br />

4. a. Weissengruber BmW 635i 102<br />

stw<br />

1. robert edenhofer BmW 2002-16V 122<br />

2. klaus möst BmW 320 Grp. 5 104<br />

3. a. Wechselberger alfasud sprint 101<br />

4. Walter spatt VW Golf GTI 100<br />

325 challenge & young-timer<br />

v8 sTAr poWer BrINGT dIe meIsTerschAFT<br />

Mit Gustav Engeljähriger gewann ein V8 STAR Pilot die Young-Timer.<br />

In der 325 Challenge fuhr Dietmar Lackinger zu Titel Nummer fünf.<br />

Gustav Engelhofer hatte nach dem<br />

Finale in Monza Grund zum Jubeln.<br />

Der V8 STAR Pilot durfte<br />

sich als Meister der Young-Timer Austria<br />

feiern lassen. Zwei zweite Plätze reichten<br />

dabei zum Titelgewinn vor Kurt Lechner<br />

(Renault Clio V6) und Herbert Bürgmayr<br />

(Alfa Romeo 75 3.0). Erst im letzten Jahr<br />

hatte sich Engelhofer den V8 STAR mit<br />

Jaguar-Silhouette zugelegt.<br />

Es sollte nicht der einzige V8 STAR<br />

bleiben. Alexander Wohlwart besorgte<br />

sich ebenfalls einen dieser Silhouetten-<br />

Brummer. Gleich drei Gesamtsiege gab<br />

es damit zu begießen. Auf eben so viele<br />

Erfolge kam Stephan Jocher, der allerdings<br />

mit seinem Porsche 996 GT3 RSR<br />

erste gegen Saisonende dazugekommen<br />

war. Unumstrittener Siegerkönig war allerdings<br />

Roland Luger, der seinen ex-DTM<br />

Opel Omega mit einer riesigen Theke am<br />

Heck ausgestattet hatte. Fünf Siege fuhr<br />

der Opel-Pilot ein. Besonders der Erfolg<br />

in Hockenheim war heiß umkämpft. Delago<br />

Corvette Pilot Frank Riedel leistete<br />

heftig Gegenwehr. Am Ende siegte Luger<br />

mit sechs Sekunden Vorsprung.<br />

Als die BMW 325i Challenge vor einigen<br />

Jahren ins Leben gerufen wurde, war<br />

an ein eigenes Rennen im Rahmen der<br />

WTCC noch nicht zu denken. Mittlerweile<br />

wurde die Idee gleich merhfach kopiert<br />

und auf dem Salzburgring bei der WTCC<br />

standen 33 BMW 325i am Start.<br />

Zweimal siegte Michael Winkler. Es<br />

waren zwei von insgesamt vier Gesamtsiegen.<br />

Doch reichen sollte es zum Titel<br />

nicht. Denn einer war noch erfolgreicher.<br />

Dietmar Lackinger, seines Zeichens<br />

gleich viermaliger BMW 325 Challenge<br />

Sieger, kraxelte noch zweimal häufiger<br />

aufs Stockerl. In der Endabrechnung bedeutete<br />

dies neun Zähler Vorsprung und<br />

Titel Nummer fünf. Mit György Makai hatte<br />

vor dem Finale noch ein dritter Fahrer<br />

Titelchancen. Der BMW-Pilot fuhr unter<br />

anderem in den USA ARCA-Rennen, einen<br />

Ableger der NASCAR, ehe er in der<br />

BMW 325 Challenge ein neues Zuhause<br />

fand. Sein dritter Saisonsieg beim letzten<br />

Rennen in Monza reichte aber dann doch<br />

nur zu Platz zwei vor Marco Hürbin und<br />

Jan Kasperlik.<br />

Patrick Holzer<br />

Gustav Engeljähringer fuhr mit V8 STAR<br />

Power zum Young-Timer Austria Titel<br />

PUnkTe 2013<br />

young-timer<br />

1. G. engeljähringer V8 sTar 134<br />

2. kurt lechner renault Clio V6 115<br />

3. Herbert Bürgmayr alfa romeo 75 100<br />

4. Werner Zegini ford focus 98<br />

stw<br />

1. Dietmar lackinger BmW 325 288<br />

2. michael Winkler BmW 325 279<br />

3. György makai BmW 325 269<br />

4. marco Hürbin BmW 325 214<br />

<strong>auto</strong>-<strong>rennsport</strong>.de 45

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