auto-rennsport Heft 1
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serien<br />
rÜCkBlICk<br />
race trophy austria<br />
sINNvolle ZusAmmeNArBeIT<br />
Mit der Zusammenlegung der Race Trophy Austria und der FIA Zone Zentraleuropa wurden<br />
spektakuläre Starterfelder geschaffen. Die Zusammenarbeit soll 2014 fortgesetzt werden.<br />
Nach dem turbulenten Finale wurde die Entscheidung vertagt<br />
Mit einem Doppelsieg beim Finale<br />
der Race Trophy Austria<br />
fuhr Piotr Krawczyk (Mercedes<br />
SLS AMG GT3) zur Meisterschaft in der<br />
Klasse A. Der Pole verdrängte damit<br />
noch Josef Stadtegger (Porsche 997<br />
GT3 Cup) von der Spitzenposition.Mit<br />
der Veranstaltung auf dem Slovakiaring<br />
im Rahmender FIA Tourenwagen Weltmeisterschaft<br />
die Race Trophy Austria<br />
in die Saison. Mit einem Doppelsieg<br />
entschied Stefan Rosina (Camaro GT3)<br />
den Auftakt vor den beiden Österreichern<br />
Mario Plachutta (Mercedes SLS<br />
GT3) und Georg Zoltay (Porsche GT3).<br />
Das erste Heimspiel erlebte die Race<br />
Trophy Austria bei ihrem Auftritt auf<br />
dem Red Bull Ring zwei Wochen später.<br />
Durch die Zusammenlegung mit<br />
der Slowenischen Tourenwagen Meisterschaft,<br />
der FIA Zone sowie der<br />
Porsche P9 Challenge erlebten die<br />
Peter Schober fuhr in der<br />
Klasse B den Sieg ein<br />
Zuschauer ein vielseitiges Starterfeld.<br />
Im strömenden Regen war Krawczyk<br />
vor Stadtegger bester RTA-Pilot. Im<br />
zweiten Heat schlug Mario Plachutta<br />
zu.<br />
Nach den positiven Erfahrungen<br />
vom Red Bull Ring wurde beschlossen<br />
die restlichen Rennen gemeinsam mit<br />
der FIA Zonenmeisterschaft zu fahren.<br />
Beim GT-Weekend auf dem Salzburgring<br />
gewannen Stadtegger und Krawczyk<br />
jeweils einmal, während Norbert<br />
Janz (Mercedes SLS AMG GT3) zweimal<br />
in der Lausitz siegreich war. Da Stadtegger<br />
schließlich einmal nicht antrat,<br />
reichte es für Krawczyk zum Titel.<br />
Peter Schober war in der Klasse B<br />
der dominierende Mann. Trotz eines<br />
Nullers zum Saisonstart war dem BMW<br />
320i Piloten der Sieg nicht mehr zu<br />
nehmen. Mini Cooper Pilotin Isabella<br />
Walkoun musste sich mit dem zweiten<br />
Platz zufrieden geben. Die Klasse C für<br />
die kleinen Mitsubishi Colt 1.5 Turbo<br />
sicherte sich Martin Fischer, der gleich<br />
acht Mal seine Wertungsklasse gewinnen<br />
konnte. Den Austria Race Trophy<br />
Superpokal holte sich der 20jährige<br />
Fabian Lauda im Lotus Evora GT4.<br />
Für das kommende Jahr wurden die<br />
Weichen von Organisator Rainer Werner<br />
bereits gestellt. Für die kommende<br />
Saison sind sechs Rennwochenenden<br />
geplant, die wieder gemeinsam mit<br />
der FIA Zone Zentraleuropa zusammgengefahren<br />
werden. Dadurch sind im<br />
kommenden Jahr erneut interessante<br />
und abwechslungsreiche Starterfelder<br />
möglich. So orientiert sich der Terminplan<br />
auch in erster Linie an Rennstrecken<br />
in Osteuropa. Mit dem Red Bull<br />
Ring und dem Salzburgring stehen<br />
zudem zwei einheimische Pisten im<br />
Kalender. Die Auftaktveranstaltung im<br />
dritten Jahr der Serie wird dann Ende<br />
April auf dem Hungaroring stattfinden.<br />
Patrick Holzer<br />
PUnkTe 2013<br />
klasse a<br />
1. Piotr kraxczyk mercedes sls GT3<br />
klasse B<br />
1. Peter schober BmW 320i e46<br />
klasse c<br />
1. martin fischer mitsubishi Colt<br />
superpokal<br />
1. fabian lauda lotus evora GT4<br />
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