auto-rennsport Heft 1
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serien<br />
rÜCkBlICk<br />
youngtimer tropy<br />
FAmIlIeN-ANGeleGeNheITeN<br />
Erstmals in der 20jährigen Seriengeschichte gewann mit Herbert und Michael Schmitz ein<br />
Vater-Sohn Duo den Youngtimer Titel. Die beiden Polo-Treter machten bei der ADAC Rallye<br />
Köln-Ahrweiler die Meisterschaft perfekt.<br />
Dieter Karl Anton war im Hundeknochen Escort immer ganz vorne dabei<br />
Das gab es in der Youngtimer<br />
Trophy noch nie. Erstmals gewannen<br />
mit Herbert und Michael<br />
Schmitz Vater und Sohn den<br />
Meistertitel. Der stand bei der letzten<br />
Veranstaltung noch auf Messerschneide.<br />
Von technischen Problemen gehandicapt<br />
fuhr das schnelle Duo bei<br />
der Rallye Köln-Ahrweiler mit einem<br />
von Volkswagen Classic neu aufgebauten<br />
Gruppe 4 Golf zu Platz vier<br />
in der Klasse und damit zum Titel.<br />
Dabei war die Saison mit einem<br />
dritten Platz in Hockenheim noch nicht<br />
optimal gestartet. Doch dann war das<br />
PUnkTe 2013<br />
1. schmitz/schmitz VW Polo 102,81<br />
2. robert keil opel ascona 98,14<br />
3. Team schumann BmW 635 CsI 94,58<br />
4. michael nolte opel kadett C 90,12<br />
5. Harald schilling BmW 325i e30 89,63<br />
6. Heiko Hammel Porsche 911 89,03<br />
7. Bastian Bender BmW 2002 86,73<br />
8. T. fröhlingsdorf ford escort rs 83,98<br />
9. a. sczepansky Porsche 911 sC 80,84<br />
10. Josef krings mercedes 190e 80,17<br />
Vater-Sohn Team nicht mehr zu stoppen.<br />
Mit ihrem VW Polo gewannen die<br />
beiden alle Rennen bis zum Finale.<br />
Doch der Anwärter auf den Youngtimer<br />
Titel muss sich erst noch auf der<br />
Rallye-Piste beweisen. Da der engste<br />
Verfolger Robert Keil im Opel Ascona<br />
zur Rallye garnicht antrat, war es am<br />
Ende nur noch Formsache.<br />
Für Robert Keil reichte es auch so<br />
zum zweiten Platz in der Endabrechnung.<br />
Auf dem dritten Platz landeten<br />
Peter und Jürgen Schumann, die in ihrem<br />
BMW 635 CSi Michael Nolte (Opel<br />
Kadett C Coupé) auf den vierten Platz<br />
verwiesen. Insgesamt kam dieses Jahr<br />
die stolze Zahl von 140 Piloten in die<br />
Wertung. Insgesamt nahmen 161 verschiedene<br />
Fahrer die Saison unter ihre<br />
vier Räder.<br />
Ein Fahrer war dieses Jahr besonders<br />
gut unterwegs, auch wenn<br />
er nichts mit der Meisterschaft zu tun<br />
hatte. Gleich viermal konnte Dieter<br />
Karl Anton mit seinem Ford Esort MK1<br />
1600 die Rennen der kleinen Youngtimer<br />
für sich entscheiden. Wenn er<br />
nicht gewann, trat er auch garnicht<br />
erst an. Auf die drei Nordschleifen<br />
Rennen verzichtete der Österreicher<br />
aus Bad Fischau nämlich jedes Mal.<br />
Während Dieter Karl Anton bei<br />
den „Kleinen“ dominierte, ging es in<br />
den Rennen der großen Youngtimer<br />
abwechslungsreicher zu. Eines hatten<br />
alle Gesamtsieger gemeinsam. Wenn<br />
einer die Schampus-Pulle ansetzte,<br />
dann fuhr er Porsche. Mit Daniel<br />
Schrey (Porsche 935 K1), Dr. Edgar<br />
Althoff (Porsche 911 RSR) und Ralf<br />
Heisig (Porsche 911 Turbo) brachten<br />
gleich drei Piloten das Kunststück fertig<br />
zwei Youngtimer-Rennen zu gewinnen.<br />
Beim Finale funkten dann Stefan und<br />
Max Roof im ehemaligen Dören-Porsche<br />
911 RSR dazwischen und holten<br />
sich ihren ersten Gesamterfolg. Gerade<br />
wegen dieser Ausgeglichenheit an der<br />
Spitze muss man die Porsche-Piloten<br />
in der Tabelle lange suchen. Erst auf<br />
Platz 23 ist Dr. Edgar Althoff als bester<br />
der Führungsriege zu finden.<br />
Patrick Holzer<br />
Dr. Edgar Althoff holte im<br />
911 RSR zwei Gesamtsiege<br />
42<br />
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