auto-rennsport Heft 1

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01.11.2014 Aufrufe

serien sPorTs Car CHallenGe sports car challenge: Zum dritten mal in folge kommt der meister aus der Division 2. Diesmal war es Gerhard münch , der sich gleich alle möglichen Titel holen konnte. konTakT www.sportscarchallenge.at Walter Pedrazza sCC serienorganisation steußbergweg 2b a-6971 Hard Tel. ++43 5574 / 78396 fax: ++43 5574 / 78396-5 mobil: ++43 66434028045 e-mail info@prc.at Web www.sportscarchallenge.at es war das Jahr des Gerhard münch. Der eberbacher räumte alles ab, was es zu gewinnen gab. meister sports Car Challenge austria, meister avD German sports Car Cup, zweimal klassensieger und Gesamtsieger der sCC Clubwertung - mehr geht einfach nicht. nach etlichen Vizemeisterschaften und dritten Plätzen, sowie dem Gewinn des osk-Pokals war es nun gleich der ganz große erfolg. Insgesamt sieben mal stand Gerhard münch ganz oben auf dem Podium der der Division 2. Doch ein selbstläufer war der gleich sechsfache Titelgewinn lange nicht. Besonders in der sports Car Challenge ging es lange Zeit sehr eng zu. Der Österreicher Dr. norbert Groer im PrC s4 Honda war ein harter Gegner und hielt das Titelrennen bis zum finale in monza offen. obwohl Groer nur in der sports Car Challenge antrat belegte er in der Clubwertung der Division 2 rang zwei, sowie den dritten Platz in der sports Car Challenge austria. Während Groer das Zünglein an der Waage spielte, war es vor allem Division 1 Pilot andreas fiedler (PrC WPr60 Turbo), der lange Zeit spannung in den Titelkampf brachte. Theoretisch bestanden sowohl in der österreichischen als auch der deutschen serie Chancen auf den Titel. nicht immer war das Glück auf dessen seite. so rutschte in der addition der Punkte für die Clubwertung auch noch fabian Plentz (ebenfalls PrC WPr60 Turbo) vorbei. Der Vorjahresmeister holte sich auf Grund der streichergebnisse den sieg in der Clubsportwertung der Division 1 vor andreas fiedler. mit neun siegen stand der letztjährige sCC Champion zudem am häufi gsten ganz oben auf dem Treppchen. .Besonders wurmte fabian Plentz der doppelte ausfall beim sCC austria auftakt auf dem red Bull ring. Im regen legte der PrC Pilot ein Wahnsinnstempo vor, war eigentlich schon auf und davon. Doch zweimal schlug die Defekthexe zu und warf den leader aus dem rennen. Andreas Fiedler war der Profi teur der ganzen Geschichte. Vier Gesamtsiege und fünf klassensiege gehen auf das konto des schnellen Bayern. mit sven Barth und Julien schell holten sich zwei weitere Piloten Gesamtsiege. Barth hatte die saison im PrC begonnen. als dieser an andreas fiedler verkauft wurde, wechselt Barth ins ligier-Cockpit. Da der letztjährige Division 1 meister aber nicht bei allen rennen antrat, hatte Barth mit dem meisterschaftsgeschehen nichts am Hut. Überzeugen konnte dieses Jahr vor allem „Tommy Tulpe“ mit seinem PrC WPr60 BmW. Gleich neunmal stand Tulpe in dieser saison auf dem stockerl, davon zweimal als Gesamtzweiter. Das bedeute in der Clubwertung einen starken vierten rang, sowie Platz drei in der Division 1. In 16 auto-rennsport.de

serien sPorTs Car CHallenGe der sCC austria reichtes es zum Gesamtrang fünf, während es im avD German sports Car Cup auf die vierte Position ging. Platz vier belegte Jacques Breitenmoser (PrC WPr 60 Turbo), der in seiner ersten sCC saison gleich fünfmal das Podium ansteuerte. Dahinter folgte andy Prinz(PrC WPr 60 Turbo) vor sven Barth, der im PrC WPr 60 Turbo den auftakt auf dem nürburgring gewinnen konnte. Im ligier Honda mit kompressor Triebwerk fuhr Barth noch zweimal aufs Treppchen, sowie gleich viermal auf Pole. eine Pole hatte auch Turi Breitenmoser (PrC WPr 60 Turbo) zu verbuchen, der außerdem auf drei Treppchenplatzierungen kam. In der Division 2 war Beat eggimann eine der positiven erscheiungen in dieser saison. nach dem schweren Unfall auf dem lausitzring im letzten Jahr wechselte der eidgenosse in einen PrC s4 Honda. nach einer eigenwöhungszeit lief es mit dem sportprototypen immer besser. Zum saisonabschluss gab es in Hockenheim sogar den ersten klassensieg zu feiern. Damit war eggimann ganz klar die nummer drei in der Division 2. Platz vier ging an evi eizenhammer (PrC fPr6), die als bestes ergebnis zwei dritte Plätze im avD German sports Car Cup in der Division 2 verbuchte. mit einigen Punkten abstand folgt Hans Christoph Behler (radical sr3) auf dem fünften rang vor Prinz marcus von anhalt(radical sr). Immer wieder waren in diesem Jahr schnelle Gaststarter mit dabei. schnell unterwegs waren Dominik kocher (Wolf Honda) , Julien schell und sandro Bickel (beide ligier Honda), die in in der Division 2 ganz vorne landeten. kaum ist die saison zu ende, laufen bereits die Planungen für die kommende saison auf Hochtouren. so konnte serienchef Walter Pedrazza seinen vorläufi gen Rennkalender für die kommende Saison bereits den Piloten präsentieren. Der saisonauftakt im kommenden Jahr fi ndet Ende April im tschechischen Brünn statt.Dort war die Serie zuletzt im Jahr 2007 im rahmenprogramm der Tourenwagen Weltmeisterschaft unterwegs. Weitere rennen sollen in oschersleben, Hockenheim, red Bull ring im rahmen des Truck Grand Prix, eventuell auf dem slovakiaring, sowie in Dijon-Prenois stattfi nden Das Finale steigt traditionell anfang oktober auf dem Hockenheimring. Patrick Holzer Gerhard Münch fuhr eine überragende Saison. Folgerichtig gab es mehrere Titel zu feiern Fabian Plentz war immer schnell unterwegs. Es fehlt nur etwas das Rennglück PUnkTe 2013 1. Gerhard münch norma Honda 280,50 2. fabian Plentz PrC Turbo 232,00 3. andreas fiedler PrC Turbo 222,30 4. Tommy Tulpe PrC BmW 203,00 5. J. Breitenmoser PrC Turbo 164,00 6. norbert Groer PrC Honda 126,30 7. Beat eggimann PrC Honda 123,80 8. evi eizenhammer PrC Honda 115,80 9. andy Prinz PrC Turbo 100,00 10. sven Barth ligier Honda 99,25 Beim Truck Grand Prix fand der Saisonhöhepunkt statt. Über 100 000 Zuschauer waren an der Strecke auto-rennsport.de 17

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sPorTs Car CHallenGe<br />

sports car challenge: Zum<br />

dritten mal in folge kommt<br />

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2. Diesmal war es Gerhard<br />

münch , der sich gleich alle<br />

möglichen Titel holen konnte.<br />

konTakT<br />

www.sportscarchallenge.at<br />

Walter Pedrazza<br />

sCC serienorganisation<br />

steußbergweg 2b<br />

a-6971 Hard<br />

Tel. ++43 5574 / 78396<br />

fax: ++43 5574 / 78396-5<br />

mobil: ++43 66434028045<br />

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es war das Jahr des Gerhard münch.<br />

Der eberbacher räumte alles ab,<br />

was es zu gewinnen gab. meister<br />

sports Car Challenge austria,<br />

meister avD German sports Car Cup, zweimal<br />

klassensieger und Gesamtsieger der sCC<br />

Clubwertung - mehr geht einfach nicht. nach<br />

etlichen Vizemeisterschaften und dritten Plätzen,<br />

sowie dem Gewinn des osk-Pokals war<br />

es nun gleich der ganz große erfolg. Insgesamt<br />

sieben mal stand Gerhard münch ganz<br />

oben auf dem Podium der der Division 2. Doch<br />

ein selbstläufer war der gleich sechsfache Titelgewinn<br />

lange nicht.<br />

Besonders in der sports Car Challenge<br />

ging es lange Zeit sehr eng zu. Der Österreicher<br />

Dr. norbert Groer im PrC s4 Honda war<br />

ein harter Gegner und hielt das Titelrennen bis<br />

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in der sports Car Challenge antrat belegte er<br />

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sowie den dritten Platz in der sports Car Challenge<br />

austria.<br />

Während Groer das Zünglein an der<br />

Waage spielte, war es vor allem Division 1<br />

Pilot andreas fiedler (PrC WPr60 Turbo),<br />

der lange Zeit spannung in den Titelkampf<br />

brachte. Theoretisch bestanden sowohl in der<br />

österreichischen als auch der deutschen serie<br />

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das Glück auf dessen seite. so rutschte in<br />

der addition der Punkte für die Clubwertung<br />

auch noch fabian Plentz (ebenfalls PrC<br />

WPr60 Turbo) vorbei. Der Vorjahresmeister<br />

holte sich auf Grund der streichergebnisse<br />

den sieg in der Clubsportwertung der Division<br />

1 vor andreas fiedler. mit neun siegen<br />

stand der letztjährige sCC Champion zudem<br />

am häufi gsten ganz oben auf dem Treppchen.<br />

.Besonders wurmte fabian Plentz der doppelte<br />

ausfall beim sCC austria auftakt auf dem red<br />

Bull ring. Im regen legte der PrC Pilot ein<br />

Wahnsinnstempo vor, war eigentlich schon auf<br />

und davon. Doch zweimal schlug die Defekthexe<br />

zu und warf den leader aus dem rennen.<br />

Andreas Fiedler war der Profi teur der ganzen<br />

Geschichte. Vier Gesamtsiege und fünf klassensiege<br />

gehen auf das konto des schnellen<br />

Bayern. mit sven Barth und Julien schell holten<br />

sich zwei weitere Piloten Gesamtsiege.<br />

Barth hatte die saison im PrC begonnen.<br />

als dieser an andreas fiedler verkauft wurde,<br />

wechselt Barth ins ligier-Cockpit. Da der letztjährige<br />

Division 1 meister aber nicht bei allen<br />

rennen antrat, hatte Barth mit dem meisterschaftsgeschehen<br />

nichts am Hut. Überzeugen<br />

konnte dieses Jahr vor allem „Tommy Tulpe“<br />

mit seinem PrC WPr60 BmW. Gleich neunmal<br />

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davon zweimal als Gesamtzweiter. Das<br />

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