Protokoll der Sitzung des Elternrats vom 17. Januar 2011 Leitung ...

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01.11.2014 Aufrufe

- Klassengrösse Der Richtwert der Klassengrösse für Mehrjahrgangsklassen liegt bei 21 Schülern, im Ausnahmefall können es aber auch je nach Jahr einmal 24-25 Schüler sein. In diesem Fall werden meist zusätzliche Lektionen gesprochen. Die Einteilung obliegt der Kreisschulpflege, die darauf achtet, dass die Kinder nahe an ihrem Wohnort zur Schule gehen können. Die Schule setzt sich dafür ein, dass die Richtwerte durchgesetzt werden. Dieses Anliegen werden wir auch am 28. Februar an der EOZ-Sitzung mit Frau Lienhard vorbringen. Die zwei Klassen der Lehrerinnen Lamparter und Wagner/Baredi erhalten pro Klasse zusätzlich 5 Teamteachingstunden, in denen die Klassen in Halbklassen unterrichtet werden (wie schon im Fach Handarbeit üblich). - Räumliche Situation Unsere Klassenzimmer sind sehr gross, aber es gibt wenig Nebenräume. Die Q-Gruppe beschäftigt sich auch mit Fragen wie Raumaufteilung und Nutzung der Nebenräume wie Singsaal und Werkraum. - Lärmpegel Viele Eltern äussern Bedenken wegen der Unruhe, die entstehen kann, wenn im selben Raum mehrere Niveaus unterrichtet werden. Simone Nussberger betont, dass individuelles Arbeiten auch jetzt schon passiert, dass man mit guter Raumaufteilung und Nutzung der Nebenräume viel erreichen kann. Bettina Konetschnig schlägt vor, die MEZ auszugliedern, um den Singsaal vermehrt für die Mehrjahrgangsklassen nutzen zu können. Irene De Boni räumt ein, dass Kinder mit speziellen Problemen (z.B. ADHS) spezielle Lösungen brauchen und kein System sich für alle Kinder eignet. Sie betont aber die Vorteile der Lernform: Forschungsergebnisse zeigten, dass in den Mehrjahrgangsklassen die Selbständigkeit und die soziale Kompetenz der Kinder höher sei. Erfahrungen, z.B. im Schulhaus Bungertwies zeigten, dass die Stimmung in den Mehrjahrgangsklassen gut und ruhiges Lernen durchaus möglich sei. Man könne sich in den künftigen Klassen in Schulbesuchen davon überzeugen. - Klassenaufteilung Es wird insofern versucht, Rücksicht auf bestehende Freundschaften zu nehmen, als jedes Kind 2-3 Lieblingsfreunde angeben kann und im Regelfall mindestens eines dieser Kinder in seine Klasse eingeteilt wird. Wir nehmen aber vor allem Rücksicht auf die Kinder aus der GST C, die viel Wechsel hatten und können die Wahl der Lieblingsfreunde nicht garantieren. - Ausdehnung auf die Mittelstufe? Die Schulleiterin wird gefragt, ob die jetzt betroffenen Unterstufenschüler später in der Mittelstufe auch in Mehrjahrgangsklassen unterrichtet werden. Frau De Boni berichtet, dass momentan noch nicht alle Mittelstufenlehrpersonen unserer Schule hinter dem Konzept stehen und kein entsprechender Antrag ansteht, zu dem ein Entscheid der Kreisschulpflege nötig sein wird. Somit könnte eine eventuelle Umstellung frühestens in 2-3 Jahren erfolgen. Einige betroffene Eltern äusserten den dringenden Wunsch nach mehr Konstanz für ihre Kinder (vor allem der Grundstufe C nach zahlreichen Lehrerwechseln) und sprachen sich somit gegen den Unterricht in Mehrjahrgangsklassen auch auf der Mittelstufe aus. Am 4. April findet eine Informationsveranstaltung für betroffene/interessierte Eltern statt. Eine – von mehreren Eltern gewünschte – Vorverlegung dieses Termins ist nicht möglich, da die Referenten (Fachleute, Kreisschulpflegevertreter) schon angefragt wurden und der Termin in Absprache mit den Lehrpersonen gesetzt wurde. Zudem ist für die Lehrerweiterbildungstage um Ostern zum Thema Mehrjahrgangsklassen noch ein Austausch mit anderen Schulen geplant. 2. Prima-Initiative Über die Fortführung der Grundstufe hätte im Dezember entschieden werden sollen, der Entscheid wurde aber um ein Jahr vertagt.

3. Besuchsmorgen: Kuchenverkauf Es steht zur Frage, ob man am Besuchsmorgen wie in anderen Schulhäusern Kuchen (+Kaffee) gratis an Eltern und Kinder verteilen soll. Die Diskussion wird auf unsere nächste Sitzung verschoben, da die Betreuerinnen des Elterncafés abwesend sind. 4. Zusammenarbeit der ER Seefeld und Mühlebach? Zwei Elternvertreterinnen des ER Mühlebach (Veronica Albrecht, Lotte Rasmussen) besuchen die Sitzung und schlagen einen Austausch vor bezüglich Themen, die beide Schulen betreffen (z.B. Mobbing, Theatergruppe). Man einigt sich, jeweils die Traktandenlisten der Sitzungen auszutauschen und gegebenenfalls den Kontakt zu suchen. 5. Stand Sommerfest Andrea Six berichtet, dass verschiedene Arbeitsgruppen bestehen, Sitzungen geplant sind und erste Informationen nach den Frühlingsferien verteilt werden. Auf ein spezielles Motto wird verzichtet; „Sommerfest“ ist Motto genug. - Musikprogramm Corinne Hächler und Martina Piel werden das Musikprogramm mit den Lehrpersonen absprechen. Corinne Hächler präsentiert das Angebot des GZ Riesbach, einen DJ-Kurs für 5./6.Klässler anzubieten, für unser Fest die Anlage zu stellen und die Kinder zu betreuen. Der Singsaal wäre für eine Disco am geeignetsten. In einer Abstimmung werden die Ausgaben von rund 3000.- Fr. für den Auftritt verschiedener Bands (1 Profiband, 2-3 Schülerbands) gutgeheissen. - Durchführung bei Schlechtwetter Eine Durchführung des Festes in der Turnhalle ist aus Platz- und feuerpolizeilichen Gründen unmöglich, auf ein Ausweichen ins Kirchgemeindehaus Neumünster wird aus Kostengründen verzichtet. So ist bei Schlechtwetter eine reduzierte Veranstaltung geplant, schlimmstenfalls wird das Fest ganz gestrichen und findet nächstes Jahr statt. Der Hort Hornbach plant dieses Jahr ebenfalls ein Sommerfest (vorläufiges Datum 7.7.2011). Es wird vorgeschlagen, sich auch künftig frühzeitig abzusprechen, damit die Festtermine nicht kollidieren. 6. Freiwillige Schüleraktivitäten Andrea Six meldet, dass der geplante Theaterkurs nach den Sportferien anlaufen wird. Die Anmeldeunterlagen werden in den nächsten Tagen in den Klassen verteilt. Teilnehmen können Kinder von der 3. Grundstufe bis zur 6. Klasse. Der Elternrat unterstützt das Projekt, indem er die Raummiete stellt. Auch das Angebot eines Mathematikkurses ist im Gespräch. 7. Rückblick Adventssingen Das Adventssingen 2010 hat Kindern und Eltern sehr gefallen, das EF möchte den Anlass auch dieses Jahr wieder unterstützen. Den Kindern wurden ein Gebäck und heisse Getränke verteilt: ein Dank an Brigitte Ould Yali und Robert Lazzarotto für die Organisation der Verpflegung! Grossen Dank auch an Margrit Brunner, die sich für uns sehr engagiert hat. Das nächste Adventssingen könnte unter Umständen in der katholischen Erlöserkirche im Seefeld stattfinden. 8. Übertritt 6. Klasse Schulhaus Münchhalde Ein informativer, detaillierter Informationsabend fand statt. Dabei wurden auch die Schwierigkeiten angesprochen, die verschiedenen Niveaus der aktuellen Sekundarschule gemeinsam zu betreuen.

- Klassengrösse<br />

Der Richtwert <strong>der</strong> Klassengrösse für Mehrjahrgangsklassen liegt bei 21 Schülern, im<br />

Ausnahmefall können es aber auch je nach Jahr einmal 24-25 Schüler sein. In diesem<br />

Fall werden meist zusätzliche Lektionen gesprochen. Die Einteilung obliegt <strong>der</strong><br />

Kreisschulpflege, die darauf achtet, dass die Kin<strong>der</strong> nahe an ihrem Wohnort zur Schule<br />

gehen können. Die Schule setzt sich dafür ein, dass die Richtwerte durchgesetzt<br />

werden. Dieses Anliegen werden wir auch am 28. Februar an <strong>der</strong> EOZ-<strong>Sitzung</strong> mit Frau<br />

Lienhard vorbringen.<br />

Die zwei Klassen <strong>der</strong> Lehrerinnen Lamparter und Wagner/Baredi erhalten pro Klasse<br />

zusätzlich 5 Teamteachingstunden, in denen die Klassen in Halbklassen unterrichtet<br />

werden (wie schon im Fach Handarbeit üblich).<br />

- Räumliche Situation<br />

Unsere Klassenzimmer sind sehr gross, aber es gibt wenig Nebenräume. Die Q-Gruppe<br />

beschäftigt sich auch mit Fragen wie Raumaufteilung und Nutzung <strong>der</strong> Nebenräume wie<br />

Singsaal und Werkraum.<br />

- Lärmpegel<br />

Viele Eltern äussern Bedenken wegen <strong>der</strong> Unruhe, die entstehen kann, wenn im selben<br />

Raum mehrere Niveaus unterrichtet werden. Simone Nussberger betont, dass<br />

individuelles Arbeiten auch jetzt schon passiert, dass man mit guter Raumaufteilung und<br />

Nutzung <strong>der</strong> Nebenräume viel erreichen kann. Bettina Konetschnig schlägt vor, die MEZ<br />

auszuglie<strong>der</strong>n, um den Singsaal vermehrt für die Mehrjahrgangsklassen nutzen zu<br />

können. Irene De Boni räumt ein, dass Kin<strong>der</strong> mit speziellen Problemen (z.B. ADHS)<br />

spezielle Lösungen brauchen und kein System sich für alle Kin<strong>der</strong> eignet. Sie betont<br />

aber die Vorteile <strong>der</strong> Lernform: Forschungsergebnisse zeigten, dass in den<br />

Mehrjahrgangsklassen die Selbständigkeit und die soziale Kompetenz <strong>der</strong> Kin<strong>der</strong> höher<br />

sei. Erfahrungen, z.B. im Schulhaus Bungertwies zeigten, dass die Stimmung in den<br />

Mehrjahrgangsklassen gut und ruhiges Lernen durchaus möglich sei. Man könne sich in<br />

den künftigen Klassen in Schulbesuchen davon überzeugen.<br />

- Klassenaufteilung<br />

Es wird insofern versucht, Rücksicht auf bestehende Freundschaften zu nehmen, als<br />

je<strong>des</strong> Kind 2-3 Lieblingsfreunde angeben kann und im Regelfall min<strong>des</strong>tens eines<br />

dieser Kin<strong>der</strong> in seine Klasse eingeteilt wird. Wir nehmen aber vor allem Rücksicht auf<br />

die Kin<strong>der</strong> aus <strong>der</strong> GST C, die viel Wechsel hatten und können die Wahl <strong>der</strong><br />

Lieblingsfreunde nicht garantieren.<br />

- Ausdehnung auf die Mittelstufe?<br />

Die Schulleiterin wird gefragt, ob die jetzt betroffenen Unterstufenschüler später in <strong>der</strong><br />

Mittelstufe auch in Mehrjahrgangsklassen unterrichtet werden. Frau De Boni berichtet,<br />

dass momentan noch nicht alle Mittelstufenlehrpersonen unserer Schule hinter dem<br />

Konzept stehen und kein entsprechen<strong>der</strong> Antrag ansteht, zu dem ein Entscheid <strong>der</strong><br />

Kreisschulpflege nötig sein wird. Somit könnte eine eventuelle Umstellung frühestens in<br />

2-3 Jahren erfolgen. Einige betroffene Eltern äusserten den dringenden Wunsch nach<br />

mehr Konstanz für ihre Kin<strong>der</strong> (vor allem <strong>der</strong> Grundstufe C nach zahlreichen<br />

Lehrerwechseln) und sprachen sich somit gegen den Unterricht in<br />

Mehrjahrgangsklassen auch auf <strong>der</strong> Mittelstufe aus.<br />

Am 4. April findet eine Informationsveranstaltung für betroffene/interessierte Eltern statt.<br />

Eine – von mehreren Eltern gewünschte – Vorverlegung dieses Termins ist nicht möglich, da<br />

die Referenten (Fachleute, Kreisschulpflegevertreter) schon angefragt wurden und <strong>der</strong><br />

Termin in Absprache mit den Lehrpersonen gesetzt wurde. Zudem ist für die<br />

Lehrerweiterbildungstage um Ostern zum Thema Mehrjahrgangsklassen noch ein<br />

Austausch mit an<strong>der</strong>en Schulen geplant.<br />

2. Prima-Initiative<br />

Über die Fortführung <strong>der</strong> Grundstufe hätte im Dezember entschieden werden sollen, <strong>der</strong><br />

Entscheid wurde aber um ein Jahr vertagt.

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