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Was sind Hochschulwahlen?

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Wahl-p.a.n.i.k.<br />

Liebe Studierende der TUM,<br />

beinahe täglich erfahre ich von kreativen, anspruchsvollen<br />

Projekten, die Sie als Studentinnen und Studenten in Eigenregie<br />

anpacken: Sie entwickeln Elektroautos, gründen Unternehmen<br />

oder engagieren sich sozial. Die Hochschulpolitik<br />

steht in Ihrem Studienalltag dagegen nicht im Mittelpunkt,<br />

Gremien wie der Senat oder die Fakultätsräte der TUM scheinen<br />

zunächst abstrakt. Doch die Kommilitonen, die Sie dort<br />

vertreten, entscheiden über Fragen mit, die sich ganz konkret<br />

in Ihrem Studium auswirken: Beispielsweise beschließt der<br />

Senat Vorschläge für neue Studiengänge, die Fakultätsräte<br />

vereinbaren Prüfungsordnungen, Fachschaftsvertreter entscheiden<br />

über den Einsatz der Studienbeiträge mit.<br />

An anderen Universitäten ist man gelegentlich überrascht,<br />

wie eng und effizient die Zusammenarbeit zwischen Hochschulleitung<br />

und Studierenden bei uns an der TUM ist. Nicht<br />

zuletzt bei der Verwendung der Studienbeiträge <strong>sind</strong> Ihre Vertreter<br />

so weitgehend in die Entscheidungen eingebunden wie<br />

an kaum einer anderen Universität. Wo erforderlich, erfinden<br />

wir neue Formen der Kooperation wie zum Beispiel das „Parlament<br />

Lehre“, das es an keiner anderen Universität gibt.<br />

Hochschulpräsidium und Studierendenvertreter <strong>sind</strong> nicht<br />

immer einer Meinung. Wir haben schon heiße Diskussionen<br />

erlebt. Aber gerade das zeigt, wie ernst wir an optimalen<br />

Studienbedingungen an unserer TUM interessiert <strong>sind</strong>. Konstruktiv<br />

setzen wir uns auseinander – alle mit dem gleichen<br />

Ziel: die Universität als Ganzes und die Lehre im Besonderen<br />

besser zu machen.<br />

Unsere Universität kann sich nur dann weiterentwickeln,<br />

wenn ihre Angehörigen ihre Meinung, ihre Ideen und ihre<br />

Kreativität einbringen. Die meisten von Ihnen arbeiten nicht<br />

aktiv in den universitären Gremien mit. Umso mehr sollten<br />

Sie darauf Einfluss nehmen, wer Sie dort vertritt, wem Sie<br />

also das Vertrauen schenken, in Ihrem Sinne zu handeln.<br />

Ich bitte Sie deshalb: Nehmen Sie Ihr Wahlrecht am 19. Juni<br />

wahr! Werfen Sie Ihre Stimme bei den Wahlen zu Senat, Fakultätsräten<br />

und Fachschaftsvertretungen in die Waagschale!<br />

Über eine hohe Wahlbeteiligung freut sich unter dem Motto<br />

„TUM ist Spitze“<br />

<strong>Was</strong> <strong>sind</strong> <strong>Hochschulwahlen</strong>?<br />

Bei den <strong>Hochschulwahlen</strong> werden jährlich die studentischen<br />

Vertreter in den (Studien-)Fakultätsräten, die Fachschaftsvertretung<br />

und der studentische Vertreter in Senat<br />

und Hochschulrat gewählt. Neben der Wahl der studentischen<br />

Vertretung finden in unterschiedlichem Turnus die Wahl der<br />

Vertreter der Professorenschaft, der wissenschaftlichen und<br />

nicht-wissenschaftlichen Mitarbeitern und Mitarbeiterinnen,<br />

sowie die Wahl der Dekane statt.<br />

Im Frühjahr eines jeden Jahres haben die Studierenden die<br />

Möglichkeit Listen mit Wahlvorschlägen beim Wahlamt einzureichen.<br />

Die Listen werden geprüft und dann auf der Seite<br />

der TUM veröffentlicht: http://portal.mytum.de/tum/verwaltung/hochschulwahlen.<br />

Die Wahl erfolgt meist im Juni. Dieses Jahr ist der Wahltermin<br />

der 19. Juni 2012. Die Stimme kann im Wahllokal zwischen<br />

9 und 16 Uhr oder per Briefwahl abgegeben werden.<br />

Die Briefwahlunterlagen müssen bis zu einer Woche vor dem<br />

Wahltermin in TUMonline unter der Rubrik „Ausdrucke für<br />

Studierende“ beantragt werden. Prinzipiell können die<br />

Stimmen nur im Wahllokal in der Heimatfakultät abgegeben<br />

werden. Nähere Informationen zum genauen Ort des Wahllokals<br />

<strong>sind</strong> in der Wahlbescheinigung aufgeführt, die in der Rubrik<br />

„Ausdrucke für Studierende“ in TUMonline eingesehen<br />

werden kann.<br />

Treten mehrere Listen an, besteht die Möglichkeit einer<br />

Listenwahl. Abgesehen davon können auch immer einzelne<br />

Personen gewählt werden. Hierzu hat jeder Student so viele<br />

Stimmen, wie Vertreter in dem jeweiligen Gremium, die er<br />

beliebig auf die Kandidaten verteilen kann, wobei nur drei<br />

Wolfgang A. Herrmann<br />

Präsident<br />

Stimmen auf eine Person gehäuft werden können.<br />

Die Anzahl der Sitze der studentischen Vertretern im Fakultätsrat<br />

variieren je nach Größe der Fakultät. In den Fakultätsrat<br />

gewählt werden diejenigen Kandidaten mit den<br />

meisten Stimmen. Im Senat gibt es einen Sitz für einen studentischen<br />

Vertreter.<br />

Informationen zu den Kandidaten werden meist in Form<br />

eines Wahlprogramms, durch Artikel in den Fachschaftszeitungen,<br />

durch das Verteilen von Flyern und das Aufhängen<br />

von Plakaten und über Facebook oder Homepages verbreitet.<br />

Außerdem gibt es auf der Homepage des Wahlamtes und auf<br />

der Seite des AStA unter http://www.asta.tum.de/hochschulwahlen/<br />

weitere Informationen zur Wahl an sich.<br />

Soviel dazu wie gewählt werden kann, wie die Listen zustande<br />

kommen und welche Ämter überhaupt besetzt werden<br />

sollen. Die alles entscheidende Frage ist jedoch: Wieso überhaupt<br />

wählen gehen?<br />

Die Triviallösung ist: „Weil es das Bayrische Hochschulgesetzt<br />

vorsieht, welches die Grundsätze der öffentlichen Einrichtung<br />

Universität definiert.“ Die nicht triviale Lösung ist<br />

etwas umfassender: In diversen Gremien, Kommissionen und<br />

auch direkt setzen sich viele Student der TUM mit Professoren<br />

und Mitarbeitern auseinander. Ihre Arbeit ist ehrenamtlich<br />

– sie haben Spaß daran – und ihr Ziel <strong>sind</strong> bessere<br />

Studienbedingungen, deine Studienbedingungen. Die Arbeit<br />

umfasst vermeintlich trockene Themen, wie das Erstellen<br />

oder Überarbeiten von Fachprüfungsordnungen, spannende<br />

Themen, wie die Vergabe der Studienbeiträge oder auch Themen<br />

der Freizeitgestaltung wie Parties und Sportevents. Egal<br />

bei welcher Tätigkeit und egal mit wem verhandelt, disku-


tiert oder zusammengearbeitet wird, es stellt sich oft die Frage,<br />

wen die studentische Vertretung denn eigentlich vertritt?<br />

Und genau hier kommt die Hochschulwahl ins Spiel. Durch<br />

die Abgabe deiner Stimme zeigst du, dass du hinter den Leuten<br />

stehst und dass du ihnen dein Vertrauen aussprichst. Und<br />

Wer <strong>sind</strong> die Kandidaten?<br />

Wahlliste<br />

Wahlliste<br />

LitFaS - Liste der Fachschaften<br />

hier schließt sich der Kreis, denn mit deinem starken Rückhalt<br />

und deiner Legitimation schaffst du den Freiraum, den<br />

die studentischen Vertreter ausfüllen können.<br />

Johannes Windmiller<br />

Studentischer Vertreter im Senat<br />

RCDS an der TU<br />

Traube, Franziska, Fakultät für Chemie<br />

Reuß, Felix, Fakultät für Mathematik<br />

Lindner, David, Fakultät für Architektur<br />

Frühling, Carl, Fakultät für Maschinenwesen<br />

Franziska Traube<br />

Mein Name ist Franziska Traube und ich studiere im sechsten<br />

Semester Biochemie an der TUM.<br />

In der Fachschafts- und allgemeinen Studierendenvertretung<br />

engagiere ich mich seit Beginn meines Studiums, weil<br />

ich direkten Einfluss auf das hochschulpolitische Geschehen<br />

an der TUM, aber auch in ganz Bayern im Sinne der Studierenden<br />

nehmen möchte.<br />

Zentrale Themen unserer momentanen Arbeit <strong>sind</strong> unter<br />

anderem die Weiterentwicklung der Bologna-Reform, die Abschaffung<br />

der Studienbeiträge und das Thema Hochschulfinanzierung<br />

im Allgemeinen sowie die Stärkung der Mitspracherechte<br />

der Studierenden.<br />

Studiums leidet oder unsere Mitsprache über die Gelder weniger<br />

wird.<br />

Auch an der Hochschule ist meines Erachtens Transparenz<br />

ein wichtiges Thema. Studierende, die an Drittmittelfinanzierten<br />

Projekten arbeiten, haben ein Recht darauf, zu erfahren,<br />

wo die Gelder herkommen und was die Projektziele <strong>sind</strong>.<br />

Um bestehende Verträge mit der Industrie dennoch nicht zu<br />

verletzen, was enorme Schadensersatzzahlungen mit sich<br />

bringen könnte, suchen wir als Studierendenvertretung derzeit<br />

gemeinsam mit der TUM nach Möglichkeiten, damit sich<br />

hier etwas bewegt.<br />

In den vergangenen Jahren konnte ich an der TUM selbst,<br />

aber auch landesweit schon viel hochschulpolitische Erfah-<br />

Inzwischen <strong>sind</strong> die größten Probleme bezüglich Bachelor/<br />

Master und Modularisierung behoben. Das Ziel muss es aber<br />

sein, kontinuierlich an der Verbesserung der Studiengänge zu<br />

arbeiten, indem zum Beispiel Module inhaltlich und strukturell<br />

umgestellt werden oder das Studium allgemein flexibler<br />

gestaltet wird. Dabei müssen die Impulse für solche Weiterentwicklungen<br />

von uns Studierenden kommen. Ein gutes Instrument,<br />

um unsere Interessen einzubringen, <strong>sind</strong> meiner<br />

Meinung nach dauerhafte Studiengangskommissionen, in denen<br />

Studierende gemeinsam mit anderen an der Lehre beteiligten<br />

Gruppen vertreten <strong>sind</strong>. Ein Anliegen von mir ist es, dass<br />

solche Kommissionen an allen Fakultäten etabliert werden.<br />

Dass Studienbeiträge nun schon seit 2007 in Bayern erhoben<br />

werden, ändert nichts daran, dass sie finanziell schlechter<br />

gestellte Studierende besonders belasten. Dass eine Abschaffung<br />

unter finanzieller Kompensation der Beiträge durch<br />

Staatsmittel und unter Erhalt der paritätischen Mitsprache<br />

der Studierenden über die Verwendung der Gelder möglich<br />

ist, haben andere Bundesländer wie etwa Baden-Württemberg<br />

gezeigt. In Bayern ist es daher ebenfalls machbar, die<br />

Studiengebühren abzuschaffen, ohne dass die Qualität des<br />

Franziska Traube, LitFaS


„Gender Mainstreaming“: Die verquaste Ideologie des Gender<br />

Mainstreaming hat längst Einzug in die Universität<br />

erhalten; als Querschnittsaufgabe der Bundesregierung soll<br />

sie von oben herab alle gesellschaftlichen Bereiche erfassen<br />

und umkrempeln. Durch einseitige Förderung sollen scheinrung<br />

sammeln, zunächst in meiner Fachschaft Chemie, für<br />

die ich auch im Fakultätsrat sitze, seit dem Sommersemester<br />

2011 als hochschulpolitische Referentin des AStA und seit dem<br />

Wintersemester 2011/2012 außerdem als Sprecherin der Landes-ASten-Konferenz<br />

Bayern, dem Zusammenschluss aller<br />

bayerischen Studierendenvertretungen. In diesen Funktionen<br />

stehe ich in regelmäßigem Kontakt mit dem Hochschulpräsidium,<br />

der Presse, allen im Landtag vertretenen Parteien und<br />

auch mit dem Wissenschaftsminister beziehungsweise dem<br />

Staatsministerium für Wissenschaft, Forschung und Kunst.<br />

Ich würde mich freuen, wenn ich euch mit euren Anliegen in<br />

Senat und Hochschulrat, den höchsten Gremien an der Hochschule<br />

und damit zentralen Entscheidungsstellen im kommenden<br />

Studienjahr vertreten dürfte.<br />

Felix Reuß<br />

Mit vielen Grüßen<br />

Franziska<br />

traube@fs.tum.de<br />

Hallo, mein Name ist Felix Reuß und ich studiere im 2. Master-Semester<br />

Mathematik.<br />

kultäten aufgenommen werden. So habe ich schon manche<br />

Ideen des “oberen Endes der Nahrungskette” dieser Universität<br />

kommen und manche auch wieder gehen sehen. Ich habe<br />

mitbekommen, welche Entscheidungen, Richtlinien und Empfehlungen<br />

sinnvoll waren und bei welchen Vorschlägen man<br />

nur beim ersten Lesen “nicht schlecht” dachte.<br />

Aber ich habe in meiner bisherigen Laufbahn nicht nur<br />

“vom Senat Anweisungen etc. empfangen”, ich habe auch an<br />

vielen Prüfungsordnungsänderungen und -neugestaltungen,<br />

Eignungsfeststellungsverfahren, Berufungskommissionsberichten,<br />

etc. pp. initiativ und gestaltend mitgearbeitet, so dass<br />

ich behaupten kann, ein kleines Verständnis davon zu haben,<br />

wie “der Lauf der Dinge” dort oben ist.<br />

Jetzt aber erstmal genug dazu. <strong>Was</strong> will ich eigentlich im<br />

Senat bewirken? Hier kann und will ich euch keine einfache<br />

und prägnante Antwort, wie etwa “Abschaffung der Studiengebühren”,<br />

“Einführung eines Semestertickets” oder “Einführung<br />

der verfassten Studierendenschaft” geben. Dies hat<br />

leider einen ernüchternden Grund: Ich weiß, dass das so einfach<br />

nicht geht und so traurig das ist, es wird (gegebenenfalls)<br />

nicht in meiner Macht liegen, so etwas zu entscheiden. Die<br />

einzige Antwort, die ich geben kann und will, ist, dass ich versuche<br />

meine Bestes zu geben um euch bestmöglich zu vertreten<br />

und die Verantwortung gewissenhaft zu tragen.<br />

David Lindner<br />

Liebe Studentinnen und Studenten,<br />

Viele Grüße,<br />

Felix<br />

reussf@fs.tum.de<br />

mein Name ist David Lindner, ich bin 26 Jahre alt und studiere<br />

Architektur an der Technischen Universität München.<br />

Seit 3 Jahren bin ich Mitglied im Ring Christlich Demokratischer<br />

Studenten (RCDS), dem größten, ältesten und bedeutendsten<br />

Hochschulverband Bayerns. Ich bin derzeit Vorsitzender<br />

unserer Hochschulgruppe an der TU München und<br />

möchte mich nun für die Interessen der Studenten im Senat<br />

einsetzen. Zu finden bin ich auf dem Listenplatz 1 des RCDS.<br />

Ich setze mich ein für die Senkung der Rundfunkgebühren<br />

(GEZ) für Studenten auf maximal 6 Euro im Monat. Der derzeitige<br />

Satz ist für Studenten ohne festes Einkommen zu hoch!<br />

Felix Reuß, LitFaS<br />

Zur Zeit bin ich in meinem dritten Amtsjahr als studentisches<br />

Mitglied im Fakultätsrat Mathematik. Im Rahmen<br />

dieser Aufgabe habe ich mich ausführlich mit allen Aspekten<br />

beschäftigt, die zur Arbeit und Verwaltung einer Fakultät gehören.<br />

So konnte ich tiefe Einblicke gewinnen, wie eine Universität<br />

überhaupt funktioniert und lernen, wie man dies für<br />

die Studierendenschaft am besten nutzen kann.<br />

Ich gebe zu, die Arbeit eines Senators kenne ich noch nicht<br />

aus erster Hand, aber ich bekomme seit über drei Jahren mit,<br />

was für Entscheidungen der Senat trifft und wie diese in Fa-<br />

Semesterfahrkarte: Nach dem mißglückten Versuch von vor<br />

2 Jahren eine Semesterfahrkarte zwingend für alle Studenten<br />

einzuführen und dies über eine Umverteilung zu finanzieren,<br />

setze ich mich nun für eine freiwillige Semesterfahrkarte für<br />

alle Studenten ein, die eine solche wollen und benötigen. Diejenigen<br />

die die ÖPNV nicht brauchen werden nicht zu Kasse<br />

gebeten! Hierdurch wollen wir die Lebenshaltungskosten der<br />

Münchener Studenten senken und die Mobilität erhöhen.


Bildungsideal. Junge Akademiker <strong>sind</strong> für die Zukunft unseres<br />

Landes und unserer Wettbewerbsfähigkeit unverzichtbar.<br />

Daher fordere ich das unbedingte Leistungsprinzip.<br />

Bei Fragen und Anregungen wendet Euch direkt an mich!<br />

Carl Frühling<br />

Liebe Studenten*_*innen,<br />

Euer Vertreter für den Senat,<br />

David Lindner<br />

lindner@rcds-tum.de<br />

hiermit kandiere ich als euer Vertreter für den Senat. Mein<br />

Name ist Carl Frühling, ich bin 20 Jahre alt und studiere Maschinenbau<br />

im zweiten Semester. Seit WS 11/12 bin ich Semestersprecher<br />

und im Fachschaftzeitungsreferat aktiv. Inzwischen<br />

engagiere ich mich auch hochschulpolitisch und möchte<br />

mich nun im Senat für eure Interessen einsetzen. Ihr findet<br />

mich auf dem zweiten Listenplatz des RCDS, der Hochschulgruppe<br />

der CSU.<br />

David Lindner, RCDS<br />

bare Ungleichbehandlungen zwischen den Geschlechtern<br />

bekämpft werden. Ich wende mich entschieden gegen diese<br />

Ideologie und setze mich anstatt dessen für eine tatsächliche<br />

Gleichberechtigung von Mann und Frau, sowie die Vereinbarkeit<br />

von Familie und Beruf im Studium und späteren Berufsleben<br />

ein. Das Schaffen von neuen Fronten zwischen den<br />

Geschlechtern ist nicht sinnstiftend!<br />

Studiengebühren: Ich setze mich dafür ein, daß die Studiengebühren<br />

an der TU München nur entsprechend ihres<br />

Zwecks, der Verbesserung der Lehre und Forschung, verwendet<br />

werden. Gedankenspiele, für eine Zweckentfremdung Eurer<br />

Gelder gibt es mit mir nicht! Ich fordere eine sinnvolle<br />

Verwendung aller Studienbeiträge.<br />

Über die aktuellen Fragen hinaus, die unsere Universität<br />

und ihre Studenten derzeit betreffen, fordere ich jederzeit die<br />

Freiheit der Lehre und Forschung nach dem Humboldtschen<br />

Impressum<br />

p.a.n.i.k.<br />

Sonderausgabe zu den <strong>Hochschulwahlen</strong> 1 1 . 0 6 . 2 0 1 2<br />

V.i.S.d.P:<br />

Konstantin Weddige<br />

c/o Studentische Vertretung der TU München<br />

Arcisstraße 17, 80333 München<br />

Telefon: 089/289-22990<br />

Telefax: 089/289-22900<br />

Email: panik@fs.tum.de<br />

Internet: http://www.asta.tum.de/<br />

Redaktion und Erstellung:<br />

Konstantin Weddige<br />

Bilder:<br />

Alle Bilder wurden von den Kandidaten selbst bereit gestellt.<br />

Auflage:<br />

10.000 Stück<br />

Druck:<br />

www.flyeralarm.de<br />

Mit Namen gekennzeichnete Artikel geben nicht die Meinung der Redaktion, sondern<br />

die des Verfassers wieder. Die Redaktion behält sich vor gegebenenfalls Kürzungen an<br />

den Beiträgen vorzunehmen.<br />

Nachdruck, auch auszugsweise, bedarf der schriftlichen Genehmigung der Redaktion.<br />

Carl Frühling, RCDS<br />

Das Thema Studienbeiträge hat einen langen und verfilzten<br />

Bart. Wir möchten Innovationen auf Gebieten die uns alle<br />

mehr als einmal im Semester beschäftigen. Daher <strong>sind</strong> wir für<br />

euch die vernünftige Alternative und werden im Senat eine<br />

kräftige Position einnehmen, die für eine echte Gleichberechtigung<br />

von Frauen und Männern an eurer Hochschule steht.<br />

Diese darf nicht nur auf dem Papier existieren, sondern soll in<br />

das Bewusstsein aller übergehen.<br />

Doch bevor ich viele Worte mache und diverse Programme<br />

verspreche, sage ich euch lieber persönlich, was ich vorhabe.<br />

Sprecht mich deshalb jederzeit auf die Themen an, die euch<br />

am meisten beschäftigen!<br />

Euer Vertreter<br />

Carl Frühling<br />

fruehling@fsmb.mw.tum.de

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