Landkreislauf 2008
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Kurzbericht der Rettungsdienstorganisationen<br />
9. <strong>Landkreislauf</strong> Nürnberger Land<br />
Lauf a. d. Pegnitz, 07. Juni <strong>2008</strong><br />
06-<strong>2008</strong>Vo<br />
Von Seiten der Rettungsdienstorganisationen, war auch der diesjährige 9. <strong>Landkreislauf</strong> wieder einer<br />
voller Erfolg.<br />
Zu beachten war jedoch, dass nicht eine einzige alleinige Veranstaltung durch die<br />
Rettungsdienstorganisationen von ASB und BRK zu betreuen galt, sondern letztendlich zwölf einzelne<br />
Veranstaltungen, die nacheinander vom südlichen bis fast zum nördlichen Teil des Landkreises von<br />
statten gingen.<br />
Die 10. Etappe, von uns als „Königsetappe“ deklariert, wurde von den Teilnehmern erfolgreich und<br />
ohne größere Zwischenfälle gemeistert.<br />
Die meisten Vorfälle waren im Zielbereich der neunten Etappe (Sportplatz Leinburg)<br />
zu verzeichnen, sowie beim Zieleinlauf der zwölften Etappe in Heuchling.<br />
Auch in den Strecken selbst, kam es zu kleineren Vorfällen, die vor Ort behandelt wurden.
Ein 14-jähriger Läufer, wurde internistisch bedingt (Kreislaufkollaps), vom Notarzt im Bereich des<br />
Zieleinlaufes der achten Etappe in Weißenbrunn versorgt und im Anschluss zur weiteren Beobachtung<br />
mit einem Rettungswagen ins Nürnberger Süd Klinikum gefahren. Nach letzter Auskunft geht es den<br />
Jungen schon wieder besser.<br />
Zu weiteren „kleineren“ Versorgungen, die ebenfalls vor Ort behandelt wurden, kam es noch<br />
zusätzlich insgesamt zu 28 Stück.<br />
Hiervon waren 5 internistische (Kreislauf) und 23 chirurgische „kleinere“ Vorkommnisse zu<br />
verzeichnen. Hier ist die gleiche Anzahl an Versorgungen zu verzeichnen, wie im Vorjahr.<br />
Dies lag mit Sicherheit auch daran, dass gegen Mittag die drückende schwüle Luft durch den starken<br />
Regenschauer entspannte bzw. vorbei ging. Wäre es in diesem Jahr „trockener“ und um einiges<br />
„wärmer“ gewesen wie in den letzten vergangen Wochen, so wäre es mit Sicherheit zu einem<br />
größeren Einsatz der Rettungskräfte gekommen.<br />
In diesem Jahr, wurden zwei Läufer von den Schlussfahrzeugen der Rettungsdienstorganisationen ins<br />
Ziel chauffiert, die unterwegs aus Konditionsgründen aufgegeben haben.<br />
Von der Einsatztaktik wurde auch in diesem Jahr auf das bewährte gleiche System, wie auch schon in<br />
den Vorjahren, zurückgegriffen. Fazit: Wir wären mit Sicherheit an bzw. in jeder Etappe kürzester Zeit<br />
vor Ort gewesen.<br />
Auch wenn die ehrenamtlichen Helfer seit den frühen Morgenstunden auf den Beinen<br />
waren, hat es letztendlich jeden einzelnen Helfer Spass gemacht und freuen sich jetzt<br />
schon auf den 10. <strong>Landkreislauf</strong>.