Termine September 2013 - autbaeck.de

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zum Mitnehmen
» Nües vom Dorp Nachrichten aus Oberberg und Rhein-Sieg September 2013 · Jahrgang 2
» Waldbröl
im Festzelt beim Haus am
Mühlenberg vom 27. bis
29. Septem ber 2013 Seite 4
Rainer
Engelberth
Wirths Transporte – Baustoffe
Weitere Informationen auf Seite 3
Technischer Fachgroßhandel
51580 Reichshof-Denklingen
Telefon 0 22 96 / 90 04 22
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Firmenverzeichnis Seite 22
» Wandern mit Hund
Rundwanderung Nutscheid S.12

Inhalt
Landgeflüster Oberberg
» Waldbröl 4
» Reichshof 5
» Nümbrecht 6
» Wiehl 8
» Morsbach 10
Landgeflüster Rhein-Sieg
» Windeck 18
» Eitorf 19
» Much 20
» Ruppichteroth 20
autbäck aktiv
» Wandern mit Hund 12
autbäck aktiv
» Abenteuer auf acht Beinen: Auf dem Jakobsweg
von Windeck nach Saniago de Compostela – Teil 1 14
Tatzenplatz
» Seite für Tierfreunde 17
autbäckchen
» Seite für Kids 21
Hund im Backofen!
Lassen Sie Ihren Hund bei höheren
Temperaturen nicht im Auto! Schon ab
20 Grad Außentemperatur droht der Tod,
weil sich das Autoinnere innerhalb kürzester
Zeit auf über 50 Grad aufheizen kann.
Firmenverzeichnis
» Brancheneinträge regionaler Unternehmen 22
Marktplatz
» Gewerbliche und kostenlose private Kleinanzeigen 22
Kunter & bunt
» Rätsel, Witz 23
Unsere Rätselgewinner aus Juni
Gewinner des Kreuzworträtsels ist Werner S. aus Much und freut sich über einen
Geldpreis. Die richtige Lösung beim Bildrätsel wusste Ruth W. aus Reichshof und
gewinnt damit einen Einkaufsgutschein der Firma Fressnapf. Herzlichen Glückwunsch
den Gewinnern!
Impressum
Herausgeber, Gesamtproduktion
und Anzeigen: vanelstdesign,
Agentur für Kommunikation,
Vor den Birken 17, 51570 Windeck,
Tel. 0 22 92 / 92 99-475, Fax -476
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Chefredakteur: Ulrich van Elst (ve)
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Auflage: 10.000 Exemplare
Erscheinungsweise: 10 x im Jahr
Redaktionsschluss 10/13: 15.09.2013
Anzeigenschluss 10/13: 19.09.2013
Namentlich gekennzeichnete Beiträge laufen
unter Verantwortung des Verfassers und
geben nicht unbedingt die Meinung der
Redaktion wieder. Beiträge und Abbildungen
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2 autbäck 09 - 13

Editorial
Liebe Leser,
wir hoffen, Ihr hattet eine schöne Ferienzeit, vielleicht sogar Urlaub! Alles in allem können wir uns
über den bisherigen Sommer ja nicht beschweren. Das Wetter lässt sehr viele Outdoor-Aktivitäten
zu, worüber wir von autbäck uns natürlich ganz besonders freuen, wenn wir mit Hund und Kegel
unterwegs sind. Allerdings halten das nicht alle Hundebesitzer so: Uns ist vor etwa zwei Wochen
ein älteres Paar aufgefallen, das seinen Hund mit dem Auto Gassi „geführt“ hat. Dafür mag es
vielleicht gute Gründe geben, möglicherweise sind Herrchen und Frauchen nicht mehr gut zu Fuß,
wollen dem Vierbeiner aber das Laufen nicht vorenthalten. Vielleicht sind sie aber auch einfach nur
zu bequem zum Spazierengehen. Egal wie motiviert die Gründe für ein solches Verhalten auch sein
mögen, gut heißen können wir so etwas nicht. Auch wenn das Auto sehr langsam fährt, so nutzt
man doch hier die Angst des Hundes vor dem Verlassenwerden. Natürlich läuft er neben bzw. hinter
dem Auto her. Die Angst, sein Rudel zu verlieren, lässt ihn dem Wagen folgen, so gut er kann. Der
Hund kann nicht schnuppern, er hat keinen direkten Kontakt zu seiner Familie, geschweige denn
Kontakt zu Artgenossen.
Wenn jemand nicht mehr beweglich genug ist, seinen Hund spazieren zu führen, so möge derjenige
doch bitte dafür sorgen, einen Gassigänger zu organisieren. Es gibt fast in jedem Dorf ein jugendliches
Mädchen oder einen Jungen, oder auch einen Erwachsenen, der keinen eigenen Hund halten will
oder darf. Diese Menschen freuen sich, wenn sie helfen können und auch noch selbst Spaß daran
haben. Einfach mal umhören oder auch eine kostenlose Kleinanzeige schalten. Niemand soll
aufgrund körperlicher Einschränkung auf seinen besten Freund verzichten müssen. Aber eine
artgerechte Haltung sollte doch stets im Vordergrund stehen.
Herzliche Grüße und noch viel Vergnügen bei all Euren spätsommerlichen Aktivitäten.
Passende Veranstaltungen findet Ihr, wie immer, bei uns!
Anja van Elst
Herausgeberin
Ulrich van Elst
Chefredakteur
Waldbröl · Tel. 01 75 / 406 40 77 · www.engelberth-baustoffe.de
autbäck 09 - 13 3

Landgeflüster Oberberg
Waldbröl
» Termine September 2013
» Vieh- und Krammarkt
Hochstraße und Marktplatz
Donnerstag, 12.09. und 26.09.,
jeweils 8 - 13 Uhr
» Einkaufsnacht im Herbst
Mit vielen Aktionen in den Geschäften
und auf den Straßen. VA: WfW u. WEW
Samstag, 21.09., 19 - 23 Uhr
» Wichtige Telefonnummern
» Ärztlicher Bereitschaftsdienst
Telefon 116 117 bundesweit
» Kinderärztlicher Notdienst
am Krankenhaus Gummersbach
Telefon 0 22 61 / 17 11 89
» Gift-Notruf
Telefon 02 28 / 1 92 40
» Allgemeiner Krankentransport
Telefon 0 22 61 / 1 92 22
» Tierärztlicher Notdienst
Der tierärztliche Notdienst kann
während der Woche beim Haustierarzt
erfragt werden. Am Wochenende
ist er unter Tel. 0 22 61 / 6 46 80
erreichbar.
» Apotheken-Notdienst-Finder
vom Festnetz*: 08 00 / 002 28 33
vom Handy**: 2 28 33
SMS**: „apo“ an 2 28 33
* kostenlos aus dem Festnetz
** max. 69 Ct./Min. bzw. SMS
So manch ein Bayer würde Augen machen, wenn er sieht, wie urbayrisch es in
der beschaulichen Vierbuchermühle zugeht. Es ist erstaunlich, wie die Thekenmannschaft
Mühlenklause alljährlich
das traditionelle Oktoberfest aus München
kurzerhand in den Oberbergischen Süden
holt und dabei so viel Liebe zum Detail beweist,
dass die Gäste mittlerweile mit Reisebussen
aus den verschiedensten Städten
der Republik anreisen. Denn nirgends sonst
lässt sich außerhalb des Königsstaates derart
bayrisch feiern und ist das Publikum
mittlerweile auch fast ausnahmslos traditionell gekleidet. Trachten sind dabei kein
Symbol mehr für Spießigkeit, sondern für ein deutsches, ausgelassenes Lebensgefühl.
Vom 27. bis 29. September 2013 findet das Oktoberfest in diesem Jahr statt und
die Thekenmannschaft der Mühlenklause hat wieder ein gewohnt gigantisches Programm
auf die Beine gestellt. Los geht es Freitag ab 20 Uhr mit der riesigen Oktoberfest-
Party. Auch in diesem Jahr wird wieder DJ-Superstar Marc Kiss höchstpersönlich nach
Vierbuchermühle reisen und die Plattenteller kreisen lassen. Unsere Mega Cocktailbar
sorgt mit seinem Cocktail-Show-Team für Spaß, Animation und natürlich für die vermutlich
besten Cocktails im Oberbergischen. Pünktlich um 14 Uhr wird der
Festnachmittag mit dem traditionellen
Freitag ab 20 Uhr Party mit DJ Marc Kiss · Samstag ab 14 Uhr Festspiele und ab 19 Uhr
Die Trenkwalder LIVE · Sonntag ab 11 Uhr Familientag mit der Live-Band Alpensterne
Faßanstich durch den Bürgermeister Peter
Koester eröffnet. Im Anschluss laden wir
wieder zu den alljährlichen Festspielen.
Mannschaften aus ganz Oberberg sind
auch dieses Jahr herzlich eingeladen, sich
bei Land, zu Wasser und in der Luft zu
beweisen. Besonders kräftige Burschen werden sich bei „Hau den Lukas“ und weiteren
Attraktionen messen müssen. Ab 19 Uhr laden wir zum Oktoberfest im Festzelt
mit den Trenkwaldern. Dazu gibt es im Festzelt selbstverständlich nicht nur Zunft
Kölsch, sondern auch wieder das traditionelles Weißbier in Krügen, knackige Trachten,
fesche Madl, süße Buam und bayrische Festzelt-Mentalität.
Der Sonntag lädt ab 11 Uhr zum gemütlichen Frühshoppen ein, um das Wochenende
ausklingen zu lassen. Für Stimmung sorgt das Duo Alpensterne. Nachmittags
gibt es dann schön lecker „Kaffee und Kuchen“. Die Kinder können sich derweil beim
Kinderschminken verzaubern lassen oder sich auf der riesen Hüpfburg vergnügen.
Weitere Attraktionen wie Dosenwerfen oder Torwandschießen runden den Sonntag
ab.Die Karten für das Event-Wochenende gibt es im Vorverkauf für vergünstigte
5 Euro für den Freitag und vergünstigte 10 Euro für den Samstag bei Jagd+Moden
Barth, Hotel Vierbuchermühle, Möbel Schuster und im Bürobedarf Nagel (jeweils
erhöhter Preis an der Abendkasse). Der Eintritt am Sonntag ist kostenlos. Weitere
Informationen rund um das legendäre Oktoberfest gibt es auf der offiziellen Event-
Website unter www.oktoberfest-vierbuchermuehle.de
4 autbäck 09 - 13

Reichshof Landgeflüster Oberberg
1. Bobby Car-Rennen in Mittelagger
Am Samstag, den 31. August 2013, findet ab 13 Uhr das 1. Bobby Car-Rennen in
Mittelagger statt. Begonnen wird mit den Einzel-Wettkämpfen in drei Altersklassen
(bis zwölf Jahre – 13 bis 17 Jahre – ewig jung). Ab 15 Uhr startet der Mannschaftswettbewerb,
um 17 Uhr wird das schönste und kreativste
Gefährt prämiert, bevor es um 19 Uhr mit
der Siegerehrung in der Sängerklause weitergeht.
Ab 20 Uhr gibt es Live-Musik
mit der „Sixtinischen Kapelle“.
Teilnehmen kann jeder, der Lust hat,
mindestens drei Jahre alt ist und ein
Bobby Car besitzt. Es starten immer
zwei Fahrer gegeneinander. Schutzbekleidung
ist erforderlich. Die Teilnahme
geschieht auf eigene Verantwortung. Bei
weiteren Fragen mailt einfach an: early@mittelagger.de.
Tamme Hanken,
der »Knochenbrecher« kommt
» Termine September 2013
» Bauern- und Kleintiermarkt
mit Trödelmarkt
Auf dem Bauern- und Kleintiermarkt
(ver-)kaufen Tierliebhaber alles, was
ihr Herz begehrt. Ziervögel,
Kaninchen, Ziegen, Futter, Zubehör
u.v.m. VA: Affen- und Vogelpark
Eckenhagen, Tel.: 02265/8786
Sonntag, 01.09., 9 - 14 Uhr
» Oktoberfest Wildbergerhütte
auf dem Dorfplatz hinter der Kirche
Samstag, 28.09.
» Antik Trödelmarkt
auf dem Rathausplatz in Denklingen.
Trödel, Antikes und Flohmarktartikel
Sa., 28. u. So. 29.09., 11 - 18 Uhr
» 15. Dorfaktionstag
Eiershagen
Kleinkunstmarkt und viele
andere Attraktionen in
Gärten und Höfen
Sonntag, 29.09., 10 - 18 Uhr
Am Dienstag, den 10. September 2013 wird der bekannte
„Knochenbrecher“ Tamme Hanken auf Gut Hahnenseifen
in Reichshof-Hahnenseifen erwartete. Er wird dann Pferde, Hunde
und Katzen behandeln und wieder einrenken.
Tamme Hanken ist seit Jahren als „XXL Ostfriese“ durch die
gleichnamige Sendung beim NDR bekannt. Der 2,04 m große
Pferdefachmann fährt durch ganz Deutschland und durch das benachbarte
Ausland, um Tiere wieder einzurenken. Seine Termine
sind über Wochen ausgebucht. Umso mehr freuen sich Nicole
Pütz und Thomas Bannenberg von Gut Hahnenseifen, dass sie den
bekannten Chiropraktiker wieder einmal ins Oberbergische holen
konnten. Wer sein Pferd oder Hund oder Katze behandeln lassen
möchte, kann sich gerne bei Gut Hahnenseifen unter Telefon
01 70 / 715 37 93 für die heißbegehrten Termine anmelden.
autbäck 09 - 13 5

Landgeflüster Oberberg
Nümbrecht
» Termine September 2013
» Musikalischer Frühschoppen
Der MGV „Einigkeit“ Homburg-Bröl lädt
zum musikalischen Frühschoppen mit
dem Original Gamsbart Trio ein. Ort:
Heckershäuschen, Homburg Bröl, Homburger
Str. 1. Eintritt 10 E. Für das
leibliche Wohl ist gesorgt.
Sonntag, 08.09., 11 - 15 Uhr
» Kunstausstellung
Barbara Bütikofer – Geschnittene Bilder
und Lili Kobbe – Zeichnungen.
Eröffnung: 15.09.2013, 11:30 Uhr im
Haus der Kunst. Öffnungszeiten:
Mi. - Fr.: 16 – 18 Uhr,
Sa. + So.: 15 – 18 Uhr
So., 15.09. – So., 06.10.
Wirtschaftskompetenz am HGN
Kurz vor den Sommerferien haben
am Homburgischen Gymnasium
– als neu zertifiziertem Prüfungszentrum
für den Europäischen
Wirtschaftsführerschein (EBC*L) –
zwölf Schülerinnen und Schüler ihre
Prüfung für den Europäischen Wirtschaftsführerschein
abgelegt! Intensiv
vorbereitet und betreut wurden Prüfungsgruppe EBC*L mit Lehrer Uwe Stolz
die Schülerinnen und Schüler der
Jahr gangsstufe 9 dabei im vergangenen Schuljahr von den Sozialwissenschaftslehrern
Holger Biermann und Uwe Stolz. Damit wird das Nümbrechter Gymnasium – als
z.Zt. einziger weiterführender Schule im Oberbergischen – zum anerkannten EBC*L
Prüfungszentrum, sowohl für eigene Schülerinnen und Schüler, als auch für externe
Prüflinge, die die EBC*L –Prüfung ablegen möchten.
2. Nümbrechter Hundelauf
Am Sonntag, den 8. September 2013 ist es wieder soweit: Das Kleintierzentrum Dr. Molnar richtet zum
zweiten Mal einen Hundelauf im Oberbergischen Kreis aus, zu dem alle sportbegeisterten Tierfreunde zum
Mitmachen und Anfeuern eingeladen sind.
Das sportliche Event startet am Kleintierzentrum Nümbrecht und führt durch das vielseitige Gelände am
Kurpark und rund um den Nümbrechter Aussichtsturm. Je nach körperlicher Fittness starten die Teilnehmer mit
ihren Hunden in verschiedenen Gruppen als Jogger oder Walker und legen Distanzen von 2,7 oder 5,4 km zurück.
Mitmachen können alle gesunden Hunde mit gültigen Impfpass und gültiger Haftpflichtversicherung in
Begleitung ihres Halters und dessen Familie. Die drei besten Läufer der jeweiligen Gruppe werden mit tollen
Preisen ausgezeichnet. Der Erlös des Hundelauf kommt dem Tierschutz zugute.
Im Anschluss an den Hundelauf laden die Veranstalter zu einem Fest mit leckeren Spezialitäten, Life-Musik
und einem vielseitigen Programm ein. Neben Informationsständen örtlicher Tierschutzvereine findet ein Rahmenprogramm
für Jung und Alt, sowie eine Tombola statt.
Im Vordergrund des 2. Nümbrechter Hundelaufs stehen der Spaß an Gesundheit und Bewegung zu einem
guten Zweck und der Austausch mit anderen Tierfreunden. Die Anmeldung läuft seit Mitte Juli 2013 im Kleintierzentrum oder
online über www.tierarzt-nuembrecht.de. Das Kleintierzentrum Nümbrecht freut sich über viele laufbegeisterte Teilnehmer und
natürlich über zahlreiche Zuschauer, die die lauffreudigen Zwei- und Vierbeiner anfordern möchten!!
6 autbäck 09 - 13

Nümbrecht Landgeflüster Oberberg
Klassik Open-air Schloss Homburg: Best of Mozart
Am 7. September 2013 um 19 Uhr veranstaltet der Kulturkreis Wiehl ein klassisches Konzert:
Best of Mozart. Mit dem WDR-Rundfunkorchester Köln unter der Leitung von Arjan Tien.
Sie erhalten Eintrittskarten (inkl. der üblichen Vorverkaufsgebühr) bei: Wiehl-Ticket im Rathaus Wiehl, Tel.
0 22 62 / 992 85 oder der Tourist Information Nümbrecht, Tel. 0 22 93 / 30 23 02. Das Klassik Open Air ist eine
Gemeinschaftsveranstaltung des Oberbergischen Kreises, des Fördervereins Schloss Homburg, des Förderkreises
Kultur der Gemeinde Nümbrecht sowie des Kulturkreises Wiehl – als federführendem Veranstalter.
Das gastronomische Angebot steht unseren Besuchern von 17.30 Uhr bis
19 Uhr, in der Pause sowie nach der Veranstaltung zur Verfügung. Während
der Veranstaltung findet kein Verkauf von Speisen und Getränken
statt. Ab 18.45 Uhr können Sie Ihre Plätze im Zwinger des Schlosses
einnehmen. Konzertbeginn ist um 19 Uhr und dauert etwa zwei Stunden,
einschl. einer 30-minütigen Pause. Wir bitten um Verständnis, dass
während der Veranstaltung Regenschirme nicht erlaubt sind, um allen
Besuchern freie Sicht auf die Bühne zu gewähren. Regencapes werden
im Bedarfsfall kostenlos an der Abendkasse ausgegeben. Parkmöglichkeiten
bestehen an der Schlossbergstraße, welche an diesem Abend als
Einbahnstraße genutzt wird. Weitere Infos gibt es auf www.kulturkreis-wiehl.de
Info–Mobil Pflege war
in Nümbrecht und Waldbröl
Foto: OBK
Das Info-Mobil Pflege des Oberbergischen Kreises und der
AOK waren jetzt auch im Südkreis in den Städten und Gemeinden
unterwegs. Das zusätzliche Beratungsangebot wurde auch
in Nümbrecht und Waldbröl von den Bürgerinnen und Bürgern wieder
mit Interesse wahrgenommen. Thema waren viele Fragen zur
Finanzierung der Pflege, zu Hilfsmitteln und Entlastungsangeboten
für pflegende Angehörige. „Man hört soviel, was gibt es eigentlich
hier in Waldbröl?“ In einem umfassenden
Gespräch konnten die Fragen
anschließend erläutert werden. „Wir
sind über die positive Resonanz auf
das gemeinsame Beratungsangebot
sehr froh und erhalten selbst viele
zusätzliche Informationen über die
Vormittags ließen sich Bürger
in Marienberghausen beraten.
Probleme der Betroffenen und können
diesbezüglich besser reagieren
und informieren“, so der Sozialdezernent
Dr. Jorg Nürmberger.
Die nächsten Termine werden auf der Internetseite www.obk.de und
in der Tagespresse bekanntgegeben. Geplant sind im Oktober Reichshof
Wiehl. Jederzeit erhalten Sie Informationen beim Amt für Soziale
Angelegenheiten und bei der AOK Rheinland/Hamburg: Ernst-
Dieter Noreikat, Telefon 0 22 61 / 38-332, E-Mail: ernst-dieter.
noreikat@rh.aok.de und beim Amt für Soziale Angelegenheiten des
Oberbergischen Kreises: Karl-Dieter Müller, Telefon 0 22 61 / 88-50 03,
E-Mail karl-dieter.mueller@obk.de
autbäck 09 - 13 7

Landgeflüster Oberberg
Wiehl
35. Second-Hand-Basar
Am Samstag, den 28.09.2013, veranstaltet
die katholische Kinder tagesstätte St.
Fran ziskus Wiehl, im Pfarrzentrum der kath.
Kirchengemeinde St. Maria Himmelfahrt, Hauptstr.
67, Wiehl, in der Zeit von 14 bis 16 Uhr (für
Schwangere Einlass um 13.30 Uhr), seinen 35.
Second-Hand Basar „Rund ums Kind bei Schnee
und Wind.“
Verkauft werden Herbst- und Wintermode
für Kinder, Babybedarf, Spielzeug, Bücher, Kinderwagen,
Autositze, Fahr- und Dreiräder,
Hochstühle usw., jedoch keine Plüschtiere und
Kinderschuhe, außer Sportschuhe. 15% des Verkaufserlöses
sind für die kath. Kindertagesstätte
bestimmt. Die Annahme der zum Verkauf angebotenen
Sachen erfolgt am Freitag, den 27.09.
2013, zwischen 15 und 17.30 Uhr im kath.
Pfarrzentrum. Verkaufsnummern, –etiketten und
weitere Infos über www.kath-kita-wiehl.de, Tel.
0 22 62 / 99 99 43 und 805 96 59. Für das
leibliche Wohl wird in der Cafeteria ebenfalls
bestens gesorgt.
Eulenlauf 2013: Nur mit Karte und
Kompass unterwegs in der »Wildnis«
Nach einer Wegstrecke von mindestens 25 km wurden die Läufer des diesjährigen
Eulenlaufs am Samstag, den 29. Juni 2013, mit Jubelrufen und Applaus
am Ziel begrüßt. Es hatte sich aber auch jedes Team verdient, ein wenig gefeiert zu
werden. Diese gute Stimmung und das tolle Miteinander gehören einfach zum Eulenlauf
dazu. Bereits am frühen Samstagmorgen, beim gemeinsamen Frühstück im
Jugendcafé Checkpoint, war dies schon zu spüren. Die unterschiedlichen Teams
begrüßten sich herzlich, schwelgten in Erinnerungen an vergangene Eulenläufe
und warteten gemeinsam auf den Startschuss für dieses Jahr. Nach einer kurzen
Andacht und der Einweisung in die Regeln, ging es dann um 9 Uhr, zunächst einmal
mit Autos und verbundenen Augen, los. Sieben Teams machten sich auf den
Weg und nach ca. 30 Minuten Fahrtzeit waren diese dann auch zu Fuß unterwegs.
Aus den Regionen rund um Wipperfürth, Overath und Wissen ging es dann zurück
nach Wiehl. Natürlich zu Fuß, ohne Navigation, nur mit Karte und Kompass und
vielleicht ein wenig Glück, weil man die Gegend schon kannte.
Und dann ging es doch überraschend schnell. Bereits nach dreieinhalb Stunden
stand das erste Team wieder vor dem Jugendcafé Checkpoint. Mit einer enormen
Laufleistung, einigen guten Abkürzungen und ohne Pausen waren die 25 km
scheinbar ein Klacks. Die anderen Teams kamen dann etwa drei Stunden später ins
Ziel; das letzte Team erst nach insgesamt acht Stunden Laufzeit. Am Abend wurde dann gemeinsam gegrillt. Dabei konnten sich
alle Teilnehmer über das Erlebte austauschen und über ihre Weggeschichten berichten. Den Abschluss bildete dann die Siegerehrung.
Bei dieser gab es für jeden Teilnehmer eine Urkunde und eine Medaille und für die Plätze eins bis drei sogar Outdoorpreise
wie Rucksäcke, Stirnlampen und Halstücher. Die vielen Preise und die Durchführung des diesjährigen Eulenlaufs war in der
Form nur möglich, weil das Jugendcafé Checkpoint von vielen Sponsoren unterstützt wurde. An dieser Stelle ein herzliches Dankeschön
an die Sparkasse Wiehl, Natur und Sport, den WeiherSnack, die Metzgerei Müller, die Dorfbäckerei Noß, Sport Henneken,
den Pokalhandel Herrmann und Rennacks TV Service für die Unterstützung. Norman Pescheck, Jugendreferent/ Leiter des Jugendcafés Checkpoint
8 autbäck 09 - 13

Wiehl
Landgeflüster Oberberg
»Wiehler Bergdörfer« – Im Dorf bleiben
Mit dem dritten und letzten Rundgang in Marienhagen sind die Dorferkundungen in
den „Wiehler Bergdörfern“ (Merkausen-Alferzhagen-Marienhagen) vorerst abgeschlossen.
Am 13.07.13 startete eine Gruppe engagierter Marienhagener und Pergenrother
zum Spaziergang durch das Dorf, um sich ihren Wohnort einmal mit „anderen
Augen“ anzuschauen. Geachtet werden sollte auf Barrieren/Barrierefreiheit, Räume und
Plätze der Begegnung, Mobilität (ÖPNV etc. – aber auch Ruhe-Bänke), Einkaufsmöglichkeiten,
Ärzte, andere Versorger/Dienstleister, sowie „positive/negative“ Orte. Nach
dem gut zweistündigen Rundgang, bei dem viel diskutiert und der Ort kritisch-liebevoll
betrachtet wurde, arbeiteten
die Marienhagener
in zwei Gruppen an den
Fragen: Was brauchen
wir und wie erreichen
wir das? Zahlreiche Vorschläge
und Anregungen
waren am Ende zu Papier
gebracht.
Die Ergebnisse des
Rundganges werden, zusammen
mit den Resultaten
aus Merkausen und
Alferzhagen, am 14.09.13, um 13:30 Uhr im evangelischen Gemeindehaus in Marienhagen
präsentiert. Außerdem soll an diesem Nachmittag eine „Dorfwerkstatt“ entstehen,
die sich mit der weiteren Entwicklung der „Wiehler Berdörfer“ beschäftigt und
Projekte initiiert und begleitet.
Zwei konkrete Ideen sind bereits seit Auftakt des „Bergdörfer“-Projektes im Januar
2013 entstanden und werden zeitnah umgesetzt:
1. Ab November werden regelmäßige Einkaufsfahrten von Merkausen, Alferzhagen und
Pergenroth nach Marienhagen angeboten.
2. In Alferzhagen soll in Privatinitiative eine „Senioren-WG“ entstehen, die selbstständiges
Leben in Gemeinschaft ermöglicht. Die Idee „Kontakte gegen Vereinsamung“
ist dem Initiator aufgrund eigener Erfahrung ein Herzensanliegen. Zur Verfügung
stehen 6 große Zimmer mit eigener Küche und Bad/WC. Gemeinschaftsräume sind
vorhanden. Interessenten können sich an die OASe wenden: Telefon 0 22 62 / 79 71 23
(Elke Neuburg), 0 22 62 / 79 71 20 (Sandra Peifer).
» Termine September 2013
» 11. Wiehler Automarkt
Im Wiehler Zentrum präsentieren viele
Autohändler ihre neuesten Modelle.
Selten ergibt sich die Möglichkeit, so
viele verschiedene Automodelle auf
einmal in Augenschein zu nehmen und
direkt zu vergleichen. Ein „Muss“ für
alle Autointeressierten und zugleich
eine tolle Möglichkeit, in der attraktiven
Wiehler Innenstadt shoppen zu
gehen.
Sa., 14. und So., 15.09.
» Hands on Strings
im Burghaus Bielstein. Hands on
Strings spielen mit der Intensität einer
Band und den Klangfarben eines
Orchesters. Ihre Musik ist eine
fesselnde Mischung aus Konzertmusik,
Worldmusic und Jazz. Die Veranstaltung
ist bestuhlt. Vorverkauf:
Wiehl Ticket, Tel. 0 22 62 / 99-285,
www.kulturkreis-wiehl.de
Donnerstag, 26.09., 20 Uhr
vanelst
Agentur für Kommunikation
Grafik-Design-Dienstleistungen zum fairen Preis:
Logos, Visitenkarten, Briefkopf, Flyer, Broschüren, Anzeigen,
Schilder, Speisekarten, Web-Seiten und vieles mehr.
www.VANELSTDESIGN.de
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Telefax 0 22 92 / 92 99-476 · E-Mail: ave@vanelstdesign.de
autbäck 09 - 13 9

Landgeflüster Oberberg
Morsbach
» Termine September 2013
» Erntedankfest
im Gertrudisheim, VA: Behindertenzentrum
St. Gertrud Morsbach,
Tel. 0 22 94 / 692-46
Samstag, 28.09., 14 Uhr
» Chorkonzert
30 Jahre Chorleiter Hubertus
Schönauer, in der Kulturstätte
Morsbach, VA: Gemischter Chor
Wallerhausen, Tel. 0 22 94 / 13 80
Samstag, 28.09., 18 Uhr
» Kolpingstammtisch
Im Gertrudisheim, jeder ist herzlich
eingeladen, auch Nichtmitglieder.
Jeden 1. Mittwoch im Monat,
19.30 Uhr
» Treffen des NABU e.V.
Im Bistro „Alt Morsbach“
Jeden 1. Mittwoch im Monat,
19 Uhr
» Ev. Seniorentreff Morsbach/Holpe
Im Gemeindehaus Holpe
Jeden 3. Donnerstag im Monat,
15 Uhr
Erntedankfest Lichtenberg 2013
Vom 7. bis 9. September 2013 findet wieder das traditionelle Erntedankfest in
Lichtenberg statt. Der Vorverkauf für das Samstagabend-Konzert hat begonnen.
An diesem Abend findet um 19 Uhr zunächst die Festmesse im Festzelt statt. Anschließend
werden „Die Partyteufel“ auf der Bühne stehen und für Stimmung sorgen. Die
Showband konnte 2011 den Preis „Beste Coverband Deutschlands“ abstauben und ist
in diesem Jahr als „Beste Partyband Deutschlands“ nominiert. Die Eintrittskarten sind
ab sofort bei folgenden Vorverkaufsstellen erhältlich: Volksbank Lichtenberg, Lichtenberger
Hof, Brillenstube Morsbach und Andi´s Musikladen (Waldbröl). Preis: Vorverkauf
8 Euro, Abendkasse 10 Euro.
Aktuelle Informationen zum Erntedankfest gibt es auf Facebook www.facebook.
com/ErntedankfestLichtenberg2013 und zur Band auf www.die-partyteufel.de
Foto: Privat
Herbst-Semester
der KVHS beginnt
Das Herbstsemester 2013 der Kreisvolkshochschule
Oberberg, Abteilung
Morsbach, beginnt am Montag, den
16.09.2013. Die Programmhefte hierzu liegen
derzeit in der Gemeinde Morsbach aus:
im Rathaus, in der Gemeindebücherei, bei
Banken, Ärzten, in den Schulen, Kindergärten
und im Hallenbad. Weitere Infos bei
Abteilungsleiterin Marlies Roth, Tel. 0 22 94 /
99 10 01.
Foto: C. Buchen
Kindergarten Holpe wird erweitert
Zurzeit finden Baumaßnahmen zur Erweiterung des Kindergartens in Holpe statt.
Durch den geplanten Anbau soll ein zahlenmäßiges und bedarfsgerechtes Angebot
an U3-Betreuungsplätzen geschaffen werden. Nach Abschluss der Bauarbeiten
können in der Einrichtung insgesamt 60 Kinder aufgenommen werden. Die verfügbaren
Plätze setzen sich wie folgt zusammen: zwei Plätze für U1-Kinder, zwei Plätze für
U2-Kinder, neun Plätze für U3-Kinder und 47 Plätze für Regelkinder (ab drei Jahren).
Bei Bedarf können die U1- und U2-Plätze um je ein Kind untereinander verschoben
werden. Für das Kindergartenjahr 2013/2014 liegen bislang 53 Anmeldungen vor,
wovon acht Plätze auf Kinder für eine U3- und drei Plätze auf Kinder für eine U2-
Betreuung entfallen. Die Kosten für die
Baumaßnahme sind mit ca. 260.000 Euro
veranschlagt. Hiervon wird ein Großteil
durch den Oberbergischen Kreis, das Land
Nordrhein-Westfalen und die Bundesrepublik
Deutschland gefördert.
Mit der Erweiterung des Kindergartens in Holpe
wird die U3-Betreuung sichergestellt.
10 autbäck 09 - 13

Morsbach Landgeflüster Oberberg
Besondere Tornetze für Bolzplätze
Die AOK Rheinland/Hamburg hat es sich zum Ziel gesetzt, unsere
Kinder „stark zu machen“, die Kindergesundheit zu fördern und
die Jungen und Mädchen für eine gesunde Lebensweise mit viel Bewegung
zu motivieren und im besten Fall zu begeistern. Seit 2008 führt die
AOK Rheinland/Hamburg zu großen Fußballturnieren (WM und EM) die
AOK-Bolzplatz-Tour durch, bei der sich Schulen und Vereine um eine
Trainingseinheit mit den ehemaligen Bundesliga-Fußballern Marcel Witeczek
und Michael Klinkert bewerben können. Dabei standen und stehen
die Bolzplätze in der Region im Fokus – die teilweise brach liegen und
nicht genutzt werden können.
Beim Blick auf das 2012 mit einem Sicherheitsnetz umhüllte Kreishaus zwecks Fassadensanierung kam Ralf Schmallenbach,
Regionaldirektor der AOK Rheinland/Hamburg, Regionaldirektion Oberberg die Idee: „Ich stellte mir die Frage, was mit diesem
gigantisch großen Netz nach Beendigung der Baumaßnahmen passiert. Statt einer Entsorgung könnte es gute neue Dienste als
Fußballtornetze auf Bolzplätzen erfüllen, um diese wieder bespielbar zu machen.“ Diese Idee traf auch bei der Kreisverwaltung
auf offene Ohren. „Ich begrüße diese Initiative, den Sicherheitsnetzen unserer Umbaumaßnahme einen neuen Verwendungszweck
zu geben. Bolzplätze bieten Kindern und Jugendlichen eine niederschwellige Möglichkeit, sich sportlich zu betätigen“, so Kreisdirektor
Jochen Hagt. „Sie sind zudem ein beliebter Treffpunkt für Jugendliche zentral in dörflicher Lage. Ich hoffe, dass wir mit
dieser Aktion zur Attraktivität der Bolzplätze beitragen.“
Für das Portionieren, Schneiden und Ketteln der Netze erklärte sich die RAPS – Gemeinnützige Werkstätten GmbH aus Marienheide
bereit. So können die Netze kostenfrei an die Betreiber (Dorfvereine, kleinere Vereine) der Plätze gegeben werden, um
damit eine weitere Möglichkeit zu schaffen, mit einfachen Mitteln Bewegung zu fördern. Mitte Juni übergaben Jochen Hagt, Klaus
Jöllenbeck und Ralf Schmallenbach die ersten Tornetzte der Dorfgemeinschaft Lichtenberg/Morsbach. Alle Betreiber oberbergischer
Bolzplätze sind aufgerufen, sich für die Netze zu bewerben. Die Verteilung erfolgt nach Eingang der Bewerbungen solange der
Vorrat reicht.Nähere Informationen und Bewerbungen an Monika Jaeger, Tel: 0 22 61 / 38-341 oder monica.jaeger@rh.aok.de
Foto: OBK
Ralf Schmallenbach stellt sich den
jugendlichen Elfmeter-Schützen.
»Familienwerkstatt Morsbach« lädt zum Familienfest
Die „Familienwerkstatt Morsbach“, bestehend aus zahlreichen Morsbacher Einrichtungen, Vereinen und anderen
Institutionen, hat für den Herbst einiges geplant. Mit Beginn des neuen Schuljahres möchte man ein
Frühstücksangebot für Schülerinnen und Schüler einrichten. Zunächst wird man in einer Testphase das Frühstück
zweimal im Monat anbieten. Um das Angebot möglichst kostenfrei anbieten zu können, würde sich die Familienwerkstatt
über Lebensmittel- und Geldspenden genauso freuen, wie über tatkräftige Unterstützung bei der Umsetzung.
Wer etwas spenden oder mithelfen möchte, wendet sich bitte an Jan Weber, Gemeindereferent der evangelischen
Kirchengemeinde Holpe-Morsbach, Tel. 0 22 94 / 706 98 99, jan.weber@ekhm.de oder an Michael Mechtenberg
vom Jugendzentrum „Highlight“, Tel. 0 22 94 / 99 19 95, jugendezentrum@morsbach.de.
Bereits im vergangenen Jahr hat die „Familienwerkstatt Morsbach“ ein großes Kinder-und Familienfest anlässlich
des Weltkindertages organisiert. Am 21. September 2013 wird es zu einer zweiten Auflage kommen. Es wird
wieder zahlreiche Mitmachangebote und viele Spiele geben. Vereine, Institutionen oder Einzelpersonen, die bisher
noch keinen Kontakt zur „Familienwerkstatt Morsbach“ haben und sich miteinbringen möchten, sind herzlich
eingeladen. Die Ansprechpartner sind Jan Weber und Michael Mechtenberg.
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autbäck aktiv
Rundwanderung Nutscheid – 10,2 km
Wanderstrecken für
Heute entführen wir Euch mal in den Nutscheid. Die
Wanderwege hier sind sehr gut präpariert – festes Schuhwerk
vorausgesetzt. Die Strecke führt überwiegend durch
bewaldetes Gebiet und in ständiger Nähe zum Trimbach.
Parallel zum Trimbach
verläuft dieser wunderschöne
Wanderweg, an dessen Ende ein
schönes, schattiges Plätzchen
zum Pausieren und zu einem
Hundebad einlädt.
ir starten auf dem Wanderparkplatz
an der B 256,
zwischen Windeck-Rosbach
und Waldbröl, nahe der Ortschaft
Höhnrath. Von dort gehen
wir erst einmal 750 Meter auf der
kleinen, geteerten Straße Richtung
Hahnenbach hinauf und biegen dann links
auf einen schönen Waldweg. Diesem folgen
wir für ebenfalls etwa 750 Meter aufwärts.
An der nächsten Kreuzung biegen
wir rechts und nach ca. 80 Metern schräg
links ab. Auf diesem Weg schlängeln wir
uns nun etwa zwei Kilometer auf dem
Hauptweg durch den Wald, erst bergauf,
dann bergab, bis wir eine T-Kreuzung erreichen.
Hier steht rechter Hand ein großer
Wegweiser-Stein. Auf dem Weg dorthin
lassen wir nach etwa einem Kilometer einen
anderen Weg rechts und später noch
zwei weitere Wege links liegen und verbleiben
stehts auf dem Hauptweg.
Am Wegweiser-Stein biegen wir also
rechts ab und gehen nun durch das wunderschöne
Tal des Trimbachs. Leider gibt
es nicht so viele gut zugängliche Stellen
zum Bach, da hier zwischen Weg und Bach
oft ca. 20 Meter unwegsamen Feuchtgeländes
dazwischenliegen. Aber ein bisschen
weiter des Weges gibt es noch schöne
Bade- und Trinkmöglichkeiten für die
Vierbeiner. Zum Beispiel nach ca. 600 Metern:
Hier geht auch ein kleiner Weg nach
links ab, über den Trimbach. Zwar geht es
etwas steil zum Wasser hinab, aber es ist
nicht unmöglich. Nach weiteren 700 Metern
kommen wir an eine größere Kreuzung,
wo sich der Trimbach gabelt. Hier würde
der Haptweg leicht links nach Ommeroth
führen. Wir biegen jedoch rechts ab. An
diesem schattigen Plätzchen kann man
eine Pause einlegen, in der die Hunde ein
kleines Bad nehmen und trinken können.
Ab hier geht es den Berg hinauf. Nach
50 Metern schlagen wir rechts ein, nach
weiteren 300 Metern wieder rechts, immer
weiter bergauf. Nach 450 Metern erreichen
wir eine T-Kreuzung, an der wir wieder
rechts abbiegen. Und weiter gehts für
ca. 200 Meter hinauf, bis wir den Hauptweg
erreichen. Hier biegen wir wieder rechts ab.
Nach 200 Metern verlassen wir diesen
Weg nach links und wieder geht es nun
für etwa einen Kilometer leicht bergauf.
» Hundefreundliche Gasthöfe in Streckennähe
Mühlencafé, Im Thal 8, Tel. 01 57 / 74 22 94 41, muehlencafe@linde-altwindeck.de
Gaststätte „Zur Linde“, Wacholder Str. 8, Altwindeck, Tel. 0 22 92 / 928 86 80,
www.linde-altwindeck.de, geöffnet Di - Fr ab 15 Uhr, Sa - So ab 11 Uhr, Mo Ruhetag
Landgasthof „Zur Bachmühle“, Silberhardtstr. 5, Rosbach, Tel. 0 22 92 / 10 30, www.zurbachmühle.de,
geöffnet Di-Fr ab 16.30 Uhr, Sa ab 12 Uhr, So u. Feiert. ab 11 Uhr, Mo. Ruhetag
Hotel Bergischer Hof, Elmoresstr. 8, Schladern, Tel. 0 22 92 / 22 83, www.bergischer-hof.de,
gut erzogene Hunde erwünscht, geöffnet 12 - 14 u. 18 - 21 Uhr, für Gruppen auf Anfrage
nachmittags geöffnet, Mo. ganztägig u. So.-Abend geschlossen
12 autbäck 09 - 13

Hundefreunde
Oben angekommen, an einer weiteren
T-Kreuzung, geht es von nun an
eigentlich nur noch bergab. Nach 300
Metern müssen wir in einer starken Haarnadelkurve
nach rechts abbiegen. Diesem
Weg folgen wir nun für 1,2 Kilometer. Dann
biegen wir links ab, nach 200 Metern rechts
und nach etwa 75 Metern wieder links. Vorbei
an einer großen, eingefriedeten Weide
zur Rechten gehen wir auf dem Waldpfad
hinab, über eine kleine Brücke, vorbei an
einem Teich, und erreichen dann nach ca.
200 Metern ein Wohnhaus und die kleine
Teerstraße, auf der wir nun für die letzten
1,2 Kilometer hinunter bis zu unserem
Ausgangspunkt wandern.
Festes Schuhwerk wird empfohlen, da
der Großteil der Wege mit grobem Schotter
ausgelegt ist. An extrem heißen Tagen
(> 26° C) sollte man diese Strecke nicht
unbedingt wählen. Es geht zwar fast ausschließlich
durch den Wald, aber durch die
schlech te Erreichbarkeit
des parallel
verlaufenden
Trimbachs, blei ben
die Stellen, an denen
sich die Hunde abkühlen
und trinken
können, relativ rar
(oder man nimmt
alternativ für die
Vier beiner Wasser
mit). Außerdem geht
es oftmals auf einer
längeren Strecke bergauf.
Die Hitze der Teerstraßen
sollte für die blanken
Pfoten auch nicht unterschätzt
werden! Wir haben
diese Wanderung bei
angenehmen 22-24° C, an
einem sonnigen Tag, gemacht
und es ist Mensch wie Tier gut
bekommen. Hier nach haben
sich aber alle eine ordentliche
Wandersmahlzeit verdient!
Quelle: Google Maps
Nicht zuverlässig abrufbare
Hunde oder welche mit ausgeprägtem
Jagdtrieb gehören an
die Leine – im Wald sowieso.
Die Strecke ist übrigens ausgewiesenes
Naturschutzgebiet.
Höhenprofil
» Eigenschaften
Startadresse: Wanderparkplatz
an der B 256 (Siegstraße, zw.
Windeck und Waldbröl) bei
Höhnrath
Länge: 10,2 km
Höhen: 200 m bis 342 m
Wanderzeit: ca. 2,5 Std.
Überwiegend hügeliges Gelände,
Feld- und Schotter-Waldwege,
festes Schuhwerk empfohlen
Schwierigkeit: mäßig schwer
GPX-Download: www.autbaeck.de/
wanderungen
autbäck 09 - 13 13

autbäck aktiv
Auf dem Jakobsweg von Windeck nach Santiago de Compostela – Teil 1: bis Le Puy-en-Velay
Abenteuer auf
„Papa, ich werde den Jakobsweg gehen!“ Meine Tochter Annika liegt
mehrere tausend Kilometer entfernt auf ihrem Bett in Sambia und
teilt mir über Skype trocken ihren Entschluss mit. Fast ein Jahr lang
ist sie jetzt im Freiwilligendienst in Afrika, hat viel Arbeit,
aber auch viel Zeit zum Nachdenken. Und das kommt
dann dabei heraus. „Okay, mein Kind, ich komme mit!“
Schon seit Jahren hatte ich mir
vorgenommen, diesen mittelalterlichen,
spanischen Pilgerweg
einmal unter die Füße zu nehmen,
am Stück, nicht in Zwei-Wochen-Etappen.
Wäh rend meiner Berufstätigkeit war das
nicht drin; ich musste warten bis zum Ruhestand.
Jetzt ist es so weit!
„Papa, aber wenn schon, denn schon…
Ich möchte von Zuhause aus los!“
Startpunkt Windeck-Helpenstell, Haustür!
Über Köln und die Eifel nach
Frankreich, durch Lothringen, Burgund
und das Zentralmassiv auf
die Pyrenäen zu und weiter nach
Santiago de Compostela… Das
hat was! Und ich habe jetzt
Zeit! „Okay, mein Kind, wenn
du so verrückt bist – ich bin
dabei!“ „Papa, ich werde mir
aber einen Hund anschaffen
und den nehme ich mit!“
Uff, jetzt bekommt die
Sache eine andere Qualität.
Probleme ziehen an meinem
geistigen Auge vorbei: Unterkünfte,
Futter, spanische Straßenhunde…
„Kind, da sollten wir
nochmal drüber nachdenken.“
Monatelang denken wir nach,
planen, rüsten uns aus – und am 13.
Februar 2013, Aschermittwoch, schließen
wir morgens um 9 Uhr die Haustür
hinter uns ab. Annika und ich sind aufgeregt,
Sira, als Welpe auf griechischen Straßen
aufgewachsen und jetzt ein pubertierender
Hundeteenager, ist es nicht. Sie
weiß ja nicht, was sie erwartet.
Die Reise beginnt
Die ersten Tage sind vor allem erst mal
kalt, sehr kalt. Unsere Zeltausrüstung haben
wir in einem großen Paket nach Trier
vorausgeschickt. In der Eifel wird es wohl
noch nichts mit Camping-Romantik. Im
Kölner Domforum besorgen wir uns un–
seren ersten Credencial, einen Pilgerpass.
Schon seit dem frühen Mittelalter diente
er den Jakobuspilgern als Nachweis ihrer
Pilgerschaft. Von nun an werden wir in
ihm Stempel sammeln, in Kirchen, Unterkünften,
etc. Julian, einer meiner zahlreichen
Söhne, begleitet uns aus Köln hinaus,
ab jetzt auf der Via Coloniensis, der
historischen Pilgerroute über die Eifel
nach Trier. Am Dorint-Hotel hält uns der
Portier an. „Wie wär´s mit einem heißen
Kaffee?“ Na, das fängt ja gut an!
Trotz Minusgraden am Morgen wärmen
uns tagsüber freundliche Sonnenstrahlen
etwas auf. Abends ist es in den Fremdenzimmern
gefühlt kälter als draußen. Die
Heizungen werden erst aufgedreht, wenn
wir ankommen, Fußböden sind eiskalt und
Sira möchte am liebsten zum Schlafen neben
Annika ins Bett springen.
In der Eifel wird es grau und weiß.
Über eine Woche bleibt der Himmel ver-
14 autbäck 09 - 13

autbäck aktiv
Etwas ansteigende Temperaturen bescheren
uns schlammige Pfade. Manchmal
schämen wir uns direkt ein wenig, mit unseren
verdreckten Schuhen und Hosen
Dörfer zu durchqueren. Sira macht das alles
seltsamerweise nichts aus. Ich freue
mich oft regelrecht, auf kleinen Landstraacht
Beinen
Alle Fotos: privat
Beginn der Reise – vor der Haustür
in Windeck-Helpenstell
hangen. Schnee, Schneeregen und Wind
geben unserer Pilgerreise etwas von einer
Antarktisexpedition. Eine Rast dauert bei
dem Wetter nicht länger als fünf Minuten
und das Wasser gefriert in den Trinkflaschen.
Auf kleinen Eisflächen unter dünnen
Schneedecken lernt Annika die Gesetze
der Schwerkraft kennen und landet mindestens
einmal am Tag auf ihrem Allerwertesten.
Noch lachen wir jedes Mal.
Aber bitte keine Verletzungen und dadurch
ein vorzeitiges Ende!
Die Eifel im Februar.
Leichtes Vorankommen
geht anders.
Sira gefällt dieser tägliche, lang andauernde
Gassigang ganz außerordentlich. Wie
ein Staubsauger schnüffelt sie permanent
am Boden entlang durch den Schnee und
wittert köstliche Dinge: Rehe, Feldhasen,
Fasane… Nur leider ist sie angeleint, immer.
Sie ist ein Lamm von einem Hund,
kein Kläffer, lieb zu allen Menschen – aber
auch ein erbarmungsloser Jäger! Die Eifel
zeigt sich uns wie ein großer Wildpark.
Noch nie habe ich in so kurzer Zeit so viel
Wild gesehen. Und Annika hatte noch nie
so viel Mühe, ihren Hund zu bändigen.
Nach zwei Wochen erreichen wir das
Kolpinghaus in Trier, wo wir dank der
Vermittlung eines Freundes zwei Nächte
schlafen können. An der Rezeption des
Hauses wartet schon unser Paket mit Zelt,
Schlafsäcken und Matratzen auf uns. Nur
ans Zelten ist in den nächsten Nächten
überhaupt nicht zu denken. Wir bitten die
nette Empfangsdame, das Paket noch etwas
länger zu lagern und es uns nach telefonischer
Anforderung nachzuschicken.
Vielleicht in drei Wochen, nach Burgund.
In der Dom-Information direkt neben
dem Trierer Dom holen wir uns den nächsten
Pilgerpass. Das Stempelsammeln geht
weiter. Am Dreiländereck bei Perl überschreiten
wir die Grenze und sind nun in
Frankreich, von jetzt an für zehn Wochen.
Die graue Eifel liegt hinter uns, das sonnige,
aber immer noch kalte Lothringen vor
uns. Wir ziehen über welliges Hügelland,
durch noch blattlose Wälder und entlang
umgepflügter Felder. Auch hier geben sich
Siras Wildfreunde ein ständiges Stelldichein
und unsere Pilgerqueen dreht am Rad.
So schön die Natur Lothringens ist, die
Dörfer sind eher ärmlich und grau. Aber
hier, im „Hinterhof Frankreichs“, wie auch
später in anderen Regionen, finden wir in
der Dorfmitte meist den klassischen Vierklang:
Mairie (Bürgermeisteramt), Kirche,
altes Waschhaus, Kriegerdenkmal – und
eine öffentliche Toilette. Sehr angenehm
für die vorbeiziehenden Pilger (vor allem
Pilgerinnen).
Überwiegend asphaltierte Straßen
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autbäck aktiv
Ein kleines Päuschen
am Wegesrand tut allen
acht Füßen mal gut.
Zum Nachlesen und Nacherleben unser Blog:
opaundafrikapilgern.jimdo.com
Schlammige Pfade sind zu dieser Jahreszeit
keine Seltenheit.
ßen marschieren zu dürfen, man kommt
einfach schneller voran. Wer sich vom Jakobsweg
durch Frankreich oder Spanien
einen Premiumwanderweg über weichen
Waldboden verspricht, liegt sowieso falsch.
Weit über die Hälfte der Strecke führt über
Asphalt.
Herzliche Gastfreundschaft
in Lothringen
Im südlichen Lothringen kommt es zu
wunderbaren Begegnungen. Vier Tage lang
werden wir von „Les amis de Saint Jacques“,
einem losen Netzwerk von Jakobusfreunden,
weitergereicht. Sie nehmen
uns in ihre Häuser auf, kochen für uns und
essen mit uns gemeinsam; sie lesen uns
jeden Wunsch von den Augen ab und wir
kommunizieren – wenn möglich – auf
Englisch oder mit Händen und Füßen.
Hier bedaure ich, nicht ausreichend Französischkenntnisse
zu besitzen, sondern
nur das große Latinum.
Über Metz mit seiner beeindruckenden
gotischen Kathedrale, Nancy mit seinem
weiten Place Stanislas und Dijon erreichen
wir das Zentrum des Weinanbaus von
Burgund, Beaune. Und endlich haben wir
auch unser Zeltpaket wieder. Die Osterferien
haben in Deutschland begonnen
und Freunde von uns haben es auf
der Durchreise zu ihrem Ferienhaus
am Atlantik mitgebracht. Nur – wir
brauchen es immer noch nicht. So freundlich
die Sonne in den letzten Tagen vom
blauen Himmel lacht, so kalt ist es noch in
der Nacht. Das Paket fährt mit an den Atlantik
(und zum Ende der Ferien über die
Schweiz wieder zurück nach Hause).
Wir ziehen durch kleine Winzerorte,
die an jeder Straßenecke ein neues Postkartenmotiv
bieten, schauen in die Höfe
traditionsreicher Weingüter und beobachten
die beginnenden Arbeiten in den riesigen
Weinhängen bei Couchey oder Nuits-
St-Georges. Seit der Eifel sind wir kaum
Wanderern begegnet, geschweige denn einem
Pilger. Warum eigentlich nicht? Mit
Räubern und Wölfen ist doch – wie im
Mittelalter – nicht unbedingt zu rechnen.
Schlechtes Wetter? Es gibt kein schlechtes
Wetter! Erst als wir schon fast die Spitzen
der Abteikirche von Cluny vor uns sehen,
überholt uns bei einer Rast ein Mann mit
einer Jakobsmuschel am Rucksack, ein
Deutscher.
Dann wird es wieder ungemütlich, auch
tagsüber. Bei dem Dorf Cenves flüchten
Le Puy, im Portal der Kathedrale
Notre Dame de France
In dem kleinen Nonnenkloster St. Jean
bei Cenves werden wir herzlichst umsorgt.
wir in die Scheune des kleinen Nonnenklosters
St. Jean vor prasselndem Regen.
Eine junge Novizin versorgt uns mit heißem
Kaffee, Keksen und ihrem liebenswürdigen
Lächeln. Auf den nächsten Höhen
liegt schon wieder nasser Schnee, und
dichter Nebel klebt an uns wie ein nasser
Waschlappen. Erst beim Überqueren der
Loire bei Briennon ist die Sonne erneut an
unserer Seite. Genau rechtzeitig, um bald
darauf kleine pittoreske Orte mit ihrem
mittelalterlichen Flair ins rechte Licht zu
setzen: St-Hoan-le-Chatél und St-Jean-
St-Maurice-sur-Loire. Es scheint fast so,
als hätte sich seit früheren Pilgerzeiten
nichts verändert. Noch mehr trifft dies auf
die alte Klosteranlage von Montverdun zu.
Hoch oben auf einem Hügel thronen ihre
schon weithin sichtbaren Überreste auf einem
Hügel über der gleichnamigen kleinen
Ansiedlung. In einem Teil der Anlage
ist eine rustikale Pilgerherberge untergebracht.
Fast alleine verbringen wir hinter
dicken Mauern dort die Nacht, während
draußen schon wieder Regen aufzieht.
Das Zwischenziel Le Puy ist erreicht
Nach fast genau zwei Monaten täglichen
Voranschreitens laufen wir in Le Puy ein,
einem bedeutenden Zwischenziel unserer
Pilgerreise. Hier beginnt die Via Podiensis.
Sie gehört zu einem der vier Hauptstränge
der französischen Jakobswege, die sich
am Fuße der Pyrenäen zu einem Hauptweg,
dem berühmten Camino Francés,
vereinen. Als Annika, Sira und ich durch
das Gewimmel der Gassen dieser alten Pilgerstadt
schlendern und letztlich auch
noch die vielen Stufen zur ehrwürdigen
Kathedrale emporsteigen, merken wir,
dass wir schon jetzt etwas Besonderes erlebt
haben. Und die Höhepunkte sollen
erst noch kommen... Reinhard Wagner
Lesen Sie in der nächsten Ausgabe,
wie der abenteuerliche Weg von
Reinhard, Annika und Sira weitergeht.
16 autbäck 09 - 13

Tatzenplatz
Emma ist verschmust, verspielt, lauffreudig,
bisschen sensibel, wachsam, aber kein Kläffer.
Nanook: aus Angst sehr
offensiv, Chef-Allüren, verspielt,
suhlt sich gerne im Matsch,
wachsam, sehr aktiv, braucht eine
sehr erfahrene und sensible Hand
Emma, Marlon und Nanook suchen noch ihr Körbchen!
Marlon ist unser Denker,
sensibel, verspielt, zieht sich
gelegentlich zurück, sehr lieb,
mit Artgenossen wird es im
Spiel auch schon mal ernst.
Emma, Nanook und Marlon suchen ein schönes, aktives Zuhause. Sie sind jetzt 8,5 Monate alt, sind gesund, entwurmt, gechipt,
geimpft und haben einen EU-Pass. Groß werdend (ca. 50-60 cm), Husky-Retriever-Schäferhund-Mix, katzenverträglich, kinderlieb
(Nanook sollte aufgrund seiner Unsicherheit nicht zu kleinen Kindern), wachsam, sehr gelehrig, junghundtypisch neugierig und verspielt.
Sie sind etwa am 10.11.2012 geboren und werden gegen Schutzgebühr und mit Schutzvertrag vermittelt. Ich wünsche mir ein
aktives Zuhause für sie, da sie viel Bewegung und Beschäftigung brauchen; Haus mit Garten wäre natürlich perfekt. Liebevolle Hände
mit der nötigen Konsequenz ohne Gewalt sind Voraussetzung. Wer die Süßen kennenlernen möchte, schreibt einfach eine E-Mail an
avelst@aol.com oder ruft an: 0 22 92 / 929 94 75.
Foto: eifellux.net
Tierische Lesung
zu Gunsten des Tierheims
Elisabeth van Langen tourt mit ihrer Lesung „Tierische Gedichte und
Geschichten“ zurzeit durch NRW und Niedersachsen. Am 06.09.2013
macht sie in Siegburg Station. Zu Gunsten des Tierheims Troisdorf liest
sie für den guten Zweck. Wer ein bis zwei Stunden in lockerer Atmosphäre
verbringen möchte, der sollte diese Lesung auf keinen Fall verpassen.
Ihre tierischen Gedichte und Geschichten halten den
Menschen einen Spiegel vor und sorgten schon
für viele Lacherfolge und regten zum Nachdenken
an. Eines ihrer Gedichte wurde vom Tierschutz
zwecks Veröffentlichung erbeten. So wird man ihr
Gedicht „Kratzekatze“ zukünftig auf Plakaten und
Flyern antreffen. Frau van Langen nimmt weder
Gage, noch verkauft sie ihre eigenen Werke auf
diesen Spendenlesungen. Alle Gedichte stammen aus Frau van Langens
Feder und sind oder werden zum Großteil in Druckwerken oder Lesungen
bei Rundfunkanstalten vorgestellt.
Seien auch Sie dabei, wenn es um Hintergründiges, Tiefsinniges
oder Humorvolles aus der Welt der Tiere um uns herum geht. Lassen Sie
sich mit Gedichten à la Morgenstern und Ringelnatz verzaubern von
Elisabeth van Langen und ihrer „Tierischen Lesung“. Die Lesung findet
am 6. September 2013 ab 19 Uhr (mögliche Terminänderungen entnehmen
sie bitte der HP des Tierheims Troisdorf oder der HP der Buchhandlung
„Angelesen“) in der Second Hand Buchhandlung „Angelesen“, Am
Herrengarten 1, 53721 Siegburg (barrierefreier Zugang) statt.
Tag der offenen Tür
im Tierheim Troisdorf
Am Sonntag, den 8. September 2013, findet wieder
der Tag der offenen Tür im Tierheim Troisdorf statt.
Von 11 bis 17 Uhr gibt es in der Siebengebirgsallee 105
in Troisdorf selbstgebackenen Kuchen, leckere Waffeln,
Kaffee, Reibekuchen
und Pommes Frites.
Außerdem sind
interessante Stände
von Partnervereinen,
eine Tombola, ein
Flohmarkt und eine
Tierheimrallye für
Kinder zu erwarten.
Es werden Tiere auf
der Bühne vorgestellt,
die ein neues Zuhause suchen. Ein professioneller
Fotograf macht Bilder von Mensch und Tier. Der Erlös
kommt den Tierheimbewohnern zu Gute.
autbäck 09 - 13 17

Landgeflüster Rhein-Sieg
Windeck
» Termine September 2013
» Rosbacher Herbstkirmes
in Windeck-Rosbach, Am Freibad
Unter anderem mit: 30.08. Kärbholz,
Dann am 1.9. eine „Kölsche
Rocknacht: Domstürmer, Kasalla, also
spitzenmäßige Unterhaltung!
Weitere Infos zum großen, vielfältigen
Programm und Kartenvorverkauf
unter: www.hurst-rosbach.de
oder auf der Facebook-Seite
„Rosbacher Herbstkirmes 2013“
Fr., 30.8. - Mo., 02.9.
» 1. Windecker Seifenkistenrennen
im Rahmen des Eröffnungsfestes des
Bürger- und Kulturzentrums „Kabelmetal“.
Erlaubt ist alles, was selbstgebaut
ist, keinen Motor aber
mindestens drei Räder hat. Rasanz
und Schnelligkeit werden prämiert
und auch das Design der Rennkisten
und ihrer Piloten. Den Gewinnern
winken einmalige Preise. Wer an den
Start gehen möchte, meldet sich bei
Peter Schadel, Tel. 02292/4156 oder
peter.schadel@web.de an.
Sonntag, 22.09.
» Shine on....! Party
DIE 70er/80er Party ‚‘Shine on...!‘‘
Rockclassics - Kultiges - Specials
Dancefloor ab 19 Uhr! Kostenbeitrag:
3 Euro. Info: www.elmores.de. Ort:
Elmores Biergarten & Lounge
Wind.-Schladern, Schönecker Weg 5,
Samstag, 28.9., 19 Uhr
Einladung zum Herbstfest
Die Evangelischen Friedenskirche in Windeck-Schladern, Burg-Windeck-
Str. 24, lädt am Sonntag, den 1. September 2013 zum Herbstfest ein.
Beginnend um 10.15 Uhr mit dem Gottesdienst mit Pfarrer Maurer, Birgit Amelsberg
und dem Singkreis. Danach erwartet Sie wie gewohnt ein Open-Air-Konzert
mit den Windecker Waldhornbläsern, dem Kindergartenchor Sausewind und
Überraschungsgästen. Anschließend ein geselliges Beisammensein mit reichlich
Essen und Trinken, ein Besuch des Trödelbasars des Frauenabendkreises und zum
Abschluss Kaffee und Kuchen. Mitzubringen ist nur reichlich gute Laune!
Mini-Wegepaten für den Natursteig Sieg
Auf knapp 115 km führt der Natursteig Sieg in acht Etappen von Siegburg bis nach
Windeck-Au. Ehrenamtliche Wegepaten kümmern sich gemeinsam mit Rhein-Sieg-
Kreis-Wegemanager Felix Knopp um den beliebten Wanderweg und die 16 dazugehörigen
Erlebniswege. Auf einem Teilstück in unmittelbarer Nähe des Sportplatzes in Windeck-
Schladern haben die „Großen“ künftig tatkräftige Hilfe: Die „Minis“ vom TuS-Schladern
sind jetzt Mini-Wegepaten für den „Bezirk“ rund um ihren heimischen Fußballplatz.
Felix Knopp brachte den 13 Kindern im Alter von drei bis sieben Jahren das nötige
„Handwerkszeug“ bei: Was verbirgt sich hinter dem Natursteig? Was ist an ihm und seiner
Natur- und Pflanzenwelt so besonders? Und wie funktioniert die Beschilderung eigentlich?
Die Bambinis und zukünftigen F-Jugend-Fußballerinnen und Fußballer wissen
nun ganz genau, worauf es z.B. bei einer guten Markierung ankommt.
Nach der Theorie und einer gründlichen Erkundung des Projektgebietes ging es, verstärkt
durch Geschwister, Eltern, Trainer und Betreuer, direkt in die Praxis: „Hinweispfähle“
wurden frei geschnitten, gemeinsam mit Wegemanager Felix Knopp Markierungen erneuert
und Wege von Hindernissen befreit. Mit Spaß und großem Engagement waren die
„Kleinen“ dabei. Schnell war klar: Gemeinsam mit Felix Knopp wollen sie auch künftig
regelmäßig Aktionstage starten. Und auch ohne den Natursteig-Profi werden sie in Zukunft
ihren Bereich genau im Auge behalten. Wann z.B. ein Weg freigeschnitten werden
muss, konnte Knopp ihnen schließlich kindgerecht erklären: Wenn man ihn mit kurzer
Hose nicht mehr benutzen kann, weil einen die Dornen pieksen! Kleinere „Arbeiten“
können sie nach ihrer Einweisung als Mini-Wegepaten schon selbst in Angriff nehmen.
Und wenn doch einmal der Profi ran muss, – z.B. um Markierungen zu erneuern oder
größeren Hindernissen zu Leibe zu rücken – werden sie Knopp
anrufen und ihm einen Hinweis geben, wo neue Arbeit auf ihn
wartet. Der freut sich über die tatkräftige Unterstützung: „Ich bin
froh, dass die kleinen Schladerner Fußballerinnen und Fußballer
jetzt ein besonderes Auge auf den Natursteig Sieg haben und
unsere Arbeit unterstützen – schließlich gibt es auf einem so
langen Wanderweg jede Menge zu tun. Außerdem kämpfen wir
entlang der Route immer noch mit mutwilliger Zerstörung. Daher
sind auch Hinweise auf Beschädigungen besonders wichtig.“
Auch Ulrike Warminski, Jugendleiterin beim TuS Schladern,
freut sich über die gelungene „Aktion“: „Uns ist es ein besonderes
Anliegen, dass die jungen Spielerinnen und Spieler Verantwortung
für den Lebensraum vor ihrer Haustür übernehmen
und auch außerhalb des Sportplatzes lernen, wie man als Team
erfolgreich sein kann – eine Erkenntnis, die nicht nur für die
sportliche Zukunft wichtig ist.“
18 autbäck 09 - 13

Eitorf
Landgeflüster Rhein-Sieg
1. Sommer Sieg Beachcup
Am zweiten Juli-Wochenende
richtete die Volleyballabteilung
des TV 1894 Eitorf
e.V., zusammen mit der Gemeinde
Eitorf, erstmalig ein Beachvolleyball-Turnier
auf dem Außengelände
des Herrmann-Weber-
Schwimmbades aus. Allein die
wettkampftaugliche Beschaffenheit
der dortigen Anlage und das
sonnige Wetter ließen keinen
Zweifel am Erfolg des Ereignisses
aufkommen. Dass dieses Event das größte seiner Art im Rhein-Sieg-Kreis und den
angrenzenden Gebieten werden würde, übertraf jedoch die kühnsten Erwartungen des
Organisationsteams. Denn nicht weniger als 38 Mannschaften fanden den Weg an die
obere Sieg, um sich bei dem zweitägigen sportlichen Wettstreit zu messen.
Da im Vorfeld das erfolgversprechende Konzept der Veranstaltung veröffentlicht wurde,
unterstützten zahlreiche ortsansässige Firmen das Vorhaben und trugen mit großzügigen
Geld- und Sachspenden zum Gelingen des Turnieres bei. Besonderer Dank geht an
die Unternehmen RWE, Weco, Kreissparkasse Köln, BKK ZF und Partner, Volksbank Bonn
Rhein-Sieg und Fahrrad Lukas, durch deren Spenden die Turnierkosten nahezu gedeckt
werden konnten. Ebenfalls nicht unerwähnt seien auch die Stifter von unzähligen Sachpreisen
oder Dienstleistungen wie Sport Kohnen, Krewel, Fitness Oase, KH Fotodesign,
Leinawerke, BKK pronova, REWE und der ´Eitorfer Biergarten´, der sich nicht nur mit
einer eigenen Mannschaft am Turnier beteiligte, sondern auch die aktiven Sportler zu
Sonderpreisen verköstigte.
Insgesamt, fanden sich an diesem Wochenende nicht weniger als 14 Vierer-Mixed-
Teams zusammen, welche sich in Begegnungen von jeweils 15 Minuten gegenüberstanden.
Der erste Platz wurde dabei an die Gäste aus Troisdorf verliehen, die auch im Finale
mit Konzentration und spielerischem Können aufwarteten und dadurch als verdienter
Klassensieger hervorgingen. Nach dem Turnierende gegen 20 Uhr, verlagerten sich die
verbleibenden Mannschaften in den Biergarten, um ihre gewonnenen Verzehrgutscheine
einzulösen und hier den
Turniertag in geselliger Runde
ausklingen zu lassen.
Die Volleyballabteilung
des TV 1894 Eitorf e.V.
möchte sich auf diesem
Weg bei allen aktiven Spielern
und Helfern herzlich
bedanken, dessen fairer,
freundlicher Umgang miteinander
sicherlich zu dem
Erfolg der beiden Turniertage
beigetragen hat. Es
konnten aufgrund der zahlreichen Sponsoren ungewöhnlich hohe Siegespreise an die
Teams verliehen werden. Ein weiterer Dank geht an die Turnierleitung, da von passender
Musik bis zum letzten Kabelbinder im Vorfeld und während des Turniers alles Benötigte
einsatzbereit vorhanden war.
Der Biergarten und die Gemeinde Eitorf trugen durch den ermäßigten Schwimmbadeintritt,
diverse Kostenübernahmen und die preisgünstige Bewirtung ebenfalls einen erheblichen
Teil zum Erfolg des Turniers bei. Wir freuen uns auf ein Wiedersehen im Sommer
2014 und glauben fest an eine zukünftige Traditionsveranstaltung auf der perfekten
Beachvolleyballanlage in Eitorf. Stefan Scheffels
Fotos: KH Fotodesign
» Termine September 2013
» Erntedankfest Kehlenbach
im Ottersbachertal in der Erntehalle
Kehlenbach. Frühschoppen, ab 14
Uhr großer Festzug im Ottersbachertal,
danach Cafeteria mit Tanz,
buntes Nachmittags- und Abendprogramm.
VA: Ernteverein Ottersbachertal
1952 e.V., www.erntevereinottersbachertal.de
Sonntag, 01.09., 11 Uhr
» Eitorfer Kirmes
auf dem Eitorfer Marktplatz. Auch in
diesem Jahr erwarten Sie rasante
Fahrgeschäfte, viel Kulinarisches und
Pluute bei der größten Kirmes im
Rhein-Sieg-Kreis.
Sa., 21.09. – Di., 24.09.
» Kindersachenflohmarkt
im Gemeindesaal der ev. Kirche
Alles für´s Kind: Kleidung, Spielzeug,
Bücher, Zubehör, etc. Kaffee und
Kuchen gibt’s auch! Anmeldung und
Infos bei Sonja Schlein 02243/841606
Sa., 28.09., 10 - 14 Uhr
» Wichtige Telefonnummern
» Ärztlicher Bereitschaftsdienst
Telefon 116 117 bundesweit
» Gift-Notruf
Telefon 02 28 / 1 92 40
» Allgemeiner Krankentransport
Telefon 0 22 61 / 1 92 22
» Tierärztlicher Notdienst
Der tierärztliche Notdienst kann
während der Woche beim Haustierarzt
erfragt werden. Ansonsten unter
Telefon 02 28 / 934 30 19
» Apotheken-Notdienst-Finder
vom Festnetz*: 08 00 / 002 28 33
vom Handy**: 2 28 33
SMS**: „apo“ an 2 28 33
* kostenlos aus dem Festnetz
** max. 69 Ct./Min. bzw. SMS
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Landgeflüster Rhein-Sieg
Much - Ruppichteroth
» Termine September 2013
» MUCH: 10 Jahre FIT-Hotel Much
Hotel FIT – Freizeit-Integration-
Tagung, Berghausen 30, 53804 Much
Tel. 02245/60010, www.hotel-fit.de
Samstag, 07.09.
» MUCH: 5. Bergisches Wanderfest
VA: Touristikverein Bergischer
Rhein-Sieg-Kreis, Treffpunkt: Rathaus
53819 Neunkirchen
Sonntag, 08.09., 9 - 18 Uhr
» MUCH: Führung über den
Eichhof
Treffpunkt: Eichhof Bioladen, Eichhof 3,
53804 Much, Tel. 02245/92020
Donnerstag, 12.09., 14 Uhr
Fußballtor für Oberlückerath
Mitte Juli 2013 fand auf dem Spielplatz der Dorfgemeinschaft Oberlückerath
die offizielle Übergabe des gesponserten Jugendfußballtores durch die Lebenshilfe
für geistig behinderte Menschen aus St. Augustin im Rahmen eines
integrativen Sportprojektes statt. Durch die finanzielle Unterstützung der Lebenshilfe
Rhein-Sieg e.V. in Höhe von 1.000 E konnte die Anschaffung des Fußballtores
realisiert werden. Die
Dorfgemeinschaft Oberlückerath,
unter Federführung von Franz
Müller, lieh sich für die feierliche
Übergabe vom örtlichen Sportverein
Bröltaler SC 03 ein weiteres
Jugendfußballtor. So konnte
das neue Tor durch ein Fußballspiel
eingeweiht werden. In dem
Match mit geistig behinderten
Menschen der integrativen Einrichtung
aus St. Augustin, mit Benedikt Kirfel, Geschäftsführer der Lebenshilfe,
nichtbehinderten Erwachsenen Bürgermeister Loskill, Kinder, Jugendliche, Eltern
und Kindern und Jugendlichen und Vertreter der Dorfgemeinschaft Oberlückerath
aus Oberlückerath wurde die Fußballbegeisterung
sprichwörtlich
bei der feierlichen Übergabe des Tores.
zelebriert. Das gemeinsame Fußballspiel von Behinderten und Nichtbehinderten
kann als Musterbeispiel von gelungener Integration bzw. Inklusion bezeichnet
werden. Die Dorfgemeinschaft Oberlückerath hatte den Spiel- und Sportplatz
hervorragend für das Fußballspiel vorbereitet sowie Getränke und einen Imbiss
bereitgestellt. An dieser Stelle bedankt sich Bürgermeister Loskill recht herzlich
bei der Dorfgemeinschaft Oberlückerath für die Ausrichtung der feierlichen
Übergabe des Jugendfußballtores sowie bei der Lebenshilfe Rhein-Sieg e.V. für
die finanzielle und personelle Unterstützung des erfolgreichen integrativen Projektes.
Seit Jahren versucht die Lebenshilfe durch integrative Projekte, gemeinsam
mit lokalen Vereinen und Dorfgemeinschaften, die Zusammenkunft von
sportbegeisterten behinderten und nichtbehinderten Menschen zu fördern. Im
Juli konnte in Oberlückerath ein weiterer Baustein solch toller Projekte gelegt
werden. Sein Dank gilt auch der Dorfgemeinschaft Oberlückerath für die seit
vielen Jahren unentgeltliche, ehrenamtliche Unterhaltung des Spielplatzes sowie
weiterer öffentlicher Flächen im Dorf.
Foto: Gemeinde Ruppichteroth
FUNDSACHE
Dem Fundamt der Gemeinde Ruppichteroth wurden folgende Fundsachen gemeldet:
P 1 Schlüsselmäppchen mit einem Schlüssel (Schönenberg, B 478/Ecke Scheider Weg)
P 1 Schlüsselbund mit 6 Schlüsseln (Hambuchen, Zum Niebegarten)
P 2 Schlüssel (Rathaus, Hausbriefkasten)
Eigentümer bzw. Verlierer von Fundsachen sowie Fundtieren können bei Eigentums- bzw.
Besitznachweis die Fundsache beim Ordnungsamt, Zimmer 101, in Empfang nehmen oder
sich telefonisch unter den Rufnummern 0 22 95 / 49 24 oder 49 56 melden.
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autbäckchen
Fünf Fragen zum Regenbogen
Nach einem Sommerregen scheint die Sonne und so mancher schaut zum Himmel:
„Gibt es einen Regenbogen?“. Damit ist die imposante, halbkreisförmige Erscheinung
in den sogenannten Spektralfarben gemeint, die vom Horizont bis in den
Himmel reichen kann. Die Erfahrung lehrt uns, dass Sonnenschein während und
nach eines Regens dazu führen kann, dass sich ein Regenbogen bildet. Wer schon
öfter einen Regenbogen gesehen hat, weiss inzwischen auch, wo er am Himmel
danach suchen muss: Die Sonne muss sich hinter dem Beobachter befinden.
Foto: simon45/pixelio
1. Wie entsteht ein Regenbogen?
Während und einige Zeit nach einem Regen befinden sich Wassertropfen in verschiedenen Größen in der Luft; diese schweben je nach Größe
einige Minuten in verschiedenen Höhen. Aufgrund der Oberflächenspannung des Wassers bilden sich im Idealfall Wassertropfen in Form
kleiner Kügelchen. Nach einem Regen stellen wir uns mit dem Rücken zur Sonne. Ideal ist eine tiefstehende Sonne, also morgens oder
abends. Das Sonnenlicht fällt auf uns und wir werfen einen Schatten vor uns auf den Boden. Das Sonnenlicht, welches über und neben uns
vorbeischeint, trifft dabei auf vor uns schwebende Wassertropfen.
Trifft Sonnenlicht auf einen Wassertropfen, so dringt das Licht in den Tropfen ein und wird an der hinteren Oberfläche gespiegelt. Es kann
so den Tropfen in unsere Richtung wieder verlassen. Dabei tritt ein weiterer Effekt ein, die sogenannte Lichtbrechung. Wenn Licht von
einem Stoff (Wasser) in einen anderen Stoff (Luft) übergeht, wird es gebrochen (abgelenkt). Diese Ablenkung (Brechung) hängt von der
Wellenlänge („der Farbe“) des Lichtes ab. Das Sonnenlicht ist aus vielen Farben zusammengesetzt, beginnend beim dunklen violett über
blau, grün, gelb, orange bis hin zum rot ist eine Vielzahl von einzelnen Farben im Sonnenlicht enthalten. Physiker nennen diese Vielzahl
„Spektrum“, die Farben nennt man „Spektralfarben“. Das Licht verlässt den Wassertropfen also nicht mehr als weißes Sonnenlicht, sonder
zerlegt in die Spektralfarben, wie bei einem Fächer.
Wir merken uns also: Sonnenlicht hat viele Farben, es dringt in Regentropfen ein, wird dort im Inneren reflektiert und verlässt den Tropfen
in einzelnen Farben. Alle die unterschiedlichen Tropfen brechen also Licht und reflektieren es zu uns. Die vielen Lichtstrahlen überlagern
sich nun und lassen für uns den Regenbogen erscheinen.
2. Warum hat ein Regenbogen die Bogenform?
Eigentlich ist ein Regenbogen ein Abschnitt eines Kreises. Da die Ursache in den kugelförmigen Tröpfchen liegt, entsteht eigentlich ein
Regenkreis. Aufgrund unseres Beobachtungspunktes können wir aber nur den bekannten Ausschnitt sehen, ein Regenbogen aus dem Flugzeug
betrachtet wird zu einem vollständigen Kreis.
3. Ich sehe einen Regenbogen, aber warum fehlt ein Teil?
Dieser Effekt tritt häufig auf. Steht die Sonne sehr hoch, fehlt üblicherweise der obere Teil des Regenbogens. Fehlen rechts oder links
Teile, dann ist die Luft nicht vollständig mit feinen Wassertröpfchen angereichert. Der Wind transportiert die schwebenden Tropfen davon,
einige andere sinken allmählich zu Boden.
4. Warum sehe ich die Wassertropfen nicht?
Die Wassertropfen, die den Regenbogen erzeugen, sind strenggenommen keine dicken Regentropfen
mehr. Diese sind schon längst auf die Erde gefallen. Unser Regenbogen wird durch eine riesige Zahl sehr
kleiner Tröpfchen erzeugt, die so klein sind, dass sie noch eine Weile in der Luft schweben können.
5. Kann ich einen Regenbogen künstlich erzeugen?
Wer einen Garten besitzt kann dies mit einem Gartenschlauch und einer feinen Sprühdüse probieren. Wir
wir schon wissen: die Sonne muss scheinen und sich hinter uns befinden. Sprühen wir nun Wasser vor uns
in die Luft (am besten als feiner Nebel), so können wir einen Regenbogen sehr leicht erzeugen. Auch unter
einer Dusche im Freibad haben wir manchmal das Glück, einen zu sehen.
Übrigens: Jeder Beobachter sieht seinen „eigenen“ Regenbogen. Ein Beobachter, der sich zehn Meter vor
uns befindet, und dem wir vom tollen Regenbogen berichten (manchmal zeigen Kinder begeistert auf den
Regenbogen), kann einen Regenbogen nur sehen, wenn er uns den Rücken zuwendet. Befinden sich in der
Luft vor ihm weniger oder keine Tropfen, so kann es sein, dass er nur einen schwachen oder gar keinen
Regenbogen sieht.
Quelle: www.kids-and-science.de
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Gartendekorationen, Geschenke
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51570 Windeck-Wilberh., www.teakladen.de,
Tel. 0 22 92 / 911 496 o. 0 22 04 / 5 57 68
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im Bereich RSK, Windeck, Bergisches Land
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wird unter allen Einsendern gezogen.
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Teilnahmebedingungen: Teilnahmeberechtigt sind alle Personen, die mind. 18 Jahre alt sind, außer Mitarbeiter und deren Angehörige.
Die Gewinner werden unter allen Teilnehmern durch das Los ermittelt. Sie erklären sich mit der Veröffentlichung ihres Namens und
Wohnorts einverstanden. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Bitte geben Sie bei der Einsendung Ihre Adresse und Ihre Tel.-Nr. an.
Sherlock Holmes und Dr. Watson sind beim
Zelten. Mitten in der Nacht wird Dr. Watson
von Sherlock Holmes geweckt. Er wird von
ihm gefragt, was er sieht. „Ich sehe Sterne
am Himmel.“ „Und was hat dieses zu
bedeuten?“ Darauf hin antwortet Dr.
Watson. „Dass es im Universum sicherlich
intelligentes Leben gibt. Und sehr viele
Planeten.“ „Quatsch. Man hat uns gerade
das Zelt geklaut.“
Erkennen Sie
den Bildausschnitt?
Es handelt sich um einen vergrößerten Bild aus schnitt. Auf welcher
Seite dieser Ausgabe befindet sich das Foto? Schicken Sie die
Lösung per E-Mail an raetsel@autbaeck.de oder per Postkarte an
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Einsendern gezogen. Einsendeschluss ist der 30.09.2013.
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Floh- und Trödelmarkt-Termine in der Region im September 2013
So., 01.09.2013 Trödelmarkt Hennef, Möbelhaus MÜLLERLAND
So., 01.09.2013 Trödelmarkt Gummersbach-Vollmerhsn., Baumarkt BAHR
Sa., 07.09.2013, 19 - 22 Uhr Mädelsflohmarkt Eitorf, Gemeindesaal d. Ev. Kirche
So., 08.09.2013 Mädelsflohmarkt Siegen-Weidenau
So., 08.09.2013 Trödelmarkt Gummersbach-Rebbelroth, HIT-Markt
Sa., 21.09.2013, 14 - 21 Uhr Nachtflohmarkt Hennef
So., 22.09.2013 Trödelmarkt Siegen-Weidenau, Siegerland Center (überd.)
So., 22.09.2013 Trödelmarkt Bergneustadt, TOOM-Markt (überdacht)
So., 22.09.2013 Trödelmarkt Troisdorf Sieglar, HIT Markt
So., 22.09.2013 Trödelmarkt Bad Honnef, HIT Markt
Sa., 28. u. So. 29.09., 11 - 18 Uhr Antik Trödelmarkt Reichshof-Denklingen, Rathausplatz
Sa., 28.09.2013 Trödelmarkt Sankt Augustin, Fachhochschule
So., 29.09.2013 Trödelmarkt Lohmar, Kaufland
So., 29.09.2013 Trödelmarkt Wiehl-BOMIG, Möbel Roller
Online-Veranstaltungskalender auf www.autbaeck.de