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I N S T I T U T<br />
Dr. Theresia Falkner<br />
I P T T Psychotherapeutin (KIP, ATP), Supervisorin (EMDR, PITT)<br />
P S Y C H O<br />
Klinische und Gesundheitspsychologin, Leiterin des IPTT<br />
T R A U M A 1090 Wien Porzellangasse 44/19 Tel. 0676 – 362 4082 www.iptt.at<br />
T H E R A P I E 4400 Steyr Stelzhamerstraße 81 Tel. 0676 – 310 6080 t.falkner@aon.at<br />
Sehr geehrte Kolleginnen und Kollegen!<br />
Seit 2002 haben wir als erstes Institut in Österreich den Weiterbildungslehrgang Spezielle<br />
Psychotraumatherapie für Psychotherapeuten/innen angeboten. Die Seminare dieses Lehrgangs wurden in<br />
den folgenden Jahren kontinuierlich durchgeführt und waren ein großer Erfolg, besonders wegen der<br />
international anerkannten Referenten/innen.<br />
Unser Weiterbildungslehrgang Spezielle Psychotraumatherapie wurde vom Österreichischen Bundesverband<br />
für Psychotherapie (ÖBVP) als Weiterbildung für Psychotherapeuten/innen gemäß der Fort- und<br />
Weiterbildungsrichtlinie für Psychotherapeutinnen und Psychotherapeuten des Bundesministeriums für<br />
Gesundheit (BMG) zertifiziert.<br />
Zielgruppe: Psychotherapeuten/innen, Klinische Psychologen/innen, Ärzte/innen mit Psy3-Diplom.<br />
Die Seminare dieses Lehrgangs können als Fortbildung einzeln besucht werden, aber auch im Rahmen des<br />
Lehrgangs als Ganzes.<br />
13. / 14. April 2013 in Wien (nur mehr Restplätze)<br />
Dr. Theresia Falkner (Wien / Steyr): Einführung in die Psychotraumatologie mit Ressourcenorientierung<br />
und Stabilisierungstechniken. Interventionstechniken im Bereich der Psychotraumatologie<br />
26. / 27. / 28. September 2013 und 09. / 10. / 11. Jänner 2014 in Wien<br />
Dr. Andreas Krüger (Hamburg): PITT-KID (Psychodynamisch imaginative Traumatherapie für Kinder und<br />
Jugendliche) nach Luise Reddemann. Interventionstechniken im Bereich der Psychotraumatologie<br />
11. / 12. Oktober 2013 in Wien<br />
Dr. Clemens Hausmann (Salzburg): Akuttrauma und Krisenintervention<br />
Interventionstechniken im Bereich der Psychotraumatologie<br />
Jänner 2014 in Wien<br />
Dr. Theresia Falkner (Wien / Steyr): Einführung in die Psychotraumatologie mit Ressourcenorientierung<br />
und Stabilisierungstechniken. Interventionstechniken im Bereich der Psychotraumatologie<br />
04. / 05. / 06. April 2014 und 03. / 04. / 05. Oktober 2014 in Wien<br />
Prof. Dr. Luise Reddemann (Köln): Psychodynamisch imaginative Traumatherapie (PITT)<br />
Interventionstechniken im Bereich der Psychotraumatologie<br />
04. / 05. / 06. 12.2014 und 26. / 27. / 28. März 2015 in Wien<br />
Dr. Gunther Schmidt (Heidelberg): Hypnosystemisch-lösungsorientierte Trauma-Therapie<br />
Interventionstechniken im Bereich der Psychotraumatologie<br />
Zu den Inhalten der einzelnen Seminare, siehe auch unter www.iptt.at.<br />
Ich hoffe, dass unser Angebot für Sie interessante Inhalte bietet und würde mich freuen, Sie bei unserem<br />
Weiterbildungslehrgang Spezielle Psychotraumatherapie oder bei einem der Seminare persönlich kennen zu<br />
lernen.<br />
Mit freundlichen Grüßen<br />
Dr. Theresia Falkner
Anmeldung (sofort möglich): bei Dr. Theresia Falkner<br />
4400 Steyr, Stelzhamerstraße 81 oder 1090 Wien, Porzellangasse 44/19<br />
Tel. 0676 – 362 4082 oder Tel. 0676 – 310 6080, t.falkner@aon.at<br />
Bitte wegen der begrenzten Teilnehmer/innenzahl frühzeitig anmelden, da die Plätze nach der Reihe des<br />
Eingangs der Anmeldung vergeben werden.<br />
Schriftliche Anmeldungen (per Brief oder e-mail) sind verbindlich.<br />
ANMELDUNG:<br />
An das Institut für PsychoTraumaTherapie (IPTT), Stelzhamerstraße 81, 4400 Steyr<br />
Ich melde mich verbindlich für folgende Seminare an:<br />
Einführung in die Psychotraumatologie mit Ressourcenorientierung und Stabilisierungstechniken.<br />
Interventionstechniken im Bereich der Psychotraumatologie (Dr. Theresia Falkner), 13./14. April 2013 in Wien<br />
PITT-KID (Psychodynamisch imaginative Traumatherapie für Kinder und Jugendliche). Interventionstechniken<br />
im Bereich der Psychotraumatologie (Dr. Andreas Krüger), 26./27./28. September 2013 und 09./10./11.<br />
Jänner 2014 in Wien<br />
Akuttrauma und Krisenintervention. Interventionstechniken im Bereich der Psychotraumatologie (Dr.<br />
Clemens Hausmann ), 11./12. Oktober 2013 in Wien<br />
Ich werde den Seminarbetrag auf das Kto. 82 035 732 bei der P. S. K., BLZ 60.000 (Dr. Theresia Falkner,<br />
IPTT, 1090 Wien, Finanzamt Wien, UID-Nummer ATU13213208 ) überweisen.<br />
Wir bitten um Verständnis, dass Änderungen und Absagen von Seminaren leider vorkommen können: durch<br />
Krankheit oder Ausfall eines/r Referenten/in und bei zu geringer Teilnehmeranzahl.<br />
Name<br />
Vorname<br />
Beruf<br />
Titel<br />
Straße PLZ Ort<br />
Telefon Fax e-mail<br />
Psychotherapeutische Ausbildung und Tätigkeit<br />
Datum<br />
Unterschrift<br />
Für eine ausreichende psychische Belastbarkeit sind die Teilnehmer/innen selbst verantwortlich.<br />
Stornobedingungen (ab 11. Jänner 2013):<br />
• Bei Rücktritt bis 2 Monate vor Seminarbeginn ist eine Abmeldung ohne Bearbeitungsgebühr möglich.<br />
• Ab dann wird eine Bearbeitungsgebühr von 30,00 € fällig.<br />
• Ab 6 Wochen vor Beginn des Seminars ist ein Rücktritt nur möglich, wenn sich ein/e Ersatzteilnehmer/in findet. In diesem<br />
Fall wird nur eine Bearbeitungsgebühr von 30,00 € in Rechnung gestellt.<br />
• Rücktritt ab 1 Monat vor Beginn des Seminars: die gesamten Seminarkosten sind zu entrichten.
Seminarleiterin Dr. THERESIA FALKNER<br />
Klinische und Gesundheitspsychologin, Supervisorin (EMDR, PITT)<br />
Die psychotherapeutische Methode von Dr. Theresia Falkner (Studium Psychologie und Pädagogik) ist ein multimodaler Ansatz<br />
aus therapeutischen Methoden wie Katathym imaginativer Therapie und Autogener Psychotherapie.<br />
Dr. Falkner hat langjährige psychotherapeutische Erfahrung mit Patienten/innen, die komplex traumatisiert wurden (zum<br />
Beispiel durch sexuelle Gewalt und Gewalterfahrung) und Patienten/innen, die akut traumatisiert wurden (zum Beispiel durch<br />
ihre Betreuung von Kosovo-Flüchtlingen sowie durch ihre Arbeit mit Patienten/innen [die Opfer eines Raubüberfalles wurden]<br />
und Hochwassergeschädigten aus dem Raum Steyr).<br />
Dr. Falkner hat das Zertifikat der Zusatzqualifikation „Spezielle Psychotraumatherapie (DeGPT)“.<br />
EINFÜHRUNG IN DIE PSYCHOTRAUM ATOLOGIE<br />
MIT RESSOURCENORIENTIERUNG UND STABILISIERUNGSTECHNIKEN<br />
Interventionstechniken im Bereich der Psychotraumatologie<br />
TERMIN: ............................ 13. / 14. April 2013 ............................................................ 16 Einheiten (á 45 Minuten)<br />
KURSORT: ........................ Wien<br />
Durch die „Wiederentdeckung“ des Psychotraumatologiewissens in den 1980er- und 1990er-Jahren und der<br />
Weiterentwicklung der speziellen Psychotraumatherapie hat sich die Wahrnehmung für die Bedeutung der<br />
Traumatisierungen geschärft. Gleichzeitig bietet der traumaorientierte Ansatz neue und effizientere<br />
therapeutische Möglichkeiten.<br />
Das Seminar beinhaltet eine allgemeine Einführung in die Psychotraumatologie (Begriffsbestimmungen,<br />
Kennzeichen des Traumas, neurobiologische Folgen, Besonderheiten des Traumagedächtnisses) und<br />
beschäftigt sich zusätzlich mit der Ressourcenorientierung und wichtigen Stabilisierungstechniken.<br />
Die Psychotraumatologie (von altgriech. trauma = Verletzung) lässt sich als Lehre von seelischen Verletzungen in<br />
Prävention, Behandlung und Integration des Traumas umschreiben.<br />
• Spezielle Psychotraumatologie<br />
• Diagnostik und Therapie bei posttraumatischen Belastungsstörungen und bei komplexen posttraumatischen<br />
Belastungsstörungen.<br />
• Psychotraumatherapie – Methodenüberblick.<br />
• Bedeutung der Psychohygiene gegen sekundäre Traumatisierung für Psychotherapeuten/innen.<br />
Für traumatisierte Patienten/innen ist die Stabilisierung (Ressourcenaktivierung) unabdingbarer Bestandteil eines<br />
Therapieplans, der sich in mehrere Phasen unterteilt:<br />
Zielsetzung ist es, bei traumatisierten Menschen die Fähigkeit <strong>zur</strong> Selbstberuhigung zu vermitteln und<br />
unterstützen (psychische Stabilisierung, soziale Stabilisierung, körperliche Stabilisierung).<br />
• Bereits die ressourcenorientierte Anamnese beinhaltet Selbstberuhigungs- und Selbstbestätigungsaspekte.<br />
(Flashbacks sind bei Patienten/innen keine effektive Methode der Erinnerungsverarbeitung.)<br />
• Die Stabilisierung als Intervention, wenn keine Traumabearbeitung notwendig oder möglich ist, zum Beispiel<br />
bei anhaltendem Täterkontakt (bedeutet das Fehlen der äußeren Sicherheit) oder bei geringer seelischer<br />
Belastbarkeit (bedeutet das Fehlen der inneren Sicherheit). Hier dient die Stabilisierung vor allem der<br />
Wiedererlangung und Aufrechterhaltung jener Fähigkeiten, die <strong>zur</strong> Bewältigung des Alltags eingesetzt werden<br />
können.<br />
• Stabilisierung als Selbstwirksamkeitserfahrung <strong>zur</strong> Wiedererlangung der Kontrolle auf sozialer, körperlicher<br />
und psychischer Ebene.<br />
• Prinzipien aus der positiven Psychologie<br />
• Stabilisierungstechniken:<br />
Bildschirmtechnik, z. B. Übung mit einer positiven Lebenserfahrung<br />
Ego-State orientierte Arbeit auf der inneren Bühne<br />
• Umgang mit dissoziativen Symptomen, z. B.mit täterimitierenden Anteilen<br />
• Die Techniken werden in der Großgruppe demonstriert und in Kleingruppen geübt.<br />
Der Besuch dieses Seminars ist die Voraussetzung für die Teilnahme am Seminar „Psychodynamisch<br />
imaginative Traumatherapie (PITT)“ von Prof. Dr. Luise Reddemann.<br />
Da im Seminar wichtiges Grundwissen vermittelt wird, wird der Besuch dieses Seminars auch vor dem Besuch<br />
von anderen Seminaren empfohlen.<br />
KOSTEN: ........................... 360,00 EUR (300 EUR + 60,00 EUR Ust.)<br />
Achtung: Im Jänner 2014 wird ein weiteres Seminar angeboten. Vormerkungen dafür bereits jetzt möglich.
Seminarleiter Dr. med. ANDREAS KRÜGER<br />
Facharzt für Kinder- und Jugendpsychiatrie und Psychotherapie, Paar- und Familientherapeut; ehem. Oberarzt<br />
Zunächst an der Klinik für Kinder- und Jugendpsychiatrie und -Psychotherapie, dann an der Klinik und Poliklinik für<br />
Kinder- und Jugendpsychosomatik am Universitätsklinikum Hamburg-Eppendorf, seit 2009 eigene Praxis in Hamburg.<br />
Seit 2001 Konzeption/Aufbau der Trauma-Ambulanz für Kinder, Jugendliche und ihre Familien am Universitätsklinikum<br />
Hamburg-Eppendorf; Versorgungskonzepte für akut und chronisch traumatisierte Kinder und Jugendliche, Aufbau eines<br />
multiprofessionellen Versorgungsnetzwerkes im Sinne sekundärer Prävention von Traumafolgestörungen.<br />
Am 8.2.2008 Gründung des gemeinnützigen Vereins „Ankerland e. V.“ <strong>zur</strong> Förderung und Behandlung von psychisch<br />
traumatisierten Kindern, Jugendlichen und ihren Familien (mehr dazu unter www.ankerland.org). Ziel des Vereins und<br />
der gleichnamigen zu gründenden Stiftung ist der Betrieb eines speziellen Kompetenzzentrums für von Traumatisierung<br />
bedrohte junge Menschen und ihre Familien.<br />
PITT-KID (Psychodynamisch Imaginative Traumatherapie<br />
für Kinder und Jugendliche)<br />
Interventionstechniken im Bereich der Psychotraumatologie<br />
TERMIN<br />
Teil 1: ....................... 26. / 27. / 28. 09. 2013<br />
Teil 2: ....................... 09. / 10. / 11. 01. 2014 ......................................................................................... 54 Einheiten<br />
KURSORT ............... Wien<br />
DAS SEMINAR UMFASST 2 TEILE UND KANN NUR ALS GANZES BELEGT WERDEN.<br />
PITT-KID ist ein psychodynamisches Verfahren, aufgebaut auf dem Konzept von Prof. Dr. Luise Reddemann. Die<br />
psychodynamische Traumatherapie hat sich insbesondere bei chronisch-komplexen Traumafolgestörungen<br />
bewährt.<br />
Bei der Arbeit mit akut seelisch erschütterten Kindern und Jugendlichen ist der Einsatz von<br />
Behandlungselementen von PITT-KID sinnvoll. Der soziale Kontext aus familientherapeutischer, systemischer<br />
Perspektive wird traumapsychologisch fundiert ebenso berücksichtigt wie entwicklungsbezogene Aspekte der<br />
Behandlung von Kindern und Jugendlichen. Insbesondere geht es um die Nutzung entwicklungsabhängiger<br />
Quellen der Kraft sowie die imaginative Arbeit im Spiel und bei gedanklicher Auseinandersetzung, die viele<br />
Patienten/innen da abholt, wo sie ohnehin Ressourcen haben. Von der Deutschsprachigen Gesellschaft für<br />
Psychotraumatologie e.V. (DeGPT) (Zusatzqualifikation „Spezielle Psychotraumatherapie mit Kindern und<br />
Jugendlichen“) ist PITT-KID als Behandlungsverfahren bei schwerer chronifizierter PTBS mit komplexer<br />
komorbider Symptomatik bei Kindern und Jugendlichen anerkannt.<br />
PITT-KID orientiert sich an Janets 3-Phasenmodell der Traumatherapie:<br />
• Phase I: Stabilisierungsphase, in der es um die Ich-Stärkung, Symptomreduktion und Ressourcenmobilisierung<br />
geht. Hierzu gehört die Arbeit mit stabilisierenden Imaginationen, Affekt- und<br />
Dissoziationskontrolle mit Hilfe von Achtsamkeits- und Imaginationsarbeit, die Arbeit auf der "inneren Bühne"<br />
im Sinn von angewandter Ego-State-Therapie, insbesondere die Arbeit mit verletzten Anteilen und<br />
verletzenden Anteilen (Täterintrojekten) mit dem Kind und seinem stützenden sozialen Umfeld.<br />
• Phase II: Traumakonfrontation, u. a. mittels Bildschirm-Beobachtertechnik.<br />
• Phase III: Integration, Trauern und Neubeginn.<br />
Der Kurs ist so konzipiert, dass sehr intensiv an „Handwerkszeug“ gearbeitet wird, d.h. Neugier auf einen etwas<br />
anderen Weg der Psychotherapie. Grundlegendes Wissen in der Psychotraumatologie sollten Sie mitbringen.<br />
Demonstration der Technik, Kleingruppenübung, anschließend Auswertung in der Großgruppe.<br />
Literaturempfehlungen:<br />
• A. Krüger, Erste Hilfe für traumatisierte Kinder. Mit einem Vorwort von Luise Reddemann, 2012<br />
• A. Krüger, Powerbook. Erst Hilfe für die Seele. Trauma-Selbsthilfe für junge Menschen, 2011<br />
• A. Krüger – L. Reddemann, Psychodynamisch Imaginative Traumatherapie für Kinder und Jugendliche. PITT-<br />
KID. Das Manual, 2. Aufl. 2009<br />
KOSTEN: ............................ 1.080,00 EUR (900,00 EUR + 180,00 EUR Ust.)
Seminarleiter Dr. CLEMENS HAUSM ANN (Salzburg)<br />
Klinischer Psychologe und Gesundheitspsychologe, Notfallspsychologe, Traumatherapeut (EMDR)<br />
Er arbeitet seit 1995 als Psychologe am Kardinal Schwarzenbergschen Krankenhaus Schwarzach im Pongau und hat<br />
außerdem seit 2003 eine eigene Praxis für klinisch-psychologische Beratung, Behandlung und Supervision in St.<br />
Johann im Pongau. Von 1998 bis 2003 war er Mitautor des Österreichischen Curriculums <strong>zur</strong> Ausbildung in allgemeiner<br />
Gesundheits- und Krankenpflege. Von 2000 bis 2005 war er der Leiter des Notfallpsychologischen Dienstes Salzburg.<br />
Seit 2003 ist er Psychologe an der Mobbingberatungsstelle der Arbeiterkammer Salzburg. Er ist seit 1991 Vortragender<br />
und Seminarleiter an Schulen für Gesundheits- und Krankenpflege und seit 2006 Lehrbeauftragter der Universität<br />
Salzburg.<br />
AKUTTRAUM A UND KRISENINTERVENTION<br />
Interventionstechniken im Bereich der Psychotraumatologie<br />
TERMIN: ............................ 11. / 12. Oktober 2013 ...................................................... 16 Einheiten (á 45 Minuten)<br />
KURSORT: ........................ Wien<br />
In den letzten Jahren haben jene Situationen zugenommen, bei denen unsere Klienten/innen einer<br />
Akuttraumatisierung ausgeliefert sind. Daher wird die Behandlung von Akuttraumen für Psychotherapeuten/innen<br />
immer wichtiger.<br />
Bei sofortiger fachkundiger Hilfe können die Folgewirkungen von Akuttraumen aufgehalten oder<br />
zumindest verringert werden. Die Krisenintervention gehört daher zum unabdingbaren Bestandteil eines<br />
jeden Therapieplans.<br />
Zielsetzung von diesem Seminar ist es, Methoden zu erlernen, mit deren Hilfe akuttraumatisierten Menschen<br />
rasch geholfen werden kann oder die sie zumindest von schweren Folgeschäden bewahren können.<br />
Inhaltliche Schwerpunkte :<br />
• Grundlagen der Psychotraumatologie<br />
• Ebenen der Hilfe<br />
• Interventionskette nach Notfällen und traumatische Ereignissen<br />
• Psychologische Erste Hilfe<br />
• Akutinterventionen<br />
• Möglichkeiten psychologischer Stabilisierung<br />
• Posttraumatische psychische Störungen<br />
• Ressourcen der Bewältigung<br />
• Spezielle Fragen der Krisenintervention<br />
Literaturempfehlung, zum Beispiel:<br />
• C. Hausmann, Einführung in die Psychotraumatologie, 2006<br />
• C. Hausmann, Handbuch Notfallpsychologie und Traumabewältigung. 3. vollst. rev. u. akt. Aufl. 2010<br />
KOSTEN: ......................... 360 EUR (300,00 EUR + 60,00 EUR Ust.)