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Restaurant Paradies - Herzlich willkommen

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Informationen<br />

PLANEGG<br />

GEMEINDE<br />

Planegg<br />

aus der<br />

Folge 37 – 57. Jahrgang – Mittwoch, 12. September 2012<br />

Öffnungszeiten<br />

Montag 08.00 – 12.00 Uhr<br />

Dienstag 08.00 – 12.00 Uhr<br />

15.00 – 19.00 Uhr<br />

Mittwoch geschlossen<br />

Donnerstag 08.00 – 12.00 Uhr<br />

Freitag 07.00 – 12.00 Uhr<br />

Parteiverkehr: Telefon 89926-0 · Telefax 89926-200<br />

www.planegg.de<br />

E-Mail: gemeinde@planegg.de<br />

Sprechstunde der 1. Bürgermeisterin Annemarie Detsch<br />

nach Vereinbarung.<br />

Öffnungszeiten des Wertstoffhofes: an der Münchner Str. (Tel. 8 56 17 15,<br />

Fax 85 66 35 83); Dienstag und Donnerstag 15.00-18.00 Uhr. Freitag 10.00-<br />

15.00 Uhr, Samstag 9.00-13.00 Uhr.<br />

Gemeindebücherei Planegg<br />

Pasinger Straße 14<br />

Telefon 8 99 26-286<br />

E-Mail: buecherei@planegg.de<br />

Öffnungszeiten:<br />

Mo. geschlossen; Di. 10.00-18.00 Uhr;<br />

Mi. 10.00-18.00 Uhr: Do. 10.00-21.00 Uhr;<br />

Fr. 10.00-18.00 Uhr.<br />

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Seminar Zivilcourage<br />

Das Seminar möchte Mut machen, in<br />

Notsituationen zivilcouragiert einzugreifen<br />

– ohne sich selbst zu gefährden.<br />

Zivilcourage ist lernbar. Im Training erhält<br />

man konkrete Verhaltensweisen<br />

und bekommt die Möglichkeit, diese<br />

anhand praktischer Übungen und Rollenspiele<br />

in einem geschützten Rahmen<br />

auszuprobieren.<br />

Training „Zivilcourage“<br />

Donnerstag, 27.09.12, 18.00 Uhr – 21.00 Uhr, Würmtal-Insel, Pasinger Str. 13<br />

82152 Planegg<br />

Referentin: Mira Pouresmeili, Vorstandsvorsitzende „Zivilcourage für alle e.V.“<br />

Teilnahmegebühr: 7,- ¤ vor Ort zu zahlen, Anmeldeschluss: 19.09.12<br />

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info@planegger-anzeiger.de<br />

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Tempo 30 wird verschärft kontrolliert<br />

Auf der Germeringer Straße wird in den nächsten Wochen verstärkt die Einhaltung<br />

der nächtlichen Tempo 30-Begrenzung kontrolliert. Im Interesse des<br />

Lärmschutzes für die Anlieger in der Nacht wird der Zweckverband Kommu -<br />

nale Verkehrssicherheit Oberland und die Polizei auf Anordnung des Landratsamtes<br />

München vermehrt mit mobilen Blitzanlagen auf Einhaltung der<br />

Geschwindigkeitsbeschränkung hinwirken. Um das Bewusstsein für die eigene<br />

Geschwindigkeit zu stärken, errichtet die Gemeinde in Kürze ein Dialogdisplay<br />

(Smiley), das auf zwei Geschwindigkeiten (Tag/Nacht) programmiert werden<br />

kann. Bisherige Kontrollen haben ergeben, dass sich viele Autofahrer<br />

noch nicht an die Tempobegrenzung gewöhnt haben. Martin Götz, Leiter des<br />

Ordnungsamtes, war bei einer nächtlichen Überwachung dabei, um sich selbst<br />

ein Bild von der Situation zu machen. Je später in der Nacht, desto weniger<br />

halten sich die Autofahrer an die Tempobeschränkung. Was die Lärmbelastung<br />

angehe, so Götz, macht es aber einen großen Unterschied, ob ein Auto<br />

mit 60 km/h durch die Straße brettert oder auf leisen Sohlen mit 30 km/h. Er<br />

appellierte erneut an alle Autofahrer, den Anwohnern in der Germeringer Straße<br />

wenigstens nachts Ruhe zu gönnen.<br />

Kontakt: Martin Götz, Ordnungsamt Planegg, Tel: 89926-103<br />

Archivalie September 2012<br />

Das Archiv der Gemeinde Planegg stellt Ihnen aus der Serie „Die Archivalie des<br />

Monats“ einen für unseren Ort, ja für das gesamte Würmtal, bedeutenden Architekten<br />

vor.<br />

Der Architekt Walter Sartorius wurde am 11. Mai 1875 in Holsterhausen im<br />

Landkreis Essen geboren. Im August 1898 zog er nach Planegg und erwarb im<br />

Jahre 1905 das Bürgerrecht. Im Hoch- und Tiefbau galt er alsbald als äußert<br />

kompetenter und ideenreicher Mann. Bei diesen Voraussetzungen erteilte ihm<br />

die Gemeindeverwaltung Planegg die volle Verantwortung für die plan- und<br />

ordnungsgemäße Ausführung des Schulhauses im Jahre 1902 und fünf Jahre<br />

später für den Bau eines neuen Rathauses. Großartige Villen und Landhäuser<br />

zeugen noch heute im Würmtal von seinem Schaffen. So zum Beispiel das<br />

evangelische Lutherische Pfarramt oder das vierteilige Reihenhausensemble in<br />

der Thürheimstraße in Planegg. Walter Sartorius war sehr daran interessiert,<br />

Planegg zu „verschönern“, und so gründete er 1907 den „Würmtalverein“. In<br />

der von ihm verfassten Satzung heißt es: Aufgabe des Vereins soll sein „Erhalten<br />

des bestehenden guten Alten“, „Pflege der bodenständigen Art“, „Kampf<br />

gegen die blinde Neuerungssucht und gegen die Schablone im Hausbau und<br />

Straßenanlagen“. Die Aufgabe des Vereins sollte eine Art „Kulturinstanz“ bilden.<br />

Am 3. Mai 1937 verstarb Walter Sartorius in seinem Haus in der Karlstr. 5 in<br />

Planegg. Ihm zu Ehren entschied der Planegger Gemeinderat in einer öffentlichen<br />

Sitzung im April 1994, die Verbindungsstraße zwischen Hofmark- und<br />

Mathildenstraße mit dem Namen Walter-Sartorius-Straße zu benennen.<br />

Das Archiv der Gemeinde Planegg befindet sich im Besitz eines Teilnachlasses<br />

des Architekten Sartorius. Leider ist der Bestand zur Zeit aus konservatorischen<br />

Gründen gesperrt und kann nur in Ausnahmefällen eingesehen werden.<br />

Wenn Sie mehr über die Planegger Geschichte und über unser Archiv erfahren<br />

wollen, freuen wir uns über einen Besuch zu den üblichen Öffnungszeiten. Archiv<br />

& Galerie Planegg Pasinger Str. 22. Sie können sich auch gerne auf unserer<br />

Homepage über Archiv&Galerie Planegg informieren.<br />

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Hoher Bedarf an Kinderbetreuung<br />

ist gedeckt<br />

In der Gemeinde Planegg leben derzeit 200 Kinder zwischen 1 und 3 Jahren. In<br />

zwölf Monaten (Stichtag: 1.8.2013) besteht für sie ein Rechtsanspruch auf einen<br />

Krippenplatz. Die Gemeinde Planegg kann dem Stichtag gelassen entgegen<br />

sehen, denn der Bedarf kann gedeckt werden, obwohl er weitaus größer<br />

ist als im Bundesdurchschnitt.<br />

Der Gesetzgeber hat in einer Umfrage aus dem Jahr 2008 ermittelt, dass<br />

durchschnittlich 36 % der Kinder in dieser Altersstufe einen Krippenplatz benötigen.<br />

Im Würmtal liegen wir bei 60 %, so Rita Strobel-Brugger, verantwortlich<br />

für den Bereich Kinderbetreuung. Hintergrund sind zum einen die hohen<br />

Lebenshaltungskosten im Großraum München, aber auch viele gut ausgebildete<br />

Mütter, die nur ein Jahr aus dem Berufsleben aussteigen und dann ins Arbeitsleben<br />

zurückkehren möchten.<br />

Die Planegger Kinderbetreuungseinrichtungen – ohne private Einrichtungen –<br />

bieten derzeit genau 100 Kleinkindern einen Platz. „Einige Eltern greifen auf<br />

das Angebot privater Krippen zurück,“, so Strobel-Brugger. Ab Ende 2013 entspannt<br />

sich die Situation. Dann eröffnet die Kinderkrippe im ehemaligen Vulcano-Gebäude<br />

an der Pasinger Straße seine Türen und bietet weiteren 24 Kleinkindern<br />

einen Krippenplatz.<br />

Tagesmütter gesucht<br />

Sorgen bereitet Strobel-Brugger derzeit lediglich das geringe Angebot an Tagesmüttern.<br />

Hier wäre der Bedarf weitaus höher, da viele Mütter auf flexible<br />

Betreuungszeiten zurückgreifen möchten. Wer neben den eigenen Kindern als<br />

Tagesmutter weitere Kinder betreuen möchte, wendet sich an den Träger Wi-<br />

Ki - Würmtals individuelle Kindertagespflege,, Katharina Piller, Tel: 089<br />

89136620

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