Einkaufen in Bornheim November 2014

Lokale Produkte
Stadtteilkalender „Wir in bornheim“ ist da!
Der Stadtteilkalender „Wir in Bornheim“, des Bürgerverein und Förderkreis historisches Bornheim erscheint nunmehr
zum siebzehnten Mal und ist inzwischen selbst zu einem Stück liebgewordener Tradition geworden.
Bernemer Gebabbel
Bernhard E. Ochs
Anno 1955
Stadtverordneter
der Stadt Frankfurt a. M.
Vorsitzender Bürgerverein
und Förderkreis
historisches Bornheim e. V.
bornheim t-ShirtS bei eaglebauer
Selbstkostenpreis
Stück
7 00*
Der Kalender ist zum unveränderten Selbstkostenpreis von € 7,- in nachfolgenden Stellen erhältlich:
Bornheim-Apotheke, Im Prüfling 21-25 Buchhandlung Naumann & Eisenbletter, Berger Straße 168
Eaglebauer Enterprises, Berger Strasse 253 Firma Meder, Haus- und Spielwaren, Berger Straße 198,
Frankfurter Volksbank eG, Berger Straße 207-209 Kaufhaus Hessen, Berger Straße 288
Stempel-Schmidt, Saalburgstraße 1 Richard Herrmann, Zeitschriften, Berger Straße 191.
Stück
19 90* Stück
19 90*
Start up für Höflichkeits-
Offensive?
Als ich in grauer Vorzeid in de Günthersburgschul
(heute: IGS Nordend) die Schulbank gedrückd
habb, gab es im Zeuchnis noch die so
genannde Kopfnote wie: Betragen, Fleiß, Aufmerksamkeit
unn Ordnung! Unn mei Oma
hadd mer immer Weisheide midd uff en Schulwesch
gegebbe, wie: „Du musst immer e sauber
Unnerhos aaziehe unn e sauber Dascheduch debei
habbe, denn Du könnst e mal plötzlisch ins
Krankehaus komme“.
Guud, ich bin glücklicherweise nie
vom Schulwesch direkd ins Bethanien-Krankehaus
eigelieferd worde, sondern habb dess nur
korz nach meiner Geburt verlasse. Doch uff saubere
Unnerhose unn saubere (Papier)Daschedücher
leesch ich noch immer wert.
Manschmal hadd die Oma ihr Weisheide
aach hochdeutsch abgesetzd, wie: „Höflichkeit
ist eine Zier, doch weiter kommt man ohne
ihr.“ Doch die Spruchweisheit scheint irschendwie
ausgedient zu habbe. Die Berger Straß iss
zeitweilisch eines der beste Beobachdungsfelder
ferr den Niedergang der Höflichkeid. Guud, die
Verkäuferinne in de Geschäfde unn die Bedienunge
in de Gastronomie sinn druff getrimmd
Worte wie; „Guten Tag, Auf Wiedersehen, Bitte
sehr oder Vielen Dank“ zu benudze, abber in de
Normalbevölkerung scheine diese Worte fremdsprachlische
Vokabele zu sei.
Beispiel die Übung „Türöffnen beziehungsweise
Türaufhalten“. Nach Möglischkeit
halt ich noch immer äldere Mensche odder auch
Angehörigen des weiblischen Geschlechts (trotz
Emanzipation) die Tür uff. Die normale unn
korrekde Gegenreaktion wär dann zumindesd
e korzes „Danke“. Doch meisd Fehlanzeiche!
Letzt Woch uff de Bank: E jüngere Blondine
germanischen Aussehens, der ich die Tür uffgehalde
habb, schien trotz Eiphone in de Hand
taubstumm zu sei. Zwaa junge Bursche, dene ihr
Großeldern odder Eldern aus de Türkei kame,
hadde hingegen ein akzentreifes „Danke schön“
und ein zusätzliches Lächeln im Gesicht. Also,
merr könne doch von annern Kulturn lerne!
Übrigens, Worte wie „Guten Tag, Auf
Wiedersehen, Bitte sehr oder Vielen Dank“ sind
im Grunde genomme korz unn merr muss sich
intellektuell nedd viel merke. Außerdem kost‘ es
nix höflisch zu sei, quasi „Free share“!
Stück
19 90*
EAGLEBAUER ENTERPRISES
Berger Straße 253, 60385 Frankfurt
Tel. 069 - 46 93 90 71
www.eaglebauer.de
Stück
19 90*
Fazit: Lasst uns doch deshalb in Bernem ganz
unbürokradisch e „Start up Höflichkeits-Offensive“
ins Lebe rufe. Ich bin debei!
Herzlichst Ihne Ihrn
Bernhard E. Ochs
*Alle Preise sind Endpreise in Euro. Angebotene Leistungen und Produkte beziehen Sie vom jeweils an der Abbildung genannten Anbieter. Für die richtige und rechtmäßige Kennzeichnung der Dienstleistungen, Produkte und Preise
haftet der jeweilig genannte Anbieter. Alle Angebote vorbehaltlich Verfügbarkeit. Für Druckfehler keine Gewähr. www.einkaufen-bornheim.de