Letter - Arbeitskreis PRESSEMARKT VERTRIEB - VDZ

G30710 

6 06 

DEZEMBER MAI 2006 

Letter 

Informations-Service der Deutschen Fachpresse 

Claus Wüstenhagen, 

Vorsitzender des 

Fachverbandes Fachpresse 

im VDZ und 

Stellvertretender 

Sprecher Deutsche 

Fachpresse 

Entwicklung der Branche weiter positiv 

Liebe Kolleginnen und Kollegen, 

in unserer Branche, das belegen die zu den VDZ-Zeitschriftentagen vorgestellten 

Ergebnisse der Herbstumfrage der Deutschen Fachpresse, geht es weiter 

aufwärts. So wird die Ertragslage 2006 von 55 Prozent der befragten Verlage 

als positiv bewertet. Für 2007 erwarten 43 Prozent höhere Inlandsumsätze, 

37 Prozent setzen auf ein gleich bleibendes Niveau. Das sind bemerkenswert 

erfreuliche Werte, mit denen sich das auch schon in 2005 prognostizierte 

Wachstum fortsetzt. Vor allem aber können wir uns vor diesem Hintergrund 

darin bestärkt sehen, den von uns beschrittenen Weg weiter zu gehen: Die zielgruppengerechten 

Innovationen unserer Branche beginnen sich auszuzahlen. 

Wie im vergangenen Jahr wird auch wieder eine Belebung des Vertriebsund 

Anzeigenmarktes erwartet. Im Bereich der Anzeigen rechnen 64 Prozent 

mit einem steigenden Umsatz. Von einem wachsenden Abonnementgeschäft 

gehen 43 Prozent aus. Besonders bemerkenswert sind die Erwartungen für die 

digitalen Geschäftsbereiche: 71 Prozent der Befragten sehen hier Wachstum 

im kommenden Jahr. Auch wenn die Umsätze mit den elektronischen Medien 

verglichen mit den Printumsätzen derzeit noch relativ bescheiden ausfallen, 

stehen jedoch offenbar gerade hier für die Fachmedien die Zeichen auf Wachstum 

und nachhaltige Veränderung. 

VERBAND AKTUELL 

Interview mit 

Adrian Schommers, neuer 

Vorsitzender der BWK 

4 

AMF-Konferenz „Wirkungs- 

Analyse Fachmedien 2006“: 

Studie ist Argumentationshilfe 

und Kompass im crossmedialen 

Umfeld 

6 

In diesem Sinne wünsche ich Ihnen allen für 2007 viel Mut und Erfolg bei 

Ihren Vorhaben! 

Ihr Claus Wüstenhagen 

SCHWERPUNKT 

VDZ-Zeitschriftentage 

13

INHALT 


03 Dr. Eva Wille ist Sprecherin der 

Deutschen Fachpresse 

04 Interview mit Adrian Schommers, 

neuer Vorsitzender der Kommission BWK 

05 „Fachzeitschrift des Jahres 2007“ – 

Ausschreibung startet im Januar 

Bringen Sie Ihr 

Abogeschäft 

richtig auf Kurs. 

06 AMF-Konferenz „Wirkungs-Analyse 

Fachmedien 2006“. Ein Bericht 

10 PresseMesse erfolgreich fortgesetzt 

11 Jetzt Titel zur Fachzeitschriftenausstellung 

in Leipzig anmelden 

12 Volltextsuche Online –- Digitale Buchinformationen 

nach Branchenvorstellungen 

organisieren 

SCHWERPUNKT 

VDZ-ZEITSCHRIFTENTAGE 

13 Mitgliederversammlung Deutsche Fachpresse 

16 Digitalisierung stellt die Branche vor 

neue Herausforderungen 

MANAGEMENT UND UNTERNEHMEN 

18 IDG wächst und firmiert um 

19 Stollfuß und Juris kooperieren 

20 NWB Verlag mit neuem Corporate Design 

21 Springer Science+Business Media mit neuen 

Kooperationspartnern weltweit 

Mit den Services der Deutschen Post Presse Distribution 

bringen Sie Ihr Abogeschäft so richtig in Fahrt. Auch in 

stürmischen Zeiten bringen unsere flächendeckenden 

und flexiblen Transportnetze Ihre Presseerzeugnisse in 

ganz Deutschland zu Ihren Lesern: schnell, zuverlässig 

und zu günstigen Preisen. 

www.deutschepost.de/pressedistribution 

MARKT UND MEDIEN 

22 Neue Fachmedien für Bauern, Hygienebeauftragte 

und Rechtsanwaltskanzleien 

24 Relaunches: Mehr Inhalte und optimierte 

Heftstruktur 

25 Vorankündigung: Transaktionsmonitor 

Verlagswesen 2006 

Rufen Sie uns an unter Freecall: 

0800 – 5 00 60 03 

Mo.-Fr. 8.00 – 19.00 Uhr, Sa. 8.00 – 14.00 Uhr 

26 Fachzeitschriften-Datenbank mit neuen 

Features 

27 EDA-Berichtsband 2005/2006: Transparenz 

und verlässliche Daten für Anzeigenkunden 

28 SEMINARE 

29 LEUTE 

32 TERMINE DER 

DEUTSCHEN FACHPRESSE 

Informations-Service der Deutschen Fachpresse


VORSTAND DER DEUTSCHEN FACHPRESSE 

Neue Sprecherin ist 

Dr. Eva Wille 

(sk) Dr. Eva E. Wille (Wiley-VCH, Weinheim) ist 

von der Mitgliederversammlung zur Sprecherin 

der Deutschen Fachpresse gewählt worden. Das 

Amt des Stellvertretenden Sprechers übernimmt 

Claus Wüstenhagen (Vogel Business Medien, 

Würzburg), der in einer vorhergehenden Wahl 

zum Vorsitzenden des Fachverbandes Fachpresse 

bestimmt wurde. Stellvertretende Vorsitzende 

des Fachverbandes Fachpresse sind Stefan 

Rühling (Bauverlag BV, Gütersloh) und Margret 

Schneider (VDE Verlag, Berlin). Claus 

Wüstenhagen wurde anschließend auf der Delegiertenversammlung 

des VDZ zum Vizepräsidenten 

des Verbands gewählt. Diese Wahlen waren 

notwenig geworden, nachdem im August 

Uwe Hoch von seinen Funktionen als Sprecher 

der Deutschen Fachpresse, Vorsitzender des 

Fachverbands Fachpresse und VDZ-Vizepräsident 

zurückgetreten war. 

Gotta in den Vorstand 

nachgerückt 

(sk) Markus Gotta (Deutscher Fachverlag, 

Frankfurt am Main) ist seit November 2006 

neues Mitglied des Vorstandes der Deutschen 

Fachpresse. Nach dem Ausscheiden von Uwe 

Hoch rückte Gotta in den Vorstand des Fachverbandes 

Fachpresse im VDZ nach, der zusammen 

mit dem Vorstand der AGZV im Börsenverein 

des Deutschen Buchhandels den Vorstand 

der Deutschen Fachpresse bildet. Gotta 

(Jahrgang 1966) ist gelernter Verlagskaufmann 

und Journalist. Von 1995 bis 1997 arbeitete er 

als leitender Redakteur bei der Zeitschrift 

„Men’s Health“. Anschließend war er Verlagsleiter 

Sportswear International im Deutschen 

Fachverlag. Seit 2000 ist Gotta hier Verlagsleiter 

Horizont und seit 2005 als Mitglied der Geschäftsleitung 

Gesamtverantwortlicher für Horizont-Medien 

und Gastronomische Fachzeitschriften. 

KONTAKT: Dr. Susanne Király | Deutsche Fachpresse | kiraly@deutsche-fachpresse.de 

TRENDUMFRAGE 2006 

Fachmedien erwarten 

Wachstum 

UMSATZERWARTUNGEN 2007 

IM VERGLEICH ZUM VORJAHR 

Vertrieb Anzeigen Online 

Dr. Eva E. Wille 

(Wiley-VCH, Weinheim) 

und Claus Wüstenhagen 

(Vogel Business Medien, 

Würzburg) sind das 

neue Sprecherteam der 


(sk) Wie in jedem Herbst führte die Deutsche 

Fachpresse im Oktober 2006 ihre traditionelle 

Herbstumfrage durch, die neben der Fachpressestatistik 

des Frühjahrs die wichtigsten Daten 

zu den Trends der Branche liefert. Rund 80 

Verlage beteiligten sich und teilten ihre Einschätzung 

des vergangenen Jahres und die 

Erwartungen an das kommende dem Verband 

mit. Die Ergebnisse zeigen, dass sich die 

Wachstumsprognosen des Jahres 2005 klar 

bestätigt haben. Die wichtigsten Ergebnisse sehen 

Sie in den nebenstehenden Tabellen: 

Deutlich besser 1% 16% 27% 

Etwas Besser 42% 48% 44% 

Gleich 38% 22% 17% 

Etwas schlechter 16% 10% 3% 

Deutlich schlechter 3% 3% 0% 

keine Angabe 1% 1% 9% 

WICHTIGE THEMEN FÜR 2007 

Online Geschäft 27% 

Anzeigengeschäft/-akquise 25% 

Relaunches/ neue Titel 14% 

Veranstaltungen, Messen 11% 

KONTAKT: Sabine Voss | Deutsche Fachpresse | 

voss@deutsche-fachpresse.de 

Innovationen/neue Geschäftsfelder 10% 

Corporate Publishing 7% 

Auslandsaktivitäten 5% 

E-Paper 1% 

Informations-Service der Deutschen Fachpresse Letter 6| 06 

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KOMMISSION BETRIEBSWIRTSCHAFT 

„Wir wollen für Mitgliedsverlage neue Instrumente 

und Methoden evaluieren“ 

Adrian Schommers hat in Nachfolge von Hans Oppermann den Vorsitz der Kommission 

Betriebswirtschaft (BWK) übernommen. Ein Interview mit dem Geschäftsführer Verlag 

Stahleisen GmbH (Düsseldorf) und neuem Vorsitzendem. 

Adrian Schommers, 

(Verlag Stahleisen, 

Düsseldorf), 

neuer Vorsitzender 

der Kommission 

Betriebswirtschaft 

LETTER: Wofür wollen Sie sich als neuer Vorsitzender 

der BWK einsetzen? 

ADRIAN SCHOMMERS: Die BWK befasst 

sich mit den Methoden und Instrumenten der 

Unternehmenssteuerung. Hier werden wir Fachverlage 

mit neuen Herausforderungen konfrontiert: 

Cross-Media-Strategien und Internetaktivitäten 

erfordern neue Businessmodelle, zur 

Steigerung von Effizienz und Transparenz werden 

verbesserte Controlling-Tools notwendig, 

und in sich schnell verändernden Märkte brauchen 

wir Instrumente zur flexiblen Planung und 

Strategieumsetzung. Ihre Umsetzung ist eine 

anspruchsvolle Organisations- und Führungsaufgabe. 

Eine der Hauptaufgaben der BWK 

bleibt deshalb aus meiner Sicht, neue Instrumente 

und Methoden zum Management dieser 

Umbruchprozesse zu finden und zu evaluieren. 

Welche Projekte stehen in der nächsten Zeit an? 

SCHOMMERS: Nachdem wir uns in der 

Vergangenheit intensiv damit befasst haben, 

wie Strategien erfolgreich entwickelt werden, 

arbeiten wir derzeit an Fragestellungen und Instrumenten 

zur Strategieumsetzung, z. B. der 

„Balanced Scorecard“. Unsere Ergebnisse werden 

in Workshops und den neuen „Yellow Papers“ 

auch den Mitgliedsverlagen verfügbar gemacht, 

die nicht in der BWK mitarbeiten. 

Welche besonderen Akzente wollen Sie setzen? 

SCHOMMERS: Ein wichtiger Aspekt in meinen 

Augen ist die konkrete Anwendbarkeit von 

Methoden und Instrumenten. Der Markt ist 

vielfältig, aber welche sind unseren Zukunftsaufgaben 

wirklich gewachsen? Welche passen 

in den Fachverlags-Alltag? Ein Schwerpunkt 

der BWK wird deshalb künftig sein, hierzu 

Empfehlungen und Anleitungen zu entwickeln. 

KONTAKT: Adrian Schommers | Verlag Stahleisen | 

adrian.schommers@stahleisen.de 

ERHEBUNG „DEUTSCHE FACHPRESSE IN ZAHLEN 2006“ 

Machen Sie mit bei der Kennzahlen-Erhebung 

Amos Kotte, (Callwey 

Verlag, München), 

Vorstandsmitglied 

der Deutschen Fachpresse 

und Pate der Kommission 

Betriebswirtschaft 

Die Deutsche Fachpresse wird für das Jahr 

2006 erneut Kennzahlen unter den Mitgliedsverlagen 

erheben. Die Ergebnisse fließen in den 

Bericht „Deutsche Fachpresse in Zahlen 2006“ 

ein, den nur teilnehmende Verlage erhalten. Die 

Unternehmensangaben werden anonymisiert 

verarbeitet. Dafür bürgen das zum vierten Mal 

beauftragte Institut Bellgardt+Behr (Frankfurt 

am Main). Erstmalig wird die Erhebung ausschließlich 

online durchgeführt. Neben den bereits 

bekannten Umsatz- und Kostenkennzahlen 

werden ab 2006 die Bereiche Fachbuch, 

elektronische Medien und Dienstleistungen in 

die Benchmark-Studie einbezogen. Wie in den 

letzten Jahren erhalten alle Teilnehmer zusätzlich 

zum kommentierten Gesamtbericht eine 

Individualauswertung. Damit können Sie Ihren 

Verlag nicht nur mit der gesamten Branche vergleichen, 

sondern zusätzlich mit Verlagen ähnlicher 

Größenordnung bzw. gleicher Fachspezialisierung. 

Mit der Online-Befragung starten 

wir im Januar 2007. Aus den erhobenen Daten 

wird zudem die „Fachpresse-Statistik 2006“ generiert, 

die die wichtigsten Zahlen der deutschen 

Fachverlage dokumentiert. Machen Sie 

mit! Es lohnt sich. 

Ihr Amos Kotte 

KONTAKT: Sabine Voss | Deutsche Fachpresse | 

voss@deutsche-fachpresse.de 

4 

Letter 6| 06 



„Fachzeitschrift des Jahres 

2007“ gesucht 

„Fachjournalist 

des Jahres 2007“ gesucht 

(sk) Am 8. Januar startet wieder die Ausschreibung 

des Awards „Fachzeitschrift des Jahres – 

Preis der Deutschen Fachpresse“. Zum dritten 

Mal sucht der Verband die „Best Practices“ der 

Branche. Der Wettbewerb soll das Augenmerk 

der Branchenöffentlichkeit auf die vielen guten 

Fachmedien lenken, die es in Deutschland gibt. 

Die Kriterien der Bewertung wurden um den 

Punkt „beispielhaftes crossmediales Konzept“ 

ergänzt. Verliehen wird der Award im Rahmen 

des Kongresses der Deutschen Fachpresse, am 

Abend des 22. Mai 2007. Die Unterlagen können 

ab Beginn der Ausschreibung im Frankfurter 

Büro der Deutschen Fachpresse angefordert 

oder im Internet unter www.deutsche-fachpresse.de 

heruntergeladen werden. 

KONTAKT: Martina Seiring | Deutsche Fachpresse | 

seiring@deutsche-fachpresse.de 

(sk) Noch bis 19. Januar 2007 läuft die Ausschreibung 

des Awards „Karl Theodor Vogel 

Preis der Deutschen Fachpresse – Fachjournalist 

des Jahres 2007“. Er wird von der Deutschen 

Fachpresse in Zusammenarbeit mit der 

Karl Theodor Vogel Stiftung (Würzburg) für 

herausragende fachjournalistische Arbeiten 

verliehen. Eingereicht werden können Beiträge, 

die im Jahr 2006 in deutscher Sprache in einer 

Fachzeitschrift erschienen sind. Die Preisträger 

werden im Rahmen des Kongresses der Deutschen 

Fachpresse am 22. Mai 2007 ausgezeichnet. 

Der Award ist mit insgesamt 15.000 Euro 

dotiert. Die Ausschreibungsinformationen liegen 

dieser Letter-Ausgabe bei und können unter 

www.deutsche-fachpresse.de heruntergeladen 

werden. 

KONTAKT: Dr. Susanne Király | Deutsche Fachpresse | 

kiraly@deutsche-fachpresse.de 

Award „Fachjournalist des 

Jahres“: Jetzt bewerben 

Studie belegt Relevanz der 

Marke für Fachmedien 

(San) Die Marke hat für Fachzeitschriften schon 

heute eine große Bedeutung, die zukünftig noch 

deutlich zunehmen wird. Und: Professionelle 

Markenführung beeinflusst den Markterfolg eines 

Fachzeitschriftentitels deutlich positiv. Dies 

sind zwei der wichtigsten Ergebnisse der Studie 

„Die Marke macht’s“. Sie wurde von der 

Universität Siegen in Zusammenarbeit mit der 

Deutschen Fachpresse erstellt und basiert auf 

den Ergebnissen einer Online-Befragung unter 

den Mitgliedern der Deutschen Fachpresse im 

Sommer 2006. Der Berichtsband mit allen Ergebnissen 

kann zum Preis von 50 Euro im 

Frankfurter Büro der Deutschen Fachpresse angefordert 

werden. Für Mitgliedsverlage beträgt 

der Preis 25 Euro. 



Jahrbuch der Fachinformation 

2006 erschienen 

(sk) Ein thematischer Schwerpunkt des aktuellen 

Jahrbuchs der Fachinformation ist der Kongress 

der Deutschen Fachpresse 2006. Die Vorträge, 

die sich unter dem Motto „Von der Printzur 

Medienmarke“ mit dem Auf- und Ausbau 

von Fachmedien zu Marken beschäftigten, sind 

hier veröffentlicht. Darüber hinaus berichten renommierte 

Autoren über neue Trends und Daten 

in den verschiedenen Geschäftsfeldern von 

Fachverlagen. Vorgestellt werden ferner die 

Preisträger der Fachpresse-Awards. Das Jahrbuch 

der Fachinformationen 2006 ist zum Preis 

von 19,90 Euro über die Homepage der Deutschen 

Fachpresse, Rubrik Publikationen, oder 

im Frankfurter Büro erhältlich. 



Jahrbuch der 

Fachinformationen 2006: 

Jetzt bestellen 


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AMF-KONFERENZ „WIRKUNGS-ANALYSE FACHMEDIEN 2006“ 

Studie ist Argumentationshilfe und Kompass 

im cross-medialen Umfeld 

Was bringt die neue „Wirkungs-Analyse Fachmedien 2006“? Welchen Nutzen haben Werbung 

treibende Unternehmen und Mediaagenturen auf der einen, Verlage und Anzeigenverkäufer 

auf der anderen Seite? Gibt es auch Lücken? Diese und weitere Fragen standen im 

Mittelpunkt einer regen Diskussion im Rahmen der AMF-Konferenz „Präsentation der 

Wirkungs-Analyse Fachmedien 2006 (WAFM)“ Ende Oktober in Frankfurt am Main. Ein Bericht 

von Petra Schildbach. 

Das Fazit vorweg: Die Fachzeitschrift wird 

auch in Zukunft ihre führende Rolle beibehalten 

und quasi als Navigationssystem im crossmedialen 

Medienangebot fungieren. Darin waren 

sich die sieben Diskussionsteilnehmer – 

Marketingverantwortliche, Agenturinhaber und 

Verlagsleiter (siehe untenstehender Kasten) 

einig. Hinsichtlich ihrer Positionierung im Umfeld 

der zunehmend auf den Markt drängenden 

neuen Medienangebote gab es jedoch unterschiedliche 

Ansichten. Christoph Berdi, Chefredakteur 

„Absatzwirtschaft“, leitete die Podiumsdiskussion. 

Im Mittelpunkt stand die Frage, inwieweit 

die WAFM die Arbeit des Anzeigenverkaufs 

vor Ort unterstützt und was die Kundenseite 

von ihr erwartet. 

„Das Ziel dieser Studie war und ist, eine Argumentation 

zu liefern pro Fachwerbung. Sie 

ist natürlich keine Eier legende Wollmilchsau. 

Wir wollen damit vielmehr Anzeigenaußendienstmitarbeitern 

der Fachverlage Argumentationshilfen 

an die Hand geben, warum Werbung 

in Fachzeitschriften wichtig ist und welche Rolle 

dieses Medium in der B-to-B-Kommunikation 

einnimmt. Und das mit empirisch ermittelten, 

aussagefähigen Daten“, sagte Klaus 

Wöhler, TNS Emnid, Mitautor der Studie. 

„Diese Untersuchung hilft uns, vernünftige Gespräche 

mit unseren Kunden zu führen, um 

einfach einmal auch von Rabatten oder kostenloser 

Redaktion wegzukommen. Sie ist also 

mit Sicherheit ein hervorragender Gesprächseinstieg“, 

bestätigte der freie Handelsvertreter 

Norbert Stahl, dessen Kunden in 

unterschiedlichen Branchen zu Hause sind. Aus 

seiner Sicht ist die WAFM eine sehr gute Basis. 

WAMF ist klassisches 

Gattungsmarketing 

„Niemand kann mit dieser Studie für seinen 

Titel argumentieren – es ist schlicht und einfach 

Gattungsmarktforschung“, betonte Wöhler. 

Natürlich sei es von Vorteil, so Ulrich Toholt, 

Landwirtschaftsverlag, wenn es zudem titelbezogene 

Reichweitenanalyse gebe wie in seiner 

Branche. Dadurch könne eine Brücke gebaut 

werden zwischen Objekt- und Gattungsmarketing. 

Durch die vielfache Deckungsgleichheit in 

den Ergebnissen habe man dann als Verlag eine 

sehr glaubwürdige Argumentation an der Hand. 

Es diskutierten: 

Christoph Berdi, Chefredakteur „Absatzwirtschaft“, Verlagsgruppe Handelsblatt (Düsseldorf), Moderator 

Hans-Peter Eisinger, Global Media Director, Siemens (München) 

Konrad Geipel, Direktor International, PHD Medienagentur (Frankfurt am Main) 

Horst-Dieter Kraus, Marketingleiter, Pilz GmbH & Co.KG (Ostfildern) 

Thomas Meichle, Geschäftsführer, RTS Rieger Team (Leinfelden-Echterdingen) 

Norbert Stahl, Geschäftsführender Gesellschafter, Büro für Medien (Raisting) 

Ulrich Toholt, Leiter Agrar-Mediaservice, Marktforschung und Kommunikation, 

Vorsitzender der Kommission AMF, Landwirtschaftsverlag (Münster) 

Klaus Wöhler, Director Mediaforschung, TNS Emnid (Bielefeld) 

6 Letter 6| 06 Informations-Service der Deutschen Fachpresse


© Thomas Fedra 

(v.l.n.r.): Norbert Stahl, Büro für Medien, Klaus Wöhler, TNS Emnid, Horst-Dieter Kraus, 

Pilz GmbH & Co. KG, Christoph Berdi, Chefredakteur „Absatzwirtschaft“, Konrad Geipel, 

PHD Medienagentur, Thomas Meichle, RTS Rieger Team, Hans-Peter Eisinger, Siemens, 

Ulrich Toholt, Landwirtschaftsverlag und Vorsitzender der Kommission AMF 

Allerdings liegen solche Analysen noch nicht 

flächendeckend vor. Nicht nur Stahl fehlen deshalb 

bei seinen Verkaufsgesprächen immer 

wieder Leser- und Reichweitenanalysen für die 

von ihm vertretenen Titel. 

Unternehmen erwarten 

Reichweitenanalysen 

Inwieweit dies auch auf Kundenseite zutrifft, 

erörterte Horst-Dieter Kraus, Pilz GmbH & Co. 

KG. In der Automatisierungsbranche – einem 

innovativen, stark Werbung treibenden Markt 

mit über 50 Fachzeitschriften – sei die Studie 

zunächst hilfreich. Doch vermisse er für seine 

Branche, die zu einem Überangebot an Fachtiteln 

neige, eine Transparenz, die helfe Entscheidungen 

zu treffen. Aussagefähige Reichweitenanalysen 

seien daher für ihn der nächste 

notwendige Schritt. „Die Verlage dürfen hier 

nicht das Heft aus der Hand geben“, forderte 

auch Konrad Geipel, PHD Medienagentur. 

Ein dringlicher Wunsch, den so mancher der 

Diskutanten bekräftigte, vor allem aus Unternehmersicht. 

Denn auch die Kommunikation, 

so Hans-Peter Eisinger, Siemens, müsse einen 

Wertbeitrag leisten für den Vertrieb, für das 

Unternehmen. „Daran werden wir gemessen.“ 

Daher sei man auch sehr daran interessiert zu 

erfahren, was der einzelne Fachtitel leiste und 

nicht nur die Gattung Fachzeitschrift insgesamt. 

Diese Erwartungshaltung der Kunden bestätigte 

Thomas Meichle, RTS Rieger Team, aus 

Agentursicht. 

Um das Vertrauen in das Medium Fachzeitschrift 

zu erhalten, werden nach Ansicht von 

Meichle „Image, Optik und Qualität zukünftig 

eine wesentlich größere Rolle spielen als bisher. 

Die Fachzeitschrift befindet sich zunehmend 

in einem Qualitätswettbewerb.“ Zudem 

werde die Fachzeitschrift als Printmedium 

künftig eine andere Rolle im Medienmix einnehmen. 

„Hier wird Image und Marke gemacht. 

Die schnelle Nachricht finden Sie im 

Internet“, sagte er mit Blick auf die Zukunft der 

Fachzeitschrift. 


7


Anzeigenverantwortlichen 

liefert 

die Wirkungs-Analyse 

Fachmedien gute 

Argumentationen 

Werbungtreibende wünschen sich von 

Fachzeitschriften auch eine Zukunftsvision 

Schon heute muss die Fachzeitschrift sich im 

Medienkonzert neu positionieren. Da die Menschen 

sich immer nach neuen Wegen und Mitteln 

sehnten, stehe das Bekannte und Gewohnte 

wie ein tradiertes Printmedium bei Entscheidungsfindungen 

viel eher auf dem Prüfstand als 

neue Medien. Das Neue hingegen – in diesem 

Falle hauptsächlich alles rund um das Thema Internet 

wie Weblogs und Podcasting – werde als 

Heilsbringer gesehen. „Wir als Werbetreibende 

wollen Angebote, die nicht nur zeitgemäß sind 

wie Blogs oder Usergenerated Media, wir er- 

Brita Westerholz, 

Geschäftsführung Deutsche 

Fachpresse, im Gespräch 

mit Christoph Berdi (r.) 

und Ralf Eberhardt, 

Vogel Medien 



8 





Wolfgang Schmitt (r.), 

WSM Wolfgang Schmitt 

Marketing, Mitautor der 

WAFM, im Gespräch mit 

Gerrit Klein, Vogel 

Business Medien 

warten auch eine Vision für die Zukunft. Wenn 

das durch eine Gattungsstudie unterstützt wird, 

umso besser“, sagte Eisinger. Für die Verlage 

hieße der Wunsch nach zeitgemäßen Angeboten, 

schon heute individuelle Crossmedia-Pakete 

zu schnüren, sagte Toholt. Zielgruppe seien 

dabei durchaus auch mittlere und kleinere 

Unternehmen. „Wir haben es ja nicht nur mit 

den Big Playern zu tun. Interessanterweise beschäftigen 

sich aber auch die kleineren Unternehmen 

mit Themen wie Internet, Messeauftritt, 

Crossmedia“, bestätigte Stahl. Für diese 

Kundengruppe seien die Ergebnisse der WAFM 

eine große Unterstützung. 

Gattungsmarketingforschung 

geht weiter 

Einen Blick über den Tellerrand der deutschen 

Fachpresse-Landschaft bot Geipel, in dem er 

das Beispiel britischer Fachverlage anführte. 

„Wir machen Events und berichten darüber, sagen 

die Briten. Welches Medium wir dafür 

wählen, entscheidet die Nische, die wir damit 

besetzen, und das aktuelle Nutzungsverhalten 

unserer Zielgruppe.“ Dies sei seiner Meinung 

nach auch hierzulande die zukünftige Marschrichtung. 

Diesen Weg zu begleiten sei dann 

Aufgabe weiterführender Studien, die auf die 

WAFM aufbauen und um Reichweiten- und Leseranalysen 

ergänzt werden sollten. Dass weitere 

Studien kommen werden, bestätigte Brita 

Westerholz, Geschäftsführung Deutsche Fachpresse, 

mit ihrem Schlusswort: „Die Deutsche 

Fachpresse verspricht, auch weiterhin ordentliches 

und vertrauensbildendes Gattungsmarketing 

für gemeinsame Erfolge zu machen.“ 

WAFM-Folder jetzt anfordern 

Zur Wirkungs-Analyse Fachmedien 2006 

ist ein achtseitiger Folder erschienen, der 

die wichtigsten Ergebnisse auf einen Blick 

präsentiert. Er ist vor allem für den Einsatz 

in Verkaufsgesprächen gedacht. Der Folder 

ist erhältlich im Frankfurter Büro der Deutschen 

Fachpresse bei: Martina Seiring 


Wirkungs-Analyse 2006: 

Jetzt bestellen 


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PRESSEMESSE 2006 

PresseMesse erfolgreich fortgesetzt 

Dr. Eva E. Wille eröffnet 

die PresseMesse: 

„Fachzeitschriften sind 

moderne zeitgemäße 

Medien“ 

(San) Im Rahmen der Frankfurter Buchmesse 

im Oktober fand zum zweiten Mal die Presse- 

Messe (www.pressemesse.de) statt. Sie präsentierte 

rund 1.700 Zeitungen und Zeitschriften 

aus 30 Sachgruppen von mehr als 500 Verlagen. 

Gut zwei Drittel davon waren Fachzeitschriften. 

„Fachzeitschriften gibt es für alle möglichen 

‚Berufs-Lebens-Lagen’“, betonte Dr. Eva 

E. Wille, Sprecherin der Deutschen Fachpresse 

bei der Eröffnung der Plattform. 

Das Sortiment aus Fach-, Publikums- und Internationaler 

Presse lockte mehr als 20.000 Besucher 

an, die insgesamt über 8.000 Probehefte 

bestellten. Zahlreiche weitere Interessenten informierten 

sich an den Onlineterminals auf 

www.PresseKatalog.de. Zur PresseMesse hatte 

die Leserauskunft GmbH (Karlsruhe) das Portal 

unter dem Motto „Vollsicht plus Volltext“ mit neuen 

Services und einem frischen Look ausgestattet. 

Die Zeitschriftenpräsentation wurde durch ein 

umfangreiches Veranstaltungsprogramm ergänzt. 

Die PresseMesse ist eine Kooperation der 

Ausstellungs- und Messe GmbH des Börsenvereins 

des Deutschen Buchhandels mit der LeserAuskunft 

GmbH (Karlsruhe) und der Deutschen 

Fachpresse. Interessierte Verlage können 

schon jetzt Titel für die PresseMesse 2007 anmelden. 

Die Teilnahmegebühr beträgt pro Titel 

72 Euro zuzüglich Mehrwertsteuer. 

KONTAKT: Angela Schweinbenz | LeserAuskunft | 

Angela.Schweinbenz@LeserAuskunft.de 

Die PresseMesse 

verzeichnete 

mehr als 20.000 

Besucher 

Newsletter Urheberrecht: 

Gebündelte Informationen 

für Verlage 

(sk) Seit rund vier Jahren gibt die Rechtsabteilung 

des Börsenvereins des Deutschen Buchhandels 

den Newsletter Urheberrecht heraus, 

der über wichtige Entwicklungen in diesem Bereich 

berichtet. Zuletzt war zum Beispiel der 

Gesetzentwurf zum so genannten Zweiten Korb 

der Umsetzung der EU-Richtlinie zum Urheberrecht 

in der Informationsgesellschaft ein 

Thema. In Hinblick auf das Lobbying hat der 

Börsenverein vor einigen Wochen zudem in die 

Website „Was-verlage-leisten.de“ die Rubrik 

„www.zweiter-korb.de“ eingeklinkt. Der Newsletter 

Urheberrecht erscheint rund sechs bis 

acht Mal jährlich. Er kann von Mitgliedern der 

Deutschen Fachpresse jederzeit per Mail 

(rechtsabteilung@boev.de) abonniert werden. 

KONTAKT: Dr. Christian Sprang | Börsenverein des 

Deutschen Buchhandels | sprang@boev.de 

Ergebnisse zur 

Umfrage „Online-Werbung“ 

liegen vor 

(San) In ihrer Reihe von „Blitz-Umfragen“ unter 

den Mitgliedern der Deutschen Fachpresse 

hat die Kommission Online jetzt die Ergebnisse 

der neuesten Umfrage zum Thema „Online- 

Werbeformen“ veröffentlicht. Die Ergebnisse 

zeigen u.a., dass der Anteil der Online-Werbeerlöse 

am gesamten Anzeigenumsatz noch relativ 

gering ist. Demzufolge ist die Mehrheit der 

Fachverlage mit den erzielten Umsätzen auch 

(noch) nicht zufrieden. Die Hitliste buchbarer 

Werbeplätze führt laut Umfrage immer noch 

das Banner an. Eine Kurzfassung der Ergebnisse 

kann auf www.deutsche-fachpresse.de heruntergeladen 

werden. 

KONTAKT: Bernd Meidel | Vogel Medien | 

Vorsitzender der Kommission Online 

bernd_meidel@vogel-medien.de 

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LEIPZIGER BUCHMESSE 2007 

Jetzt Titel zur 

Fachzeitschriftenausstellung 

in Leipzig anmelden 

(San) Während der Leipziger Buchmesse, die 

vom 22. bis 25. März 2007 stattfindet, haben 

Fachzeitschriftenverlage erneut die Gelegenheit, 

ihre Titel einem internationalen Publikum 

zu präsentieren. Im Rahmen der Fachzeitschriftenausstellung 

werden die Titel nach der bekannten 

Sachgruppensystematik der Deutschen 

Fachpresse geordnet und präsentiert. Die Fachzeitschriftenausstellung 

wird von der Frankfurter 

Buchmesse organisiert. 

Auf einem großzügig angelegten Stand mit 

fachkundiger Beratung finden sich hunderte 

von Titeln zu den unterschiedlichsten Themen. 

Das thematische Spektrum reicht dabei von 

Wirtschaft, Dienstleistungen, Industrie und 

Bauen über Natur und Umwelt bis hin zu Wissenschaft, 

Kultur, Medizin und Recht. 

Die Leipziger Buchmesse gehört zu den etablierten 

Treffen der Branche. 2006 kamen mehr 

als 126.000 Leser an die Stände der 2.162 Aussteller 

aus 36 Ländern. Ca. 2.400 Journalisten 

berichteten über die Leipziger Buchmesse und 

ihre vielfältigen Programmpunkte sowie über 

die 1.800 Veranstaltungen mit rund 1.500 Mitwirkenden 

im Rahmen von „Leipzig liest“ und 

„Leipzig hört“. 

Interessierte Verlage können noch bis 15. Februar 

2007 Titel für die Fachzeitschriftenausstellung 

2007 in Leipzig anmelden. 

KONTAKT: Karl-Heinz Stäbler | Frankfurter 

Buchmesse | staebler@book-fair.com 

ZEIGEN SIE SICH 

VON IHRER 

BESTEN SEITE… 

Max Mustermann, 

Journalist HZV: 

„Im Rahmen des Fachpresse-Kongresses 

stellt 

der VDZ am 12. Mai 2004 

von 9.30 – 10.30 Uhr 

zusammen mit on.valco 

das Benchmarketing-Projekt 

in Wiesbaden vor” 

…UND PRÄSENTIEREN SIE EINE ERLESENE AUSWAHL IHRES ZEIT- 

SCHRIFTENSORTIMENTS! 

AUF DER LEIPZIGER BUCHMESSE STELLEN WIR VOM 22.-25.3.2007 

EIN BREITES SPEKTRUM AN FACHZEITSCHRIFTEN AUS. FÜR 75,– € 

PRO TITEL SIND SIE DABEI. 

© Andrea Saalmann 

In Zusammenarbeit mit: 

Die Fachzeitschriftenausstellung auf der Leipziger 

Buchmesse zieht vor allem junge Leser an 

Einfach anmelden: Herr Karl-Heinz Stäbler, Tel.: 069/2102226, e-Mail: staebler@book-fair.com 

Informations-Service der Deutschen Fachpresse und Herr Michael Cinciruk, Tel.: 06035/917059, Letter e-Mail: 6| 06 cinciruk@book-fair.com


BRANCHENPROJEKT VOLLTEXTSUCHE ONLINE 

Digitale Buchinformationen nach Branchenvorstellungen 

organisieren 

Ziel des Projektes Volltextsuche Online (VTO) ist es, eine gemeinsame und zukunftsorientierte 

Lösung für den Verkauf und die Präsentation von Buchtiteln im Internet zu schaffen. Das 

Branchenprojekt soll 2007 starten. Ein Beitrag von Kurt Hammes, Bereichsleiter Elektronisches 

Publizieren beim Marketing- und Verlagsservice des Buchhandels (MVB). 

www.volltextsuche-online.de 

Rund um die Digitalisierung von Medien hat 

sich mittlerweile ein ernstzunehmender Wirtschaftszweig 

mit Projekten wie Google Book 

Search entwickelt. Mit dem Branchenprojekt 

„Volltextsuche online“ will der Börsenverein 

des Deutschen Buchhandels nicht in Konkurrenz 

zu den großen Suchmaschinen treten. Vielmehr 

soll durch die Definition eigener Standards 

ermöglicht werden, die spezifischen 

Merkmale von Buchinhalten zu bewahren und 

die digitalen Buchinformationen nach eigenen 

Vorstellungen zu organisieren. 

VTO bietet Verlagen: 

• Technische Sicherheit der Daten durch 

ausschließlichen Zugriff über einen Zentralserver. 

• Rechtliche Sicherheit durch Rahmenverträge 

mit den Suchmaschinen- und Shopbetreibern. 

• Bleibende Kontrolle über die ausgelieferten 

Buchinhalte. 

• Der Zentralserver eröffnet einfache technische 

Möglichkeiten, Suchmaschinen gemeinsam 

zu sanktionieren oder öffentliche 

Suchmaschinen sogar ganz vom Gesamtbestand 

der digitalen Inhalte auszuschließen. 

Suchmaschine und Verkaufsplattform schaffen 

Mehrwert für Verlage und Buchhändler 

Neben der kontrollierten Bereitstellung von digitalen 

Inhalten für öffentliche Suchmaschinen 

ist auch der Aufbau einer eigenen so genannten 

buchaffinen Suchtechnologie vorgesehen. Die 

Suchmaschine will durch einen so genannten 

„privilegierten Zugang“ insbesondere die registrierten 

Buchhändler stärken. Außerdem soll sie 

durch eine Verkaufsplattform ergänzt werden. 

KONTAKT: Kurt Hammes | Marketing- und 

Verlagsservice des Buchhandels (MVB) | 

k.hammes@mvb-online.de 

Kontrollierter Zugang über Zentralserver 

Um einen kontrollierten Zugang zu digitalen 

Buchinhalten zu schaffen, wird ein zentraler 

Dienst (Zentralserver) eingerichtet. Öffentliche 

Suchmaschinen müssen sich erst authentifizieren, 

um Zugang zu den Inhalten zu erhalten. 

Ein solcher Zugang bietet einige Vorteile: 

• Es wird ein gemeinsamer Standard für die 

Kommunikation mit öffentlichen Suchmaschinen 

etabliert. 

• Die zentrale Authentifizierung bietet ein erhöhtes 

Maß an Sicherheit und Kontrolle 

über die ausgegebenen Inhalte. 

Projekt Volltextsuche online 

bietet Frühbucherrabatt 

Die Marketing- und Verlagsservice des 

Buchhandels (MVB) hat nun die Preise für 

eine Teilnahme an dem Branchenprojekt 

Volltextsuche-online (VTO) vorgelegt und 

bietet Frühbüchern besondere Konditionen. 

Eine Preisliste, Nutzungsverträge und weitere 

Informationen gibt es auf der Projektwebsite 

(http://www.volltextsuche-online.de). 

12 



SCHWERPUNKT 

VDZ ZEITSCHRIFTENTAGE 

MITGLIEDERVERSAMMLUNG DEUTSCHE FACHPRESSE 

Verband steht vor strategischer Neuausrichtung 

Am 2. November 2006 fand im Rahmen der VDZ-Zeitschriftentage in Berlin die Mitgliederversammlung 

der Deutschen Fachpresse statt. Im Mittelpunkt standen strategische Überlegungen 

des Vorstandes sowie die Wahl des neuen Sprechers. 

Das neue Sprecherteam und die Geschäftsführung: 

Dr. Eva E. Wille, (Sprecherin der 

Deutschen Fachpresse (l.), ihr Stellvertreter 

Claus Wüstenhagen und Brita Westerholz 

(sk) Hauptthema der Mitgliederversammlung 

und erster Tagesordnungspunkt waren die Überlegungen 

des Vorstandes zu einer strategischen 

Neuorientierung. Hintergrund hierfür sind die 

Veränderungen des Fachmedienmarktes, die 

sich in den Geschäftsmodellen und Portfolios 

der Verlage schon seit geraumer Zeit vollziehen. 

Dr. Eva Wille (Wiley-VCH, Weinheim) erläuterte 

den anwesenden Vertretern der Mitgliedsverlage 

die Ziele des Vorstandes und die 

anstehenden Schritte. 

Fachverlage im Wandel 

Fachverlage bieten nicht mehr nur Zeitschriften, 

sondern eine Vielzahl anderer Printprodukte 

sowie darüber hinaus digitale Informationsmedien 

und Dienstleistungen an. Verlage wandeln 

sich zunehmend zu Medienunternehmen, 

die ihre Informationsprodukte auf unterschiedlichen 

Kanälen distribuieren. Dieser Entwicklung 

müssen auch Verbände Rechnung tragen, 

indem sie ihr Leistungsspektrum kontinuierlich 

an den Bedarf der Mitgliedsunternehmen anpassen. 

Vor diesem Hintergrund ist auch die 

zukünftige Finanzierung der Interessenvertretung 

sicherzustellen. 

Der Vorstand der Deutschen Fachpresse hat 

deshalb bereits in der vorhergehenden Legislaturperiode 

einen Prozess zur Weiterentwicklung 

des Verbandes eingeleitet, mit dem Ziel, 

das Leistungsportfolio an den gegenwärtigen 

und zukünftig zu erwartenden Bedürfnissen der 

Mitgliedsverlage auszurichten. Im Prinzip vollzieht 

sich damit auch im Verband der Prozess, 

der seit geraumer Zeit in den Mitgliedsunternehmen 

stattfindet. Um diese Veränderungen 

auch in der Bezeichnung des Verbandes deutlich 

zu machen, ist seine Umbenennung von 

„Deutscher Fachpresse“ in „Deutsche Fachmedien“ 

geplant. 

Neuorientierung als Prozess 

DieserVeränderungsprozess kann sich nur schrittweise 

vollziehen. Die Deutsche Fachpresse ist zusammen 

mit ihren Trägerverbänden VDZ und 

Börsenverein des Deutschen Buchhandels ein leistungsfähiges, 

aber auch komplexes Konstrukt 

mit sehr eigenen Entscheidungs- und Finanzierungsstrukturen. 

Vor diesem Hintergrund hat eine 

kleine Arbeitsgruppe des Vorstandes seit Anfang 

2006 in mehreren Sitzungen Vorschläge zur strategischen 

Neuorientierung erarbeitet. Der Gesamtvorstand 

hat diese dann in zwei Sitzungen 

diskutiert und angenommen. Nachdem mit den 

Führungsgremien der beiden Trägerverbände ein 

Grundkonsens erzielt worden war, konnten die 

Strategieüberlegungen nun in Berlin vorgestellt 

werden. 

Die nächste Mitgliederversammlung am 

22. Mai 2007 in Wiesbaden soll über die neue 

strategische Ausrichtung des Verbandes entscheiden. 

In den kommenden Wochen möchte 


13

SCHWERPUNKT 


der Vorstand die Meinungen und Erwartungen 

der Mitgliedsverlage zur zukünftigen strategischen 

Positionierung ihrer Interessenvertretung 

erfragen und in seine Überlegungen integrieren. 

Über entsprechende Ergebnisse wird der 

Vorstand Anfang März 2007 informieren. Beschlussvorlagen 

für die Wiesbadener Mitgliederversammlung 

werden rechtzeitig Mitte April 

2007 an alle Mitgliedsverlage versandt. 

Änderung der Wahl- und Geschäftsordnung 

des Fachverbandes Fachpresse 

Zweites Thema der Mitgliederversammlung 

war ein Antrag des Vorstandes auf Änderung 

der Geschäftsordnung und der Wahlordnung 

des Fachverbandes Fachpresse, der mit großer 

Mehrheit angenommen wurde. In die Wahlordnung 

wurde der Passus aufgenommen, dass bei 

vorzeitigem Ausscheiden eines Vorstandsmitgliedes 

die übrigen Kandidaten in der Reihenfolge 

ihrer bei der letzten Wahl erzielten Stimmenanzahl 

nachrücken. 

Im Zuge dieser neuen Regelung rückt Markus 

Gotta (Deutsche Fachverlag, Frankfurt am 

Main) in den Vorstand des Fachverbandes Fachpresse 

und damit in den Vorstand der Deutschen 

Fachpresse nach. (siehe S. 3) 

Neuwahl des Sprechers der 


Es folgten die durch den Rücktritt Uwe Hochs 

notwendig gewordenen Wahlen: In offener 

Wahl wurde Claus Wüstenhagen (Vogel Business 

Medien, Würzburg) zum Vorsitzenden des 

Fachverbandes Fachpresse gewählt. Ebenfalls 

in offener Wahl bestätigte die Mitgliederversammlung 

Dr. Eva E. Wille (Wiley-VCH, 

Weinheim) als Sprecherin der Deutschen Fachpresse. 

Sie hatte dieses Amt im August dieses 

Jahres als Hochs Stellvertreterin kommissarisch 

übernommen. Stellvertretender Sprecher ist 

Claus Wüstenhagen (siehe S. 3). Der Vorstand 

gab bekannt, dass Stefan Rühling (Bauverlag 

BV, Gütersloh) und Margret Schneider (VDE 

Verlag, Berlin) als stellvertretende Vorsitzende 

des Fachverbandes Fachpresse benannt worden 

seien. Schatzmeister bleibt Dr. Christoph Müller 

(Verlagsgesellschaft Rudolf Müller). 

Im Anschluss an die Wahlen legte die Geschäftsführung 

der Deutschen Fachpresse ihren 

Bericht ab: Brita Westerholz informierte die 

Anwesenden über die laufenden Aktivitäten des 

Verbandes und verwies besonders auf den kommenden 

Kongress der Deutschen Fachpresse, 

der am 22./23. Mai 2007 unter dem Motto 

„Fachmedien von Print bis Web 2.0“ in Wiesbaden 

stattfindet. 

Weiterer Besprechungspunkt waren die Finanzberichte 

für den Fachverband Fachpresse 

und die Deutsche Fachpresse Service GmbH, 

die Dr. Christoph Müller (Verlagsgesellschaft 

Rudolf Müller) vortrug und die von den Anwesenden 

genehmigt wurden. Zum Abschluss der 

Mitgliederversammlung wurden Geschäftsführung 

und Vorstand entlastet. 

KONTAKT: Brita Westerholz | Deutsche Fachpresse | 

westerholz@deutsche-fachpresse.de 

Das Protokoll der Mitgliederversammlung ist mit einem ausführlichen Brief des 

Vorstandes der Deutschen Fachpresse an die Geschäftsführung aller Mitgliedsverlage 

versandt worden. Auf Wunsch kann es überdies beim Frankfurter Büro der 

Deutschen Fachpresse bezogen werden. Kontakt: Martina Seiring | 069/1306-397 | 



SCHWERPUNKT 


1 

1 Bei der Jahrespressekonferenz 

des VDZ konnte 

die Fachpresse über die positiven 

Ergebnisse der 

Herbstumfrage berichten 

2 Prof. Dr. Hubert Burda, 

Präsident des VDZ, betonte 

die Chancen der digitalen 

Medien für die Zeitschriftenverlage 

2 3 

3 „Konvergenz der Medien“ 

war das Thema der 

Diskussionsrunde. V. l.n.r.: 

Dr. Rolf Grisebach (Deutscher 

Fachverlag), 

Dr. Andreas Wiele 

(Axel Springer), Christian 

Ickstadt (Verlagsgruppe 

Handelsblatt), Stephan 

Ph. Kühne (Deutsche Messe 

AG), Philipp Schindler 

(Google Deutschland) und 

Adam Bird (Booz Allen 

Hamilton) 

4 

4 Internationalisierung 

als Wachstumsstrategie für 

mittelständische Verlage: 

Erwin Fidelis Reisch 

(Alfons W. Gentner Verlag) 

und Claus Wüstenhagen 

(Vogel Business Medien) 

diskutierten u.a. mit Stefan 

Krüger („w&v“) 

5 Erfolgskonzepte 

für Fachzeitschriften: 

Dr. Ludger Kleyboldt 

(NWB-Verlag) stellte die 

„NWB“ vor, eine der drei 

Fachzeitschriften des 

Jahres 2006. 

5 


15

SCHWERPUNKT 



Digitalisierung stellt die Branche 

vor neue Herausforderungen 

Am 2. und 3. November fanden in Berlin die VDZ-Zeitschriftentage statt. Das Motto der 

Tagung lautete „Zeitschriften 2.0.“. 850 Entscheider aus Medien, Wirtschaft und Politik 

diskutierten Chancen und Risiken digitaler Medien, sowie deren Implementierung in neue 

Geschäftsmodelle der Verlage. 

Bernd Meidel, 

(Vogel Online, Würzburg), 

Vorsitzender der 

Kommission Online 

moderierte die Session 

„E-Paper – Flash-Paper – 

Live-Paper: Die Evolution 

der Zeitschriften“ 

(sk) „Die Digitalisierung schafft große Chancen 

für die Zeitschriftenverlage“, erklärte Prof. 

Dr. Hubert Burda, Präsident des VDZ, bei der 

Eröffnung der Zeitschriftentage. Immer schneller 

kämen immer neue Themen auf die Branche 

zu; Crossmedia und Multichanneling seien Bereiche 

mit hohem Potenzial für Zeitschriftenverlage. 

Nina Link, Präsidentin und CEO der 

Magazine Publishers of America (MPA), berichtete, 

dass auch in den USA die Frage im 

Mittelpunkt stehe, wie sich Zeitschriftenverlage 

angesichts der neuen Entwicklungen positionieren 

müssen. Das Thema Marke bestimme 

zunehmend Verlagsgeschäft: „Our business is 

brand business.“ Die Printmarke bleibe der wesentliche 

Anker im crossmedialen Geschäftsmodell. 

Link hob ferner hervor, dass es angesichts 

sinkender Gesamtauflagen nicht mehr 

ausreiche, das Thema Digitalisierung nur auf 

der technischen Ebene anzugehen. Vielmehr 

müssten die Verlage mit neuen Vermarktungskonzepten 

den Anforderungen des Werbemarktes 

gerecht werden. 

Die (Print)Marke stärken und crossmediale 

Angebote vorantreiben 

Adam Bird, Managing Partner Booz Allen Hamilton, 

verwies in seinem Vortrag im Rahmen 

des Plenums „Konvergenz der Medien“ auf die 

veränderte Rolle von Konsumenten und Mediennutzern 

im digitalen Zeitalter. Diese nähmen 

in immer stärkerem Maße Einfluss auf die 

Inhalte, prüften und kommentierten sie. Das bedeute 

für Redaktionen, Anzeigenmarketing und 

Vertrieb eine neue Öffnung hin zum User und 

eine noch stärkere Orientierung an dessen Konsumgewohnheiten. 

In der sich anschließenden Podiumsdiskussion 

betonte Dr. Rolf Grisebach, Deutscher Fachverlag, 

dass die Fachverlage gerade dabei seien, 

ihr digitales Angebot zu erweitern. Crossmediale 

Angebote müssten seiner Meinung 

nach stärker vorangetrieben und die Arbeit der 

Redaktionen daran angepasst werden. Für die 

Bedeutung der Marke sei weiterhin in erster 

Linie die inhaltliche Kompetenz ausschlaggebend 

und nicht die Quantität des Traffics auf 

Onlineangeboten. 

E-Paper als Erfolgsmodell 

erfordern multimediales Denken 

Eine der verschiedenen Sessions am Nachmittag 

beschäftigte sich unter Leitung von Bernd 

Meidel, Vogel Online, mit dem Thema „E-Paper 

– Flash-Paper – Live-Paper: Die Evolution 

der Zeitschriften.“ Martin Korosec, Verlagsleiter 

Europa Fachpresse Verlag, und Jörge Marzi, 

Entertainment Media Verlag, berichteten dort 

über die Entwicklungen im Bereich E-Paper. 

Vor wenigen Jahren noch die Eins-zu-Eins Umsetzung 

der Zeitschrift, habe es sich nun als eigenständiges 

Produkt etabliert. Korosec führte 


VDZ GENERALVERSAMMLUNG 

am Beispiel von „w&v@live“ aus, wie das E- 

Paper die Printinhalte multimedial verlängert. 

Es sei mittlerweile integraler Bestandteil des 

„w&v“-Produktportfolios geworden und erreiche 

eine Zielgruppe, weit über den klassischen 

Abonnentenkreis hinaus. Die Herstellung und 

Weiterentwicklung des E-Papers, so Korosec, 

fordere von Redaktionen und Verkauf jedoch 

ein multimediales Denken und damit ein vollkommen 

anderes Arbeiten. 

Auslandsgeschäft bietet Potenzial 

Dem Auslandsgeschäft der Verlage widmete 

sich wiederum die Session „Internationalisierung 

als Wachstumsstrategie für mittelständische 

Verlage“. Claus Wüstenhagen, Vogel Business 

Medien, berichtete dort über die Ergebnisse 

der Umfrage „Internationalisierung der 

VDZ-Verlage“ und zeigte gleichzeitig die Unterschiede 

zwischen Fach- und Publikumsverlagen 

in ihren internationalen Aktivitäten 

auf. In der anschließenden Diskussion hoben 

Wüstenhagen und Erwin Fidelis Reisch, Alfons 

W. Gentner Verlag, hervor, dass das Auslandsgeschäft 

für alle große Potenziale biete. Es verlange 

jedoch von den Verlagen einen langen 

Atem und die Vermeidung typischer Fehler, 

wie allzu großem Enthusiasmus und zu hohen 

Erwartungen. 

Erfolgskonzepte für Fachmedien stellten die 

drei Preisträger des Awards „Fachzeitschrift des 

Jahres 2006“ vor. Holger Knapp („Textilwirtschaft“), 

Dr. Ludger Kleyboldt („Neue Wirtschafts-Briefe“) 

und Klaus Krause („Norddeutsches 

Handwerk“) zeigten anhand ihrer Titel 

auf, wie es Fachzeitschriften gelingen kann, 

sich den Herausforderungen des Marktes und 

den Entwicklungen des digitalen Zeitalters zu 

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Presse/Download zur Verfügung. 

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KONTAKT: 

Norbert Rüdell | VDZ | n.ruedell@vdz.de 

STRASSE, HAUS-NR. 

POSITION 

PLZ, ORT 

DATUM, UNTERSCHRIFT 


17


IDG wächst und firmiert um 

VHB strukturiert um 

York von Heimburg ist 

Vorstand IDG 

Communications Media AG 

(San) Die IDG Communications Verlag AG 

(München) erzielt im Geschäftsjahr 2005/06, 

das Ende September endete, einen Jahresumsatz 

von 104,9 Millionen Euro. Dank stark gestiegener 

Erlöse im Online- und Eventgeschäft 

und mit neuen Veranstaltungsformaten im 

B-to-B-Bereich habe er damit etwa die Vorjahreshöhe 

erreicht. Das Onlinegeschäft aller 

IDG-Verlagsgesellschaften habe einen Umsatzanteil 

von nun mehr als zwölf Prozent erreicht 

(2004/ 05: 7%). Zum neuen Geschäftsjahr wurde 

das Unternehmen umfirmiert. Ab sofort arbeiten 

die AG und deren Tochtergesellschaften 

unter den neuen Namen IDG Communications 

Media AG, IDG Business Media GmbH, IDG 

Magazine Media GmbH und IDG Entertainment 

Media GmbH. Damit sollen die strategische 

Ausrichtung zum vernetzten Medienhaus 

und der vorangetriebene Ausbau der IDG-Medienmarken 

zu multimedialen Informationsplattformen 

auch nach außen sichtbar werden. 

KONTAKT: Joachim Haack | PubliKom Kommunikationsberatung 

GmbH | jhaack@publikom.com 

(San) Die Verlagsgruppe Handelsblatt (VHB, 

Düsseldorf) will das Unternehmen in wichtigen 

Feldern neu strukturieren. Vorgesehen ist u.a. 

die organisatorische Ausgliederung des Fachverlages 

in Düsseldorf, der weiterhin Tochter 

der Verlagsgruppe bleibt. Geplant sind ferner 

die Ausgliederung der Informatik, die künftig 

unter dem Dach der Verlagsgruppe Georg von 

Holtzbrinck agieren wird, die Zusammenlegung 

der Verlagseinheiten Zeitung und Magazine, 

sowie die Rückführung der Unternehmenskommunikation 

in die operativen Einheiten mit 

externer Unterstützung. Vermutlich werden insgesamt 

rund 120 Arbeitsplätze abgebaut. Ziel 

der Maßnahmen ist es, die Investitionskraft des 

Unternehmens zu stärken und die Umsetzungsgeschwindigkeit 

für die künftigen Herausforderungen 

in den Print- und Online-Märkten zu 

erhöhen. 

KONTAKT: Christian Ickstadt | VHB | 

c.ickstadt@vhb.de 

Sebastian Stahl 

ist Geschäftsführer der 

neuen Bank-Verlag 

Medien GmbH 

Bank-Verlag gibt sich 

neue Struktur 

(San) Die Unternehmensgruppe Bank-Verlag 

GmbH (Köln) hat den vormaligen Geschäftsbereich 

Medien in die „Bank-Verlag Medien 

GmbH“ umgewandelt. Zu Geschäftsführern 

wurden Helmut Gsänger und Sebastian Stahl 

bestellt. Die neue Gesellschaft mit den Fachbereichen 

Publishing, Mediasysteme und Zeitschriften 

entwickelt, produziert und vermarktet 

u.a. Finanzzeitschriften, Fachbücher, Kundenmedien, 

E-Learning-Produkte und diverse Internetservices. 

Im Zuge der Neustrukturierung 

der Unternehmensgruppe wurden außerdem die 

ehemaligen Geschäftsbereiche Zahlungssysteme 

und IT-Services in der „BV Zahlungssysteme 

GmbH“ zusammengefasst. 

KONTAKT: Ute Kolck | Bank-Verlag Medien GmbH | 

ute.kolck@bank-verlag.de 

Schlütersche übernimmt 

Sun-Media Verlag 

(San) Zum 1. Januar 2007 übernimmt die 

Schlütersche Verlagsgesellschaft (Hannover) 

die Sun-Media Verlag Verlags- und Kongreßgesellschaft 

für Erneuerbare Energien mbH (Hannover), 

zu 100 Prozent. Sie erwirbt die Anteile 

von Björn Johnsen, der alleiniger Gesellschafter 

und Geschäftsführer des Fachverlags für erneuerbare 

Energien ist. Sun Media veröffentlicht 

Zeitschriften, Bücher und Informationsdienste 

über die umweltfreundlichen, regenerativen 

Energien. Hauptobjekte sind das Monatsmagazin 

„Erneuerbare Energien“ sowie der 

„Erneuerbare Energien-Newsletter“. 

KONTAKT: Björn Johnsen | Sun-Media Verlag | 

info@sunmediaverlag.de 

18 



Stollfuß und Juris 

kooperieren 

(San) Anlässlich des 29. Deutschen Steuerberatertages 

Ende Oktober in Berlin präsentierten 

die Juris GmbH (Saarbrücken) und der Stollfuß 

Verlag (Bonn) ihr inhaltlich um die Werke des 

Stollfuß Verlages erweitertes Fachportal Steuerrecht. 

Bereits seit März 2006 können Steuerfachleute 

unter www.fachportal-steuerrecht.de 

auf die steuerrechtlichen Online-Informationen 

von Juris zugreifen, nun wurde die Fachliteratur 

von Stollfuß integriert. Der Fachverlag für 

Steuern, Wirtschaft und Recht ist Teil einer Unternehmensgruppe, 

der außerdem die Stotax 

GmbH & Co. KG sowie die boox.de Literaturlogistik 

GmbH & Co. KG angehören. Die Stollfuß 

Gruppe wird geführt von den Geschäftsführern 

Wolfgang Stollfuß und Michael Stollfuß. 

GWV Media 

erweitert Angebot 

(San) GWV Media, der Mediendienstleister der 

GWV Fachverlage (Wiesbaden), bietet ab sofort 

Corporate Publishing als Fullservice-Angebot 

an. Die Dienstleistungspalette reicht von 

Konzeption über Redaktion und Produktion bis 

zur Adressbeschaffung und Responsekontrolle. 

Ebenfalls neu im Portfolio sind ein Online- 

Marketingtool und ein System zur Erstellung 

elektronischer Magazine. Die GWV Fachverlage 

GmbH ist ein Unternehmen von Springer 

Science+Business Media (Berlin). 

KONTAKT: Petra Hettenkofer | GWV Fachverlage | 

petra.hettenkofer@gwv-fachverlage.de 

KONTAKT: Antje Gebauer | Juris GmbH | 

gebauer@juris.de 

Mediaplanung. 

Verzweifelt? 

Während andere verzweifeln, haben Sie schon einen Plan. 

Umfassende und aktuelle Media daten sind 

die Grundlage für eine erfolgreiche Werbeund 

Mediaplanung sowie den Mediaeinkauf. 

Preise, Rabatte, Ansprechpartner, Termine, technische 

Daten u.v.m. helfen Medialeistungen erfolgreich zu 

planen, zu kalkulieren und einzukaufen. Mediadaten 

für die diversen Mediengattungen 

erhalten Sie per CD-ROM, im klassischen 

Handbuch abo, als Datenbank 

für eigene Mediasysteme und via Web 

unter www.mediadaten.de/premium. Hier finden 

Sie außerdem in Kürze auch Themenpläne sowie 

Recherche möglichkeiten zu Agenturen und 

Markenartiklern. 

Media-Daten Verlag – 

hier ist der Name Programm! 

Weitere Informationen erhalten Sie beim 

Media-Daten Verlag / GWV Fachverlage GmbH 

Abraham-Lincoln-Str. 46, 65189 Wiesbaden 

Telefon: 0049 (0)1805 00 98 08, Telefax: 0049 (0)1805 00 98 09 (0,12 /Min.) 

www.mediadaten.de 

Informations-Service der Deutschen Fachpresse Letter 6| 06 19


Aus Verlag Neue 

Wirtschafts-Briefe wurde 

„NWB Verlag“ 

NWB Verlag mit neuem 

Corporate Design 

(San) Seit Mitte Oktober firmiert der Verlag 

Neue Wirtschafts-Briefe (Herne) als „NWB 

Verlag“. Gleichzeitig wurde ein neues Corporate 

Design (CD) entwickelt. Neu ist außerdem 

das Konzept für das Produktlayout. Es soll dem 

Kunden durch das Zusammenspiel von Farbflächen, 

Bilderwelten und einer Rastereinteilung 

die notwendige Orientierung bieten. 

Außerdem wird zum ersten Mal in der Verlagsgeschichte 

mit „nwb – Gute Antwort“ ein 

Claim eingesetzt. Ziel des neuen Corporate Designs 

sei es, die Leistungsfähigkeit und die Unternehmenspersönlichkeit 

zu visualisieren, um 

damit die Marke NWB und die einzelnen Produktmarken 

langfristig zu stärken. 

Verlag Neuer Merkur 

übernimmt EEE 

(San) Die Verlag Neue Merkur GmbH (München) 

hat den spanischen Fachverlag EEE Ediciones 

Especializadas Europeas S.A. (Barcelona) 

übernommen, an dem sie bereits seit mehreren 

Jahren beteiligt war. EEE verlegt die spanischen 

Ausgaben der Fachzeitschriften „Das 

Dental Labor“ und „Podologie“. Außerdem gibt 

EEE Fachbücher für Zahntechnik und Podologie 

heraus. Mit der Übernahme will das Münchner 

Unternehmen seine Ambitionen unterstreichen, 

sich verstärkt international auszurichten. 

Das Flaggschiff des Verlags Neuer 

Merkur, die zahntechnische Fachzeitschrift 

„Das Dental Labor“, wird laut Verlag bereits in 

55 Ländern publiziert. 

KONTAKT: Nina Voss | NWB Verlag | n.voss@nwb.de 

KONTAKT: Burkhard P. Bierschenck | Verlag Neuer 

Merkur GmbH | burkhard.bierschenck@vnmonline.de. 

„EJI“ soll führend 

auf dem Gebiet der 

Immunologie werden 

Wiley-VCH und EFIS 

erweitern Zusammenarbeit 

(San) Der Verlag Wiley-VCH (Weinheim), das 

Exekutivkomitee des „European Journal of Immunology“ 

(EJI) und die European Federation 

of Immunological Societies (EFIS) wollen 

künftig verstärkt zusammenarbeiten. Ihr Ziel ist 

es, dem Fachmagazin langfristig eine führende 

Position in der europäischen Fachzeitschriftenlandschaft 

auf dem Gebiet der Immunologie zu 

sichern. „Der eigentliche Gewinner der erweiterten 

Zusammenarbeit ist die Scientific Community: 

Die mit der Zeitschrift erwirtschafteten 

Überschüsse werden zur Unterstützung der Forschungsarbeit 

und für das Sponsoring wissenschaftlicher 

Veranstaltungen verwendet“, kommentierte 

Dr. Manfred Antoni, Geschäftsführer 

von Wiley-VCH, die Vereinbarung. 

SV gründet Marketing-Verlag 

in Polen 

(San) Der Süddeutsche Verlag (München) hat 

über sein Tochterunternehmen Medical Tribune 

Polska ein neues Unternehmen gegründet: Die 

Marketing Tribune Polska. Der Verlag soll 

ab Februar 2007 ein monatliches Marketing- 

Magazin herausgeben, bereits im Januar soll 

eine Lose-Blatt-Sammlung für Marketing-Entscheider 

starten. Schon online ist das Internet- 

Portal www.marketing-news.pl. An dem neuen 

Unternehmen ist die Medical Tribune Polska zu 

75 Prozent beteiligt, 25 Prozent gehören einem 

lokalen Partner, der sein Marketing-Portal mit 

über 50.000 registrierten Nutzern einbringt. 

KONTAKT: Sebastian Berger | Süddeutscher Verlag | 

sebastian.berger@sueddeutsche.de 

KONTAKT: Dr. Cate Livingstone | Wiley-VCH Verlag 

GmbH & Co | Clivings@wiley-vch.de 

20 



SPRINGER SCIENCE+BUSINESS MEDIA 

Neue Kooperationspartner 

weltweit 

(San) Springer (Heidelberg) hat einen Kooperationsvertrag 

mit der Society for In Vitro Biology 

(SIVB) und der International Association for 

Plant Biotechnology (IAPB) geschlossen, um 

deren Fachzeitschriften „In Vitro Cellular and 

Developmental Biology – Animal“ und „In 

Vitro Cellular and Developmental Biology – 

Plant“ zu veröffentlichen. 

Ebenfalls ab Januar 2007 wird Springer gemeinsam 

mit der Indian Academy of Sciences 

(IAS) in Bangalore die zehn Fachzeitschriften 

der Akademie publizieren und ihre Inhalte auf 

der Verlags-Plattform SpringerLink weltweit 

online zugänglich machen. Außerdem wird 

Springer die Printausgabe der Zeitschriften 

außerhalb Indiens vertreiben. 

Darüber hinaus haben Springer und die Hebrew 

University von Jerusalem, Israel, ein Abkommen 

über den Vertrieb und Verkauf der 

Fachzeitschriften „Israel Journal of Mathematics“ 

und „Journal d’Analyse Mathématique“ 

unterzeichnet. Die ersten Ausgaben im Rahmen 

dieser neuen Partnerschaft sollen 2007 erscheinen. 

Ferner haben Springer und die Royal Academy 

of Medicine of Ireland (RAMI) eine Partnerschaft 

bei der Veröffentlichung der Fachzeitschrift 

„Irish Journal of Medical Science“ 

(IJMS) ab kommenden Jahr angekündigt. 

Ab Januar 2007 publiziert Springer zudem 

das vierteljährlich erscheinende französischsprachige 

Fachjournal „Revue de synthèse“. 

Kooperationspartner hier ist die Fondation 

„pour la Science“. 

Bestechend 

genau. 

KONTAKT: Joan Robinson | Springer Science+ 

Business Media | joan.robinson@springer.com 

Unsere Qualitätskontrolle. 

XML-Layout, Zeitschriften und Bücher. 

Fragen Sie nach unserer Referenzliste. 

Tel.: 0 34 96/40 01-0 

Fax:03496/4001-20 

Email: druckhaus@koethen.de 

www.koethen.de 

Informations-Service der Deutschen Fachpresse Letter 6| 06 21


FACHMEDIENMARKT 

Neue Fachmedien für Bauern, Hygienebeauftragte und 

Rechtsanwaltskanzleien 

Im Herbst sind zahlreiche neue Fachzeitschriften, Newsletter und Infodienste auf den Markt 

gekommen. Das Spektrum reicht von zwei neuen Magazinen für Landwirte über eine Fortbildungszeitschrift 

für Notärzte bis zu einem Infodienst für Architekten. 

„Joule“ informiert Landwirte 

über Agrarenergie 

„RefaZ“ – ein neues 

Magazin für Rechtsanwaltsfachangestellte 

(San) „Joule“, die internationale Maßeinheit 

für Energie, ist der Titel einer neuen Fachzeitschrift 

für Agrarenergie aus dem Deutschen 

Landwirtschaftsverlag (München), die ab Februar 

2007 vier Mal pro Jahr erscheinen soll. 

Zielgruppe sind alle Bauern die Energie erzeugen 

oder zukünftig erzeugen wollen. Das Magazin 

wird durch einen Internetauftritt unter 

www.joule-dlv.de ergänzt. 

Der Verlag Th. Mann (Gelsenkirchen) hat zur 

Fachmesse Eurotier eine Nullnummer der neuen 

Fachzeitschrift „forum.new power“ vorgelegt. 

Die Erstausgabe soll mit einer IVW-geprüften 

Gesamtauflage von 40.000 Exemplaren im Februar 

2007 folgen. Pro Jahr sind vier Ausgaben 

geplant. Zielgruppe sind ebenfalls Landwirte. 

Bei Wiley-VCH (Weinheim) erscheint nächstes 

Jahr die Zeitschrift „Proteomics – Clinical 

Applications“ (PCA). Sie soll an den Erfolg 

der Mutterzeitschrift „Proteomics“ anknüpfen 

und wird sich mit ihren zwölf Ausgaben 

pro Jahr vor allem auf die klinische Forschung 

konzentrieren. Die Zeitschrift wird in 

gedruckter Form und online zur Verfügung stehen. 

Neu ist bei Wiley-VCH ferner die Zeitschrift 

„Physica Status Solidi RRL – Rapid 

Research Letters“. Sie soll künftig sechs Mal 

pro Jahr erscheinen. 

Der Deubner Verlag (Köln) hat die Fachzeitschrift 

„RefaZ“ auf den Markt gebracht. 

Die monatlich erscheinende Publikation wendet 

sich an Rechtsanwaltsfachangestellte und 

Kanzleimitarbeiter. Sie wird in Kooperation mit 

der Rechtsanwaltskammer Köln herausgegeben. 

Für Abonnenten steht zusätzlich ein kostenfreies 

Internetangebot zur Verfügung. 

„Krankenhaushygiene up2date“ heißt eine 

neue Zeitschrift aus dem Georg Thieme Verlag 

(Stuttgart). Das Periodikum zur Fort- und Weiterbildung 

erscheint vier Mal im Jahr. Es richtet 

sich u.a. an Hygienebeauftragte, Hygienefachkräfte 

und Entscheidungsträger in Gesundheitseinrichtungen. 

Neu bei Thieme ist ferner 

die Zeitschrift „Notfallmedizin up2date“. Sie 

soll Notärzten, Rettungsassistenten und Rettungssanitätern 

vier Mal im Jahr wissenschaftlich 

fundierte Informationen zur Fort- und Weiterbildung 

bieten. 

Das „Klempner 

Magazin“ versteht 

sich als Branchenblatt 

für Hochbauklempner 

„Klempner Magazin“ heißt ein neuer Titel 

der Verlagsgruppe Rudolf Müller (Köln), der 

sich als Branchenblatt für Klempnertechnik und 

Klempnerhandwerk im Hochbau versteht. Für 

2007 sind vier Ausgaben geplant, ab 2008 soll 

das Magazin sechs Mal jährlich erscheinen. 

Ab Februar 2007 erscheint bei Springer (Heidelberg) 

„Das PTA Magazin“ (Auflage: 24.000 

Exemplare). Es richtet sich an das Fachpersonal 

in der öffentlichen Apotheke. Zeitgleich soll 

die Zeitschrift „Ernährung – Wissenschaft 

und Praxis“ (Auflage: 5.000 Exemplare) auf den 

Markt kommen, Zielgruppe sind Fachkräfte aus 

dem Bereich Ernährung und Diätetik. Neu bei 

Springer ist außerdem das „Journal of Robotic 

Surgery“, das sich mit den neuesten Roboteranwendungen 

in der Chirurgie befasst. Es 

soll vier Mal pro Jahr erscheinen. Im Programmbereich 

Geisteswissenschaften veröffentlicht 

Springer ab 2007 drei Mal pro Jahr das 

22 




sozial-wissenschaftliche Fachjournal „Contemporary 

Islam: Dynamics of Muslim 

Life“. 

Der Verlag Dieter Zimpel (Wiesbaden) hat 

im Oktober den Newsletter „Zimpel Medienwoche“ 

(www.medienwoche.com) gestartet, 

der wöchentlich über personelle Veränderungen 

und neue Entwicklungen in der Medienbranche 

informiert. 

Mit dem neuen „Newsletter Osteuropa“ will 

das Branchenmagazin „Automobil-Produktion" 

aus dem Verlag Moderne Industrie (Landsberg) 

Informationen für die Automotive-Branche aus 

der Region bieten. Er richtet sich vor allem an 

Zulieferer und Automobilhersteller und erscheint 

alle 14 Tage auf Deutsch und Englisch. 

„Beck-Fachdienste“ heißen die neuen zweiwöchentlichen 

E-Mail-Nachrichtendienste aus 

dem Verlag C.H.Beck (München), die sich an 

Juristen richten. Bereits gestartet wurden die 

Fachdienste Arbeitsrecht, Zivilrecht, Gewerblicher 

Rechtsschutz, Familienrecht, Miet- und 

Wohnungseigentumsrecht sowie Insolvenzrecht. 

Weitere Module sind in Vorbereitung. 

Vogel Business Medien (Würzburg) haben 

im Oktober die ersten neuen Business Effizienz 

Portale (u.a. www.maschinenmarkt.de) gelauncht. 

Gemeinsam bilden sie das Vogel Business 

Media Network. Entwickelt wurden die 

Portale von der Vogel Future Group, einer Unternehmenseinheit, 

die sich aus Mitarbeitern aller 

Bereiche der Vogel Business Medien zusammensetzt. 

Heise online hat im September einen neuen 

Themen-Channel gestartet. www.heise-netze.de 

bietet Informationen über den Stand und neue 

Entwicklungen in der Netzwerktechnik. 

Der Deutsche Anwaltverlag (Bonn) und die 

Juris GmbH (Saarbrücken) haben auf der 

Frankfurter Buchmesse 2006 das Deutsche Anwaltportal 

www.deutschesanwaltportal.de gestartet, 

das laut Verlag speziell auf die Anforderungen 

von Einzelanwälten und kleinen sowie 

mittleren Kanzleien zugeschnitten ist. 

Neu beim Bundesanzeiger Verlag (Köln) 

sind die Infodienste „Europa Navigator“, 

„Logistik und Recht aktuell“, „Reach-Navigator“, 

„PNC-News“ für die Pharmaindustrie 

und „Architekten und Ingenieure – Recht für 

die Baupraxis“. Letzterer erscheint in Kooperation 

mit dem Fraunhofer IRB Verlag. 

Weka Media (Kissing) hat zwei neue Datenbanken 

auf den Markt gebracht. www.datenbank-einkauf.de 

richtet sich speziell an Einkäufer, 

www.qm-datenbank.de beschäftigt 

sich mit dem Thema Qualitätsmanagement und 

bietet Fachwissen, Schulungsunterlagen und 

Vorlagen. 

Die dpa-Tochter news aktuell hat unter 

www.mediacoffee.de ein neues Blog für die 

Kommunikationsbranche gestartet. 

KONTAKTE: 

Ulrike Clever | Deutscher Landwirtschaftsverlag 

GmbH | ulrike.clever@dlv.de 

Martin Fuchs | Verlag Th. Mann GmbH & Co. KG | 

edm-dmw@th-mann.de 

Hans-Joachim Kraus | Wiley-VCH Verlag GmbH & Co. 

KGaA | hkraus@wiley-vch.de 

Dr. Stefan Hildebrandt | Wiley-VCH Verlag GmbH & Co. 

KGaA | SHildebrandt@wiley-vch.de 

Daniel Tiemann | Deubner Verlag GmbH & Co. KG | 

daniel.tiemann@deubner-verlag.de 

Bettina Mack | Thieme Verlagsgruppe | 

Bettina.Mack@thieme.de 

Klaus Siepenkort | Verlagsgruppe Rudolf Müller | 

red.klempnermagazin@rudolf-mueller.de 

Renate Bayaz | Springer | renate.bayaz@springer.com 

Petra Hettenkofer | GWV Fachverlage GmbH | 


Alexander Zöller | Verlag Moderne Industrie | 

alexander.zoeller@mi-verlag.de 

Mathias Bruchmann | Verlag C. H. Beck oHG | 

mathias.bruchmann@beck.de 

Wolfram Zabel | Vogel Business Medien | 

wolfram_zabel@vogel-medien.de 

Sylke Wilde | Heise Online | 

sylke.wilde@heise-medien.de 

Christof Herrmann | Kommunikationsberatung | 

kommunikation@sc-herrmann.de 

Regina Gärtner | Bundesanzeiger Verlag | 

regina.gaertner@bundesanzeiger.de 

Wolfgang Wölfle | Weka Media | 

wolfgang.woelfle@weka.de 

Sandra Schulz | news aktuell GmbH | 

s.schulz@newsaktuell.de 

Themen-Channel 

heise-netze.de – Infos 

über Netzwerktechnik 

QM-Datenbank – Infos 

für Qualitätsmanager 


23


RELAUNCHES 

Mehr Inhalte und optimierte Heftstruktur 

Im Herbst wurden etliche Fachtitel einem Relaunch unterzogen. Ihr Layout wurde modernisiert 

und die Leserführung verbessert. 

„db Deutsche Bauzeitung“ 

inhaltlich und 

optisch optimiert 

Das „Deutsche Ärzteblatt“ 

bietet ein neues Bild 

Relaunch aus dem 

Gabler Verlag 

„working@office“ 

(San) Neue Wege hat die „db Deutsche Bauzeitung“ 

aus der Konradin Mediengruppe (Leinfelden-Echterdingen) 

eingeschlagen. Sie präsentiert 

sich nun in neuer Optik und mit verändertem 

Format. Außerdem wurde das inhaltliche 

Konzept komplett überarbeitet. 

Nach umfassendem Relaunch präsentiert 

sich die Wochenzeitschrift „Deutsches Ärzteblatt“ 

aus dem Deutschen Ärzte-Verlag (Köln) 

mit neuem Layout und optimierter Heftstruktur. 

Die rund sechsmonatige Konzeptions- und 

Umsetzungsphase wurde von der Kölner Agentur 

„Schuchart Medienkonzepte“ begleitet. 

Der Gabler Verlag (Wiesbaden) hat die Fachzeitschrift 

für modernes Büromanagement 

„working@office“ relauncht. Sie präsentiert 

sich nun optisch klarer und übersichtlicher. 

Ab 2007 wird die bisherige Wochenzeitung 

„IT-Business News“ aus den Vogel IT-Medien 

(Augsburg) als „IT-Business“ zweiwöchentlich 

im Großmagazin-Format erscheinen. Neu ausgerichtet 

wird auch die Branchenwebsite 

www.it-business.de. 

„Industrie-Kommunikation“ (www.industrie-kommunikation.de), 

der Infodienst für 

B2B-Marketing, Kommunikation und Vertrieb 

aus den Vogel Industrie Medien (Würzburg) 

wird künftig als monatlicher Gratisdownload 

im PDF-Format zur Verfügung gestellt. 

Das Technologiemagazin „Technology Review“ 

aus dem Heise Zeitschriften Verlag (Hannover) 

erscheint seit November mit einem neuen 

Logo auf rotem Grund. Zudem wurde es neu 

gestaltet. 

Die Zeitschrift „DIN-Mitteilungen + elektronorm“ 

aus dem Beuth Verlag (Berlin) präsentiert 

sich nun durchgängig in Farbe. Zudem 

wurde sie inhaltlich neu strukturiert 

Fünf Jahre nach seinem letzten Relaunch 

wurde „Das BundesBauBlatt“ erneut überarbeitet. 

Das Fachmagazin für die Immobilienund 

Wohnungswirtschaft aus dem Bauverlag 

BV (Gütersloh) präsentiert sich nun optisch 

klarer und übersichtlicher. Ein neues Gesicht 

bekommen hat außerdem die Architekturfachzeitschrift 

„Bauwelt“ aus dem Bauverlag. Passend 

zum Re-Design wird derzeit auch eine 

neue Webseite für die Zeitschrift gestaltet 

(www.bauwelt.de). 

Die Fachzeitschrift Papier + Folien, aus dem 

Deutschen Fachverlag (Frankfurt am Main), hat 

einen neuen Namen erhalten „PackMittel – 

Fachzeitschrift für die Entwicklung, Produktion 

und Veredelung von Packmitteln“. Schon 

zu Beginn des Jahres 2006 sei eine inhaltliche 

Neuorientierung eingeleitet worden. 

In neuem Glanz erstrahlt auch das Wochenmagazin 

„VerkehrsRundschau“ aus dem Verlag 

Heinrich Vogel (München). Zudem wurde 

sein Themenspektrum erweitert. Komplett neu 

gestaltet wurde ferner das Onlineportal 

www.verkehrsrundschau.de. 

KONTAKTE: 

Hendrik van der Vliet | Konradin 

Mediengruppe | hendrik.van.der.vliet@konradin.de 

Heinz Stüwe | Deutscher Ärzte-Verlag | 

heinz.stuewe@aerzteblatt.de 

Petra Hettenkofer | GWV Fachverlage GmbH | 


Werner Nieberle | Vogel IT-Medien GmbH | 

werner_nieberle@vogel-medien.de 

Thomas Emmerich | Vogel Industrie Medien | 

thomas_emmerich@vogel-medien.de 

Erik von Hoerschelmann | Heise Zeitschriften Verlag | 

erik.von.hoerschelmann@heise-medien.de 

Ottmar Krampe-Piderit | Beuth Verlag | 

presse-beuth@beuth.de 

Boris Schade-Bünsow | Bauverlag BV GmbH | 

boris.schade-buensow@springer.com 

Rainer Miserre | Deutscher Fachverlag | 

Rainer.Miserre@dfv.de 

Silvia Höhne | Springer Transport Media GmbH | 

silvia.hoehne@springer.com 

24 




AWARDS 

Fachzeitschriften vergeben Branchenauszeichnungen 

(San) Zum zehnten Mal hat der Verlag Ernst & 

Sohn (Berlin) den „Ingenieurbau-Preis“ vergeben. 

Prämiert wurden herausragende Leistungen 

im konstruktiven Ingenieurbau. Das Fachmagazin 

„Bike & Business“ aus den Vogel Auto 

Medien (Würzburg) zeichnete die „Motorradhändler 

des Jahres 2006“ als Mutmacher der 

Branche aus. Die Fachzeitschrift „Kfz-Betrieb“, 

die Shell Deutschland Oil GmbH und die Santander 

Consumer Bank haben herausragende 

Persönlichkeiten der Kfz-Branche mit dem 

„Women’s und Junior Award“ ausgezeichnet. 

Der Deutsche Drucker Verlag (Ostfildern) hat 

den „Innovationspreis der Deutschen Druckindustrie 

2006“ verliehen. Er wurde in 13 Kategorien 

vergeben. Die Zeitschrift „Personalwirtschaft“ 

aus dem Verlag Wolters Kluwer 

Deutschland (Köln) verlieh den „Deutschen 

Personalwirtschafts-Preis 2006“. 

Die Agrarzeitung „Ernährungsdienst“ aus 

dem Deutschen Fachverlag (Frankfurt am 

Main) hat die Förderpreise der Agrarwirtschaft 

vergeben. Die „Lebensmittel Zeitung“ hat zum 

49. Mal Unternehmen und Persönlichkeiten der 

Konsumgüterwirtschaft mit dem Goldenen 

Zuckerhut ausgezeichnet. Darüber hinaus hat 

die Stiftung Goldener Zuckerhut Förderpreise 

in Höhe von 50.000 Euro vergeben. 

KONTAKTE: 

Birgit Rüdiger | Ernst & Sohn Verlag für Architektur 

und technische Wissenschaften GmbH & Co. KG | 

info@ernst-und-sohn.de 

Stephan Maderner und Dr. Gunther Schunk 

Vogel Auto Medien GmbH & Co. KG 

stephan_maderner@vogel-automedien.de und 

gunther_schunk@vogel-automedien.de 

Claudia Reepel | Deutscher Drucker Verlag 

c.reepel@publish.de 

Martin W. Huff | Wolters Kluwer Deutschland GmbH 

mhuff@wolterskluwer.de 

Birgit Clemens | Deutscher Fachverlag 

birgit.clemens@dfv.de 

Die Motorradhändler des 

Jahres 2006 freuen sich 

über die Auszeichnung 

Titel erhöhen 

Erscheinungsfrequenz 

(San) Die „Immobilien Zeitung“ verdoppelt 

ihre Erscheinungsfrequenz und kommt ab 2007 

wöchentlich heraus. Hierzu seien Redaktion sowie 

Vertrieb deutlich ausgebaut worden. Das 

Fachblatt wird von der IZ Immobilien Zeitung 

Verlagsgesellschaft mbH (Wiesbaden) verlegt. 

Die Zeitschrift „PTAheute“ aus dem Deutschen 

Apotheker Verlag (Stuttgart) verdoppelt ebenfalls 

ihre Erscheinungsfrequenz und kommt 

künftig zwei Mal pro Monat heraus. Ebenfalls 

ab 2007 erscheint die Zeitschrift „CME“ aus 

dem Springer Verlag (Heidelberg) monatlich. 

Vorankündigung: Transaktionsmonitor 

Verlagswesen 2006 

(San) Die Unternehmensberatung CrossMedia- 

Consulting will Mitte Januar 2007 den „CMC 

Transaktionsmonitor Verlagswesen 2006“ vorlegen. 

Die Analyse der Übernahmen und Beteiligungen 

in der deutschen Verlagsbranche dokumentiert 

diesmal rund 150 Transaktionen mit 

deutscher Beteiligung, darunter 34 aus dem Bereich 

Fachinformationen. Die Studie hat einen 

Umfang von rund 95 Seiten und soll 319 Euro 

(pdf-Version) bzw. 349 Euro als Printversion 

kosten, für Bestellungen bis 15. Dezember gilt 

ein Preis von 279 Euro. 

KONTAKTE: 

Jan Mucha | IZ Immobilien Zeitung | 

Verlagsgesellschaft mbH | info@immobilien-zeitung.de 

Pia Rinker | Deutscher Apotheker Verlag | 

prinker@deutscher-apotheker-verlag.de 

Uschi Kidane | Springer | uschi.kidane@springer.com 

KONTAKT: Axel Bartholomäus | CrossMedia 

Consulting | abartholomaeus@cmc-web.de 


25


AKEP-BRANCHENBAROMETER 

Elektronische Medien weiter im Aufwärtstrend 

Umsätze und Gewinne bei 

elektronischen Medien 

werden in zehn Jahren 

deutlich höher ausfallen 

als heute 

(San) Elektronisches Publizieren wird immer 

wichtiger sowohl für Verlage als auch für die 

Wissenschaft und interessierte Nutzer. Große 

Umsätze werden damit jedoch noch nicht gemacht. 

Dies hat das „Branchenbarometer Elektronisches 

Publizieren 2006“ ergeben, das seit 

fünf Jahren vom Arbeitskreis Elektronisches Publizieren 

im Börsenverein (AKEP) erstellt wird. 

Nur rund ein Viertel der Verlage verdient 

derzeit mit elektronischen Publikationen Geld. 

Für nahezu die Hälfte der Verlage decken die 

Erlöse zumindest aber die Kosten. Mehrheitlich 

liegt der Anteil elektronischer Produkte am Gesamtumsatz 

derzeit bei maximal fünf Prozent. 

Die befragten Verlage sind sich jedoch sicher, 

dass elektronische Medien weiter an Bedeutung 

gewinnen werden. So erwarten in zehn Jahren 

mehr als zwei Drittel der Verlage erheblich 

mehr Umsätze und deutlich bessere Gewinne 

als heute. Physische elektronische Produkte wie 

CD-ROMs oder DVDs sollen zukünftig allerdings 

immer unbedeutender werden. 

Das Barometer zeigt zudem, dass die Zeiten, 

in denen Verlagsinhalte kostenlos im Internet 

angeboten werden (müssen), noch nicht vorbei 

sind. Ein Grund dafür seien fehlende großflächig 

einsetzbare Geschäftsmodelle und technisch 

kundenfreundliche und sichere Online- 

Bezahlsysteme. In naher Zukunft werden deshalb, 

so die Studie, Marketing und Kooperationen 

beim Vertrieb elektronischer Medien zunehmend 

wichtiger. 

Das „Branchenbarometer Elektronisches 

Publizieren 2006“ kann auf der AKEP-Website 

(www.akep.de) heruntergeladen werden. 

KONTAKT: Cornelia Waldenmaier | AKEP | 

waldenmaier@boev.de 

Media-Info mit 

neuen Features 

Fachzeitschriften-Datenbank 

mit neuen Features 

(San) Bereits seit Mitte September präsentiert 

sich die Mediadatenbank Media-Info (www. 

media-info.net) noch nutzerfreundlicher. Die 

Titelsuche wird nun als Volltextsuche angeboten. 

Zudem werden zu jedem Titel jetzt in einer 

Übersicht die Fachgruppen angezeigt, in denen 

er gelistet ist. Vereinfacht wurde ferner die Pflege 

der Daten, die teilweise in den Händen von 

Verlagsmitarbeitern liegt. Die neuen Features 

sollen zu einer deutlichen Zeitersparnis führen. 

Media-Info ist die einzige Fachzeitschriftendatenbank, 

die das AMF-Zeichen trägt und von 

der Deutschen Fachpresse empfohlen wird. Ihre 

Nutzer sind Mediaplaner aus Agenturen und 

der werbungtreibenden Wirtschaft sowie Mitarbeiter 

aus Fachverlagen. Ein monatlicher 

Newsletter ergänzt das Angebot. 

KONTAKT: HD Bauer | BMS Bauer Media Service | 

hdb@pressbizz.de 

Internationale Seminare und 

Konferenzen für Fachverlage 

(San) Die Second Annual Global Media & Advertising 

Conference (www.online-publishers. 

org/globalforum/) findet vom 7. bis 9. März 

2007 in London statt. Sie wird von der Online 

Publishers Association (OPA) und OPA Europa 

ausgerichtet. Geplante Themen sind u.a. „Staying 

Competitive in the Digital Era“ und „Pinning 

Down the Mobile Consumer“. 

Die International Federation of the Periodical 

Press (FIPP) führt zum dritten Mal das FIPP 

Magazine Management Certificate-Programm 

durch. Es umfasst 16 Schulungstage, die in 

Mehrtagsblöcken im Januar, April, Juni und 

September in London stattfinden. 

KONTAKTE: Don Marshall | OPA | 

donmarshall@ratioalpr.com 

Helen Bland | FIPP | helen@fipp.com 

26 




EDA-BERICHTSBAND 2005/2006 

Transparenz und verlässliche Daten für Anzeigenkunden 

Noch mehr Transparenz bei Fachtiteln ist ein wiederkehrender Wunsch von Agenturen und 

der Werbung treibenden Wirtschaft. Mit der nunmehr 8. Ausgabe des Berichtsbandes zur 

Empfängerdatei-Analyse Fachzeitschriften (EDA) stellt die Informationsgemeinschaft zur Feststellung 

der Verbreitung von Werbeträgern e.V. (IVW) dem Werbemarkt wieder aktuelle Empfängerdaten 

zu IVW-geprüften Fachzeitschriften zur Verfügung. 

Der EDA-Berichtsband 2005/2006 verzeichnet 

nähere Angaben zur Empfängerschaft von insgesamt 

49 Fachzeitschriften, die an der Erhebung 

vom 1. Juli 2005 bis 30. Juni 2006 teilgenommen 

hatten. Für diese Titel werden die 

Leistungsdaten der IVW-Auflagenkontrolle 

durch verifizierte Angaben zu ihrer Empfängerschaft 

ergänzt. Erstmals werden im Berichtsband 

für zehn Fachzeitschriften die ins Ausland 

gelieferten Exemplarmengen in Teilen nach 

einzelnen Ländern aufgeschlüsselt. Mit dem 

Berichtsband können somit Werbe- und Mediaagenturen 

bei der Planung von Anzeigenschaltungen 

ihrer Kunden in der Fachpresse auf 

verlässliche Empfängerdaten zurückgreifen. 

„Fertigungsindustrie“ bleibt 

stärkste Sachgruppe 

Gegenüber der vorangegangenen Erhebung für 

2004/2005 ist die Anzahl der EDA-geprüften 

Fachzeitschriften um einen Titel gesunken. Im 

Titelbestand waren die Abmeldungen von zwei 

Objekten zu verzeichnen, denen die Neuaufnahme 

einer Fachzeitschrift gegenüberstand. 

Der Berichtsband gliedert sich nach der 

Sachgruppensystematik für Fachzeitschriften 

der IVW. Mit 29 Titeln zählt erneut weit über 

die Hälfte der in der Publikation ausgewiesenen 

Titel zu der Sachgruppe „Fertigungsindustrie“. 

Die weiteren Fachperiodika sind den 

Sachgruppen „Wirtschaft allgemein“ (acht Titel), 

„Bauen und Planen“ (vier Objekte), „Konsumgüter“ 

(drei Fachzeitschriften) sowie den 

Rubriken „Dienstleistungen“ und „Natur und 

Umwelt“ (mit jeweils zwei Titeln) und „Pharmazie“ 

(mit einem Objekt) zugeordnet. 

Verlage melden mehrheitlich mehr 

als Pflichtdaten 

Nach den „Richtlinien für die Meldung, Veröffentlichung 

und Prüfung von Fachzeitschriften- 

Empfängerdatei-Analysen“ sind die teilnehmenden 

Verlage verpflichtet, ihre Empfängerschaft 

für alle im Erhebungszeitraum erschienenen 

Ausgaben lückenlos nachzuweisen. Der 

vorliegende Band enthält zu allen Titeln die obligatorischen 

Angaben zur geografischen Verbreitung 

und die Branchenzugehörigkeit ihrer 

Empfänger. Fakultativ können die Verlage weitere 

kumulierte Empfängerdaten offen legen. 

So sind im aktuellen EDA-Berichtsband für 

36 Titel auch die Betriebsgrößen der Unternehmen, 

in denen die Empfänger arbeiten, aufgeführt. 

Bei 23 Titeln finden sich die Angaben zur 

Position (Stellung im Betrieb) der Zeitschriftenbezieher 

sowie für 31 Titel zu deren Funktion 

(Aufgabenbereich) im Unternehmen. 

Die von den Verlagen gemeldeten Empfängerdaten 

werden im Rahmen der turnusgemäßen 

Auflagenprüfungen kontrolliert. Notwendige 

Korrekturen an den abgegebenen Meldungen 

werden von der IVW bekannt gegeben 

und in die aktuellen Darstellungen eingearbeitet. 

Eine entsprechende Übersicht zum Fortgang 

dieser Prüfungen und deren Ergebnisse erfolgt 

in einer gesonderten Rubrik der quartalsweise 

auf CD-ROM und im Internet erscheinenden 

IVW-Auflagenliste. 

Die aktuellen Empfängerdaten der an diesem 

Verfahren teilnehmenden Titel sowie der gesamte 

Berichtsband können im Internet eingesehen 

werden. (Nachdruck aus IVW-Newsletter 

Nr. 10/2006). 

EDA-Daten liefern 

Angaben über Empfänger 

von Fachzeitschriften 

KONTAKT: Helmut Weber | IVW | hweber@ivw.de 


27

SEMINARE 

Die Deutsche Fachpresse 

in Kooperation: 

Seminare der Akademie des Deutschen Buchhandels 

Thema: Redaktionsmanagement für Fachzeitschriften – Projekt- und 

Qualitätsmanagement 

Referenten: Friederike Klein (Fachberaterin) 

Datum/Ort: 01. und 02. Februar 2007 / München 

Kosten: 790 Euro (10% Ermäßigung für Mitglieder der Fachpresse) 

Thema: Die Fachzeitschrift als Medienmarke – Werkzeuge und Beispiele 

der Markenführung 

Referenten: Winfried M. Ruf (Fachmedien Institut) 

Datum/Ort: 12. und 13. März 2007 / München 

Kosten: 790 Euro (10% Ermäßigung für Mitglieder der Fachpresse) 

Thema: 

Referenten: 

Datum/Ort: 

Kosten: 

Offensives Anzeigenmarketing für Fachverlage – Analyse und Optimierung 

Volker Zanetti (Agentur Zanetti Altstoetter und Team) 

26. März 2007 / München 

550 Euro (10% Ermäßigung für Mitglieder der Fachpresse) 

KONTAKT: Miriam Merten | Akademie des Deutschen Buchhandels | miriam.merten@buchakademie.de 

Seminare der VDZ Zeitschriften Akademie 

Thema: 

Referenten: 

Datum/Ort: 

Kosten: 

Der souveräne Auftritt: Positives Selbstmarketing und begeisternde 

Ideenpräsentation 

Harald Gebhardt (Fromm Management-Seminare) 

23. Januar 2007 /München 

600 Euro (Mitglieder 480 Euro) 

Thema: 

Referenten: 

Datum/Ort: 

Kosten: 

Rhetorik im Verlag: Selbstsicher auftreten – überzeugend argumentieren 

Harald Gebhardt (Fromm Management-Seminare) 

24. Januar 2007 / München 


Thema: 

Referenten: 

Datum/Ort: 

Kosten: 

Professionell präsentieren – Inhalte wirkungsvoll verankern 

Xenia Hollunder (Fromm Management Seminare) 

25. Januar 2007 / München 


KONTAKT: Bettina Heiroth | VDZ Zeitschriften Akademie | b.heiroth@vdz.de 

„Vertriebs- und Pricing-Strategien für E-Medien“ 

Referenten: 

Datum/Ort: 

Kosten: 

Hans Huck-Blänsdorf (Brockhaus Duden Neue Medien GmbH) 

und Dr. Martina Steinröder (Steinröder. Publishing Consulting) 

5. Februar 2007 / München. 

490 Euro (15% Ermäßigung für Mitglieder des AKEP) 

KONTAKT: Susanne Lob | Akademie für Publizistik | info@akademie-fuer-publizistik.de 


LEUTE 

SUSANNE BOGER übernahm im Oktober die 

Marketingleitung des Philipp von Zabern Verlages 

(Mainz). In ihrer Verantwortung liegen 

die Bereiche Vertrieb, Presse und Werbung. 

GEORG DÖRNER (44) 

ist seit Anfang Oktober 

neuer Verlagsleiter von 

TechTarget Deutschland bei 

Vogel IT-Medien (Augsburg). 

Der Diplom-Betriebswirt 

war zuvor acht 

Jahre bei der „Lebensmittel Zeitung“ (Deutscher 

Fachverlag, Frankfurt am Main) tätig. 

Neuer Director Sales in der Geschäftseinheit 

TechTarget ist seit 1. November MARKUS 

LUTZ (31). Er war zuvor bei der CyPress 

GmbH als stellvertretender Anzeigenverkaufsleiter 

und Key Account Manager tätig. 

DR. PETER GREGORY (44) ist als Editorial 

Director zu Wiley-VCH (Weinheim) zurückgekehrt. 

Darüber hinaus ist er Mitglied des Wiley 

Global STM Boards und wird zudem als Editor-in-Chief 

für die Zeitschriften „Advanced 

Materials“ und „Advanced Functional Materials“ 

agieren. Gregory war bereits von 1989 bis 

2002 in unterschiedlichen Funktionen bei Wiley-VCH 

tätig. Zuletzt war er Managing Director 

of Publishing bei der Royal Society of Chemistry 

in Cambridge (UK). 

Er wird zuständig sein für Finanzen, Controlling 

und interne Dienstleistungen. Das Aufgabengebiet 

von MICHAEL SCHELLENBER- 

GER (58), LZ-Medien und weitere Bereiche, 

bleibt unverändert. PETER RUSS (65), zurzeit 

noch Vorsitzender der Geschäftsführung 

der Deutscher Fachverlag GmbH, wird zum 

31. Dezember 2006 aus der Geschäftsführung 

des Verlages ausscheiden und in den Aufsichtsrat 

des Unternehmens wechseln. Dort wird er 

in Fortführung seiner bisherigen Aufgabengebiete 

für grundsätzliche finanzielle und betriebswirtschaftliche 

Fragen der Gruppe zuständig 

bleiben (siehe auch S. 31). 

DR. DETLEF HAAKS (45), Geschäftsführungsmitglied 

der WAZ-Mediengruppe 

(Essen), tritt zum 1. April 2007 in die Geschäftsführung 

der DSV-Gruppe (Deutscher 

Sparkassenverlag, Stuttgart-Vaihingen) ein. 

Der promovierte Informatiker wird dort die 

Verantwortung für die Geschäftssparte Medien 

sowie die hauseigene AM Agentur für Kommunikation 

übernehmen. Haaks löst den DSV-Geschäftsführer 

THOMAS WEISS (44) ab, der 

das Unternehmen auf eigenen Wunsch verlässt. 

STÉPHANE ITASSE (34) ist seit Oktober Online-Textchef 

bei dem Industriemagazin „MM 

MaschinenMarkt“ (Vogel Medien Gruppe, 

Würzburg). Die Stelle wurde neu geschaffen. 

DR. ROLF GRISEBACH 

(45) wird ab Januar 2007 

als Sprecher der Geschäftsführung 

der Deutscher 

Fachverlag GmbH (Frankfurt 

am Main) fungieren. In 

der Geschäftsführung ist er 

für die Textilzeitschriften, den Verlag Recht und 

Wirtschaft sowie weitere Teilbereiche verantwortlich. 

Zu seinem Geschäftsbereich gehört 

außerdem das gesamte verlegerische Auslandsgeschäft 

der Verlagsgruppe mit Ausnahme des 

Manstein-Verlags (Wien). Ebenfalls zum Jahresbeginn 

2007 wird PETER KLEY (48), zurzeit 

Prokurist und Mitglied der Geschäftsleitung 

des Deutschen Fachverlages, neu in die 

Geschäftsführung des Unternehmens berufen. 

GABRIELE JANSEN (45) 

ist seit Oktober 2006 Chefredakteurin 

der Fachzeitschrift 

„Inspect“ aus dem 

GIT-Verlag (Darmstadt). 

Neben ihrer neuen Tätigkeit 

ist sie als Unternehmerin 

im Bereich der Markt- und Prozessberatung 

tätig. 

SABINE JÜRGENS (34) ist seit September 

als neue Ansprechpartnerin des Verlags Wiley- 

VCH (Weinheim) in der Abteilung Professional 

& Trade für die Presse verantwortlich. Die 

studierte Juristin kommt vom juristischen Fachverlag 

Dr. Otto Schmidt (Köln). 


29

LEUTE 

SONJA KEMPINSKI (44) ist neue Chefredakteurin 

der Fachzeitschrift „CME“ (Continuing 

Medical Education), die bei Springer 

(Heidelberg) erscheint. Die Position wurde neu 

geschaffen. 

Schulz war von 1987 bis 2005 beim Verlag C.H. 

Beck (München) tätig. Zuletzt hatte er dort die 

Position des juristischen Cheflektors inne. Zurzeit 

arbeitet er als Rechtanwalt in Frankfurt am 

Main. 

GERO PAKEBUSCH (28) ist neuer Referent 

im Fachbereich Vertrieb des VDZ. Er berichtet 

direkt an den Leiter des Fachbereichs LUDWIG 

VON JAGOW. 

ULRIKE PREUSSE (34) tritt am 1. Januar 

2007 ihren neuen Posten als Leiterin der Anzeigendisposition 

für „Das Deutsche Ärzteblatt“ 

im Deutschen Ärzte-Verlag (Köln) an. Sie folgt 

auf VERA ZUMBUSCH, die vier Jahrzehnte 

für den Verlag tätig war und sich nun ins Privatleben 

zurückzieht. 

THOMAS REITSTETTER (36) hat am 

1. November die neu geschaffene Position des 

Leiters der Strategischen Unternehmensentwicklung 

der Vogel Business Medien (Würzburg) 

übernommen. Er war zuletzt Technischer 

Leiter von AOL Bertelsmann UK in London. 

NORBERT RÜDELL (42) leitet seit November 

den Fachbereich Presse und Kommunikation 

beim VDZ. Er folgt auf STEFAN MI- 

CHALK (44), der zum 1. Dezember als stellvertretender 

Geschäftsführer zum Bundesverband 

der Phonographischen Wirtschaft in Berlin 

wechselte. Rüdell kommt von der 

Verlagsgruppe Handelsblatt, wo er als stellvertretender 

Pressesprecher tätig war. 

STEFAN SCHUMACHER (28) hat zum 

1. September die Leitung des neu geschaffenen 

Bereichs „Marketing und Vertrieb“ bei VNU 

Business Publications Deutschland (München) 

übernommen. Zu seiner Stellvertreterin wurde 

PETRA WEILEMANN (36) berufen. Beide 

sind bereits mehrere Jahre bei dem Unternehmen 

tätig. 

DR. ACHIM SCHUNDER (47), Schriftleiter 

mehrerer juristischer Fachzeitschriften aus dem 

Verlag C.H.Beck (München) und Leiter der 

Frankfurter Niederlassung des Verlags, wurde 

zum Honorarprofessor an der Universität 

Mannheim ernannt. 

WOLFGANG SIEBEN- 

PFEIFFER (65) wurde 

mit Wirkung vom 1. Oktober 

zum Herausgeber der 

Fachzeitschriften „ATZ 

Automobiltechnische Zeitschrift“, 

„MTZ Motortechnische 

Zeitschrift“, „ATZelektronik und VKU 

Verkehrsunfall und Fahrzeugtechnik“ aus dem 

Vieweg Verlag (Wiesbaden) berufen. Gleichzeitig 

fungiert der ehemalige Chefredakteur als 

Beirat für die Tagungen und Kongresse des Vieweg 

Technology Forums. 

RONALD SCHILD (36) ist seit 1. November 

neuer Geschäftsführer der Börsenvereins-Tochter 

MVB Marketing- und Verlagsservice des 

Buchhandels GmbH. Er war zuletzt als Program 

Director bei Amazon.de tätig. Bei der 

MVB widmet sich der studierte Betriebswirt 

insbesondere elektronischen Zukunftsprojekten 

wie Volltextsuche online. 

BURKHARD SCHULZ (61) übernimmt zum 

1. Januar 2007 die neu geschaffene Funktion 

des Chefverlegers (Chief Publishing Director) 

von Wolters Kluwer Deutschland (Köln). 

MICHAEL VOGEL (52), 

langjähriger Vertriebsleiter 

beim Umschau Zeitschriftenverlag 

(Sulzbach) und 

Vorsitzender der Kommission 

Vertrieb der Deutschen 

Fachpresse, wurde zum 

Verlagsleiter ernannt. Er folgt auf MARION 

BORNEMANN, die das Unternehmen verließ. 

In seiner neuen Position verantwortet Vogel 

weiterhin das Vertriebsressort. 

30 



LEUTE 

DR. HEINZ WEINHEI- 

MER (47) ist seit 1. Oktober 

2006 als Nachfolger 

von WOLFGANG MA- 

TERNA (55) neuer CEO 

der Weka Business Information 

(WBI, Kissing). Er 

übernahm damit die operative Führung aller 

deutschen und internationalen Fachverlage und 

Service-Gesellschaften der WBI und berichtet 

in dieser Funktion direkt an den Eigentümer der 

Firmengruppe, WERNER MÜTZEL (66). Materna 

ist nun Mützels Stellvertreter und Generalbevollmächtigter 

der Weka Firmengruppe. 

Weinheimer war zuletzt als Geschäftsführer der 

GWV Fachverlage (Wiesbaden) tätig. Die 

Nachfolge von Weinheimer trat DR. RALF 

BIRKELBACH (46) an, er wurde mit Wirkung 

vom 1. Dezember 2006 Mitgeschäftsführer der 

GWV Fachverlage GmbH. In dieser Funktion 

verantwortet er die Verlage Vieweg, Gabler, 

Teubner, Deutscher Universitätsverlag, VS Verlag 

für Sozialwissenschaften sowie ein umfangreiches 

Zeitschriftenprogramm. 

PETER RUSS, Vorsitzender 

der Geschäftsführung 

des Deutschen 

Fachverlags (Frankfurt 

am Main), feierte am 31. 

Oktober seinen 65. Geburtstag. 

Nach einer 

technischen Lehre und der Ausbildung zum 

Verlagskaufmann sowie anschließendem 

betriebswirtschaftlichen Studium startete 

der Diplom-Betriebswirt im Wilhelm-Limpert-Verlag 

(Frankfurt am Main) seine berufliche 

Karriere. 1963 begann er als stellvertretender 

Verlagsleiter beim Verlag 

Recht und Wirtschaft (Heidelberg). 1970 

wechselte Ruß dann zum Deutschen Fachverlag, 

und zwar als Leiter der Revision 

und der Abteilung Betriebswirtschaft. Sieben 

Jahre später wurde der damals 36- 

jährige in die Geschäftsleitung berufen; 

Anfang März 1981 wurde er Geschäftsführer. 

Zum Jahresende scheidet er nun aus der 

Geschäftsführung aus und wechselt in den 

Aufsichtsrat des Unternehmens. 

WOLFGANG ZABEL (36) wurde zum Pressesprecher 

Vogel New Business bei Vogel Business 

Medien (Würzburg) ernannt. Er ist seit 

sechs Jahren im Unternehmen tätig. 

JUBILARE 

CHRISTIAN HEISE, 

Geschäftsführender Gesellschafter 

der Heise 

Medien Gruppe (Hannover) 

feierte am 17. Oktober 

seinen 70. Geburtstag. 

1972 übernahm er nach einem Studium 

der Literaturwissenschaften und der 

Philosophie in Marburg und Hamburg die 

Leitung des Familienunternehmens, das 

sein Vater 1949 gegründet hatte. Seit 1999 

ist sein Sohn Ansgar Heise Mitglied 

der Geschäftsführung der Verlagsgruppe. 

Christian Heise, der im Verband Deutscher 

Auskunfts- und Verzeichnismedien e. V. 

(VDAV) mehrere Ämter innehatte, ist weiter 

hin als Vorsitzender der Geschäftsführung 

tätig. 

NACHRUF 

UWE RENALD MÜLLER ist Anfang Oktober 

nach langer Krankheit im Alter von 

52 Jahren gestorben. Er war von 1996 bis 

2004 Verleger und Geschäftsführer der 

Haufe Mediengruppe (Freiburg). Vor zwei 

Jahren war er krankheitsbedingt aus dem 

Unternehmen ausgeschieden, um sich ganz 

seiner Familie zu widmen. Über seine verlegerische 

Tätigkeit hinaus war Müller für 

seine betriebswirtschaftlichen Fachbücher 

bekannt. Vor seinem Wechsel zur Haufe 

Mediengruppe war der gelernte Informationselektroniker, 

der Elektrotechnik und 

technische Informatik studiert hatte, viele 

Jahre bei der Robert Bosch GmbH tätig. 


31

TERMINE 

Deutsche Fachpresse Servicegesellschaft mbH, Großer Hirschgraben 17-21, 60311 Frankfurt, VKZ D 30710 (Pressesendung/Entgelt bezahlt) 

IMPRESSUM: 

Letter 

Informations-Service der 


Herausgeber: 

Deutsche Fachpresse 

TERMINE DER DEUTSCHEN FACHPRESSE 2006 /2007 

Geschäftsführung: 

Brita Westerholz 

Redaktion: 

Dr. Susanne Király (sk) 

Susanne Broos (San) 

Kontakt: 

Großer Hirschgraben 17-21 

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Tel.: 069/1306-378 

Fax: 069/1306-417 

kiraly@deutsche-fachpresse.de 

www.deutsche-fachpresse.de 

Layout: 

Querformat Medienkonzept 

60388 Frankfurt am Main 

www.querformat.org 

15.12.2006 Sitzung Kommission Herstellung, Hamburg 

19.01.2007 Einsendeschluss „Fachjournalist des Jahres 2007“ 

26.01.2007 Sitzung Kommission Online, Nürnberg 

07. / 08.03.2007 Sitzung Kommission Vertrieb, Frankfurt am Main 

09.03.2007 Einsendeschluss „Fachzeitschrift des Jahres 2007“ 

22. – 25.03.2007 Leipziger Buchmesse 

22. / 23.03.2007 Sitzung Kommission BWK, Frankfurt am Main 

22. / 23.05.2007 Kongress der Deutschen Fachpresse, Wiesbaden 

„Fachmedien von Print bis Web 2.0“ 

10. – 14.10.2007 Frankfurter Buchmesse 

Druck: 

Druckhaus Köthen 

06366 Köthen (Anhalt) 

www.koethen.de 

Die Deutsche Fachpresse 

wird getragen von: 

Börsenverein des 

Deutschen Buchhandels e.V. 

(Frankfurt am Main) und 

Verband Deutscher 

Zeitschriftenverleger e.V. 

(Berlin) 

Querformat Lothar Rudolf Medienkonzept • Gwinnerstraße 34-38 • 

60388 Frankfurt/Main • Tel. 0 69/40 35 669-10 • Fax. 0 69/40 35 669-20 • 

rudolf@querformat.org 

www.querformat.org 

Referenzen: Akademische Arbeitsgemeinschaft • BertelsmannSpringer • Bund Verlag • Deutsche Fachpresse 

• Deutscher Fachverlag • Egmont Ehapa Verlag • Luchterhand Verlag • Max Eyth Verlag ... 

Letter 2| 6| 06

Letter - Arbeitskreis PRESSEMARKT VERTRIEB - VDZ

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