31.10.2014 Aufrufe

Ausgabe Februar 2010 - CDU-Gemeindeverband Schwaikheim

Ausgabe Februar 2010 - CDU-Gemeindeverband Schwaikheim

Ausgabe Februar 2010 - CDU-Gemeindeverband Schwaikheim

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Erfolgreiche ePaper selbst erstellen

Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.

Das offizielle Mitteilungsmagazin<br />

des <strong>CDU</strong>-Kreisverbandes Rems-Murr<br />

<strong>Ausgabe</strong> 2, <strong>Februar</strong> <strong>2010</strong><br />

>> intern<br />

E 10113<br />

14. POLITISCHER ASCHERMITT W OCH<br />

<strong>CDU</strong>-<strong>Gemeindeverband</strong> Plüderhausen<br />

Einladung zum<br />

14.<br />

Politischen<br />

Aschermittwoch<br />

Mittwoch, 17. <strong>Februar</strong> <strong>2010</strong>,<br />

19.00 Uhr<br />

Plüderhausen, Gaststätte Adler,<br />

Gmünder Str. 19<br />

mit<br />

Heribert Rech<br />

Innenminister von<br />

Baden-Württemberg<br />

Dr. Joachim Pfeiffer MdB<br />

<strong>CDU</strong>-Kreisvorsitzender<br />

Hans Heinz MdL<br />

Ulrich Scheurer, Vorsitzender<br />

Die Baden-Württemberg-Partei.


Unsere Abgeordneten<br />

KREISTEIL<br />

Dr. Joachim<br />

Pfeiffer MdB<br />

Liebe Freunde und<br />

Mitglieder der <strong>CDU</strong>,<br />

immer mehr Deutsche glauben, dass die<br />

Soziale Marktwirtschaft nicht mehr zu leisten<br />

imstande ist, was Ludwig Erhard vor<br />

einem halben Jahrhundert in seinem<br />

gleichnamigen Beststeller versprach, nämlich<br />

„Wohlstand für alle“. Stattdessen<br />

scheint es auf das Gegenteil hinauszulaufen.<br />

Doch wie sieht es wirklich aus?<br />

REDAKTIONS-<br />

SCHLUSS<br />

BITTE BEACHTEN<br />

für die März-<br />

<strong>Ausgabe</strong> <strong>2010</strong> ist:<br />

Montag,<br />

22. <strong>Februar</strong> <strong>2010</strong><br />

Panikmache<br />

Immer öfter schleicht sich Hysterie in die<br />

Debatte um die Verteilung zwischen Arm<br />

und Reich ein. Schlagzeilen wie „Das Armutszeugnis“<br />

prangerten an, dass die sozialen<br />

Verhältnisse hierzulande immer ungerechter<br />

würden. „Arme ärmer, Reiche<br />

reicher - Deutschland im Verteilungskampf“<br />

lautete deshalb auch der Titel einer<br />

Sendung von Anne Will. Seither ist immer<br />

wieder von einer größer werdenden<br />

Kluft zwischen Arm und Reich die Rede.<br />

Die Finanzkrise und Maßnahmen wie das<br />

Wachstumsbeschleunigungsgesetz tragen<br />

zur Verschärfung der sozialen Ungerechtigkeit<br />

bei, so der jüngste Vorwurf.<br />

Die Fakten sprechen eine andere<br />

Sprache<br />

So populär diese Glaubenssätze sind: Einer<br />

Überprüfung halten Sie nicht stand.<br />

Bei Diskussionen um soziale Gerechtigkeit<br />

muss man sich immer ansehen, was unter<br />

„Gerechtigkeit“ verstanden wird. Dabei<br />

lässt sich beobachten, dass der Begriff „soziale<br />

Gerechtigkeit“ als Forderung häufig<br />

mit sozialdemokratischen und sozialistischen<br />

Ideen verbunden wird und in der<br />

Folge dem Begriff der „sozialen Gleichheit“<br />

nahe steht. Eine weitere absurde<br />

Konsequenz daraus ist, dass inzwischen<br />

sowohl Ost- als auch Westdeutsche in Umfragen<br />

der „sozialen Gleichheit“ eine höhere<br />

Bedeutung beimessen als der „Freiheit“.<br />

Die Diskussionen um die Verteilung<br />

zwischen Arm und Reich werden dadurch<br />

in ein falsches Licht gerückt. Es stimmt<br />

zwar, dass der Abstand zwischen oben und<br />

unten immer größer wird. Dies betrifft jedoch<br />

nur einen kleinen Teil der Bevölkerung.<br />

So beziehen z.B. nur 0,4% der Beschäftigten<br />

ein monatliches Bruttogehalt<br />

von über 10.000 Euro. Die breite Masse,<br />

also jene mehr als 80%, die offiziell weder<br />

arm noch reich sind, aber den Sozialstaat<br />

wesentlich finanzieren, finden kaum Beachtung.<br />

Dass eine Kluft zwischen Geringund<br />

Gutverdienern besteht, ist unbestritten.<br />

Dabei wird jedoch oft vergessen, dass<br />

der Staat mit seiner Umverteilung durch<br />

Arbeitslosen-, Wohngeld und viele andere<br />

Transfers eingreift, und die vorher so groß<br />

erscheinende Kluft fast völlig schließt. Die<br />

Wirtschaftskrise hat die Armen auch nicht,<br />

wie oft behauptet wird, noch ärmer gemacht.<br />

Im Gegenteil: So ist im letzten Jahr<br />

fast jeder dritte Euro, der in Deutschland<br />

erwirtschaftet wurde, in Sozialleistungen<br />

geflossen. Der Sozialstaat hat sich dabei<br />

sogar stabilisierend ausgewirkt. Denn<br />

rund 40% der Bevölkerung sind Transferempfänger:<br />

Sie spüren die Folgen der<br />

scharfen Rezession nicht, da ihr Einkommen<br />

nicht von der Marktentwicklung abhängt.<br />

Durch das Wachstumsbeschleunigungsgesetz<br />

und die Konjunkturpakete<br />

werden seit dem 01.01.<strong>2010</strong> außerdem Familien<br />

und alle Leistungsträger um rund<br />

23,3 Mrd. Euro entlastet.<br />

Baden-Württemberg ist das Land<br />

des sozialen Ausgleichs<br />

Mit Sozialleistungen von netto 31% leistet<br />

sich Deutschland einen der größten<br />

Wohlfahrtstaaten der Welt. Insbesondere<br />

Baden-Württemberg ist ein Land des Miteinanders,<br />

es steht für wirtschaftliche Dynamik<br />

und soziale Gerechtigkeit. Konflikte<br />

und Interessengegensätze gibt es bei uns<br />

wie anderswo auch. Aber wir haben es immer<br />

wieder verstanden, sie gemeinsam<br />

und zum Wohle unseres Landes zu lösen.<br />

So sind wir bestrebt, Chancengleichheit<br />

und soziale Gerechtigkeit auch im Bildungswesen<br />

zu verwirklichen. Wir haben<br />

deshalb allen Grund stolz auf die Leistungsfähigkeit<br />

Baden-Württembergs sowie<br />

auf die eindrückliche Solidarität mit<br />

Minderheiten, Leistungs- und Einkommensschwachen<br />

zu sein. Auf dem Fundament<br />

eines handlungsfähigen und leistungsstarken<br />

Sozialstaates kann unser<br />

Land die zukünftigen Herausforderungen<br />

meistern. Hierfür steht die <strong>CDU</strong> Baden-<br />

Württemberg.<br />

MdB und Kreisvorsitzender > Seite 2


Unsere Abgeordneten<br />

KREISTEIL<br />

Norbert Barthle, MdB<br />

Die Herausforderungen des Jahres <strong>2010</strong><br />

Liebe Freundinnen<br />

und Freunde,<br />

in den kommenden Jahren warten auf<br />

uns große Herausforderungen, die sich in<br />

vier großen Zielen zusammenfassen lassen:<br />

1. Nachhaltiges Wirtschaftswachstum<br />

und Sicherung der Arbeitsplätze,<br />

2. Einstieg in eine Steuerstrukturreform<br />

mit dem Ziel der Vereinfachung und<br />

Entlastung,<br />

3. Abbau der Neuverschuldung des<br />

Staates zum Erhalt der Generationengerechtigkeit<br />

und<br />

4. Entwicklung und Umsetzung einer<br />

Krisen-Exit-Strategie<br />

Die <strong>CDU</strong> hat in den letzten Jahren die<br />

Voraussetzungen geschaffen, damit diese<br />

vielschichtige Herausforderung, die in der<br />

Geschichte der Bundesrepublik einmalig<br />

ist, gelingen kann.<br />

Die <strong>CDU</strong> setzt seit Beginn der internationalen<br />

Finanzmarkt- und Wirtschaftskrise<br />

auf eine bewusst antizyklische Finanzpolitik.<br />

Wir verfolgen auch für das Jahr <strong>2010</strong><br />

das Ziel, gleichzeitig Impulse für nachhaltiges<br />

Wirtschaftswachstum, für Entlastung<br />

der Bürger sowie für Erhalt und Ausbau<br />

von Beschäftigung zu setzen. Deutschland<br />

wird es so gelingen, gestärkt aus der Krise<br />

hervorzugehen. Mit dem Haushalt <strong>2010</strong>,<br />

den wir aktuell beraten, liefern wir die dafür<br />

notwendige Grundlage.<br />

Im Jahr 2011 wird dieser Weg mit einer<br />

Anzeige Heumann<br />

Landschafts- und<br />

Gartengestaltungs<br />

GmbH<br />

Steuerstrukturreform fortgesetzt. Wir verfolgen<br />

das Ziel, das Steuersystem zu vereinfachen<br />

und die Leistungsgerechtigkeit<br />

zu verbessern, indem wir insbesondere<br />

eine Korrektur des Tarifverlaufes bei der<br />

Einkommensteuer (Abbau des „Mittelstandsbauches“)<br />

und eine weitere Entlastung<br />

insbesondere der kleineren und<br />

mittleren Einkommen vornehmen. Damit<br />

setzen wir Wachstumsimpulse, die für eine<br />

schnelle Bewältigung der internationalen<br />

Krise notwendig sind.<br />

Die wirtschaftliche Entwicklung, die daraus<br />

resultierenden steuerlichen Einnahmen<br />

für die öffentlichen Haushalte von<br />

Bund, Ländern sowie Kommunen, die Einhaltung<br />

der verfassungsrechtlich vorgegebenen<br />

Schuldenbremse<br />

und die<br />

notwendige strukturelle<br />

Haushaltskonsolidierung auf allen<br />

Ebenen geben den Rahmen für die steuerlichen<br />

Entlastungen vor.<br />

Als haushaltspolitischer Sprecher der<br />

<strong>CDU</strong>/CSU-Bundestagsfraktion ist mir eines<br />

besonders wichtig: Die <strong>CDU</strong> steht für<br />

eine Haushaltspolitik der Generationengerechtigkeit.<br />

Ab 2011 werden wir im Sinne<br />

der Schuldenbremse das strukturelle Defizit<br />

des Bundes innerhalb von fünf Jahren<br />

(bis 2016) um rd. 60 Mrd. Euro stufenweise<br />

zurückführen. Der Abbau der zur Krisenbewältigung<br />

zwingend gebotenen massiven<br />

Staatsverschuldung wird nur gelingen,<br />

wenn die Krise schnell bewältigt wird.<br />

Wachstumsimpulse dienen insoweit auch<br />

den ab 2011 erforderlichen Konsolidierungsmaßnahmen<br />

in den öffentlichen<br />

Haushalten. Wir verfolgen unser Konzept<br />

des „nachhaltigen Wirtschaftswachstums“<br />

weiter, indem wir Leistungsgerechtigkeit<br />

und Generationengerechtigkeit in Einklang<br />

bringen.<br />

Die Entwicklung einer Strategie zum<br />

Ausstieg aus den staatlichen Krisenbewältigungsmaßnahmen<br />

wird zu unseren Aufgaben<br />

in den kommenden Monaten gehören.<br />

Wir wollen den Staatseinfluss auf unternehmerische<br />

Entscheidungen, der krisenbedingt<br />

ausgeweitet werden musste,<br />

zurückführen. Wir wollen den Weg beschreiben,<br />

wie wir die Programme und<br />

Maßnahmen, die wir zur Krisenbekämpfung<br />

ergriffen haben, so beenden können,<br />

dass das aufkommende Wirtschaftswachstum<br />

durch einen funktionierenden Wettbewerb<br />

weiter gestärkt wird und künftig<br />

derartige Krisen vermieden werden.<br />

Für all das brauchen wir Sie, die Mitglieder<br />

der <strong>CDU</strong>. Bitte unterstützen Sie diese<br />

Politik, auch wenn der Wind rauer wird. Es<br />

gibt dazu keine verantwortbare Alternative.<br />

Ihr<br />

Rems-Murr 2/<strong>2010</strong> >>> Seite 3


Unsere Abgeordneten<br />

KREISTEIL<br />

OB Christoph Palm MdL verzichtet<br />

auf erneute Landtagskandidatur<br />

Fellbachs Rathauschef will der geänderten<br />

Rechtslage schon ab 2011 Rechnung tragen<br />

Ab dem Jahr 2016 dürfen keine aktiven<br />

Oberbürgermeister, Bürgermeister und<br />

Landräte mehr dem Landtag von Baden-<br />

Württemberg angehören. Diese strikte<br />

Trennung von Amt und Mandat ist Teil einer<br />

Parlamentsreform, die der Landtag in<br />

dieser Legislaturperiode schon vor längerem<br />

beschlossen hat. Obwohl Fellbachs<br />

Oberbürgermeister Christoph Palm bei<br />

der nächsten Landtagswahl im Frühjahr<br />

2011 noch einmal im Wahlkreis Waiblingen<br />

als Vertreter der <strong>CDU</strong> für eine fünfjährige<br />

Parlamentsperiode antreten könnte, hat er<br />

jetzt seinen Kandidaturverzicht erklärt.<br />

Tatsächlich werden nämlich bereits ab 2011<br />

deutliche Veränderungen in Richtung<br />

„Vollzeitparlament“ in Kraft treten.<br />

„Nach reiflicher Überlegung bin ich<br />

schon vor einiger Zeit zu diesem Entschluss<br />

gekommen, der mir<br />

alles andere als leicht fällt,<br />

weil ich sehr gerne auch Abgeordneter<br />

bin und das Gefühl<br />

habe, in dieser Rolle einiges<br />

positive bewirkt zu<br />

haben. Das Respektieren<br />

von demokratisch gefassten<br />

Entscheidungen, v. a.<br />

wenn sie einen ganz persönlich<br />

betreffen, ist für<br />

mich ein unumstößliches<br />

politisches Handlungsprinzip.<br />

Ich halte es für richtig,<br />

nicht von vornherein als<br />

Auslaufmodell in den kommenden<br />

Wahlkampf zu ziehen.“,<br />

so Christoph Palm.<br />

Wohl als einziger Oberbürgermeister<br />

für eine<br />

Restzeit von fünf Jahren im<br />

Landtag zu verbleiben, hält<br />

Palm für wenig sinnvoll,<br />

weshalb er jetzt schon den<br />

Weg für den unausweichlichen<br />

Neuanfang seiner Partei<br />

im Wahlkreis Waiblingen<br />

freimachen will. Im Lauf<br />

Rems-Murr 2/<strong>2010</strong> >>> Seite 4<br />

dieser Legislaturperiode haben bereits sieben<br />

weitere Abgeordnete, die auch OB<br />

oder Bürgermeister einer kreisfreien Stadt<br />

waren, auf die eine oder andere Art und<br />

Weise die Trennung von Amt und Mandat<br />

vollzogen (Michael Föll, Manfred Groh, Jochen<br />

Kübler, Rainer Prewo, Boris Palmer,<br />

Klaus Tappeser, Michael Theurer). „Die<br />

Rolle des letzten OB-Mohikaners im Landtag<br />

will ich nicht spielen“, so Palm.<br />

Palms führende Parteifreunde, die er bereits<br />

vorab entsprechend informiert hat,<br />

bedauern zwar die Entscheidung, haben<br />

aber auch Verständnis für diesen konsequenten<br />

Schritt angesichts der veränderten<br />

Rechtslage in Sachen Amt und Mandat.<br />

Schon jetzt zieht Christoph Palm aus seiner<br />

dann fünfjährigen Tätigkeit als Landtagsabgeordneter<br />

ein positives Resümee.<br />

Es habe sich gelohnt, sich für die Bürgerinnen<br />

und Bürger seines Wahlkreises und die<br />

Menschen in Baden-Württemberg insgesamt<br />

im Landtag einzusetzen und die erhöhten<br />

Belastungen als Oberbürgermeister<br />

und Abgeordneter auf sich zu nehmen.<br />

An vielen wichtigen Zukunftsprojekten<br />

habe er mitwirken und u. a. etliche Millionen<br />

Euro an Landeszuschüssen für Projekte<br />

in seinen Wahlkreis lenken können.<br />

„Ich bin zutiefst ein Kommunaler. Deshalb<br />

habe ich mich immer auch als Vertreter<br />

der kommunalen Interessen im Landesparlament<br />

und in der Landespolitik empfunden<br />

und stets versucht, die Belange der<br />

Städte und Gemeinden sowie ihrer Menschen<br />

in die Parlamentsarbeit konkret einzubringen.<br />

Denn als Oberbürgermeister<br />

habe ich einen besonders direkten Kontakt<br />

zu den Bürgern sowie zu meinen Rathauskollegen<br />

und weiß genau, wo sie der Schuh<br />

drückt.“<br />

Als Kunstpolitischer Sprecher der <strong>CDU</strong>-<br />

Fraktion konnte Palm maßgeblich mitbewirken,<br />

dass das künstlerische Leben im<br />

Land auf höchstem Niveau bleibt und der<br />

Kunstetat des Landes in den vergangenen<br />

Jahren auf gleichbleibend hohem Stand<br />

gehalten werden konnte und auch im Doppelhaushalt<br />

<strong>2010</strong> / 2011 den ihm gebührenden<br />

Stellenwert erhält.<br />

Als Vorsitzender des Sonderausschusses<br />

zum Amoklauf in Winnenden und Wendlingen<br />

hat sich Palm stark hervorgetan.<br />

„Schwierigen Aufgaben stelle ich mich mit<br />

besonderer Hingabe. Amokläufe in unserer<br />

Gesellschaft weniger wahrscheinlich<br />

zu machen ist mir ein ganz wichtiges Anliegen.“,<br />

erläutert Palm.<br />

Christoph Palm will sich bis zum Ablauf<br />

seiner fünfjährigen Landtagstätigkeit<br />

weiterhin voll als Parlamentarier<br />

engagieren und sich<br />

danach weiter für die kommunale<br />

Ebene, seine Partei und speziell<br />

für die Kappelbergstadt<br />

einsetzen.<br />

„In den kommenden Jahren<br />

stehen etliche große Aufgaben<br />

an. Die Kommunen dürfen durch<br />

die enger werdenden finanziellen<br />

Spielräume der öffentlichen<br />

Hand nicht zu Verlierern werden.<br />

Das Kommunale ist das<br />

Reale und muss von anderen<br />

staatlichen Ebenen entsprechend<br />

behandelt werden.<br />

Auch Fellbach ist noch längst<br />

nicht fertig - sei es der Bau und<br />

die Inbetriebnahme unseres<br />

neuen Kombibades oder auch<br />

die dringend notwendige Sanierung<br />

weiterer Wohn- und Geschäftsbereiche<br />

in unserer Innenstadt.<br />

Ich habe mir noch einiges<br />

mit Blick auf die Weiterentwicklung<br />

meiner Heimatstadt<br />

vorgenommen.“


Unsere Abgeordneten<br />

Nach vier Wahlperioden verzichtet<br />

Landtagsabgeordneter Hans Heinz<br />

auf neue Kandidatur<br />

Seit dem Jahr 1992 vertritt Hans Heinz den Wahlkreis Schorndorf im badenwürttembergischen<br />

Landtag. Nach Christoph Palm erklärt er nun ebenfalls<br />

seinen Verzicht auf eine erneute Kandidatur für das Parlament im Jahr 2011.<br />

Am Freitag informierte er seinen <strong>CDU</strong>-Kreisvorstand, dass er nicht mehr antreten<br />

werde.<br />

KREISTEIL<br />

Insgesamt gehörte Hans Heinz am Ende<br />

der aktuellen Wahlperiode im Jahr 2011<br />

dem Landtag von Baden-Württemberg 19<br />

Jahre an. Dabei ist es ihm gelungen, immer<br />

das Direktmandat zu holen. Zehn Jahre hat<br />

er als Vorsitzender des Arbeitskreises Innenpolitik<br />

und als innenpolitischer Sprecher<br />

Verantwortung innerhalb der <strong>CDU</strong>-<br />

Landtagsfraktion übernommen und ist<br />

Mitglied des Vorstands der Landtagsfraktion.<br />

Heinz wurde bereits als Winterbacher<br />

Bürgermeister im Jahr 1992 in den Landtag<br />

gewählt. Er sieht das Jahr 2011 als den richtigen<br />

Zeitpunkt an, aus dem Landtag auszuscheiden.<br />

Nach 19 Jahren als Bürgermeister der Gemeinde<br />

Winterbach wechselte Heinz als<br />

Geschäftführer im Jahr 2000 zum DRK-<br />

Landesverband Baden-Württemberg.<br />

Er begründet seinen Verzicht auf eine erneute<br />

Kandidatur damit, dass er einerseits<br />

neuen Personen Chancen eröffnen wolle<br />

und andererseits die Anforderungen, die<br />

aus dem Landtagsmandat und dem Beruf<br />

als Landesgeschäftsführer des DRK-Landesverbandes<br />

zwar in den letzten Jahren<br />

immer „unter einen Hut“ gebracht hat. Er<br />

werde aber auch nicht jünger und die Inanspruchnahme<br />

durch Beruf und Mandat<br />

nimmt immer mehr zu. Nicht zuletzt ist<br />

das auch auf eine Mehrheitsentscheidung<br />

der <strong>CDU</strong>-Landtagsfraktion zurückzuführen,<br />

die gegen sein ausdrückliches Votum<br />

ab 2011 ein Vollzeitparlament beschlossen<br />

hat.<br />

Nach seinem Ausscheiden aus dem Landtag<br />

will er sich auf seine Aufgabe als Geschäftsführer<br />

des DRK-Landesverbandes<br />

konzentrieren. Bis zum Frühjahr 2011 werde<br />

er sich wie in Vergangenheit mit vollem<br />

Einsatz für den Wahlkreis engagieren.<br />

„Ich bin davon überzeugt, dass wir im<br />

Jahr <strong>2010</strong> noch wichtige Entscheidungen<br />

treffen müssen. Ich freue mich, dass es mir<br />

beispielsweise gelungen ist, im Doppelhaushalt<br />

<strong>2010</strong>/2011 für die Verbesserung<br />

des Arbeitsumfelds in den Polizeirevieren<br />

2 Mio. Euro und für die personelle Schutzausstattung<br />

von Polizisten mit ballistischen<br />

Helmen und Hals- und Tiefschutz<br />

3,6 Mio. € zu erhalten. Damit werden alle<br />

2.200 Streifenfahrzeuge ausgestattet.<br />

Letzteres sind Maßnahmen, die nach dem<br />

Amoklauf von Winnenden und Wendlingen<br />

als dringend notwendig erachtet wurden,“<br />

so Hans Heinz.<br />

„Die Entscheidung ist mir keinesfalls<br />

leicht gefallen. Es war mir stets ein persönliches<br />

Anliegen, mich im Landtag für die<br />

Interessen der Bürgerinnen und Bürger<br />

von Rems- und Wieslauftal sowie den<br />

Berglen einzusetzen. Gerne habe ich die<br />

zahlreichen Veranstaltungen unserer Vereine<br />

und Organisationen in den Städten<br />

und Gemeinden meines Wahlkreises besucht“,<br />

meinte Heinz.<br />

Hans Heinz teilte mit, dass er am Ende<br />

der Klausurtagung der <strong>CDU</strong>-Landtagsfraktion<br />

am Donnerstag dieser Woche den<br />

Fraktionsvorsitzenden Stefan Mappus als<br />

ersten darüber informiert habe, im Jahr<br />

2011 nicht mehr anzutreten. Mappus hätte<br />

diesen Schritt bedauert, aber gleichzeitig<br />

diese Entscheidung akzeptiert. Seinen Entschluss<br />

teilte Heinz dem <strong>CDU</strong>-Kreisvorstand<br />

Rems-Murr mit. > Seite 5


Unsere Abgeordneten<br />

Wilfried Klenk MdL<br />

Gerechtigkeit –<br />

ein abstrakter<br />

Gedanke<br />

Liebe Freundinnen<br />

und Freunde,<br />

Seit Wochen debattieren Bürger, Juristen<br />

und die Politik darüber, ob Beschäftigte<br />

wegen eines Bagatell-Deliktes entlassen<br />

werden dürfen. Mehrere Kündigungsurteile<br />

haben in jüngster Zeit die Diskussionen<br />

ausgelöst: Eine Altenpflegerin wurde nach<br />

17 Jahren Betriebszugehörigkeit fristlos<br />

entlassen, weil sie übrig gebliebene Maultaschen<br />

im Wert von drei bis vier Euro für<br />

den eigenen Verzehr mit nach Hause genommen<br />

hatte. Das Gericht entschied,<br />

dass die Frau zu Recht entlassen worden<br />

ist und wies ihre Kündigungsschutzklage<br />

zurück.<br />

Einem Arbeiter wurde fristlos gekündigt,<br />

weil er in der Firma sein Handy aufgeladen<br />

hatte. Der Mann war bis dahin 15 Jahre bei<br />

dem Unternehmen beschäftigt gewesen.<br />

Der Schaden durch den „Stromklau“ belief<br />

sich auf 0,014 Cent. Das Arbeitsgericht<br />

schlug einen Vergleich vor: Der Mann darf<br />

seinen Job behalten, im Betrieb jedoch das<br />

Mobiltelefon nicht mehr aufladen.<br />

Eine Küchenhilfe in einem Krankenhaus<br />

verlor ihren Job wegen drei angeblich gestohlener<br />

Brötchen; eine Supermarktkassiererin<br />

verlor nach 31 Jahren ihren Job wegen<br />

zweier Pfandbons im Wert von 1,30<br />

Euro, die Revision des Urteils der Rechtmäßigkeit<br />

der Kündigung ist nun beim<br />

Bundesarbeitsgericht zugelassen.<br />

Dass über diese Fälle gerade jetzt so heftig<br />

und ausgiebig debattiert wird, ist kein<br />

Zufall. Viele Menschen haben das Gefühl,<br />

dass es ungerecht zugeht in diesem Land.<br />

Der Gedanke der Gerechtigkeit ist manchmal<br />

sehr abstrakt und entsprechend verschwommen.<br />

Die Ungerechtigkeit dagegen<br />

ist sehr viel leichter zu fassen. Zunächst<br />

einmal haben das Unrechtsbewusstsein<br />

oder das Ungerechtigkeitsgefühl<br />

vieler Menschen, je nach eingenommener<br />

Perspektive, einen handfesten<br />

Grund: die Einkommensschere ist in<br />

Deutschland so kräftig wie in kaum einem<br />

anderen Industrieland auseinander gegangen.<br />

Die einen haben kaum eine Chance,<br />

aus dem Niedriglohnsektor herauszufinden,<br />

obwohl sie leistungsbereit und -fähig<br />

sind, andere verdienen satt trotz zweifelhafter<br />

Leistung. Kann es angehen, dass Beschäftigte<br />

wegen Cent-Beträgen ihren Job<br />

verlieren, während Manager, die Milliarden<br />

verbaselt haben, mit Millionenabfindungen<br />

verabschiedet werden? Verständlich,<br />

dass die Menschen Unmut zeigen,<br />

weil die Mächtigen sich alles erlauben können,<br />

während der kleine Angestellte wegen<br />

eines „Mini-Diebstahls“ gekündigt<br />

wird. Aber kann unserem Gerechtigkeitsempfinden<br />

ein neues Gesetz, das eine Bagatell-Grenze<br />

definiert, wirklich helfen?<br />

Kann ein Gesetz überhaupt die Frage beantworten,<br />

wo genau denn die Grenze zur<br />

Bagatelle liegt? Angenommen wir legen<br />

die Grenze bei fünf Euro fest und es geht in<br />

einem Fall um 5,10 Euro, soll dann wegen<br />

zehn Cent das ganze Klavier zum Spielen<br />

gebracht werden? Das wäre ja wiederum<br />

KREISTEIL<br />

eine Bagatelle. Eine gesetzliche Verankerung<br />

einer Bagatell-Grenze für Diebstahl<br />

oder Unterschlagung bedeutet nach meiner<br />

Interpretation in der Folge, dass jetzt<br />

alle „kleine Diebe“ werden dürfen? Aus der<br />

Perspektive der jeweils geschädigten Arbeitgeber<br />

wäre dies weder moralisch noch<br />

rechtlich vertretbar. Die Rechtsprechung<br />

sagt klar: Diebstahl und Unterschlagung,<br />

auch geringwertiger Sachen, sind ein Kündigungsgrund.<br />

Es gibt in diesem Sinne also<br />

keine Bagatellen.<br />

Neben der ordentlichen Kündigung unter<br />

Einhaltung der vereinbarten Kündigungsfrist<br />

kann ein Arbeitsverhältnis auch<br />

durch außerordentliche Kündigung beendet<br />

werden, sofern ein wichtiger Grund<br />

vorliegt, der die Fortführung des Arbeitsverhältnisses<br />

unzumutbar macht. Dies gilt<br />

für beide Seiten. Wann jedoch ein wichtiger<br />

Grund vorliegt, muss immer im Einzelfall<br />

geprüft werden; die Kündigung muss<br />

in jedem Fall verhältnismäßig sein. Ob in<br />

den geschilderten oder ähnlich gelagerten<br />

Fällen tatsächlich ausreichend Gründe für<br />

eine Kündigung vorliegen, muss im Zweifelsfall<br />

von den Arbeitsgerichten im Rahmen<br />

einer Gesamtabwägung beurteilt<br />

werden. Richter müssen nach vorgegebenen<br />

Gesetzen und Rechtsverordnungen<br />

richten, sie dürfen und sollen auch künftig<br />

nicht nach gefühltem Gerechtigkeitsempfinden<br />

entscheiden.<br />

Gerechtigkeit zeichnet einen idealen Zustand<br />

des sozialen Miteinanders, in dem es<br />

einen angemessenen, unparteilichen und<br />

einforderbaren Ausgleich der Interessen<br />

und der Verteilung von Gütern und Chancen<br />

zwischen den beteiligten Personen<br />

oder Gruppen gibt. Da es gilt, das Recht eines<br />

jeden Menschen anzuerkennen, bleibt<br />

Gerechtigkeit für jeden ein eigener abstrakter<br />

Gedanke.<br />

Ihr<br />

Aktuelles<br />

unter<br />

www.cduremsmurr.de<br />

Rems-Murr 2/<strong>2010</strong> >>> Seite 6


Aus der Region<br />

KREISTEIL<br />

Auf den Punkt gebracht....<br />

Stuttgart 21 - Das neue Herz Europas<br />

Stuttgart 21 - Ja bitte! Es spricht so viel<br />

dafür. Über die Vorteile hört man in letzter<br />

Zeit jedoch immer weniger. Fehlende Informationen<br />

und vielfach verbreitete<br />

Halbwahrheiten haben das Projekt in ein<br />

schlechtes Licht gerückt. Deswegen hier<br />

noch einmal die wichtigsten Gründe für<br />

Stuttgart 21:<br />

Durch Stuttgart 21 wird unser Land zentraler<br />

Knotenpunkt im europäischen<br />

Hochgeschwindigkeitsnetz und rückt in<br />

Europas Mitte. Das Projekt sowie die verkehrspolitische<br />

Aufwertung der Region<br />

werden in Kombination mit einem erstklassigen<br />

Standort direkt am Hauptbahnhof<br />

wichtige Faktoren für die Sicherung<br />

und Schaffung von Arbeitsplätzen. Das<br />

Bahnprojekt Stuttgart-Ulm stärkt die Wirtschaft.<br />

Die gesamtwirtschaftliche Leistung<br />

in Baden-Württemberg wird um rund 500<br />

Millionen Euro pro Jahr wachsen. Gutachten<br />

belegen, dass ca. 10.000 neue Dauerarbeitsplätze<br />

im Land geschaffen werden.<br />

Während der Bauzeit kommen noch einmal<br />

7.000 Arbeitsplätze dazu. Diese Faktoren<br />

werden sich weit in die Region auswirken<br />

und bei einer aktiven, gemeinsamen<br />

Wirtschaftsförderungspolitik den gesamten<br />

Standort im Wettbewerb stärken. Aber<br />

nicht nur wirtschaftlich sondern auch ökologisch<br />

gibt es viele Vorteile. Durch Stuttgart<br />

21 wird unsere Landeshauptstadt grüner.<br />

Der Schlossgarten und der Rosensteinpark<br />

vergrößern sich um 20 Hektar. Das<br />

entspricht rund 30 Fußballfeldern. Hinzu<br />

kommen weitere 10 Hektar öffentliche<br />

Grünflächen, Spielplätze und Straßengrün<br />

in den neuen Stadtteilen. Darüber hinaus<br />

erhöht ein besseres Verkehrsangebot auf<br />

der Schiene die Mobilität. Mehr Züge und<br />

bessere Taktfahrpläne bringen kürzere<br />

Fahrzeiten und damit mehr Komfort. Baden-Württemberg<br />

rückt durch schnellere<br />

Direktverbindungen im Regionalverkehr<br />

näher zusammen. Stuttgart 21 ist somit<br />

nicht nur das Herz Europas, es ist auch die<br />

Schlagader der Region. > Seite 7


Aus den Ortsverbänden<br />

KREISTEIL<br />

<strong>CDU</strong>-<strong>Gemeindeverband</strong> Burgstetten-Kirchberg a.d.Murr<br />

<strong>CDU</strong>-Burgstetten-Kirchberg a. d. Murr wählte Vorstand<br />

Nach dem Generationenwechsel im Jahre 2007 ist Kontinuität angesagt.<br />

Die Mitgliederversammlung <strong>CDU</strong> Burgstetten/Kirchberg<br />

war gut besucht. Hauptpunkt<br />

der Tagesordnung war die Wahl des<br />

Vorstands für die nächsten zwei Jahre. In<br />

seinem Rechenschaftsbericht hob der Vorsitzende<br />

Jan Ebert hervor.“ Der zwar kleine<br />

Ortsverband hat immerhin bedeutsame<br />

Veranstaltungen mit führenden Politikern<br />

aufzuweisen, die auch von zahlreichen<br />

Mitgliedern der <strong>CDU</strong> und Bürgern der beiden<br />

Gemeinden besucht wurden.“ Bei einem<br />

Besuch der Kroll GmbH in Kirchberg<br />

habe neben Norbert Barthle MdB und Wilfried<br />

Klenk MdL sogar Thomas Strobl MdB,<br />

der Generalsekretär der Landes-<strong>CDU</strong>, teilgenommen.<br />

Dabei konnte der auf technisch<br />

hohem Niveau arbeitende Betrieb<br />

für Blechbearbeitung und Heizungstechnik<br />

eingehend besichtigt werden. Während<br />

des letzten Bundestagswahlkampfes<br />

war Sozialministerin Dr. Monika Stolz MdL<br />

zu Gast. Sie zog zahlreiche Zuhörer an.<br />

Die anschließenden Wahlen leitete Wilfried<br />

Klenk. Die zur Wahl stehenden Kandidaten<br />

für die verschiedenen Ämter wurden<br />

mit überwältigender Mehrheit gewählt.<br />

Dem neuen Vorstand gehören als<br />

Vorsitzender Jan Ebert sowie Heiderose<br />

Förster und Dr. Heinz-Theo Niephaus als<br />

stellvertretende Vorsitzende an. Manfred<br />

Rommel, als Ehrenvorsitzender, ist selbstverständlich<br />

weiterhin Mitglied des Vorstands.<br />

Tina Brandenburg betreut nach<br />

wie vor die Finanzen. Beisitzer sind Reinhold<br />

Currle, Ahmed-Ibrahim Hamdy, Erhard<br />

Häußermann, Waltraud Kramer, Mathias<br />

Layer, Erich Schneider, Juri Schnöller<br />

und Maren Stäbler.<br />

Wilfried Klenk ging schließlich noch auf<br />

einige Aspekte der Landespolitik ein. Dabei<br />

hob er die Geschlossenheit der Landes-<br />

<strong>CDU</strong> beim Weggang von Ministerpräsident<br />

Günther H. Oettinger nach Brüssel<br />

hervor. „Einigkeit über den Stabwechsel<br />

von Oettinger an Stefan Mappus wurde innerhalb<br />

von 48 Stunden erzielt“, sagte er.<br />

Der Landesvorstand habe diese Entscheidung<br />

einstimmig getroffen. Das sei ein beachtliches<br />

Zeichen gewesen.<br />

In seiner Bewertung von Oettingers politischer<br />

Arbeit verwies er auf das erfolgreiche<br />

Ergebnis beim Länderfinanzausgleich<br />

und auf die Schuldenbremse. Dies war das<br />

Stichwort, noch einige Worte zu den laufenden<br />

Beratungen bei der Aufstellung des<br />

Landeshaushaltes zu sagen. Dank Oettinger<br />

sei man bisher ohne Schulden ausgekommen.<br />

Dies werde beim nächsten Haushalt<br />

wegen der aktuellen Krise wohl nicht<br />

gelingen. Ziel für Baden-Württemberg sei<br />

es aber, nach Bayern, das wahrscheinlich<br />

die geringsten Schulden machen müsste,<br />

den zweiten Platz in Deutschland einzunehmen.<br />

Zum Abschluss ehrte Wilfried Klenk noch<br />

Herbert Schmierer und Dr. Heinz-Theo<br />

Niephaus für langjährige Mitgliedschaft<br />

im Ortsverband der <strong>CDU</strong>.<br />

Dr. Heinz-Theo Niephaus,<br />

Stellv. Vorsitzender > Seite 8


Aus den Ortsverbänden<br />

KREISTEIL<br />

<strong>CDU</strong>-Stadtverband Waiblingen<br />

Vortrag und Diskussion<br />

mit<br />

Oswald Metzger<br />

zum Thema:<br />

„Wege aus der Wirtschaftskrise –<br />

Neue Ideen für eine verantwortungsvolle Finanzpolitik“<br />

Waiblingen, Kulturhaus Schwanen<br />

5. März, 19.30 Uhr<br />

„Oswald Metzger war viele Jahre kommunalpolitisch im Landkreis Biberach tätig. Von 1994<br />

bis 2002 war er als Bundestagsabgeordneter der Grünen haushaltspolitischer Sprecher sowie<br />

Obmann im Finanzausschuss. Im Stuttgarter Landtag war Metzger 2006 und 2007 finanzpolitischer<br />

Sprecher. Anschließend trat er in die <strong>CDU</strong> ein. Seine Erfahrungen und sein Wissen bringt<br />

er als Politikberater und Autor kritisch und konsequent ein.“<br />

<strong>CDU</strong>-<strong>Gemeindeverband</strong> Plüderhausen<br />

<strong>CDU</strong> Plüderhausen wirbt für Europa<br />

Auf Einladung der Europa-Abgeordneten Dr.<br />

Inge Grässle aus Heidenheim veranstaltete<br />

der <strong>Gemeindeverband</strong> Plüderhausen der <strong>CDU</strong><br />

eine Informationsfahrt nach Straßburg. Ca. 50<br />

Mitglieder und Freunde der <strong>CDU</strong> machten<br />

sich zu früher Stunde per Bus auf den Weg in<br />

die „Hauptstadt Europas“, die bei herrlichem<br />

Wetter nach gut 3 Stunden erreicht wurde.<br />

Erster Programmpunkt war eine Stadtrundfahrt<br />

mit dem Bus, nachdem auf dem Busparkplatz<br />

eine Stadtführerin aufgenommen wurde,<br />

die zunächst einen Abriss der Geschichte der<br />

Stadt Straßburg gab, als Einstimmung auf die<br />

Rundfahrt. Dabei zeigte sie sich als engagierte<br />

Bürgerin einer Stadt, die in ihrer ganzen Geschichte<br />

immer schon eine wichtige Rolle in<br />

Europa spielte. Evelyn, so hieß die Dame, erwies<br />

sich als überzeugte Europäerin, neben ihren<br />

fundierten historischen Kenntnissen, zumal<br />

sie nach ihrem eigenen Bekenntnis, respektable<br />

76 Jahre zählte. Die Stadtrundfahrt<br />

führte entlang der Ill um die Altstadt bis zu<br />

den europäischen Institutionen und in die<br />

Nähe des Münsters, von wo man zu Fuß zum<br />

Die Plüderhäuser Gruppe vor den europäischen Fahnen.<br />

Rems-Murr 2/<strong>2010</strong> >>> Seite 9


Aus den Ortsverbänden<br />

KREISTEIL<br />

Informationen zu Europa von MdEP Dr. Grässle.<br />

Besuch des Münsters gehen musste, da<br />

aus verständlichen Gründen man die<br />

Busse nicht in die Altstadt hinein lässt.<br />

Anschließend wurde in der Kantine<br />

des Europa-Parlamentes das Mittagessen<br />

eingenommen, um wegen des engen<br />

Zeitplans rechtzeitig zur vereinbarten<br />

Gesprächsrunde mit der Abgeordneten<br />

einzutreffen. Hauptthema der<br />

Gesprächsrunde war die Frage der Erweiterung<br />

der EU-Mitgliedsstaaten, wo<br />

Frau Grässle in ihrer Funktion als Sprecherin<br />

des Beitrittsausschusses eine<br />

ganz klare Linie vertrat, nämlich keine<br />

weiteren Mitgliedsstaaten wie z.B. Rumänien,<br />

Moldawien, oder gar die Türkei.<br />

Wegen der kulturellen Unterschiede<br />

wandte sie sich vor allem gegen die<br />

Aufnahme der Türkei, weil „wer die SPD<br />

oder die Grünen wähle, die Türkei in<br />

die EU hole“. Insgesamt erlebten die<br />

Plüderhäuser Besucher eine interessante<br />

Diskussion mit manch neuen Erkenntnissen.<br />

Nach dem Besuch im EU-<br />

Parlament erfolgte die Entspannung<br />

bei einer Fahrt mit dem Aussichtsschiff<br />

auf der Ill rund um die Altstadt, und das<br />

bei schönstem Sonnenschein. Leider<br />

blieb keine Zeit mehr für eine kleine<br />

Einkehr in einem Café. Nach einem erlebnisreichen<br />

Tag in der Hauptstadt<br />

Europas, mit dem Besuch des europäischen<br />

Parlaments, einem kleinen Eindruck<br />

von der schönen Altstadt Straßburgs<br />

und den idyllischen Plätzen entlang<br />

der Ill trat man die Heimreise an,<br />

nicht ohne einen ordentlichen Stau vor<br />

dem Karlsruher Kreuz, der die Ankunft<br />

in Plüderhausen um einiges verzögerte.<br />

Der Dank der Teilnehmer gebührte<br />

dem Vorsitzenden der Plüderhäuser<br />

<strong>CDU</strong>, Ulrich Scheurer, der in gewohnter<br />

Qualität den Ausflug angeleiert und organisiert<br />

hat.<br />

Rudolf Loup, <strong>CDU</strong>-<strong>Gemeindeverband</strong><br />

Plüderhausen > Seite 10


Aus den Ortsverbänden<br />

KREISTEIL<br />

<strong>CDU</strong>-Stadtverband Backnang<br />

Mit guter Laune der Krise die Stirn geboten<br />

Es war ein geschickter Schachzug der<br />

Backnanger <strong>CDU</strong>, zur Dreikönigs-Begegnung<br />

am Ende des Krisenjahres eine rheinische<br />

Frohnatur als Hauptredner einzuladen.<br />

Wolfgang Bosbach sorgte mit seiner<br />

humorvollen Rede für perfekte Unterhaltung<br />

- ohne dabei den nötigen Tiefgang<br />

vermissen zu lassen.<br />

schwierigen Zeiten geradezu an, einen<br />

Rheinländer einzuladen. Wir sind die Bundesbeauftragten<br />

für Humor und Optimismus.“<br />

Um die Schwere der Krise klarzumachen,<br />

erinnerte Bosbach an die zahlreichen Warnungen<br />

der Experten vor Jahresfrist. Und<br />

er kam zu einem ersten überraschenden<br />

Schluss: „Wir haben das erste Jahr der Krise<br />

in Relation zu der Schwere der Krise<br />

hervorragend gemeistert.“ Nun fragte er<br />

sich, wie es zu der Krise kommen konnte.<br />

Mehrere Punkte listete er dabei auf. So<br />

etwa die billigen Darlehen in den USA. Er<br />

machte jedoch auch deutlich, dass sich die<br />

<strong>CDU</strong>-Fraktions- und Stadtverbandschef<br />

Dr. Volker Schwarze freute sich über die<br />

vielen Besucher.<br />

Auch Norbert Barthle MdB zählt zu den<br />

regelmäßigen Besuchern der Dreikönigsbegegnung.<br />

An mehreren Stellen erntete der prominente<br />

<strong>CDU</strong>-Bundestagsabgeordnete und<br />

Vorsitzende des Innenausschusses herzhafte<br />

Lacher des Auditoriums. Dabei war<br />

das Thema eigentlich eines, bei dem einem<br />

das Lachen im Halse stecken bleiben sollte<br />

- die Wirtschaftskrise des vergangenen<br />

Jahres und deren künftige Auswirkungen.<br />

Der 57-Jährige setzte wohl nicht zuletzt<br />

deshalb das Mittel der Selbstironie mehrfach<br />

ein, betonte als Fan des 1. FC Köln seine<br />

Leidensfähigkeit und lobte den Gastgeber<br />

und Gemeinderatsfraktionsvorsitzenden<br />

Dr. Volker Schwarze vom <strong>CDU</strong>-Stadtverband<br />

für sein Gespür: „Es bietet sich in<br />

Wolfgang Bosbach MdB hielt eine humorvolle<br />

und doch tiefgründige Rede.<br />

Kreditvergaben in Übersee deutlich von<br />

den Gepflogenheiten in Deutschland unterscheiden.<br />

So sind in Amerika weder Eigenkapital<br />

noch Grundschuldeintragungen<br />

erforderlich gewesen. Doch auch die<br />

geistige Haltung in der Gesellschaft<br />

sprach Bosbach an und bezog dies ausdrücklich<br />

nicht nur auf die Banker. Es dürfe<br />

nicht nur die Kategorien erlaubt und<br />

Sind fester Bestandteil der Dreikönigsbegegnung: Die Sternsinger der kath. Gesamtkirchengemeinde<br />

Backnang.<br />

verboten geben. Er erinnerte an eine ungeschriebene<br />

dritte Kategorie, die er als „das<br />

tut man nicht“ umschrieb. Sein Fazit:<br />

„Schlimm wird es, wenn die Gier den Verstand<br />

auffrisst.“<br />

Im Zusammenhang mit der Bankenkrise<br />

wurde im Vorjahr auch Kritik an der Bundesregierung<br />

und den geleisteten Sicherheiten<br />

von 100 Milliarden Euro laut. Nun<br />

verteidigte Bosbach eben diese Sicherheiten.<br />

„Es ging nicht darum, den Banken etwas<br />

Gutes zu tun. Wir wollten nicht, dass<br />

die Bürger das Vertrauen in die Banken<br />

verlieren.“ Diese Gefahr bestand. Und<br />

dann hätte die Möglichkeit bestanden,<br />

dass alle Bürger versuchen, ihr Geld von<br />

den Banken zu holen. „Was sich harmlos<br />

anhört, hätte eine dramatische Kettenreaktion<br />

ausgelöst.“ Wohl wahr, denn kein<br />

Geldinstitut wäre in der Lage, die Einlagen<br />

aller Kunden flüssig zu machen. Bosbach<br />

verteidigte die Linie der Regierung: „Das<br />

ist der wichtigste Grund, weshalb sich der<br />

Staat engagiert hat.“ Der Politiker räumte<br />

zwar ein, dass dies die Neuverschuldung<br />

extrem in die Höhe getrieben hat, aber er<br />

stellte auch die Frage in den Raum: „Was<br />

wäre gewesen, wenn wir das nicht gemacht<br />

hätten?“<br />

Auch die Kritik an den <strong>Ausgabe</strong>n des<br />

Staates wies der Bundestagsabgeordnete<br />

zurück. Zum Beispiel die Förderung auf<br />

dem Gebiet der Kurzarbeit. Ohne diese<br />

Brückenfinanzierung wäre die Arbeitslosigkeit<br />

deutlich höher, gab der Christdemokrat<br />

zu bedenken.<br />

Soweit der Rückblick. Nun fragte Bosbach:<br />

„Was ist zu tun?“ Seine Antwort war<br />

eindeutig. „Die wichtigste Investition ist<br />

die in die Köpfe unserer Kinder.“ In einer<br />

Zeit, in der sich das Wissen alle sieben Jah-<br />

FORTSETZUNG AUF SEITE 12<br />

Rems-Murr 2/<strong>2010</strong> >>> Seite 11


Aus den Ortsverbänden<br />

KREISTEIL<br />

re verdoppelt, hat ein Land ohne Bodenschätze nur die Chance,<br />

auf Bildung zu setzen. Bosbach: „Wer nichts im Boden hat, muss<br />

was in der Birne haben.“ Doch nicht nur für die Ausbildung der<br />

Kinder brach Bosbach eine Lanze, er forderte auch eine kinderfreundlichere<br />

Haltung im Land. Die Verbesserungen beim Kindergeld,<br />

bei der Betreuung oder beim Thema Elternzeit seien die eine<br />

Seite. Andererseits müsste es aber auch mehr Kinder geben. Als<br />

Christdemokrat betonte er: „Kinder sind ein Segen. Kinder bereichern<br />

einen.“<br />

Ferner müsse sich Deutschland zu seiner Industrie bekennen.<br />

„Wir müssen besser sein. Wir müssen schneller sein.“ Um dies zu<br />

erreichen, braucht das Land aber auch Straßen und Schienen. Und<br />

Energie. Bosbach plädierte für eine saubere, sichere und bezahlbare<br />

Energie. Das sind jedoch Forderungen, die seiner Ansicht<br />

nach die regenerativen Energien derzeit nicht erfüllen können.<br />

Die Forderung des Rheinländers ließ an Deutlichkeit nichts zu<br />

wünschen übrig: „Wir können auf absehbare Zeit nicht auf Kohle<br />

und Kernkraft verzichten.“ Bei diesen Ausführungen war von<br />

Fröhlichkeit im Saal aber nichts zu spüren.<br />

Text: Matthias Nothstein (Mit freundlicher Genehmigung<br />

der Backnanger Kreiszeitung) Fotos: Edgar Layher > Seite 12


Aus den Vereinigungen<br />

KREISTEIL<br />

FORTSETZUNG VON SEITE 12<br />

sieren dabei aber keine Kürzungen der<br />

Mittel im Bildungsbereich vorzunehmen.<br />

Forschungs- und Bildungsausgaben müssen<br />

nach der Krise gesteigert werden. Sinkende<br />

Exportraten, hohe Schulden und die<br />

demografische Entwicklung bilden Probleme,<br />

die nach Lösungen verlangen. Die Sicherheitslage<br />

wirkt sich entscheidend auf<br />

die Weltwirtschaft aus.<br />

In Europa geht es Deutschland noch verhältnismäßig<br />

gut. England dagegen habe<br />

zu sehr auf Dienstleistung gesetzt. Liberalisierung<br />

und Abbau der eigenen Produktion<br />

unter Margret Thatcher wirken sich negativ<br />

aus. Die Entwicklungen aus der eigenen<br />

Forschung können nicht mehr im Land<br />

umgesetzt werden. Daraus zog Minister<br />

Frankenberg den Schluss, dass Forschung<br />

und Produktion unbedingt verbunden bleiben<br />

sollten.<br />

China und Indien werden aufgrund ihres<br />

technischen Wissens und ihrer Wirtschaftskraft<br />

auch als Absatzmärkte eine<br />

wichtige Rolle spielen.<br />

Die Abwanderung von Wissenschaftlern<br />

in die USA, England und in die asiatischen<br />

Länder stellt für unsere Wirtschaft ein großes<br />

Problem dar. Viele kommen auch wieder<br />

zurück. Auslandsaufenthalte sind sinnvoll.<br />

Insgesamt sollte die Bilanz aber ausgeglichen<br />

sein.<br />

Mit der Zeit nach dem Öl, so Minister<br />

Frankenberg, beginnt das Zeitalter der<br />

Wissensgesellschaft und damit eine große<br />

Herausforderung.<br />

Wir brauchen dazu Spitzenuniversitäten,<br />

bei denen sich auch der Bund an der Förderung<br />

beteiligen muss. Dabei ist auf folgendes<br />

besonders zu achten:<br />

• Die Automobilindustrie muss zunächst<br />

die bisherigen Antriebe optimieren und<br />

dann ein elektrisches Automobil bauen.<br />

Es ist völlig anders und muss eigentlich<br />

neu erfunden werden.<br />

• Der Maschinenbau muss gesichert werden.<br />

• In der Klima- und Energieforschung<br />

braucht man völlig neue Denkweisen,<br />

um die Probleme bei der Speicherung,<br />

der intelligenten Verteilung der Energie<br />

und beim Einsatz der Sonnenenergie zu<br />

bewältigen.<br />

Für das neue Jahrzehnt gibt sich Minister<br />

Frankenberg optimistisch, denn für ihn ist<br />

Optimismus Voraussetzung für den Erfolg.<br />

Die Veranstaltung wurde wieder von<br />

Schülerinnen und Schülern der Musikschule<br />

Schwäbischer Wald - Limpurger Land e.<br />

V. musikalisch begleitet.<br />

Beim anschließenden Stehempfang wurden<br />

anregende und konstruktive Gespräche<br />

geführt.<br />

Günter Richter, Pressereferent<br />

<strong>CDU</strong>-Murrhardt


IMPRESSUM<br />

Herausgeber:<br />

<strong>CDU</strong>-Kreisverband Rems-Murr, Mayenner Straße 14, 71332 Waiblingen,<br />

Telefon 0 7151 / 5 15 25, Fax 1 57 15, E-Mail: info@cdu-rems-murr.de<br />

Verantwortlich:<br />

Kreisteil: Richard Fischer<br />

Landesteil:<br />

Florian Weller, Landesgeschäftsführer der <strong>CDU</strong> Baden-Württemberg<br />

Hasenbergstr. 49 b, 70176 Stuttgart, Tel. 07 11 / 66 904 - 0, Fax - 50<br />

E-Mail: presse@cdu-bw.de<br />

><br />

GEBURTSTAGE<br />

Verlag, Gesamtherstellung und Anzeigenverwaltung:<br />

SDV Service-Gesellschaft für Druck, Verlag und Vertrieb mbH<br />

Augustenstr. 44, 70178 Stuttgart, Tel. 07 11 / 66 905 - 0, Fax - 99<br />

E-Mail <strong>CDU</strong> intern: intern@SDV-Stuttgart.de<br />

Geschäftsführerin: Bernadette Eck (- 25)<br />

Anzeigen: Sabine Hafner (- 23)<br />

Planung Satz: Karin Richter (- 12), Fax -55<br />

Gestaltung dieses <strong>CDU</strong> intern: Ilona Löffler (- 15), Fax -55<br />

Bezugspreis:<br />

Für Mitglieder ist der Bezugspreis im Mitgliedsbeitrag enthalten.<br />

<strong>CDU</strong> intern ist das offizielle Mitteilungsblatt des Kreisverbandes Rems-Murr.<br />

Es erscheint monatlich für alle Mitglieder.<br />

<strong>Februar</strong> <strong>2010</strong><br />

01.02. Christa Bruhn, Backnang 81 Jahre<br />

02.02. Lydia Pfander, Fellbach 81 Jahre<br />

03.02. Ferdianand Bucher, Schorndorf 75 Jahre<br />

04.02. Dr. Margarete Böckheler, Backnang 84 Jahre<br />

04.02. Wilhelm Fischer, Remshalden 75 Jahre<br />

05.02. Helga Schmidt, Remshalden 70 Jahre<br />

06.02. Dr. Roland Schmidt, Plüderhausen 65 Jahre<br />

06.02. Helmut Dietrich, Waiblingen 60 Jahre<br />

08.02. Herbert Nittel, Kernen 88 Jahre<br />

10.02. Walter Lutz, Weissach 70 Jahre<br />

11.02. Peter Golombek, Korb 60 Jahre<br />

12.02. Erwin Kohlberger, Rudersberg 60 Jahre<br />

15.02. Bruno Löbelenz, Fellbach 80 Jahre<br />

19.02. Helmut Dippon, Weinstadt 80 Jahre<br />

19.02. Hannelore Wurst, Schorndorf 70 Jahre<br />

21.02. Roswitha Theis, Oppenweiler 70 Jahre<br />

22.02. Harald Weith, Fellbach 50 Jahre<br />

23.02. Irmgard Heinzelmann, Plüderhausen 83 Jahre<br />

24.02. Hans Raithle, Winterbach 75 Jahre<br />

25.02. Adolf Mergenthaler, Fellbach 80 Jahre<br />

26.02. Manfred Feyrer, Urbach 60 Jahre<br />

27.02. Hermann Leimser, Fellbach 80 Jahre<br />

27.02. Rainer Bauer, Bietigheim 65 Jahre<br />

27.02. Helmut Topfstedt, Schorndorf 65 Jahre<br />

März <strong>2010</strong><br />

01.03. Maria-Louise Franke , Waiblingen 86 Jahre<br />

01.03. Martin Herb, Weissach 65 Jahre<br />

02.03. Gustav Feile, Murrhardt 86 Jahre<br />

02.03. Gerhard Bodura, Murrhardt 80 Jahre<br />

03.03. Josef Sperlich, Backnang 82 Jahre<br />

04.03. Mauro Piersanti, Murrhardt 50 Jahre<br />

05.03. Margit Waclahovsky, Winterbach 83 Jahre<br />

05.03. Rolf Heumann, Fellbach 50 Jahre<br />

07.03. Walter Nissler, Weinstadt 84 Jahre<br />

07.03. Bettina Jenner-Wanek, Winnenden 50 Jahre<br />

09.03. Ingeborg Kammerer, Backnang 87 Jahre<br />

09.03. Ilse Schwegler, Korb 70 Jahre<br />

09.03. Viktor Honold, Waiblingen 65 Jahre<br />

09.03. Thomas Falkenstein, Schorndorf 50 Jahre<br />

11.03 Helmut Heim, Fellbach 83 Jahre<br />

11.03. Günther Amann, Waiblingen 80 Jahre<br />

11.03. Paul Rothwein, Fellbach 65 Jahre<br />

12.03. Walter Schock, Backnang 85 Jahre<br />

12.03. Manfred Richert, Aspach 70 Jahre<br />

12.03. Peter Meier, Rudersberg 65 Jahre<br />

13.03. Ewald Rapp, Berglen 70 Jahre<br />

14.03. Ernst Ehle, Weinstadt 93 Jahre<br />

14.03. Albert Aupperle, Berglen 82 Jahre<br />

Wir gratulieren herzlich<br />

Absender:<br />

<strong>CDU</strong>-Kreisverband Rems-Murr<br />

Postfach 11 09, 71332 Waiblingen<br />

PVSt, Deutsche Post AG, Entgelt bezahlt, E 10113<br />

Union der Vertriebenen und Flüchtlinge<br />

!! An alle Interessierten !!<br />

Mein Name ist Helga Ruhnke. Ich bin kommissarische<br />

Bezirksvorsitzende der UdVF Nordwürttemberg.<br />

Wir sind ein aktiver Vorstand, der seinen Zielen mehr<br />

Nachdruck und Gewicht verleihen möchte und daher<br />

Gleichgesinnte sucht.<br />

Die Mitgliedschaft bei uns ist kostenfrei!<br />

Interesse an unserer<br />

Arbeit und Mitarbeit?<br />

Dann melden Sie sich bitte bei der:<br />

<strong>CDU</strong> Nordwürttemberg<br />

Geschäftsstelle<br />

Badstraße 14, 74072 Heilbronn<br />

T: 07131 / 98242-13 • F: 07131 /98242-42<br />

Mail: info@cdu-nordwuerttemberg.de<br />

oder Helga-Ruhnke@t-online.de<br />

Mit freundlichen Grüßen<br />

Helga Ruhnke<br />

Nordwürttemberg<br />

AKTUELLES UNTER<br />

www.cdu-rems-murr.de

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!