Vorgaben Englisch 2010 - Theodor-Heuss-Schule
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2.1 Interkulturelle Kompetenzen<br />
Im Rahmen der Überprüfung der kommunikativen Kompetenzen sollen die Schülerinnen und<br />
Schüler auch kulturbedingte Unterschiede und Gemeinsamkeiten in den Lebensbedingungen<br />
und Lebensweisen der eigenen und der anglophonen Kulturen nachvollziehen und erläutern<br />
können.<br />
Vorrangige Bezugskulturen für die nachfolgend genannten thematisch-inhaltlichen Schwerpunkte<br />
sind Großbritannien und Australien:<br />
− Ausbildung/<strong>Schule</strong> (Lernbetrieb im eigenen bzw. in einem fremden Land, Auslandsaufenthalt und<br />
Reise),<br />
− berufliche Orientierung (individuelle Interessenprofile, Bewerbung),<br />
− persönliche Lebensgestaltung (Freizeitgestaltung in der peer group, Freundschaft und Liebe, The<br />
Media and You),<br />
− Teilhabe am gesellschaftlichen Leben (Veränderung der Alltagskommunikation durch die neuen<br />
Technologien).<br />
Ein grundlegendes Orientierungswissen zu den genannten Bereichen wird vorausgesetzt.<br />
2.2 Kommunikative Kompetenzen<br />
Die kommunikativen Kompetenzen Hörverstehen, Leseverstehen und Schreiben bilden den<br />
Schwerpunkt der Aufgabenstellungen für die Prüfung (vgl. 2.5). Das Hörverstehen wird einzeln<br />
im ersten Prüfungsteil überprüft. Leseverstehen und Schreiben werden in Verbindung<br />
miteinander überprüft.<br />
Die Prüfung setzt im Bereich Hörverstehen voraus, dass die Schülerinnen und Schüler Hörtexten<br />
unter Einsatz unterschiedlicher Verarbeitungsstile ausgewählte Hauptaussagen und<br />
Einzelinformationen entnehmen können. Sie können beispielsweise<br />
− aus Ansagen und öffentlichen Mitteilungen einzelne relevante Informationen heraushören (selektives<br />
Hören),<br />
− in medial vermittelten Sachtexten das Thema ermitteln (globales Hören),<br />
− Informationen aus Alltagsgesprächen auch in Einzelheiten entnehmen (detailliertes Hören).<br />
Die Prüfung setzt im Bereich Leseverstehen voraus, dass die Schülerinnen und Schüler Texte<br />
unter Einsatz unterschiedlicher Verarbeitungsstile verstehen können. Sie können beispielsweise<br />
− news stories im Hinblick auf einzelne relevante Informationen auswerten (selektives Lesen)<br />
− in narrativen Kurztexten die Handlungsführung erkennen (globales Lesen)<br />
− einer Stellenanzeige Informationen zu den dort gestellten Anforderungen in Einzelheiten entnehmen<br />
(detailliertes Lesen)<br />
Die Prüfung setzt im Bereich Schreiben voraus, dass die Schülerinnen und Schüler zusammenhängende<br />
Texte in beschreibender, berichtender, erzählender, zusammenfassender und<br />
argumentativer Form verfassen können. Sie können verschiedene Textformate aus ihrem<br />
Lebenszusammenhang verwenden, produktionsorientierte Verfahren im Umgang mit Texten<br />
einsetzen sowie ein grundlegendes analytisch-interpretierendes Instrumentarium einsetzen,<br />
um die Wirkung von Texten zu beschreiben.<br />
2.3 Verfügbarkeit von sprachlichen Mitteln und sprachliche Korrektheit<br />
Im Rahmen der Überprüfung der kommunikativen Kompetenzen werden die Verfügbarkeit Im<br />
Rahmen der Überprüfung der kommunikativen Kompetenzen werden die Verfügbarkeit von<br />
sprachlichen Mitteln und die sprachliche Korrektheit integrativ erfasst. Die Verfügbarkeit von<br />
sprachlichen Mitteln (Wortschatz/Grammatik) wird explizit im zweiten Prüfungsteil erfasst.<br />
Die Überprüfung setzt voraus, dass Schülerinnen und Schüler im Kontext passende Inhaltswörter,<br />
häufig verwendete Kollokationen und funktionale Strukturwörter verwenden können,<br />
um sich zu einem thematisch-inhaltlichen Schwerpunkt (2.1) schriftlich äußern zu können.<br />
Realschule, <strong>Englisch</strong> 2