Deutsch Holstein-Schau - GGI German Genetics International GmbH
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Frisia heraus. Frisia war Teil der kleinen<br />
österreichischen und luxemburgischen<br />
Kollektion. Als außerordentliche Mitglieder<br />
des deutschen <strong>Holstein</strong>verbandes nehmen<br />
sie an der deutschen <strong>Holstein</strong>schau teil.<br />
Frisia bestach durch ihre absolute<br />
Korrektheit, ein tadelloses Euter und vor<br />
allem super Fundamente. Dies in<br />
Zusammenhang mit einer außerordentlichen<br />
Frische gab letztlich den Ausschlag.<br />
Ihr aber als Reservesiegerin die ähnliche<br />
Louvre-Tochter KHL Silvester zur Seite zu<br />
stellen, und nicht Lady, war das<br />
Diskussionsthema der <strong>Schau</strong>, denn einen<br />
echten Mangel konnte man Lady wohl<br />
kaum ankreiden.<br />
Mittlere Klasse rotbunt: Lentini Lor.<br />
Besitzer: H.&S. Friedrichs, Hengstlage<br />
Bei den alten Kühen gehörte die Sympathie<br />
eindeutig der ältesten Kuh der <strong>Schau</strong>, der<br />
Silas-Tochter Elfi mit neun Kälbern und<br />
90.000kg Lebensleistung ihr Euter war<br />
<strong>German</strong> <strong>Holstein</strong>s news<br />
noch nahezu perfekt. Aufgrund ihres etwas<br />
ansteigenderen Beckens konnte sie aber<br />
letztlich nur Reservesiegerin hinter der deutlich<br />
mächtigeren Lee-Tochter Lindine von<br />
Ihno Reershemius werden.<br />
Red <strong>Holstein</strong><br />
Die 51 Red <strong>Holstein</strong>-Kühe wurden in drei<br />
Alterskategorien gerichtet. Die Färsenklassen<br />
waren ein Talent-Festival und<br />
Gänseblümchen von Thomas Wiethege am<br />
Ende vor der All <strong>German</strong> Kuh RH Maxima.<br />
Bei den mittleren Klassen ging der Sieg<br />
trotz sehr starker Konkurrenz eindeutig an<br />
Lentini Lor von Friederichs-Farms vor Jerom<br />
Eva. Bei den alten Klassen standen zwei<br />
absolut gleichwertige Cadon-Töchter an<br />
der Spitze. Tyra von Friederich Köster, die<br />
junge Siegerin von 2005, stand schließlich<br />
Foto: Topf<br />
Die Laudan-Töchter wurden vom Publikum zur besten der 13 präsentierten Nachzuchtgruppen gewählt. Sie<br />
zeigten exzellente Fundamente und Euter. Die beste Gruppe aus dem Testeinsatz zeigte Emir (siehe Seite 4),<br />
gefolgt von dem Wiedereinsatzbullen Gibor (Seite 9).<br />
in der wohl knappsten Sieger-entscheidung<br />
der <strong>Schau</strong> vor Cadon Feuer.<br />
Grand Champion<br />
Der Aufmarsch der Sieger verdeutlichte,<br />
dass die Preisrichtern am Ende nicht nur<br />
superkorrekte Kühe, sondern auch echte<br />
<strong>Schau</strong>diven nach vorne gestellt hatten und<br />
es kam spontaner langandauernder<br />
Applaus der Zuschauer auf. Unter diesen<br />
Spitzenkühen war Frisia der eindeutige<br />
Grand Champion. Die noch lange diskutierte<br />
Frage blieb aber, ob Lady nicht doch<br />
in die Reihe dieser Spitzenkühe gehört<br />
hätte.<br />
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