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Wanderfreizeit Mosel - Werratalverein 1883 eV

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<strong>Werratalverein</strong> <strong>1883</strong> e.V. ZV Bad Sooden-Allendorf<br />

27.06.2011<br />

Unsere <strong>Wanderfreizeit</strong> vom 22.06. – 27.06.11 an die <strong>Mosel</strong><br />

36 Wanderfreundinnen und Wanderfreunde vom <strong>Werratalverein</strong> Bad Sooden –<br />

Allendorf e.V. verbrachten diesmal ihre <strong>Wanderfreizeit</strong> sechs Tage an der <strong>Mosel</strong>. Der<br />

Reisebus war zuständig für Hin – und Rückfahrt, Fahrten vor Ort, Hol – und<br />

Bringdienste und Busausflüge.<br />

Am Mittwoch, dem Anreisetag, besuchten wir die Burg Eltz, die auf einen steilen<br />

Felsen über dem Elzbach thront und sich seit 33 Generationen im Besitz der Grafen<br />

von und zu Eltz befindet. Da die Burg Eltz als reine Wohnburg gebaut wurde und nie<br />

als Militärbastion gedient hat, blieb sie bis heute unzerstört.<br />

Unser Standquartier war das Weinstädtchen Brauneberg, acht Kilometer von<br />

Bernkastel – Kues entfernt. Am Donnerstag war unsere erste Wandertour angesagt:<br />

drei Weindörfer – Wanderung. Gestartet sind wir in Bernkastel, mit der mächtigen<br />

Burg Landshut, zum <strong>Mosel</strong>höhenweg auf der Hunsrückseite der <strong>Mosel</strong>. Wir<br />

wanderten durch den Weinort Traben – Trarbach, mit ihrer Burgruine Grevenburg,<br />

der Stadtteil Traben liegt auf der Hunsrückseite Trarbach auf der Eifelseite. Der<br />

Weinort Kröv, wo unsere Wanderung endete, ist berühmt für seine Weinlage Kröver<br />

Nacktarsch. Der werbewirksame Name erklärt sich das einige Jungen beim Naschen<br />

an den Weinfässern vom Kellermeister ertappt und übers Knie gelegt wurden, wobei<br />

der Nacktarsch einige Streiche abbekam. Einer anderen Legende nach aßen die<br />

Weinbergsarbeiter während der Lese zu viele Trauben und wurden vom<br />

fürchterlichen Durchfall geplagt. So zogen sie einfach die Hosen aus und ließen’s<br />

„laufen“. Bei diesem Anblick soll der Klostervogt gerufen haben: „Ihr Nacktärsche!“<br />

Der Reisebus brachte uns zurück zum mittelalterlichen Doppelstädtchen Bernkastel –<br />

Kues, das Herz der Mittelmosel, das wir ausgiebig erkundeten.<br />

Am Freitag war Kultur angesagt, bestellte Stadtführung in Trier. Hier konnten wir die<br />

Römerzeit lebendig nachempfinden mit vielen Denkmälern der Antike, die Porta<br />

Nigra, den Dom, die Basilika und die Kaiserthermen, Reste eines römischen<br />

Badepalastes.<br />

Am Samstag ging es wieder auf Tour von Burg zu Burg. Zunächst zum<br />

<strong>Mosel</strong>höhenweg auf der Eifelseite zur Burg Arras, dann weiter zum Aussichtsturm<br />

Prinzenkopf, einer der schönsten Panoramablicke mit zwei <strong>Mosel</strong>schleifen und die<br />

Marienburg. Über Treppen durch die Weinberge führte uns der Abstieg zur<br />

<strong>Mosel</strong>fähre, die uns nach Pünderich brachte, wo auch eingekehrt wurde. Am Abend<br />

im Quartier war gemütliches Beisammensein mit einer Tombola im Programm.<br />

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<strong>Werratalverein</strong> <strong>1883</strong> e.V. ZV Bad Sooden-Allendorf<br />

27.06.2011<br />

Am Sonntag dann das Highlight, wir wanderten auf dem Kamm des steilsten<br />

Weinberg der Welt, dem Calmont mit atemberaubende Blicke vom „Gipfelkreuz“ über<br />

eine <strong>Mosel</strong>schleife. Hier oben bietet ein Gastronom Frühstücksbuffets an. Am Montag<br />

dann die Heimreise mit Besichtigung Deutsche Eck in Koblenz und kleine Eindrücke<br />

von der Bundesgartenschau hinter den Absperrungen. Wir freuen uns schon auf die<br />

<strong>Wanderfreizeit</strong> 2012.<br />

Der <strong>Werratalverein</strong> bedankt sich nochmals bei allen Geschäftsleuten und Mitglieder,<br />

die für unsere Tombola die Preise gespendet haben.<br />

Frisch Auf !<br />

Bericht von Klaus Zimmermann<br />

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