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Concrete Plant + Precast Technology Betonwerk ... - BFT International

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Panel 2<br />

Coated surfaces for hard-paved areas – Possibilities and limitations<br />

Today, concrete can be justly described as a semi-synthetic<br />

natural product. Its resistance to environmental and mechanical<br />

actions is infl uenced by the chemical composition,<br />

the quality of the curing process, signs of aging and,<br />

of course, the quality of the surface.<br />

A “permanent sealing” of the surface, generally referred<br />

to as “coating”, can help to counteract the attack of<br />

aggressive chemical, the permanent action through water,<br />

the action of de-icing salt and abrasive media and, fi nally,<br />

the continuous action of air pollutants.<br />

A coating is created by applying a binder system comprised<br />

of various synthetic monomers, immediately followed<br />

by a fi lm formation process. This fi lm forms the<br />

resistant protective layer against environmental or mechanical<br />

actions and off ers, in addition, opportunities for<br />

adding aesthetic and design qualities in product development.<br />

For the manufacturer it is important to know which<br />

parameters and conditions need to be given special consideration<br />

in order to obtain a durably adhesive coating on<br />

mineral substrates. Reproducible concrete mixes and, of<br />

course, thorough cleaning are absolute requisites. The<br />

concrete mix design must be optimized to the cement and<br />

aggregate qualities used in order to achieve a structure of<br />

maximum density.<br />

The hardening time of concrete depends on the type<br />

of cement and the cement quality used, the temperature<br />

and the moisture, and can take several years. The resulting<br />

porous concrete surfaces have a capillary absorption<br />

capacity. An important prerequisite for a durable coating<br />

is the minimization of the planar equalization of the absorption<br />

capacity. At the same time, the effl orescence of<br />

| Proceedings 54 th BetonTage<br />

Beschichtete Oberfl ächen für Flächenbefestigungen – Möglichkeiten und Grenzen<br />

Autor<br />

Dr. rer.nat. Andreas Schrell,<br />

Conapro, Coesfeld<br />

mail@conapro.com<br />

Geb. 1960; Studium der Chemie<br />

an der Westfälischen Wilhelms<br />

Universität Münster und<br />

der Harvard University;<br />

1990 Berufsstart in der<br />

Pigment- und Farbenforschung<br />

bei der damaligen Hoechst AG,<br />

Frankfurt;<br />

1995 Wechsel in das globale<br />

Marketing und Betreuung von<br />

Farbstoff en und technischer<br />

Innovationen;<br />

2000 Geschäftsführer einer<br />

Tochtergesellschaft der Hansa<br />

Group in Duisburg, beschäftigt<br />

mit der Herstellung von Lacken<br />

und Spezialchemikalien;<br />

seit 2004 Gesellschafter<br />

der Conapro GmbH, einem<br />

Beratungsunternehmen mit<br />

Schwerpunkt: Lösung chemischer<br />

Problemstellungen.<br />

Beton kann man heute mit Recht als halbsynthetisches<br />

Naturprodukt bezeichnen. Seine Widerstandsfähigkeit<br />

gegen Umfeld- und mechanische Beanspruchungen wird<br />

beeinfl usst durch die chemische Zusammensetzung, die<br />

Qualität des Härtungsprozesses, Alterungserscheinungen<br />

und natürlich die Oberfl ächenbeschaff enheit.<br />

Eine „permanente Versiegelung“ der Oberfl äche, im<br />

allgemeinen Sprachgebrauch „Beschichtung“ genannt,<br />

kann helfen, dem Angriff aggressiver, chemischer Stoff e,<br />

der Dauerbelastung durch Wasser, der Einwirkung von<br />

Tausalz und abrasiven Medien und schließlich der stetigen<br />

Einwirkung von Luftschadstoff en entgegen zu wirken.<br />

Eine Beschichtung entsteht durch den Auftrag eines<br />

Bindemittelsystems aus verschiedenen Kunststoff monomeren<br />

gefolgt von einem unmittelbar anschließenden<br />

Filmbildungsprozess. Dieser Film bildet die resistente<br />

Schutzschicht gegen Umwelt- oder mechanische Einfl üsse<br />

und bietet zusätzlich noch ästhetische und gestalterische<br />

Möglichkeiten in der Produktentwicklung.<br />

Für den Produzenten ist es dabei wichtig zu wissen,<br />

welche Parameter und Bedingungen für eine dauerhaft<br />

haftende Beschichtung auf mineralischen Untergründen<br />

besonders zu beachten sind. Reproduzierbarkeit der Betonrezepturen<br />

und natürlich eine gründliche Reinigung<br />

sind unabdingbar. Die Betonrezeptur ist auf die verwendeten<br />

Zemente und Zuschlagstoff qualitäten zu optimieren<br />

um eine maximale Gefügedichtigkeit zu erreichen.<br />

In Abhängigkeit von der Zementart, Zementqualität,<br />

der Temperatur und Feuchtigkeit erhärtet Beton unterschiedlich<br />

schnell, ein Prozess der mehrere Jahre dauern<br />

kann. Es entstehen poröse Betonoberfl ächen, die eine

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