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Concrete Plant + Precast Technology Betonwerk ... - BFT International

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24<br />

Panel 1<br />

E – Guaranteeing environmental compatibility effi ciently<br />

E – Effi ziente Sicherstellung der Umweltverträglichkeit<br />

Autoren<br />

Prof. Dr.-Ing. Wolfgang<br />

Brameshuber, RWTH Aachen<br />

brameshuber@ibac.<br />

rwth-aachen.de<br />

Geb. 1956; 1988 Studium<br />

des Bauingenieurwesens und<br />

Promotion in Karlsruhe; bis<br />

1991 Ingenieurbüro BUNG<br />

Heidelberg; bis 1998 Leiter des<br />

Zentralen Baustoffl abors von<br />

Bilfi nger Berger, Manheim;<br />

seit 1999 Leiter des Lehrstuhls<br />

für Baustoff kunde des Instituts<br />

für Bauforschung der RWTH<br />

Aachen.<br />

Dipl.-Ing. Regina Rumpf,<br />

RWTH Aachen<br />

rumpf@ibac.rwth-aachen.de<br />

Geb. 1980; 1999–2008<br />

Studium des Bauingenieurwesens<br />

an der TU Berlin;<br />

seit 2008 wiss. Mitarbeiterin<br />

am Institut für Bauforschung<br />

der RWTH Aachen.<br />

Summary<br />

An in-situ test was carried out to verify previously conducted<br />

laboratory tests and simulations to prove the environmental<br />

compatibility of concrete. During concrete<br />

placement for a diaphragm wall, groundwater samples<br />

were taken from adjacent gauge wells and checked for the<br />

presence of trace elements. These fi ndings were compared<br />

with results obtained in laboratory tests and simulations.<br />

Previous tests to prove the environmental compatibility<br />

of concrete placed in groundwater layers were carried<br />

out exclusively at the laboratory. The related fi ndings were<br />

then used as input parameters to perform transport simulations.<br />

This project aims to verify the previous research<br />

fi ndings in an in-situ test and to calibrate the simulation if<br />

required. The site selected for the fi eld test was the Pempelforter<br />

Strasse subway station that forms part of the new<br />

Wehrhahn line in Düsseldorf. At this site, diaphragm<br />

walls are being installed that extend down to the Tertiary<br />

layers, which are located 27 m below the ground level of<br />

the site. The aquifer situated above these layers is mainly<br />

composed of sands and gravels of the lower terrace of the<br />

Rhine river. The diaphragm walls are covered with groundwater<br />

up to a height of approx. 20 m. The groundwater<br />

samples to be tested were taken prior to, during and after<br />

the placement of the concrete for a diaphragm wall along<br />

the planned subway station. For this purpose, seven new<br />

gauge wells were drilled close to the diaphragm wall under<br />

construction.<br />

Fig. 1 shows the ground plan of the construction site<br />

with the completed diaphragm wall and the newly drilled<br />

gauge wells. In the course of taking the groundwater samples,<br />

pH value, redox voltage, water temperature and conductivity<br />

were measured. At the laboratory, the groundwater<br />

samples were analyzed for the presence of potassium,<br />

sodium, chloride, nitrate, sulfate, fl uoride, cyanide, anti-<br />

Level/Pegel 3<br />

Level/Pegel 4<br />

Fig. 1 Ground plan of the construction site.<br />

Abb. 1 Grundriss der Baustelle.<br />

Level/Pegel 5 Level/Pegel 6 Level/Pegel 8 Level/Pegel 9<br />

| Proceedings 54 th BetonTage<br />

Zusammenfassung<br />

Zur Verifi zierung von bisher durchgeführten Laborversuchen<br />

und Simulationen zum Nachweis der Umweltverträglichkeit<br />

von Beton wurde ein In-Situ-Versuch durchgeführt.<br />

Während der Betonage einer Schlitzwand wurden<br />

Grundwasserproben aus nahegelegenen Pegeln entnommen<br />

und auf Spurenelemente untersucht. Diese Ergebnisse<br />

werden mit Ergebnissen aus Laborversuchen und<br />

Simulationen verglichen.<br />

Die bisherigen Untersuchungen zum Nachweis der<br />

Umweltverträglichkeit von Beton, der im Grundwasser<br />

eingebaut wird, wurden nur im Labor durchgeführt. Die<br />

Ergebnisse daraus wurden dann als Eingangsparameter<br />

für Transportsimulationen herangezogen. Das Ziel dieses<br />

Projektes ist es, die bisherigen Untersuchungsergebnisse<br />

in einem In-Situ-Versuch zu verifi zieren und gegebenenfalls<br />

die Modellrechnung zu kalibrieren. Als Baustelle für<br />

den In-Situ-Versuch wurde der U-Bahnhof Pempelforter<br />

Straße der neuen Wehrhahnlinie in Düsseldorf gewählt.<br />

Dort werden Schlitzwände bis zu den ca. 27 m unter GOK<br />

liegenden Schichten des Tertiärs hergestellt. Die darüber<br />

liegende grundwasserführende Schicht besteht hauptsächlich<br />

aus Sanden und Kiesen der Niederterrasse des<br />

Rheins. Die Schlitzwände stehen über eine Tiefe von ca.<br />

20 m im Grundwasser. Die zu untersuchenden Grundwasserproben<br />

wurden vor, während und nach der Betonage<br />

einer Schlitzwand entlang des geplanten Bahnhofs<br />

entnommen. Dafür wurden sieben neue Pegel nahe der<br />

entstehenden Schlitzwand gebohrt.<br />

In der Abb. 1 sind der Grundriss der Baustelle mit der<br />

hergestellten Schlitzwand und die neu hergestellten Pegel<br />

zu sehen. Während der Entnahme der Grundwasserproben<br />

wurden pH-Wert, Redoxspannung, Wassertemperatur<br />

und Leitfähigkeit gemessen. Im Labor wurden die<br />

Grundwasserproben auf die Gehalte von Kalium, Natrium,<br />

Chlorid, Nitrat, Sulfat, Fluorid, Cyanid, Antimon,<br />

Flow direction<br />

Strömungsrichtung<br />

Level/Pegel 10<br />

<strong>BFT</strong> 02/2010

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