WZ 04-2013 - Gemeinde Gerstungen
WZ 04-2013 - Gemeinde Gerstungen
WZ 04-2013 - Gemeinde Gerstungen
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Neue<br />
Werra-ZeituNg<br />
Amtsblatt der <strong>Gemeinde</strong> <strong>Gerstungen</strong><br />
<strong>Gerstungen</strong> mit Untersuhl * Lauchröden * Oberellen *<br />
Unterellen * Neustädt * Sallmannshausen<br />
Jahrgang 21 Freitag, den 22. Februar <strong>2013</strong> Nummer 4<br />
Ausblick vom Gerstunger Kirchturm hinüber zum Schlossgiebel<br />
ins Storchennest:<br />
Der erste Storch kehrt zum Valentinstag nach <strong>Gerstungen</strong> zurück<br />
und klappert lautstark von da oben...<br />
Ungewöhnlich früh erscheint unser Franzose vom vergangenen<br />
Jahr in <strong>Gerstungen</strong> und wartet auf seine Dame.<br />
Die noch winterlichen Bedingungen scheinen ihm nichts<br />
auszumachen.
Ausgabe: 4/<strong>2013</strong> Amtsblatt „Neue Werra-Zeitung“ Seite 2<br />
Rufnummern und Öffnungszeiten<br />
<strong>Gemeinde</strong>verwaltung <strong>Gerstungen</strong><br />
Wilhelmstraße 53<br />
99834 <strong>Gerstungen</strong><br />
Tel.: 036922 245-0<br />
Fax: 036922 245-50<br />
E-Mail:<br />
Internet:<br />
Sprechzeiten im Rathaus:<br />
Montag:<br />
Dienstag:<br />
Mittwoch:<br />
Donnerstag:<br />
Freitag:<br />
Sprechzeit des Bürgermeisters:<br />
info@gerstungen.de<br />
www.gerstungen.de<br />
www.facebook.com/<strong>Gerstungen</strong><br />
geschlossen<br />
09.00 - 12.00 u. 14.00 - 18.00 Uhr<br />
geschlossen<br />
09.00 - 12.00 u. 14.00 - 15.30 Uhr<br />
09.00 - 12.00 Uhr<br />
nur nach vorheriger telefonischer Vereinbarung<br />
Tel.: 245-14<br />
Telefonnummern der Ämter:<br />
Einwohnermeldeamt: 036922 245-17<br />
Standesamt/Ordnungsamt: 036922 245-18<br />
Wilhelmstraße 45<br />
Bauamt: 036922 245-45<br />
Wasser/Abwasser: 036922 245-16<br />
Außensprechstunde Ortsteil Neustädt:<br />
Ortsbürgermeisterin<br />
jeden 2. Mittwoch/Monat<br />
14.00 - 16.00 Uhr<br />
Außensprechstunde Ortsteil Sallmannshausen:<br />
Ortsbürgermeister<br />
donnerstags<br />
Außensprechstunde Ortsteil Lauchröden:<br />
15.00 - 17.00 Uhr<br />
Ortsbürgermeister<br />
donnerstags<br />
16.00 - 18.00 Uhr<br />
Tel.: 036927 90755 sowie 0170 8208222<br />
E-Mail:<br />
gerdborchardt54@web.de<br />
Außensprechstunde Ortsteil Oberellen:<br />
Ortsbürgermeisterin<br />
jeden 1. Mittwoch im Monat<br />
Friedensteinstr. 44<br />
Außensprechstunde Ortsteil Unterellen:<br />
17.30 - 18.30 Uhr<br />
Ortsbürgermeisterin<br />
donnerstags<br />
17.00 - 18.00 Uhr<br />
Tel.: 036927 90227<br />
Bibliothek <strong>Gerstungen</strong><br />
Rufnummer: 036922 31669<br />
E-Mail:<br />
info@bibliothekgerstungen.de<br />
Internet:<br />
www.bibliothek.gerstungen.de<br />
Öffnungszeiten der Bibliothek:<br />
Montag<br />
10.00 - 12.00 u. 15.00 - 18.00 Uhr<br />
Dienstag<br />
15.00 - 18.00 Uhr<br />
Donnerstag<br />
10.00 - 12.00 u. 14.00 - 18.00 Uhr<br />
Freitag<br />
15.00 - 18.00 Uhr<br />
Werratalmuseum <strong>Gerstungen</strong><br />
Rufnummer 036922 31433<br />
E-Mail:<br />
museum@gerstungen.de<br />
Öffnungszeiten:<br />
Mai bis Oktober<br />
täglich 14.00 - 17.00 Uhr.<br />
Burgmuseum Brandenburg<br />
Rufnummer 036927 91735 oder 90619<br />
E-Mail:<br />
info@die-brandenburg.de<br />
Öffnungszeiten:<br />
Sonn- und Feiertage<br />
11:00 - 17:00 Uhr<br />
Wichtige Rufnummern und Öffnungszeiten<br />
Polizei Notruf 110<br />
Polizei-Sprechstunde in <strong>Gerstungen</strong><br />
KOBB Herr Schmidt, zu den Sprechzeiten 036922 41103<br />
Dienstag<br />
16.00 - 18.00 Uhr<br />
Donnerstag<br />
10.00 - 12.00 Uhr<br />
Rettungsleitstelle ESA 03691 7220<br />
Feuerwehr-Notruf 112<br />
Ortsbrandm. M. Ziehn 0176 70599699<br />
Stellv. Wehrführer M. Hofmann 0173 1957847<br />
Wehrführer Untersuhl St. Rudloff 036922 37961<br />
Wehrführer Neustädt G. Taubert 036922 29068<br />
Wehrführer Lauchröden T. Hamm 036927 90927<br />
Wehrführer Oberellen M. Schrön 0160 8320850<br />
Wehrführer Unterellen S. Leipold .0171 82 857<strong>04</strong><br />
Strom- und Gasversorgung<br />
E.ON Thüringer Energie AG, 99885 Ohrdruf<br />
für Strom und Gas 03641 8171111<br />
Kundenservice 0800 3250532<br />
Gasstörungsrufnummer .0800 6861177<br />
Stromstörungsrufnummer: 0800 3410134<br />
www.eon-thueringerenergie.com<br />
Wasser/Abwasser - <strong>Gemeinde</strong> <strong>Gerstungen</strong><br />
Bereitschaft nach Dienstende 036922 24553<br />
Herr Biehl 0175 1849264<br />
Herr Ziehn 036922 245-51<br />
0160 5320608<br />
Herr Trümper 0170 7816570<br />
Bauhof<br />
Bauhof <strong>Gerstungen</strong> 036922 37425<br />
Bauhof Eltetal 036927 90577<br />
Landratsamt Wartburgkreis<br />
AZV - Abfallwirtschaftszweckverband<br />
03695 615-0<br />
- Abfallberatung 03695 67 34 <strong>04</strong><br />
- Sperrmüll 03695 673241<br />
Internet<br />
www.azv-wak-ea.de<br />
Ausgabe von Gelben Säcken:<br />
Friseur Kessler, Wilhelmstraße 76, <strong>Gerstungen</strong><br />
Ortsbürgermeister Schwedes, Unterstr. 22, Sallmannshausen<br />
Ortsbürgermeisterin Simon, Eisfeld, 46, Neustädt<br />
Backstube & Café „Zur Sonne“, Gerstunger Str. 15,<br />
Lauchröden<br />
Freie Tankstelle Beck, Friedensteinstr. 76, Oberellen<br />
Nahkauf Ute Pfeiffer, Am Rasen 12, Unterellen<br />
Poststelle <strong>Gerstungen</strong> Öffnungszeiten<br />
Montag - Freitag<br />
Samstag<br />
14.00 - 18.00 Uhr<br />
09.00 - 10.00 Uhr
Seite 3 Amtsblatt „Neue Werra-Zeitung“ Ausgabe: 4/<strong>2013</strong><br />
Bereitschaftsdienste<br />
Notfalldienstzentrale im St. Georg-Klinikum<br />
Die ärztliche Versorgung in Eisenach und Umgebung<br />
Mühlhäuser Straße 94-95, 99817 Eisenach<br />
Tel. Notfalldienstzentrale<br />
03691-6983020<br />
Hausbesuchsdienst:<br />
03691-6983021<br />
Bei lebensbedrohlichen Zuständen 112<br />
Montag, Dienstag und Donnerstag:.................. 19.00 - 07.00 Uhr<br />
Mittwoch und Freitag:....................................... 13.00 - 07.00 Uhr<br />
.............................................................................des Folgetages<br />
Sa, So und Feiertag, 24.12.,/31.12 .................. 07.00 - 07.00 Uhr<br />
.............................................................................des Folgetages<br />
Dr. med. Armin Barth<br />
Marcus Barth<br />
FA für Allgemeinmedizin<br />
Wilhelmstraße 76 (“Spitze”), 99834 <strong>Gerstungen</strong>,<br />
Tel.: 036922-439139<br />
Sprechzeiten:<br />
Montag, Mittwoch,<br />
Donnerstag u. Freitag.................................... 08.00 bis 12.00 Uhr<br />
Dienstag........................................................ 16.00 bis 18.00 Uhr<br />
Außerdem ist der Arzt am Dienstag von 8.00 bis 12.00 Uhr in<br />
Wünschensuhl sowie Montag und Donnerstag jeweils von<br />
16.00 bis 18.00 Uhr in Herda zu erreichen.<br />
Dipl.-Med. Sander,<br />
FÄ für Allgemeinmedizin, Marksuhl<br />
Tel. 036925-6<strong>04</strong>96 (privat 60343)<br />
Sprechzeiten<br />
Montag - Freitag.........................................von 07.00 - 12.00 Uhr<br />
Dienstag.....................................................von 16.00 - 18.00 Uhr<br />
Gemeinschaftspraxis <strong>Gerstungen</strong>:<br />
Dr. med. W. Broßmann, D. Balinski<br />
FÄ für Innere Medizin u. Allgemeinmedizin<br />
Tel.-Nr.: 20216<br />
Sprechzeiten<br />
Montag - Freitag<br />
Montag, Dienstag, Donnerstag<br />
Wilhelmstraße 76 („Spitze“)<br />
Praxis für Gynäkologie<br />
von 08.00 - 12.00 Uhr<br />
14.00 - 18.00 Uhr<br />
Dr. med. Illessy Tel. 036922-428371<br />
Öffnungszeiten:<br />
Montag<br />
08.00 - 12.00 Uhr<br />
Dienstag<br />
08.00 - 12.00 Uhr<br />
13.00 - 18.00 Uhr<br />
Mittwoch<br />
08.00 - 12.00 Uhr<br />
Donnerstag<br />
08.00 - 12.00 Uhr<br />
13.00 - 18.00 Uhr<br />
Freitag<br />
08.00 - 12.00 Uhr<br />
Nächste Samstagsprechstunde: 09. März ab 09.00<br />
HNO Praxis<br />
MU Dr. Janovsky Tel. 036922-428376<br />
Öffnungszeiten:<br />
Montag<br />
08.00 - 12.00 Uhr<br />
Dienstag<br />
08.00 - 12.00 Uhr und 13.00 - 18.00 Uhr<br />
Mittwoch<br />
08.00 - 12.00 Uhr<br />
Donnerstag 08.00 - 12.00 Uhr und 13.00 - 18.00 Uhr<br />
Freitag<br />
08.00 - 12.00 Uhr<br />
Praxis für Hauterkrankungen/Allergien<br />
Dr. R. Reinhardt<br />
Fachärztin für Hauterkrankungen/Allergien<br />
Terminvereinbarungen unter Telefon: 036922-428375<br />
Öffnungszeiten:<br />
Montag 08.00 - 12.00 Uhr<br />
Dienstag 08.00 - 12.00 Uhr und 13.00 - 18.00 Uhr<br />
Mittwoch 08.00 - 12.00 Uhr<br />
Donnerstag 08.00 - 12.00 Uhr und 13.00 - 18.00 Uhr<br />
Freitag<br />
08.00 - 12.00 Uhr<br />
Dipl.-Med. Thea Schulz<br />
FÄ für Allgemeinmedizin, Oberellen<br />
Tel. 036925-61428<br />
Sprechzeiten<br />
Montag, Dienstag, Mittwoch u. Freitag.......... 08.00 bis 11.00 Uhr<br />
Dienstag u. Donnerstag................................. 15.00 bis 18.00 Uhr<br />
Dr. med. Klaus Büchner,<br />
FA für Allgemeinmedizin, Marksuhl<br />
Tel.: 036925/60327<br />
Sprechzeiten<br />
Montag - Freitag............................................... 08.00 - 12.00 Uhr<br />
Nachmittagssprechstunde<br />
Montag u. Donnerstag ..................................... 16.00 - 18.00 Uhr<br />
Dr. med. Stefan Katzmann<br />
Dr. med. Ute Katzmann<br />
Fachärzte für Allgemeinmedizin,<br />
Wolfsburg-Unkeroda<br />
Tel.: 036925/61488<br />
Sprechzeiten<br />
Montag, Mittwoch, Freitag................................ 08.00 - 12.00 Uhr<br />
Dienstag........................................................... 14.00 - 18.00 Uhr<br />
Donnerstag....................................................... 08.00 - 10.00 Uhr<br />
Terminsprechstunden<br />
Dienstag........................................................... 08.30 - 11.00 Uhr<br />
Donnerstag..........................10.00 - 12.00 Uhr; 14.00 - 16.00 Uhr<br />
Samstag nach Vereinbarung<br />
Ärzte Herleshausen<br />
Dipl.-Med. Sigrid Bastian (Kinderärztin),<br />
Brandenburgstraße 2, .........................................Tel. 05654-6468<br />
Dr. Reichhardt, Gartenstraße 1, .....................Tel. 05654-923900<br />
Dr. Sroka, Am Anger 5, .........................................Tel. 05654-756<br />
Bereitschaftsdienste der Apotheken:<br />
Storchen-Apotheke <strong>Gerstungen</strong> Tel.: 036922-2670<br />
Apotheke im Riete Marksuhl Tel.: 036925-6<strong>04</strong>90<br />
Hessen-Apotheke Obersuhl Tel.: 06626-8011<br />
Schwan-Apotheke Berka/Werra Tel.: 036922-2410<br />
Glückauf-Apotheke Heringen Tel.: 06624-359<br />
Brücken-Apotheke Heringen Tel.: 06624-92220<br />
Der Dienst beginnt um 08.00 Uhr des genannten Tages und endet<br />
08.00 Uhr des folgenden Tages.<br />
22.02. Schwan-Apotheke<br />
23.02. Storchen-Apotheke
Ausgabe: 4/<strong>2013</strong> Amtsblatt „Neue Werra-Zeitung“ Seite 4<br />
24.02. Storchen-Apotheke<br />
25.02. Brücken-Apotheke<br />
26.02. Schwan-Apotheke<br />
27.02. Glückauf-Apotheke<br />
28.02. Apotheke im Riete<br />
01.03. Hessen-Apotheke<br />
02.03. Brücken-Apotheke<br />
03.03. Brücken-Apotheke<br />
<strong>04</strong>.03. Schwan-Apotheke<br />
05.03. Glückauf-Apotheke<br />
06.03. Apotheke im Riete<br />
07.03. Hessen-Apotheke<br />
Apotheken-Notdienst Herleshausen:<br />
Weitere Informationen zu diensthabenden Apotheken erhalten<br />
Sie auch unter der kostenlosen Rufnummer:<br />
0800 0022833<br />
Bereitschaftsdienste der Zahnärzte:<br />
Zentrales Notdiensttelefon 0180-5908077 (0,12 EUR/min.)<br />
Tierärztliche Bereitschaftsdienste:<br />
- Die Tierarztpraxis Norbert Börner, Untersuhl, Gunkelsgasse<br />
86, ist durchgehend unter der Telefonnummer:<br />
036922/20509 o. 31700 zu erreichen.<br />
- Die Tierarztpraxis Frank Brechling, Oberellen, Friedensteinstraße<br />
1, ist durchgehend unter der Telefonnummer:<br />
036925/61761 zu erreichen.<br />
Erscheinung der nächsten Ausgabe<br />
Freitag, 08. März <strong>2013</strong><br />
Nächster Redaktionsschluss:<br />
Mittwoch, 27. Februar <strong>2013</strong>, 12.00 Uhr!!!<br />
Redaktion Amtsblatt, Tel. 036922/245-31<br />
E-Mail: wz@gerstungen.de<br />
Gerstunger Bürgerinnen und Bürger vorschlagen lassen, z. B.<br />
von Vereinen oder Einzelpersonen. Es ist auch möglich, sich<br />
selbst zu bewerben.<br />
Um als ehrenamtlicher Richter tätig zu werden, müssen jedoch<br />
einige Anforderungen erfüllt sein:<br />
- Vollendung des 25. Lebensjahres zu Beginn der Amtsperiode,<br />
das 70. Lebensjahr darf noch nicht vollendet sein,<br />
- Wohnsitz in der <strong>Gemeinde</strong> <strong>Gerstungen</strong>,<br />
- objektiv und unparteiisch, Bindung an Recht und Gesetz,<br />
- gutes Urteilsvermögen,<br />
- keine Vorstrafen, bei Amtsantritt keine schwebenden Verfahren,<br />
- durch Richterspruch keine Aberkennung der Fähigkeiten<br />
zum Bekleiden öffentlicher Ämter,<br />
- keine Mitarbeit beim Ministerium für Staatssicherheit der<br />
ehemaligen DDR,<br />
- kein Vermögensverfall,<br />
- Eignung zum Amt darf nicht aus gesundheitlichen Gründen<br />
beeinträchtigt sein,<br />
- ausreichende Beherrschung der deutschen Sprache.<br />
Schöffen können für ihre Tätigkeit in gewissem Umfang eine<br />
Entschädigung erhalten. Die Einzelheiten sind in dem Justizvergütungs-<br />
und Entschädigungsgesetz JVEG vom 05. Mai 20<strong>04</strong><br />
(BGBl. I S. 718) - geregelt.<br />
Zu nennen sind hier:<br />
- Fahrkostenersatz (§ 5 JVEG),<br />
- Entschädigung für den Aufwand (§ 6 JVEG)<br />
- Ersatz für sonstige Aufwendungen(§ 7 JVEG)<br />
- Entschädigung für Zeitversäumnis (§ 16 JVEG)<br />
- Entschädigung für Nachteile bei der Haushaltsführung (§ 17<br />
JVEG) sowie<br />
- Entschädigung für Verdienstausfälle (§ 18 JVEG).<br />
Eine vorbereitete Erklärung zur Aufnahme in die Vorschlagsliste<br />
für die Wahl als Schöffe liegt in der <strong>Gemeinde</strong>verwaltung, Hauptamt<br />
Zimmer 11 vor.<br />
Ebenfalls werden die Formulare für die Bewerbung im Internet<br />
unter www.gerstungen.de zur Verfügung gestellt.<br />
Nähere Auskünfte können auch unter der Rufnummer 036922-<br />
24533 eingeholt werden.<br />
Bewerbungen sind bis 15. April <strong>2013</strong> April möglich.<br />
Für Ihre Bereitschaft bedanken wir uns recht herzlich.<br />
Schöffen gesucht!<br />
Amtlicher Teil<br />
Aufstellung der Vorschlagsliste<br />
zur Wahl von<br />
Schöffen für die Amtszeit<br />
vom 01.01.2014 bis<br />
31.12.2018<br />
Am 31.12.<strong>2013</strong> enden bundesweit<br />
die Amtszeiten der<br />
Schöffen. In Thüringen scheiden<br />
etwa 2.000 Personen<br />
aus ihrem Amt. Infolgedessen<br />
sind im Jahre <strong>2013</strong> Neuwahlen<br />
durchzuführen, für<br />
die neue Bewerberinnen und<br />
Bewerber gesucht werden.<br />
Die <strong>Gemeinde</strong>n sind gemäß<br />
§ 36 Abs. 1 Gerichtsverfassungsgesetz<br />
(GVG) beauftragt,<br />
Vorschlagslisten für die<br />
Wahl der Schöffen zu erstellen.<br />
In der <strong>Gemeinde</strong> <strong>Gerstungen</strong><br />
können insgesamt 10 Personen in die Vorschlagsliste<br />
aufgenommen werden. Zur Aufnahme können sich interessierte<br />
Achtung erster Zahlungstermin<br />
für die Grundsteuer<br />
Liebe Bürger und Bürgerinnen!<br />
Der erste Termin für die Zahlung der Grundsteuer ist der 15.<br />
Feb. <strong>2013</strong>.<br />
Die Höhe der Rate entnehmen Sie bitte dem letzten Steuerbescheid.<br />
Finanzverwaltung<br />
Einladung an die Einwohner<br />
von Lauchröden<br />
Das schnelle Internet steht vor der Tür!<br />
Sehr geehrte Einwohner von Lauchröden,<br />
der Startschuss ist gefallen. DSL 6.000, DSL 16.000, DSL 25.000<br />
oder sogar DSL 50.000 könnten demnächst in Lauchröden angeboten<br />
werden.<br />
Die Thüringer Netkom GmbH, eine 100%ige Tochter der E.ON<br />
Thüringer Energie AG aus Weimar, hat in den vergangenen Jahren<br />
bereits in mehr als 200 Orten in Thüringen eine Breitbandversorgung<br />
aufgebaut und plant, nun auch in Lauchröden nach<br />
erfolgter Ausschreibung der <strong>Gemeinde</strong> <strong>Gerstungen</strong> die Breitbanderschließung<br />
in Angriff zu nehmen.<br />
Die Thüringer Netkom baut und betreibt das Kommunikationsnetz<br />
und die encoLine GmbH aus Gera bietet als Partner der<br />
Thüringer Netkom GmbH unter dem Markennamen encoLine
Seite 5 Amtsblatt „Neue Werra-Zeitung“ Ausgabe: 4/<strong>2013</strong><br />
den Kunden die DSL- und VDSL- und seit Ende 2011 auch IP-<br />
TV Produkte an.<br />
In einer Informationsveranstaltung<br />
am 6. März <strong>2013</strong>, 19:00 Uhr<br />
im Dorfgemeinschaftshaus<br />
Eisenacher Straße 4, 99834 Lauchröden<br />
werden wir Ihnen gemeinsam mit Vertretern der Thüringer Netkom<br />
und encoLine dieses Projekt vorstellen.<br />
Diese zukunftsträchtige Infrastrukturmaßnahme ist für unseren<br />
Ort eine einmalige Chance, nicht nur den Privatbürgern ein glasfaserbasiertes<br />
schnelles Internet und günstige Telefontarife anzubieten,<br />
auch Gewerbetreibende und Immobilienbesitzer werden<br />
davon profitieren.<br />
Wichtig bei diesem Projekt ist, dass der DSL-Ausbau in Lauchröden<br />
nur erfolgen kann, wenn eine Mindestzahl von Aufträgen<br />
erreicht wird.<br />
Wenn in Lauchröden die erforderliche Anzahl von 130 Aufträgen<br />
erreicht ist, geht es sofort los und schon ab Mitte <strong>2013</strong> könnten<br />
Sie das schnelle Internet nutzen.<br />
Wenn ein schneller DSL-Internetzugang für Sie interessant ist,<br />
dann sollten Sie die Informationsveranstaltung unbedingt besuchen.<br />
Unter www.encoline.de oder 0365-8337337 finden Sie schon<br />
heute das Antragsformular und weitere Informationen zu den<br />
Produkten und Preisen.<br />
Ich bitte unsere Bürgerinnen und Bürger, dieses wichtige Projekt<br />
zu unterstützen und sich zu informieren.<br />
W. Hartung<br />
Bürgermeister<br />
Einladung an die Einwohner von Oberellen<br />
Das schnelle Internet steht vor der Tür!<br />
Sehr geehrte Einwohner von Oberellen,<br />
der Startschuss ist gefallen. DSL 6.000, DSL 16.000, DSL<br />
25.000 oder sogar DSL 50.000 könnten demnächst in Oberellen<br />
angeboten werden.<br />
Die Thüringer Netkom GmbH, eine 100%ige Tochter der E.ON<br />
Thüringer Energie AG aus Weimar, hat in den vergangenen Jahren<br />
bereits in mehr als 200 Orten in Thüringen eine Breitbandversorgung<br />
aufgebaut und plant, nun auch in Oberellen nach<br />
erfolgter Ausschreibung der <strong>Gemeinde</strong> <strong>Gerstungen</strong> die Breitbanderschließung<br />
in Angriff zu nehmen.<br />
Die Thüringer Netkom baut und betreibt das Kommunikationsnetz<br />
und die encoLine GmbH aus Gera bietet als Partner der<br />
Thüringer Netkom GmbH unter dem Markennamen encoLine<br />
den Kunden die DSL- und VDSL- und seit Ende 2011 auch IP-<br />
TV Produkte an.<br />
In einer Informationsveranstaltung<br />
am 5. März <strong>2013</strong>, 19:00 Uhr<br />
in der Bürgerbegegnungsstätte<br />
Friedensteinstraße 44, 99834 Oberellen<br />
werden wir Ihnen gemeinsam mit Vertretern der Thüringer Netkom<br />
und encoLine dieses Projekt vorstellen.<br />
Diese zukunftsträchtige Infrastrukturmaßnahme ist für unseren<br />
Ort eine einmalige Chance, nicht nur den Privatbürgern ein glasfaserbasiertes<br />
schnelles Internet und günstige Telefontarife anzubieten,<br />
auch Gewerbetreibende und Immobilienbesitzer werden<br />
davon profitieren.<br />
Wichtig bei diesem Projekt ist, dass der DSL-Ausbau in Oberellen<br />
nur erfolgen kann, wenn eine Mindestzahl von Aufträgen erreicht<br />
wird.<br />
Wenn in Oberellen die erforderliche Anzahl von 130 Aufträgen<br />
erreicht ist, geht es sofort los und schon ab Mitte <strong>2013</strong> könnten<br />
Sie das schnelle Internet nutzen.<br />
Wenn ein schneller DSL-Internetzugang für Sie interessant ist,<br />
dann sollten Sie die Informationsveranstaltung unbedingt besuchen.<br />
Unter www.encoline.de oder 0365-8337337 finden Sie schon<br />
heute das Antragsformular und weitere Informationen zu den<br />
Produkten und Preisen.<br />
Ich bitte unsere Bürgerinnen und Bürger, dieses wichtige Projekt<br />
zu unterstützen und sich zu informieren.<br />
W. Hartung<br />
Bürgermeister<br />
Nichtamtlicher Teil<br />
Der Bürgermeister übermittelt<br />
im Namen der <strong>Gemeinde</strong> <strong>Gerstungen</strong><br />
die herzlichsten Glückwünsche zum Geburtstag:<br />
in <strong>Gerstungen</strong><br />
am 22.02. Frau Lisa Bucher zum 77. Geburtstag<br />
Oberfeld<br />
am 22.02. Frau Helma Schmidt zum 77. Geburtstag<br />
Am Erlenbach<br />
am 24.02. Frau Ruth Friedrich zum 88. Geburtstag<br />
Im Brühl<br />
am 25.02. Frau Margit Langhammer zum 77. Geburtstag<br />
Im Jordan<br />
am 26.02. Herrn Erich Liebetrau zum 85. Geburtstag<br />
Wilhelmstraße, Pflegezentrum<br />
am 26.02. Herrn Walter Dittrich zum 81. Geburtstag<br />
Wilhelmstraße<br />
am 26.02. Frau Ruth Stein zum 77. Geburtstag<br />
Oberfeld<br />
am 27.02. Frau Herta Radon zum 86. Geburtstag<br />
Weinbergstraße<br />
am 27.02. Frau Ruth Burgheim zum 86. Geburtstag<br />
Grenzstraße<br />
am 27.02. Herrn Alfred Behrendt zum 83. Geburtstag<br />
Schillerstraße<br />
am 28.02. Herrn Gerhardt Wagner zum 80. Geburtstag<br />
Untersuhler Straße<br />
am 28.02. Herrn Klaus Wesenberg zum 70. Geburtstag<br />
Adam-Ries-Straße<br />
am 28.02. Hanna Pöschl zum 70. Geburtstag<br />
Schillerstraße<br />
am 01.03. Herrn Helmut Rudloff zum 73. Geburtstag<br />
Am Bach<br />
am 01.03. Herrn Bernd Spörer zum 70. Geburtstag<br />
Goethestraße<br />
am 02.03. Frau Gertrud Kreft zum 79. Geburtstag<br />
Markt<br />
am 03.03. Herrn Horst Phieler zum 72. Geburtstag<br />
Weinbergstraße<br />
am <strong>04</strong>.03. Herrn Rolf Voigtländer zum 70. Geburtstag<br />
Oberfeld<br />
am <strong>04</strong>.03. Frau Betty Taurat zum 70. Geburtstag<br />
Andersen-Wohnpark<br />
am 05.03. Frau Erika Albrecht zum 73. Geburtstag<br />
Gartenstraße<br />
in Lauchröden<br />
am 22.02. Herrn Ralf Stegmann zum 82. Geburtstag<br />
Gerstunger Straße<br />
am <strong>04</strong>.03. Frau Helga Höhn zum 72. Geburtstag<br />
Langgarten<br />
in Neustädt<br />
am 06.03. Herrn Bernd Göpfert zum 72. Geburtstag<br />
Hintergasse<br />
am 07.03.<br />
Frau Elfriede Wucherpfennig zum 70. Geburtstag<br />
Braugasse<br />
in Oberellen<br />
am 23.02. Herrn Rolf Gerlach zum 73. Geburtstag<br />
Hagelgasse<br />
am 24.02. Herrn Herbert Walper zum 88. Geburtstag<br />
Weiherstraße<br />
am 27.02. Herrn Jürgen Bechstein zum 75. Geburtstag<br />
Clausberg<br />
am 07.03. Frau Ruth Radloff zum 86. Geburtstag<br />
Weiherstraße<br />
am 07.03. Frau Sieglinde Eyrich zum 71. Geburtstag<br />
Großgasse<br />
am 07.03. Frau Gudrun Römhild zum 70. Geburtstag<br />
Am Ehmesberg
Ausgabe: 4/<strong>2013</strong> Amtsblatt „Neue Werra-Zeitung“ Seite 6<br />
in Sallmannshausen<br />
am 27.02. Frau Erna Roßbach zum 73. Geburtstag<br />
Rennsteigstraße<br />
in Unterellen<br />
am 22.02. Frau Elsbeth Munkewitz zum 88. Geburtstag<br />
Alte Chaussee<br />
am 22.02. Herrn Ernst Ifland zum 77. Geburtstag<br />
Mehliete<br />
am 23.02. Frau Käthe Hoffmann zum 79. Geburtstag<br />
Im Kleinen Dorf<br />
am 06.03. Frau Ilse Bartelt zum 77. Geburtstag<br />
Im Kleinen Dorf<br />
Evang.-Luth. Pfarramt <strong>Gerstungen</strong><br />
zuständig: Pfarrerehepaar Bernd u. Gisela Freiberg<br />
Tel.: 20296<br />
Kirchgemeinden <strong>Gerstungen</strong><br />
und Untersuhl<br />
Gottesdienste und andere Veranstaltungen<br />
Sonntag, 24.02.<strong>2013</strong><br />
09.30 Uhr Gottesdienst/<strong>Gemeinde</strong>raum<br />
Untersuhl<br />
10.30 Uhr Gottesdienst/“Haus Sonnenschein“<br />
Sonntag, 03.03.<strong>2013</strong><br />
10.30 Uhr Gottesdienst/Pfarrhaus <strong>Gerstungen</strong><br />
Chorproben, Kinderstunden und Mutter-Kind-Gruppe finden<br />
zu den bekannten Zeiten statt.<br />
Konfirmandennachmittage<br />
Dienstag, 26.02., 15.30 Uhr/Pfarrhaus <strong>Gerstungen</strong><br />
Vorkonfirmandennachmittage<br />
Dienstag, 05.03., 15.45 Uhr/Pfarrhaus <strong>Gerstungen</strong><br />
Freitag, 01.03.<strong>2013</strong>: Weltgebetstag<br />
Start: 17 Uhr/Pfarrhaus <strong>Gerstungen</strong><br />
- Informationen und Dias zum Weltgebetstagsland Frankreich<br />
(Land und Leute, Kirche, Schule, Politik…)<br />
- ökumenischer Gottesdienst<br />
- Kleines Abendbuffet und Geselligkeit<br />
Sonnabend, 02.03.<strong>2013</strong><br />
Feierliche Glockeneinholung in Untersuhl<br />
Bitte Schaukästen beachten!<br />
Herzlich willkommen zu allen Veranstaltung!<br />
Kirchgemeinden Neustädt<br />
und Sallmannshausen<br />
Gottesdienste und andere<br />
Veranstaltungen<br />
Sonntag, 03.03.<strong>2013</strong><br />
14.00 Uhr Gottesdienst/Pfarrhaus Neustädt<br />
14.00 Uhr Gottesdienst/Kirche Sallmannshausen<br />
Konfirmandennachmittag<br />
Dienstag, 26.02., 15.30 Uhr/Pfarrhaus <strong>Gerstungen</strong><br />
Kinderstunde<br />
Mittwoch, 27.02.,16.00 Uhr/Pfarrhaus Neustädt<br />
Herzlich willkommen zu allem Veranstaltungen!<br />
Aus unseren Familien<br />
Christlich bestattet wurde auf dem Friedhof zu Neustädt Marie<br />
Dorothea Mann * Taubert, 93 Jahre; zuletzt wohnhaft gewesen<br />
in Berka/Werra.<br />
Ich sagte zu dem Engel, der an der Pforte der Zukunft stad: „Gib<br />
mir ein Licht, damit ich sicheren Fußes der Ungewissheit entgegen<br />
kann!“ Aber er antwortete: „Geh nur in die Dunkelheit und<br />
lege deine Hand in die Hand Gottes; das ist besser als ein Licht<br />
und sicherer als ein bekannter Weg.“<br />
Mündliche Überlieferung<br />
Herzlich grüßen<br />
Ihre Pfarrer Bernd und Gisela Freiberg<br />
Evang.-Luth. Pfarramt Oberellen<br />
Kirchengemeinden Förtha, Oberellen, Unterellen und<br />
Lauchröden<br />
zuständig:<br />
Pfarrer Gottfried Phieler, Friedensteinstr. 46,<br />
99834 <strong>Gerstungen</strong> / OT Oberellen,<br />
Tel. 036925/27533, Mobil 0172/3741982<br />
Kirchengemeinde Oberellen<br />
Gottesdienste:<br />
Sonntag, 03.03.<strong>2013</strong><br />
13.00 Uhr mit Abendmahl<br />
Sonntag, 17.03.<strong>2013</strong><br />
10.00 Uhr<br />
Gründonnerstag, 28.03.<strong>2013</strong><br />
18.00 Uhr Passahmahl in der<br />
Kirche Unterellen<br />
Karfreitag, 29.03.<strong>2013</strong><br />
13.00 Uhr<br />
Christenlehre und Konfirmandenunterricht finden zu den bekannten<br />
Zeiten statt.<br />
<strong>Gemeinde</strong>nachmittag:<br />
20. Februar 15.00 Uhr - mit BINGO<br />
Kirchengemeinde Förtha<br />
Gottesdienste:<br />
Sonntag, 03.03.<strong>2013</strong><br />
10.00 Uhr mit Abendmahl<br />
Sonntag, 17.03.<strong>2013</strong><br />
13.00 Uhr<br />
Gründonnerstag, 28.03.<strong>2013</strong><br />
18.00 Uhr Passahmahl in der Kirche Unterellen<br />
Kirchengemeinde Unterellen<br />
Gottesdienste:<br />
Sonntag, 24.02.<strong>2013</strong><br />
11.00 Uhr<br />
Sonntag, 10.03.<strong>2013</strong><br />
10.00 Uhr mit Abendmahl<br />
Palmsonntag, 24.03.<strong>2013</strong><br />
13.00 Uhr<br />
Christenlehre und Konfirmandenunterricht finden zu den bekannten<br />
Zeiten statt.<br />
<strong>Gemeinde</strong>nachmittag:<br />
Vorschau: 06. März 15.00 Uhr - mit Pfr. Höfling oder Frau Höfling<br />
(Fernbreitenbach)<br />
Aus unserem <strong>Gemeinde</strong>leben:<br />
Am 10.02. haben wir Marianne Soltmann für 22 treue Dienstjahre<br />
als Küsterin im Gottesdienst gedankt. Mareike Ventker har<br />
nun den Staffelstab in die Hand genommen. Ihr danken wir für<br />
ihre Bereitschaft für diesen Dienst in der Untereller Kirchgemeinde.<br />
Beide Frauen sind für ihren Dienst gesegnet worden. Marianne<br />
Soltmann ist auch weiterhin die Kontaktperson zum Pfarrer,<br />
der man Wünsche und Erwartungen für die <strong>Gemeinde</strong>arbeit weiter<br />
sagen kann.<br />
Kirchengemeinde Lauchröden<br />
Gottesdienste:<br />
Sonntag, 24.02.<strong>2013</strong><br />
10.00 Uhr<br />
Sonntag, 10.03.<strong>2013</strong><br />
13.00 Uhr mit Abendmahl<br />
Palmsonntag, 24.03.<strong>2013</strong><br />
10.00 Uhr<br />
Die erste Christenlehre findet nach den<br />
Winterferien, am Mittwoch 27.02.<strong>2013</strong><br />
statt.<br />
14.30 Uhr - Klassen 1-4<br />
15.30 Uhr - Klassen 5-7<br />
Der Konfirmandenunterricht findet zur bekannten Zeit statt.<br />
<strong>Gemeinde</strong>nachmittag:<br />
Vorschau: 13.03.<strong>2013</strong> - 15.00 Uhr - nicht nur Frauennachmittag<br />
- mit Pfr. Phieler
Seite 7 Amtsblatt „Neue Werra-Zeitung“ Ausgabe: 4/<strong>2013</strong><br />
Zum Weiterdenken:<br />
Besonders in so kritischen Zeiten wie heute gilt, was Oswald<br />
Chambers (1874 - 1917) sagt:<br />
„Achte darauf, dass du nicht an Glaubenssätzen festhältst, sondern<br />
an Christus.“<br />
Herzlich grüßt Sie<br />
Ihr Pfarrer Ernst Gottfried Phieler<br />
Friedensteinstr. 46<br />
99834 <strong>Gerstungen</strong> OT Oberellen<br />
0172 374 1982 / 036925 27 533<br />
Vertretung:<br />
Vom 22. - 24.3. bin ich mit den Konfirmanden auf einer Freizeit.<br />
Die Vertretung für Trauerfeiern übernimmt:<br />
Pfr. Helmut Lorenz<br />
Kirchplatz 9<br />
99837 Berka/Werra<br />
Tel.: 036922 28350<br />
Sonntag, 24. Februar<br />
09:30 Uhr Gottesdienst mit Marianne Pfeiffer<br />
Sonntag, 03. März<br />
14:30 Uhr Jahresgemeindestunde, kein Gottesdienst<br />
samstags,<br />
19:30 Uhr: Offener Jugendkreis - Jede(r) ist herzlich willkommen!<br />
Krabbelmäusetreff (Eltern-Kind-Kreis)<br />
dienstags, 9:30 - 11 Uhr<br />
Kontakt: Nicole Heinemann (0160-6432721) und Anja Maier<br />
(036925-25764)<br />
Gute Zeiten, schlechte Zeiten<br />
Als ich einen Termin in meinen Wandkalender eintragen will,<br />
merke ich, dass noch das Blatt vom letzten Monat aufgeschlagen<br />
ist. „Mensch, schon wieder ein Monat vorbei“, denke ich beim<br />
Umblättern. Was war eigentlich in den letzten Monaten?<br />
Als ich zurückblättere, merke ich, dass manche der vergangenen<br />
Wochen schon sehr weit weg sind. Erst meine Notizen helfen mir<br />
und meiner Erinnerung wieder auf die Sprünge. Da waren berufliche<br />
Termine, Geburtstage, Umzüge, Stressphasen, eine Woche<br />
Grippe. Andere Tage, Stunden und Minuten sind mir dafür noch<br />
so klar im Gedächtnis, als wären sie eben erst vergangen.<br />
Es heißt ja, dass wir uns vor allem an positive Dinge erinnern<br />
und Negatives eher ausblenden. Manchmal ist das sicherlich hilfreich,<br />
doch ich möchte mich eigentlich lieber an alles erinnern.<br />
Denn viel Gutes, das ich bisher erlebt habe, weiß ich erst richtig<br />
zu schätzen, seit ich auch dunkle Seiten des Lebens kennen gelernt<br />
habe.<br />
Für dieses Jahr hatte ich mir deshalb mal vorgenommen, Gott<br />
für alles dankbar zu sein, was ich von ihm bekommen und mit<br />
ihm erlebt habe - und ihm dafür auch häufiger bewusst „Danke“<br />
zu sagen.<br />
„Lobe den Herrn meine Seele und vergiss nicht, was er dir Gutes<br />
getan hat.“ Das steht in der Bibel. Wahrscheinlich waren die<br />
Menschen damals auch schon vergesslich. Wo es steht, schreib<br />
ich mir deshalb zur Erinnerung besser in den Kalender: Psalm<br />
103, Vers 2: „Lobe den Herrn meine Seele und vergiss nicht, was<br />
er dir Gutes getan hat.“<br />
Kerstin Vogel (Quelle: Auf den Punkt gebracht - Verlag Singende<br />
<strong>Gemeinde</strong>)<br />
Kinder machen Musical !<br />
Jeden Dienstag um 16.30 Uhr<br />
in der Evangelisch-Freikirchlichen <strong>Gemeinde</strong> in Oberellen<br />
Los geht’s am: 5. März <strong>2013</strong><br />
Gemeinsam sind wir dann die …<br />
„Musicalkids“<br />
Habt ihr Fragen, dann meldet euch bei….<br />
Birgit Heichel: 036925/61347 oder<br />
Astrid Brunn: 036925/60036<br />
Ich war fremd - ihr habt mich aufgenommen<br />
Zum WGT aus Frankreich am 1.März <strong>2013</strong><br />
La France- ein Land von rund 62 Mio. elegant gekleideten, freiheitsliebenden<br />
Lebenskünstlerinnen und -künstlern, die ihr Leben<br />
bei Akkordeonmusik unterm Eiffelturm genießen. Soweit das<br />
Klischee. Dass Frankreich allerdings sehr viel mehr ist als Paris,<br />
Haute Couture, Rotwein und Baguette, das wissen alle, die<br />
sich einmal näher mit unserem Nachbarland befasst haben. Im<br />
Jahr <strong>2013</strong> kommt das Programm zum Weltgebetstag von Christinnen<br />
aus unserem Nachbarland, mit dem uns viel verbindet<br />
und wo es doch Neues zu entdecken gibt. In der Bibel, einem<br />
Buch der Migration, ist die Frage der Gastfreundschaft immer<br />
auch Glaubensfrage: „Was ihr für einen meiner geringsten Brüder<br />
und Schwestern getan habt, das habt ihr mir getan.“ Mutig<br />
konfrontiert uns dieser Weltgebetstag so auch mit den gesellschaftlichen<br />
Bedingungen unserer „Festung Europa“, in der oft<br />
nicht gilt, wozu Jesus Christus aufruft: „Ich war fremd und ihr<br />
habt mich aufgenommen“.<br />
Engagierte Frauen aus Förtha, Unterellen und Oberellen bereiten<br />
diesen Abend zu einem Erlebnis für alle Sinne vor, viele gestalten<br />
mit und jede und jeder ist herzlich eingeladen dabei zu<br />
sein am Freitag, den 1. März um 18.00 Uhr in der Evangelisch<br />
Freikirchlichen <strong>Gemeinde</strong> Oberellen, Kapellenstraße 18.<br />
Angelverein „Werra-Aue“ <strong>Gerstungen</strong><br />
Einladung<br />
zu der am 16.03.<strong>2013</strong>, um 15.00 Uhr in der Pizzeria<br />
„La Fontana“ stattfindenden Mitgliederversammlung.<br />
Tagesordnungspunkte:<br />
- Rechenschaftsbericht des Vorstandes<br />
- Bericht des Kassierers<br />
- Bericht der Gewässerwarte<br />
- Bericht des Jugendwartes<br />
- Diskussion über die Berichte<br />
- Genehmigung des Haushaltsplanes für das kommende<br />
Geschäftsjahr<br />
- Festsetzung der Höhe der Mitgliederbeiträge<br />
- Beschlüsse laut Satzung<br />
- Sonstiges<br />
Rieß/Ader<br />
Vorsitzende<br />
Der Vorstand weist darauf hin, dass die Fischereierlaubnisscheine<br />
zur Mitgliederversammlung verlängert werden. Eine Verlängerung<br />
erfolgt nur in Verbindung eines gültigen Fischereischeins.<br />
Angelverein „Werratal“ Neustädt<br />
Jahreshauptversammlung<br />
An alle Mitglieder desVereins „Werratal Neustädt“ e.V.<br />
Verband der Fischwaid und zum Schutze der Gewässer und Natur<br />
Sehr geehrte Angelfreunde,<br />
am Samstag, den 16.03.<strong>2013</strong> um 16.00 Uhr<br />
findet im Angelheim Neustädt unsere<br />
Jahreshauptversammlung <strong>2013</strong><br />
mit folgender Tagesordnung statt, zu der wir hiermit einladen.<br />
- Bericht des Vorstandes<br />
- Bericht des Kassierers<br />
- Bericht der Kassenprüfer<br />
- Entlastung des Vorstandes
Ausgabe: 4/<strong>2013</strong> Amtsblatt „Neue Werra-Zeitung“ Seite 8<br />
- Entscheidungen über die vorliegenden Anträge<br />
- Genehmigung des Haushaltsvoranschlages und Festlegung<br />
des Jahresbeitrages<br />
- Verschiedenes<br />
- Mitteilung der Fangergebnisse<br />
- Beitragskassierung <strong>2013</strong><br />
Mit freundlichem Gruß<br />
Helmut Förster<br />
1.Vorsitzender<br />
Arbeiterwohlfahrt –<br />
Ortsgruppe <strong>Gerstungen</strong><br />
Frauentagsfrühstück & mehr<br />
Ein Vormittag für Leib und Seele<br />
Gespräche & ein leckeres Buffet<br />
Ein entspannter Vormittag!<br />
Samstag, den 9.3.<strong>2013</strong>, 9.30 Uhr<br />
in der Begegnungsstätte<br />
Unkostenbeitrag 5,00 €<br />
wird vor Ort kassiert.<br />
Letzte Anmeldung möglich am Mittwoch, 27.02.<strong>2013</strong><br />
bei Anita Eisenträger: 036922-20073<br />
Der Vorstand<br />
SV Germania Unterellen<br />
Einladung zur Jahreshauptversammlung<br />
des SV Germania Unterellen e.V.<br />
Zu unserer Jahreshauptversammlung am<br />
Sonnabend, dem 23.02.<strong>2013</strong> um 16.00 Uhr<br />
in der Sportlerklause auf dem Sportplatz<br />
Unterellen möchten wir alle Vereinsmitglieder<br />
recht herzlich einladen.<br />
Tagesordnung<br />
1. Eröffnung und Begrüßung<br />
2. Bekanntgabe der Tagesordnung<br />
3. Abstimmung über die Tagesordnung evtl.<br />
Änderungen oder Zusätze<br />
4. Bericht des Vorsitzenden<br />
5. Bericht des Schatzmeisters<br />
6. Bericht der Kassenprüfer<br />
7. Bekanntgabe der eingegangenen Anträge<br />
8. Kurze Pause ca. 10 Minuten<br />
9. Diskussion zu den Berichten und Anträgen<br />
10. Vorschläge und Wahl der Kassenprüfer für <strong>2013</strong><br />
11. Ehrungen und Auszeichnungen<br />
12. Schlusswort des Vorsitzenden<br />
Der Vorstand<br />
Freiwillige Feuerwehr <strong>Gerstungen</strong><br />
Einladung<br />
zur Jahreshauptversammlung <strong>2013</strong><br />
An alle Kameradinnen und Kameraden der<br />
OT-Wehr <strong>Gerstungen</strong> und des Feuerwehrvereins!<br />
Am 16.03.<strong>2013</strong> findet um 18.00 Uhr unsere<br />
diesjährige Jahreshauptversammlung der<br />
Einsatzabteilung der OT Wehr <strong>Gerstungen</strong> und des Vereins im<br />
Gerätehaus statt.<br />
Um pünktliches Erscheinen wird gebeten und Dienstbekleidung<br />
ist erwünscht!<br />
Ab ca. 20.00 Uhr gemeinsames Abendessen mit anschließendem<br />
gemütlichen Beisammensein mit Partner.<br />
Mit kameradschaftlichem Gruß<br />
für die Einsatzabteilung für den Verein<br />
Michael Batz<br />
André Schulz<br />
Marcus Hofmann<br />
Florian Güth<br />
Tagesordnungspunkte<br />
1. Eröffnung und Begrüßung<br />
2. Gedenken verstorbener Kameraden<br />
3. Bericht des Wehrführers<br />
4. Bericht des 1. Vorsitzenden<br />
5. Bericht des Jugendwartes<br />
6. Bericht des Kassenwartes<br />
7. Bericht der Kassenprüfer und Entlastung des Vorstandes<br />
8. Grußworte der Gäste<br />
9. Ehrungen, Auszeichnungen, Beförderungen<br />
10. Verschiedenes<br />
11. Wahlen<br />
12. Schlussworte<br />
Freiwillige Feuerwehr Neustädt<br />
Einladung<br />
zur Jahreshauptversammlung<br />
Kameradinnen und Kameraden,<br />
unsere Jahreshauptversammlung des<br />
Feuerwehrvereins findet am 01.03.<strong>2013</strong>, um<br />
19.00 Uhr im Vereinsraum im Gerätehaus<br />
statt.<br />
Tagesordnung:<br />
1. Begrüßung<br />
2. Totenehrung<br />
3. Bericht des Vorsitzenden<br />
4. Bericht des Wehrführers<br />
5. Bericht des Kassenwartes<br />
6. Bericht der Kassenprüfer<br />
7. Entlastung des Vorstandes<br />
8. Wahl der neuen Kassenprüfer<br />
9. Grußworte der Gäste<br />
Anschließend gemütliches Beisammensein mit den Gästen<br />
Mit kameradschaftlichem Gruß<br />
H.-J. Munack<br />
Schützenverein 1869<br />
<strong>Gerstungen</strong><br />
Einladung<br />
zur Jahreshauptversammlung <strong>2013</strong><br />
Sehr geehrte Mitglieder,<br />
hiermit laden wir Sie, am Freitag, dem 1. März um 19.00 Uhr, zur<br />
Jahreshauptversammlung in unserer Schützenklause ein.<br />
Wir bitten, zu dieser Veranstaltung in Vereinsbekleidung zu erscheinen.<br />
Tagesordnung:<br />
1. Eröffnung der Versammlung und Begrüßung der Teilnehmer<br />
durch den Hauptmann<br />
2. Feststellung der Anwesenheit und der Beschlussfähigkeit<br />
der Jahreshauptversammlung<br />
3. Ausgabe des Schützen- und Wettkampfpasses für das<br />
Jahr <strong>2013</strong><br />
4. Wahl eines Versammlungsleiters und Protokollführers<br />
5. Bericht des Vorstandes über die Vereinsarbeit und Aktivitäten<br />
6. Bericht des Schießsportleiters<br />
7. Bericht des Schatzmeisters<br />
8. Bericht der Kassenprüfer<br />
9. Aussprache über die Berichte<br />
10. Entlastung von Vorstand und Schatzmeister<br />
11. Beschließen der Beitrags- und Finanzordnung für das Jahr<br />
<strong>2013</strong><br />
12. Änderung der Satzung<br />
12.1 Änderung des § 11 Die Organe des Vereins<br />
12.2 Einfügen des § 18 Medien<br />
13. Abstimmung über die Änderung der Satzung<br />
14. Anträge die zur Jahreshauptversammlung beim Präsidium<br />
eingereicht wurden<br />
15. Diskussion<br />
Ergänzende Anträge sind bis 14 Tage vor Beginn der Versammlung<br />
beim Vorstand einzureichen.<br />
Der Vorstand
Seite 9 Amtsblatt „Neue Werra-Zeitung“ Ausgabe: 4/<strong>2013</strong><br />
Kultur- und Heimatverein <strong>Gerstungen</strong> e. V.<br />
Einladung<br />
Der Vorstand lädt alle Mitglieder mit Ehegatten<br />
bzw. Partnern zum diesjährigen<br />
Neujahresempfang am 3. März <strong>2013</strong>,<br />
um 15.00 Uhr in unser Vereinszimmer im<br />
Schloss recht herzlich ein.<br />
Während der gemütlichen Veranstaltung ist<br />
eine Abstimmung über einen Satzungspunkt<br />
erforderlich. Wir bitten um zahlreiches<br />
Erscheinen.<br />
Aus organisatorischen Gründen ist eine<br />
Teilnahmebestätigung an unseren Wanderwart<br />
Rüdiger Andreas erforderlich (Tel. 20238).<br />
Der Vorstand<br />
5. Beschluss über die Entlastung des Vorstandes u. der Kassenführung<br />
6. Beschluss zum Reinerlöses<br />
7. Vorstellung des neu abzuschließenden Jagdpachtvertrag<br />
f. die Jahre <strong>2013</strong> bis 2025 mit dem bisherigen Pächter R.<br />
Brack u. Diskussion dazu<br />
8. Beschluss dazu<br />
9. Sonstiges<br />
Erstmals an der Vollversammlung teilnehmende Jagdgenossen<br />
werden um Vorlage Ihres für die Mitgliedschaft in der Jagdgenossenschaft<br />
relevanten Flächennachweises (Grundbuchauszug)<br />
gebeten.<br />
Mit freundlichen Grüßen<br />
Jagdvorsteher<br />
Freundschaftsbund Herleshausen -<br />
Cleder - Lauchröden e. V.<br />
Jagdgenossenschaft <strong>Gerstungen</strong><br />
Einladung zur Jahreshauptversammlung 2012/<strong>2013</strong><br />
Hiermit laden wir alle Mitglieder der Jagdgenossenschaft am<br />
11.03.<strong>2013</strong>, um 19 Uhr, in die Gaststätte Freytag zur Jahreshauptversammlung<br />
ein.<br />
Tagesordnung:<br />
1. Eröffnung und Begrüßung<br />
2. Rechenschaftsbericht des Vorstandes<br />
3. Bericht des Kassenwartes<br />
4. Bericht der Kassenprüfer<br />
5. Beschluss über die Entlastung des Kassenwartes<br />
6. Bericht der Jagdpächter über die Jagdausübung sowie<br />
deren jagdliche Ergebnisse des Jagdjahres<br />
7. Vorschläge zur Verwendung des Reinerlöses<br />
8. Diskussion zu den Punkten 2-7<br />
9. Beschluss zur Verwendung des Reinerlöses<br />
10. Beschluss über die Entlastung des Vorstandes<br />
11. Schlusswort<br />
Der Jagdvorsteher<br />
Jagdgenossenschaft Neustädt<br />
Einladung<br />
Hiermit laden wir alle Jagdgenossen am 22.03.<strong>2013</strong>, um 19.00<br />
Uhr, ins Anglerheim Neustädt zu unserer Jahreshauptversammlung<br />
ein.<br />
Tagesordnung:<br />
1. Eröffnung und Begrüßung<br />
2. Rechenschaftsbericht des Vorstandes<br />
3. Kassenbericht<br />
4. Bericht der Kassenprüfer<br />
5. Diskussion( zu Top.1-4)<br />
6. Entlastung des Vorstandes und der Kassenprüfer<br />
7. Neuwahl der Kassenprüfer<br />
8. Bericht des Jagdpächters<br />
9. Sonstiges<br />
10. Schlusswort des Vorstehers<br />
Der Jagdvorstand<br />
Jagdgenossenschaft Sallmannshausen<br />
Einladung zur Jahreshauptversammlung 2012/<strong>2013</strong><br />
Ort: Sallmannshausen, Gaststätte „Zum Schiff“<br />
Termin: <strong>04</strong>.3.<strong>2013</strong>, 18.30 Uhr<br />
Tagesordnung:<br />
1. Eröffnung<br />
2. Information zum Protokoll der Jahreshauptversammlung<br />
2011/2012<br />
3. Rechenschaftsbericht des Vorstandes u. Kassenbericht<br />
4. Diskussion dazu<br />
Einladung<br />
zur Mitgliederversammlung 2012 am Samstag, dem 23. Febr.<br />
<strong>2013</strong>, um 15.00 Uhr im Dorfgemeinschaftshaus Wommen,<br />
Kirchrain 6<br />
Tagesordnung:<br />
1. Begrüßung mit Feststellung der Beschlussfähigkeit<br />
2. Jahresberichte 2012 durch die Vorstandsmitglieder<br />
3. Bericht der Kassenprüfer und Entlastung des Vorstands<br />
4. Neuwahlen der Kassenprüfer<br />
5. Neuwahlen des Vorstands<br />
6. kurzer Blick in die Zukunft<br />
7. Verschiedenes<br />
Im Anschluss an die Mitgliederversammlung folgt ein gemütliches<br />
Beisammensein mit einem kleinen Imbiss. Kuchenspenden<br />
werden gerne angenommen.<br />
Mit freundlichem Gruß<br />
Heike Jahn<br />
Vorsitzende<br />
Sportnachrichten<br />
ESV-<strong>Gerstungen</strong>, Abt. Kegeln<br />
Landesliga Senioren A - 120 Wurf /<br />
Staffel II<br />
ESV <strong>Gerstungen</strong> - KC 08 Ilmenau I 6 : 0<br />
/ 2174 : 1992 Holz<br />
Eine weitere, mehr als überzeugende<br />
Mannschaftsleistung, lässt den ESV <strong>Gerstungen</strong><br />
weiter als ungeschlagenen Tabellenführer vorangehen.<br />
In keiner Phase des Spieles ließen es die Werrastädter nur ansatzweise<br />
zu, irgendeinen Zweifel aufkommen zu lassen, wer<br />
die beiden Punkte haben wollte. Jürgen Langlotz legte als Startspieler<br />
einmal mehr mit 571 Holz Tagesbestleistung vor obwohl<br />
er seine zweite Bahn noch an seinen Gegner abgeben musste,<br />
sprachen dann 85 Holz Vorsprung eine eigene Sprache. Ähnlich<br />
ging es dann Frank Ludwig. Auch er musste seine zweite<br />
Bahn abgeben, konnte aber mit 521 Holz weitere 68 Zähler auf<br />
dem Habenkonto verbuchen, ein bis dahin solider Vorsprung!<br />
Im dritten Durchgang kam dann so etwas wie Spannung auf -<br />
Spannung auf einem TOP-Niveau. Udo Stumpf (557) lieferte sich<br />
mit seinem Gegner ein Kopf-an-Kopf-Rennen, jeder der beiden<br />
Protagonisten konnte zwei seiner Bahnen gewinnen und nur 10<br />
mehr erzielte Holz des Gerstungers gaben den Ausschlag für<br />
den Gewinn des Mannschaftspunktes. Auch Holger Langendorf<br />
hatte seine Probleme mit seiner zweiten Bahn und musste sie<br />
trotz hervorragender 136 Holz an seinen Gegner abgeben der<br />
3 Holz mehr erzielen konnte. Selbst mit 2:1 Satzpunkten in Führung<br />
liegend gab es noch auf der finalen Bahn eine Punkteteilung<br />
sodass er sein Spiel mit 2,5 : 1,5 SaP gewinnen konnte.<br />
Am Ende sehen natürlich 6:0 MaP und 182 Holz Vorsprung auf<br />
dem Spielbericht recht klar aus, im Spielgeschehen war das lan-
Ausgabe: 4/<strong>2013</strong> Amtsblatt „Neue Werra-Zeitung“ Seite 10<br />
ge nicht so obwohl der Heimsieg nie wirklich in Gefahr war. Fünf<br />
Spieltage vor dem Saisonfinale führen nun die ESV-Senioren die<br />
Tabelle mit 4 Punkten Vorsprung an, alles andere als der Staffelsieg<br />
wäre eine Enttäuschung.<br />
Die nächsten Spiele der Senioren:<br />
03.03.<strong>2013</strong><br />
09:00 Uhr SV 1883 Langula - ESV <strong>Gerstungen</strong><br />
17.03.2012<br />
09:00 Uhr ESV <strong>Gerstungen</strong> - KC 08 Ilmenau II<br />
23.03.2012<br />
13:00 Uhr KSV 90 Gräfinau-Angstedt II - ESV <strong>Gerstungen</strong><br />
2. Landesklasse Staffel III<br />
Männer 6er-Mannschaft 100 Wurf<br />
KC „Gut Holz“ Ebeleben - ESV <strong>Gerstungen</strong> 2590 : 2563 Holz<br />
(jz) Das Auswärtsspiel in Ebeleben am 11. Spieltag stand für<br />
die Kegler des ESV <strong>Gerstungen</strong> bereits im Vorfeld unter keinem<br />
guten Stern, mussten doch zwei Stammspieler ersetzt werden<br />
und zu guter Letzt erkrankte auch noch einer der Ersatzspieler.<br />
Das Motto konnte da nur sein, sich beim heimstarken KC „Gut<br />
Holz“ Ebeleben so teuer wie möglich zu verkaufen. Und das taten<br />
die Gerstunger auch von der ersten Kugel an. Klaus Bauer<br />
(461 Holz) und Denis Langlotz (449 Holz) legten sich mächtig<br />
ins Zeug und erspielten ein Plus von 30 Zählern. Bauer erzielte<br />
mit seinem Ergebnis sogar die Tagesbestleistung. Die beiden Ersatzspieler<br />
Gerhardt Nacke (401 Holz) und Marcel Ludwig (423<br />
Holz) mussten der starken Gegenwehr der Hausherren Tribut<br />
zollen und konnten nicht verhindern, dass die Führung wechselte.<br />
Das Spiel blieb für die ESV-Kegler mit 11 Minuspunkten weiter<br />
offen und spannend. Leider gelang es den beiden Gerstunger<br />
Spielern Thomas Burkhardt (422 Holz) und Jörg Zint (407 Holz)<br />
nicht, das Ergebnis noch einmal zu drehen. Am Ende fehlten bei<br />
2590:2563 Holz ganze 27 Zähler. Somit ging auch das zweite<br />
Auswärtsspiel in Folge verloren, einzig die erspielten Auswärtsholz<br />
stimmten optimistisch.<br />
Die nächsten Spiele der 1. Mannschaft:<br />
02.03.<strong>2013</strong><br />
13:00 Uhr SV Eintracht Berka/Werra - ESV <strong>Gerstungen</strong><br />
16.03.2012<br />
13:00 Uhr ESV <strong>Gerstungen</strong> - SV Blau-Weiß 90 Creuzburg<br />
Ansetzungen Kreisliga Eisenach<br />
4er-Mannschaft 100 Wurf:<br />
23.02.<strong>2013</strong><br />
13:00 Uhr ESV <strong>Gerstungen</strong> II - SV Mihla III<br />
10.03.<strong>2013</strong><br />
10:00 Uhr SV Concordia Eisenach III - ESV <strong>Gerstungen</strong> II<br />
(Bahn 1+2)<br />
16.03.<strong>2013</strong><br />
09:00 Uhr ESV <strong>Gerstungen</strong> II - KSV Wutha-Farnroda III<br />
23.03.<strong>2013</strong><br />
13:00 Uhr Gut Holz Dippach III - ESV <strong>Gerstungen</strong> II (Bahn<br />
1-4)<br />
Ansetzungen Kreisklasse Eisenach<br />
4er-Mannschaft 100 Wurf:<br />
24.02.<strong>2013</strong><br />
10:00 Uhr ESV <strong>Gerstungen</strong> III - EKV Eisenach II<br />
03.03.<strong>2013</strong><br />
10:00 Uhr ESV <strong>Gerstungen</strong> III HKSV - Blau-Weiß Lauterbach<br />
III<br />
10.03.<strong>2013</strong><br />
10:00 Uhr Eintracht Berka/Werra III - ESV <strong>Gerstungen</strong> III<br />
23.03.<strong>2013</strong><br />
13:00 Uhr ESV <strong>Gerstungen</strong> III - SV Medizin Eisenach II<br />
06.<strong>04</strong>.<strong>2013</strong><br />
13:00 Uhr KSV Wutha-Farnroda IV - ESV <strong>Gerstungen</strong> III<br />
(Bahn 1-4)<br />
Weitere Informationen unter:<br />
www.kegeln-gerstungen.de<br />
Philipp-Melanchthon-Gymnasium<br />
<strong>Gerstungen</strong><br />
Certamen Thuringiae MMXIII<br />
Am Mittwoch, dem 13. Februar <strong>2013</strong>, fand das 20. Certamen<br />
Thuringiae, der Übersetzungswettbewerb der lateinischen und<br />
griechischen Sprache, an 11 Thüringer Schulen statt. Für den<br />
Bereich Westthüringen trafen sich 63 Schüler aus 6 Gymnasien<br />
im Philipp-Melanchthon-Gymnasium <strong>Gerstungen</strong>, um sich den<br />
Anforderungen zu stellen. Dabei beschäftigten sich die Schüler<br />
der Klassen 11 und 12 mit einem Text des Historiographen Livius,<br />
die Klassen 9 und 10 mit einer Erzählung aus dem Odysseus-Mythos<br />
und neu in diesem Jahr starteten auch Schüler der<br />
Klassen 5 und 6, die Fragen zu Kulturgeschichte und Wortkunde<br />
bearbeiteten. Mit Eifer gingen die Schüler ans Werk, um möglichst<br />
gute Ergebnisse zu erzielen. Doch zunächst müssen sie<br />
sich gedulden, bis alle Klausuren korrigiert und von der Jury<br />
bewertet sind. Es winken attraktive Preise. Die Besten der Besten<br />
können sich für die Stufe zwei des Wettbewerbs qualifizieren,<br />
in der eine wissenschaftliche Arbeit angefertigt werden soll,<br />
die dann Voraussetzung für den Endausscheid ist, bei dem ein<br />
Stipendium der Studienstiftung des Deutschen Volkes vergeben<br />
wird.<br />
Vom Philipp-Melanchthon-Gymnasium nahmen folgende<br />
Schüler am certamen MMXIII teil:<br />
Klasse 6:<br />
Judith Scheffel<br />
Florian Tegtmeier<br />
Leonie Beier<br />
Louisa Marie Weber<br />
Maximilian Wiegand<br />
Klasse 9/10: Leonhard Fleischer<br />
Joshua Roppel<br />
Anna Borschel<br />
Annalena Mayr<br />
Denise Müller<br />
Sophie Schricker<br />
Jaqueline Herbig<br />
Klasse 11/12: Kyrillos Bekheit<br />
Alexander Stauffenberg<br />
Larissa Virnau<br />
Simon Wetterau<br />
Manuel Klassen<br />
Allen Teilnehmern und Teilnehmerinnen herzlichen Dank.<br />
S. Meincke-Krause
Seite 11 Amtsblatt „Neue Werra-Zeitung“ Ausgabe: 4/<strong>2013</strong><br />
Nach 6 ereignisreichen Tagen in Südtirol kehrten 50 Schüler der<br />
7. Klassen des Philipp-Melanchthon-Gymnasiums <strong>Gerstungen</strong>,<br />
deren Begleiter sowie 11 Schüler der Wartburgschule Eisenach<br />
glücklich, zufrieden und vor allem ohne Verletzungen aus dem<br />
Skilager zurück. „ Hurra - wir können Skifahren“, war wohl<br />
der einstimmige Tenor der teilnehmenden Schülerschar, die sich<br />
4 Tage mit schwerer Skiausrüstung auf dem Skihang „quälte“.<br />
Bei bestem Wetter, sehr guten Schneebedingungen und prima<br />
Stimmung ging es 4 Tage lang von früh bis zum späten Nachmittag<br />
auf die unterschiedlichen Skihänge. Hier lernten die Kinder<br />
in verschiedenen Leistungsgruppen, die allabendlich verändert<br />
wurden, die einzelnen Technikbestandteile des Skifahrens im alpinen<br />
Bereich. Dabei blieben natürlich kleinere Stürze und Blessuren<br />
nicht aus. In der Unterkunft „Zum Müllerhof“ konnten alle<br />
Schüler und Begleiter im angenehmen Ambiente und bei bestem<br />
Essen neue Kräfte sammeln.<br />
Dass das Skilager überhaupt stattfand, war nicht selbstverständlich.<br />
Nach großen Diskussionen, Verwirrungen und Streitereien<br />
gelang es den Lehrern und Schulleitern der besagten Schulen,<br />
die ausstehenden Genehmigungen für dieses Jahr noch einmal<br />
zu bekommen. Das Skilager hat in <strong>Gerstungen</strong> Tradition - immerhin<br />
schon 12 Jahre fahren Schülerinnen und Schüler der 7.<br />
Klassen zum „Lernen am anderen Ort“ - wie es so schön von<br />
Seiten der Schuloberen heißt, in das sportlich orientierte Skilager,<br />
anfangs nach Österreich, seit einigen Jahren auf Grund<br />
der besseren Bedingungen auf den Skihängen, nach Südtirol.<br />
Jährlich für eine Woche können die Kinder neben wertvollen<br />
sportlichen auch im zwischenmenschlichen Bereich Erfahrungen<br />
sammeln, die nur wertschätzen kann, wer selber schon einmal<br />
über einen längeren Zeitraum mit einer Kindergruppe unterwegs<br />
war. Eine neue gesetzliche Regelung wird diese Lernform wohl<br />
in Zukunft stark einschränken, wenn nicht sogar unmöglich machen.<br />
Eine bisher gängige Praxis besagte, dass Lehrer, die aus<br />
schulischen Gründen eine Reise antraten (Klassen- bzw. Studienfahrten,<br />
Wandertage usw.), diese selber zu finanzieren haben<br />
(es handelte sich hierbei wohl um eine Art „Urlaub“ des Lehrers).<br />
Neue Regelungen allerdings widersprechen dieser Praxis und<br />
verlangen eine Beteiligung der Arbeitgeber (Kultusministerien<br />
der Länder) an den Kosten. Da diese Gelder momentan und<br />
wahrscheinlich auch in naher Zukunft nicht für die Bildung bereitgestellt<br />
werden können (Bildung hat nicht oberste Priorität),<br />
werden die nötigen Genehmigungen von den Schulämtern und<br />
Ministerien nicht mehr erteilt. Vielleicht ist das „Lernen am anderen<br />
Ort“ ja nun doch nicht mehr so wichtig bzw. gut für unsere<br />
Kinder. Vielleicht könnte ein Skilager auch durch ein Rollenspiel<br />
ersetzt werden? Das Philipp-Melanchthon-Gymnasium hat in<br />
den vergangen Jahren dieses Skilager nur durchführen können,<br />
weil den Lehrern und Referendarinnen engagierte zuverlässige<br />
Eltern zu Seite standen, die den Jahresurlaub opferten, um den<br />
Kindern am Skihang den Schneepflug, Grundschwünge, das<br />
Liftfahren und anderes zu lehren. Bildung und Erziehung gehen<br />
aber nicht im Selbstlauf und vor allem nicht zum Nulltarif. In diesem<br />
Jahr ist alles noch einmal gut gegangen. Die schon vor 9<br />
Monaten angemeldete Fahrt musste nicht storniert werden, die<br />
verantwortlichen Lehrer mussten keine Haftung übernehmen.<br />
Der voraussichtlich letzte Streich … Skilager <strong>2013</strong> Dass dies jedoch auch in den nächsten Jahren so glatt läuft, ist<br />
nicht gewiss und das Risiko, auf Reise- und Stornokosten sitzen<br />
zu bleiben, nur weil eine Behörde ausstehende Entscheidungen<br />
nicht treffen will oder kann, ist uns zu hoch. Unser Fazit: Es war<br />
ein wunderschönes Skilager - aber es war auch unser letztes!<br />
PS: Herzlich bedanken möchten wir uns beim Reiseunternehmen<br />
Beck´s Tourist, welches uns seit Jahren bei der Durchführung<br />
und Planung unterstützt, bei Christian Möller, der uns seit<br />
vielen Jahren mit seinem Superreisebus sicher ans Ziel bringt,<br />
bei unseren Referendarinnen Christin Hübner und Annette Richter,<br />
die trotz des Ausbildungsstresses alles mitgetragen haben,<br />
bei unseren begleitenden Eltern Herrn Pfaff, Herrn Pöbel, Herrn<br />
Schade und Herrn , bei unseren langjährigen und zuverlässigen<br />
Begleitern Herr Biehl und Herr Freytag, natürlich bei unserem<br />
Schulleiter, Herr Taubert, der sich stark für die Genehmigung einsetzte<br />
und bei der Organisatorin, Frau Ullrich, die leider nicht am<br />
Lager teilnehmen konnte, dieses aber perfekt organisierte.<br />
Jörg Fuchs, Fachschaftsleiter Sport
Ausgabe: 4/<strong>2013</strong> Amtsblatt „Neue Werra-Zeitung“ Seite 12<br />
Kindertagesstätte „Pfiffikus“ Untersuhl<br />
Kinder-Arche „Pfiffikus“ Untersuhl<br />
Feiern macht erst richtig Spaß,<br />
kommen viele Gäste,<br />
drum liebe Rentner aufgepasstwir<br />
bündeln unsere Feste.<br />
Melanchthontage am Gymnasium <strong>Gerstungen</strong><br />
Im Rahmen der Melanchthontage lädt das Gymnasium <strong>Gerstungen</strong><br />
interessierte Eltern, Großeltern und andere Gäste zu folgenden<br />
Veranstaltungen ein. Am Mittwoch, dem 27. Februar findet<br />
im 19.00 im Atrium der Schule der „Abend der Wissenschaften“<br />
statt.<br />
Die besten Kolloquien der Seminarfacharbeiten werden noch<br />
einmal von Schülern der<br />
Klasse 12 vorgestellt. Die Themen sind: „Facebook - die dunkle<br />
Seite des sozialen Netzwerks“, „Ängste - unsere alltäglichen Begleiter“<br />
und „Schwangerschaftsabbruch - ein tabuisiertes Thema<br />
in unserer Gesellschaft“. Am Donnerstag, dem 28.Februar beginnt<br />
ebenfalls um 19.00 Uhr ein Vortrag zum Thema „Kinder und<br />
Jugendliche sicher im Internet“.<br />
Was müssen Erwachsene wissen? Was müssen Eltern tun? Die<br />
Referenten der Konrad-Adenauer-Stiftung bitten anschließend<br />
zum Gespräch um diese und weitere Fragen zu klären.<br />
Eichelbergschule Berka/Werra (Regelschule)<br />
Die Februar - und Märzgeburtstagskinder<br />
sind recht herzlich eingeladen<br />
am Donnerstag, den 21. März <strong>2013</strong>, um 10.30 Uhr<br />
in unsere Kinder-Arche „Pfiffikus“<br />
unsere Gäste zu sein.<br />
Die Einladung bekommt ihr - wie immer zugesandt,<br />
wir basteln sie schon liebevoll von uns´rer kleinen Hand.<br />
Und könnt ihr mal nicht kommen,<br />
dann wäre es sehr schön,<br />
wählt ihr die 31415 - wir können das versteh`n!<br />
Denn immer haben wir viel Arbeit uns gemacht<br />
und lange überlegt, wie man euch Freude macht.<br />
Wir haben Tänze, Lieder und auch Gedichte mitgebracht<br />
und haben es für euch allein besonders schick gemacht!<br />
Beim Singen und beim Klatschen -<br />
da macht ruhig richtig mit -<br />
Humor und gute Laune ,<br />
die halten jung und fit!<br />
Es freuen sich auf euch<br />
alle Kinder & Erzieher aus Untersuhl.<br />
Information für die Eltern der vierten Klassen der<br />
Grundschule <strong>Gerstungen</strong> - Anmeldewoche für das<br />
Schuljahr <strong>2013</strong>/14<br />
In der Zeit vom 11.03.<strong>2013</strong> bis 15.03.<strong>2013</strong> können Eltern der<br />
jetzigen vierten Klassen der Grundschulen ihre Kinder an der<br />
Eichelbergschule, Regelschule Berka/Werra, zum Besuch ab<br />
Klasse 5 anmelden.<br />
Dazu ist das Sekretariat der Eichelbergschule Berka/Werra in<br />
der oben genannten Woche am Montag, Mittwoch und Freitag<br />
von 08:00 Uhr bis 15:00 Uhr sowie am Dienstag und Donnerstag<br />
von 08:00 Uhr bis 18:00 Uhr durch die Schulleitung besetzt.<br />
Stellenausschreibung<br />
Wir suchen zur Unterstützung unseres Teams eine<br />
ausgebildete Erzieherin<br />
für 15 Wochenstunden.<br />
(befristet von April bis September <strong>2013</strong>).<br />
Bei Interesse rufen Sie bitte an oder<br />
senden Sie Ihre schriftliche Bewerbung an:<br />
Kinder-Arche „ Pfiffikus“ Untersuhl<br />
Untersuhler Str. 28<br />
99834 <strong>Gerstungen</strong><br />
Tel: 036922/ 31415
Am 15.03.<strong>2013</strong> bleibt die Bibliothek geschlossen.<br />
Die Rückgabetermine für die ausgeliehenen<br />
Medien werden auf die kommende<br />
Woche verlegt.<br />
Osterbastelabend<br />
in der Bibliothek<br />
Am 22.03. um 19 Uhr findet in der Bibliothek<br />
ein Osterbastelabend statt. Es können Eier vielseitig verziert<br />
oder Steckkugeln im Frühlingsdesign gefertigt werden. Eine Voranmeldung<br />
ist nötig, da unsere Plätze begrenzt sind. Wir bitten<br />
außerdem um eine Spende zur Deckung der Unkosten.<br />
Es lädt ein die Bibliothek <strong>Gerstungen</strong><br />
Seite 13 Amtsblatt „Neue Werra-Zeitung“ Ausgabe: 4/<strong>2013</strong><br />
sehen sind u. a. Töpfereierzeugnisse aus Treffurt und aus der Zeit<br />
der Renaissance. Diese Keramik nennt man auch nach dem Ort<br />
der Verschiffung in alle Welt Wanfrieder Irdenware.<br />
Neben einem Museumsbesuch in Bürgel besteht auch die Möglichkeit,<br />
Töpferwerkstätten zu besuchen und die dort aus besonderer<br />
Erde auf der Töpferscheibe gestalteten Gegenstände zu<br />
erwerben.<br />
Aus „Schrank und Truhe“ ist die Ausstellung im Stadtmuseum<br />
Bad Langensalza, dem ehemaligen Augustinerkloster, überschrieben.<br />
Die besonderen Exponate belegen, dass der Ort ein<br />
frühes Zentrum der Textilindustrie in Thüringen war. Es werden<br />
u. a. fein gearbeitete Handarbeiten, Trachten, Techniken zur<br />
Woll- und Flachsverarbeitung gezeigt. Ein in Seide auf Wolle<br />
gesticktes Zunftzeichen der Weißgerber und ein Waidtuch aus<br />
dem Jahre 1712 sind die herausragenden Ausstellungsstücke.<br />
Für die an Handarbeiten nicht Interessierten lohnt sich der Blick<br />
ins Museum wegen des eindrucksvollen Dioramas zur Schlacht<br />
bei Langensalza im Jahre 1866, als Hannover gegen Preußen<br />
kämpfte.<br />
Die Ausstellung wird bis zum 19. Mai zu sehen sein. Die Gerstunger<br />
Objekte sind dem Depot entnommen worden und damit nicht<br />
Teil der ständigen Ausstellung.<br />
Veranstaltungsplan <strong>2013</strong><br />
15. März,<br />
19.30 Uhr Eisenacher Klöster bis zur Reformation<br />
Ein Vortrag von Dr. Wolfgang Schenk, Eisenach<br />
zur mittelalterlichen Kirchengeschichte am Beispiel<br />
Eisenachs.<br />
19. April,<br />
19.30 Uhr Lesung mit dem Kabarettisten U. S. Levin<br />
„Doppelt hält schlechter“<br />
„Schwester, er lebt“<br />
26. April,<br />
19.30 Uhr Zur Gerstunger Kirchengeschichte in der<br />
Reformationszeit<br />
Ein Vortrag von Dr. Claus Bernhardt, Freiberg<br />
25.Mai,<br />
19.30 Uhr Literarische Reise ins Morgenland -<br />
auf dem fliegenden Teppich der Fantasievon<br />
Karl May bis Hafis<br />
mit Anna Moik-Stötzer, Berlin und Wien.<br />
9. September,<br />
ab 14.00 Uhr Tag des offenen Denkmals<br />
12. Oktober,<br />
19.30 Uhr Ungehaltene Reden ungehaltener Frauen<br />
Katharina von Bora an Martin Luther<br />
Eine Veranstaltung der Theatergruppe <strong>Gerstungen</strong><br />
für das Werratalmuseum<br />
IV. Quartal<br />
Das Projekt Werrakeramik im Werratalmuseum<br />
(Termin noch nicht bekannt)<br />
Vorstellung und Verkauf der Neuerscheinung des<br />
Buches mit dem wieder aufgefundenen Vollandschen<br />
Manuskript zur Werrakeramik.<br />
Eine Veranstaltungsreihe des Werratalmuseums, der Bibliothek<br />
und des Kultur- und Heimatvereins <strong>Gerstungen</strong>.<br />
Sophienstraße 4, 99834 <strong>Gerstungen</strong> / Tel.036922 31433<br />
e-mail: museum@gerstungen.de<br />
Museumsschätze aus <strong>Gerstungen</strong><br />
in Bürgel und Bad Langensalza<br />
Noch bis zum 12. März wird im Keramik-Museum in Bürgel die<br />
Ausstellung „Werrakeramik“ zu sehen sein. Museumsleiter Dr.<br />
Ulf Häder ist es gelungen, aus verschiedenen Zeiten, Orten und<br />
Sammlungen Objekte der beliebten Werraware zu einer interessanten<br />
Schau zusammenzufügen. Das Gerstunger Werratalmuseum<br />
ist mit 65 Exponaten an dieser Präsentation beteiligt. Zu
Ausgabe: 4/<strong>2013</strong> Amtsblatt „Neue Werra-Zeitung“ Seite 14<br />
Kommentar<br />
zum Artikel „Antrag um Zusatz zur Friedhofsatzung in Untersuhl“<br />
von Achim Rudloff (Ausgabe: 2/<strong>2013</strong> Amtsblatt<br />
„Neue Werra-Zeitung“)<br />
Petition und Demokratie<br />
415 Stimmen von Wahlberechtigten aus dem kleinen inoffiziellen<br />
Ortsteil Untersuhl für eine freie Initiative. Ja - Untersuhl ist<br />
nicht Geschichte. Untersuhl ist Gegenwart.<br />
Was für eine Macht! Was für ein beachtlicher Stimmenanteil in<br />
einer freien Befragung gemessen an der Gesamtzahl an etwa<br />
700 Stimmberechtigten im Wahlkreis Untersuhl. Ich empfinde<br />
Hochachtung für den Initiator Eiche (Achim Rudloff) und die Untersuhler<br />
für ihre nicht anonyme Courage.<br />
Der Weg ist das Ziel. Mein Blick geht hier nicht auf das Thema<br />
der Petition. Ich sehe die Art des Zustandekommens mittels einer<br />
Form der Basisdemokratie - in einem Umfeld von geistvoller<br />
Kommunikation und Kultur des Miteinanders.<br />
Demokratie der Basis - das ist Elixier für die einzig wahre Demokratie<br />
und gegen Keime der Diktatur. Sie ist essentiell und<br />
existentiell. Nur sie sichert Fortbestehen und Weiterentwicklung<br />
gesellschaftlicher Einheiten. Sie muss nur funktionieren - unabhängig<br />
davon, ob eine Willensbekundung eine Mehrheit erlangt<br />
oder nicht. Und, sie funktioniert nur dort, wo ein konstruktiver und<br />
freier Meinungsaustausch stattfinden kann unter Mitmenschen<br />
mit Moral und Verstand, unabhängig ihrer Religion oder Weltanschauung,<br />
ohne Angst vor Verlust von Ansehen, Gesundheit,<br />
Existenz, Persönlichkeitsrechten, Stand oder Stellung. Dabei ist<br />
die bestehende Demokratie immer wieder in Frage zu stellen,<br />
sonst kann ihr Anspruch überhaupt nicht funktionieren.<br />
Jedes Machtgremium - auch das der Herren “Demo-Kraten” -<br />
ist in diesem Sinne angehalten, seine eigenen Wurzeln nicht zu<br />
untergraben. Basisdemokratie, direkte Demokratie und seine Initiatoren<br />
- ja, wir brauchen mehr davon.<br />
Untersuhl - abseits dieser Hoffnung frage ich - warum eigentlich<br />
hast du dein Ortsrecht verloren? War es rechtens? Warum bekommst<br />
Du es in Würdigung der hier lebenden Menschen, Ihrer<br />
Kultur, Geschichte und Leistungen nicht wieder - als legitimer<br />
Ortsteil von <strong>Gerstungen</strong>?<br />
Wolfgang Kiessling, Untersuhl<br />
Impressum<br />
Amtsblatt der <strong>Gemeinde</strong> <strong>Gerstungen</strong><br />
Herausgeber: <strong>Gemeinde</strong> <strong>Gerstungen</strong><br />
Verlag und Druck: Verlag + Druck Linus Wittich KG, In den Folgen 43,<br />
987<strong>04</strong> Langewiesen, info@wittich-langewiesen.de, www.wittich.de,<br />
Tel. 0 36 77 / 20 50 - 0, Fax 0 36 77 / 20 50 - 21<br />
Verantwortlich für amtlichen und nichtamtlichen Teil: der Bürgermeister<br />
Verantwortlich für den Anzeigenteil: David Galandt – Erreichbar unter der Anschrift<br />
des Verlages. Für die Richtigkeit der Anzeigen übernimmt der Verlag keine<br />
Gewähr. Vom Verlag gestellte Anzeigenmotive dürfen nicht anderweitig verwendet<br />
werden. Für Anzeigenveröffentlichungen und Fremdbeilagen gelten unsere allgemeinen<br />
und zusätzlichen Geschäftsbedingungen und die z.Zt. gültige Anzeigenpreisliste.<br />
Vom Kunden vorgegebene HKS-Farben bzw. Sonderfarben werden von<br />
uns aus 4-c Farben gemischt. Dabei können Farbabweichungen auftreten, genauso<br />
wie bei unterschiedlicher Papierbeschaffenheit. Deshalb können wir für eine genaue<br />
Farbwiedergabe keine Garantie übernehmen. Diesbezügliche Beanstandungen<br />
verpflichten uns zu keiner Ersatzleistung.<br />
Verlagsleiter: Mirko Reise<br />
Erscheinungsweise: 14-täglich, kostenlos an alle Haushaltungen im Verbreitungsgebiet.<br />
Im Bedarfsfall können Sie Einzelstücke zum Preis von 2,50 € (inkl. Porto<br />
und 7% MWSt.) beim Verlag bestellen.
Ausgabe: 4/<strong>2013</strong><br />
Amtsblatt „Neue Werra-Zeitung“<br />
Zur Geschichte der Volksschule in <strong>Gerstungen</strong> im 18. und 19. Jahrhundert<br />
Bearbeitet von Dr. Gerhard Rösing nach Unterlagen von Superintendant H. O. Stölten<br />
Fortsetzung<br />
Im Nachlass des Gerstunger Altbürgermeisters Johann Jacob Wagner erinnert<br />
sich dieser: „Meines theuren, guten, religiösen und wackeren Lehrers, des Herrn<br />
Kantors Heinrich Friedrich Franke“.<br />
Demnach wurde dieser Kantor Franke am 24. Januar 1765 in Eisenach geboren.<br />
Sein Vater war Kirchner und Schuldiener an St. Annen und bereitete gezielt seinen<br />
Sohn aufs Gymnasium vor. Er starb jedoch schon 1783; worauf der Sohn auf das<br />
„neu gegründete Schulinstitut“ (Lehrerseminar) der Stadt Eisenach übergeführt<br />
wurde und 1788 nach bestandenen Prüfungen zum Schulsubstitut ernannt worden<br />
ist. Seine ersten Jahre verbrachte Franke als Kantor im Amt Großrudestedt,<br />
bevor er 1797 vom Hochfürstlichen Oberconsistorium in Eisenach den Befehl zur<br />
Übernahme der Kantorenstelle in <strong>Gerstungen</strong> bekam, „da Kantor Creuzburg mit<br />
dem Tode abgegangen sei.“<br />
Dazu hatte Franke in der Gerstunger Kirche „eine Probe im Lesen, Singen, Musizieren<br />
und Orgelschlagen abzulegen.“<br />
Davon im Wortlaut:<br />
„Das Gebhard‘sche Schullegat,<br />
welches der ehemalige herrschaftliche<br />
Pächter Johann Heinrich<br />
Gebhard allhier nach seiner<br />
errichteten und gerichtlich bestätigten<br />
Disposition vom 11. April<br />
1775 für beide Schulen in <strong>Gerstungen</strong><br />
gemacht hat, und welches zu 200 Talern besteht, mit der Anordnung, dass<br />
die Interessen (Zinsen) davon jährlich theils zur Anschaffung nöthiger Schulbücher<br />
für arme Schulkinder, theils zur Bezahlung des Schulgeldes für arme Kinder<br />
angewendet werden soll.<br />
100 Taler von diesem Kapital stehen bei Johann Ernst Friedrich Freytag allhier<br />
und 100 Taler bei der hiesigen <strong>Gemeinde</strong> und bezieht der Knabenschullehrer<br />
von diesem Kapital 5 Taler und der Mädchenschullehrer 5 Taler an jährlichem<br />
Interesse, welches sie nach herkömmlicher Observanz für die Haltung der Sommerschule<br />
bekommen.“<br />
Oder:<br />
„Im Jahr 1818 stiftete Anna Martha Rabich mit Bewilligung ihres Bruders, des damaligen<br />
Färbermeisters Andreas Adam Schäfer zu <strong>Gerstungen</strong>, daselbst ein Legat<br />
von 200 Taler für die Untersuhler Ortsarmen mit der Bestimmung, dass von dem<br />
Abwurf der 10 Taler an Interesse, 8 Taler an 16 arme Personen dortiger <strong>Gemeinde</strong>,<br />
welche die Stifterin namentlich ernannt hatte, zu verteilen sind. Die übrigen 2<br />
Taler soll der Schullehrer bekommen, um 3 arme Schulkinder zu unterrichten.“<br />
Seit 1797 hat Kantor Franke mehr als dreißig Jahre lang seine Schulmeistertätigkeit<br />
als Knabenschullehrer in <strong>Gerstungen</strong> ausgeführt.<br />
Auch sein Nachfolger Johann Friedrich Anhalt kam 1833 aus Eisenach vom dasigen<br />
Lehrerseminar nach <strong>Gerstungen</strong>, um hier die Kantorenstelle zu übernehmen.<br />
Als vorzüglicher Orgelspieler war er oft unterwegs, um neuerrichtete Orgeln abzunehmen.<br />
Während einer solchen Fahrt nach Dermbach „im Eisenacher Oberland“<br />
kam er zu Tode und starb in den Armen eines Kollegen.<br />
An Anhalts Stelle rückte Herr August Georg Wagner, Lehrer aus Unterellen, der<br />
sich späterhin als Gründer der „Gerstunger Liedertafel“ darüber hinaus verdient<br />
gemacht hatte.<br />
Neben den Knabenlehrern Anhalt und Wagner fungierte seit 1847 der Mädchenschullehrer<br />
Samuel Keßler, geboren in Sallmannshausen. Durch Heirat einer<br />
Gutsbesitzerstochter des Freigutes in Herda gewann Keßler gesellschaftliche<br />
Stellung und Ansehen. Ein besonderes Verdienst erwarb er sich durch die Gründung<br />
der ersten Sparkasse im Ort, die er bis zu seinem Tode im Jahre 1890<br />
leitete.<br />
Zeugnis von A. H. Rösing,<br />
Klassenlehrer Samuel Keßler<br />
Das gemeinsame Singen wird<br />
geübt<br />
Die Probe fand offensichtlich den<br />
Beifall des damaligen Superintendenten<br />
Zwez (1785 - 1806) sowie<br />
der gesamten Kirchgemeinde, so<br />
dass er im gleichen Jahr in das<br />
Schulamt eingeführt wurde.<br />
Im Übergang vom 18. zum 19. Jahrhundert war es Mode geworden „milde Stiftungen“<br />
zu hinterlassen, die als Kirchen-, Armen- und Schullegate von den verschiedensten<br />
Personen ins Leben gerufen worden sind. Ohne diese Stiftungen<br />
wären viele soziale Aufgaben in <strong>Gerstungen</strong> und Umgebung nicht zu bestreiten<br />
gewesen. Schulkinder aus verarmten Elternhäusern bekamen Zuschüsse für<br />
Schulbücher und Schulgeld. Teilweise erhielten die Lehrer aus diesen Mitteln<br />
geregelte Zusatzbesoldungen.<br />
Solche Legate (mit Stiftungskapital) wurden für <strong>Gerstungen</strong> und Untersuhl u.a.<br />
geführt:<br />
• Fürstlich Christinisches Armenlegat (1500 Taler)<br />
• Hofmann‘sches Armenlegat (150 Taler) von dem ehemaligen Adjunktus<br />
Johann Heinrich Hofmann<br />
• Krauß‘sches Armenlegat des Lohgerbers Karl Friedrich Krauß (200 Taler)<br />
• Gebhard‘sches Schullegat (200 Taler) des ehemaligen herrschaftlichen<br />
Pächters<br />
• Zänglein- Pröbstersches Schullegat (50 Taler) oder<br />
• Rabich‘sches Armenlegat zu Untersuhl (200 Taler).<br />
Alte Schule zu Untersuhl<br />
Inzwischen waren im Gerstunger Volkschulwesen<br />
größere Veränderungen<br />
vonstatten gegangen, denn mit dem Bau<br />
der Eisenbahn war die Zahl der Einwohner<br />
stark angewachsen und auch die<br />
Zahl der Schüler betrug mehr als 300.<br />
Da wurde ein dritter Lehrer angestellt<br />
und der Unterricht nicht mehr nach Geschlecht,<br />
sondern nach Alter und Fähigkeit<br />
organisiert.<br />
Demnach waren Lehrer Anhalt der letzte<br />
Knabenschullehrer und Lehrer Keßler<br />
der letzte Mädchenschulllehrer von<br />
<strong>Gerstungen</strong>.<br />
Die Lehrerbesoldung betrug zu dieser<br />
Zeit 160 Taler im Jahr, was dem neueingestellten<br />
Lehrer Steinhäuser zu gering<br />
war, so dass er <strong>Gerstungen</strong> nach wenigen Jahren wieder verließ und machte<br />
Herrn Orlamünde Platz, der 1862 den Turnunterricht in <strong>Gerstungen</strong> einführte.<br />
Um dies zu unterstützen, ließ die <strong>Gemeinde</strong> einen Turnplatz mit Geräten auf dem<br />
Mühlrasen von <strong>Gerstungen</strong> einrichten.<br />
Zu den Schulgebäuden von <strong>Gerstungen</strong> und Untersuhl<br />
Als Knabenschule und Dienstwohnung für den Herrn Kantor diente seit altersher<br />
das sogenannte „alte Kantorat“, welches vor der Kirche neben dem Pfarrhof<br />
(heutiger Treppenaufgang) gelegen war und den direkten Blick von der Löbersgasse<br />
aus auf die Kirche versperrte. Daneben muß der Backofen des Pfarrhauses<br />
gestanden haben.<br />
Das „alte Kantorat“ war wohl im Laufe der Zeit äußerst baufällig und die <strong>Gemeinde</strong><br />
offensichtlich froh darüber, im Jahre 1833 ein stattliches Gebäude am<br />
Ende des Marktplatzes erwerben zu können. Es war das Haus des verstorbenen<br />
„Ökonomen“ Gottfried Erhard (Errichtungsjahr 1799), das in dieser Zeit für 1244<br />
Taler Currentgeld (Bargeld) an die <strong>Gemeinde</strong> ging.<br />
Danach wurde das „alte Kantorat“ vor der Kirche abgetragen.<br />
Das „neue Kantorat“ am Ende<br />
des Marktplatzes<br />
(Schulbetrieb ab 1834)<br />
Im Sommer 1834 wurde aus den<br />
4 Zimmern im oberen Stockwerk<br />
des „neuen Kantorrats“ ein geräumiger<br />
Lehrsaal hergestellt<br />
und mit den erforderlichen Bänken und Tafeln versehen. Die Bau- und Anschaffungskosten<br />
betrugen 2<strong>04</strong> Taler, wie Superintendent Krug berichtete. Schon<br />
im Oktober wurde der feierliche Einzug in das „neue Kantorat“ vollzogen. Der<br />
Kirchenchor sang und nach der Ansprache des Adjunkten folgten Choräle unter<br />
Begleitung von Blasinstrumenten.<br />
Die beiliegende Wohnung wurde von Kantor Anhalt bezogen.<br />
Nachdem die Schülerzahlen in <strong>Gerstungen</strong> auf über 300 angestiegen waren,<br />
reichte auch der geschaffene Raum nicht mehr aus und es fand der 3. Lehrer Unterrichts-<br />
und Wohnraum im Hause des ehemaligen Pfarrmeiers Friedrich Ehmer<br />
in der Löbersgasse (jetzt: Herr Kirsch). Dieses schöne Fachwerkhaus (Baujahr<br />
1660) war um 1855 von der <strong>Gemeinde</strong> für 1000 Taler, nebst Grundstück, erworben<br />
wurden.
Amtsblatt „Neue Werra-Zeitung“ Ausgabe: 4/<strong>2013</strong><br />
Der Pfarrmeierhof der Familie<br />
Ehmer (Schulbetrieb ab 1855)<br />
Unklar bleibt jedoch der Standort<br />
der Gerstunger Mädchenschule<br />
während des 18. Jahrhunderts.<br />
Jedoch geht wohl aus der<br />
„Pröbster’schen Chronik“ hervor,<br />
dass am Ende des Jahrhunderts<br />
die Mädchenschule behelfsmäßig<br />
im ehemaligen Haus des<br />
Wagners Rudloff am Markt untergebracht war. Viele Generationen der Familie<br />
Rudloff haben dieses Haus bewohnt, als aber 1792 der letzte der Rudloffs ohne<br />
männlichen Nachkommen verstarb, ging das Haus kurzzeitig an die <strong>Gemeinde</strong><br />
über, die eine Schulstube zur Unterrichtung der Mädchen hier einrichtete.<br />
Als Schulmeister wird zu dieser Zeit der Mädchenschullehrer Setzkorn genannt.<br />
Bekannt ist weiter, dass 1818 mit dem Umzug der Apotheke der Wittich-Familie<br />
in das Boyneburgsche Lehen am Marktplatz, der ehemalige Apothekenstandort<br />
an der Ecke Strackgasse/Brückenstraße freigezogen wurde, so dass die <strong>Gemeinde</strong><br />
hier die Mädchenschule unterbrachte, einschließlich der Wohnung des Mädchenschullehrers.<br />
Als Baumeister der neuen Schule, welcher auch den Riß entwarf, wurde der Landbaumeister<br />
Herr Karl Röder angenommen; der Bauaufseher kam aus Schafhausen<br />
in der Rhön.<br />
Die hiesigen, ausführenden Bauhandwerker waren:<br />
• Zimmermeister Christian und August Apel<br />
• Maurermeister Andreas Wassermann und Konrad Linß<br />
• <strong>Gemeinde</strong>vorstand: Bürgermeister Johann Jacob Wagner<br />
• <strong>Gemeinde</strong>rat: Vorsitzender Friedrich Anding<br />
• Hermann Ehmer, Caspar Wagner, Michael Eimer, August Eitzeroth, Adam<br />
Ehmer, Emilius Walter.<br />
Die Einweihung der Schule verlief hoch feierlich: die Kinder mit Kränzen und<br />
Blumen geschmückt, Choralgesang und Schlüsselübergabe an den Herrn Kantor<br />
Wagner, Ansprachen von Superintendent Schulze und Justizrat Ratenbacher mit<br />
Wünschen für die Eltern und die Schüler, nachher freie Turnübungen auf dem<br />
Marktplatz.<br />
Über viele Jahrzehnte war diese Schule nun der Ort, wo Gerstunger Schülergenerationen<br />
ihre Schulausbildung absolvieren konnten, bis dann zu Beginn des<br />
20. Jahrhunderts die weiterführenden Schulen hinzukamen.<br />
„Behelfsschule“ am Markt<br />
(Schulbetrieb ab 1792)<br />
Zu späterer Zeit wurde<br />
dann das noch heute<br />
existierende Gebäude des<br />
„alten Rathauses“ hier errichtet,<br />
nachdem das alte<br />
Schulgebäude abgerissen<br />
worden war.<br />
So blieb die Schulgebäudesituation<br />
bis in die<br />
1860- iger Jahre, wo die<br />
Räumlichkeiten nicht mehr<br />
die gewachsene Schülerzahl<br />
von 350 aufnehmen<br />
konnten und der Schulvorstand<br />
in <strong>Gerstungen</strong><br />
den Plan zu einer neuen,<br />
größeren Schule fasste auf<br />
dem Grundstück der ehemaligen Ehmerschen Hofreite.<br />
Einige Gerstunger waren gegen den dreistöckigen Schulneubau, weil man meinte,<br />
dass unter dem Druck der gleichzeitig einsetzenden Separationskosten in der<br />
Gerstunger Feldflur, die auflaufenden Schulden die <strong>Gemeinde</strong> zu sehr belasteten.<br />
Doch am Ende setzten sich die Befürworter der neuen Schule durch. Der<br />
Kostenplan für den Schulneubau sah 8000 Taler vor. Auch das Grossherzogliche<br />
Staatsministerium drängte zum Bau.<br />
Am 2. Juni 1868 war die feierliche Grundsteinlegung bis das Jahr darauf am<br />
29. August 1869 die Einweihung der neuen staatlichen Schule stattfinden konnte.<br />
Die tatsächlichen Baukosten beliefen sich auf etwa 10 000 Taler.<br />
Zur Zeit des Schulneubaus hatte die <strong>Gemeinde</strong> <strong>Gerstungen</strong> 1863 Seelen. Wohnhäuser,<br />
deren Zahl sich in den letzten Jahren besonders nach dem Bahnhof und<br />
der Gegend des Friedhofs, sowie am Bache nach dem Hohlengarten zu bedeutend<br />
vermehrt hatte, gab es, einschließlich der Scheunen, Stallgebäude, Bahnhofsgebäude<br />
und Maschinenhäuser hier an der Zahl 299.<br />
Der Ort, welcher 22 Straßen oder Gassen hatte, war seit mehreren Jahren gut<br />
gepflastert. Außerhalb der <strong>Gemeinde</strong> lagen einige hübsche Gebäude: das „Deutsche<br />
Haus“ des Herrn Rudolph, erst nach dem Bahnbau 1849 enstanden, der<br />
„Felsenkeller“ am Weinberg 1860 durch Gastwirt Siegmund errichtet, sowie die<br />
Gebäude des Thüringer und Hessischen Bahnhofs.<br />
Erste Klassenaufnahme des Lehrers Warlitz in der Gerstunger Volksschule<br />
Am Ende des 19. Jahrhundert unterrichteten die Lehrer Weißenborn und später<br />
dann Herr Warlitz mehrere Schülergenerationen mit den überlieferten Erinnerungen<br />
an sie bis in die heutige Zeit.<br />
Nach langjährigem Leerstand wurde die Gerstunger Volksschule von 1868 im<br />
Jahre 2011 abgebrochen und es erinnert heute nichts mehr an den einstigen<br />
regen Schulbetrieb.<br />
Auch für Untersuhl waren die Schulverhältnisse für die wachsende Schülerzahl<br />
angespannt, so dass man „der hohen Anordnung entsprochen hat“, um ein neues<br />
Schulhaus zu bauen.<br />
Die Einweihung erfolgte am 18. Mai 1875. Nach Ansprachen des Ortsgeistlichen<br />
(Pfarrer Schulze) wurde der Schlüssel zum Bauwerk dem Bürgermeister V. Zickler<br />
übergeben.<br />
Auch die beiden Schullehrer (Polz, Wagner) hielten eine gediegene Rede und<br />
wiesen daraufhin, „dass das Schulhaus eine Stätte der Bildung des Geistes und<br />
des Herzens, als ein Haus der Erziehung für Ordnung und christliche Sitte, sei“.<br />
Trotz Schulbesuch war das Analphabetentum noch verbreitet -<br />
quittiert mit drei Kreuzen<br />
Volksschule von <strong>Gerstungen</strong> 1868<br />
Dann nahmen die Kinder von dem neuen Gebäude Besitz und „vereinigten sich<br />
später zu einer Festlichkeit am Lindenplatze, wo die Töne der Musik ihre heitere<br />
Stimmung noch erhöhte“; wie die Weimarische Zeitung daraufhin berichtete.